pressespiegel


Ausgabe KW 13 2006
Der schnelle Überblick
Süsse Verführung aus Sinzig
EDEKA eröffnet
Sicherheit im Straßenverkehr
Sanierungsmaßnahme
E I N L A D U N G
Bekanntmachung
ILLEGALE FISCHEREI
NEUES INTERNET-PORTAL
TIERSEUCHEN
(Z)SAUBERHAFTER AW-KREIS
Kirchen in Worms
Zauberer und Hexen Königsfeld
Sinziger Stadtführungen starten
Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt
der vergangenen Wochen

Kein Problem. Geben Sie hier einen Suchbegriff ein.


 

 
Schlagzeilen
Süsse Verführung aus Sinzig

BM Kroeger beim Testen der Köstlichkeiten
Foto: STV
Sinzig. Diesen Termin nahm Bürgermeister Wolfgang Kroeger besonders gerne wahr, denn Marie-Luise Genette vom Feinkostengeschäft „Les Olives“ stellte ihre neue Präsentidee „Süße Köstlichkeiten aus Sinzig, der Barbarossastadt“ vor. In einer wunderschön gestalteten Packung befinden sich traditionell handwerklich gefertigte Pralinen in verschiedenen Geschmacksrichtungen. „Was Reiseandenken und ortsspezifische Präsente angeht, hat Sinzig außer den schönen Postkarten nicht viel zu bieten. Ich wollte da eine Lücke füllen und habe dafür diese außergewöhnliche Form gefunden“ so die Sinziger Unternehmerin. Dem edlen Inhalt gebührt eine edle Verpackung, welche in Buchform gestaltet ist und drei historische Motive der Stadt aus dem Bildarchiv von Martina Büchel darstellt. Nämlich die Pfarrkirche St. Peter, das Schloss und natürlich Kaiser Barbarossa. Martina Büchel bearbeitete die Bilder so, dass sie dem historischen Aussehen des Produktes entsprechen.  „Das ist ein perfektes Präsent für Freunde und Bekannte“ bewertete Bürgermeister Kroeger dieses hübsche Werk, das in zwei Größen erhältlich ist. „Nach dem Genuss dieser Köstlichkeiten wird Sinzig auch kulinarisch einen sehr guten Eindruck hinterlassen“ so Kroeger nach dem Probieren des Inhaltes.



EDEKA eröffnet am Dienstag

Neues Ladenkonzept bringt Einkaufserlebnis
Am Dienstag, den 04.04. eröffnet die neue Filiale mit einem breit gefächerten Warenangebot.

Retusche Edeka
So wird sie aussehn, die neue EDEKA-Filiale in der Kölner Strasse.
Retusche by allgrafics.

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Mehr Sicherheit im Straßenverkehr


Fortbildungslehrgang für Gefahrgut-Fahrer erfolgreich beendet Sinzig. Schlimme Unfälle beim Transport gefährlicher Güter auf der Straße zeigten in den vergangenen Jahren, welche Gefahren solche Transporte unter Umständen mit sich bringen können. Zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer, der Fahrer und der Umwelt, insbesondere der Verseuchung des Wassers durch freiwerdende gefährliche Güter, ist es sehr wichtig, regelmäßig die LKW-Fahrer entsprechend zu schulen. Im ADR-Fortbildungslehrgang für Gefahrgutfahrer in der Fahrschule Henneke in Sinzig wurden jetzt wieder LKW-Fahrer aus dem gesamten Kreis Ahrweiler unterrichtet. In dieser, von der Industrie- und Handelskammer zu Koblenz anerkannten Schulung werden die Fahrer mit den neuesten Sicherheitsvorschriften, möglichen Unfallgefahren, deren Folgen und Verhütung vertraut gemacht. „Die Gefahrgut-Fahrer müssen die Unfallverhütungsrichtlinien genau kennen und in der Praxis auch richtig anwenden können“ erläutert Lehrgangsleiter Norbert Henneke, „um damit die möglichen Gefahren zu mindern oder auszuschließen.“ Darum wird in diesem Lehrgang die Theorie auch durch praktische Anwendung direkt am LKW ergänzt. Ebenso ist es notwendig, die Gefahrgutfahrer auf das sichere Fahren im Tunnel vorzubereiten. Auch der Umgang und das richtige Verhalten im Stau wurde unter den LKW-Fahrern lebhaft diskutiert. Bezüglich der Ladung gibt es verschiedene Sicherheitsvorschriften, die beachtet werden müssen, damit diese auf dem LKW nicht verrutscht. Die richtige Ladungssicherung der zu transportierenden gefährlichen Güter liegt Norbert Henneke sehr am Herzen.
Unter dem neuen Kapitel „Security -Vorschriften“ werden bei der Fortbildung auch die Themen Diebstahlsicherung und Schutz vor Missbrauch der Ladung besprochen. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, ist für die Gefahrgutfahrer alle 5 Jahre die Teilnahme an einer solchen Fortbildungsmaßnahme Pflicht.

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Alle Teilnehmer erhielten am vergangenen Samstag nach der abschließenden Erfolgskontrolle durch die IHK ihre neue ADR-Bescheinigung. Der nächste ADR-Fortbildungskurs in der Fahrschule Henneke ist bereits zum Herbst 2006 vorgesehen. Weitere Informationen gibt’s unter Tel. 0 26 42 / 4 17 13




Störungen durch Sanierungsmaßnahme

Ahrtalbahn Sinzig-Bad Bodendorf
Die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Bad Bodendorf müssen sich in den nächsten Wochen auf einige Beeinträchtigungen einstellen. Die Bahn führt bis Ende April 2006 umfassende Sanierungsmaßnahmen an den Gleisen der Ahrtalbahn durch. Hierfür wird die Strecke für mehrere Wochen voll gesperrt – der Schienenersatzverkehr wird durch Busse sichergestellt. Um die Belastungen insbesondere für Berufspendler und Schüler so gering wie möglich zu halten, wurde ein enger Zeitplan unter Einbeziehung der Osterferien aufgestellt. Dieser Zeitplan erfordert allerdings einen Baustellenbetrieb „rund um die Uhr“. Auch im Bereich von Bad Bodendorf sind daher Störungen der Nachtruhe durch Baustellentätgkeit leider nicht vermeidbar. Darüber hinaus sind Verkehrsbeeinträchtigungen durch die notwendigen Sperrungen der Bahnübergänge in der Bahnhofstrasse und in der Hauptstrasse zu erwarten. Die Stadtverwaltung weist auf diese Beeinträchtigungen hin und bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.


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Bekanntmachung

Sayin Vatandaslarimiz,

Her Persembe günleri yabancilar meclisi Sinzig belediyesinde sizlere hizmet
verecektir.

Görüsme saatlerimiz:

Saat 16:00 – 18:00 `da

 

Randevulariniz icin Belediye`ye müracaat ediniz.

Tel.: 0172 / 6856680  Ali Erkoc          (Yabancilar Sorumlusu)

        0163 / 6032144   Veysel Gümüs ( Yabancilar Sorumlusu)

 

Sehr geehrte(r) Mitbürger/innen,

der Ausländerbeirat bietet jeden Donnerstag eine Beratung für die ausländischen
Mitbürger/innen im Sinziger Rathaus an.

Uhrzeit: 16:00 bis 18:00 Uhr

Terminabsprache im Rathaus /
Bürgerbüro, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.

Oder bei :

Tel.: 0172 / 6856680  Ali Erkoc           (Ausländerbeirat)

        0163 / 6032144   Veysel Gümüs  (Ausländerbeirat)



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E I N L A D U N G

zur 16. Sitzung des Stadtrates

am Donnerstag, den 30.03.2006, 18.00 Uhr,
Hinweis: Die Mitglieder des Stadtrates treffen sich um 17 Uhr vor dem Bahnhof und erhalten Informationnen zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes. Danach beginnt um 18 Uhr die eigentliche Stadtratssitzung im Ratssaal des Rathauses, 2., Obergeschoss.


TAGESORDNUNG:

ÖFFENTLICHE SITZUNG:

TOP  1: Vorstellung Fremdenverkehrsgutachten

TOP  2: Verkehrskonzept Sinzig

TOP  3: Beratung und Beschlussfassung über die Verwendung des ehemaligen Schmickler-Geländes

TOP  4: Planungsstand Ausdorfer Straße

TOP  5: Vergaben;
5.1 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Sanitärarbeiten

5.2 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Lüftung

5.3 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Heizungsarbeiten

5.4 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Elektrotechnik/Nachrichtentechnik

5.5 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Fachräume

5.6 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Dämmung

5.7 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Fenster-, Fassaden- und Sonnenschutzarbeiten

5.8 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Hinterlüftete Vorhangfassade

5.9 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Gerüstarbeiten

5.10 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
Aufzuganlage

  1. weitere Vergaben vorsorglich -

TOP  6: Anfragen und Informationen

NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG

TOP  7: Sanierungsmaßnahmen „Stadtkern Sinzig“

TOP  8: Grundstücksangelegenheiten; vorsorglich

TOP  9: Anfragen und Informationen

 

Mit freundlichen Grüßen

Bürgermeister


Aus der Kreisverwaltung

LANDRAT, BÜRGERMEISTER UND LACHSWARTE SAUER WEGEN ILLEGALER FISCHEREI


Wiederansiedlung der Lachse in der Ahr wird in Niederlanden gefährdet

Der Landrat, der Adenauer Bürgermeister und die Lachswarte sind besorgt und sauer. Grund: An der Ahr und weiteren Nebenflüssen des Rheins werden Millionen von Euro in die Wiederansiedlung der Lachse investiert, während niederländische Fischer die Tiere illegal abfischen und das Naturschutzprojekt damit erheblich gefährden, wenn nicht sogar zerstören. 
Bei einem Ortstermin in Fuchshofen informierten sich Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Bürgermeister Hermann-Josef Romes aus erster Hand über das Problem. Fuchshofen ist innerhalb des Kreises Ahrweiler einer der wichtigsten Stellen, an denen Lachswarte die Jungtiere einsetzen. Von dort beginnt und endet der Naturkreislauf: Nach ihrer Wanderung, die sie bis in die Nordsee führt, erkennen die Fische den Oberlauf der Ahr als ihre Heimat wieder und kehren dorthin zurück - wenn sie nicht abgefischt werden. Doch genau das geschieht im niederländischen Rheindelta.
"Ein Schildbürgerstreich", schimpfen Landrat und Bürgermeister unisono auf die dortige "rechtswidrige Netz- und Reusenfischerei". In einem Schreiben an die Mainzer Ministerin für Umwelt und Forsten, Margit Conrad, bitten beide die Ministerin, "das Thema zur Chefsache zu erklären" und sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass diese direkt oder über die Europäische Kommission Druck auf die Niederlande ausübt, um das illegale Abfischen sofort zu stoppen. 
In gemeinsamen Kraftanstrengungen seien die Lachse erfolgreich wiederangesiedelt worden. Konkret betreffe dies vier Millionen Euro Investitionen des Kreises Ahrweiler für Fischaufstiege und die Renaturierung der Ahr mit dem Wiederansiedlungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz und vor allem der hohe finanzielle und ehrenamtliche Einsatz der Fischereiexperten entlang der Ahr.

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Die örtlichen Lachswarte und die Mitglieder der ARGE Ahr e.V. leisteten seit Jahren zeitintensive und persönliche Arbeit, so Pföhler und Romes. 
In Fuchshofen dabei: neben Landrat Dr. Pföhler und Bürgermeister Hermann-Josef Romes der Ortsbürgermeister von Fuchshofen und Vorsitzende der Fischereigenossenschaft Hocheifel-Ahr, Wolfgang Heinisch, Kreisfischereiberater Dr. Rudolf Blum, die Lachswarte Ralf Ropertz, Johannes Wagner und Theo Simons von der ARGE Ahr sowie Wolfgang Justen und Johannes Gitzen vom Ortsgemeinderat. 
Auf einhellige Kritik stieß das Verhalten der niederländischen Regierung. So habe selbst die niederländische Zeitung "De Volkskrant" moniert, dass die Behörden die Missstände lax oder gar nicht kontrollieren. 

Wo sind die Lachse?
Sind dort die Lachse? Landrat, Bürgermeister und Lachswarte in Fuchshofen.

NEUES INTERNET-PORTAL SOLL WIRTSCHAFTSSTANDORT ÜBERREGIONAL VERMARKTEN

Gemeinsame Dachmarke und neues Logo - Innovationspark und FH mit dabei

Mit einem neuen Internetportal verstärkt der Kreis Ahrweiler die überregionale Vermarktung seines Wirtschaftsstandorts. Wer auf den Kreisverwaltungs-Seiten www.kreis-ahrweiler.de das Kapitel "Wirtschaftsförderung" anklickt, wird auf eine gemeinsame Dachmarke geleitet: Unter dieser neuen Dachmarke präsentieren sich neben den Kreis-Wirtschaftsförderern der Innovationspark Rheinland (IPR) und die Fachhochschule (FH) Remagen.
Dieses Einstiegsportal, das auch direkt über www.kreis-ahrweiler-natuerlich-innovativ.de zu erreichen ist, stellt nach den Worten von Landrat Dr. Jürgen Pföhler "einen weiteren Baustein unserer überregionalen Vermarktungsinitiativen dar". Verbunden sind die Einzelelemente über die Dachmarke und deren neues Logo "Kreis Ahrweiler - natürlich innovativ". Das neue Portal ist in das einheitliche Erscheinungsbild der Vermarktungsinitiative integriert. Die Kreis-Wirtschaftsförderer haben das Konzept gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Gramm aus Jülich entwickelt, dessen Büro das Gesamtprojekt bis Ende Juni 2006 betreut. 
Die einheitliche Optik soll den Wiedererkennungswert des AW-Kreises und seiner zentralen Standortqualitäten erhöhen und durch die konstante Darstellung in allen Medien und Publikationsformen unterstützen. Investoren, Kunden und Besucher sollen den AW-Kreis und seine Kommunen als Wirtschaftsstandort verstärkt und nachhaltig als Gesamtangebot wahrnehmen.  Die AW-Wirtschaftsförderer verwenden das neue Logo "Kreis Ahrweiler - natürlich innovativ" bereits bei allen Veröffentlichungen. Jetzt erneuern sie noch ihre eigenen Internetseiten. Der Online-Auftritt soll im April stehen.

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TIERSEUCHEN: VIER LANDKREISE ARBEITEN ZUSAMMEN


Die Amtstierärzte der Kreise Rhein-Sieg, Euskirchen, Mayen-Koblenz und Ahrweiler arbeiten bei der Bekämpfung von Tierseuchen zusammen. Bei einem Treffen in Rheinbach, das auf Initiative des Ahrweiler Landrats Dr. Jürgen Pföhler stattfand, standen die gemeinsamen Maßnahmen zur Bekämpfung der Schweinepest beim Wildschwein im Mittelpunkt. 
Die Auswertung der bisherigen Impfköderauslagen wurde ebenso besprochen wie die Nutzung der Wildsammelstellen. Das Fazit sei positiv, hieß es aus dem Ahrweiler Veterinäramt. Es bestehe Hoffnung, dass die Restriktionsmaßnahmen für Jäger und Schweine haltenden Betriebe im Frühjahr 2007 aufgehoben werden können. Zuvor sollen im kommenden Sommer und Herbst noch weitere Schutzimpfungen folgen. 
Bei dem Länder übergreifenden Gespräch, dem weitere Treffen folgen sollen, wurden auch die Krisenpläne der einzelnen Landkreise zur Bekämpfung der Geflügelpest und die derzeit laufende Untersuchung des Wildgeflügels erörtert. In allen vier Kreisen werde die Stallpflicht von den Geflügelhaltern beachtet, berichteten die Kreis-Veterinäre. Dies sei die derzeit wichtigste Vorsorgemaßnahme, um das Eindringen des gefährlichen Geflügelpesterregers H5N1 in die Hausgeflügelbestände zu verhindern. Die Stallpflicht gelte noch bis 30. April 2006, sofern die Seuchenlage keine Verlängerung erfordere. 
Bei einem für Mai oder Juni vorgesehenen Treffen sollen den Nachbarkreisen die Desinfektionsschleusen des Kreises Ahrweiler vorgeführt werden. Die Schleusen werden vom Technischen Hilfswerk betreut und dienen im Seuchenfall der Desinfektion von Fahrzeugen. Zugleich sollen weitere Maßnahmen besprochen werden, mit denen sich die Kreise im Ernstfall gegenseitig unterstützen können.


(Z)SAUBERHAFTER AW-KREIS: 1.200 HELFER SAMMELTEN ABFÄLLE IN 70 ORTEN

Landrat war dabei und lobte den Einsatz der Ehrenamtlichen - Dosenpfand wirkt

Der Dreck kam weg - und wie: In 70 Dörfern und Stadtteilen fassten sich mehr als 1.200 Helfer ein Herz und packten tatkräftig mit an, als es unter dem Motto "(Z)Sauberhafter Kreis Ahrweiler" ans Großreinemachen in Feld und Flur ging. 350 Kubikmeter Müll trugen die ehrenamtlich Aktiven zusammen. Das entspricht der Ladung von 14 Müllwagen. Hinzu kamen 400 Altreifen, die Umweltsünder zuvor illegal an Bachufern und Böschungen, Wäldern und Wegen weggeworfen hatten.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler war bei zwei der 70 Aktionen dabei: beim Jugendhilfeverein und in der Gemeinde Dernau. "Ich bin hocherfreut, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Helfer mitgemacht haben. Das zeugt von Umweltbewusstsein, Heimatliebe und dem Wunsch, in sauberen Dörfern und Städten zu leben", meinte der Kreis-Chef. Ebenso erfreulich sei der Aufwärtstrend dieses mittlerweile dritten kreisweiten "Dreck-weg-Tages".
Die hohe Teilnehmerzahl der ersten beiden Aktionen in 2004 und 2005 mit jeweils rund 1.200 Helfern sei gehalten worden. Während die ehrenamtlichen Reinigungstrupps im Vorjahr in 60 Orten ausrückten, stelle die jetzige Zahl von 70 Orten eine willkommene Steigerung dar, so Pföhler. Neu in diesem Jahr: die Handschuh-Aktion. Insgesamt 1.400 Arbeitshandschuhe aus Leder hatte das Entsorgungsunternehmen Remondis kostenlos zur Verfügung gestellt, wie der Landrat dankend unterstrich. 
Bei der frühzeitigen Terminplanung waren die Witterungsverhältnisse nicht kalkulierbar. Walter Reichling, Werkleiter des organisierenden Abfallwirtschaftsbetriebs Kreis Ahrweiler (AWB): "Wir haben den Termin dieses Mal später gelegt als in den Vorjahren. Trotzdem hat der lange Winter den Helfern in mehreren Gemeinden einen Strich durch die Rechnung gemacht." Vor allem in den Höhengemeinden der Eifel sei die Saubermachaktion vom 11. März auf die nachfolgenden Samstage am 18. und 25. März verlegt worden.
In Dernau war die Beteiligung besonders groß. Mehr als 60 Helfer aus allen Vereinen machten mit beim Frühjahrsputz im und um den Ort. Um eine andere "Baustelle" kümmerte sich das Team des Jugendhilfevereins (JHV) mit Projektleiter Ulrich Jablunowski und knöpfte sich die Böschungen am Wanderparkplatzes zwischen Bad Neuenahr und Lantershofen vor.

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"An dieser Stelle wird leider häufig Abfall abgelagert", weiß Bert Bertram vom AWB. Bereits vor zwei Jahren habe dort eine Generalreinigung stattgefunden. Im Vergleich zur damaligen Reinigungsaktion seien die jetzt aufgerafften Müllmengen deutlich zurückgegangen.

Dieser Trend sei in vielen Gemeinden zu beobachten: Wo die Saubermachaktion seit Jahren regelmäßig laufe, habe jetzt weniger Dreck in der Landschaft gelegen, so Bertram.
Auch die Einführung des Dosenpfands auf Getränkeverpackungen trage Früchte. Standen die Blechbüchsen vor zwei Jahren noch ganz oben auf der Liste der weggeworfenen Abfälle, so seien sie jetzt kaum noch zu finden gewesen. Außerdem seien sie diesmal meist verrostet gewesen - ein Indiz dafür, dass sie aus der Zeit vor Einführung des Dosenpfandes stammten.

Wo sind die Lachse?
Eine runde Sache war der Dreck-weg-Tag in Dernau, wo Ortsbürgermeister Manfred Wolff (4.v.l.) mehr als 60 Saubermänner aktivierte und in Landrat Pföhler (2.v.r.) zusätzliche Hilfe fand.
Kultur

Kirchen in Worms

Die VHS Sinzig bietet eine Studienfahrt „Kirchen in Worms“ am Samstag, 22. April 2006 an. Die Leitung hat der Kunsthisstoriker Stephan Pauly.
Auf dem Besichtigungsprogramm stehen der Dom St. Peter, die Liebfrauenkirche und die St. Paulus-Stiftskirche.
Die ganztägige Frühjahrsexkursion der Volkshochschule unter der Leitung des Sinziger Kunsthistorikers Stephan Pauly führt in diesem Jahr nach Worms. In der Nibelungenstadt wird am Vormittag der in den Formen der staufischen Hochromanik zwischen 1130 und 1181 errichtete heutige Dom besichtigt. Bereits in merowingisch-karolingischer Zeit wurde an dieser Stelle eine doppelchörige Anlage mit vier Türmen erbaut. Auf den Grundmauern dieser vom Bischof Burchard nach 1000 errichteten Anlage entstand einer der bedeutendsten romanischen Großbauten Deutschlands, der mit den Monumentalbauten von Mainz und Speyer zu den sog. „Drei-Kaiserdome“ gehört. Die Kirche wurde im französisch-pfälzischen Erbfolgekrieg zwischen 1689 und 1697 sehr stark beschädigt. Infolge eines Brandes musste nach 1689 der überwiegende Teil der mittelalterlichen Ausstattung durch eine barocke Möblierung ersetzt werden. Am späten Vormittag wird anschließend die im wesentlichen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende Stiftskirche St. Paulus, die zum heutigen Dominikaner-Kloster St. Paulus gehört, besucht. Die an der Stelle der ursprünglichen Stammburg der Salier um 1016 errichtete dreischiffige Pfeilerbasilika bildet im wesentlichen die architektonische Vorlage für die nach 1200 entstandene heutige Basilika. Nach dem Mittagessen innerhalb der Stadt Worms wird vor der Rückreise nach Sinzig noch die berühmte Liebfrauenkirche, deren gotische Teile zwischen 1310 und 1465 entstanden, besichtigt. Inmitten der beiden Weinbaueinzellagen Liebfrauenstift und Kirchenstück liegend, lässt der malerische Eindruck der Gesamtanlage noch die hohe Bedeutung erkennen, die von der Wallfahrtskirche mit ihrem berühmten Gnadenbild auf die Pilger und Wallfahrer des Mittelalters abstrahlte. Sollte sich bei der Heimreise nach Sinzig noch die Gelegenheit ergeben, wird auch der berühmten Katharinenkirche in Oppenheim, die zweifelsfrei der bedeutendste gotische Bau neben Straßburg und Köln am Rhein ist, ein Besuch abgestattet werden. Nach Fertigstellung der Restaurierung der Jahre 2003 bis 2005 präsentiert sich der Bau den Besuchern in äußerst beeindruckender Weise. Verbindliche Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro Sinzig unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.

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Zauberer und Hexen

Königsfeld. "Zauberer, Zauberinnen und Hexen in und um Königsfeld" so heißt ein Heimatkundlicher Vortrag der Kreisvolkshochschule, der am Freitag, 7. April um 20 Uhr im Bürgerhaus Königsfeld stattfindet. Der Referent ist Karl-Heinz Kurth. Dieser Vortrag befasst sich mit Zauberern, Zauberinnen und Hexen im Bereich der Stadt und der Herrschaft Königsfeld mit den Dörfern Nieder- und Oberheckenbach, Dedenbach, Schalkenbach, Fronrath, Cassel, Vinxt und Watzel. Bereits um 1530 ließ Anton Waltbott in den Dörfern, die in Eynebergischem Besitz waren, also zur Landskron gehörten, einige der Zauberei bezichtige Personen gefangen nehmen. Von einem Pferdeschinder und seinem Gehilfen, die aus Bonn angereist waren, ließ er in einer Nacht die Gefangenen heimlich peinigen und martern, so dass sie aussagten, Zauberer zu sein, weiter aber nichts zugaben. In der nächsten Nacht ließ er die Gefangenen an den Burgweiher führen, mit Äxten totschlagen und im Damm begraben. Diese und ähnliche Vorkomnisse wird der Historiker Karl-Heinz Kurth in seinem Vortrag näher beleuchten.

Sinziger Stadtführungen starten

Premiere für Radler

Die Saison für die offiziellen Sinziger Stadtführungen startet. Und auch im zweiten Jahr wird es eine Premiere geben. Denn Sinzig und sein Umland werden erstmals mit einer Stadtführung auf dem Rad erkundet. Termin ist einmal mehr, Samstag 1. April. Um 11 Uhr startet die Stadtführung per pedes, die Bernd Linnarz und Thorsten Halbach gemeinsam durchführen werden, mit dem Treffpunkt vor dem Rathaus. Die Stadtführung per Drahtesel geht um 14 Uhr mit dem Treffpunkt am Schloss los. „Es wird sehr informativ und bestimmt auch etwas lustig, aber der Termin ist kein Aprilscherz, sondern ein weiterer Testlauf für das in diesem Jahr wesentlich erweiterte Konzept“, so Sebastian Römer und die Stadtführer Thorsten Halbach und Bernd Linnarz zu Neuerungen im zweiten Jahr der Stadtführungen. Absolut kein Scherz ist auch der Schnupperpreis von einem Euro. Wichtig für die Radfahrer, die sich am Samstag um 14 Uhr am Schloss treffen: Das eigene Rad und der Witterung angemessene Kleidung sollten mitgebracht werden. Leihräder, die bei der Premiere kostenlos abgegeben werden, stehen nur in ganz begrenzter Anzahl zur Verfügung. Neubürger oder alle, die die geplanten Stadtführungen interessieren, aber vor allen die Radler, sollten sich lediglich kurz beim Stadtmarketing unter der Rufnummer 026 42/ 90 54 70 anmelden. Natürlich sind auch Gäste aus der gesamten Region willkommen. Per pedes werden rund anderthalb Stunden Geschichte und Geschichten rund um Sinzig geboten. Per Rad soll es in etwas mehr als zwei Stunden auch entlang von Rhein und Ahr auf Entdeckungstour gehen.

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Aktivhase auf der Bachovenstrasse
Bernd Linnarz und Thorsten Halbach alias "Einhardus" vermitteln Geschichte

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