Bei herrlichem Frühlingswetter kamen viele Besucher auch
aus der Umgebung nach Sinzig, der Einzelhandel mit über
30 geöffneten Geschäften und die Gastronomie waren
durchweg zufrieden mit dem Ergebnis der Premierenveranstaltung.
Reges Interesse an der modifizierten Rabattmärkchen-Aktion.
Viel Lob über den neuen Brunnenplatz und dem neu gestalteten
Brunnen.
„Das Sinziger Frühlingserwachen war rundum gelungen“ so
die einhellige Meinung vom Vorsitzenden der Aktivgemeinschaft
Reiner Friedsam, Bürgermeister Kroeger und Johannes Büchel,
kommissarischer Leiter des Stadtmarketing Sinzig.
Freundliche Hasen verteilten Eier an die Passanten
Gemeinsam wurde der neue Brunnen gestartet.
Hier Reiner Friedsam, BM Wolfgang Kröger und Charlotte
Hager.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Sinziger
Frühlingserwachen
Gewinner
des diesjährigen Aktivhasen-Gewinnspiel’ Zu gewinnen
gab es wertvolle Gutscheine des Sinziger Facheinzelhandels
und der Gastronomie
Im Wert von 125,- 100,- 75,- und 10x weitere Gutscheinpakte
im Wert von je 50 EUR.
Preis im Wert von 125,- EUR Fr.
Corinna Koll - Remagen
Preis im Wert von 100,- EUR Elke
Aust, Kripper Str. 47, Sinzig
5.-10. Preis Gutscheine im Wert von 50 ,- EUR
Hagen
Hoppe, Vogelsangstr. 11, Bad Breisig
Fr.
Meisel, Im Wiesengrund 19, Sinzig
Hr.
Jan Heythekker, Mühlenbergweg 25, Sinzig
Vicent
Unger, Berliner Str. 1, Sinzig
Silvia
Fromm, Kaiserstr. 6, Sinzig
Julien
Schneider, Am Teich 25, Sinzig
BarbarossaMärkchen Bei der Verlosung aus der Rabattaktion
BarbarossaMärkchen haben Einkaufsgutscheine im Wert
von 50,- EUR gewonnen:
Fr. Juliane Engels, Pastor-Fey-Str. 14, Bad Bodendorf
Hr. Paul Gemein, Rüstringer Str.
21, Heimersheim
Familie Frenzel, Assesorenweg 20, Sinzig
Gudrun Bruder, Pestalozzistr. 4, Sinzig
Ursula Mayer, Landskronerstr. 68, Sinzig
Diese können bei allen Akzeptanzstellen der BarbarossaMärkchen
eingelöst werden.
Abgeholt werden können die Gewinne beim Vorsitzenden
der Aktivgemeinschaft Sinzig, Reiner Friedsam in Koblenzerstr.
2, von Mo. – Fr. in der Zeit von 9:00 – 16:30 Uhr
Der neue Brunnen mit Bachlauf
wurde von qualifizierten Fachleuten ausgiebig getestet
Mario Dompke aus Bad Breisig heizte
bei den Kindern richtig ein ...
... und für die Großen spielte
der sinziger Künstler Chris Knabe auf.
Bürgerbeauftragter legt Jahresbericht 2006 vor
Der Bürgerbeauftragte des Landes
Rheinland-Pfalz, Ullrich Galle, hat dem Präsidenten des
rheinland-pfälzischen
Landtags seinen Bericht für das Jahr 2006 vorgelegt.
In 2006 haben sich danach 3.659 Bürgerinnen
und Bürger
mit ihren Anliegen schriftlich, telefonisch und bei 33 Sprechtagen
in allen Regionen des Landes und in seinem Büro in Mainz
an den Bürgerbeauftragten gewandt.
Wie bereits in den Vorjahren waren
die Bereiche Soziales, Strafvollzug und Ausländerwesen
Schwerpunkte; auffallend zugenommen haben Eingaben aus den
Sachgebieten Straßenverkehrsrecht,
Führerschein, ÖPNV und Bahn sowie sonstige kommunale
Angelegenheiten. Bei 66,1 % aller Anliegen konnte geholfen
beziehungsweise weitergeholfen werden. Dieses Ergebnis ist
sicherlich auch ein Hinweis auf die gute Zusammenarbeit mit
dem Petitionsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags,
die tatkräftige Unterstützung durch den Ausschussvorsitzenden
Peter Wilhelm Dröscher (SPD) sowie den breiten Rückhalt
in den drei Landtagsfraktionen.
Wie in jedem Jahr geht der Bürgerbeauftragte in seinem
Bericht auch auf besondere Themen ein; 2006 beispielsweise
auf Eingaben zum Thema Nichtraucherschutz, auf die Problematik
bei Einbürgerungen sowie auf Parkerleichterungen für
besondere Gruppen schwerbehinderter Menschen; und beim Thema
Kindertagesstätten wünscht sich der Bürgerbeauftragte
von den Trägern noch mehr Flexibilität.
Nach wie vor haben die sog. Hartz
IV-Gesetze zu zahlreichen Eingaben geführt; sie haben im Vergleich zum Vorjahr allerdings
erheblich zugenommen; vielfach betrafen die Beschwerden dabei
Art und Dauer der Bearbeitung von Anträgen. Ebenso haben
Eingaben, die die GEZ betreffen, deutlich zugenommen.
Zugenommen haben auch die Eingaben von Strafgefangenen; die
Bereiche Friedhofswesen und Schornsteinfeger sind weiterhin
Dauerbrenner.
Ein gewisser Rückgang ist bei den Eingaben zum Ausländerrecht
zu verzeichnen. Dieser Rückgang lässt sich wohl unter
anderem damit erklären, dass im Vor-griff auf die am 17.11.2006
von der Innenministerkonferenz beschlossene Altfallregelung
vielfach längerfristige Duldungen erteilt wurden. Aus
Sicht des Bürgerbeauftragten ist zu hoffen, dass mit dieser
Altfallregelung Aus-länderinnen und Ausländern auch
tatsächlich zu einem dauerhaften Aufenthaltsrecht in Deutschland
verholfen werden kann.
Die Zunahme im Sachgebiet Straßenverkehrsrecht, Führerschein, ÖPNV
und Bahn ist unter anderem auch darauf zurückzuführen,
dass sich allein 146 Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang
mit der geplanten Änderung einer Stadtbuslinie in Koblenz
an den Bürgerbeauftragten gewandt hatten. Im Bereich der
sonstigen kommunalen Angelegenheiten haben sich auffallend
viele Bürgerinnen und Bürger bereits im Vorfeld gemeindlicher
Straßenbaumaßnahmen an den Bürgerbeauftragten
gewandt, da sie mit der Maßnahme entweder über-haupt
nicht oder nicht in der geplanten Art und Weise einverstanden
waren.
Im Übrigen nennt der Jahresbericht 73 Einzelbeispiele
aus der täglichen Arbeit des Bürgerbeauftragten des
Landes Rheinland-Pfalz quer durch alle Verwaltungsbereiche.
Für Bürgerinnen und Bürger besteht jederzeit
die Möglichkeit, sich schriftlich, telefonisch, per Fax
oder auch per E-Mail an das Büro des Bürgerbeauftragten,
Kaiserstr. 32, 55116 Mainz, Tel.: 0 61 31 / 2 89 99-0, Fax:
0 61 31/2 89 99-89, E-Mail: poststelle@derbue-gerbeauftragte.rlp.de,
zu wenden.
Die aktuellen Termine von Sprechtagen
des Bürgerbeauftragten
werden jeweils in der örtlichen Presse veröffentlicht
und sind zusätlich im Videotext, Tafel 795, im SWR Fernsehen,
abrufbar. Auch im Internet unter www.landtag.rlp.de (Stichwort „Parlament & Gremien“)
ist der Bürgerbeauftragte zu finden.
Karten
für
den Circus
Sinzig. Die Barbarossastadt
Sinzig wird sich am 21. und 22. April im Zirkusfieber befinden,
denn der Großzirus Charles Knie
macht auf seiner Deutschlandtournee hier Station. Im Programm
gleich drei Gewinner eines Clown des Zirkusfestival von Monte
Carlo. Raubtiere, Pferde und Exoten, tollkühne Artisten.
Nicht umsonst heißt der Titel des Gastspieles „Wetten
dass....... wir Sie begeistern?“. Eine Riesenüberraschung
bereitete Bürgermeister Wolfgang Kroeger und Johannes Büchel
vom Stadtmarketing als Organisator des Gastspieles dem Lebenshilfehaus
Sinzig. Sie überbrachten dem Leiter dieser Einrichtung Eintrittskarten,
die allen behinderten Bewohnern und ihren Betreuern den kostenlosen
Besuch einer Vorstellung ermöglichen werden. Der Zirkus
hatte auf Bitten des Bürgermeisters diese Karten spendiert. „Hier
redet schon jetzt alles vom Zirkus, obwohl es noch einige Wochen
dauert, bis er tatsächlich da ist“ erklärte Stefan
Möller, der sich im Namen aller für die Karten herzlich
bedankte.
Bürgermeister Wolfgang Kröger,
Stefan Möller und Johannes
Büchel
70
Jahre Thermalbad - Eröffnung
an Karfreitag
Eröffnung der Badesaison im Thermalbad
Bad Bodendorf Bad Bodendorf. Am Karfreitag, den 06.
April startet das Thermalfreibad in Bad Bodendorf in seine
70. Saison. Pünktlich ab 7 Uhr
bleibt das Bad dann wieder täglich bis in den Oktober
hinein geöffnet. Auch in diesem Jahr können die Badegäste
wieder morgens bis 9.30 Uhr und abends ab 16.30 Uhr die günstigen „ Blauen
Stunden „ zu ermäßigten Preisen nutzen. Die übrigen
Preise sind mit der Mwst.- Erhöhung angepasst worden,
aber immer noch sehr moderat.
Als besonderes Jubiläumsangebot kostet der Eintritt an
jedem Mittwoch in diesem Jahr nur € 2,- für jeden
Badegast. Angenehme Wassertemperaturen laden nicht nur bei
Sonnenschein zum Verweilen ein.
Die Kurtradition in Bad Bodendorf
geht ursprünglich auf
einen anderen Wirtschaftszweig zurück und zwar auf die
Kohlensäure, die hier erbohrt wurde. Das Heilwasser, übrigens
eines der besten in ganz Deutschland, war dabei nur Nebenprodukt.
Als dann die Kurgäste in den Ort strömten, wurden
Wannenbäder angeboten. Im Jahr 1933 wurde das Kurhaus
auf 46 Betten erweitert. Am Sonntag, 20. Juni 2937 wurde schließlich
das „Schwimmbad der Familie Hardt“ , das Bad Bodendorfer
Thermalbad eingeweiht. Den damaligen Charakter hat sich das
Bad bewahrt und ist heute als nostalgisches Thermalbad im weiten
Umkreis sehr geschätzt. Die hölzernen Umkleidekabinen
sind nach wie vor in Gebrauch. Nur ist das Thermalwasser nicht
mehr in der Originalfarbe, sondern wird in enteisenter Form
in das Becken geleitet. Die heilenden Inhaltsstoffe bleiben
bei diesem Verfahren natürlich erhalten.
Am 28. Juli wird übrigens die offizielle Geburtstagsfeier
stattfinden. Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt
gegeben.
Info ,Kartenvorverkauf und Tischreservierung
zum Fischessen an Karfreitag unter 0177/5275270 und ab Karfreitag
02642/5087.
Badevergnügen im Nostalgiebad.
Foto: Martina Büchel
Ferienprogramm
des HOT
Auch in diesem Jahr
veranstaltet das HOT, Haus der offenen Tür in den Osterferien
ein Programm, daß sich sehen lassen kann.
Einen Ausflug nach Kommern, eine Führung unter fachkundiger Aufsicht
durch Sinzig, die Lieblingsplätze der Kinder und Jugendlichen
oder eine detektivische Spurensuche sind nur einige Aktionen
des HOT.
Das komplette Programm zum Ausdrucken mit dem Anmeldeformular
gibts hier.
Bundesjugendspiele
Gerätturnen der GS Bad Bodendorf
Am Mittwoch, den 21.03.07 fanden die Bundesjugendspiele
im Gerätturnen
der GS Bad Bodendorf statt. Dabei haben die Schülerinnen
und Schüler an den verschiedenen Geräten ihr Bestes
gegeben und hervorragende Leistungen erbracht. Neben dem eigentlichen
Wettkampf konnten die Kinder auch ihre Geschicklichkeit und Kraft
an weiteren Stationen ausprobieren. Die Wettbewerbe verliefen
reibungslos und harmonisch, auch Dank engagierter Hilfe aus der
Elternschaft, für die sich Schulleiterin Steffi Degen recht
herzlich bedankte.
Auch in der Übergangszeit werden in vielen Orten noch
Feuerungsanlagen mit Holz betrieben. Es wird darauf aufmerksam
gemacht, dass hierbei einige Vorschriften einzuhalten sind. Ältere
Kaminöfen und ähnliche „Einzelraumfeuerungen“ (so
der amtliche Begriff“ werden oft als Zusatzheizung zu
einer Gas- oder Ölheizung betrieben, verursachen aber
bei gleichem Primär-Energieeinsatz um ein Vielfaches höhere
Feinstaub-Emissionen als moderne Holzfeuerungsanlagen.
Nach der Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen dürfen
nur Stein-, Holz- und Braunkohle sowie trockenes Naturbelassenes
Holz oder Presslinge aus naturbelassenem Holz verbrannt werden.
Offene Kamine dürfen nur gelegentlich betrieben werden
und auch nur mit stückigem Holz bzw. Holzpresslingen. „Gelegentlich“ bedeutet
nach der Rechtsprechung an bis zu 8 Tagen im Monat für
maximal 5 Stunden. Nur bei ordnungsgemäßem Betrieb
dieser Anlagen sind schädliche Umweltauswirkungen auszuschließen.
Diese schädlichen Auswirkungen treten aber ein, wenn andere
als vom Hersteller zugelassene, minderwertige oder unzulässige
Brennstoffe verfeuert werden. Ein hoher Ruß- und Staubanteil
sind Hinweise auf eine unvollständige Verbrennung, beispielsweise
von feuchtem Holz.
Da der Einsatz von Holz im Hinblick
auf die begrenzten Ressourcen fossiler Brennstoffe bei ordnungsgemäßem Einsatz
eine regenerative Möglichkeit zur Wärmeerzeugung
in Kleinfeuerungsanlagen darstellt, unterstützt das Ministerium
für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz den Einsatz
von Holzpellet- und Holzhackschnitzelheizungen als Beitrag
zu einer nachhaltigen Energieversorgung.
Diese Hinweise sind natürlich nicht vollständig.
Im Sinne der Umwelt und einer guten Nachbarschaft rät
die Stadtverwaltung jedoch, sich an die genannten Eckpunkte
zu halten. Weitere Informationen zum Einsatz umweltschonender
Heiztechniken sind beim Ministerium für Umwelt, Forsten
und Verbraucherschutz, Kaiser-Friedrich-Str. 1 in 55116 Mainz
zu erfragen.
zur öffentlichen
Versammlung der Jagdgenossenschaft Westum am
Mittwoch, den 11. April 2007, 19.30 Uhr,
in der Gaststätte Herges
Tagesordnung:
Abnahme der Jahresrechnung 2006
Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2007
Verwendung der Jagdpacht 2007
Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
gez. Schneider
Jagdvorsteher
Ö f
f e n t l i c h e B e k a n n t m a c h u n
g
Öffentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Löhndorf
am Freitag, den 30.03.2007,
20.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Krähe“
Tagesordnung:
Abnahme der Jahresrechnung 2005
Abnahme der Jahresrechnung 2006
Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2007
Verwendung der Jagdpacht 2007
Verlängerung des Jagdpachtvertrages
Verschiedenes
Sinzig, 09.03.2007
Stadtverwaltung Sinzig
gez. A. Krahe
Vorsitzender der Jagdgenossenschaft
Einladung
zu einer öffentlichen Versammlung
der Jagdgenossenschaft Sinzig am
Mittwoch, den 04. April 2007, 19.00 Uhr,
im Gasthaus Sentiacum, ehem. Zepp, Mühlenbachstraße
Tagesordnung:
Abnahme der Jahresrechnung 2006
Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2007
Verwendung der Jagdpacht 2007
Ergänzung des Jagdpachtverträge
Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
Zum
Tode von Karl Deres
Mit großer Betroffenheit mussten wir zur Kenntnis nehmen,
dass Karl Deres verstorben ist. Mit ihm hat Sinzig nicht nur
einen liebenswerten Menschen, sondern auch eine große
Persönlichkeit verloren. Als Pädagoge war er nicht
nur einfach ein Vermittler von Wissen. Er vermittelte auch
Werte. Als der Begriff der regionalen Schule noch nicht erfunden
war, vertrat Karl Deres schon die Auffassung, dass in der Schule
auch der Begriff „Heimat“ eine Rolle spielen müsse.
In Sinzig setzte er sich in verschiedenen
Ausschüssen
und im Stadtrat für die Belange seiner Mitbürger
ein. Auf Kreisebene gehörte er lange Jahre dem Kreistag
an und war von 1974 bis 1980 auch Kreisdeputierter. Weitere
Stationen waren der Landtag zu Mainz und schließlich
der Deutsche Bundestag und auch hier war er in den höchsten
Ausschüssen tätig. Mit großem Sachverstand
engagierte er sich für schulpolitische Entscheidungen,
die sich heute als richtig erweisen. Er war ein Gegner einer
Uniformierung von Schulen und setzte sich mit Vehemenz für
ein menschliches Schulklima ein. Der Mensch stand überhaupt
bei seinem Handeln stets im Vordergrund.
Bei all seiner Tätigkeit auf höchster Ebene hat
er aber die Bodenhaftung nie verloren, die Region und „sein
Sinzig“ stets im Blick und im Herzen behalten. Vielfältig
konnte diese Stadt und konnten die Sinziger Vereine auf diesen
Menschen zählen.
Mit dem Tode von Karl Deres hat die
Stadt Sinzig einen großen
Verlust erlitten. Er wird unvergessen bleiben.
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister
Ö f f e n
t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g
Ladung zum Anhörungs- und Erläuterungstermin über
die Ergebnisse der Wertermittlung sowie Planwunschtermin
In dem Waldflurbereinigungsverfahren Vinxtbachtal, Landkreis Ahrweiler liegen
die Nachweise über die Ergebnisse der Wertermittlung am
Dienstag, 10.04.2007 für
die Ord.Nrn. 10 bis 250
Mittwoch, 11.04.2007 für
die Ord.Nrn. 251 bis 500
Donnerstag, 12.04.2007 für
die Ord.Nrn. 501 bis 773
jeweils in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00
Uhr in 53426 Schalkenbach in der „Jägersberghalle“
zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus. Zu den vorstehend angegebenen
Zeiten sind Bedienstete des DLR zur Aufklärung und Erläuterung anwesend.
Zur Entflechtung des Besucherandranges bitten wir möglichst die Aufteilung
nach Ordnungsnummern einzuhalten.
Der Anhörungs- und Erläuterungstermin über die Ergebnisse der
Wertermittlung wird festgesetzt auf
Donnerstag, 12.04.2007, 17.00 Uhr in 53426 Schalkenbach in der „Jägersberghalle“,
zu dem die Beteiligten hiermit geladen werden. In diesem Termin werden die
Ergebnisse der Wertermittlung im Einzelnen erläutert.
Jedem Besitzstand wird ein Auszug aus dem Nachweis des Alten Bestandes zugestellt,
der die zum Flurbereinigungsverfahren zugezogenen Grundstücke mit den
Wertermittlungsergebnissen enthält. Den Nachweis bitten wir zum Termin
mitzubringen.
Einwendungen gegen die Ergebnisse der Wertermittlung können von den Beteiligten
in diesem Anhörungs- und Erläuterungstermin oder schriftlich erhoben
werden. Nach Behebung begründeter Einwendungen werden die Ergebnisse der
Wertermittlung als verbindlich festgestellt.
Die Beteiligten werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse
der Wertermittlung die verbindliche Grundlage für die Berechnung des Abfindungsanspruches,
der Land- und Geldabfindung und der Geld- und Sachbeiträge bilden, nachdem
die Feststellung der Wertermittlung unanfechtbar geworden ist. Es ist daher Sache
der Beteiligten, nicht nur die Richtigkeit der Wertermittlung ihrer eigenen Grundstücke,
sondern die Ergebnisse der Wertermittlung des gesamten Flurbereinigungsgebietes
nachzuprüfen, da jeder Teilnehmer damit rechnen muss, dass ihm Grundstücke
in einer Lage zugeteilt werden, in der er keinen Vorbesitz hat. Zu diesem Zweck
sind die Beteiligten berechtigt, die Wertermittlungsunterlagen des gesamten
Flurbereinigungsgebietes einzusehen.
Jahresabschluss
zum 31.12.2005 – Betriebszweig Abwasserbeseitigung -
Der Rat der Stadt Sinzig hat
in seiner Sitzung am 27. März 2007 den
Jahresab-schluss zum 31. Dezember 2005 der Stadtwerke Sinzig – Abwasserbeseitigung-
festgestellt und beschlossen, den Jahresgewinn in Höhe von € 250.357,46
der Allgemeinen Rücklage zuzuführen. Die Wirtschaftsprüfungs-
und Steuerberatungs-gesellschaft Mittelrheinische Treuhand GmbH, Koblenz,
hat den Jahresabschluss geprüft und einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
erteilt.
Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bestätigungsvermerk können
in der Zeit vom 12.04.2007 – 20.04.2007 während der üblichen Öffnungszeiten
bei den Stadtwerken Sinzig, Kölner Straße 24, eingesehen werden.
Sinzig, den 4. April 2007
gez.:
Lischwé
Werkleiter
Aus
der Kreisverwaltung
KREIS
AHRWEILER MIT DEN BESTEN PERSPEKTIVEN IM NORDEN VON RHEINLAND-PFALZ
Zukunftsatlas 2007 von Prognos: Besondere
Stärken bei Arbeitsmarkt, "Soziale
Lage & Wohlstand" sowie "Wettbewerbsfähigkeit & Innovation"
Der Kreis Ahrweiler gilt als Region mit "hoher Dynamik" und verfügt
im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte über gute Chancen.
Im "Zukunftsatlas 2007", den das renommierte Schweizer Beratungsunternehmen
Prognos für die Finanz- und Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" erstellt
hat, nimmt der AW-Kreis im Norden von Rheinland-Pfalz den ersten
Rang unter den Landkreisen ein. In ganz Rheinland-Pfalz (24 Landkreise)
liegt AW auf Rang 8. Gegenüber der letzten Studie aus dem
Jahr 2004 hat sich der Kreis Ahrweiler um 35 Rangplätze
verbessert und liegt jetzt bundesweit auf Platz 196.
"Die Prognos-Studie belegt, dass wir die Weichen richtig gestellt
haben", erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Dazu
nannte er "ein wirtschafts- und unternehmerfreundliches Klima,
die Förderung des Mittelstandes und das Genehmigungsmanagement
des Kreises". Die Kreis-Wirtschaftsförderung habe in den
vergangenen drei Jahren Unternehmens-Investitionen von 76 Millionen
Euro genehmigt. Die Folge: "Die Arbeitslosigkeit im Kreis Ahrweiler
liegt deutlich unter dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt,
die Zahl der Betriebsgründungen darüber", so Pföhler.
Die Prognos-Studie untersucht die wirtschaftliche
Wettbewerbsfähigkeit aller 439 kreisfreien Städte und
Landkreise Deutschlands. Die nördlichen Nachbarkommunen
des AW-Kreises in Nordrhein-Westfalen, die Stadt Bonn (minus
8) und der Rhein-Sieg-Kreis (minus 69), haben ebenso Plätze
verloren wie mehrere Landkreise im Norden von Rheinland-Pfalz.
Unter den Landkreisen nimmt AW bundesweit Rang 128 (von 323) ein. "Für einen überwiegend
ländlich geprägten Raum ist dies ein gutes Resultat", findet Pföhler.
Besondere Stärken des AW-Kreises sind laut Prognos der Arbeitsmarkt (bundesweit
Rang 143 von 439) sowie die Kriterien "Soziale Lage & Wohlstand" (Rang
214) und "Wettbewerbsfähigkeit & Innovation" (Rang 206). Allein bei
der Demographie (Rang 270) liegt der Kreis knapp unter dem Bundesdurchschnitt.
In Deutschland kristallisieren sich nach dem Prognos-Standort-Check mehrere Wachstumskerne
heraus, zu denen auch die Region Köln-Bonn gerechnet wird, mit der der Kreis
Ahrweiler seit 1991 eng kooperiert. Diese Großregion biete für den
Kreis Ahrweiler das beste und nächstliegende Potenzial. Weitere Wachtumsregionen
sind unter anderem der Großraum München, der Großraum Stuttgart,
der Großraum Mainz-Frankfurt, die Region Münster, die Region Wolfsburg
und die Region Hamburg.
Mit seinem ersten Platz im Norden von Rheinland-Pfalz liegt der AW-Kreis vor
den Kreisen Mayen-Koblenz (bundesweiter Rang 206), Cochem-Zell (274), Neuwied
(Rang 275) und Bernkastel-Wittlich (277). - www.prognos.com/zukunftsatlas.
KLOSTER
APOLLINARISBERG WIRD FÜR 750.000 EURO UMGEBAUT
Landrat: "Neuer Träger sorgt für überregional
bedeutsames Kulturgut"
Am Kloster Apollinarisberg in Remagen stehen größere
Umbaumaßnahmen an. Landrat Dr. Jürgen Pföhler
hat die Baugenehmigung der Kreisverwaltung Ahrweiler zum Umbau
und zur Sanierung des Klosters jetzt an Diplom-Ingenieur Herbert
Tapprich vom Bischöflichen Generalvikariat in Trier, Pater
Bartholomé von der "Gemeinschaft der gekreuzigten und
auferstandenen Liebe" sowie an Architekt Manfred Dünker übergeben.
"Der neue Träger sorgt für neue Investitionen und damit
für die Zukunft eines der überregional bedeutsamen
Kulturgüter im Kreis Ahrweiler", sagte der Landrat bei einem
Ortstermin an der Apollinariskirche. Zur Erinnerung: Die Franziskanermönche
hatten den Apollinarisberg nach 150 Jahren Seelsorge verlassen
- die "Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe" übernimmt
jetzt die Sorge um Kirche, Kloster und Wallfahrt.
Im Wesentlichen soll die Gebäudesubstanz saniert werden.
In geringem Umfang werden auch Umbaumaßnahmen vorgenommen,
so der Einbau zusätzlicher Nasszellen und eines behindertengerechten
Aufzugs. Für die Baumaßnahme mit einem Gesamtvolumen
von rund 750.000 Euro stehen zwölf Wochen Bauzeit zur Verfügung.
Am 28. Juni 2007 soll das Kloster durch Bischof Dr. Reinhard
Marx an die "Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen
Liebe" übergeben werden.
FOTO:
Die Pläne für
das Kloster Apollinarisberg fest im Griff: Herbert
Tapprich (v.l.), Pater Bartholomé, Dr. Jürgen
Pföhler und Manfred Dünker.
EU-FORSCHUNGSGELDER
FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN
50 Milliarden Euro stehen bereit - Fachhochschule, Kreis-Wirtschaftsförderer
und IHK organisierten Veranstaltung
Über das Siebte Rahmenprogramm für Forschung und
technologische Entwicklung - es gilt als wichtigstes Instrument
der Europäischen Union zur Forschungsfinanzierung für
den Zeitraum von 2007 bis 2013 - referierte jetzt Dr. Jürgen
Gerber von der Innovations-Management GmbH in Kaiserslautern
(IMG) an der Fachhochschule RheinAhrCampus Remagen (RAC).
35 Unternehmen nahmen an der Informationsveranstaltung teil,
die gemeinsam vom RAC, der Wirtschaftsförderung des Kreises
Ahrweiler, der Mittelstandsförderung Kreis Neuwied GmbH
und der IHK-Geschäftsstelle in Bad Neuenahr-Ahrweiler
organisiert wurde. Das EU-Forschungsrahmenprogramm besteht
aus vier Programmen mit einem Gesamtfördervolumen von
50,5 Milliarden Euro, nämlich: "Zusammenarbeit", "Ideen", "Menschen" und "Kapazitäten".
Für jeden Teilbereich gibt es verschiedene Förderformen.
Für kleine und mittlere Unternehmen sowie Fachhochschulen
ist die Förderform "Forschung für spezielle Gruppen" interessant.
Hier wird die Unterstützung als Zuschuss für Forschungsprojekte
gewährt, bei denen der Hauptteil der Forschungsarbeit
von Hochschulen oder
nach oben
Forschungszentren erfolgt und damit Betriebe
ohne eigene betriebliche Forschungskapazitäten entlastet.
Dieser Förderbereich ist weit gefasst und betrifft Forschung
und Entwicklung, Innovation, Biowissenschaften, Energie und Umwelt,
Gesundheit und Medizin, Information und Kommunikation, Luft-
und Raumfahrt, Mikrosysteme, Mobilität und Verkehr, Nanotechnologie,
Produktion und Dienstleistungen, Werkstoffe sowie Wirtschafts-
und Sozialwissenschaften.
Die Einreichung von Projektvorschlägen erfolgt durch Ausschreibungen
der Kommission. Die Ausschreibungen sind im EU-Amtsblatt sowie
auf den Internetseiten des Forschungs- und Informationsdienstes
CORDIS erhältlich: http://cordis.europa.eu.
Es empfiehlt sich, vor Antragstellung Kontakt aufzunehmen mit
der IMG (Dr. Jürgen Gerber, Ruf 0631/31668-10, gerber@img-rlp.de)
und dem RAC (Dr. Anke Hülster, Ruf 02642/932-204, Huelster@RheinAhrCampus.de).
Als Nationale Kontaktstelle der Bundesregierung für das
Europäische Forschungsprogramm hilft die IMG beim Antragstellen,
der Partnersuche und bei der Projektbegleitung.
BÜRGER
SPRACHEN PERSÖNLICH MIT LANDRAT DR. PFÖHLER
KARL
DERES VON LANDRAT GEWÜRDIGT
Fragen zum Verkehrswesen und zur Schülerbeförderung
sowie ausländerrechtliche Themen bildeten den Schwerpunkt
der jüngsten Bürger-Sprechstunde bei Landrat Dr. Jürgen
Pföhler. "Die Bürger-Sprechstunde bietet den
Bürgern die Möglichkeit, ihre Anliegen persönlich
vorzutragen", erklärte der Landrat anschließend. Ein
solcher Termin gehöre zum Service einer bürgernahen
Verwaltung. "Viele Sachverhalte und Probleme lassen sich in einer
persönlichen Unterredung besser besprechen als im Schriftwechsel",
sagte Pföhler.
Die Themen der Landrats-Sprechstunde sollten sich auf die Zuständigkeit
der Kreisverwaltung beziehen. Grund: Der Kreis kann nicht eingreifen
in Selbstverwaltungsangelegenheiten der Kommunen - wenn es etwa
um Erschließungsbeiträge oder Bebauungspläne
geht -, in schwebende Verfahren vor dem Kreisrechtsausschuss
oder in Vorgänge, die ein Gericht rechtskräftig abgeschlossen
hat.
Mit Karl Deres habe der
Kreis Ahrweiler eine herausragende politische Persönlichkeit
verloren, erklärte Landrat Dr. Jürgen
Pföhler nach dem Tod des langjährigen Mitglieds des
Deutschen Bundestags, des rheinland-pfälzischen Landtags
sowie zahlreicher Gremien des Kreises Ahrweiler und der Stadt
Sinzig. Karl Deres habe "über Jahrzehnte höchste Anerkennung" genossen.
Mit seinem großen politischen Engagement und seiner Tatkraft
habe er im Kreis Ahrweiler vieles bewegt.
Als diplomierter Handelslehrer (1965 - 1975) war Karl Deres zuletzt
Studiendirektor und stellvertretender Schulleiter der Berufsbildenden
Schulen im Kreis Ahrweiler. Zu den politischen Stationen des
Christdemokraten zählten unter anderem die Mitgliedschaft
im Sinziger Stadtrat (1964 - 1970) und im Kreistag (1969 - 1974,
1979 - 1994), seine Funktion als Erster Kreisdeputierter (1974
- 1980), seine Mitgliedschaft im Mainzer Landtag (1975 - 1980)
sowie im Deutschen Bundestag (1980 - 1994). Karl Deres gehörte
zuletzt dem Haushaltsausschuss des Bundestages an und war dort
Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. Eine seiner
Ehrungen war die Verleihung des Wappentellers des Kreises Ahrweiler
(1980).
Aus
den Parteien
Kultur
Klaviertrio
gastiert im Schloss
Sinzig. Am Samstag, 21. April findet ab 19.30 Uhr im Sinziger
Schloss das nächste Schlosskonzert statt. Zu Gast ist
das Klaviertrio Würzburg mit Katharina Cording (Violine),
Peer-Christoph Pulc (Violoncello) und Karla-Maria Cording (Klavier).
Im Jahre 2001 gegründet, gilt das Klaviertrio Würzburg
mittlerweile als „renommiertes und vielbeschäftigtes
Nachwuchs-Ensemble“. Kritiker bescheinigen ihm „herausragende
Kompetenz im Verein mit jugendlich unbeschwerter, unmittelbar
ansprechender Musizierfreude“, „außergewöhnliche
Harmonie“, „imponierende und temperamentgeladene
Virtuosität“.
Seit seinem Debüt in der Würzburger Residenz
ist es innerhalb renommierter Konzertreihen in ganz Deutschland
sowie in Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und
den Niederlanden aufgetreten, darunter in München, Hannover,
Köln, Leipzig, Dresden, Basel, Wien, Paris. Zum traditionsreichen
Würzburger Mozartfest war es erstmals 2004 eingeladen, 2005
gastierte es mit zwei Konzerten in Paris, im Januar 2006 führte
es in der Würzburger Residenz sämtliche Werke für
Klaviertrio von Franz Schubert auf.
In jeweils drei Abenden spielte das Klaviertrio Würzburg
im Mai 2006, im Juni 2006 und im Januar 2007 sämtliche Klaviertrios
von Ludwig van Beethoven in Osnabrück, München und
Würzburg. Anläßlich des Beethoven-Zyklus in München
schrieb die Süddeutsche Zeitung von „einem wunderbaren
Ausgleich zwischen den Instrumenten“.
Das Klaviertrio Würzburg absolvierte das gemeinsame Studium
in der Kammermusikklasse von Professor Hatto Beyerle, dem Gründungsbratschisten
des Wiener Alban Berg Quartetts, an der Hochschule für Musik
und Theater Hannover und ergänzte dieses bei Professor Sören
Uhde an der Hochschule für Musik Würzburg. Prägend
waren zudem die Begegnungen mit Menahem Pressler und Siegfried
Palm. Die solistische Ausbildung erfolgte an den Musikhochschulen
in Würzburg, München, Mannheim, Hannover, Lübeck,
sowie am Salzburger Mozarteum.
In Sinzig spielt das Ensemble Werke von Frédéric
Chopin (Klaviertrio g-moll op. 8), Antonín Dvořák
(Klaviertrio e-moll op. 90 „Dumky“) und Bedrich Smetana
(Klaviertrio g-moll op. 15). Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse
erhältlich, können aber auch im Bürgerbüro
Sinzig unter Tel. (0 26 42 / 40 01 111) reserviert werden. Ebenfalls
ab 18.30 Uhr öffnet das Schlossmuseum zur kostenlosen Besichtigung
für die Konzertbesucher.
Die
Volkshochschule informiert
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Weitere Kursleiter willkommen Sinzig. Die VHS Sinzig hat das Glück,
auf zahlreiche bewährte Kursleiterinnen und Kursleiter zurückgreifen
zu können. Dennoch sind für das kommende Semester 2007/2008
auch neue Kursleiter willkommen. So werden bei den Sprachen vor
allem Niederländisch, Schwedisch und Türkisch nachgefragt.
Aber auch Kurse in der Gesundheitsbildung oder im kreativen Bereich
sind beliebt. Interessenten können sich beim Leiter der VHS
Sinzig, Johannes Büchel, Tel. (0 26 42) 40 01 31 erkundigen.
Katharina und der Name der Rose
Kirchenfahrt in den Rheingau
Sinzig. Die jährliche Besichtigungsfahrt zu sehenswerten
Kirchen findet am Samstag, 21.April 2007 statt. Die Abfahrt erfolgt
um 8.00 Uhr Abfahrt am Jugendhaus HOT in der Barbarossastraße.
Der Kunsthistoriker Stephan Pauly hat wieder sehenswerte und
spannende Ziele ausgesucht. Den Auftakt bildet die Katharinenkirche
in Oppenheim. Auf halbem Weg zwischen Köln und Straßburg
entstand in der rheinhessischen Civitas Oppenheim nach 1220 der
bedeutendste und großartigste Bau der Hoch- bzw. Spätgotik
am Rhein zwischen Köln und Straßburg: Die der Heiligen
Katharina von Alexandrien geweihte Kirche. Nach intensiver Besichtigung
des Außen- und Innenbaus geht die Reise am Mittag weiter
nach Kiedrich im Rheingau, wo die gotische Stiftskirche St. Valentin
besichtigt wird. Ein Kleinod voller Kunstschätze und Besonderheiten.
Weiter führt die Reise zum Abschluss in das nahe gelegene
Kloster Eberbach, wo die Teilnehmer der Exkursion die Fahrt bei
einem guten Glas Wein in der hessischen Staatsweinbaudomäne
ausklingen lassen. Kloster Eberbach wurde bekannt durch die Filmaufnahmen
für „Der Name der Rose“, die zum großen
Teil hier gedreht wurden. Pauly schließt r mit dieser Exkursion
die Besichtigungsfahrten zu bedeutenden und herausragenden gotischen
Bauwerken im Rheinland abschließt. Wie es dann im kommenden
Semester weiter geht, wird während der Exkursion besprochen.
Gebühr einschl. Fahrt und Führung in den Kirchen: 25,00 €.
Anmeldungen zu dieser Fahrt nimmt ab sofort das Bürgerbüro
Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.
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