Fundierte Einwendung gegen die geplante Kaufland Ansiedlung.
Mit
fundierten Fakten will die Aktivgemeinschaft Sinzig die
geplante Änderung des Bebauungsplanes im Sinne einer Ansiedlung
von Kaufland verhindern. Bei einem Pressegespräch machten
sie deutlich, dass sie beim Oberverwaltungsgericht des Landes
ein Normenkontrollverfahren anstreben werden, falls die Bebauungsplanänderung »Bahnhofsumfeld« im
Sinne einer Kaufland-Ansiedlung den Stadt rat passieren sollte.
Die Aktivgemeinschaft hatte sich an einen Fachanwalt gewandt, um die bestehenden
Bedenken der Sinziger Gewerbetreibenden umfassend prüfen zu lassen. Im Ergebnis
wird unter anderem die beschleunigte Verfahrensweise der Stadt infrage gestellt,
da mit diesem Vorhaben weit reichende Veränderungen zur Stadtentwicklung
verbunden sind.
Der Verwaltungsjurist legt in seiner Stellungnahme nach. Seiner Meinung nach
verstößt die Änderung des Bebauungsplans Bahnhofsumfeld »gegen
Grundsätze der Raumordnung und Landesplanung und kann wegen ihrer
tiefgreifenden Wirkung für die gesamte Stadtstruktur von Sinzig auf keinen
Fall in einem beschleunigten Verfahren realisiert werden. « Der Verwaltungsjurist
führt aus: »Mit dem Kaufland Center entsteht räumlich neben dem
alten Stadtzentrum von Sinzig ein neues ökonomisches Zentrum des Einzelhandels
am Bahnhof.«
Das freut mich aber“, so reagierte
Frieda Tingelhoff im Sinziger Franziskushaus auf einen besonderen
Besuch. Zum 101 Geburtstag gratulierten die Leiterin des Johanniterhauses
Franziskushaus...
Ein neues Highlight
im Aktiplan - die Videoschau
Und wieder gibts ein neues Feature im Aktiplan. Da im Laufe
der Zeit doch einige Filmschnipsel entstanden und diese eigentlich
zu schade sind, um sie in der Schublade schlummern zu lassen,
richteten wir die Video Show ein.
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Das
Sinzig-Quiz. Die
Gewinner erhalten eine Überraschung vom Stadtmarketing zum Quiz
Fundierte Einwendung gegen die geplante »Kaufland Ansiedlung«.
Mit fundierten Fakten will die Aktivgemeinschaft Sinzig
die geplante Änderung des Bebauungsplanes im Sinne einer
Ansiedlung von Kaufland verhindern. Bei einem Pressegespräch
machten sie deutlich, dass sie beim Oberverwaltungsgericht
des Landes ein Normenkontrollverfahren anstreben werden, falls
die Bebauungsplanänderung »Bahnhofsumfeld« im
Sinne einer Kaufland-Ansiedlung den Stadt rat passieren sollte.
Die Aktivgemeinschaft hatte sich an einen Fachanwalt gewandt,
um die bestehenden Bedenken der Sinziger Gewerbetreibenden
umfassend prüfen zu lassen. Im Ergebnis wird unter anderem
die beschleunigte Verfahrensweise der Stadt infrage gestellt,
da mit diesem Vorhaben weit reichende Veränderungen zur
Stadtentwicklung verbunden sind.
Der Verwaltungsjurist legt in seiner Stellungnahme nach. Seiner
Meinung nach verstößt die Änderung des Bebauungsplans
Bahnhofsumfeld »gegen Grundsätze der Raumordnung
und Landesplanung und kann wegen ihrer tiefgreifenden
Wirkung für die gesamte Stadtstruktur von Sinzig auf keinen
Fall in einem beschleunigten Verfahren realisiert werden. « Der
Verwaltungsjurist führt aus: »Mit dem Kaufland Center
entsteht räumlich neben dem alten Stadtzentrum von Sinzig
ein neues ökonomisches Zentrum des Einzelhandels am Bahnhof.«
Darüber hinaus liegt der Aktivgemeinschaft eine gutachterliche
Stellungnahme der Unternehmensberatung BBE Retail Experts zum
kommunalen Einzelhandelskonzept für das gemeinsame Mittelzentrum
Remagen Sinzig vor. Dieses Gutachten stellt insbesondere die
Größe des definierten Einzugsgebietes und damit das
vermeintliche Kaufkraftpotenzial für das gemeinsame Mittelzentrum
mit rund 88.000 Einwohner in Frage. Ebenso wurde die uneingeschränkte
Dominanz des Kauflands im Bereich der Nahversorgung kritisiert,
weil die üblicherweise bei solchen Vorhaben Sortimentsbeschränkung
fehlt. Neben all diesen Bedenken führt der Verwaltungsjurist
in seinem Gutachten auch die fehlende Berücksichtigung von
Arten- und Naturschutz an. All diese Bedenken wurden innerhalb
der Offenlage von Seiten der Aktivgemeinschaft eingereicht.
Auf dem ehemaligen Raiffeisengelände
soll ein Kaufland entstehen
So soll der Kaufland, oder
wie es in der Planung heist das "Marktcenter" aussehen. (Für
eine größere Ansicht bitte klicken)
Drei „öffentliche
Toiletten“ in Sinzig
Westumer
Jagd wird neu verpachtet
Sinzig. Seit vielen Jahren wird in
Sinzig immer wieder der Ruf nach öffentlichen Toiletten laut. Hohe Kosten, insbesondere
auch die Folgekosten ins Schuld daran, dass Sinzig in dieser Richtung
bislang nichts zu bieten hatte. Das ändert sich jetzt mit
Beginn der Tourismus-Saison gründlich. Sinzig hat nunmehr
gleich drei Partner, wo die Passanten das dringende Geschäft
erledigen können. Die Sinziger Gaststätten „Cafe
Barbarossas“, „Im Veedel (beide Kirchplatz) und „Eiscafé Vallazza“ (Markt)
haben sich bereit erklärt, ihr „Örtchen“ auch öffentlich
zur Verfügung zu stellen und zwar ohne Verzehrzwang im Lokal.
Als Gegenleistung gibt’s einen Zuschuss von der Stadt. Gabi
Federau von der Tourist-Information hatte diese Lösung während
eines privaten Urlaubs kennen gelernt und auf ihre Anregung hin
verhandelte die Stadt mit der Gastronomie. Mit Erfolg. Diese Lösung
gilt für den Alltag. Bei den großen Festen ist dann
entweder das WC des Rathauses geöffnet (Flohmarkt, Weihnachtsmarkt
etc.) oder es werden fahrbare Toiletten bereitgestellt (Kirmes,
Sprudelndes Sinzig). „Diese Unterstützung öffentlicher
Aufgaben durch die einheimische Wirtschaft ist es, was unsere Stadt
voran bringt“, so lobte Bürgermeister Kroeger das Engagement
der Gastronomen.
Sinzig-Westum. In der Gaststätte „Zur Post“ (Herges)
in Sinzig-Westum fand kürzlich die Versammlung der Westumer
Jagdgenossenschaft statt. Zu dieser Sitzung begrüßte
Jagdvorsteher Klaus Schneider den Jagdpächter Waldemar Klöcker,
Ortsvorsteher Bernd Kriechel, Jagdaufseher Jungen und Willi Engel
als Vertreter der Stadt. Der Jagdvorsteher trug die Jahresrechnung
2007 ebenso vor wie den Haushaltsplanentwurf 2008. Beides wurde
durch die Versammlung einstimmig angenommen. Die Entlastung konnte
also erfolgen. Auf eine Auszahlung der Jagdpacht wird nach Beschluss
des Gremiums verzichtet. Statt dessen wird ein Großteil
in die Instandsetzung von Wegen fließen. Aber auch der
Martinszug und der Seniorentag erhalten Zuschüssen. Für
die Wasserstelle wurde außerdem ein Betrag zurück
gestellt. Jagdpächter Waldemar Klöckner ist nicht an
einer Verlängerung seines Pachtvertrages, der im Frühjahr
2009 ausläuft, interessiert. In der Versammlung wurde daher
beschlossen, eine öffentliche Ausschreibung vorzunehmen,
die im Frühherbst stattfinden soll. Im Herbst wird dann
erneut eine Versammlung der Jagdgenossenschaft stattfinden um
aus den Bewerbungen einen neuen Jagdpächter auszuwählen.
Frieda
Tingelhoff wurde 101
Sinzig. „Das freut mich aber“, so reagierte Frieda
Tingelhoff im Sinziger Franziskushaus auf einen besonderen Besuch.
Zum 101 Geburtstag gratulierten die Leiterin des Johanniterhauses
Franziskushaus, Christa Nemsetchi, die Kreisbeigeordnete Charlotte
Hager und Bürgermeister Wolfgang Kroeger. Die Jubilarin
wurde am 14. März 1907 in Bonn geboren und lebt seit 1999
in ihrem Appartement in der Sinziger Einrichtung. Soweit die
Gesundheit es zulässt, ist sie am Hausgeschehen noch sehr
interessiert. Auf keinen Fall lässt sie sich die traditionelle
Weihnachtsfeier entgehen. Besonders freut sie sich auf die Besuche
des Neffen, der in Spanien lebt, seine Tante in Sinzig aber regelmäßig
besucht.
Christa Nemsetchi, die Kreisbeigeordnete
Charlotte Hager und Bürgermeister Wolfgang Kroeger
gratulieren Frieda Tingelhoff zum
Wiegenfest.
öffentliche
Bekanntmachungen
E
I N L A D U N G
zu einer öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Bad Bodendorf am
Mittwoch, den 02. April 2008, 19.30 Uhr, in der Gaststätte Cholin Tagesordnung:
Abnahme der Jahresrechnung 2007 Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2008 Verwendung
der Jagdpacht 2008 Verschiedenes Mit freundlichen Grüßen gez. Orth
Jagdvorsteher
DIE
BELEGSCHAFT WIRD IMMER ÄLTER, FACHKRÄFTE WERDEN FEHLEN
Projekt "Altersstrukturanalysen" hilft den Betrieben - Wirtschaftsförderer
und IHK schreiben 250 Unternehmen an - Land fördert Beratung
zu 100 Prozent
Unternehmen müssen sich auf eine immer älter werdende
Belegschaft und einen Mangel an Fachkräften einstellen.
Die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler
sowie die Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer
(IHK) Koblenz in Bad Neuenahr-Ahrweiler haben deshalb 250 mittelständische
Unternehmen aus dem Kreisgebiet mit mehr als 20 Beschäftigten
angeschrieben und sie auf ein Projekt hingewiesen, das Hilfen
bei der künftigen Personalplanung anbietet. Es handelt
sich um Altersstrukturanalysen. Das Projekt wird gefördert.
Kreis-Wirtschaftsförderer Guido Nisius und IHK-Geschäftsstellenleiter
Dr. Bernd Greulich nennen in ihrem Schreiben Einzelheiten.
In einer ergänzenden Pressemeldung heißt es: Wer
sich außer den 250 angeschriebenen Betrieben für
die Altersstrukturanalysen interessiere, könne sich gerne
melden.
Die Ausgangslage: Die demografische Entwicklung führt
in den kommenden 20 Jahren zur verstärkten Alterung der
Erwerbsbevölkerung in den deutschen Unternehmen. Schon
heute ist die größte Gruppe der Erwerbstätigen
zwischen 40 und 50 Jahren alt. Verschärft wird diese Situation
durch den bevorstehenden Fachkräftemangel und die Verlängerung
der Lebensarbeitszeit. Firmen, die wettbewerbsfähig bleiben
wollen, brauchen daher betriebliche Lösungen.
Bei dem vom Land Rheinland-Pfalz geförderten Projekt
sollen Beratungsexperten die Betriebe mit professionellen Handlungsstrategien
ausrüsten. Die Firmenchefs erhalten mittel- bis langfristige
Perspektiven ihrer Personalplanung. Die Umsetzung der Handlungsempfehlungen
liegt in der Entscheidung der Unternehmen selbst. Das Mainzer
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie
und Frauen finanziert das Projekt zu 100 Prozent. Dem zu beratenden
Unternehmen entstehen keine Kosten.
Die Arbeitsmarkt- und Organisationsberatung Gettmann ist mit der Projektdurchführung
beauftragt. Kontakt: Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 14, 55130 Mainz, Michaela
Heinemann, Ruf 06131/921154, E-Mail michaela.heinemann@gettmann.de.
Gettmann ist bereit, die Altersstrukturanalysen bei einer Informationsveranstaltung
vorzustellen. Wer daran interessiert ist, kann sich gerne bei der Kreisverwaltung
oder der IHK melden.
Kontakt: Guido Nisius, Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler,
Ruf 02641/975-383, guido.nisius@aw-online.de,
Dr. Bernd Greulich, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler,
Ruf 02641/990740, greulich@koblenz.ihk.de.
55
CONTAINER UND LKW-LADUNGEN MIT MÜLL GESAMMELT
Doppel-Samstag: (Z)Sauberhafter Kreis Ahrweiler brachte 350 Kubikmeter
Abfälle hervor - Teilweise Probleme mit unsortierten Stoffen
Die Aktion (Z)Sauberhafter Kreis Ahrweiler, auch bekannt als
Dreck-weg-Tag, hat wieder große Mengen Abfall aus Feld
und Flur zutage gefördert. In 64 Dörfern und Städten
sammelten rund 1.300 Helferinnen und Helfer 350 Kubikmeter Müll.
Diese Menge bewegt sich auf den Level der Vorjahre. 2006 kamen
ebenfalls 350 Kubikmeter zusammen, 2007 waren es 360 Kubikmeter.
Hinzu kamen diesmal etwa 500 Altreifen; 2007 waren es 700.
Ein "herzliches Dankeschön" richtete Landrat Dr. Jürgen
Pföhler den ausrichtenden Vereinen, Jugendgruppen, Gemeinden,
Organisationen und Privatpersonen aus. "Es zeugt von einer intakten
Gemeinschaft, wenn jedes Jahr so viele Bürger ehrenamtlich
anpacken und sich für ihre saubere Heimat einsetzen", unterstrich
der Landrat. An drei Orten - beim Jugendhilfeverein, der den
Wanderparkplatz zwischen dem Kreisel in Bad Neuenahr und Lantershofen
säuberte, in Walporzheim und in Unkelbach - stattete der
Kreis-Chef den Müllsammlern einen Besuch ab und versorgte
sie mit frischen Brötchen.
Streng genommen handelte es sich 2008 um zwei Dreck-Weg-Tage.
Wegen des winterlichen Wetters hatten 17 Gemeinden vorwiegend
aus den Höhenlagen der Eifel die ursprünglich für
den 8. März geplante Aktion um eine Woche verschoben. Der
Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) koordinierte die
Umwelt-Aufräumtage.
Und so sieht die Bilanz des AWB zu diesem Doppel-Samstag aus: 1.300 Helfer in
64 Orten forderten 35 Container an, die abgeholt und zu den Abfallentsorgungsanlagen "Auf
dem Scheid" nach Niederzissen und nach Leimbach gefahren wurden. Außerdem
trafen dort weitere 20 Lastwagen und Traktoren mit Anhängern ein. Diese
55 angelieferten Transporte hatten rund 350 Kubikmeter Müll geladen. Das
entspricht einer Müllmenge von rund 100 Tonnen. Hinzu kamen 500 Altreifen.
Angesichts dieser Massen tauchten bei einigen Anlieferungen, im wahrsten Sinne
des Wortes, Probleme auf. So enthielten manche Container und Lkw-Ladungen unsortierten
Müll oder - was noch unerfreulicher war - Problemabfälle wie Farben,
Lacke, Autobatterien oder Altöl. Dabei hatte der AWB ausdrücklich mitgeteilt,
dass bestimmte Abfälle nicht in die eigens für den Dreck-weg-Tag kostenlos
bereitgestellten Container geworfen werden durften. Dies betraf unter anderem
Fremdstoffe wie Elektroschrott, Kühl- und Gefriergeräte oder eben Batterien.
Diese Abfallarten hätten gesondert bereitgestellt werden müssen. Die
Folge: Als der doppelte Dreck-weg-Tag beendet war, begann für die AWB-Mitarbeiter
in den Entsorgungsanlagen das aufwändige Sortieren.
LANDWIRTE
UND WINZER ERHALTEN NEUE FLÄCHENNACHWEISE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KÖNNEN SPRACHFÖRDERUNGEN ANBIETEN
Landwirte und Winzer auch im Kreis Ahrweiler erhalten ab Ende
März neue Flächennachweise zur Agrarförderung.
Der Grund: Die bereits versendeten Flächennachweise enthalten
Druckfehler, wie das Mainzer Landwirtschaftsministerium betonte.
Im Rahmen der Agrarförderung 2008 sollte die flächenbezogene
Förderung in der Landwirtschaft und beim Weinbau auf ein
neues Referenzsystem bei den Flächen umgestellt werden,
und zwar vom Liegenschaftsbuch auf eine geografische Messung.
Leider hätten sich beim Druck der Flächennachweise
Fehler eingeschlichen. Weil sich eine nachvollziehbare Korrektur
der vorgedruckten Angaben aber so schnell nicht bewerkstelligen
ließe, werde man mit den ab Ende März herausgegebenen
Flächennachweisen für das Jahr 2008 zum bisherigen
System zurückkehren. Die übrigen Antragsunterlagen
hingegen seien korrekt und könnten von den Landwirten und
Winzern ausgefüllt werden, so das Ministerium weiter. Die
Kreisverwaltung Ahrweiler hat rund 600 Flächennachweise
aus Mainz erhalten und diese an die hiesigen Landwirte und Winzer
verschickt.
Anträge beim Jugendamt einreichen
- 200.000 Euro stehen bereit
Die Kindertagesstätten im Kreis Ahrweiler können auch
in Zukunft Sprachfördermaßnahmen anbieten. Diese Maßnahmen
in den beiden letzten Kindergartenjahren sind für Kinder
gedacht, bei denen ein besonderer Sprachförderbedarf vorliegt.
Wie die Kreisverwaltung meldet, werden die Sprachförderungen
auch im Kita-Jahr 2008/2009 aus dem Landesprogramm "Zukunftschance
Kinder - Bildung von Anfang an" gefördert. Der Kreis kann
dafür Landesmittel von rund 185.000 Euro abrufen. Zusätzlich
stellt das Land Rheinland-Pfalz für den AW-Kreis 13.000
Euro für "Maßnahmen zur Vorbereitung des Übergangs
vom Kindergarten zur Grundschule" bereit. Insgesamt stehen
also knapp 200.000 Euro zur Verfügung.
Derzeit beteiligen sich 36 der 64 Kindertagesstätten an
den Förderungen. Landrat Dr. Jürgen Pföhler empfiehlt
den Einrichtungen, die Förderanträge für das kommende
Kindergartenjahr bis 23. April 2008 beim Kreisjugendamt einzureichen. "Diese
Maßnahmen zählen zu den hochwertigen Angeboten in
unseren Kindertagesstätten und tragen zur Familienfreundlichkeit
des Kreises Ahrweiler bei", so der Landrat.
Das Sprachförderprogramm richtet sich an alle Kinder mit
entsprechenden Bedarfen. Speziell zielt es ab auf Kinder mit
nicht-deutscher Herkunftssprache. Das angepeilte Ziel: Die Kinder
sollen spätestens zur Einschulung fähig sein, sich
aktiv und passiv an einem Gespräch auf Deutsch zu beteiligen
und einer vorgelesenen Geschichte auf Deutsch zu folgen. Die
Maßnahmen zur Vorbereitung des Übergangs sollen helfen,
die Kooperation zwischen Kindergärten und Schulen zu intensivieren
und den Kindern den Schritt zwischen diesen beiden Lebensabschnitten
zu erleichtern.
Info: Kreisverwaltung Ahrweiler, Jugendamt, Holger Lind, Wilhelmstraße
24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-361, Holger.Lind@aw-online.de.
Aus
den Parteien
Kultur
Schlosskonzerte
„Die Welt der
Gitarre“ im Sinziger Schloss Konzertabend mit Duo Vivo Sinzig.
Am Samstag, 12. April 2008 gastieren Rolf Decker und Bernward Knieke,
bekannt als „Duo Vivo“, im Sinziger Schloss. An diesem
Abend werden sie ihr neues Konzertprogramm „Die Welt der
Gitarre“ präsentieren. Bei diesem Streifzug durch die
unterschiedlichsten Stilrichtungen und Ausdrucksformen der akkustischen
Gitarrenmusik begegnen dem Zuhörer Klassik und Folklore, Jazz
und Blues, Flamenco und Bossa Nova. Rolf Decker wird durch das
Programm führen, in dem Komponistennamen wie Mauro Giuliani,
Antonio Vivaldi, Django Reinhardt und Eric Clapton auftauchen.
Der Abend wird die starken Kontraste der akkustischen Gitarrenmusik
hervorheben. „Die Welt der Gitarre“ wird nicht nur
den Gitarrenliebhaber begeistern. Reservierung möglich Karten
sind jeweils ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Ab
diesem Zeitpunkt ist auch das Schlossmuseum zur kostenlosen Besichtigung
für die Konzertbesucher geöffnet. Eine Reservierung von
Karten ist beim Bürgerbüro Sinzig unter Tel. (02642)
4001 111 möglich.
Vertauschte Rollen beim Schulen-Tausch:
Dr. Jürgen Pföhler und Bernd Weidenbach (vorne
v.l.) drücken die Schulbank – Karl-Peter Stümper,
Kornelia Weyand, Ulrike Zils-Aßenmacher (hinten
v.l.) und die Bad Breisiger Grundschüler zeigen
sich als interessierte Beobachter.
Der derzeitige Shooting-Star unter den Nachwuchs-Pianisten, der 17jährige Alexander
Eik, ist am Samstag, 10. Mai 2008 zu erleben. Mit „Loreley & Erlkönig“ ist
das Konzert überschrieben und unter diesem fantasievollen Thema spielt er
am Klavier Werke von Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt.
Den Abschluss gestaltet am Samstag, 7. Juni 2008 die schon aus mehreren Konzerten
im Schloss bekannte Pianistin Arngard Schmidt. Sie widmet den
Abend der Musik der Romantik und zwar mit Werken von Beethoven, Chopin und Brahms
zu Gehör.
Die
Volkshochschule informiert
Aktuell:
Gesangsworkshop für Anfänger und
heimliche AktivistenKursleitung: Herbert
Moizisch
Es ist erwiesen, dass Singen die Gesundheit fördert, Energie freisetzt und
den Menschen sogar intelligenter macht. Singen kann selbst in
schwierigen Zeiten Glücksmomente schaffen. Der Workshop
soll heimlichen Sängern die Möglichkeit bieten, die
eigene Stimme besser kennen zu lernen und sie in ihrer eigenen
Färbung zum Klingen zu bringen. Da es auch um den Abbau
von Hemmungen geht, werden wir uns dem Experimentierfeld Stimme
möglichst spielerisch annähern. Termin: Samstag, 22.
März 2008, 14.00 bis 18.00 Uhr Ort: Ka-Sana Studio Sinzig,
Essigkrug 7
Info-Telefon und Anmeldung: (0 26 42) 99 32 70.
Ausgleichsgymnastik mit Musik B.O.P. Kursleitung: Birgit Junge
Bei schöner Musik werden Bauch, Beine, Po und Rücken
gezielt und konzentriert trainiert und das ohne schwere Choreographie.
Dieses Training dient auch dem Muskelaufbau des gesamten Körpers
und besonders der Rückenmuskulatur. Die Stunde beenden wir
jeweils mit schönen Entspannungsübungen, z.B. Atemübungen,
progressive Muskelrelaxion oder Phantasiereisen. Der Kurs spricht
alle Altersklassen an. Bitte eine Gymnastikmatte mitbringen!
Kurs 3
Verbindliche Anmeldung und Beginn: Montag, 7. April 2008, 19.00
Uhr sowie 20.00 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Sinzig.
Lebenshilfe und Familie
Die Bibel – 6000 Jahre und ein Buch Jesus – Gesprächsreihe
zum Buch von Josef Ratzinger, Benedikt XVI.
Rund um das Testament – Richtig vererben und übertragen Entscheidungen
leichter fällen
Selbstverteidigung und Selbstbehauptungskurse für Kids 6-10 Jahre Schamanisches
Wochenende - die eigene Kraft entdecken
So habe ich das doch gar nicht gemeint
Mich kränkt so schnell keiner mehr
Über den Umgang mit schwierigen Menschen
Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt Leid,
Trauer und Verluste in unserem heutigen Leben – ein Thema, das niemanden
interessiert?
Rauchfrei
Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Sprachen
Einführung in die Gebärdensprache
Deutsch als Fremdsprache
Englisch
Englisch in Bad Bodendorf
Französisch
Italienisch
Russisch
Spanisch
Türkisch
Programm:
Kultur, Musik, Kreativität Acryl-Mal-Workshop für Anfänger
Acryl-Malkurs für Anfänger
Gesangsworkshop für Anfänger und heimliche Aktivisten
Musical Workshop
Exkursion zu mittelalterlichen Landkirchen
der Eifel
Kastilien und Madrid
Dalmatinische Küste / Kroatien
Exkursion zu Klöstern und Kirchen Kölle,
Du bis e Jeföhl – Vom Kirchhoff in et Lewwe „Im
Sucher“ -
Exkursionen für Fotoanfänger
Schlosskonzerte
Theatergemeinde
Gitarre für Anfänger/innen
Querflöte für Anfänger
Klavierunterricht für Erwachsene
Saxophon für Anfänger
Ikebana – die japanische Kunst Blumen zu arrangieren
Ikebana – Aufbaukurs
Bienenwachs-Kerzen drehen
Einführung in die Imkerei
Bogenbaukurs
Beruf, PC und Internet Maschinenschreiben für Anfänger
Grundkurs EDV
Fit im Internet
Textverarbeitung mit Word
Tabellenkalkulation mit Excel
Digitalkamera und Scanner: Mein Bild kommt in den Computer
eBay – Kaufen und Verkaufen im Internet
Bits und Bytes für Kids und Teens Gesundheit und
Gymnastik
Neue Medikamente in der Krebstherapie
Nierentransplantation
Minimalinvasive Operationen in der Gynäkologie
Die kranke Leber
Die Lungenentzündung – immer noch eine bedrohliche Krankheit
Die Gesundheitsreform – zum Wohle des Patienten?
Das künstliche Hüftgelenk, Wann und wie operieren?
Diabetes mellitus Wellnessgymnastik
Gymnastik für Muskulatur, Bandscheiben und Wirbelsäule Wirbelsäulengymnastik
in Bad Bodendorf
Rückenschule in Bad Bodendorf „Gesunder Rücken“ - Die neue
primärpräventive Rückenschule
Seniorengymnastik „Fit und aktiv“ Seniorengymnastik Bad Bodendorf
Frauenpower und Balance in Bad Bodendorf
Ausgleichsgymnastik mit Musik
B.O.P. Ganzkörpertraining nach Pilates-Prinzipien
Die Progressive Muskelentspannung
Meditation – die eigene Mitte finden
Qigong Yangsheng – Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong Balance-Übungen
speziell für Füße, Hände und Gelenke
Ayurveda: Mehr als Ölmassage und Stirnguss
Die Akupunkt-Meridian-Massage
Einführung in die Kinesiologie
Einführungswochenende in die Feldenkrais-Methode Mach mit - spiel Tennis
Haushalt, Freizeit, Technik
Tafelrunde „Meine Wildpflanzenküche“
Kräuterwanderung
Tafelrunde „Waldpilze“
Futtern wie bei Muttern
Wir backen Hexenhäuschen
Backen zum Muttertag
Das hab ich immer gern gekocht
Quilten – Kreativität mit Stoff
Nähen und Zuschneiden
Umgang mit dem Handy
Fallschirmspringer-Schnupperkurs
Fallschirm-Tandem-Ausbildungssprung
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