Im ehemaligen "Jacks" auf dem Kirchplatz hört man nun Kölsche
Tön.
Ewald aus der "alten Schmiede" übernahm nach
relativ kurzer Umbauphase das Lokal mit dem passenden Namen
"Im Veedel". Natürlich
fehlt auch der Köbes nicht, der immer
einen passenden Spruch auf "Lager" und ein unglaubliches
Gedächtnis
hat. Dazu gibts natürlich die kölsche Speisekarte mit
Leckereien wie dem "halve Hahn" oder "Himmel un Ääd".
Jaritz
Computer nun auch in Sinzig
"Saubillig" ist nicht immer
günstig.
In Sinzig gibt es nun den Computerladen um die Ecke. Warum
in die Ferne schweifen um eine Maus, Tastatur oder einen
ganzen Rechner kaufen, wenn man diese im Ort erwerben kann? Auch
Zubehör wie RAM, Sound- und Grafikkarten, Druckerpatronen
oder das Dolbysurroundsystem hat der pfiffige Unternehmer
im Sortiment.
Selbstverständlich werden hier auch Reparaturen durchgeführt.
Hier hält das Wort "Support" noch was es verspricht.
Ab dem 02.05.07 ist die Filiale in der Ausdorferstraße geöffnet.
Reiner Friedsam, 1. Vorsitzende
der Aktivgemeinschaft, begrüßte
das neue Mitglied und sein Team.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Sprudelndes
Sinzig: Jens Voigt startet beim 5. Sinziger Radrennen
Mit Jens Voigt startet am 09.Juni einer
der populärsten
deutschen Radrennfahrer in Sinzig. Für die Organisatoren
des 5. Sinziger Radrennen „Rund um die Kreissparkasse“ gilt
der sympathische Berliner am 09.Juni in Sinzig als der Star.
Jens Voigt gewann im Vorjahr neben der Deutschland-Rundfahrt
auch die 13. Etappe der Tour de France und stand in den letzten
Tagen zweimal auf dem Siegertreppchen. Sowohl bei der 4. Etappe
der Baskenland-Rundfahrt wie auch beim Criterum International
gewann Voigt souverän vor einem starken, international
besetzten Fahrerfeld.
„Die Zusage ist phantastisch“ so Reiner
Friedsam, Chef der Aktivgemeinschaft Sinzig, die zusammen mit
dem RSV Sturmvogel seit 5 Jahren dieses hochkarätige Radsporterlebnis
in der Sinziger Innenstadt organisieren. Begeistert äußerten
sich auch Gunther Gallor, 2. Vorsitzender und Patrick Ludwig
vom OBI Sinzig, das es dem agilen Organisationsteam gelungen
ist, den Radsportler des Jahres 2006 für die Veranstaltung
in Sinzig zu gewinnen. Eingefädelt hatte dies Björn
Glasner, der beliebte Dernauer Radsport-Profi, der am vergangenen
Freitagabend nach der 5. Tagesetappe aus Frankreich die gute
Nachricht telefonisch durchgab. Aber noch ist die Meldeliste
für das Radsportereignis am 09. Juni in Sinzig
nicht geschlossen. Jedoch bereits jetzt zeichnet sich wieder
ein sehr attraktives Fahrerfeld mit einer starken Präsenz
der bekannten deutschen Radsport-Teams ab. Vor den Profis startet
an dem Tag auch ein Jugend- und Juniorenrennen sowie ein C-Klasse-Rennen.
Dieses imageträchtige Highlight gilt es gemeinsam zu nutzen,
denn eine solche Gelegenheit bietet sich so schnell nicht wieder.
Natürlich bis zum Startschuss am 09.06. gibt es noch eine
Menge zu tun. Ideen und Unterstützung in jeder Form sind
hierzu herzlich willkommen!!
Sinzig.
In Sinzig wird am Donnerstag, 3. Mai der Einkauf zum besonderen
Vergnügen. Von 10 bis 12 Uhr spielen nämlich
auf dem Wochenmarkt die „Mühlenberg-Musikanten“ mit
zünftigen Melodien auf. Die Aktion findet in Zusammenarbeit
zwischen Stadtmarketing und Aktivgemeinschaft statt. Der Wochenmarkt
ist seit drei Jahren in Sinzig zu einer echten Erfolgsstory geworden.
War früher bei diesem Markt auf dem Kirchplatz kaum etwas
los, herrscht auf dem historischen Markt im Herzen der City reges
Treiben. Mit Schuld daran ist das Marktmobil, das von der Stadt
und den Händlern bezahlt wird und die Käufer in den
Stadtteilen kostenlos abholt und wieder nach Hause bringt.
Sinzig. Der Diabetiker-Treff der VHS Sinzig
führt am Dienstag, 8. Mai einen Nordic-Walking-Abend durch,
der auch für Neulinge geeignet ist. Treffpunkt ist um
19.00 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule, Regenbogenschule
Sinzig, Dreifaltigkeitsweg. Interessenten können sich
dort ohne Voranmeldung einfinden. Stöcke sind in ausreichender
Anzahl vorhanden und können ausgeliehen werden.
öffentliche
Bekanntmachungen
Bekanntmachung
Mit den Kanal- und Straßenbauarbeiten in Koisdorf, AHRENTALERSTRASSE;
NEUE STRASSE (Teilstück), FUNKENGASSE (Teilstück
Kanal) und KAPELLENWEG (Teilstück) wird ab Mittwoch, 02.
Mai 2007, begonnen.
Aus diesem Anlass weisen wir darauf
hin, daß die Ableitung
von Niederschlagswasser auf Straßen, Wege und Plätze
unzulässig ist. Es ist, wenn sich keine andere Möglichkeit
anbietet, mittels einer Entwässerungsanlage dem Abwasserkanal
zuzuleiten.
Grundlage ist die „Allgemeine Entwässerungssatzung“ der
Stadt Sinzig vom 01.03.1996. Diese finden Sie auf unserer Homepage www.sinzig.de.
Des weiteren sieht § 52 LStrG eine entsprechende Rechtsgrundlage
vor.
Zusätzlich bittet die Verwaltung darum, Hecken, die in
den Bürgersteigbereich hineinwachsen, zurückzuschneiden.
Für weitere Auskünfte und Rückfragen steht Erwin
Weiß, vom Bauamt der Stadt Sinzig (Tel.: 02642/ 4001
66), gerne zur Verfügung.
Sinzig. Der im Zuge der Stadtsanierung durchgeführte Ausbau
der AUSDORFERSTRASSE geht in die Endphase. Für die Asphaltarbeiten
muss der Bereich, von Münzgasse/ Ausfahrt Kaiserparkplatz
bis Ausbauende, vollständig gesperrt werden. Geplant sind
folgende Zeiten: Mittwoch, den 09.05.2007, ab Mitttag
und Donnerstag, 10.05.2007, ganztägig.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, die Bauarbeiten nicht zu
behindern, damit die Arbeiten zügig und ohne Gefährdung
durchgefürht werden können. Für weitere Auskünfte
und Rückfragen steht Ihnen Erwin Weiß, vom Bauamt
der Stadt Sinzig (02642/ 4001 66), gerne zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung Sinzig beabsichtigt, ab der 17. Kalenderwoche 2007 die
Grabmale aller städtischen Friedhöfe auf ihre Standsicherheit zu überprüfen.
Die Durchführung erfolgt im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht
der Stadt Sinzig nach der Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz
4.7, für Friedhöfe und Krematorien der Gartenbauberufsgenossenschaft.
Die Überprüfung wird von den Mitarbeitern der städtischen
Friedhofskolonne durchgeführt und voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch
nehmen.
Bei Nichtstandsicherheit eines Grabmals wird dies durch einen Aufkleber auf
dem Grabstein kenntlich gemacht, bei Gefahr im Verzug sind die entsprechenden
Grabmale umzulegen. Außerdem erhalten die Nutzungsberechtigten der betroffenen
Grabstätten ein Anschreiben mit der Aufforderung, den Mangel innerhalb
einer angemessenen Frist durch einen Steinmetz beseitigen zu lassen.
Bei Interesse steht es den Nutzungsberechtigten frei, der Standsicherheitskontrolle
beizuwohnen.
Die Standsicherheitskontrolle der Grabmale erfolgt abhängig von Beerdigungsterminen.
Ein Aushang der genauen Prüftermine erfolgt täglich an den einzelnen
Friedhöfen.
Die Stadtverwaltung bittet die Bürger um Verständnis für diese
Maßnahme.
Stadt Sinzig
Kroeger
Bürgermeister
Aus
der Kreisverwaltung
LANDRAT
PFÖHLER WILL DSL FÜR ALLE
"Hochgeschwindigkeitsnetze und Holperstrecken" - Drei-Punkte-Programm
vorgestellt: Bedarfe bündeln, mit Telekom verhandeln, Wettbewerb
nutzen
Mit einer breit angelegten Initiative will Landrat Dr. Jürgen
Pföhler die möglichst flächendeckende Versorgung
des Kreises Ahrweiler mit DSL vorantreiben. DSL, die breitbandige
digitale Internetverbindung über das Telefonnetz, sei ein
entscheidender Wirtschafts- und Wachstumsfaktor geworden, so
Pföhler, der ein Drei-Punkte-Programm vorschlägt: Erstens
soll kreisweit der Bedarf bei Bürgern und Unternehmen ermittelt
und gebündelt werden; zweitens will er mit der Telekom-Zentrale
verhandeln; drittens soll der Wettbewerb um alternative Breitband-Anbieter
forciert werden.
"Digitale Spaltung"
Deutschland "und auch unsere Region" laufe auf eine "digitale
Spaltung" hinaus, befürchtet Pföhler. Vor allem der
ländliche Raum müsse sich "mit schmalbandigen Holperstrecken" begnügen,
während Großstädte Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Datennetzen
erhielten. Beispiel Bonn: Bis Jahresende 2007 werde das gesamte
Stadtgebiet Bonn sogar mit V-DSL, einer Art "Super-Datenautobahn",
vernetzt sein.
Auf der einen Seite High-Tech-Ausrüstung in Großstädten
und Ballungsräumen - auf der anderen Seite Schmalspurlösungen
im ländlichen Raum: Bei der DSL-Versorgung gleiche der Kreis
Ahrweiler einem Flickenteppich mit vielen weißen Stellen,
wie Pföhler in einer Pressekonferenz anhand einer Karte
demonstrierte. Mehrere Orte einschließlich der dortigen
Gewerbegebiete böten nur eine "DSL-light"-Version. Anders
der Innovationspark Rheinland in der Grafschaft, der über
eine hochwertige DSL-Versorgung verfüge.
Pföhler selbst sei von einer Familie angesprochen worden,
die sich wegen ihres fehlenden DSL-Anschlusses an die Telekom
gewandt habe. Diese habe der Familie geantwortet: Die Leitungen
seien überlastet, erst müsse jemand in der Nachbarschaft
seine Leitung kündigen, dann könne die betreffende
Familie nachrücken.
Was sagt die Telekom?
Recherchen der Kreis-Wirtschaftsförderer bei der zuständigen
Telekom ergaben folgendes Ergebnis: Der Kreis Ahrweiler sei "grundversorgt",
weitere Ausbauplanungen gebe es derzeit nicht. Die Telekom sehe
ihren gesetzlichen Versorgungsauftrag als erfüllt an. Da
der Konzern dem Ausbau der Infrastruktur ausschließlich
Wirtschaftlichkeitsaspekte zugrunde lege, sei die Versorgung
der noch vorhandenen "weißen Flecken" schlichtweg zu teuer.
Sofern eine Gemeinde eine bessere Infrastrukturausstattung wolle,
müsse sie bei größeren Projekten selber Geld
in die Hand nehmen und sich an den Kosten der Telekom beteiligen,
etwa bei der technischen Aufrüstung bestehender oder bei
der Erstversorgung neuer Gewerbe- oder Wohngebiete. - Soweit
die Telekom.
Was für DSL (Digital Subscriber Line) gilt, gilt ähnlich
für UMTS (Universal Mobile Telecommunication System), den
Mobilfunkstandard der dritten Generation. Bis auf das direkte
Umfeld an Autobahnen und wenige weitere Bereiche äußern
alle Mobilfunkbetreiber die Auffassung, das flächendeckende
UMTS-Angebot sei zu teuer.
"Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes
und des ländlichen Raums"
Weiter der Landrat: "Der schnelle Netzzugang entwickelt sich
zu einem Wachstumsfaktor. Breitband ist für das künftige
Wirtschaftswachstum sogar unverzichtbar. Einer Studie der Deutschen
Breitbandinitiative zufolge erwarten Experten, dass das gesamtwirtschaftliche
Wachstum in Deutschland dank breitbandiger Internetzugänge
bis 2010 um bis zu 46 Milliarden Euro stärker ausfallen
kann. Außerdem könnten dadurch bis zum Jahr 2010 insgesamt
265.000 neue Arbeitsplätze entstehen." DSL gehöre zur
Lebensqualität der Menschen und zur Standortqualität
vor allem der Dörfer.
Auch
kleine und mittelständische Unternehmen brauchten Anschluss
an das Breitband-Internet, um sich künftig am Markt zu behaupten.
Die breitbandige Kommunikation sei sogar ein entscheidender Faktor
bei der Standortwahl eines Unternehmens. "Auch im Kreis Ahrweiler
gibt es viele Unternehmen, die nach neuester Technik verlangen",
so Pföhler. "Es geht also um die Zukunftsfähigkeit
unseres Wirtschaftsstandortes und des ländlichen Raums."
Schritt 1: Bedarfe ermitteln und bündeln
Was tun? Schritt 1 muss laut Pföhler sein, dass die Bedarfe
in den einzelnen Kommunen ermittelt und gebündelt werden.
Die Stadt Remagen habe dies vorgemacht. Die DSL-Ausstattung eines
Gewerbegebietes sei für jede Kommune wichtig, um neue Firmen
anzusiedeln und bestehende zu halten. Einzelne Gemeinden, insbesondere
kleine Orte, seien aber nicht stark genug, um genügend Druck
auf die Telekom auszuüben. Daher will Pföhler zusammen
mit den Bürgermeistern in den kommenden Monaten den Bedarf
für den gesamten Kreis ermitteln. Dabei gehe es in erster
Linie um zwei Fragen: Wo gibt es null DSL-Versorgung? Und wo
gibt es sie in mangelnder Qualität?
Schritt 2: "Telekommunikationsregion" Bonn
Der AW-Kreis sei Teil der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler. Zur Erinnerung: Als
Folge des Regierungsumzugs bestand zwischen dieser Region und der Telekom ein
Kooperationsvertrag. "Es kann nicht sein, dass der Kreis Ahrweiler als Bestandteil
der Telekommunikationsregion Bonn und in Steinwurfnähe zu einem der größten
Global Player der IT-Branche dermaßen DSL-unterversorgt ist", moniert der
Landrat. Jetzt kündigt er neue, direkte Gespräche und Verhandlungen
mit der Telekom-Zentrale an. Mit "größeren Verhandlungspaketen", die
sich aus der kreisweiten Bedarfserhebung ergäben - Pföhler geht von
mehreren Tausend Anschlusswünschen aus -, verfüge man über eine
weitaus bessere Position gegenüber der Telekom.
Schritt 3: Wettbewerb und alternative Anbieter
Der eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft sagt: "Es gibt für jeden
Standort in Deutschland eine umsetzbare und funktionierende Alternative zu T-DSL,
auf die Unternehmen, Kommunen und Verbraucher innerhalb kürzester Zeit zugreifen
können. So lässt sich der schnelle Internet-Zugang beispielsweise via
Satellit, Richtfunk, WiMAX, über eine SDSL-Standleitung oder einfach über
den herkömmlichen Stromanschluss realisieren."
Dass Konkurrenz für neue Impulse sorgt, belegt Dr. Pföhler am Beispiel
der Ortsgemeinde Barweiler. Dort habe der Funk-Anbieter InSysCo einen Funkmast
errichtet und biete einen Breitbandzugang über Richtfunk/WLAN an. Unabhängig
von der Diskussion im Ort über die Errichtung des Sendemastes steht für
den Landrat fest: Die Telekom habe sich angesichts aufkommender Konkurrenz bewegt
und sehe sich plötzlich in der Lage, 105 ihrer 190 Kunden in Barweiler einen
DSL-Anschluss anzubieten.
Informationsveranstaltungen für interessierten Kommunen, Städte und
Gemeinden, Unternehmen und Bürger könnten das Bewusstsein dafür
schärfen, dass breitbandiges Internet nicht ausschließlich mit T-DSL
(Telekom-DSL) gleichzusetzen sei. Der Landrat: "Es gibt Alternativen. Und die
müssen wir voll in die Waagschale werfen, falls die Telekom nicht mitmacht."
Bad Breisig: Getränke-Unternehmen investiert 2,8 Mio Euro in neues Logistik-Center
- Landrat Pföhler: Baugenehmigungs-Management hat sich bewährt
Die Baugenehmigung für die Getränke Bergmann GmbH in Bad Breisig zum
Neubau eines 20.000 Quadratmeter großen Logistik-Centers mit Halle und
Verwaltungsgebäude ist unter Dach und Fach. Mit dem Bauprojekt soll die
Zahl der Mitarbeiter von derzeit 80 bis zum Jahr 2010 auf rund 100 steigen. Landrat
Dr. Jürgen Pföhler übergab das Dokument persönlich an Geschäftsführer
Ralf Bergmann und seine Ehefrau Karin und nutze den Firmenbesuch für einen
Meinungsaustausch mit dem Bad Breisiger Unternehmer.
Das bestehende Firmengelände an der B 9 wurde zu klein. Bergmann hat es
verkauft und siedelt jetzt neu im Gewerbegebiet "Seifental" an, wo Expansionsmöglichkeiten
bestehen. Landrat Pföhler und Bürgermeister Bernd Weidenbach bezeichneten
die Neuansiedlung als nachhaltiges Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Kreis Ahrweiler,
zumal auch Nachbarkreise ihre Fühler nach dem Bad Breisiger Traditionsunternehmen
ausgestreckt hätten. Die Gesamtinvestition von 2,8 Millionen Euro zeuge
von Unternehmermut in einem heiß umkämpften Markt der Getränkebranche.
Das Baugenehmigungs-Management des Kreises habe sich erneut bewährt, betonte
der Landrat weiter. Mit diesem Instrument greife die Wirtschaftsförderung
der Kreisverwaltung gemeinsam mit den Kommunen vor Ort ansiedlungswilligen Unternehmern
unter die Arme und sorge für schnelle Bearbeitungen aus einer Hand.
Am neuen Standort sei ein Drei-Schicht-Betrieb geplant, kündigte Ralf Bergmann
bei dem Gespräch an, an dem auch der Bad Breisiger Landtagsabgeordnete Guido
Ernst, Architekt Dieter Schmalebach sowie der Prokurist und Projektleiter Manfred
Kolodzey teilnahmen.
In
Bad Breisig 2,8 Millionen Euro angeschoben: Dr. Jürgen
Pföhler (v.l.), Ralf Bergmann, Bernd Weidenbach, Karin
Bergmann, Manfred Kolodzey, Dieter Schmalebach und Guido
Ernst.
Die Getränke Bergmann GmbH ist nach eigenen Angaben eines
der führenden und eigenständigen Getränkefach-Großhandelsunternehmen
an der Rheinschiene zwischen Bonn und Koblenz. Das 1966 von
den Eheleuten Heinrich und Ruth Bergmann gegründete Unternehmen
sei ein kompetenter Partner der Gastronomie und des Einzelhandels.
TAG DER ERNEUERBAREN ENERGIEN:
AW-KREIS ALS VORREITER
KREIS-HILFE
FÜR DEN JUGEND-HILFE-VEREIN
Mit der Ankündigung, die Nutzung alternativer Energieformen
im Kreis Ahrweiler weiter auszubauen, macht Landrat Dr. Jürgen
Pföhler auf den 12. Tag der Erneuerbaren Energien aufmerksam,
der bundesweit am 28. April 2007 stattfindet. "Wir wollen die
anspruchsvollen Klimaschutzziele erreichen und setzen darauf,
Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen," erklärte
Pföhler mit Blick auf den Kreis Ahrweiler.
Konkret nannte er das Fotovoltaikprojekt, das die Dächer
der Kreisschulen und der Kreisverwaltung mit 7.000 Quadratmetern
Sonnenkollektoren zur Stromgewinnung ausgestattet habe und als
Landesleitprojekt im Klimaschutz ausgezeichnet worden sei. Der
Biomasse-Masterplan stelle die Weichen für neue, umweltfreundliche
Einnahmequellen vor allem in der Land- und Forstwirtschaft. Weiter
erwähnte Pföhler die geplante Einrichtung einer Energieagentur
in der Kreisverwaltung sowie die alternative Energieversorgung
der Kreisschulen, etwa mit Erdwärme oder einem Holzhackschnitzel-Nahwärmeverbund. www.energietag.de.
44.000 Euro für junge Menschen mit geringen Berufsperspektiven
Mit einer Finanzspritze von weiteren 44.000 Euro unterstützt
der Kreis Ahrweiler die gemeinnützige Arbeit des Jugend-Hilfe-Vereins
e.V.. Die Einrichtung bereitet junge Menschen auf die Arbeitswelt
vor, die sonst wenige oder keine beruflichen Perspektiven hätten.
Der Jugend-Hilfe-Verein sei ein anerkannter Träger der freien
Jugendhilfe, erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler,
der den präventiven Charakter der Einrichtung und den ehrenamtlichen
Einsatz der Vorstandsmitglieder hervorhob.
Das Berufsorientierungsprojekt stellt einen Schwerpunkt des Vereins
dar. Dabei handelt es sich um eine einjährige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
im Natur-, Gewässer-, Arten- und Denkmalschutz. Das Projekt
vermittelt den Jugendlichen theoretische Grundlagen und praktischen
Anleitungen. Die sozialpädagogische Begleitung nimmt einen
erheblichen Anteil ein. Dabei richtet sich das Interesse auf
die Vermittlung sozialer Kompetenzen und auf die Beratung bei
Problemen individueller, familiärer, finanzieller und beruflicher
Art. Beim Kreisgeld handelt es sich um einen Personal- und Sachkostenzuschuss
für das Jahr 2007.
Aus
den Parteien
Kultur
Die
Volkshochschule informiert
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Weitere Kursleiter willkommen Sinzig. Die VHS Sinzig hat das Glück,
auf zahlreiche bewährte Kursleiterinnen und Kursleiter zurückgreifen
zu können. Dennoch sind für das kommende Semester 2007/2008
auch neue Kursleiter willkommen. So werden bei den Sprachen vor
allem Niederländisch, Schwedisch und Türkisch nachgefragt.
Aber auch Kurse in der Gesundheitsbildung oder im kreativen Bereich
sind beliebt. Interessenten können sich beim Leiter der VHS
Sinzig, Johannes Büchel, Tel. (0 26 42) 40 01 31 erkundigen.
Gesangsworkshop
für Anfänger und heimliche Aktivisten
Sinzig. Es ist erwiesen, dass Singen die Gesundheit fördert, Energie freisetzt
und den Menschen sogar intelligenter macht. Singen kann selbst in schwierigen
Zeiten Glücksmomente schaffen und bewirken, dass wir uns friedfertiger und
hoffnungsfroher fühlen. Darüber hinaus macht Singen einfach Spass.
Wer also nicht singt, ist selber schuld.
Der im Rahmen der Sinziger VHS durchgeführte Wokshop soll heimlichen Sängern
die Möglichkeit bieten, die eigene Stimme besser kennenzulernen und sie
in ihrer eigenen Färbung zum Klingen zu bringen. Um Hemmungen abzubauen,
wird das Experimentierfeld Stimme spielerisch erschlossen. Animierende Übungen
zur Stimmbildung, zwangloses Trällern einfacher Singalongs sowie gemeinsames
Singen von Wunschtiteln mit Gitarrenbegleitung lassen schnell vergessen, dass
man sich bisher kaum etwas zutraute.
Herbert Moizisch führt als Musiker und Chorleiter seit vielen Jahren Gesangsprojekte
mit sogenannten blutigen Amateuren durch und hofft, mit seinem Angebot möglichst
viele heimliche Sängerinnen und Sänger aus der Isolation zu befreien.
Zeiten: Samstag, 29. September 2007 und Samstag, 22. März
2008, jeweils von 14-18 Uhr, Ort: Ka-Sana Studio, Sinzig, Essigkrug
7
Leitung: Herbert Moizisch
Hier werden Artikel veröffentlicht, die uns zugesendet
werden,
solange diese keine beleidigende, volksverhetzende oder pornografische
Inhalte besitzen.
Vom Inhalt der verlinkten Seite distanzieren wir uns.
Falls Sie ausführliche Informationen,
Bilder oder
den Standort im Interaktiven Stadtplan sehen möchten, klicken
Sie hier.
Installieren Sie bitte den
Flashplayer.
Ohne den Player ist
es leider nicht möglich die Interaktivität der Pläne
zu genießen.
.
Für Diskussionen rund um Sinzig und Veranstaltungshinweise von
Vereinen
steht zusätzlich dasForum
Sinziger Gesprächezur Verfügung.