Am Muttertag im Wasserschloss schlemmen Man nehme einen schönen
Frühlingstag, einen ungewöhnlichen Ort und kreative
Köpfe mit ausgefallenen Ideen. So ähnlich könnte
das Rezept lauten, welches am Muttertag wieder auf Schloß Ahrenthal
serviert wird. In den stilvollen Sälen des Wasserschlosses
und den neu gestalteten Parkanlagen können sich die
Gäste am Muttertag so richtig verwöhnen lassen. „Die
Anfragen nach dem erfolgreichen festlichen Winterbrunch der
kulinarischen Tafel was so groß, das wir uns entschlossen
haben, im Frühling eine weitere Veranstaltung anzubieten“,
so der Schlossherr Dominik Graf von Spee. Bis dahin werden
auch die umfangreichen Renovierungsarbeiten in den Sälen
im Erdgeschoss des Schlosses abgeschlossen sein und die neu
gestalteten Parkanlagen zu einem Rundgang einladen. Im Schloss
und auf der Wasserterrasse wird ein reichhaltiges Brunch-Buffet
geboten. Heimische Spezialitäten wie Heimersheimer Kräuterschaumsuppe,
Ahrtaler Rauchfleisch über Norwegische Lachsschnitte
und Farfalle bis hin zu unwiderstehlichen Desserts versprechen
wieder einen wahren Gaumenschmaus. Der festliche Winterbrunch
ist als Veranstaltung für die ganze Familie gedacht,
insbesondere natürlich die Mütter, die sich am
Muttertag so richtig verwöhnen lassen können. Die
Schlemmerkarte eignet sich daher auch ideal als ausgefallenes
Präsent für diesen Anlass. Die Veranstaltung findet
am Sonntag, 13. Mai von 11 bis 15:30 Uhr statt. Weitere Infos
und Kartenbuchung unter www.Schloss-Ahrenthal.de oder Tel.
02642-90 20 9-20
In eineridyllischer Parkanlage liegt Schloß Ahrenthal
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Keimzelle
des Ahrweinbaus waren einst die Bodendorfer Lagen
BAD BODENDORF. Der erste Rebstock,
der je an der Ahr gepflanzt wurde, gedieh aller Wahrscheinlichkeit
nach in einem der Bad Bodendorfer Südhänge. Fachleute
sind überzeugt davon, dass die Bodendorfer Lagen, weil
sie von den warmen Sahara-Winden des Rheintals profitieren,
zu den besten der Ahr gehören.
Es
dauerte Jahrhunderte, bis sich der Ahrweinbau von dort aus
entlang der Frankfurt-Aachener Heerstraße talaufwärts entwickelte. Seinen Weg in
die Steillagen der Mittelahr fand er er diesseits des Jahres
1200. Im aufblühenden Kur- und Badewesen, auf Erdbeerfeldern
sowie in Kern- und Steinobstplantagen rund um das Dorf taten
sich den Winzern damals neue Erwerbsquellen auf. Deshalb wurden
im Bodendorfer Winzerverein im Jahr 1964 letztmals Trauben
gekeltert.
Doch jetzt gibt es starke und vielversprechende
Bemühungen, die örtliche Weinwirtschaft und ihre
Traditionen zu revitalisieren. Im Vorgriff darauf veranstaltet
der Heimat- und Bürgerverein des kleinen Badorts am Donnerstag,
17. Mai, dem Himmelfahrts- und Vatertag, das erste Ahrweinfest
der Saison 2007. Heimersheims Weinkönigin Pia I. eröffnet
dieses 13. Bad Bodendorfer Weinfest um 11 Uhr am Historischen
Weinberg auf dem Bahnhofsplatz. Ein Frühschoppen - vom
Spielmannszug "Blau-Weiss", dem Männergesangverein "Eintracht" und
dem Kinderchor von St. Sebastianus musikalisch gestaltet – schließt
sich an. Ab 14.30 Uhr unterhält Sepp., die kleinste Bigband
der Welt, die Weinfest-Gäste. Außerdem sind Showeinlagen
der Tanzgruppen "blue berrys", blue stars" (gegen
17 Uhr) und „blue velvet" (ca 20 Uhr) vorgesehen.
Die Weinfestküche wird vom HBV in Eigenregie mit Hilfe örtlicher
Profis geführt.
Auf der Karte stehen Bratwurst, Pommes,
Burgunderbraten, Frikadellen und Kartoffelsalat nach Hausfrauenart
sowie deftige Erbsensuppe à la Vatertag. Außerdem
gibt es ein reichhaltiges Kuchenbuffet und Käsespezialitäten.
Paul Schäfer vom Heppinger Weingut "Burggarten" und
sein Team sorgen für die Bewirtung der Gäste mit
Rebensaft aus besten Ahrtal-Lagen: "Es wird für jeden
Geschmack und Anspruch etwas dabei sein - von lieblich bis
trocken, vom Zechwein bis zur Auslese", verspricht er.
Gastwirt und Winzer Peter Cholin
("Cholins Pitte")
bei der letzten Bad Bodendorfer Traubenlese im Jahr
1964
Termin verlegt
Feuerwehr
feiert später
Sinzig. Die Kolpingsfamilie Sinzig weist auf eine
Terminänderung hin. Die Wnderung am Meerfelder Maar,
die für den 28. Mai (Pfingstmontag) vorgesehen war,
findet nunmehr am Sonntag, 10. Juni 2007 statt. Um 13.00
Uhr erfolgt am Sinziger Bahnhof die Abfahrt mit privaten
PKW. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden. Nach
der Wanderung um das Meefelder Maar ist die Besichtigung
des Museums in Manderscheid vorgesehen.
Sinzig. Das traditionell am letzten Maiwochenende
gefeierte Floriansfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinzig wird
es in diesem Jahr nicht geben. Statt dessen ist für Samstag
20.Oktober 2007 ein zünftiges Oktoberfest in Vorbereitung,
das im Gerätehaus an der Friedrich Ebert Strasse stattfinden
wird. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Eifeldorf
Musikanten“. Der Eintritt ist frei. Freunde zünftiger
Musik sollten den Termin schon vormerken. Der Reingewinn kommt
ausschließlich der Feuerwehr Sinzig zugute und damit letztendlich
allen Sinzigern.
öffentliche
Bekanntmachungen
Bekanntmachung
Kein Wochenmarkt Sinzig. Am Feiertag "Christi
Himmelfahrt", 17. Mai 2007 findet in der Barbarossamarkt
kein Wochenmarkt statt. Der Markt ist in der darauf folgenden
Woche, Donnerstag, 24. Mai, wieder im Herzen der Sinziger City
zu finden.
Sinzig. Der im Zuge der Stadtsanierung durchgeführte Ausbau
der AUSDORFERSTRASSE geht in die Endphase. Für die Asphaltarbeiten
muss der Bereich, von Münzgasse/ Ausfahrt Kaiserparkplatz
bis Ausbauende, vollständig gesperrt werden. Geplant sind
folgende Zeiten: Mittwoch, den 09.05.2007, ab Mitttag
und Donnerstag, 10.05.2007, ganztägig.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, die Bauarbeiten nicht zu
behindern, damit die Arbeiten zügig und ohne Gefährdung
durchgefürht werden können. Für weitere Auskünfte
und Rückfragen steht Ihnen Erwin Weiß, vom Bauamt
der Stadt Sinzig (02642/ 4001 66), gerne zur Verfügung.
53489 Sinzig, 27.04.2007
Stadtverwaltung Sinzig
gez.
Kroeger
Bürgermeister
Aus
der Kreisverwaltung
LANDRAT
PFÖHLER WILL DSL FÜR ALLE
"Hochgeschwindigkeitsnetze und Holperstrecken" - Drei-Punkte-Programm
vorgestellt: Bedarfe bündeln, mit Telekom verhandeln, Wettbewerb
nutzen
Mit einer breit angelegten Initiative will Landrat Dr. Jürgen
Pföhler die möglichst flächendeckende Versorgung
des Kreises Ahrweiler mit DSL vorantreiben. DSL, die breitbandige
digitale Internetverbindung über das Telefonnetz, sei ein
entscheidender Wirtschafts- und Wachstumsfaktor geworden, so
Pföhler, der ein Drei-Punkte-Programm vorschlägt: Erstens
soll kreisweit der Bedarf bei Bürgern und Unternehmen ermittelt
und gebündelt werden; zweitens will er mit der Telekom-Zentrale
verhandeln; drittens soll der Wettbewerb um alternative Breitband-Anbieter
forciert werden.
"Digitale Spaltung"
Deutschland "und auch unsere Region" laufe auf eine "digitale
Spaltung" hinaus, befürchtet Pföhler. Vor allem der
ländliche Raum müsse sich "mit schmalbandigen Holperstrecken" begnügen,
während Großstädte Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Datennetzen
erhielten. Beispiel Bonn: Bis Jahresende 2007 werde das gesamte
Stadtgebiet Bonn sogar mit V-DSL, einer Art "Super-Datenautobahn",
vernetzt sein.
Auf der einen Seite High-Tech-Ausrüstung in Großstädten
und Ballungsräumen - auf der anderen Seite Schmalspurlösungen
im ländlichen Raum: Bei der DSL-Versorgung gleiche der Kreis
Ahrweiler einem Flickenteppich mit vielen weißen Stellen,
wie Pföhler in einer Pressekonferenz anhand einer Karte
demonstrierte. Mehrere Orte einschließlich der dortigen
Gewerbegebiete böten nur eine "DSL-light"-Version. Anders
der Innovationspark Rheinland in der Grafschaft, der über
eine hochwertige DSL-Versorgung verfüge.
Pföhler selbst sei von einer Familie angesprochen worden,
die sich wegen ihres fehlenden DSL-Anschlusses an die Telekom
gewandt habe. Diese habe der Familie geantwortet: Die Leitungen
seien überlastet, erst müsse jemand in der Nachbarschaft
seine Leitung kündigen, dann könne die betreffende
Familie nachrücken.
Was sagt die Telekom?
Recherchen der Kreis-Wirtschaftsförderer bei der zuständigen
Telekom ergaben folgendes Ergebnis: Der Kreis Ahrweiler sei "grundversorgt",
weitere Ausbauplanungen gebe es derzeit nicht. Die Telekom sehe
ihren gesetzlichen Versorgungsauftrag als erfüllt an. Da
der Konzern dem Ausbau der Infrastruktur ausschließlich
Wirtschaftlichkeitsaspekte zugrunde lege, sei die Versorgung
der noch vorhandenen "weißen Flecken" schlichtweg zu teuer.
Sofern eine Gemeinde eine bessere Infrastrukturausstattung wolle,
müsse sie bei größeren Projekten selber Geld
in die Hand nehmen und sich an den Kosten der Telekom beteiligen,
etwa bei der technischen Aufrüstung bestehender oder bei
der Erstversorgung neuer Gewerbe- oder Wohngebiete. - Soweit
die Telekom.
Was für DSL (Digital Subscriber Line) gilt, gilt ähnlich
für UMTS (Universal Mobile Telecommunication System), den
Mobilfunkstandard der dritten Generation. Bis auf das direkte
Umfeld an Autobahnen und wenige weitere Bereiche äußern
alle Mobilfunkbetreiber die Auffassung, das flächendeckende
UMTS-Angebot sei zu teuer.
"Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes
und des ländlichen Raums"
Weiter der Landrat: "Der schnelle Netzzugang entwickelt sich
zu einem Wachstumsfaktor. Breitband ist für das künftige
Wirtschaftswachstum sogar unverzichtbar. Einer Studie der Deutschen
Breitbandinitiative zufolge erwarten Experten, dass das gesamtwirtschaftliche
Wachstum in Deutschland dank breitbandiger Internetzugänge
bis 2010 um bis zu 46 Milliarden Euro stärker ausfallen
kann. Außerdem könnten dadurch bis zum Jahr 2010 insgesamt
265.000 neue Arbeitsplätze entstehen." DSL gehöre zur
Lebensqualität der Menschen und zur Standortqualität
vor allem der Dörfer.
Auch
kleine und mittelständische Unternehmen brauchten Anschluss
an das Breitband-Internet, um sich künftig am Markt zu behaupten.
Die breitbandige Kommunikation sei sogar ein entscheidender Faktor
bei der Standortwahl eines Unternehmens. "Auch im Kreis Ahrweiler
gibt es viele Unternehmen, die nach neuester Technik verlangen",
so Pföhler. "Es geht also um die Zukunftsfähigkeit
unseres Wirtschaftsstandortes und des ländlichen Raums."
Schritt 1: Bedarfe ermitteln und bündeln
Was tun? Schritt 1 muss laut Pföhler sein, dass die Bedarfe
in den einzelnen Kommunen ermittelt und gebündelt werden.
Die Stadt Remagen habe dies vorgemacht. Die DSL-Ausstattung eines
Gewerbegebietes sei für jede Kommune wichtig, um neue Firmen
anzusiedeln und bestehende zu halten. Einzelne Gemeinden, insbesondere
kleine Orte, seien aber nicht stark genug, um genügend Druck
auf die Telekom auszuüben. Daher will Pföhler zusammen
mit den Bürgermeistern in den kommenden Monaten den Bedarf
für den gesamten Kreis ermitteln. Dabei gehe es in erster
Linie um zwei Fragen: Wo gibt es null DSL-Versorgung? Und wo
gibt es sie in mangelnder Qualität?
Schritt 2: "Telekommunikationsregion" Bonn
Der AW-Kreis sei Teil der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler. Zur Erinnerung: Als
Folge des Regierungsumzugs bestand zwischen dieser Region und der Telekom ein
Kooperationsvertrag. "Es kann nicht sein, dass der Kreis Ahrweiler als Bestandteil
der Telekommunikationsregion Bonn und in Steinwurfnähe zu einem der größten
Global Player der IT-Branche dermaßen DSL-unterversorgt ist", moniert der
Landrat. Jetzt kündigt er neue, direkte Gespräche und Verhandlungen
mit der Telekom-Zentrale an. Mit "größeren Verhandlungspaketen", die
sich aus der kreisweiten Bedarfserhebung ergäben - Pföhler geht von
mehreren Tausend Anschlusswünschen aus -, verfüge man über eine
weitaus bessere Position gegenüber der Telekom.
Schritt 3: Wettbewerb und alternative Anbieter
Der eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft sagt: "Es gibt für jeden
Standort in Deutschland eine umsetzbare und funktionierende Alternative zu T-DSL,
auf die Unternehmen, Kommunen und Verbraucher innerhalb kürzester Zeit zugreifen
können. So lässt sich der schnelle Internet-Zugang beispielsweise via
Satellit, Richtfunk, WiMAX, über eine SDSL-Standleitung oder einfach über
den herkömmlichen Stromanschluss realisieren."
Dass Konkurrenz für neue Impulse sorgt, belegt Dr. Pföhler am Beispiel
der Ortsgemeinde Barweiler. Dort habe der Funk-Anbieter InSysCo einen Funkmast
errichtet und biete einen Breitbandzugang über Richtfunk/WLAN an. Unabhängig
von der Diskussion im Ort über die Errichtung des Sendemastes steht für
den Landrat fest: Die Telekom habe sich angesichts aufkommender Konkurrenz bewegt
und sehe sich plötzlich in der Lage, 105 ihrer 190 Kunden in Barweiler einen
DSL-Anschluss anzubieten.
Informationsveranstaltungen für interessierten Kommunen, Städte und
Gemeinden, Unternehmen und Bürger könnten das Bewusstsein dafür
schärfen, dass breitbandiges Internet nicht ausschließlich mit T-DSL
(Telekom-DSL) gleichzusetzen sei. Der Landrat: "Es gibt Alternativen. Und die
müssen wir voll in die Waagschale werfen, falls die Telekom nicht mitmacht."
Müll-Kontrollen: Oftmals Papier und Restmüll falsch
eingefüllt Die gelben Tonnen für Leichtverpackungen
und Wertstoffe werden derzeit überprüft. Mülltonnenkontrolleure
schauen sich den Inhalt genau an. Bei einer Fehlbefüllung
wird die Tonne nicht geleert. Ein roter Aufkleber und ein Infozettel
zum richtigen Sortieren, die am gelben Abfallgefäß angebracht
sind, weisen auf die Fehler hin. Diesen Abfallbesitzern bleibt
dann nur das Nachsortieren, damit die Tonnen beim nächsten
Abholtermin geleert werden. Bei den bisherigen Überprüfungen
wurde jede vierte gelbe Tonne beanstandet. Häufigste Fehlbefüllungen
waren Papier und Pappe sowie Rest- und Bioabfälle. Gleiches
gilt für verpackungsfremde Wertstoffe wie Putzeimer und
Plastikspielzeug; diese gehören ebenso wenig in die gelbe
Tonne wie Verpackungsmaterial, das keinen "Grünen Punkt" trägt.
So dürfen Maler- oder Luftpolster-Folien, Hartplastikgegenstände,
Videokassetten und CDs ebenfalls nicht in die gelbe Tonne. Für
die gelbe Tonne sind nur so genannte Leichtverpackungen erlaubt,
die einen "Grünen Punkt" tragen. Ausnahme: Papier,
Pappe und Glasflaschen, auch wenn sie einen "Grünen
Punkt" tragen, gehören nicht in die gelbe Tonne, sondern
zur Altpapiersammlung beziehungsweise in die Altglascontainer.
Seit Anfang 2007 ist die Firma Schönmackers im Auftrag des
Dualen Systems Deutschland (DSD) für das Entleeren der gelben
Tonnen im Kreis Ahrweiler zuständig. Genaue Sortierhinweise
finden sich im Abfallratgeber 2007 (Seite 45) und sind bei Schönmackers
erhältlich, Ruf 01801-787878.
Richtig befüllt? Müllkontrolleure
werfen derzeit kritische Blicke in die gelbe Tonne.
HUBSCHRAUBER
BESPRITZEN WIEDER DIE WEINBERGE
AUCH
VEREINE KÖNNEN SPAREN
Die
diesjährigen Hubschrauber-Spritzeinsätze
in den Weinbergen der Ahr beginnen voraussichtlich am Dienstag,
8. Mai, in Heimersheim, Lohrsdorf und Ehlingen. Die Flüge
werden anschließend ahraufwärts bis Mayschoß,
Laach und Reimerzhoven fortgesetzt. Der genaue Zeitplan hängt
vom Wetter ab. Die Raiffeisen Voreifel-Ahr Handelsgesellschaft
gibt die genauen Einsatztage kurzfristig in der Tagespresse
bekannt. Der vorläufige Spritzplan wurde vom Spritzausschuss
Ahr in Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher
Raum (DLR) Mosel erstellt. Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler
meldet, handelt es sich bei den Spritzaktionen per Hubschrauber
um ein streng kontrolliertes und genehmigungsbedürftiges
Verfahren. Nur die unbedingt notwendigen Mittel werden gesprüht.
Nach Angabe des Kreis-Gesundheitsamtes werden keine Herbizide
und keine Insektizide eingesetzt, sondern ausschließlich
Fungizide (Antipilzmittel). Vorgesehen sind sechs Spritzungen
von Mai bis Juli. Die Flugerlaubnis ist an bestimmte Witterungsverhältnisse
mit relativer Windstille gebunden. Mindestabstände zur
Wohnbebauung und zu Gewässern sind einzuhalten. Eingesetzt
werden Antipilzmittel, die den echten und falschen Mehltau
sowie den Grauschimmel bekämpfen. Um eine mögliche
Gefährdung von Personen durch tief fliegende Hubschrauber
auszuschließen, werden die Weinberge während der
Ausbringung aus Sicherheitsgründen mit Markierungen abgesperrt.
Vortrag informiert über
Freibeträge, Mini-Jobs und Steuerfreigrenzen Ob Trainer,
Dirigenten, Platzwarte, Geschäftsführer oder Sekretärinnen:
Vereine kommen nicht mehr ohne bezahlte Arbeitskräfte aus.
Wie aber finden Vereine kostengünstigste Möglichkeiten
für die meist nebenberuflich und mit wenigen Wochenstunden
Beschäftigten? Wie können Steuern und Sozialabgaben
gespart werden? Antworten geben soll die Vortragsveranstaltung "Der
Verein als Arbeitgeber" in der Kreisverwaltung Ahrweiler
am Donnerstag, 24. Mai, 18.30 Uhr (Wilhelmstraße 24-30
in Ahrweiler, Sozialraum). Landrat Dr. Jürgen Pföhler: "Das
Vereinswesen ist eine tragende Säule unseres Gemeinwesens.
Deshalb unterstützen wir unsere Vereine mit finanziellen
Zuschüssen und darüber hinaus durch praxisnahe Infoabende." Der
jetzt anstehende Vortragsabend führe die Veranstaltungsreihe
für Vereine fort. Zuvor habe der Kreis Vorträge über
Steuern und Versicherungen angeboten. Auf der Suche nach Freibeträgen,
Mini-Jobs und anderen Beschäftigungsformen referieren Stefan
Ehm von der Mini-Job Zentrale in Essen und Dirk Ulrich, Ansprechpartner
für Vereine bei der Kreisverwaltung. Ehm ist Spezialist
für 400-Euro-Jobs, in der wohl die meisten Vereinsarbeitnehmer
tätig sind. Ulrich informiert über Selbstständigkeit,
Ein-Euro-Jobs und steuerliche Freigrenzen für Arbeitnehmer.
Nach den Vorträgen besteht hinreichend Gelegenheit für
Fragen. - Interessenten melden sich bitte rechtzeitig an beim
Ansprechpartner des Kreises für Vereine, Dirk Ulrich, Ruf
02641/975-358, dirk.ulrich@aw-online.de.
Aus
den Parteien
Kultur
Geige und Gitarre im Schloss
Sinzig. Am Samstag,
12. Mai 2007 ist im Rahmen der Sinziger Schlosskonzerte das Duo
Sevdana mit Jens Stibal, Gitarre und Oliver Kipp, Violine zu Gast.
Die beiden Musiker des Duo Sevdana wuchsen beide in Hameln (Deutschland)
auf und spielten bereits als Jugendliche in verschiedenen Formationen
zusammen. Seit 1993 sind sie als Duo Sevdana eine feste Besetzung.
Kammermusik mit Gitarre ist keine ganz unproblematische Sache-
es gibt wenig gute Literatur und wenn nur die, in der die Gitarre
nur spärliche Begleitungen zu
spielen hat- Violinen sind normalerweise viel lauter als Gitarren
und aus diesem Grund gibt es wohl auch nur wenige ständige
Duos in diesem Bereich. Das Duo Sevdana versucht hier ganz andere
Wege zu gehen. Durch jahrelange gemeinsame Kammermusik hat sich
das Duo im Zusammenspiel bis zur Perfektion entwickelt. Dieses
ermöglicht ihnen musikalische Freiheiten, die man nur selten
in solchen Ensembles findet. Vom Repertoire her versuchen die beiden
Musiker, Stücke zu finden und zu bearbeiten, bei denen sowohl
die Gitarre, wie auch die Violine gleichermaßen zum Zuge
kommt. Daher finden sich in ihrem Repertoire eine Vielzahl von
Neu- und Wiederentdeckungen von Ravi Skankar, Piazzolla, Hristokov,
Tcherkine (dessen in Bulgarien äusserst populäres Stück
Sevdana ihnen ihren Namen gibt), de Falla, Smith Brindle, Ourkourzounov,
Granandos u. a.. Dabei werden auch gerne einmal musikalische Grenzbereiche
betreten. Karten sind an der Abendkasse erhältlich, können
aber auch im Bürgerbüro Sinzig unter Tel. (0 26 42) 40
01 – 111 reserviert werden. Die Abendkasse öffnet um
18.30 Uhr Zur gleichen Zeit öffnet auch das Schlossmuseum
zur kostenlosen Besichtigung durch die Konzertbesucher.
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Weitere Kursleiter willkommen Sinzig. Die VHS Sinzig hat das Glück,
auf zahlreiche bewährte Kursleiterinnen und Kursleiter zurückgreifen
zu können. Dennoch sind für das kommende Semester 2007/2008
auch neue Kursleiter willkommen. So werden bei den Sprachen vor
allem Niederländisch, Schwedisch und Türkisch nachgefragt.
Aber auch Kurse in der Gesundheitsbildung oder im kreativen Bereich
sind beliebt. Interessenten können sich beim Leiter der VHS
Sinzig, Johannes Büchel, Tel. (0 26 42) 40 01 31 erkundigen.
Gesangsworkshop
für Anfänger und heimliche Aktivisten
Sinzig. Es ist erwiesen, dass Singen die Gesundheit fördert, Energie freisetzt
und den Menschen sogar intelligenter macht. Singen kann selbst in schwierigen
Zeiten Glücksmomente schaffen und bewirken, dass wir uns friedfertiger und
hoffnungsfroher fühlen. Darüber hinaus macht Singen einfach Spass.
Wer also nicht singt, ist selber schuld.
Der im Rahmen der Sinziger VHS durchgeführte Wokshop soll heimlichen Sängern
die Möglichkeit bieten, die eigene Stimme besser kennenzulernen und sie
in ihrer eigenen Färbung zum Klingen zu bringen. Um Hemmungen abzubauen,
wird das Experimentierfeld Stimme spielerisch erschlossen. Animierende Übungen
zur Stimmbildung, zwangloses Trällern einfacher Singalongs sowie gemeinsames
Singen von Wunschtiteln mit Gitarrenbegleitung lassen schnell vergessen, dass
man sich bisher kaum etwas zutraute.
Herbert Moizisch führt als Musiker und Chorleiter seit vielen Jahren Gesangsprojekte
mit sogenannten blutigen Amateuren durch und hofft, mit seinem Angebot möglichst
viele heimliche Sängerinnen und Sänger aus der Isolation zu befreien.
Zeiten: Samstag, 29. September 2007 und Samstag, 22. März
2008, jeweils von 14-18 Uhr, Ort: Ka-Sana Studio, Sinzig, Essigkrug
7
Leitung: Herbert Moizisch
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