pressespiegel


Ausgabe KW 25 2006
Der schnelle Überblick
HOT Ferienprogramm
Kultur pur auf dem Kirchplatz
learn & fun Erlebniswelt
Öffentliche Bekanntmachungen
Großer Krammarkt in Sinzig
Frankener Jagdgenossen tagen
Fundsachen werden versteigert
LUFTBILD-KLICK AUFS EIGENE HAUS
BAGGER SORGEN FÜR FREIEN FLUSS
KOMPOST WIEDER KOSTENLOS ERHÄLTLICH

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

Aktuell:
Canossa 1077 – Erschütterung der Welt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Vortour der Hoffnung zu Gast im HOT

Hanses

Erstmals 1996 wurde von Jürgen Grünwald die Idee geboren, mit dem Rennrad zum Start der „Tour der Hoffnung“ nach Gießen zu fahren, um dort einen ansehnlichen „Startscheck“ zu übergeben. 10 Jahre später wird von den Jugendpflegerinnen und Jugendpflegern der Gemeinden und Städte die Idee aufgegriffen und so soll im Jahr 2006 erstmals auch die Jugend des Landkreises Ahrweiler für krebskranke Kinder mobil machen. Die Teilnehmer/innen der „Jugendtour“ sind aufgefordert, im Verwandten- und Bekanntenkreis Spenden für ihr „Radeln“ zu sammeln und diese beim Abschlussevent auf dem Sinziger Marktplatz dem ehemaligen Fifa- Schiedsrichter und Mitorganisator der Tour, Herrn Edgar Steinborn, für den guten Zweck zu überreichen. Damit wir – die Organisatorinnen für Sinzig - besser planen können, brauchen wir von euch eine Anmeldung für die Tour. Zudem hat auch Frau Schütte von unserem „Edeka“ in der Bachovenstraße super schöne T-Shirts gesponsert, die euch dann auch passen sollen. Von daher benötigen wir von jeder Mitradlerin/jedem Mitradler auch die gewünschte Konfektionsgröße.

Weiter Informationen gibts unter www.hot-sinzig.de

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HOT Ferienprogramm

Hanses

Auch in diesen Ferien hat das Team vom HOT wieder ein tolles Ferienprogramm zusammengestellt.
Eine gute Gelegenheit die lieben Kleinen von der Glotze und den Playstations wegzuholen und mal was Vernünftiges machen zu lassen.

Das Ferienprogramm zum Download

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Kultur pur auf dem Kirchplatz

Sinziger Sommer mit vielen Nationen
Sinzig. Am Samstag, 8. Juli wird es auf dem Sinziger Kirchplatz international zugehen. Im Rahmen des Sinziger Sommers 2006 findet hier das Musikfest „Kultur Pur“ statt. Ausrichter sind die Ausländerbeiräte des Kreises Ahrweiler sowie der Städte Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Unterstützung des Stadtmarketings und gesponsert von der Kreissparkasse Ahrweiler Musik und Tänze aus aller Welt werden ab 13 Uhr auf der Kirchplatzbühne geboten. Mit einem Tanzbeitrag der Kinderwelt wird die Veranstaltung eröffnet. Die Formation „Fethiye Özel Ata Okullu“ bietet türkische Folklore. Mit dabei auch die Tanzgruppe Brohl-Lützing mit ihren bekannten Showtänzen und Folklore aus Griechenland stellt die Griechische Gemeinde Köln vor. Die Sinziger Portugiesengruppe „Os Trajes de Portugal in Sinzig“ darf natürlich in der Barbarossastadt auch nicht fehlen. Mit der „Grupo de la Asociacion Cultural Boliviana“ ist auch Bolivien vertreten. Bossa Nova und Jazz bietet „Dorobantu“. Zigeuner Jazz vom Feinsten wird das Duo „Saitenwind“ präsentieren und Lieder aus Brasilien und der Karivik bringen Valdeci und Wolfgang Gerhard in die Barbarossastadt. Mit Samba stellt sich „Timbalando Brasil“ vor und Afro Musik gibt’s von „Mama Afrika“. Aber auch Kulinarisch werden viele Länder vertreten sein, so dass es neben den optischen und akustischen Genüssen auch die passenden Gaumenfreuden gibt. Das Fußballmotto „Zu Gast bei Freunden“ wird auch für diese Veranstaltung gelten, denn es zeigt die Vielfalt der Nationen auf , die auch im Kreis Ahrweiler leben.


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Am Samstag, 29. Juli 2006 ist die RWE „learn & fun Erlebniswelt“ zu Gast in Sinzig


Die kleinen und großen Besucher/innen der „Jugendtour der Hoffnung“ dürfen sich auf spannende Unterhaltung und viele energiegeladene „Mitmach-Stationen“ freuen. In einer gelungenen Kombination aus Spiel, Spaß und Information macht die learn & fun Erlebniswelt die Themen Energie, Wasser und Erdgas persönlich erlebbar. Spannend wird es bei der großen Quiz-Show auf der RWE-Bühne. Bei fesselnden Fragen aus der Welt von Energie, Wasser oder Erdgas, bricht bei Teilnehmern und Publikum schnell das Ratefieber aus. Die Antworten sind oft verblüffend und kleine Preise gibt es auch noch zu gewinnen. Ein weiteres Highlight ist der magische Schattenwürfel. Hier machen nicht nur Kinder große Augen, wenn der eigene, bewegte Schatten mit modernster Technik eindrucksvoll auf einer Spezial-Leinwand „eingefroren“ wird. Auch für die kleineren Besucher gibt es viele tolle Attraktionen. Neben der RWE Hüpfburg (5mx5m) – hier wird nach Herzenslust getobt, gehüpft und gespielt – ist das Kinderschminken sehr beliebt. Hier lassen sich die Kinder von geübter Hand in phantasievolle Geschöpfe verwandeln. Kleiner Tipp an die Eltern: Kamera nicht vergessen. Wer von den Kleinen lieber selbst zum Stift greift, ist am Maltisch richtig. Material zum „Kreativ werden“ ist reichlich vorhanden. An der Luftballonstation gibt es für jeden der kleinen Gäste einen mit Gas gefüllten Ballon. Mehr über die RWE learn & fun Erlebniswelt erfahren Sie unter www.rwe.com/learn-and-fun
Öffentliche Bekanntmachungen

Hundekot auf dem Sportplatz

Sinzig. Zunehmend wird der Koisdorfe Sportplatz als Hundetoilette missbraucht. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass für Hunde Leinenzwang besteht. Für die Sportler wie für die Mitartbeiter des Bauhofes ist es kein Vergnügen, wenn vor dem Spiel erst einmal die Hinterlassenschaften der Vierbeiner entfernt werden müssen. Es werden jetzt Verbotsschiler jangebracht, aber es wird außedem an die Vernunft der Hundehalter apelliert.

Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister


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Eheschließung

Sinzig. Am 02.06.2006 haben Achim Rick und Maria Luise Hirschfeld geb. Herbst aus Sinzig, Im Herrental 8 geheiratet und am 20.06.2006 Oliver Küster und Astrid Bachem, beide aus Sinzig, Assesorenweg 70 .Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.

Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister
Großer Krammarkt in Sinzig

Sinzig. Mit Messrad und Zollstock sind die Mitarbeiter des Sinziger Stadtmarketings derzeit in der Sinziger Innenstadt unterwegs. Der Grund hierfür ist die Vorbereitung des 1. Sinziger Kaisermarktes, der zur Kirmes am Sonntag, 20. und Montag, 21. August in der Innenstadt durchgeführt wird. „Die Neuigkeit hat sich schnell herumgesprochen und wir haben weitaus mehr Bewerbungen bekommen, als wir berücksichtigen können“ so Johannes Büchel, der die Idee für dieses Projekt hatte. Auf dem Kaiserplatz und in der gesamten Ausdorferstraße wird sich eine große Budengasse mit rund 100 Händler erstrecken. Das Angebot ist vielseitig. Hochwertige Damen-, Herren- und Kinderbekleidung, Geldbörsen und Lederartikel, Kräuter und Gewürze sind ebenso im Sortiment wie Stahl- und Haushaltswaren, Fanartikel, Schuhe und viele Accessoires für Haus und Garten. Natürlich sind die Händler von Messeneuheiten und der billige Jakob die Magneten und auch sie fehlen nicht. Der patentierte Gurkenhobel und der Erdbbeeren-Express, aber auch Schinken, Speck und Brot aus Südtirol. Klar, dass Hosenträger und Knöpfe, Socken und Gürten, das klassische Krammarkt-Sortiment dabei sind. Die Sinziger Kirmes ist etwas „in die Jahre gekommen“ und benötigte dringend eine Initialzündung. Daher wird es in Sinzig künftig neben den Kirmesattraktionen eben auch einen niveauvollen Markt geben. Den Kaisermarkt.

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Frankener Jagdgenossen tagen

Sinzig-Franken. Jagdvorsteher Bley lädt die Frankener Jgdgenossenschaft zur öffentlichen Versammlung am Montag, 10. Juli 2006 um 19.30 Uhr ins Gemeidnehaus Franken ein. Die Tagesordnung sieht die Abnahme der Jahresrechnung 2005, die Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2006 und die Verwendung der diesjährigen Jagdpacht vor. Auch der Punkt "Verschiedenes" fehlt nicht. Die Jagdgenossen sind herzlich eingeladen.



Fundsachen werden versteigert

Sinzig. Am Dienstag, 4. Juli werden im Sinziger HOT (Jugendhaus, Barbarossastr. 43) ab 13.30 Uhr 13 Fundfahrräder und ein Zelt mit Zeltstangen öffentlich versteigert. Diese Versteigerung erfolgt meistbietend und nur bei Barzahlung. Das Mindestgebot ist 1,00 EUR. Die Fahrräder können am Versteigerungstag ab 13 Uhr im HOT Sinzig begutachtet werden.
Aus der Kreisverwaltung
INTERNET-PORTAL DER REGION ERMÖGLICHT LUFTBILD-KLICK AUFS EIGENE HAUS

Straßenkarten und Luftbildaufnahmen per Mausklick, Wohnbauflächen und Immobilienangebote, Schulen und Schwimmbäder sowie zahlreiche Informationen für Wirtschaftsbetriebe - dies sind nur einige Beispiele aus dem Internet-Portal www.wohnregion-bonn.de, das ab sofort freigeschaltet ist. Konzipiert wurden die gemeinsamen Seiten von der Stadt Bonn sowie den Kreisen Ahrweiler und Rhein-Sieg. "Die gebündelten Informationen sind auf die Nutzer und damit auf die Bürger ausgerichtet", erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Im Gegensatz zu anderen Internetdarstellungen mache das gemeinsame Werk der Region nicht an einzelnen kommunalen Grenzen halt. Eindrucksvoll zeige sich dies beim Thema Wohnen und bei den Karten. "Überregional und übersichtlich - und zugleich mit zahlreichen regionalen und lokalen Details", darin sieht Pföhler neben der einfachen Bedienbarkeit die wesentlichen Vorteile der neuen Onlinepräsentation. So lassen sich auf der virtuellen Karte Objekte wie Kindergärten, Schulen und Haltestellen anzeigen - oder das eigene Haus per Luftbildaufnahme und Zoomfunktion am heimischen Bildschirm vergrößern. Die Seiten sollen kontinuierlich ausgebaut werden. Das Projekt wird federführend vom Regionalen Arbeitskreis Entwicklung, Planung und Verkehr (rak) entwickelt, dem alle 28 Städte und Gemeinden der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler angehören. Über die Internetseiten der Kreisverwaltung Ahrweiler (www.kreis-ahrweiler.de) lässt sich die "Wohnregion" mit zwei Klicks erreichen: "Kreis und Gemeinden", "Karten und Statistiken".



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BAGGER SORGEN FÜR FREIEN FLUSS

Gewässerpflegeplan: Die Ahr wird an weiteren sechs Baustellen renaturiert Die Renaturierung der Ahr mit dem Abriss alter Wehre, Betonschwellen und sonstiger Querbauten geht weiter. An sechs Baustellen in der Oberahr rücken die Bagger in Kürze an. Das Ziel: Der Fluss soll wieder frei fließen und die Fische ungehindert zu ihren Laichplätzen gelangen können. Die Maßnahmen sind Bestandteil des Gewässerpflegeplans Ahr. Dieser Plan stellt nach den Worten von Landrat Dr. Jürgen Pföhler neben der Renaturierung des Rodder Maares im Brohltal und dem Gewässer-Randstreifenprogramm das derzeit wichtigste Gewässerschutzprojekt im Kreis Ahrweiler dar. In der Ahr seien bislang 35 alte Wehre und Sohlschwellen für mehr als zwei Millionen Euro abgebaut worden, 16 weitere stünden noch bevor, so Pföhler. Nachdem die Wehre am Unter- und Mittellauf der Ahr weitgehend entfernt sind, beginnen die Arbeiten an der Oberahr voraussichtlich am 10. Juli, sofern die Wasserführung dies zulässt. Der Abbau der Wehre, die meist zum Mühlenbetrieb oder zur Bewässerung genutzt wurden, ist nur bei Niedrigwasser möglich. Am Laufenbacherhof zwischen Schuld und Fuchshofen wird das alte Wehr vollständig abgebaut und dadurch der unnatürliche Stauwasserspiegel beseitigt. Unmittelbar oberhalb von Fuchshofen wird das alte Wehr in eine "raue Rampe" umgebaut; dabei sorgen Blocksteine für die Beibehaltung des Wasserstandes und verhindern, dass sich der Fluss zu stark eingräbt. Am Sportplatz Hönningen wird der künstliche Betonabsturz am Fuß des Wehres ebenfalls durch eine solche Blocksteinrampe ersetzt. Am Hotel Ewerts in Insul werden zwei Beton-Querriegel, so genannte Sohlschwellen, abgerissen. Ähnliches geschieht zwischen Liers und Dümpelfeld, wo eine alten Betonschwelle verschwindet. Am Campingplatz Schuld macht das alte Wehr ebenfalls einer rauen Rampe Platz.
KOMPOST WIEDER KOSTENLOS ERHÄLTLICH

Kostenloser Kompost für den Eigenbedarf steht ab sofort wieder im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen und der Umladestation Leimbach bei Adenau zur Verfügung. So lange der Vorrat reicht, werden bis zu drei Kubikmeter des Grünschnittmaterials an Privatpersonen abgegeben. Die Abholer müssen den Kompost selbst aufladen. Die Öffnungszeiten: Abfallwirtschaftszentrum: montags bis freitags, 8 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr; Leimbach: montags bis freitags 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr. Infos zu Kompostzusammensetzung, Inhaltsstoffen und Anwendungsempfehlungen stehen auf der AWB-Seite im Internet: www.kreis-ahrweiler.de, "Verwaltung online", "Abfallwirtschaftsbetrieb" ("Tipps und Hinweise").

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MIT FÖRDERGELD DIE WEINBERGE NEU GESTALTEN

Winzer aufgepasst: Das Antragsverfahren "Umstrukturierung Weinbau" ist eröffnet. Bis 31. Juli 2006 können Anträge gestellt werden. Das meldet die Kreisverwaltung Ahrweiler. Mit den Umstrukturierungsgeldern der EU wird folgendes gefördert: Sortenumstellung mit Wiederbepflanzungsrechten, Änderung der Zeilenbreite unter Beibehaltung der Rebsorte mit Rodung, Änderung der Erziehungsart von Pfahl auf Drahtrahmen mit Rodung in der Steillage, Verbesserung der Bewirtschaftung von Wiederanpflanzungsflächen nach Bodenordnung, Verbesserung der Bewirtschaftung in Steil-, Steilstlagen durch Schaffung deutlich größerer Bewirtschaftungseinheiten und Erstellung einer modernen Drahtanlage sowohl in als auch außerhalb von Bodenordnungsverfahen. Weitere Informationen und Antragsvordrucke erhalten Winzer bei der Kreisverwaltung: Heike Schüller, Ruf 02641/975-308, E-Mail heike.schueller@aw-online.de.

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HERKULESSTAUDE: PFLANZEN AUSGRABEN, BLÜTEN AUSTROCKNEN

Die Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, breitet sich wieder aus. Die Pflanze ist giftig und gefährlich, weil Hautkontakt zu allergischen Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Verbrennungen führen kann. Derzeit stehen die optisch imposanten Pflanzen in voller Blüte und machen sich vor allem an Bach- und Flussufern invasiv breit. Die Kreisverwaltung Ahrweiler gibt einige Tipps. Die Pflanze wurde vor rund 100 Jahren aus dem Kaukasus eingeführt und kann bis zu vier Meter hoch wachsen. Mit ihrem frühen Größenwachstum und einer Lebenszeit von zwei bis drei Jahren verdrängt sie einheimische und standorttypische Pflanzen. Für die Bekämpfung ist jeder Grundstückseigentümer oder -nutzer selbst verantwortlich. Die beste Möglichkeit ist, die Herkulesstaude im Frühjahr zu mähen und den Wurzelstock 10 bis 15 Zentimeter tief auszugraben; dies tötet die Staude mit hoher Wahrscheinlichkeit. Derzeit stehen die Pflanzen in voller Blüte. Die Grundstückseigentümer sollten daher vor dem Samenwurf aktiv werden. Der Tipp: Schutzkleidung (lange Hose, lange Ärmel, Handschuhe) anziehen und die Dolden abschneiden, ohne dass der Samen auf den Boden fällt und neu austreibt. Anschließend sollten die Dolden eine Zeitlang dicht verpackt und dadurch ausgetrocknet werden. Sinnvoll ist es, sie anschließend zu verbrennen. Die Fruchtdolden dürfen nicht kompostiert werden. An Ufern breiten sich die Pflanzen verstärkt aus, weil die Samen sehr schwimmfähig sind. Die Dolden einer einzigen Pflanze können über 80.000 Einzelblüten tragen und bis zu 20.000 Samen bilden. Weitere Infos über den Riesenbärenklau: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2006, Seite 97; Internet: www.herkulesstaudenbekaempfung.de.
Kultur
Canossa 1077 – Erschütterung der Welt


Sinzig. Der Gang nach Canossa des Kaisers Heinrich ist sprichwörtlich geworden. Diesem geschichtlichen Ereignis ist eine großartige Ausstellung in Paderborn gewidmet, welche die VHS Sinzig am Samstag, 7. Oktober einen Besuch abstatten wird.

„Der Winter war grauenvoll, und die hoch aufragenden und mit ihren Gipfeln die Wolken berührenden Berge, über die der Weg führte, starrten von so ungeheuren Schnee- und Eismassen, dass auf den glatten steilen Hängen weder Reiter noch Fußgänger ohne Gefahr auch nur einen Schritt tun konnte...“ so berichtet der Chronist Lampert von Hersfelden von einem Marsch, der Weltgeschichte schrieb, dem „Gang nach Canossa“. Der Reisende war König Heinrich IV. Er trat die  beschwerliche und gefährliche Reise an, um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen zwischen König und Papst, die sich and er Frage der Einsetzung der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen und Reformen.
Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz, Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen, der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen 12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.

Anmeldungen ab sofort im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.

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Wertvolle Leihgaben aus aller Welt sind in der Ausstellung zu sehen
Wertvolle Leihgaben aus aller Welt sind in der Ausstellung zu  sehen

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