pressespiegel


Ausgabe KW 26 2006
Der schnelle Überblick
HOT Ferienprogramm
für Hennes-Schneider-Haus
Rosencafe in Löhndorf
Kultur pur auf dem Kirchplatz
Streitschlichter
Öffentliche Bekanntmachungen
Kreissportfest
LUFTBILD-KLICK AUFS EIGENE HAUS
BAGGER SORGEN FÜR FREIEN FLUSS
KOMPOST WIEDER KOSTENLOS ERHÄLTLICH

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

Aktuell:
Canossa 1077 – Erschütterung der Welt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Führung durch die Welt der Heilpflanzen und Kräuter

Heilpflanzen
Ortsvorsteher Friedhelm Münch informiert sich bei Detlef Meis

Löhndorf. Einen Garten der besonderen Art gibt es in Löhndorf zu bewundern. In Anlehnung an den keltischen Kräuterkreis hat Detlev Meis hinter der alten Schule ein Pflanzenrad angelegt. Hier sind in einer strengen Einteilung 119 Pflanzen je nach ihren unterschiedlichen Wirkungen angeordnet. So steht direkt am Eingang das beruhigende Johanniskraut, aber auch die wohltuende Kamille und die lindernde Brennnessel sind hier zu finden. Über den Hintergrund des Kräuterrades aber auch über die Wirkung der einzelnen Pflanzen und Kräuter informiert Detlev Meis in einer Führung am Sonntag, den 9. Juli um 11 h. Treffpunkt ist hinter der alten Schule. Der Ausflug in die Welt der Heilpflanzen und Kräuter wird ca. 1 Stunde dauern.


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HOT Ferienprogramm

Hanses

Auch in diesen Ferien hat das Team vom HOT wieder ein tolles Ferienprogramm zusammengestellt.
Eine gute Gelegenheit die lieben Kleinen von der Glotze und den Playstations wegzuholen und mal was Vernünftiges machen zu lassen.

Das Ferienprogramm zum Download

Weiter Informationen gibts unter:
www.hot-sinzig.de

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Dienste
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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
10 Jahre Sinziger Kegelstuben - Tombolaerlös für Hennes-Schneider-Haus

Sinzig. 10 Jahre lang gibt es nun die Sinziger Kegelstuben in der Mühlenbachstraße. Grund genug dieses Jubiläum mit einer großen Feier zu begehen. Neben einem bunten Programm mit Musik und Unterhaltung stand bei dieser Feier auch eine Tombola im Mittelpunkt. Der Erlös der gemeinnützigen Tombola beträgt stolze 750 € und kommt dem Hennes-Schneider-Haus zu Gute. „Diese Unterstützung können wir bestens für die anstehende Renovierung gebrauchen“ freut sich Wiltrud Post von der AWO. Dank gilt aber auch der Geschäftswelt, die die Tombola großzügig mit über 150 Preisen unterstützte. „Es war uns wichtig, neben unsere Feier auch etwas für den guten Zweck zu tun“ sind sich Rosi und Friedel Neitzert von den Kegelstuben einig. Und auch das Stadtmarketing gratulierte mit einer Flasche Barbarossawein ganz herzlich zum Jubiläum und gegrüßte die gemeinnützige Initiative der beiden Gastronomen.


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Wiltrud Post freut sich über den Erlös aus der Tombola
Wiltrud Post freut sich über den Erlös aus der Tombola
Kultur pur auf dem Kirchplatz

Viele Nationen präsentieren ihre Kultur
Sinzig. Am Samstag, 8. Juli findet im Rahmen des Sinziger Sommers 2006 auf dem Kirchplatz Sinzig das Musikfest „Kultur Pur“ statt. Ausrichter sind die Ausländerbeiräte des Kreises Ahrweiler sowie der Städte Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Unterstützung des Stadtmarketings und gesponsert von der Kreissparkasse Ahrweiler Das Programm ist absolut sehenswert und besteht aus einem abwechslungsreichen Mix aus Musik und Tänzen, die eine Reise rund um die Erdkugel versprechen. Beginn ist ab 13 Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch den traditionellen Kindertanz. Mitreißende Sambarhythmen und Stimmung verspricht die Gruppe „Timbalando Brasil“ in den Abendstunden. Afro Musik gibt´s von „Mama Afrika“. Aber auch das weitere Programm lädt ein zum Bleiben. Und für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Viele Stände bereiten kulinarische Spezialitäten aus aller Welt vor, die nur auf den Verzehr warten. Das freche Stadtmotto „Sinzig ist mehr“ wird sich auch an diesem Samstag wieder bewahrheiten.

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Rosencafe in Löhndorf ist gut besucht

Löhndorf. Was zunächst als ein weiteres Angebot für die zahlreichen Gäste des Rosendorfes gedacht war entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem gut besuchten Anziehungspunkt in Löhndorf. Schon bei der ersten Öffnung war das Rosencafe im Pfarrhof Löhndorf sehr gut besucht. „Der große Erfolg hat uns dazu bewegt, die Saison einfach zu verlängern“ so Monique Wilmer, die das Cafe eigentlich nur wenige Wochenenden öffnen wollte. Das Rosencafe hat nun bis Ende Juli geöffnet, jeweils Freitag, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. In diesen Zeiten verwöhnt die symphatische Gastronomin und ihr Team die Gäste mit dem bekannten Rosenkuchen aber auch mit schmackhaften Eigenkreationen. Ein besonderes Erlebnis für Gruppen ist eine Führung mit Ortsvorsteher Münch durch das Rosendorf mit anschließenden Ausklang im Rosencafe, wofür um Voranmeldung gebeten wird unter 45056.
Streitschlichter in der Grundschule

Bad Bodendorf Die Gesamtkonferenz der Grundschule Bad Bodendorf beschloss im letzten Jahr, einen Schwerpunkt zu setzten auf die Mediation bei Konflikten. Ziel ist es dabei, die Schüler zu sensibilisieren und Streitschlichter auszubilden, die auftauchende Probleme zwischen den Schülern selbst regeln. Die Klassenlehrerin der 4a, Frau Moskopp bildete mit Hilfe von Rollenspielen, Partner- und Gruppenübungen und natürlich offenen, vertrauensvollen Gesprächen sehr engagiert ihre Klasse zu Streitschlichter aus. Dazu erlernten die Schüler selbst unter anderem das „Cool bleiben“ bei Provokation, den Einsatz der „Stopp-Hand“ und das Führen eines Problemgespräches.





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Streitschlichter der Grundschule
Öffentliche Bekanntmachungen

Hundekot auf dem Sportplatz

Sinzig. Zunehmend wird der Koisdorfe Sportplatz als Hundetoilette missbraucht. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass für Hunde Leinenzwang besteht. Für die Sportler wie für die Mitartbeiter des Bauhofes ist es kein Vergnügen, wenn vor dem Spiel erst einmal die Hinterlassenschaften der Vierbeiner entfernt werden müssen. Es werden jetzt Verbotsschiler jangebracht, aber es wird außedem an die Vernunft der Hundehalter apelliert.

Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister


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Eheschließung

Sinzig. Am 02.06.2006 haben Achim Rick und Maria Luise Hirschfeld geb. Herbst aus Sinzig, Im Herrental 8 geheiratet und am 20.06.2006 Oliver Küster und Astrid Bachem, beide aus Sinzig, Assesorenweg 70 .Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.

Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister
Grundschule Bad Bodendorf erfolgreich beim Kreissportfest

Die Grundschule Bad Bodendorf freut sich über die Erfolge ihrer beiden Schulmannschaften beim Kreisportfest Leichtathletik, das am 05.07.2006 im Stadion in Sinzig stattfand. Die Mädchenmannschaft wurde Kreismeister und die Jungenmannschaft kam auf den hervorragenden dritten Platz. Frau Moskopp und Herr Mührel hatten die siegreichen Mannschaften trainiert.

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Kreissportfest Leichtathleten
Die beiden erfolgreichen Mannschaften mit Frau Moskopp und Herrn Mührel
Aus der Kreisverwaltung
INTERNET-PORTAL DER REGION ERMÖGLICHT LUFTBILD-KLICK AUFS EIGENE HAUS

Straßenkarten und Luftbildaufnahmen per Mausklick, Wohnbauflächen und Immobilienangebote, Schulen und Schwimmbäder sowie zahlreiche Informationen für Wirtschaftsbetriebe - dies sind nur einige Beispiele aus dem Internet-Portal www.wohnregion-bonn.de, das ab sofort freigeschaltet ist. Konzipiert wurden die gemeinsamen Seiten von der Stadt Bonn sowie den Kreisen Ahrweiler und Rhein-Sieg. "Die gebündelten Informationen sind auf die Nutzer und damit auf die Bürger ausgerichtet", erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Im Gegensatz zu anderen Internetdarstellungen mache das gemeinsame Werk der Region nicht an einzelnen kommunalen Grenzen halt. Eindrucksvoll zeige sich dies beim Thema Wohnen und bei den Karten. "Überregional und übersichtlich - und zugleich mit zahlreichen regionalen und lokalen Details", darin sieht Pföhler neben der einfachen Bedienbarkeit die wesentlichen Vorteile der neuen Onlinepräsentation. So lassen sich auf der virtuellen Karte Objekte wie Kindergärten, Schulen und Haltestellen anzeigen - oder das eigene Haus per Luftbildaufnahme und Zoomfunktion am heimischen Bildschirm vergrößern. Die Seiten sollen kontinuierlich ausgebaut werden. Das Projekt wird federführend vom Regionalen Arbeitskreis Entwicklung, Planung und Verkehr (rak) entwickelt, dem alle 28 Städte und Gemeinden der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler angehören. Über die Internetseiten der Kreisverwaltung Ahrweiler (www.kreis-ahrweiler.de) lässt sich die "Wohnregion" mit zwei Klicks erreichen: "Kreis und Gemeinden", "Karten und Statistiken".



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BAGGER SORGEN FÜR FREIEN FLUSS

Gewässerpflegeplan: Die Ahr wird an weiteren sechs Baustellen renaturiert Die Renaturierung der Ahr mit dem Abriss alter Wehre, Betonschwellen und sonstiger Querbauten geht weiter. An sechs Baustellen in der Oberahr rücken die Bagger in Kürze an. Das Ziel: Der Fluss soll wieder frei fließen und die Fische ungehindert zu ihren Laichplätzen gelangen können. Die Maßnahmen sind Bestandteil des Gewässerpflegeplans Ahr. Dieser Plan stellt nach den Worten von Landrat Dr. Jürgen Pföhler neben der Renaturierung des Rodder Maares im Brohltal und dem Gewässer-Randstreifenprogramm das derzeit wichtigste Gewässerschutzprojekt im Kreis Ahrweiler dar. In der Ahr seien bislang 35 alte Wehre und Sohlschwellen für mehr als zwei Millionen Euro abgebaut worden, 16 weitere stünden noch bevor, so Pföhler. Nachdem die Wehre am Unter- und Mittellauf der Ahr weitgehend entfernt sind, beginnen die Arbeiten an der Oberahr voraussichtlich am 10. Juli, sofern die Wasserführung dies zulässt. Der Abbau der Wehre, die meist zum Mühlenbetrieb oder zur Bewässerung genutzt wurden, ist nur bei Niedrigwasser möglich. Am Laufenbacherhof zwischen Schuld und Fuchshofen wird das alte Wehr vollständig abgebaut und dadurch der unnatürliche Stauwasserspiegel beseitigt. Unmittelbar oberhalb von Fuchshofen wird das alte Wehr in eine "raue Rampe" umgebaut; dabei sorgen Blocksteine für die Beibehaltung des Wasserstandes und verhindern, dass sich der Fluss zu stark eingräbt. Am Sportplatz Hönningen wird der künstliche Betonabsturz am Fuß des Wehres ebenfalls durch eine solche Blocksteinrampe ersetzt. Am Hotel Ewerts in Insul werden zwei Beton-Querriegel, so genannte Sohlschwellen, abgerissen. Ähnliches geschieht zwischen Liers und Dümpelfeld, wo eine alten Betonschwelle verschwindet. Am Campingplatz Schuld macht das alte Wehr ebenfalls einer rauen Rampe Platz.
KOMPOST WIEDER KOSTENLOS ERHÄLTLICH

Kostenloser Kompost für den Eigenbedarf steht ab sofort wieder im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen und der Umladestation Leimbach bei Adenau zur Verfügung. So lange der Vorrat reicht, werden bis zu drei Kubikmeter des Grünschnittmaterials an Privatpersonen abgegeben. Die Abholer müssen den Kompost selbst aufladen. Die Öffnungszeiten: Abfallwirtschaftszentrum: montags bis freitags, 8 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr; Leimbach: montags bis freitags 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr. Infos zu Kompostzusammensetzung, Inhaltsstoffen und Anwendungsempfehlungen stehen auf der AWB-Seite im Internet: www.kreis-ahrweiler.de, "Verwaltung online", "Abfallwirtschaftsbetrieb" ("Tipps und Hinweise").

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MIT FÖRDERGELD DIE WEINBERGE NEU GESTALTEN

Winzer aufgepasst: Das Antragsverfahren "Umstrukturierung Weinbau" ist eröffnet. Bis 31. Juli 2006 können Anträge gestellt werden. Das meldet die Kreisverwaltung Ahrweiler. Mit den Umstrukturierungsgeldern der EU wird folgendes gefördert: Sortenumstellung mit Wiederbepflanzungsrechten, Änderung der Zeilenbreite unter Beibehaltung der Rebsorte mit Rodung, Änderung der Erziehungsart von Pfahl auf Drahtrahmen mit Rodung in der Steillage, Verbesserung der Bewirtschaftung von Wiederanpflanzungsflächen nach Bodenordnung, Verbesserung der Bewirtschaftung in Steil-, Steilstlagen durch Schaffung deutlich größerer Bewirtschaftungseinheiten und Erstellung einer modernen Drahtanlage sowohl in als auch außerhalb von Bodenordnungsverfahen. Weitere Informationen und Antragsvordrucke erhalten Winzer bei der Kreisverwaltung: Heike Schüller, Ruf 02641/975-308, E-Mail heike.schueller@aw-online.de.

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HERKULESSTAUDE: PFLANZEN AUSGRABEN, BLÜTEN AUSTROCKNEN

Die Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, breitet sich wieder aus. Die Pflanze ist giftig und gefährlich, weil Hautkontakt zu allergischen Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Verbrennungen führen kann. Derzeit stehen die optisch imposanten Pflanzen in voller Blüte und machen sich vor allem an Bach- und Flussufern invasiv breit. Die Kreisverwaltung Ahrweiler gibt einige Tipps. Die Pflanze wurde vor rund 100 Jahren aus dem Kaukasus eingeführt und kann bis zu vier Meter hoch wachsen. Mit ihrem frühen Größenwachstum und einer Lebenszeit von zwei bis drei Jahren verdrängt sie einheimische und standorttypische Pflanzen. Für die Bekämpfung ist jeder Grundstückseigentümer oder -nutzer selbst verantwortlich. Die beste Möglichkeit ist, die Herkulesstaude im Frühjahr zu mähen und den Wurzelstock 10 bis 15 Zentimeter tief auszugraben; dies tötet die Staude mit hoher Wahrscheinlichkeit. Derzeit stehen die Pflanzen in voller Blüte. Die Grundstückseigentümer sollten daher vor dem Samenwurf aktiv werden. Der Tipp: Schutzkleidung (lange Hose, lange Ärmel, Handschuhe) anziehen und die Dolden abschneiden, ohne dass der Samen auf den Boden fällt und neu austreibt. Anschließend sollten die Dolden eine Zeitlang dicht verpackt und dadurch ausgetrocknet werden. Sinnvoll ist es, sie anschließend zu verbrennen. Die Fruchtdolden dürfen nicht kompostiert werden. An Ufern breiten sich die Pflanzen verstärkt aus, weil die Samen sehr schwimmfähig sind. Die Dolden einer einzigen Pflanze können über 80.000 Einzelblüten tragen und bis zu 20.000 Samen bilden. Weitere Infos über den Riesenbärenklau: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2006, Seite 97; Internet: www.herkulesstaudenbekaempfung.de.
Kultur
Canossa 1077 – Erschütterung der Welt


Sinzig. Der Gang nach Canossa des Kaisers Heinrich ist sprichwörtlich geworden. Diesem geschichtlichen Ereignis ist eine großartige Ausstellung in Paderborn gewidmet, welche die VHS Sinzig am Samstag, 7. Oktober einen Besuch abstatten wird.

„Der Winter war grauenvoll, und die hoch aufragenden und mit ihren Gipfeln die Wolken berührenden Berge, über die der Weg führte, starrten von so ungeheuren Schnee- und Eismassen, dass auf den glatten steilen Hängen weder Reiter noch Fußgänger ohne Gefahr auch nur einen Schritt tun konnte...“ so berichtet der Chronist Lampert von Hersfelden von einem Marsch, der Weltgeschichte schrieb, dem „Gang nach Canossa“. Der Reisende war König Heinrich IV. Er trat die  beschwerliche und gefährliche Reise an, um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen zwischen König und Papst, die sich and er Frage der Einsetzung der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen und Reformen.
Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz, Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen, der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen 12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.

Anmeldungen ab sofort im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.

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Wertvolle Leihgaben aus aller Welt sind in der Ausstellung zu sehen
Wertvolle Leihgaben aus aller Welt sind in der Ausstellung zu  sehen

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