Auch in diesen Ferien hat das Team vom HOT wieder ein tolles Ferienprogramm
zusammengestellt.
Eine gute Gelegenheit die lieben Kleinen von der Glotze und den
Playstations wegzuholen und mal was Vernünftiges machen zu lassen.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Spielmannszug
zieht Bilanz
Sinzig-Löhndorf.
Eine äußerst zufriedene Bilanz zog der Vorstand
und Festausschuss des Spielmannszuges Löhndorf. Hunderte
von Gästen haben das Fest zum 50. Jubiläum „Ab
op de Jass“ erlebt. Drei Tage lang wurde unter freiem
Himmel mit viel Musik gefeiert. „Das alles wäre
nicht ohne die Hilfe vieler Freunde möglich gewesen“ so
der Vorsitzende Andreas Fuchs. So dankte er den Ehemaligen
Musikern, insbesondere dem Ehrentambourmajor Hubert Barrenstein
und den benachbarten Spielmannszügen von der Feuerwehr
Heimersheim, aus Schalkenbach und den Vereinen „Freiweg
Sinzig“, „Fanfarencorps Unkelbach“ Blau-Weiß Bad
Bodendorf“ und „Rheinklänge Remagen“.
Fuchs und das Festkomitee dankten auch den vielen Spendern
welche die Herausgabe der Festzeitschrift beitrugen oder
die Vereinsarbeit unterstützen. „Nicht zuletzt
danken wir den Anlieger der Straße „Am Landgraben“,
für ihre einmalige Hilfe bei der Vorbereitung und
Duchführung des Festes. Ein dickes Dankeschön
ging an Alfred Krahe der den Ochsen geliefert hatte. „Besonders
stolz aber bin ich auf unsere Vereinsjugend, denn wie die
Jungen und Mädchen sich eingesetzt haben ist beispiellos“ so
Fuchs.
Löhndorf. Was
zunächst als ein weiteres Angebot für die zahlreichen
Gäste des Rosendorfes gedacht war entwickelte sich innerhalb
kürzester Zeit zu einem gut besuchten Anziehungspunkt
in Löhndorf. Schon bei der ersten Öffnung war das
Rosencafe im Pfarrhof Löhndorf sehr gut besucht. „Der
große Erfolg hat uns dazu bewegt, die Saison einfach
zu verlängern“ so Monique Wilmer, die das Cafe eigentlich
nur wenige Wochenenden öffnen wollte. Das Rosencafe hat
nun bis Ende Juli geöffnet, jeweils Freitag, Samstag und
Sonntag von 14 bis 17 Uhr. In diesen Zeiten verwöhnt die
symphatische Gastronomin und ihr Team die Gäste mit dem
bekannten Rosenkuchen aber auch mit schmackhaften Eigenkreationen.
Ein besonderes Erlebnis für Gruppen ist eine Führung
mit Ortsvorsteher Münch durch das Rosendorf mit anschließenden
Ausklang im Rosencafe, wofür um Voranmeldung gebeten wird
unter 45056.
„Dame der Rose“ im
Sinziger Rosengarten
Berufen
wird die „Dame der Rose“ in
Bad Neuenahr, aber zum Fotografieren kam sie lieber in den Rosengarten
des Zehnthofs in Sinzig. Der wurde übrigens zusammen mit
umgebenden Parkanlagen und Weinbergen von dem Generaldirektor
der königlichpreußischen Gärten Peter Joseph
Lenné um 1860 entworfen. Lenné gestaltete auch
Kuranlagen in Bad Neuenahr. Die von Dieter Schewe wiederhergestellte
Gartenanlage des Zehnthofs Sinzig wird anlässlich des diesjährigen „Tag
des Denkmals“ am 10. September präsentiert. Peter
Joseph Lenné dort mit der Inschrift auf dem Lenné-Stein
(in Übersetzung aus dem Lateinischen) Einfallsreichtum des
Freundes Lenné, der uns diese Freude schuf“ vertreten.
Dieser Stein trug übrigens ursprünglich die Bronzefigur
auf dem Foto, die aber in den Jahren oder nach 1945 verschwand.
Schön wäre es, wenn ihr Verbleib zum „Tag des
Denkmals“ geklärt werden könnte. Foto: Lenné-Stein
mit ursprünglicher Bronzefigur (Dies ist nicht die neue
Dame der Rose und da wir den Bad Neuenahrern nicht Sommernacht
der Rose verderben wollen, gibt’s auch – noch – kein
Foto von ihr)
Sinzig. Zunehmend wird der Koisdorfe
Sportplatz als Hundetoilette missbraucht. Die Stadtverwaltung
weist darauf hin, dass für Hunde Leinenzwang besteht. Für die Sportler
wie für die Mitartbeiter des Bauhofes ist es kein Vergnügen,
wenn vor dem Spiel erst einmal die Hinterlassenschaften der Vierbeiner
entfernt werden müssen. Es werden jetzt Verbotsschiler jangebracht,
aber es wird außedem an die Vernunft der Hundehalter apelliert.
Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister
Sinzig. Am 02.06.2006 haben Achim Rick und Maria Luise Hirschfeld
geb. Herbst aus Sinzig, Im Herrental 8 geheiratet und am 20.06.2006
Oliver Küster und Astrid Bachem, beide aus Sinzig, Assesorenweg
70 .Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.
Stadtverwaltung
Sinzig
Wolfgang Kroeger
Bürgermeister
Aus
der Kreisverwaltung
ARBEITSLOSE:
LANDRAT SIEHT ANLASS FÜR OPTIMISMUS
Anlass
für "begründeten,
aber vorsichtigen Optimismus" sieht Landrat Dr. Jürgen
Pföhler in den jüngsten Arbeitslosenzahlen für
den Kreis Ahrweiler. Die Juni-Quote weist 6,2 Prozent erwerbslos
gemeldeter Menschen auf. Das sind 1,1 Prozent weniger als zum
Vorjahreszeitpunkt (7,3 Prozent im Juni 2005). Als wesentlichen
Grund für den Aufwärtstrend nannte der Landrat "eine
deutliche Belebung der Wirtschaft und vor allem des Mittelstandes".
Die Arbeit der Wirtschaftsförderungen bei Kreis und Kommunen
sei ebenfalls ein wichtiger Baustein. "Außerdem
stehen wir im regionalen Vergleich sehr gut da", meinte
Pföhler mit Blick auf die aktuellen Juni-Zahlen aus Rheinland-Pfalz
(7,7 Prozent, zum Vorjahreszeitpunkt 8,5 Prozent) und ganz
Deutschland (10,5 Prozent, Vorjahr 11,3 Prozent). "Obwohl
wir schon mit niedrigeren Quoten als Land und Bund gestartet
sind, haben unsere Arbeitslosenzahlen seit einem Jahr überproportional
abgenommen", resümierte der Landrat.
Wegen des trockenen
und heißen
Wetters ist der Grundwasserspiegel gesunken und die Bäche
führen wenig Wasser. Daher weist die Kreisverwaltung Ahrweiler
auf folgendes hin: Das Entnehmen von Wasser aus Flüssen,
Bächen, Seen und natürlichen Teichen mit Motor- und
Handpumpen ist ohne Erlaubnis verboten. Die Wasserentnahme per
Hand mit Schöpfgefäßen hingegen ist ohne Genehmigung
erlaubt. Das Aufstauen von Bächen zum Abschöpfen des
Wassers ist ebenfalls nicht zulässig. Hintergrund dieser
gesetzlichen Regelung: Auch in Trockenzeiten muss eine Mindestwasserführung
in der Natur gesichert sein. Dies gilt vor allem zum Schutz der
Gewässerlebewesen. Außerdem dürfen andere Nutzungsberechtigte
- etwa die Inhaber von Wasserrechten, beispielsweise Teichbesitzer
- nicht beeinträchtigt werden. Wer einen Fluss oder Bach
per Pumpe "anzapfen" möchte, muss die Erlaubnis
der Kreisverwaltung (Wasserwirtschaft) beantragen. Diese Erlaubnis
enthält unter anderem die Auflage, die das Abpumpen in Trockenzeiten
verbietet. Verstöße führen zu Kosten: erstens
gegenüber der Gewässeraufsicht und zweitens durch eine
Geldbuße. - Info: Kreisverwaltung Ahrweiler, Tobias Jöbgen,
Ruf 02641/975-477 (ganztags), und Michaela Stumm, Ruf 975-517
(vormittags).
KOMPOSTIEREN, ABER
RICHTIG
Abfallwirtschaftsbetrieb
gibt Tipps Wer richtig kompostiert, schont die Umwelt und stellt
für seinen Garten
einen hochwertigen natürlichen Bodenverbesserer her. Damit
dies reibungslos klappt, gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis
Ahrweiler (AWB) einige Tipps. Zur Kompostierung sind fast alle
organischen Abfälle aus Küche und Garten geeignet.
Lediglich Fleisch- und Fischreste können aus Hygienegründen
- gut verpackt - über die schwarze Restmülltonne entsorgt
werden. Als Kompostieranlage lassen sich offene und geschlossene
Systeme verwenden. Offene Systeme, etwa die typischen Lattenkomposter,
sind preiswert und produzieren guten Kompost. Zwei bis drei Lattenkomposter
nebeneinander vereinfachen das erforderliche regelmäßige
Umsetzen der Stoffe. Geschlossene Systeme gibt es in verschieden
Ausführungen und Preislagen, meist als Fertigkomposter in
Tonnenform. Diese sind oft isoliert, was die Innentemperatur
erhöht und den Kompostiervorgang beschleunigt. Diese Tonnen
erfordern ein sorgfältiges Befüllen. So lassen sich
Gerüche mit hinreichender Belüftung weitgehend vermeiden.
In einem geschlossenen System kann die Lüftung abbrechen,
wenn etwa eine dicke Schicht Rasen eingefüllt wird. Folge:
Der Komposter stinkt. Offene Essensreste auf einem Komposthaufen
locken Ungeziefer an und sollten abgedeckt werden. Der Standplatz
des Komposters sollte Nachbarn nicht belästigen. Die unmittelbare
Nähe zu Gewässern ist zu vermeiden. Wer seine Bioabfälle
aus Haus und Garten selbst kompostieren möchte, kann einen
formlosen schriftlichen Antrag an den AWB richten. Das ist möglich
per Post (AWB, Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler),
per Mail (awb@aw-online.de) oder per Fax (02641/975-329). Die
braune Biotonne ist dann entbehrlich. Der AWB kontrolliert die
ordnungsgemäße Kompostierung vor Ort. - Info: AWB,
www.kreis-ahrweiler.de ("Verwaltung online"), Ruf 02641/975-444
oder 975-222 (Abfallberatung).
Die Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt,
breitet sich wieder aus. Die Pflanze ist giftig und gefährlich,
weil Hautkontakt zu allergischen Reaktionen wie Rötungen,
Schwellungen und Verbrennungen führen kann. Derzeit stehen
die optisch imposanten Pflanzen in voller Blüte und machen
sich vor allem an Bach- und Flussufern invasiv breit. Die Kreisverwaltung
Ahrweiler gibt einige Tipps. Die Pflanze wurde vor rund 100 Jahren
aus dem Kaukasus eingeführt und kann bis zu vier Meter hoch
wachsen. Mit ihrem frühen Größenwachstum und
einer Lebenszeit von zwei bis drei Jahren verdrängt sie
einheimische und standorttypische Pflanzen. Für die Bekämpfung
ist jeder Grundstückseigentümer oder -nutzer selbst
verantwortlich. Die beste Möglichkeit ist, die Herkulesstaude
im Frühjahr zu mähen und den Wurzelstock 10 bis 15
Zentimeter tief auszugraben; dies tötet die Staude mit hoher
Wahrscheinlichkeit. Derzeit stehen die Pflanzen in voller Blüte.
Die Grundstückseigentümer sollten daher vor dem Samenwurf
aktiv werden. Der Tipp: Schutzkleidung (lange Hose, lange Ärmel,
Handschuhe) anziehen und die Dolden abschneiden, ohne dass der
Samen auf den Boden fällt und neu austreibt. Anschließend
sollten die Dolden eine Zeitlang dicht verpackt und dadurch ausgetrocknet
werden. Sinnvoll ist es, sie anschließend zu verbrennen.
Die Fruchtdolden dürfen nicht kompostiert werden. An Ufern
breiten sich die Pflanzen verstärkt aus, weil die Samen
sehr schwimmfähig sind. Die Dolden einer einzigen Pflanze
können über 80.000 Einzelblüten tragen und bis
zu 20.000 Samen bilden. Weitere Infos über den Riesenbärenklau:
Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2006, Seite 97; Internet:
www.herkulesstaudenbekaempfung.de.
Kultur
Canossa
1077 – Erschütterung
der Welt
Sinzig. Der Gang nach Canossa des Kaisers Heinrich ist sprichwörtlich
geworden. Diesem geschichtlichen Ereignis ist eine großartige
Ausstellung in Paderborn gewidmet, welche die VHS Sinzig am Samstag,
7. Oktober einen Besuch abstatten wird.
„Der Winter war grauenvoll, und die hoch aufragenden und
mit ihren Gipfeln die Wolken berührenden Berge, über
die der Weg führte, starrten von so ungeheuren Schnee- und
Eismassen, dass auf den glatten steilen Hängen weder Reiter
noch Fußgänger ohne Gefahr auch nur einen Schritt
tun konnte...“ so berichtet der Chronist Lampert von Hersfelden
von einem Marsch, der Weltgeschichte schrieb, dem „Gang
nach Canossa“. Der Reisende war König Heinrich IV.
Er trat die beschwerliche und gefährliche Reise an,
um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch
zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen
zwischen König und Papst, die sich and er Frage der Einsetzung
der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des
Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche
tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen
und Reformen.
Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn
eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung
gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz,
Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische
Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches
Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen-
und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate
aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke
des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu
den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen,
der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen
12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe
des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.
Anmeldungen ab sofort im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26
42) 40 01 – 111.
Hier werden Artikel veröffentlicht, die uns zugesendet
werden,
solange diese keine beleidigende, volksverhetzende oder pornografische
Inhalte besitzen.
Vom Inhalt der verlinkten Seite distanzieren wir uns.
Falls Sie ausführliche Informationen,
Bilder oder
den Standort im Interaktiven Stadtplan sehen möchten, klicken
Sie hier.
Installieren Sie bitte den
Flashplayer.
Ohne den Player ist
es leider nicht möglich die Interaktivität der Pläne
zu genießen.
.
Für Diskussionen rund um Sinzig und Veranstaltungshinweise von
Vereinen
steht zusätzlich dasForum
Sinziger Gesprächezur Verfügung.