pressespiegel


Ausgabe KW 29 2006
Der schnelle Überblick
HOT Ferienprogramm
Idee der jungen Stadtplaner
Allen ist wieder erreichbar
Öffentliche Bekanntmachungen
INNOVATIONSPREIS
ÜBERREGIONALE VERMARKTUNG
WASSER AUS BÄCHEN

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

Aktuell:
Canossa 1077 – Erschütterung der Welt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Verkehr fließt über den Parkplatz „Koisdorfer Straße“ Stadtwerke Sinzig sanieren Regenüberlauf und Kanal

Koisdorfer Strasse
Foto: Stv

Sinzig. An der Einmündung der Koisdorfer in die Westumer Straße beginnen Ende August die Sanierungsarbeiten am unterirdisch gelegenen Regenüberlauf sowie an den sich anschließenden Kanälen bis in die Westumer Straße hinein. Sie sind Bestandteil eines großem Umweltprogramms, welches die Stadtwerke Sinzig schon seit Jahren kontinuierlich abarbeiten. Weil die Regenwasserbehandlung der Kommunen vielfach nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entspricht, ist die Anpassung vieler Bauwerke auch in Sinzig erforderlich. So wurde erst kürzlich der Regenüberlauf in Westum, Ecke Westumer Straße/In der Rausch auf den neuesten Stand gebracht; im nächsten Jahr ist als letzte Maßnahme die Sanierung des Regenüberlaufs im Bereich Dreifaltigkeitsweg/Kölner Straße geplant. Für die Zeit der Bauarbeiten in der Koisdorfer Straße wird der Verkehr von und nach Koisdorf über den Parkplatz gegenüber dem Friedhof geleitet. Dieser Parkplatz wird daher für den ruhenden Verkehr gesperrt. Die dortige Bushaltestelle wird um etwa 100 m höher nach Koisdorf verschoben. Auf eine Ampelanlage wird zunächst verzichtet, sie könnte bei Bedarf aber kurzfristig erforderlich sein. Nach Abschluss der Arbeiten in der Koisdorfer Straße erfolgen dann noch für ein paar Tage Umklemmarbeiten im Kreuzungsbereich Wallstraße / Ausdorfer Straße/ Harbachstraße. Die Arbeiten an diesem Projekt werden voraussichtlich bis Anfang Oktober 2006 abgeschlossen sein. Die Stadtwerke bitten für Verkehrseinschränkungen um Verständnis und sind bemüht, die Störungen so gering als möglich zu halten.


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HOT Ferienprogramm

Ferienprogramm des HOT

Auch in diesen Ferien hat das Team vom HOT wieder ein tolles Ferienprogramm zusammengestellt.
Eine gute Gelegenheit die lieben Kleinen von der Glotze und den Playstations wegzuholen und mal was Vernünftiges machen zu lassen.

Das Ferienprogramm zum Download

Weiter Informationen gibts unter:
www.hot-sinzig.de

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Erste Idee der jungen Stadtplaner umgesetzt


Sinzig. „Der Kirchplatz ist groß, der Kirchplatz ist tot“. So begann die Aufgabenstellung an Schüler des Rhein-Gymnasiums. Sie hatten eine Anfrage der Stadt Sinzig angenommen und betätigten sich als Stadtplaner, genauer gesagt als Planer für eine Umgestaltung des Kirchplatzes. Zum Schluss stellten sie den städtischen Gremien ein Konzept vor, dass von der Umsetzung des Barbarossa-Denkmales auf den Kirchplatz bis zu einem im Pflaster verlegten überdimensionalen Stadtwappen reichte. Vieles ist aus finanziellen Gründen nicht umzusetzen, doch eine Idee hat Bürgermeister Wolfgang Kroeger nun aufgegriffen. Die Schüler hatten angeregt, den Verlauf der Kirchgasse durch die Verwendung von „mobilem Grün“ vom Kirchplatz optisch abzutrennen und damit den Platz visuell etwas zu verkleinern. Dies ist nun geschehen. Fünf wunderschön blühende Blumensäulen, bepflanzt mit Chassis, wurden von der Stadt für die Saison angemietet und sorgen für eine Verschönerung des Platzes. Das Mietsystem hat den Vorteil, dass die Stadt im Winter keine Probleme mit der Einlagerung der großen Blumensäulen hat. „Wir haben viel Lob für diese blühende Ecke des Kirchplatzes bekommen und geben das Lob gerne an die Schüler weiter, welche die Idee hatten“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger. Erfreut über die Umsetzung der Idee zeigte sich auch Sarah Friedsam, die in der Schülergruppe mitgewirkt hatte.

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Blumenbäume auf dem Kirchplatz
Sarah Friedsam von den schulischen Stadtplanern, Bürgermeister Wolfgang Kroeger und Bauamtsleiter Norbert Stockhausen beim Begutachten der neuen Blumensäulen
Der Allen ist wieder erreichbar


Sinzig. „Eine (wenn auch kleine) Straße ist vom öffentlichen Leben abgehängt. Wasserkästen und weitere Einkäufe müssen zum Haus geschleppt werden. Eine Zuwegung für Rettungsdienste gibt es nicht.“ In Sinzig war dies für die Anwohner der Straße „Im Allen“ seit 2 Jahren traurige Realität. Als ein Grundstück den Besitzer wechselte, wurde der eigentliche Straßenverlauf von der Gudestraße aus unterbrochen. Nach dem Fertigstellen von zugesicherten Stützmauern sollte dann der Straßenzug etwas verschwenkt wieder errichtet werden. Doch weil der Weiterbau des Gebäudes seit geraumer Zeit stagnierte, blieben auch die zugesagten Stützmauern aus und damit konnte auch die Straße nicht wieder angebunden werden. Nun wurde eine Stützmauer in der Baugrube wenigstens so weit ausgeführt, dass die Straße ausgebaut werden konnte. Zwar stehen jetzt noch die Arbeiten für den Bürgersteig aus, doch Hauptsache, die Anlieger können ihr Grundstück wieder anfahren“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger, der sich vor Ort mit Bauamtsleiter Norbert Stockhausen über die Ausführung des Straßenbaus informierte. Die Restarbeiten folgen dann, wenn seitens des privaten Bauherren weitere Stützmaßnahmen ausgeführt wurden. „Es wäre schön, wenn von dieser Baumaßnahme nun auch eine Initialzündung für die Fertigstellung des Wohn- und Geschäftshauses ausginge“ so Bürgermeister Kroeger.


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Im Allen immer noch Baustelle
Erwin Weiß erläutert Bürgermeister Wolfgang Kroeger die Ausbauplanung


200 Kinder tanken Natur pur

Sinzig. Es ist ganz toll hier“ so berichtete ein sichtlich zufriedener Steppke dem Bürgermeister Wolfgang Kroeger bei dessen Besuch im Hennes-Schneider-Haus. Dieses Erholungsheim der Arbeiterwohlfahrt ist auch in diesem Jahr wieder das Ziel für rund 200 Kinder aus Sinzig und den umliegenden Städten, die hier ihre Ferienfreizeit verbringen. Sie toben hier im Wald, bauen Büdchen, bekommen Besuch vom Förster und der Feuerwehr und handeln eifrig untereinander mit der Lagerwährung „Mosis“. Dabei handelt es sich um echte AGROB-Mosiksteinchen, die je nach Farbe ihren Wert beim Kinderspiel haben. Kroeger nahm sich viel Zeit für die Kinder aber auch für Gespräche mit dem Betreuerteam um die Leiterin Wiltrud Post, die seit kurzem auch Chefin der Sinziger Arbeiterwohlfahrt ist. Sie nutzte den Besuch, dem Bürgermeister nicht ohne Stolz zu zeigen, was sich seit dem letzten Jahr rund um das Erholungsheim getan hat. Neue Toiletten stehen nun zur Verfügung und auch in vielen anderen Bereichen wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Viele Spender haben dazu beigetragen. „Aber es bleibt mindestens noch einmal soviel zu tun, bis das Hennes-Schneider-Haus auf Jahre hinaus als Erholungsstätte gesichert ist“ betonte Wiltrud Post. Gerne sicherte Kroeger ihr die weitere Unterstützung der Stadt im Rahmen der Möglichkeiten auch für die Zukunft zu. Während die Erwachsenen diskutierten, wurden die Kinder schon unruhig, denn das Auftauchen des Stadtchefs ist zumeist mit einer süßen Leckerei verbunden und so war es auch in diesem Jahr. Der Eismann fuhr vor und mit tatkräftiger Unterstützung von Wolfgang Kroeger und seiner Mitarbeiterin Fanny Merting, wurden 200 Portionen Eis „ans Kind“ gebracht. „Einfach Cool“ so ein eislutschender Knirps und dem ist nichts hinzuzufügen.

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Lecker Eis auf der Harterscheid
Ehrung für Paul Nuhn

Löhndorf. Ein Urgestein des Löhndorfer Spielmannszuges wurde vor wenigen Tagen geehrt. Aus gesundheitlichen gründen hatte Paul Nuhn nicht am Jubiläum des Vereines teilnehmen können. Er hatte in den Jahren nach dem 2. WELTKRIEG DIE Ausbildung der Trommler in seiner Schumacherwerkstatt übernommen. Damit hatte er den Fortbestand des damaligen Tambourcorps gesichert. Die beiden ältesten aktiven des Vereines, Norbert Burchert und Manfred Ockenfels besuchten Paul Nuhn nun im Sinziger Altenheim und überreichten ihm eine Ehrenurkunde für besondere Verdienste. Paul Nuhn freute sich riesig und gab den beiden Musikern die besten Grüße an die Löhndorfer Spielleute mit auf den Weg.




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Urkunde für Paul Nuhn
Öffentliche Bekanntmachungen
Schmusetier im Fundbüro

Sinzig. Beim Fundbüro im Sinziger Rathaus wartet unter anderem ein Baby-Schmusetier auf das Abholen durch den Verlierer. Außerdem wurden seit 1. April dort 10 verschiedene Damen- und Herrenräder abgegeben. Ein MP-3-Player, ein Ehering und ein Ring mit Stein, Bargeld, Schlüssel, Brillen und Handys sind weitere Fundsachen. Für Rückfragen steht im Sinziger Rathauss Karlheinz Müller unter
Tel. (0 26 42) 40 01 26 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger Bürgermeister



Eheschließung

Sinzig. Am 13. Juli haben Christoph Rene Vogel und Regine Kilian, beide aus Sinzig, Im Wiesengrund 58, geheiratet. Am 21.07.2006 schlossenDaniel Kohzer und Tanja Wilhelms, beide Sinzig-Westum, Westumer Str. 138, sowie Markus Fromm und Irene Hengsberg, beide aus Sinzig, Auf dem Strengel 9, den Bund fürs Leben.
Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.
Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger Bürgermeister

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Vorsicht! Waldbrandgefahr

Sinzig. Das Ordnungsamt der Stadt Sinzig und Revierförster Stephan Braun weisen auf die erhöhte Waldbrandgefahr hin, die derzeit auch in Sinzigs Wäldern herrscht. „Auch die Gewitter oder kleinen Schauer der letzten Tage ändern an der Gefahrenlage nichts“ so der für das Brandwesen zuständige Mitarbeiter Alfred Hoss. Die Stadt weist konkret darauf hin, dass auch die die Grillhütten- und plätze nicht für offenes Feuer genutzt werden dürfen. Weggeworfene Zigarettenkippen und auch Flaschen, die eine Brennglaswirkung haben können, sind in der Lage, große Waldbestände schnell in Flammen zu setzen. Die Wanderer und Sportler werden um erhöhte Rücksichtnahme gebeten.

Sayin Vatandaslarimiz

Sayin Vatandaslarimiz, Her Persembe günleri yabancilar meclisi Sinzig belediyesinde sizlere hizmet verecektir. Görüsme saatlerimiz: Saat 16:00 – 18:00 `da Randevulariniz icin Belediye`ye müracaat ediniz. Tel.: 0172 / 6856680 Ali Erkoc (Yabancilar Sorumlusu) 0163 / 6032144 Veysel Gümüs ( Yabancilar Sorumlusu)


Aus der Kreisverwaltung
INNOVATIONSPREIS: 40.000 EURO FÜR BETRIEBE UND FORSCHER

Betriebe, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen können sich bis 31. August 2006 für den Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz bewerben. Darauf macht Landrat Dr. Jürgen Pföhler aufmerksam. Der Preis zielt ab auf die Entwicklung von innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen. Das Land vergibt den mit insgesamt 40.000 Euro dotierten Preis in Kooperation mit den Kammern von Handwerk, Industrie und Handel. Angesprochen sind Unternehmen mit Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die vor nicht mehr als drei Jahren auf dem deutschen Markt eingeführt wurden oder unmittelbar vor der Einführung stehen. Bewertet werden Innovationsgrad, Markttauglichkeit, wirtschaftliche Bedeutung, unternehmerische Leistung, das technische und finanzielle Realisierungsrisiko sowie die Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Im Jahr 2003 wurden mit den Firmen Rhein Composite GmbH aus Sinzig sowie der Rhodius Qualitäts-Schleifmittel GmbH & Co. KG aus Burgbrohl gleich zwei Unternehmen aus dem Kreis Ahrweiler mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Bewerbungsunterlagen und weitere Infos sind erhältlich beim Wirtschaftsministerium sowie den Industrie- und Handelskammern: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Referat 8311, Stiftstraße 9, 55116 Mainz, Ruf 06131/16-2117 oder -2231, Fax 06131/16-2142, georg.buendgen@mwvlw.rlp.de, www.mwvlw.rlp.de. IHK Pfalz, Holger Grotelüschen, Ruf 0621/5904-1640, Fax 0621/5904-1604, holger.grotelueschen@pfalz.ihk24.de.



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NEUE INTERNETPRÄSENTATION VERSTÄRKT DIE ÜBERREGIONALE VERMARKTUNG

AW-Wirtschaftsförderung: Dachmarken-Portal integriert FH und Innovationspark Mit einer neuen Internetpräsentation verstärkt der Kreis Ahrweiler die überregionale Vermarktung seines Wirtschaftsstandorts. "Wir bauen die Vermarktungsstrategie auf drei starke Pfeiler", erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler. "Drei Flaggschiffe unseres Außenmarketings" träten als gemeinsame Dachmarke und jeweils einzeln auf. Wer auf den Kreisverwaltungs-Seiten das Kapitel "Wirtschaftsförderung" anklickt, landet zunächst auf dem übergeordneten Dachmarkenportal mit dem Titel "Kreis Ahrweiler natürlich innovativ". Von dort führt der Pfad auf besagte drei Eckpfeiler: erstens die Fachhochschule RheinAhrCampus in Remagen, zweitens den Innovationspark Rheinland mit 22 Hektar Gewerbeflächen und eigenem A 61-Anschluss und drittens die neuen Seiten der Kreis-Wirtschaftsförderer. Diese neuen Seiten der AW-Wirtschaftsförderer enthalten zahlreiche Informationen für Unternehmen, die sich ansiedeln möchten oder bereits im Kreis ansässig sind. Fünf Kapitel und 19 Unterkapitel nennen Details: "Der Wirtschaftsstandort", "Wissenschaft, Technologie und Innovation", "Leben im Kreis Ahrweiler", "Gewerbeflächen im Kreis Ahrweiler" und "Service". Das Dachmarkenportal und die neuen Internetseiten sind in ein einheitliches Erscheinungsbild integriert. Die einheitliche Optik soll den Wiedererkennungswert des AW-Kreises und seiner zentralen Standortqualitäten erhöhen und durch die konstante Darstellung in allen Publikationsformen unterstützen. "Investoren, Kunden und Besucher sollen den Kreis Ahrweiler nachhaltig als Gesamtangebot wahrnehmen", unterstrich Pföhler. Info: www.kreis-ahrweiler.de ("Wirtschaftsförderung") oder www.wirtschaftsfoerderung-kreis-ahrweiler.de.
WER WASSER AUS BÄCHEN PUMPT, RISKIERT BUSSGELDER

Kreis warnt: Bachemer Bach und Brohlbach betroffen - Fische sterben Wer derzeit Wasser aus Bächen pumpt, riskiert Bußgelder. Diesen deutlichen Hinweis gibt die Kreisverwaltung Ahrweiler in einer aktuellen Pressemeldung. Anlass ist die teilweise drastisch gesunkene Wasserführung in mehreren Bächen. Dies führt zu erheblichen Problemen für den Fischbesatz bis hin zum Fischsterben. Betroffen sind unter anderem der Bachemer Bach, der teilweise ausgetrocknet ist, und der Brohlbach. Dennoch wird aus diesen Bächen Wasser mit Pumpen entnommen. Die Kreisverwaltung erinnert: Das Entnehmen von Wasser aus Flüssen, Bächen, Seen und natürlichen Teichen mit Motor- und Handpumpen ist ohne Erlaubnis verboten, und zwar ganzjährig. Zwar sei die Wasserentnahme per Hand mit Schöpfgefäßen ohne Genehmigung erlaubt. Wegen der jetzigen Trockenheit sollte man aber selbst darauf verzichten, bittet die Kreisverwaltung. Das Aufstauen von Bächen zum Abschöpfen des Wassers sei ebenfalls nicht zulässig.

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TEURES GEMÜSE: BIO-ABFÄLLE IN WALD GEKIPPT

AWB rät: Biotonne nutzen - Oder Komposter, falls auf Grundstück möglich Teuer zu stehen kam einen Gemüsehändler aus dem Kreis Ahrweiler der Einfall, Obst- und Gemüsereste im Wald abzukippen. 250 Euro Bußgeld waren die Konsequenz. Was tun mit Bioabfällen aus Haushalten und Gewerbebetrieben? Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) gibt Tipps. Bioabfälle müssen über die braune Biotonne entsorgt werden. Nur wer über geeignete Kompostierungsmöglichkeiten auf dem Grundstück verfügt , kann einen Komposter betreiben und damit auf die Biotonne verzichten. Wer allerdings seine Grünabfälle einfach in Feld und Flur entsorgt, muss mit einer Geldbuße rechnen, so der AWB. Für die Entsorgung der Bioabfälle bietet der AWB allen Haushalten und Gewerbebetrieben eine umfassende Entsorgung an. Die braunen Biotonnen werden in den Sommermonaten von Mai bis Ende August wöchentlich geleert. Das mindert die Gerüche in den heißen Wochen. Während der übrigen acht Monate läuft die Leerung im Zwei-Wochen-Rhythmus, und zwar im Wechsel mit der grauen Restmülltonne. Die Biotonne erspart den Komposter im Garten. Werden aber solche Komposter nicht richtig betrieben, riechen sie und ziehen Insekten an. Die braune Biotonne kostet für eine vierköpfige Familie 82,20 Euro im Jahr. Noch Fragen? Die AWB-Mitarbeiter helfen gerne weiter: Ruf 02641/975-222.
Kultur
Canossa 1077 – Erschütterung der Welt


Sinzig. Der Gang nach Canossa des Kaisers Heinrich ist sprichwörtlich geworden. Diesem geschichtlichen Ereignis ist eine großartige Ausstellung in Paderborn gewidmet, welche die VHS Sinzig am Samstag, 7. Oktober einen Besuch abstatten wird.

„Der Winter war grauenvoll, und die hoch aufragenden und mit ihren Gipfeln die Wolken berührenden Berge, über die der Weg führte, starrten von so ungeheuren Schnee- und Eismassen, dass auf den glatten steilen Hängen weder Reiter noch Fußgänger ohne Gefahr auch nur einen Schritt tun konnte...“ so berichtet der Chronist Lampert von Hersfelden von einem Marsch, der Weltgeschichte schrieb, dem „Gang nach Canossa“. Der Reisende war König Heinrich IV. Er trat die  beschwerliche und gefährliche Reise an, um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen zwischen König und Papst, die sich and er Frage der Einsetzung der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen und Reformen.
Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz, Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen, der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen 12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.

Anmeldungen ab sofort im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.

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Wertvolle Leihgaben aus aller Welt sind in der Ausstellung zu sehen
Wertvolle Leihgaben aus aller Welt sind in der Ausstellung zu  sehen

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