Mit nahezu 100 Ausstellern auf Schloss Ahrenthal zu Gast Candlelight-Shopping, „Kunst
hilft Kindern“ und Hohe Schule der Reitkunst – Messe LebensArt mit
abwechslungsreichem Programm für die ganze Familie Schloss Ahrenthal, der
Sitz der Grafenfamilie von Spee, bildet die außergewöhnliche Kulisse
für eine ganz besondere Erlebnis- und Verkaufsausstellung.
Seit Monaten laufen im Förderverein
Frauenhaus und im Sinziger Stadtmarketing die Vorbereitungen
zum dritten mittelalterlichen Barbarossamarkt, der am 9. und
10. September im Sinziger Schlosspark stattfindet. Die Veranstaltung
wird erneut zur Zeitreise.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Messe
LebensArt auf Schloss Ahrenthal
Vom 1. – 3.
September verspricht die „LebensArt“ ein Fest für
die Sinne zu werden. Nahezu 100 Aussteller werden das beeindruckende
Gelände für drei Tage zu einem Mekka des guten Geschmacks
verwandeln. Das große Angebot umfasst nahezu alle Bereiche
rund um Haus und Garten. Michael Frits, Projektleiter der Ausstellung
von der SÜDWEST Messe- und Veranstaltungsagentur, erklärt: „Die
Besucher dürfen sich auf eine rundum gelungene Ausstellung
mit bleibenden Eindrücken und Erlebnissen freuen – in
entspannter Atmosphäre viele schöne und neue Dinge
für den Garten und das Heim entdecken, das abwechslungsreiche
Rahmenprogramm und ein vielseitiges gastronomisches Angebot genießen.
Es wird jeder auf seine Kosten kommen, denn die „LebensArt“ versteht
sich nicht nur als Verkaufsausstellung, sondern auch als erlebnisreiche
Variante eines Ausflugzieles für die ganze Familie“.
Hochwertige Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen des
Wohnens und stilvollen Lebens verzaubern die Besucher.
Edle Möbel,
gepflegte Tischkultur, ausgesuchte Kunstwerke und einzigartiger
Schmuck sind ebenso vertreten wie seltene Pflanzen, inspirierende
Gartengestaltung, erlesene Naturprodukte, exquisites Gartenmobiliar,
attraktive Mode und jede Menge geschmackvoller Accessoires. Namhafte
Aussteller aus der Region zeigen die gesamte Bandbreite der wirtschaftlichen
Kompetenz im Ahrtal:
So wird beispielsweise die Firma Modernes
+ antikes Wohndesign Terry Palmer aus Bad Breisig edle Antiquitäten
und exklusive Wohnideen präsentieren. Dass die perfekte
Gartengestaltung eine Kunst ist, zeigen die Spezialisten von
Gartenlandschaft Berg aus Sinzig. Doch nicht nur regionale Unternehmen
konnten für die Teilnahme auf Schloss Ahrenthal gewonnen
werden, auch aus dem weiteren Umkreis, dem gesamten Bundesgebiet
und sogar aus dem Ausland kommen Anbieter zu der interessanten
Ausstellung. Das umfangreiche Programm bietet von Musik über
Kleinkunst bis hin zu einer Oldtimer Sonderschau alles, was das
Herz begehrt.
Neben den geschmackvollen Präsentationen der
Aussteller in der wunderschönen Parkanlage und dem historischen
Schloss bietet die LebensArt auch die Möglichkeit, das spätsommerliche
Ahrtal aus luftiger Höhe zu betrachten. Täglich in
den frühen Abendstunden bietet das Aeronautic Team, Waldbröl,
wildromantische Ballonfahrten an. Die Plätze sind begehrt:
nur drei Passagiere pro Tag können an diesem unvergesslichen
Erlebnis teilhaben. Platzreservierungen für dieses ideale
Geschenk für den besonderen Anlass sind ab sofort zum günstigen
Preis von 150.- Euro pro Person möglich. Die Platzvergabe
erfolgt in der Reihenfolge der Buchung, direkt beim Messeleiter
Michael Frits, Telefon 06331-698126. Eine besondere Idee verfolgt
der Holzbildhauer Thomas Brokopp zu allen diesjährigen LebensArt – Veranstaltungen.
Gemeinsam mit der Deutschen Leukämie Forschungshilfe Verband-Pfalz
e.V. wurde das Projekt „Kunst hilft Kindern“ ins
Leben gerufen. Die Spendenaktion von Brokopp kommt krebskranken
Kindern zugute. Der Holzbildhauer hat speziell für die Spendenaktion
die Skulptur „Mutter und Kind“ geschaffen. Sie ist
aus deutschem Eichenholz, circa ein Meter hoch und für den
Innen- und Außenbereich geeignet. Der Reinerlös aus
dem Skulpturen-Verkauf geht direkt an krebskranke Kinder.
Freunde
der spanischen Reitkunst erwartet ein besonderes Highlight: Professionelle
Vorführungen der klassischen hohen Schule durch den Verein „Freunde
des iberischen Pferdes e.V.“ lassen die Herzen von Pferdeliebhabern
höher schlagen. Spanische Reitkunst in Vollendung, präsentiert
von erfahrenen Profis mit portugiesischen und spanischen Pferden,
der Pura Raza Española (Reine Spanische Rasse), des portugiesischen
Lusitanos und Cruzados erwartet den Besucher am Samstag und Sonntag
jeweils um 11 und 16 Uhr. Die wunderschönen geschmückten
Pferde zeigen, zusammen mit ihren in traditionellen Kostümen
gewandeten Reitern, Ausschnitte aus der Hohen Schule, wie Piaffe
und Passage, Zirzensische Lektionen wie den spanischen Schritt,
Knien und Steigen und natürlich auch Ausschnitte aus der Doma
Vaquera, die Arbeitsreitweise der berittenen Hirten. Die Vorführungen
sind selbstverständlich im Messeeintrittspreis enthalten!
nach oben
Wer gerne
ein paar Pferdestärken mehr mag, den
wird die Oldtimer-Sonderschau der Autogalerie Bad Breisig begeistern.
Phantastische Oldtimer aus allen Epochen werden im stilvollen
Schlossgarten präsentiert. Wer „seinen“ Oldtimer
in diesem besonderen Angebot findet, der hat die seltene Möglichkeit
diesen direkt zu erwerben!
Ein weiteres Highlight verspricht
das Candlelight-Shopping am Freitagabend zu werden: Das traumhaft
illuminierte Schloss bietet einen stimmungsvollen Rahmen für
Shopping und Relaxen bei Kerzenschein. Ein besonderes Erlebnis
an diesem Abend ist die Kunstschmiedevorführung der Kunstschmiede
Krauter. Feuer und Funken vor der nächtlichen Schlosskulisse
und kunstvolle filigrane Metallgegenstände, die mit brachialer
Kraft entstehen.
Die bekannte Gruppe „New Orleans Garden“ bietet
hierzu die musikalische Untermalung. Die Swing- und Jazz-Profis
spielen die Klassiker dieser Genres. So kann bis 23 Uhr ein lauer
Spätsommerabend genossen werden! Dabei kommt natürlich
auch der Service nicht zu kurz. Michael Frits verspricht: „Um
den Besuchern eine entspannte Einkaufsatmosphäre zu schaffen
bieten wir auch am Freitagabend unseren Hol- und Bringservice
an. Wir holen die Einkäufe der Besucher an den Ständen
der Aussteller ab und bringen diese in ein Depot in der Nähe
des kostenfreien Parkplatzes auf dem angrenzenden Wiesengelände.
Dort können die Waren nach dem Verlassen der LebensArt bequem
mit dem Fahrzeug abgeholt werden. Selbstverständlich ist
unser Personal auch beim Transport und Verladen großer
und sperriger Gegenstände gerne behilflich.“
Dass
bei einem Fest für die Sinne die passende Erlebnisgastronomie
natürlich nicht fehlen darf ist gewiss. Hier lässt
die LebensArt keine Wünsche offen: Das Zauberhaus Rech bietet
im Restaurant hochwertige Speisen und Getränke, die den
Gourmet verwöhnen. Das kulinarische Angebot im Schlosscafe
rundet das exquisite Angebot ab. Gründe genug also, den
Spätsommer bei der „LebensArt“ auf Schloss Ahrenthal
bei Sinzig zu begrüßen – denn ein Ausflug zu
dem historischen Schloss lohnt sich immer. Für Familien
mit Kindern bietet die LebensArt ein vielfältiges Programm.
Neben den Attraktionen, die so mancher Aussteller direkt am Stand
für Kinder anbietet, gibt es ein vollständiges Unterhaltungsprogramm
speziell für die kleinen Gäste. Am Samstag und Sonntag
können kleine Pferdefans Pony zu reiten.
Monis Keramikwerkstatt
bietet einen Workshop „Töpfern für Kinder“ an.
Der Ortsverband Sinzig des Deutsches RotesKreuz (DRK) bietet
an allen Messetagen eine liebevolle Kinderbetreuung an. Malen,
basteln und toben im Heu stehen hier auf dem Programm. Und während
die Kinder „gut untergebracht“ sind, macht es den
Eltern doppelt viel Spaß über die LebensArt zu bummeln!
Die Erlebnis- und Verkaufsausstellung öffnet am 1. September
von 13 bis 23 Uhr ihre Pforten. Am Samstag den 2. und Sonntag
den 3. September ist die Ausstellung von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt beträgt 6,- €. Auf dem angrenzenden Wiesengelände
stehen zahlreiche kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Nähere Informationen sind im Internet unter www.lebensart-messe.de
verfügbar. Natürlich kann das Programm auch direkt
bei Michael Frits per E-Mail unter info@frits-messen.de oder
telefonisch unter 06331-698381 abgerufen werden. (hsh) Kontakt:
SÜDWEST Messe- und Veranstaltungsagentur Michael Frits Salzbachstr.
12 66969 Lemberg Tel.: 06331 – 69 83 81 Fax: 06331 – 698
03 81 E-Mail: m.frits@t-online.de Internet: www.lebensart-messe.de
und www.spee.de
Lebensart auf Schloss Ahrenthal
Gullydeckel
geöffnet und Bauabfall entsorgt
Gehweg
im Zuge der L82 bei Franken ist fertig
Der dreiste Täter wurde schnell ermittelt
Sinzig. Den aufmerksamen Beobachtungen
eines Passanten ist es zu verdanken, dass eine unerlaubte Abfallentsorgung in
den städtischen Kanal in der Pestalozzistraße zur Anzeige gebracht
werden konnte. Es ist immer wieder zu beobachten: Nach getaner Arbeit stellt
sich die Frage, wohin man die teils festen Reste an Fugenmörtel usw. entsorgt.
Jedenfalls nicht in den städtischen Kanal, denn dort verhärten diese
Stoffe schnell und führen zu Verstopfungen, die mit hohen Kosten beseitigt
werden müssen. Dass es sich dabei nicht um eine Bagatelle, sondern um ein
strafrechtliches Vergehen handelt, muss nun ein Unternehmer auf unangenehme Art
und Weise erfahren. Seine illegale Mörtelentsorgung in das städtische
Kanalnetz war beobachtet worden. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde
umgehend erstattet. Erschwerend kommt hinzu, dass der Gullydeckel einfach zur
Seite geschoben und dort achtlos liegen gelassen wurde, während man in aller
Seelenruhe weiter im Haus arbeitete. „Nicht auszudenken, was passiert wäre,
wenn dort ein Kind hineingefallen wäre“, so Bernd Lischwé von
den Stadtwerken. Auf den Übeltäter wartet nun ein Verfahren und die
Kostenrechnung der Stadtwerke.
Sinzig-Franken.
Die Breisiger Straße und die Frankenstraße in Sinzig-Franken
sind nun durch einen Fußweg verbunden. Dies war ein Wunsch
des Ortsbeirats. Die dem Ortsteil durch den Stadtrat zugebilligten
Haushaltsmittel für das Jahr 2006 in Höhe von 5000 € flossen
nun in die Herstellung des Weges. Davon wurden die Materialkosten
finanziert, während der Weg selbst durch Mitarbeiter der
Straßenmeisterei hergestellt wurde. Der Ausbau erfolgte
mit einer wassergebundenen Oberfläche. „Ohne die
Straßenmeisterei und die fleißigen Mitarbeiter
wäre dieser Weg angesichts knapper städtischer Finanzen
noch lange Zeit ein Wunsch geblieben“ dankte Bürgermeister
Wolfgang Kroeger vor Ort dem Leiter der Straßenmeisterei
Sinzig, Peter Holbach.
Feuershow
und Schwertkämpfe Mittelalter tummelt sich im Schlosspark
Sinzig. Seit Monaten laufen im
Förderverein Frauenhaus und im Sinziger Stadtmarketing
die Vorbereitungen zum dritten mittelalterlichen Barbarossamarkt,
der am 9. und 10. September im Sinziger Schlosspark stattfindet.
Die Veranstaltung wird erneut zur Zeitreise, denn ehe der Besucher
im Mittelalter ankommt, lernt er die römischen Cohorte
XXVI Vol. CR mit Exerzierübungen und Lagerleben kennen.
Interessant sicherlich auch die keltische Abteilung mit Schmied
und Färberin. Daneben die Wikinger-Gruppe mit Filzen,
Schwertkampfkurs und Mäuseroulette. Groß ist die
schottische Siedlung mit dem Clan MacKean, dem Clan McGregor
und den GlenAhr Fencible Highlander. Erlebbar. Dann aber heißt
es „eintauchen ins authentische Mittelalter“. Altes
Handwerk wird zu sehen sein, so wie es in Sinzig sicherlich
zu sehen war, wenn Barbarossa gerade wieder einmal hier Station
machte. Auch sein Hof brachte die Gewandschneyderey, die Lederei
und die Korbflechter. Sie alle sind im Schlosspark zu sehen
genauso wie Beinschnitzer. Weihrauchhändler und Knopfdreher.
Zu kaufen sind Gewandung, Schwerter und authentischer Schmuck
ebenso wie Tee, Duftöle und Imkereiprodukte. Schauarbeiten
zeigen Besenbinder, Vilzer und Fischräucherer. Ein Pflanzendoktor
verkauft seine obskuren Produkte. Einblick in das mittelalterliche
Söldnerleben geben „Milites Sentiacum“ mit
Wurfständen für Axt und Messer, Bogenschießstand
und Waffenpräsentation. Auch die Schaukämpfe dieser
Gruppe werden wieder beeindrucken. Ins Mittelalter entführen
auch das Soldbanner Villa Duria 1444 sowie die Gruppe „Domini
Draconis“. Langbogenschützen, Bettler und Dichter,
Jongleure und Flagellanten sind zu erleben. Die „Balnea
Magica“, das „kleine Badehaus“ lädt
zum erfrischenden Bad ein. Kinder können Kegeln, schmieden,
drechseln oder bei der Märchenerzählerin Platz nehmen.
Für Musik sorgen „Freddy the Piper“, die mittelalterliche
Formation „Rumsland“, die Gruppe „Vogelfrey“,
ein Dudelsackspieler beim Schottenclan und ein mittelalterlicher
Barde. Auch für das leibliche Wohl ist authentisch gesorgt
Feldbäckerei, Garbräterei und Räucherkate laden
ebenso ein wie andere Mitwirkende mit Crepes, Galettes, Kuchen,
herzhaften Broten, naturtrübem Bier und Medehorst. Am
Samstagabend wird nach Einbruch der Dunkelheit auch allerlei
Feuerspiel und Gelage geboten. Der Markt zieht sich daher auch
länger in den Abend hinein als in den vergangenen Jahren.
Insider bezeichnen nach zwei Märkten die Sinziger Veranstaltung
schon jetzt als eine der schönsten und authentischsten
im weiten Umkreis. Hier stehen nicht Effekthascherei und Klamauk
im Vordergrund, sondern eine möglichst echte Darstellung
früherer Zeiten. Entsprechend haben sich auch wieder weitaus
mehr Händler und Teilnehmer angemeldet. Die dritte Auflage
wird den Besuch also lohnen. Weitere Informationen unter:
www.friedrich-barbarossa.de www.barbarossamarkt-sinzig.de
Hier nur ein kleiner Ausschnitt
des vergangenen Barbarossamarktes
Große
Verlosung Barbarossamärkchen
Große Verlosung Barbarossamärkchen
auf der Sinziger Kirmes Die Gewinner wurden gezogen Sinzig.
Tolle Einkaufsgutscheine im Wert von 1000 € wurden am
Kirmessonntag unter den fleißigen Sammlern des Barbarossamärkchen
verlost. Das BarbarossaMärkchen ist eine gemeinschaftliche
Rabattaktion vom Sinziger Stadtmarketing und den Sinziger Gewerbetreibenden
mit Unterstützung der Kreissparkasse und der Aktivgemeinschaft.
Durch das Rabattsystem werden auswärtige Kunden gebunden
und einheimische Käufer für ihren Einkauf in Sinzig
belohnt. Belohnt wurden die Käufer jetzt zur Kirmes mit
Einkaufsgutscheinen im Gesamtwert von 1000 €, die bei
allen 50 teilnehmenden Betrieben eingelöst werden können.
Die Gewinner sind:
1. Preis: 300 €: Frau Costa, Remagen
2. Preis: 250€: Dams, Westumerstr. 50. Sinzig
3. Preis:
200 €: Marlies Rech, Linzerstr. 54, Sinzig
4. Preis: 150 €:
Frau Dörfler, Bad Breisig
5. Preis: 100 €: Reinhild
Reinwagen, Sinzig
Die Gutscheine können abgeholt werden
im Büro für Stadtmarketing, Bachovenstraße
10, Tel.: 90 54 70 Das Sammeln der Barbarossamärkchen
lohnt sich weiterhin, denn die nächste Verlosung findet
zum Weihnachtsmarkt statt.
Der kleine Felix vom Cafe Barbarossa´s
war der Glücksbote für die Gewinner beim Barbarossamärkchen
Sinzig. Der neue Arbeitsplan der
VHS Sinzig ist zwischenzeitlich in jeden Sinziger Haushalt verteilt
worden. Er enthält wieder eine Fülle attraktiver Angebote.
Exkursionen führen unter fachkundiger Leitung ins romanische
Worms (23. September 2006) und in den Rheingau (21. April 2007).
Die jährliche Studienreise wird im Mai 2007 nach Rom führen.
Neben kunsthistorischen Vorträgen werden auch viele medizinische
Themen behandelt. Die Schlosskonzerte sind mit hochrangigen Künstlern
besetzt. Das Sonderprospekt kann im Rathaus der Stadt Sinzig
(02642)4001-111) angefordert werden. Kurse im Bereich „Lebenshilfe
und Familie“ befassen sich mit der Bibel, dem Burnout-Syndrom
und geben wertvolle Tipps zur Lebensgestaltung. Selbstverteidigung
für Kinder ist leider nach wie vor ein wichtiges Anliegen,
wie die aktuellen Fernsehbilder belegen. Reiki, Familienaufstellung,
Atemgymnastik, Meditation und viele Entspannungsmethoden werden
in diesem Fachbereich angeboten. Unter „Kultur, Musik,
Kreativität“ sind Gesangeskurse mehrerer Richtungen
ebenso zu finden wie Instrumentalunterricht, Holzbildhauerei
und Ikebana gehören ebenfalls zum Programm wie Malen mit
Kohle und Pastellkreise. Groß ist der Bereich der Gesundheitsbildung.
Die Selbsthilfegruppe für Diabetiker läuft wieder an.
Vorträge und Kurse befassen sich mit Laser-Methoden der
Augen ebenso wie mit Schüsslersalzen. Wellnessgymnastik,
Seniorengymnastik und Figurtraining sind ebenso vertreten wie
Pilates, progressive Muskelentspannung, Yoga und Qi Gong oder
Nordic Walking. Kochkurse reichen von der feinen französischen
Küche bis zu hausgemachten Leckereien aus Mutters Kochbuch.
Die Nähkurse sind ebenfalls wieder vertreten. Für Vereinsvertreter
gibt es Seminare zur Vereinsgründung und zum Vereinsrecht.
Die DEKRA berät über Fragen rund ums Auto. Eine beachtliche
Auswahl gibt es im Bereich EDV, Textverarbeitung und Internet.
Traditionell ist auch der Sprachbereich ein Schwerpunkt, Hier
wird Gebärdensprache, Deutsch als Fremdsprache, Englisch,
Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch angeboten.
Das VHS-Programm ist im Sinziger Rathaus erhältlich und
kann im Bürgerbüro unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111
kostenlos angefordert werden.
Aus
der Kreisverwaltung
ALLERGIEAUSLÖSENDE
AMBROSIA-PFLANZE AUF DEM VORMARSCH
Kreisgesundheitsamt:
Bisher keine Fälle im Kreis Ahrweiler Eine hoch allergieauslösende
Pflanze ist in Europa auf dem Vormarsch: das "Beifußblättrige
Traubenkraut" (Ambrosia artemisiifolia). Mittlerweile
wurde diese Pflanze auch bereits in Ludwigshafen festgestellt.
Darauf macht das Kreis-Gesundheitsamt nun aufmerksam. Bislang
sei sie jedoch im Kreis Ahrweiler noch nicht aufgetreten, heißt
es weiter. "Es handelt sich beim Traubenkraut um eine
im Nord-Osten der Vereinigten Staaten heimische Pflanze, deren
Pollen zu den stärksten Allergie-Auslösern zählen.
Mediziner berichten, dass die Allergierate in den Verbreitungsgebieten
um 60 Prozent gestiegen ist", informiert Dr. Ute Teichert-Barthel,
Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises. Die Pollen der Ambrosia
zählten zu den stärksten Allergieauslösern weltweit. "Bereits
der Kontakt mit kleinsten Pollenmengen kann schwere heuschnupfenartige
Symptome oder gar Asthma auslösen", schildert Dr.
Teichert-Barthel. Sollte die Ambrosia zukünftig doch im
Kreis Ahrweiler gesichtet werden, rät das Gesundheitsamt:
Wer die 30 bis 150 Zentimeter hohe Pflanze mit grüngelblichen,
gedrungenen Blütenständen findet, sollte sie mit
Handschuhen ausreißen. Menschen, die bereits unter einer
Allergie leiden, sollten aber besonders vorsichtig sein und
die Pflanze nicht selbst entfernen. Weitere Infos können
auch im Internet beim Informationsdienst Wissenschaft e.V.
unter
www.idw-online.de abgerufen werden.
BLAUZUNGENKRANKHEIT: BISHER
KEINE FÄLLE IM KREIS AHRWEILER AUFGETRETEN
Kreis-Veterinäramt:
Erreger für Menschen ungefährlich - Sperrgebiet als
Vorsichtsmaßnahme ausgewiesen - auftretende Fälle
dem Veterinäramt melden Schafe, Ziegen und Rinder sollten,
soweit dies möglich ist, über Nacht in den Ställen
bleiben. Diese Empfehlung gibt das Veterinäramt der Kreisverwaltung
Ahrweiler den Wiederkäuer haltenden landwirtschaftlichen
Betrieben, nachdem es im niederländischen Kerkrade und im
Dreiländereck Deutschland, Niederlande und Belgien Verdachtsfälle
an Blauzungenkrankheit gegeben hat. Aus diesem Grund wurde in
Teilen von Rheinland-Pfalz ein Sperr- und Beobachtungsgebiet
ausgewiesen, zu dem auch der Kreis Ahrweiler gehört. Für
Menschen ist die anzeigepflichtige Tiererkrankung, die normalerweise
nur in wärmeren Ländern auftritt, jedoch völlig
ungefährlich: sie können nicht erkranken. Auch beim
Genuss von Fleisch- oder Milchprodukten besteht keine Infektionsgefahr.
Das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz
in Mainz hat jetzt die Kreise Ahrweiler, Daun, Bitburg-Prüm,
Mayen-Koblenz, Neuwied die Stadt Koblenz und einige Gemeinden
von Cochem-Zell zum Sperr- und Beobachtungsgebiet erklärt.
In diesem Bereich gibt es Transportbeschränkungen. Die genannten
Tierarten dürfen nicht aus dem Sperrgebiet gebracht werden,
innerhalb ist der Transport erlaubt. Die Transportfahrzeuge sind
generell nach jedem Transport zu reinigen und zu desinfizieren.
Transporte von Schafen und Ziegen müssen von einem Dokument
begleitet sein, das Betrieb, Tierhalter, Anzahl der Tiere und
Anschrift des Empfängerbetriebes festhält. Eine Stallpflicht
ist bislang nicht zwingend vorgeschrieben, sondern wird lediglich
empfohlen. Vorsicht ist auch für Wanderschäfer geboten:
Sie sollten nicht versehentlich von einem Gebiet in ein schärfer
gemaßregeltes Gebiet wandern. Das gilt auch für Schafe
und Ziegen in Zirkusbetrieben. "Es handelt sich dabei um
Vorsichtsmaßnahmen. Bisher wurde die Krankheit in Deutschland
noch nie nachgewiesen", erklärt Dr. Otto Gaudlitz,
Leiter des Veterinäramtes der Ahrweiler Kreisverwaltung.
Spezielle, bisher nur südlich der Alpen vorkommende Stechmückenarten übertragen
die Krankheit auf Schafe, Rinder und Ziegen. Die Seuche ist nicht
von Tier zu Tier direkt übertragbar. Experten gingen jedoch
davon aus, dass die Stechmücken auch durch Wind große
Entfernungen zurücklegen könnten. An der Blauzungenkrankheit
können vor allem Schafe erkranken. Sie zeigen bis zu zwölf
Tage nach der Infektion Fieber, sind apathisch, die Mundschleimhäute
röten sich, die Zunge schwillt an und wird blau. Akute Todesfälle
in dieser Zeit sind möglich. Rinder können Träger
des Erregers sein, ohne selbst zu erkranken. Was sollen Tierhalter
tun, wenn Verdacht auf Blauzungenkrankheit besteht? Es besteht
Anzeigepflicht, so dass jeder Tierhalter und Tierarzt verpflichtet
ist, aufgetretene Fälle dem Kreis-Veterinäramt zu melden.
Tierhalter sollten sich in den Medien über die weitere Entwicklung
des Geschehens informieren. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeiter
beim Kreis-Veterinäramt unter Ruf 02641/975-225 zur Verfügung.
Weitere Informationen sind auch im Internet unter dem Suchbegriff "Blauzungenkrankheit" zu
finden.
"SCHWARZES STARTKAPITAL" FÜR "GEMÜSERETTER" CHRISTIAN
HAVENITH
Abfallwirtschaftsbetrieb
unterstützt Gemüsesorten-Projekt
in Wassenach mit kostenlosem Kompost Mit einer LKW-Ladung Grünkompost
unterstützt der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Ahrweiler
(AWB) das Gemüsesortenprojekt Rheinland-Pfalz von Christian
Havenith in Wassenach. Landrat Dr. Jürgen Pföhler schickte
am Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen
gemeinsam mit Wassenachs Ortsbürgermeister Werner Willems
und AWB-Werkleiter Walter Reichling rund 40 Kubikmeter kostenlosen
Kompost aus Grünabfällen zum Bestimmungsort im Brohltal.
Dort entsteht der neue Garten des Gemüsesortenprojektes.
Gleichzeitig gab der Landrat dem "Gemüseretter" Havenith
die besten Wünsche mit auf den Weg und gratulierte zu dieser
Idee: "Durch dieses Projekt wird wichtiges altes Kulturgut
unserer Region erhalten. Das ist Heimatpflege auf eine besondere
Art, die wirklich vorbildlich ist!" Der Initiator Christian
Havenith sammelt und vermehrt alte Gemüsearten. Vor rund
zehn Jahren hat er im Ahrtal das erste regionale Gemüsesortenprojekt
bundesweit gegründet und bewahrt seither unzählige
Gemüseköstlichkeiten vor dem Verschwinden. Mittlerweile
hat er mehrere Hundert Sorten zusammengetragen und besitzt die
größte Sammlung dieser Art in Deutschland. So kann
fast vergessenes, zum Teil sogar über 30 Jahre altes Saatgut
für die Region erhalten werden. Gerade diese alten Sorten
wurden früher speziell für die Region gezüchtet
und den regionalen Umweltfaktoren angepasst. Da der Gesetzgeber
den Handel mit diesen Sorten verbietet, kann Saatgut nur gegen
eine Spende abgegeben werden. Wer Interesse oder selbst altes
Saatgut zu Hause hat, kann sich an Christian Havenith, Ruf 02636/807735,
wenden.
"Schwarzes Startkapital" für
Gemüsesortenprojekt: (v.l.) Gerd Hohenreiter (Mitarbeiter
des Abfallwirtschaftszentrums), Landrat Dr. Pföhler,
Projekt-Initiator Christian Havenith, Wassenachs Ortsbürgermeister
Werner Willems, AWB-Werkleiter Walter Reichling und AWB-Abfallberater
Volkmar Hintze
FREIER
FLUSS FÜR LACHSE UND
CO.
Landrat
Dr. Jürgen Pföhler: "Renaturierung
der Ahr läuft bestens" Die Renaturierung der Ahr
mit dem Abriss alter Wehre, Betonschwellen und sonstiger Querbauten
geht in die Abschlussphase. Vier der insgesamt sechs Baumaßnahmen
für 2006 in der Oberahr wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.
Das Ziel: Der Fluss soll wieder frei fließen und die
Fische ungehindert zu ihren Laichplätzen gelangen können. "Unsere
Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit
der Ahr laufen bestens. In der Ahr sind bislang 35 alte Wehre
und Sohlschwellen für mehr als zwei Millionen Euro abgebaut
worden. Die sechs aktuellen Maßnahmen haben dabei ein
Investitionsvolumen von rund 300.000 Euro", betont Landrat
Dr. Jürgen Pföhler. Nachdem die Wehre am Unter- und
Mittellauf der Ahr weitgehend entfernt sind, laufen die Maßnahmen
an der Oberahr derzeit auf Hochtouren. Am Sportplatz Hönningen
wurden kürzlich die künstlichen Betonabstürze
in eine "raue Rampe" umgebaut. Die Blocksteine sorgen
für die Beibehaltung des Wasserstandes und verhindern,
dass sich der Fluss zu stark eingräbt. Zwischen Liers
und Dümpelfeld wurde ebenfalls eine alte Betonschwelle
abgerissen. Am Laufenbacherhof zwischen Schuld und Fuchshofen
wurde das Wehr vollständig abgebaut. Am Hotel Ewerts in
Insul wurden zwei Beton-Querriegel, so genannte Sohlschwellen,
abgerissen. Aktuell werden die alten Wehre am Campingplatz
Schuld und oberhalb von Fuchshofen durch Blocksteinrampen ersetzt.
Die Arbeiten sind Bestandteil des Gewässerpflegeplans
Ahr. Dieser Plan stellt neben der Renaturierung des Rodder
Maares im Brohltal und dem Gewässer-Randstreifenprogramm
das derzeit wichtigste Gewässerschutzprojekt im Kreis
Ahrweiler dar und wird durch das Land Rheinland-Pfalz, vertreten
durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord - Regionalstelle
Koblenz - mit 90 Prozent gefördert.
Renaturierungsarbeiten laufen planmäßig: (v.l.)
Johannes Wagner (1. Vorsitzender ARGE-Ahr e.V.), Jürgen
Schwarzmann (1. Beigeordneter Ortsgemeinde Hönningen),
Bürgermeister Achim Haag, Landrat Dr. Jürgen
Pföhler, Dagmar Stirba (Kreisverwaltung) und Karl-Heinz
Stute (Firma Ditandy) besichtigen die Baumaßnahmen
am Sportplatz Hönningen.
Kultur
Canossa
1077 – Erschütterung
der Welt
Sinzig. Der Gang nach Canossa des Kaisers Heinrich ist sprichwörtlich
geworden. Diesem geschichtlichen Ereignis ist eine großartige
Ausstellung in Paderborn gewidmet, welche die VHS Sinzig am Samstag,
7. Oktober einen Besuch abstatten wird.
„Der Winter war grauenvoll, und die hoch aufragenden und
mit ihren Gipfeln die Wolken berührenden Berge, über
die der Weg führte, starrten von so ungeheuren Schnee- und
Eismassen, dass auf den glatten steilen Hängen weder Reiter
noch Fußgänger ohne Gefahr auch nur einen Schritt
tun konnte...“ so berichtet der Chronist Lampert von Hersfelden
von einem Marsch, der Weltgeschichte schrieb, dem „Gang
nach Canossa“. Der Reisende war König Heinrich IV.
Er trat die beschwerliche und gefährliche Reise an,
um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch
zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen
zwischen König und Papst, die sich and er Frage der Einsetzung
der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des
Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche
tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen
und Reformen.
Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn
eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung
gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz,
Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische
Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches
Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen-
und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate
aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke
des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu
den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen,
der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen
12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe
des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.
Anmeldungen ab sofort im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26
42) 40 01 – 111.
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