Söldner, Hexen und Handwerker kommen
nach Sinzig Sinzig. Es ist „erst“ der 4. mittelalterliche Barbarossamarkt , der
am 8. und 9. September 2007 rund ums Sinziger Schloss stattfindet und doch ist
er für Teilnehmer und Gäste schon zu einer mit Spannung erwarteten
Tradition geworden. Auch in diesem Jahr trifft das Attribut „noch größer
noch schöner“ zu, denn sowohl im Händlerbereich als auch im Unterhaltungsprogramm
wurde der Markt weiter ausgebaut. Thomas Overrath, der den Markt im Auftrag des
Fördervereins Frauenhaus organisiert, stellte nun im Büro für
Stadtmarketing erste Einzelheiten vor. Aromatischer Weihrauch und handgefertigte
Knöpfe, authentischer Schmuck und Bernsteinschmuck gehören ebenso zum
Angebot der Händler wie Tee, Öle, Kerzen, Körbe und Tonwaren.
Ihr Handwerk zeigen live am Stand die Färberin, die Kerzenzieherei, Hornkammmacher,
Bogenbauer und Beinschnitzer. Gewandungen, Schwerter, Vilzzeug und Seife. Ein
Pflanzendoktor bietet seltsame Sämereien an. Fellhändler feilschen
mit den Kunden und auch die geheimnisvolle „Rose von Jericho“ ist
erhältlich. Rapunzel näht Leibchen und Korsette, Holzlaternen, Seilerei
und Dufthändler bieten sich den Besuchern ebenso an wie ein keltischer Schmied
und die Barberin. Wer mag, kann sich im kleinen Badehaus verwöhnen lassen.
Die kleinen Marktbesuchern können kegeln, schmieden oder der Märchenerzählerin
lauschen. Sie können auch Ponyreiten oder am interaktiven Theater teilnehmen.
Jongleure und Feuerzauberer treiben ebenso ihr Unwesen wie Schamanen und Hexen.
Für Musik sorgen „Abraxas“, „Rumsland“ und der Dudelsackspieler „Freddy
the Piper“. Der Barbarossamarkt in Sinzig ist bekannt für seine Historischen
Gruppen. Sie werden auch in diesem Jahr wieder zwischen den Händlern zu
finden sein. Als Schotten präsentiert sich die Schottengruppe 1700-1750,
der Clan MacKean, die GlenAhr Fencible Highlander und der Schottenclan McGregor.
Die Söldnergruppe um 1450 „Milites Sentiacum“ darf mit ihrem
Lagerleben, mit Axt- und Messerwerfen, Bogenschießen, Waffenpräsentationen
und Schaukämpfen nicht fehlen. Kämpfe bietet „Domini Draconis“.
Erstmals dabei die römische Gladiatorenschule „Legio I minerva pia
fidelis“. Elbenlord ist wieder mit dabei. Das Söldnerlager Eiserne
Hand sowie die Hochmittelaltergruppen „Wegeliute“ und „Convectores
Tempora“ runden das große Lagerbild ab.
Moderne Verpflegung wird natürlich
auch vergebens gesucht. Für urige Speisen und Getränke
sorgen Feldbäckerei
und Suppenküche, die Taverne Rheingold und der Metzger „Zum
tanzenden Einhorn“ um nur einige Beispiele zu nennen. Der
Eintritt des Marktes kommt dem Förderverein Frauenhaus zugute.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Hotel
Sentiacum in neuen Händen
Sinzig.
Die Eheleute Regina und Horst Gerhard Leder, die zuletzt in
Bad Ems tätig waren, sind die neuen Inhaber des Hotels
und Restaurants „Sentiacum“ in der Sinziger Innenstadt.
Damit haben sie ein traditionsreiches Haus übernommen,
denn nicht nur die alten Sinziger denken noch an die Zeiten
von „Zepps Büb“, als das Haus unter dem Namen „Café Zepp“ ein
regelrechter Treffpunkt der Sinziger Vereinswelt war. „Das
möchten wir auch wieder werden“ betont das Ehepaar
Leder, denn das Hotel „Sentiacum“ wird selbstverständlich
auch das Säälchen weiter nutzen. „Hier können
aber auch Gesellschaften stattfinden, denn wir sind auf Familienfeste
aller Art bestens gerichtet, so Horst Gerhard Leder.
Die Speisekarte bietet als Schwerpunkt die gutbürgerliche
Küche an, wobei ein täglich wechselndes Mittagsgericht
vorgesehen ist. Gabi Federau vom Sinziger Tourist-Service und
Johannes Büchel als Leiter des Stadtmarketings begrüßten
das Ehepaar in Sinzig mit einer Flasche Barbarossawein und den
Sinziger Stadtpralinen. „Wir sind sehr froh darüber,
dass es in diesem für Sinzig so wichtigen Hotel weiter geht“ betonte
Büchel, der im Vorfeld schon beratend tätig war. „Einerseits
benötigen wir dir guten Zimmer für unsere Gäste,
andererseits bereichert Ihr Restaurant die Vielfalt der kulinarischen
Angebote in der City“ betonte er. Dies war schon bei der
Kirmes zu bemerken, denn erstmals seit „Bübs“ Zeiten
gab es im Sentiacum wieder den traditionellen rheinischen Sauerbraten.
Gabi Federau vom Tourist-Service
Sinzig begrüßt
das Ehepaar Leder in Sinzig.
Kreissparkasse
spendet für Stadtranderholung
Sinzig. „Diese Spende ist für uns enorm wichtig,
denn die Beiträge der Eltern zur Kindererholung haben
die Ausgaben nicht decken können“ so die Vorsitzende
der Arbeiterwohlfahrt Sinzig, Wiltrud Post bei einem ganz besonderen
Termin. Karl-Josef Esch, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse
Ahrweiler war in den Harterscheid gekommen, wo auch in diesem
Jahr fast 400 Kinder ihre Ferien verbracht haben und er überreichte
einen Scheck in Höhe von 500 €.
Wiltrud Post nutzte die Gelegenheit,
den Kreissparkassendirektor durch das Hennes-Schneider-Haus
zu führen und ihm anhand
von Fotos und Anekdoten einen Überblick über das
Leben zu geben, das seit fast 40 Jahren jährlich in dem
idyllischen Waldgelände herrscht. Aus sozialen Gründen
heraus entstand die Freizeitmaßnahme, denn viele Eltern
konnten ihren Kindern keinen Urlaub bieten und so wurde der
Stadtwald nicht Ersatz, sondern für die Pänz ein
geliebtes Ferien-Abenteuer. Heute ist es eine bunte Mischung,
denn nicht nur Bedürftige, sondern Kinder aller Schichten
kommen mit den Bussen alljährlich in den Harterscheid.
Die Maßnahme erfüllt also auch einen pädagogischen
Zweck,. Denn hier erlernen sie, sich in Gemeinschaft einzubringen.
Handy, Radio und Walkman sind dabei tabu. Stattdessen gibt
es Holz zum Büdchenbauen und Streifzüge mit dem Förster.
Auch die Stadt unterstützt diese Stadtranderholung nach
Kräften und in den letzten Jahren haben eine ganze Anzahl
von Spendern dafür gesorgt, dass das Nötigste instand
gesetzt wurde. „Auch diese großzügige Spende
der Kreissparkasse wird dazu beitragen, dass hier auch im kommenden
Jahr wieder fröhliche Kinder die Natur erleben können“ dankte
Wiltrud Post dem Kreissparkassendirektor.
Karl-Josef Esch, Wiltrud
Post,
Lill Brückmann
und BM Wolfgang Kroeger
DSL-Bedarf
bitte melden
MGV
Liederkranz feiert Jubiläum
Kreis Ahrweiler ist unterversorgt Sinzig. Ein breitbandiger
Internetzugang ist heute nicht nur für Firmen unerlässlich.
Auch in den privaten Haushalten ist er oft erforderlich, aber
bei weitem nicht überall vorhanden. Schuld daran ist nicht
das mangelnde Interesse der Bürgerinnen und Bürger,
sondern die durch die Telekom vorgehaltene Verfügbarkeit.
Auch in Sinzig gibt es Ortsteile und Wohnviertel, wo die Versorgung
derzeit noch nicht möglich ist. Die Erfahrung hat gezeigt,
dass Anträge und Proteste Einzelner hier nicht ausreichen,
die Telekom zu einer Verbesserung zu bewegen. Bündelt man
aber die Wünsche der Bevölkerung und kann der Telekom
vermitteln, dass es eine ausreichende Anzahl von Interessenten
gibt, so sieht die Sache vielleicht anders aus. Die Wirtschaftsförderer
des Landkreises erfragen daher derzeit den Bedarf. Anhand der
ermittelten Zahlen und Wünsche wird Landrat Dr. Jürgen
Pföhler dann in Verhandlungen mit der Telekom versuchen,
eine deutliche Verbesserung der Situation zu erreichen. Sinziger
Firmen und Privathaushalte, welche bislang keine ausreichende
DSL-Versorgung haben, werden gebeten, dies beim Büro für
Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, Bachovenstraße
10, Tel. (0 26 42) 90 54 70 mitzuteilen. Auch per Email ist dies über
die Adresse stadtmarketing@sinzig.de möglich. Dabei sollte
angegeben werden, ob ein DSL-Anschluss erstmalig gewünscht
wird oder vielleicht auch der Wechsel von einem vorhandenen Anschluss
zu einem qualitativ höheren Anschluss. Diese Erhebung wird
bis zum 31. August durchgeführt. Danach erfolgt die Weitergabe
der gesammelten Daten an die Kreisverwaltung. Die Stadt Sinzig
bittet Interessenten um ihre Beteiligung, damit das Motto „DSL
für alle“ bald auch in Sinzig Wirklichkeit wird.
Die
Römische Villa an
Kirchberg und Zehnthofstraße
Tag des offenen Denkmals, 9. Sept. 2007, 10:30 Uhr und 14:30
Uhr
In römischer Zeit gab es in Sinzig
nicht nur die allseits bekannten Ziegelei(en) am Rheinufer;
vielmehr war auch der Kirchberg und insbesondere der Südhang
mit dem heutigen Zehnthof und
Zehnthofstraße römisch besiedelt. Unter der Zehnthofstraße
befindetsich noch heute der Fußboden der
römischen Villa; zuletzt zu sehen war er während der
Verlegung der Gasleitung in den 1980er Jahren.
Anläßlich des diesjährigen Tag des Denkmals zeichnet
Dieter Schewe in seinem Vortrag mit
Ortsbesichtigung die Lage der römischen Villa und ihre Größe
und Ausstattung nach.
Musik und Unterhaltung in Löhndorf 120 Jahre Männergesangverein
Löhndorf. Am 8. und 9. September steht ganz Löhndorf
im Zeichen des Gesangs und der Musik, denn der MGV Liederkranz
feiert sein 120jähriges Bestehen. Schauplatz der Feierlichkeiten
ist der festlich geschmückte Schützenplatz. Hier
findet am Samstag, 8. September ab 19 Uhr der Festakt statt.
Den Auftakt bestreitet der Jubiläumschor, ehe der Vorsitzende
Hans-Joachim Weiß die Gäste begrüßt.
Die Ansprache hält Bürgermeister Wolfgang Kroeger.
Es folgen Grußworte und Gratulationen sowie die Ehrung
von Vereinsmitgliedern. Ab 20 Uhr ist dann das Musikkoprs der
Remagener Stadtsoldaten unter dem Dirigat von Frank weiß zu
erleben. Dieser Verein ist weit und breit für seine qualitätvolle
Musik bekannt. Märsche, Hits und Evergreens werden für
einen stimmungsvollen Abend sorgen. In der Pause ist der bekannte
Gospelchor Burgbrohl zu Gast, um den Gästen eine weitere
Facette der Chormusik näher zu bringen. Für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt und neben den Imbiss-Klassikern werden
auch reichhaltig garnierte Schnittchenteller mit Käse
sowie rohem und gekochtem Schinken angeboten.
Am Sonntag erklingt dann Blasmusik,
denn die Stimmungs- und Unterhaltungskapelle „Die Rheintaler“ spielen ab
10 Uhr auf. Natürlich ist auch wieder Chorgesang zu hören,
denn der MGV Eintracht Westum hat sein Erscheinen zugesagt
und auch der Jubiläumschor tritt in diesem Rahmen auf.
Um 12.00 Uhr ist der Mittasgsdtisch gedeckt. Als besondere
Spezialität wird Burgunderbraten mit Kartoffelklößen
und Leiptziger Allerlei serviert.
Gemütlich geht es am Nachmittag weiter, denn die Stadtchöre
singen. So treten der Frauenchor Koisdorf, der MGV „Eintracht“ Koisdorf,
der MGV „Eintracht Bad Bodendorf aber auch der MGV „Cäciclia“ Sinzig
und der Kirchenchor „Cäcilia Löhndorf“ auf.
Das alles bei einem guten Kaffee und leckerem hausgebackenen
Kuchen. Der MGV Löhndorf freut sich auf viele Gäste.
öffentliche
Bekanntmachungen
Verwaltung
geschlossen
Sinzig. Das Rathaus der Stadt Sinzig bleibt am Freitag, 14. September
aufgrund eines Betriebsausfluges der Mitarbeiter geschlossen.
Davon betroffen sind auch die Stadtwerke sowie das Standesamt.
Die Stadt Sinzig lädt die Mitglieder des Stadtrates,
des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses sowie des Umweltschutz-
und Grünflächenausschusses zu einem gemeinsamen Rundgang über
den Mühlenberg mit Besichtigung der Waldflächen ein,
am
Mittwoch, den 12.09.2007, um 15.30 Uhr.
Treffpunkt: Parkplatz Cäciliahütte/Feltenturm
Mit freundlichen Grüßen
Kroeger
Bürgermeister
Aus
der Kreisverwaltung
DENK-MAL:
WEITERE KIRCHEN UND JÜDISCHE
KULTURSTÄTTEN GEÖFFNET
"Stätten der Einkehr und des Gebets
- historische Sakralbauten".
Unter diesem Schwerpunktthema steht der Tag des offenen Denkmals
2007 am kommenden Sonntag, 9. September. Im Kreis Ahrweiler sind
zahlreiche kulturhistorische Gebäude und Orte für Besucher
geöffnet. 17 dieser Stätten, die von der Generaldirektion
Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (www.gdke-rlp.de)
empfohlen werden, hatte die Kreisverwaltung Ahrweiler bereits
genannt. Die entsprechende Broschüre liegt in Rathäusern
und dem Kreishaus kostenlos bereit.
Jetzt wird diese Liste durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
ergänzt (www.tag-des-offenen-denkmals.de).
Im Kreis Ahrweiler betrifft dies folgende acht historische Stätten,
die ihre Pforten ebenfalls öffnen:
Ahrweiler, Ehemalige Synagoge, Altenbaustraße 2:
Oktober 1894 Einweihung, Saalbau in Bruchsteinmauerwerk, Einzelformen
im "maurischen Stil", kennzeichnend hierfür die Hufeisenbögen
der Fenster und Giebelbekrönung in Gestalt von zwei Gesetzestafeln,
1938 ausgebrannt, danach Lagerraum für Landhandel, 1981
- 1990 renoviert, heute Nutzung für kulturelle Veranstaltungen;
geöffnet von 14 bis 17 Uhr, Führungen.
Ahrweiler, Klosterkirche Calvarienberg, Kalvarienbergstraße:
1678, Vorgängerbau 1505, Wallfahrtskirche zum Hl. Kreuz,
barocke Wappenfenster aus der Entstehungszeit, in der Krypta
Grabstätten einiger ansässiger Adelsfamilien im schlichten
franziskanischen Stil erbaut vom Franziskaner Orden, Aufhebung
des Klosters als Folge der Säkularisation durch Napoleon,
1831 übernehmen die Ursulinen die Gebäude und errichten
eine Höhere Mädchenschule und ein Internat; Führungen
durch die Klosterkirche und Besichtigung der Krypta.
Bad Neuenahr, Rosenkranzkirche, Telegrafenstraße:
1899 - 1907, im Inneren bedeutende Fresken im Nazarenerstil;
Führung und Vortrag 13 und 17 Uhr.
Brohl-Lützing, Historische Betriebswerkstatt
der Brohltal-Schmalspureisenbahn, Brohltalstraße: Eisenbahnwerkstatt mit historischen Werkzeugmaschinen,
Schmiede und Radsatzdrehbank von 1903; geöffnet 9 - 18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Burgbrohl, Ehemalige Propsteikirche, Buchholz:
Bedeutende romanische Kirchenruine, 12. Jh., 1802 aufgehoben,
1951/52 abgebrannt, erhalten ein Joch des Mittelschiffs, das
Querhaus mit verkürzten Armen und das Chorjoch mit dem Unterbau
der Chorflankentürme, barocke Fassade von 1683; geöffnet
10 - 18 Uhr; Führung nach Bedarf.
Imposante Höhenflüge:
Das DLR informiert hautnah über Luft- und Raumfahrt.
Burg Olbrück, Hain:
Mittelalterliche Burg inmitten des Vulkanparks Brohltal/Laacher See; der weithin
sichtbare Bergfried ist das Wahrzeichen des Brohltals, zu erreichen über
die A 61 Ausfahrt Niederzissen, anschließend der Beschilderung folgen;
geöffnet 9 - 18 Uhr; Führungen 10, 11, 14 und 15 Uhr.
Niederzissen, Jüdischer Friedhof, Am Sauerbrunnen:
Führungen 11 und 15 Uhr.
KIRCHEN, KLÖSTER UND KAPELLEN HEISSEN BESUCHER WILLKOMMEN
Tag des offenen Denkmals mit 17 "Stätten der Einkehr und
des Gebets" im Kreis Ahrweiler
"Stätten der Einkehr und des Gebets - historische Sakralbauten" lautet
das Schwerpunktthema des Tages des offenen Denkmals 2007 am Sonntag,
9. September. Im Kreis Ahrweiler sind 17 dieser kulturhistorischen
Gebäude und Orte für Besucher geöffnet. Landesweit
sind es mehrere Hundert Kirchen, Klöster, Kapellen, jüdische
Ritualbauten und Friedhofsanlagen, die von der Generaldirektion
Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz empfohlen werden. Die entsprechende
Broschüre ist erhältlich in den Rathäusern und
in der Kreisverwaltung (Ahrweiler, Wilhelmstraße). Internet: www.gdke-rlp.de.
Adenau, Kath. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer: Die im
Kern über tausend Jahre alte Kirche wurde mehrfach erweitert,
verändert, zerstört und wiederhergestellt. Erhalten
blieben der romanische Ostchorturm, die Querarme und der dreischiffige
neugotische Hallenchor; das mittelalterliche Langhaus 1945 zerstört,
die Reste entsprechen dem heutigen, 1969 durch Otto Vogel, Trier,
gestalteten Atrium. Im Zuge des Wiederaufbaus entstand eine gelungene
Verbindung von romanischer Substanz, neugotischen und zeitgenössischen
Formen. Ausstattung mit sechseckigem Taufstein des 12. Jh., spätgotischer
Altaraufsatz, niederrheinisches Vesperbild. Geöffnet von
11.30 bis 17 Uhr, Führungen mit Schwerpunkt Glockenstuhl
oder Hochaltar nach Bedarf.
Adenau, Marienkapelle: Der kleine Bau, 1893-95 nach Plänen
von Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf, zu Ehren der Schmerzhaften
Mutter Maria errichtet, ist einer der wenigen Zentralbauten der
neugotischen Kirchenbaukunst. Gleichzeitig mit dem Entwurf des
Sechseckraums mit dreiseitig ausgestellten Polygonseiten, zwei
Treppentürmen an der Hauptfassade und dem Chor plante der
auf katholische Kirchenbauten spezialisierte Architekt auch die
neugotische Ausstattung. 14.30 - 16.30 Uhr, Führungen nach
Bedarf.
Adenau-Breidscheid, Kapelle St. Rochus:
Die Rochuskapelle, ein langgestreckter Saal mit einspringendem
Chor und Dachreiter, wurde 1630 nach der Pest (1626-28) errichtet.
Dies erklärt die Statuen von Sebastian und Rochus auf dem
qualitätsvollen Barockaltar sowie die barocken Holzfiguren
der beiden Pestheiligen an den Chorwänden. Weitere bauzeitliche
Ausstattung. 11.30 - 17 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Ahrbrück-Pützfeld, Marienwallfahrtskapelle:
Barocker Saalbau mit hohem Dachreiter und fünfseitigem Schluss,
1680/81 als Privatkapelle für Dietrich Freiherr von Friemersdorf
errichtet, seit 1717/37 Wallfahrten. Bauzeitliche Ausstattung,
darunter der 1681 gestiftete Hochaltar. Führungen nach Bedarf.
Bad Breisig, Kath. Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt:
Der gotisierende Saalbau 1717-22 vermutlich nach Plänen
von Philipp Honorius Ravensteyn erbaut; 1975 restauriert und
querraumartiger Saalbau angefügt nach Plänen von Otto
Spengler, Mainz. Die charaktervolle Ausstattung von etwa 1730
in seltener Vollständigkeit erhalten. Führungen einschl.
Stumm-Orgel 11 und 14 Uhr.
Bad Breisig, Mausoleum Mertés auf dem ev. Friedhof:
1911/12 ließ der Kölner Hutfabrikant Albert Mertés
das Mausoleum im Angedenken an seine früh verstorbene Tochter
Mimi in Formen des Jugendstils erbauen. Ursprünglich bestanden
Fußboden und untere Wandflächen aus Marmor. Die Schieferkuppel
ist von einer flachen Glaskuppel bekrönt. Die vier Sarkophage
für die Tochter, den Fabrikanten selbst, seinen Sohn und
seinen kleinen Enkel sind aus Tuffstein gehauen. 10 - 18 Uhr,
Führungen 11 und 14 Uhr.
Ahrweiler, Kath. Pfarrkirche St. Laurentius:
Die 1269 begonnene und im frühen 14. Jh. vollendete Laurentiuskirche
ist das einzige Beispiel einer Hallenkirche in Verbindung mit
einem Chor, der aus einem Hauptchor zwischen zwei schräg
gestellten Nebenapsiden besteht. Gleichzeitig ist sie wohl das
früheste Beispiel einer Hallenkirche auf der linken Rheinseite.
Am Turm Spuren der Farbfassung des 13. Jh.; im Innern über
einer ersten figürlichen Ausmalung eine zweite des 15. Jh.;
Ausstattung 15.-19. Jh. Ganztägig geöffnet, Kinderführung,
kirchenhistorische Führung, spirituell-theologische Führung,
Orgelkonzert.
Heimersheim, Kath. Pfarrkirche St. Mauritius:
Die spätromanische Emporenbasilika mit achtseitigem Vierungsturm,
Emporen und Schlüssellochfenstern wird um 1250-75 datiert.
Sie ist ein gutes Beispiel dörflicher Nachbildung eines
bedeutenden Baus, der Peterskirche in Sinzig. In den Chorfenstern
ausgezeichnete Glasmalereien des 3. Viertels des 13. Jh., darunter
der Kirchenpatron; weitere qualitätsvolle Ausstattung. 11.30
und 13.30 Uhr Vortrag mit anschließender Führung.
Dümpelfeld,
Alte kath. Pfarrkirche St. Cyriakus:
Der im Kern romanische Bau (spätestens 13. Jh.), in der 2. Hälfte des
15. Jh. zu einem Zweistützenraum umgestaltet, war vom Einsturz bedroht und
konnte Anfang des neuen Jahrtausends renoviert werden. Die seit den 1960er Jahren
als Friedhofskapelle genutzte zweischiffige spätgotische Kirche gehört
zu den nördlichsten Beispielen einer für die Hocheifel und das Moseltal
typischen Gruppe. Führungen (bei Interesse auch Glockenstuhl) 9, 10.30,
13, 14.30 und 16 Uhr.
Grafschaft-Ringen, "Orte der Einkehr und des
Gebets im Ortsbezirk Ringen":
Der Ortsbezirk Ringen veranstaltet Führungen, ausgehend von der St. Josefskapelle
Beller, einem historisierenden Backsteinbau mit Dachreiter von 1869 und neugotischer
Ausstattung, der 2002/03 umfassend instandgesetzt wurde. Weiter geht es zum tempelartig
gestalteten Heiligenhäuschen, das in der Feldflur oberhalb von Ringen zur
Erinnerung an die hier 1856 verunglückte Anna Sophia Willems errichtet wurde.
Im Anschluss daran Besuch der St. Hubertuskapelle in Bölingen,
1952-54 errichtet anstelle des barocken Vorgängers, der wegen Baufälligkeit
abgerissen werden musste. Zu besichtigen ist auch die römische Grabstele
bei Beller wohl aus der Zeit um 50 n. Chr., die 2004 zufällig
entdeckt wurde. Führung 11 Uhr (auch zu anderer Zeit möglich nach tel.
Vereinbarung 02641/26988 oder 0160-91810098).
Kempenich, Kreuzwäldchen
am Ortsausgang Richtung Weibern:
1879 stiftete Pastor Ferdinand von Freihold die nach eigenen Entwürfen gestaltete
Wallfahrtsstätte mit einer stattlichen Kapelle zu Ehren der schmerzhaften
Muttergottes, einem 14 Stationen umfassenden Kreuzweg, Heiligen Grotten und einem
Wohnhaus. Die Kapelle mit halbrunder Apsis und Doppelturmfassade, nazarenischen
Glasgemälden und einer Art-Déco-Ausmalung von 1935 sowie das Wohnhaus
mit Treppenturm wurden als Tuffquaderbauten in neuromanischen Formen errichtet.
Die Anfang der 1930er Jahre geschaffene Lourdesgrotte an der Westseite des Kalvarienberges
nach 1950 umgestaltet. Ganztägig geöffnet, Führungen 10 - 12 und
15 - 18 Uhr durch den Förderverein Kreuzwäldchen, Chorkonzert am Vormittag.
Kottenborn, Kapelle
St. Antonius:
Der Chor mit Sterngewölbe, figürlichen Schlusssteinen und Rankenmalereien
ist 1525 datiert, das zweiachsige Schiff stammt wohl aus dem 17. Jh.; Altaraufsatz
Ende 17. Jh.; 11.30 - 17 Uhr, Erläuterungen nach Bedarf.
Remagen, Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul:
Die neuromanische Basilika mit Querhaus, Vierungsturm, Chorflankentürmen
und polygonalem Chor und ebensolchen Nebenchören 1900-04 nach Plänen
von Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf, in Formen der rheinischen Spätromanik
errichtet; dabei Teile der romanischen Kirche des 11./13. Jh. als Westriegel
integriert. Die neuromanische Ausstattung teilweise erhalten, darüber hinaus
Teile der mittelalterlichen Ausstattung. 11 - 18 Uhr. Drei Führungen, die
sich zeitlich nach den Besuchern richten, zu Kirche und Krypta.
Remagen, Wallfahrtskirche St. Apollinaris:
Die 1839-43 nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst-Friedrich Zwirner
errichtete Wallfahrtskirche ist ein Hauptwerk der deutschen romantischen Baukunst.
Zentralbau über griechischem Kreuz mit vier Türmen, Einzelformen neugotisch
nach Vorbild des Kölner Doms. Die spätnazarenische Wandmalerei 1843-45
nach einheitlichem Programm von Andreas und Karl Müller, Ernst Deger und
Franz Ittenbach ausgeführt. Die Ausstattung aus der Mitte des 19. Jh. vollständig
erhalten. In der neuromanischen Krypta, einer dreischiffigen Halle über
schlanken Säulen, Hochgrab des hl. Apollinaris, Mitte 14. Jh.; geöffnet
ab 9 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Kirchenführung, 16 Uhr geistliches Konzert,
19 Uhr Vesper.
Waldorf, ehemalige Hofanlage (heute Heimatmuseum),
Kleingasse 1:
Ehem. Wohnhaus mit vollständig erhaltener Lehm-/Holzkonstruktion, 1826,
Fundamente um 1600, Kräutergarten; ab 11 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Sinzig, Kath. Pfarrkirche St. Peter: Die dreischiffige
Emporenbasilika, einer der letzten Vertreter der rheinischen
Spätromanik, wurde um 1220/35 erbaut. Das Querhaus mit zweigeschossigen,
fassadenartig ausgebildeten Fronten gipfelt im oktogonalen Vierungsturm.
Im Osten anschließend die Chorfassade mit polygonaler,
dreizoniger Apsis, seitlichen Chorkapellen und zierlichen Chorflankentürmen.
Zur ersten Ausstattung gehören Wandmalereien in der südlichen
Chorkapelle, die um 1260 datieren, gleichzeitig die Altarmensen
und ein Taufbecken, Führungen 12, 14 und 16 Uhr.
Sinzig, Römische Villenanlage an Zehnthof
und Kirche, Zehnthofstraße:
Römische Villa des 3. Jh. n. Chr., entdeckt 1890/1925, von der einige Ziegel
beim Bau des barocken Zehnthofs wiederverwendet wurden. Führungen 10.30
und 14.30 Uhr.
VERPACKUNGEN
VON PFLANZENSCHUTZMITTELN KOSTENLOS ABGEBEN
UNTERNEHMERFORUM
ZUM LÜCKENSCHLUSS A 1
Landwirte, Obstbauern und Winzer können die Verpackungen
von Pflanzenschutzmitteln jetzt wieder kostenfrei zurückgeben.
Die diesjährige Aktion läuft im Rahmen von Pamira ("Packmittel-Rücknahme
Agrar"), einem einmaligen bundesweiten Entsorgungsprojekt des
Industrieverbandes Agrar e.V. (IVA).
Für Bauern und Winzer im Kreis Ahrweiler gibt es zwei Sammelstellen
in der Nähe: bei der RWZ-Rhein-Main eG in Meckenheim (Kalkofenstraße
2, Ruf 02225/94110, Annahme vom 11. bis 13. September) und bei
der RWZ Rhein-Main eG in Andernach (Augsbergweg 43, Ruf 02632/3097643,
Annahme am 4. und 5. Oktober).
Dort angenommen werden Verpackungen von Pflanzenschutz- und Flüssigdünger
mit dem Pamira-Zeichen. Die Behälter müssen frei von
Inhaltsstoffen und gespült sein. Behälter ab einer
Größe von 60 Litern müssen einmal durchtrennt
werden. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) weist
darauf hin, dass leere Behälter auch über die Gelbe
Tonne entsorgt werden können - Voraussetzungen: Sie tragen
den Grünen Punkt, sind gespült und enthalten keinerlei
Rückstände. - Weitere Info: www.pamira.de.
Den möglichst schnellen Lückenschluss der Eifelautobahn
A1 fordert Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Vorfeld des
Unternehmerforums, das die Industrie- und Handelskammern Aachen,
Koblenz und Trier gemeinsam mit der Zukunftsinitiative Eifel
in Nettersheim (Kreis Euskirchen) veranstalten.
"Wir brauchen den Lückenschluss, weil die A1 die Standortbedingungen
für Investoren, Gewerbe und Tourismus im Westteil des Kreises
Ahrweiler erheblich verbessert", erklärte Pföhler.
Auch der Nürburgring mit der geplanten Erlebnisregion würde
davon profitieren. Der Lückenschluss zwischen Blankenheim
und Daun mit einer Anschlussstelle für Adenau sei "überregional
das für uns bedeutendste Verkehrsprojekt."
Beim "A1-Forum - Lückenschluss jetzt!" am Montag, 3. September,
15 Uhr, im Holzkompetenzzentrum Nettersheim können sich
Unternehmer über den aktuellen Sachstand informieren und
sich für das Projekt einsetzen. Die Realisierung des seit
Jahrzehnten geforderten Vorhabens gilt nicht nur für die
Wirtschaftsentwicklung der strukturschwachen Eifel als bedeutend.
Auch wegen der prognostizierten Verlagerung des Güterverkehrs
auf die Straße sowie als durchgehende Nord-Süd-Verbindung
zwischen Skandinavien und Spanien rückt die Strecke verstärkt
ins Blickfeld.
In Rheinland-Pfalz laufen die Bauarbeiten. Die Finanzierung von
zwei weiteren A1-Abschnitten ist laut Investitionsrahmenplan
bis 2010 ebenfalls gesichert. Mit den verbleibenden Abschnitten
zwischen Kelberg und Lommersdorf dürften die größten
Herausforderungen finanziell und aus Sicht des Naturschutzes
aber noch bevorstehen.
Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem Achim Großmann,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,
Oliver Wittke, Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen, und
Dr. Carsten Kühl, Staatssekretär im Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.
Aus
den Parteien
Lang:
Ausbau der Kinderbetreuung kommt voran
Bernd
Lang: Einschulungspflicht wird ausgedehnt.
Als „sehr gute Nachricht für Eltern und Kinder“ hat
der Landtagsabgeordnete Bernd Lang die Einigung über die
Finanzierung des weiteren Ausbaus der Betreuung von Kindern
unter drei Jahren bezeichnet: „Die rheinland-pfälzische
Landesregierung hat sich mit Ministerpräsidenten Kurt
Beck an der Spitze von Anfang an mit Nachdruck dafür eingesetzt,
dass ein möglichst hoher Anteil der Bundesförderung
auch für Personalkosten eingesetzt werden kann. Zur Verbesserung
von Bildung und Betreuung im frühen Kindesalter sind zusätzliche
Räume in Krippen und Kindertagesstätten sicherlich
wichtig, sie müssen aber auch mit einem pädagogisch
wertvollen Angebot gefüllt und mit zusätzlichem Personal
besetzt werden.“ Gegenüber der bisherigen Haltung
des Bundes stehen in den Ländern zusätzliche 850
Millionen Euro für Betriebskosten zur Verfügung.
„Für uns in Rheinland-Pfalz ist die jetzige Vereinbarung
eine willkommene Unterstützung unseres Programms „Zukunftschance
Kinder – Bildung von Anfang“ an. Mit der Bundesförderung
kann Rheinland-Pfalz nicht nur den hier schon verankerten Rechtsanspruch
für zweijährige Kinder schneller umsetzen, sondern
diesen Rechtsanspruch – wie bundesweit bis 2013 vereinbart – auch
auf Einjährige ausweiten.“
„Bei der Schulanmeldung für das Schuljahr 2008/2009,
die Ende September 2007 in den Grundschulen erfolgt, sind alle
Kinder, die vor dem 31. August sechs Jahre alt werden, schulpflichtig.
Bislang betraf die Schulpflicht nur alle Kinder, die vor dem
30. Juni ihren sechsten Geburtstag feiern konnten.“,
stellte der Landtagsabgeordnete Bernd Lang fest.
Zudem gibt es bei diesem Schulanmeldetermin erneut für alle
Kinder, die keinen Kindergarten besuchten, ein Einschätzverfahren
für den Sprachförderbedarf, das nach den Erfahrungen
beim ersten Einsatz 2006 weiterentwickelt wurde.
Bernd
Lang: Neue Angebote bereichern das Bildungsangebot
„Auf eine Verbesserung der Qualität des schulischen
Bildungsangebots im Land zielen eine ganze Reihe Schritte und
Projekte, die im beginnenden Schuljahr starten. Die Lehrerausbildung
wird zum kommenden Wintersemester an den Universitäten
Koblenz-Landau und Kaiserslautern nach den reformierten Ausbildungsplänen
mit einem sehr viel höheren Praxisanteil starten. Die
Universitäten Mainz und Trier folgen dann im kommenden
Jahr. Das Ganztagsschulangebot wird im Land um weitere 43 Schulen
auf 403 Schulen und das Angebot an Schwerpunktschulen, die
Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine
integrative Förderung anbieten, um 18 Schulen auf jetzt
130 Schulen erweitert.
Mit finanzieller
Unterstützung des Landes können zudem im jetzt gestartetem
Schuljahr landesweit 1.176 Gruppen in betreuenden Grundschulen
Kindern über den Zeitrahmen der „Vollen Halbtagsschule“ hinaus
eine Betreuung anbieten – also 116 Gruppen mehr als im
Vorjahr. Die Zahl der geförderten Gruppen für Hausaufgabenbetreuung
mit spielerischer Sprachförderung für Erst- und Zweitklässler
steigt um 26 auf 241 Gruppen landesweit.“, stellt der
Landtagsabgeordnete Bernd Lang fest.
Die Unterstützung von allgemeinbildenden Schulen durch Schulsozialarbeit
wird auf 178 Schulen ausgedehnt, wobei in Hauptschulen der angemeldete
Bedarf flächendeckend erfüllt wird.
SPD-Anhörung zur
Unternehmensnachfolge
Bernd
Lang: 240 Lehrerstellen zusätzlich.
„Nach
Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung
(Bonn) stehen 18% aller Familienunternehmen in einem aktuellen
Fünfjahreszeitraum zur Übergabe an. Für Rheinland-Pfalz
bedeutet dies, dass zwischen 2006 und 2010 mehr als 18:000 Unternehmen – und
damit jährlich etwa 3.600 – übergeben werden.“,
so der Landtagsabgeordnete Bernd Lang. Die SPD Landtagsfraktion
nimmt das zum Anlass, am Mittwoch, 12. September 2007, eine öffentliche
Anhörung zum Thema „Unternehmensnachfolge“ zu
veranstalten. Die Anhörung beginnt um 14 Uhr im Abgeordnetengebäude,
Kaiser-Friedrich-Straße 3 in 55116 Mainz (Raum 201).
„Schulen, Schulaufsicht und Ministerium haben sich erfolgreich
für einen guten Start in das Schuljahr eingesetzt. 240
zusätzliche Lehrerstellen sind für 2007 im Landeshaushalt
zur Verfügung gestellt worden.“, so der Landtagsabgeordnete
Bernd Lang.
Mit Blick auf das jetzige Schuljahr sind bereits im Februar und
Mai rund 170 Neueinstellungen vorgenommen und zum jetzigen Schuljahrsbeginn
nochmals 650 neue Lehrkr äfte eingestellt worden. Mehr als
40 weitere Stellenbesetzungen folgen bis zum 1. November auf
jeden Fall – insbesondere in den berufsbildenden Schulen.
In den Personalplanungen ist zudem berücksichtigt, dass
die von den Lehrkräften der allgemeinbildenden Schulen durch
die sogenannte „Ansparstunde“ in der Vergangenheit
erbrachte Mehrarbeit, von diesem Schuljahr an zurückgegeben
wird.
Kultur
Schlosskonzertsaison
beginnt
Chi la Galliarda mit Shakespeare
Sinzig. Das Ensemble “Chi la Galliarda” eröffnet
am Samstag, 15. September 2007 die Spielzeit der Sinziger Schlosskonzerte
2007/2008. Nach Italien widmet sich das durch zahlreiche Konzerte
bekannte Ensemble nun der englischen Barock- und Renaissancemusik
(u.a. Matthew Locke und John Dowland). Im Mittelpunkt steht dabei
der Komponist Henry Purcell, der aus den in England beliebten Maskenspielen
die einzige durchkomponierte englische Oper entwickelte. Ausgehend
von diesen Maskenspielen mit ihren Liedern und Tänzen präsentieren
Miriam Deres (Gesang), Irmgard Morschhausen (Blockflöte) und
Johannes Morschhausen (Gitarre) Ausschnitte aus Purcells Semi-Oper „The
Fairy Queen“, der Shakespeares Sommernachtstraum zugrunde
liegt.
Abgerundet wird das Programm durch die beiden Gastmoderatoren Evelyn
Neuse und André Krowke, die Shakespeare Sonette und Ausschnitte
aus dem Sommernachtstraum vortragen.
Internationale Künstler
Am Samstag, 27. Oktober ist die Pianistin Guzal Hilbertz-Enikeeva
zu Gast. Sie hat den Ruf einer „phänomenalen Klangzauberin“ und
wird unter dem Titel „Fantasie am Klavier“ Werke
von Schumann, Grieg, Balakirev, Gottschalk und Mussorgsky (Bilder
einer Ausstellung) aufführen.
Der in Bombay geborene Pianist
Pervez Mody spielt am Samstag, 17. November im Schloss. Dieser
Künstler beendete sein Studium in Moskau mit höchster
Auszeichnung und legte in Karlsruhe das Konzertexamen mit Auszeichnung
ab. Tourneen führten ihn die ganze Welt. An diesem Abend
reicht die Bandbreite über Skrjabin, Debussy.und Chopin
bis zu Franz Liszt.
Das Zupforchester Heimersheim
ist für seine hohe Qualität
bei klassischen und zeitgenössischen Werken bekannt. Es
ist ständiger Gast im Rundfunk. Bei den Schlosskonzerten
ist das Ensemble am Samstag, 1 Dezember 2007 zu erleben.
Mit „Höfischer
Musik“ ist am Samstag, 12. Januar 2008 das „Duo
Con Glossa“, Claudia Freis-Zauels, (hist. Blasinstrumente),
Raphael Zauels, (hist. Tasteninstrumente) zu hören.
Am Samstag,
16. Februar stellt der Pianist Friedemann
Klaiber die berühmte
Frage „Lieben Sie Brahms?“. Er gilt als „Brahms-Spezialist“ und
gab kürzlich eine Edition „Der ganze Brahms“ mit
allen Klavierwerken des Komponisten heraus.
Schwerpunkt Klavier Diese Saison bietet besonders
viele renommierte Pianisten. So auch Tilman Krämer, der am Samstag, 8 März 2008, mit
Bach, Beethoven und Brahms zu hören ist. Auch er ist international
als Solist gefragt und vielfacher Preisträger.
Ein „Heimspiel“ haben am Samstag, 12. April 2008
die Musiker des „Duo Vivo“, Rolf Decker und Bernward
Knieke. Die „Welt der Gitarre“ ist diesmal das Thema.
Bei diesem Streifzug durch die unterschiedlichen Stilrichtungen
und Ausdrucksformen der akustischen Gitarre begegnen dem Zuhörer
unter anderem Klassik und Folklore, Jazz und Blues, Flamenco
und Bossa Nova.
Chi La Galliarda eröffnet
die Konzertsaison in Sinzig
Der derzeitige Shooting-Star unter den Nachwuchs-Pianisten, der 17jährige Alexander
Eik, ist am Samstag, 10. Mai 2008 zu erleben. Mit „Loreley & Erlkönig“ ist
das Konzert überschrieben und unter diesem fantasievollen Thema spielt er
am Klavier Werke von Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt.
Den Abschluss gestaltet am Samstag, 7. Juni 2008 die schon aus mehreren Konzerten
im Schloss bekannte Pianistin Arngard Schmidt. Sie widmet den
Abend der Musik der Romantik und zwar mit Werken von Beethoven, Chopin und Brahms
zu Gehör.
Reservierung möglich
Karten sind jeweils ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
Ab diesem Zeitpunkt ist auch das Schlossmuseum zur kostenlosen
Besichtigung für die Konzertbesucher geöffnet. Eine
Reservierung von Karten ist beim Bürgerbüro Sinzig
unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 möglich.
Die
Volkshochschule informiert
Aktuell:
Nähen und Zuschneiden
Kursleitung: Irma Fromm
In diesen
Kursen gibt es Tipps und Hinweise für modische Kleidung.
Vermittelt werden die Grundfertigkeiten des Nähens, das
Lesen von Schnittmustern, das Maßnehmen und Zuschneiden,
die Durchführung kleinerer Schnittabwandlungen, Änderungsarbeiten
und Anfertigung kleinerer und dann auch anspruchsvollerer Kleidungsstücke.
Verbindliche Anmeldung:
Melden Sie sich bitte bei der Kursleiterin
unter Tel. Nr. (0 26 42) 4 17 62 an.
Eine Nähmaschine ist
mitzubringen.
Beginn: Dienstag, 4. Sept. 2007, 19.00 Uhr und
Mittwoch, 5. Sept. 2007, 18.00 Uhr in der Regenbogenschule Sinzig
„Gesunder
Rücken“ - Primärpräventive Rückenschule
Kursleitung: Alexander Becker
Die Rückenschule dient zur
Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken,
durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme.
Voranmeldung erforderlich bis
Montag, 27. August 2007, Tel. (02642)
5990
Beginn: Mittwoch, 19. September 2007, 9.00 Uhr bis 10.30
Uhr in der Praxis Physio Vital Becker, Koblenzer Straße
13, 53489 Sinzig
Diabetes mellitus
Kursleitung: Lydia Cetin
Herbstgruppe
Es referieren Fachberater an den einzelnen Abenden zu wechselnden
Themen. Dieses Seminar möchte zeigen, wie man trotz Diabetes
weiter ein normales Leben führen kann. Nach einem kurzen
Referat der Leiterin zu Diabetes-Themen folgt ein Erfahrungsaustausch
und eine Beratung anhand Ihrer Fragen und Problemchen. Auch Koch-
und Backabende sind vorgesehen. Dieses Seminar ersetzt keinen
Arztbesuch aber Ratschläge aus dem Kreise Betroffener sind
sehr hilfreich.
Verbindliche Anmeldung: bis Dienstag, 28. August
2007 im Bürgerbüro, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.
Beginn: Dienstag, 11. September 2007, 19.00 Uhr in der Regenbogenschule
Sinzig.
Das
Programm der VHS Lebenshilfe und Familie
Die Bibel – 6000 Jahre und ein Buch Jesus – Gesprächsreihe
zum Buch von Josef Ratzinger, Benedikt XVI.
Rund um das Testament – Richtig vererben und übertragen Entscheidungen
leichter fällen
Selbstverteidigung und Selbstbehauptungskurse für Kids 6-10
Jahre Schamanisches Wochenende - die eigene Kraft entdecken
So habe ich das doch gar nicht gemeint
Mich kränkt so schnell keiner mehr
Über den Umgang mit schwierigen Menschen
Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt Leid,
Trauer und Verluste in unserem heutigen Leben – ein Thema,
das niemanden interessiert?
Rauchfrei
Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Kultur, Musik, Kreativität
Acryl-Mal-Workshop für Anfänger
Acryl-Malkurs für Anfänger
Gesangsworkshop für Anfänger und heimliche Aktivisten
Musical Workshop
Exkursion zu mittelalterlichen Landkirchen
der Eifel
Kastilien und Madrid
Dalmatinische Küste / Kroatien
Exkursion zu Klöstern und Kirchen Kölle,
Du bis e Jeföhl – Vom Kirchhoff in et Lewwe „Im Sucher“ -
Exkursionen für Fotoanfänger
Schlosskonzerte
Theatergemeinde
Gitarre für Anfänger/innen
Querflöte für Anfänger
Klavierunterricht für Erwachsene
Saxophon für Anfänger
Ikebana – die japanische Kunst Blumen zu arrangieren
Ikebana – Aufbaukurs
Bienenwachs-Kerzen drehen
Einführung in die Imkerei
Bogenbaukurs
Beruf,
PC und Internet
Maschinenschreiben für Anfänger
Grundkurs EDV
Fit im Internet
Textverarbeitung mit Word
Tabellenkalkulation mit Excel
Digitalkamera und Scanner: Mein Bild kommt in den Computer
eBay – Kaufen und Verkaufen im Internet
Bits und Bytes für Kids und Teens
Gesundheit und Gymnastik
Neue Medikamente in der Krebstherapie
Nierentransplantation
Minimalinvasive Operationen in der Gynäkologie
Die kranke Leber
Die Lungenentzündung – immer noch eine bedrohliche Krankheit
Die Gesundheitsreform – zum Wohle des Patienten?
Das künstliche Hüftgelenk, Wann und wie operieren?
Diabetes mellitus Wellnessgymnastik
Gymnastik für Muskulatur, Bandscheiben und Wirbelsäule Wirbelsäulengymnastik
in Bad Bodendorf
Rückenschule in Bad Bodendorf „Gesunder Rücken“ - Die neue
primärpräventive Rückenschule
Seniorengymnastik „Fit und aktiv“ Seniorengymnastik Bad Bodendorf
Frauenpower und Balance in Bad Bodendorf
Ausgleichsgymnastik mit Musik
B.O.P. Ganzkörpertraining nach Pilates-Prinzipien
Die Progressive Muskelentspannung
Meditation – die eigene Mitte finden
Qigong Yangsheng – Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong Balance-Übungen
speziell für Füße, Hände und Gelenke
Ayurveda: Mehr als Ölmassage und Stirnguss
Die Akupunkt-Meridian-Massage
Einführung in die Kinesiologie
Einführungswochenende in die Feldenkrais-Methode Mach mit - spiel Tennis
Haushalt, Freizeit, Technik
Tafelrunde „Meine Wildpflanzenküche“
Kräuterwanderung
Tafelrunde „Waldpilze“
Futtern wie bei Muttern
Wir backen Hexenhäuschen
Backen zum Muttertag
Das hab ich immer gern gekocht
Quilten – Kreativität mit Stoff
Nähen und Zuschneiden
Umgang mit dem Handy
Fallschirmspringer-Schnupperkurs
Fallschirm-Tandem-Ausbildungssprung
Sprachen
Einführung in die Gebärdensprache
Deutsch als Fremdsprache
Englisch
Englisch in Bad Bodendorf
Französisch
Italienisch
Russisch
Spanisch
Türkisch
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