Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Offener
Brief an die Deutsche Bahn AG
Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem beigefügten Brief
hat Herr Bürgermeister
Wolfgang Kroeger bei der Bahn im Namen von "Rhein-Meile-Aktiv
e.V." gegen die Erhöhung des Güterverkehrs
auf der linken Rheinseite protestiert.
Deutsche Bahn AG
Herrn Dr. Norbert Bensel
Vorstand für Transport & Logistik
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
7. September 2006
Mehr Güterverkehr auf der linken Rheinseite
Sehr geehrter Herr Dr. Bensel,
mit großer Sorge habe ich die Presseveröffentlichung
zur Kenntnis genommen, wonach Sie beabsichtigen, den linksrheinischen
Güterverkehr massiv zu verstärken.
Mit diesem offenen Brief möchte ich Ihnen meine Bedenken
bezüglich der geplanten Ausweitung des Güterverkehrs
auf der linken Rheinseite vortragen.
Ich tue dies als Vorsitzender des Vereines „Rhein-Meile-Aktiv
e.V.“. Dieser Verein dient der gemeinsamen Vermarktung
der Städte Remagen, Sinzig und Bad Breisig. Mitglied sind
außerdem neben der Kreissparkasse Ahrweiler und der Fachhochschule
Remagen auch die drei Gewerbevereine mit ihren mehr als 900
angeschlossenen Betrieben.
„Rhein-Meile-Aktiv“ ist angetreten, die Rhein-Region
als eine gute Adresse in Sachen Tourismus, Erholung, Einkauf
und Wirtschaft zu vermarkten. Diesem Anliegen, das in den vergangenen
Jahren mit großer Energie vorangetrieben wurde und gute
Ergebnisse zeigt, wird durch die geplante Ausweitung des Güterverkehrs
auf der linken Rheinseite aus mehreren Gründen sehr geschadet.
Rhein-Meile aktiv e.V.
1.Vorsitzender: Bürgermeister Wolfgang Kroeger, Stadt
Sinzig
2. Vorsitzender: Bärbel Thies, Remagen mag ich e.V.
Schriftführer: Lara Rienermann, Stadt Bad Breisig
Kassierer: Horst Dreesbach, Werbegemeinschaft Bad Breisig Postanschrift: Rhein-Meile aktiv, Kirchplatz 5, 53489
Sinzig Kontakt: Sebastian Römer, Stadtmarketing Sinzig,
Tel.: 02642-905470, Fax: 02642-905469,
E-Mail: stadtmarketing@sinzig.de
Alle drei Gemeinden sind nicht nur Bahn-Anlieger, sie werden
von der Bahn durchfahren und zwar nicht in Randbereichen, sondern
quer durch die Zentren.
Beginnend von der Rhein-Meile-Grenze in Brohl bis hin nach
Rolandswerth befahren Nacht für Nacht 34 Personenzüge
und 91 Güterzüge durch die Orte, in denen unsere
Bürger und Gäste Ruhe und Lebensqualität finden
sollten.
In Bad Breisig und Remagen kommt hinzu, dass durch diese Situation
speziell auch die Gäste der Kurhäuser, Pensionen
und Hotels in jetzt schon kaum noch zumutbarer Weise gestört
werden.
Angebrachte Lärmschutz-Wände haben die Situation zwar gelindert, aber
nicht den erhofften vollen Erfolg gebracht. Geld für weiteren Lärmschutz
gibt es nicht.
Eine unbefriedigende Situation, die bei noch mehr Zügen und damit bei noch
mehr Lärm für unsere Beherbergungsbetriebe in den genannten Städten
schon existenzgefährdende Folgen haben wird.
In Sinzig durchfährt die Bahn nicht nur das Stadtgebiet,
sondern auch die Grünzone der Ahrmündung und damit
ein abgeschirmtes Naturschutzgebiet von europäischem Rang.
Hier haben Tiere ein Refugium, die sehr selten geworden, teils
sogar in ihrer Art vom Aussterben bedroht sind. Wir verbieten
Radfahrern und Fußgängern das Durchqueren dieses Gebietes
und die Bahn erhöht die Zahl der Störungen durch Lärm
und Immissionen in einer Weise, die für dieses Gebiet sehr
schädlich sein werden.
Natürlich begrüßen wir aus ökologischen
Gründen die Verlagerung von Warenumsetzung und damit von
Straßenverkehr auf die Schiene. Doch wenn dies zum Ruin
eines so wichtigen Naturschutzgebietes führt, ist dies ein
Absurdum.
Die Bahn ist wichtig! Wir kämpfen um jede Zugverbindung,
die tagsüber die Mobilität der Bürger erhöht
und die Gäste in unsere drei Städte bringt. So mag
Ihnen dieser Brief wie eine Inanspruchnahme des sprichwörtlichen „Floriansprinzips“ erscheinen.
Doch dem ist nicht so!
Tragen wir dafür auch schon jetzt ein über die Zumutbarkeit
hinaus gehendes Maß an Belastungen. Es lässt sich
durch eine Überplanung des Fernverkehrskonzeptes für
den Transport von Gütern auch ein Streckennetz finden, das
nicht buchstäblich an den Schlafzimmern der Bürger
vorbei führt. Wir sprechen hier nicht von einer vorübergehenden
Belastung z.B. durch eine erforderliche Umleitung. Wir sprechen
von einer dauerhaften Beeinträchtigung der Lebensqualität
in den Städten der Rhein-Meile.
Wenn Sie uns nun entgegnen, eine andere Streckenführung
für den zusätzlichen Güterverkehr gäbe es
nicht, dann fordere ich Sie als Vorsitzender von „Rhein-Meile-Aktiv
e.V.“ auf, die Nachtruhe der Menschen, die hier leben,
in jedem Falle zu gewährleisten.
Ihrer Antwort sehe ich mit großem Interesse entgegen und
danke schon jetzt für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kroeger
1. Vorsitzender und Bürgermeister
Feuershow
und Schwertkämpfe Mittelalter tummelt sich im Schlosspark
Sinzig. Seit Monaten laufen im
Förderverein Frauenhaus und im Sinziger Stadtmarketing
die Vorbereitungen zum dritten mittelalterlichen Barbarossamarkt,
der am 9. und 10. September im Sinziger Schlosspark stattfindet.
Die Veranstaltung wird erneut zur Zeitreise, denn ehe der Besucher
im Mittelalter ankommt, lernt er die römischen Cohorte
XXVI Vol. CR mit Exerzierübungen und Lagerleben kennen.
Interessant sicherlich auch die keltische Abteilung mit Schmied
und Färberin. Daneben die Wikinger-Gruppe mit Filzen,
Schwertkampfkurs und Mäuseroulette. Groß ist die
schottische Siedlung mit dem Clan MacKean, dem Clan McGregor
und den GlenAhr Fencible Highlander. Erlebbar. Dann aber heißt
es „eintauchen ins authentische Mittelalter“. Altes
Handwerk wird zu sehen sein, so wie es in Sinzig sicherlich
zu sehen war, wenn Barbarossa gerade wieder einmal hier Station
machte. Auch sein Hof brachte die Gewandschneyderey, die Lederei
und die Korbflechter. Sie alle sind im Schlosspark zu sehen
genauso wie Beinschnitzer. Weihrauchhändler und Knopfdreher.
Zu kaufen sind Gewandung, Schwerter und authentischer Schmuck
ebenso wie Tee, Duftöle und Imkereiprodukte. Schauarbeiten
zeigen Besenbinder, Vilzer und Fischräucherer. Ein Pflanzendoktor
verkauft seine obskuren Produkte. Einblick in das mittelalterliche
Söldnerleben geben „Milites Sentiacum“ mit
Wurfständen für Axt und Messer, Bogenschießstand
und Waffenpräsentation. Auch die Schaukämpfe dieser
Gruppe werden wieder beeindrucken. Ins Mittelalter entführen
auch das Soldbanner Villa Duria 1444 sowie die Gruppe „Domini
Draconis“. Langbogenschützen, Bettler und Dichter,
Jongleure und Flagellanten sind zu erleben. Die „Balnea
Magica“, das „kleine Badehaus“ lädt
zum erfrischenden Bad ein. Kinder können Kegeln, schmieden,
drechseln oder bei der Märchenerzählerin Platz nehmen.
Für Musik sorgen „Freddy the Piper“, die mittelalterliche
Formation „Rumsland“, die Gruppe „Vogelfrey“,
ein Dudelsackspieler beim Schottenclan und ein mittelalterlicher
Barde. Auch für das leibliche Wohl ist authentisch gesorgt
Feldbäckerei, Garbräterei und Räucherkate laden
ebenso ein wie andere Mitwirkende mit Crepes, Galettes, Kuchen,
herzhaften Broten, naturtrübem Bier und Medehorst. Am
Samstagabend wird nach Einbruch der Dunkelheit auch allerlei
Feuerspiel und Gelage geboten. Der Markt zieht sich daher auch
länger in den Abend hinein als in den vergangenen Jahren.
Insider bezeichnen nach zwei Märkten die Sinziger Veranstaltung
schon jetzt als eine der schönsten und authentischsten
im weiten Umkreis. Hier stehen nicht Effekthascherei und Klamauk
im Vordergrund, sondern eine möglichst echte Darstellung
früherer Zeiten. Entsprechend haben sich auch wieder weitaus
mehr Händler und Teilnehmer angemeldet. Die dritte Auflage
wird den Besuch also lohnen. Weitere Informationen unter:
www.friedrich-barbarossa.de www.barbarossamarkt-sinzig.de
Mehr als nur ein Flitzebogen; der
Bogen aus Eibenholz
Gute Kundenberatung war auch schon im Mittelalter das A und
O.
Renate
Jasper erhält Bundesverdienstmedaille
Jahrzehntelanges Engagement geehrt
Bundespräsident Horst Köhler hat Renate Jasper das
Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
verliehen. In einer Feierstunde im Sinziger Amtsgericht überreichte
die Staatssekretärin Beate Reich die hohe Auszeichnung
an Frau Jasper.
Sie erhielt die Verdienstmedaille vor allem für Ihre ehrenamtliche
Arbeit in der Kommunalpolitik, im Tierschutz und als Schöffin.
Dem SPD-Landtagsabgeordneten Bernd Lang
war es eine besondere Freude, der Sozialdemokratin Jasper hierzu
zu gratulieren. Zusammen mit einem Buchpräsent überbrachte er seine Glückwünsche.
Bernd Lang sagte: „Renate Jasper hat über Jahrzehnte
Außergewöhnliches für die Stadt Sinzig und unsere
Region geleistet. Bemerkenswert war und ist ihre Hartnäckigkeit
und Zielstrebigkeit. Deshalb freut es mich sehr, dass dies mit
der Verdienstmedaille auch offiziell vom Bundespräsidenten
gewürdigt wird.“
MIT
MOBILEN BILDSCHIRM-MEDIEN DIE INVESTOREN ANSPRECHEN
Mit einem mobilen Medien-Büro werben der Kreis Ahrweiler
und die Gemeinde Grafschaft bei Ausstellungen und Messen für
den Innovationspark Rheinland (IPR). Das Standby-Office-Büro
verfügt über einen großen Flachbildschirm und
einen Laptop, die aus einem Rechner mit Daten und Bildern gefüttert
werden.
Die Technik vereint nach den Worten von Landrat Dr. Jürgen
Pföhler und Bürgermeister Achim Juchem mehrere Vorteile:
rascher und leichter Aufbau, bewegte Bilder sowie schneller Zugriff
auf gespeicherte Daten und damit Möglichkeit, Interessenten
und potenzielle Investoren individuell zu beraten. Das mobile
System sei eine gemeinsame Anschaffung des Kreises und der Gemeinde
und diene nicht allein zur Vermarktung des IPR. Die Kreis-Wirtschaftsförderer
und die Grafschafter könnten das Office auch zu jeweils
eigenen Veranstaltungen und Außenpräsentationen nutzen,
so Pföhler und Juchem. Das Bildschirm-Set ergänze die
bestehenden Präsentationsinstrumente wie Internet, Ausstellungswände,
Broschüren und Faltblätter.
Gemeinsame Wirtschaftsförderung: Achim Juchem (l.) und
Dr. Jürgen Pföhler.
ZAHL
DER ERWERBSTÄTIGEN IM KREIS AHRWEILER DEUTLICH GESTIEGEN
Mehr Arbeitsplätze - Gründe laut Landrat: Bonn-Berlin-Ausgleich,
Mittelstand und wirtschaftsfreundliches Klima
Der Kreis Ahrweiler hat bei der Zahl der Erwerbstätigen
deutlich zugelegt. Landrat Dr. Jürgen Pföhler führt
dies auf den Bonn-Berlin-Ausgleich, den Mittelstand und das wirtschaftsfreundliche
Klima zurück, die den AW-Kreis "zu einem Gewinner gemacht" hätten.
Das Statistische Landesamt untersuchte die Entwicklung von Anfang
der 90er Jahre bis 2004, in dem der Ausgleichsvertrag endete.
Für diesen Zeitraum steht der AW-Kreis beim Zuwachs der
Erwerbstätigen in der Spitzengruppe der rheinland-pfälzischen
Städte und Kreise. So stieg die Erwerbstätigenzahl
im AW-Kreis von 1991 bis 2004 um 16,9 Prozent. Das bedeutet Platz
vier unter den 24 Landkreisen. Von den 130.000 Einwohnern im
AW-Kreis waren 2004 rund 46.200 Frauen und Männer als Arbeitnehmer
oder Selbständige erwerbstätig.
Großen Anteil an diesem Positivtrend bei der erwerbstätigen
Bevölkerung und damit den Arbeitsplätzen habe auch
der breite Mittelstand mit seinem gesunden Branchenmix, erklärte
Pföhler. Weitere Gründe seien die wirtschaftsfreundlichen
Rahmenbedingungen im Kreis Ahrweiler mit günstigen Quadratmeterpreisen
und niedrigen Steuersätzen für Unternehmen sowie das
große Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften.
Wichtig ebenfalls: die Lage zwischen den Ballungszentren Bonn/Köln
und Koblenz mit enger Anbindung durch die A 61. nach oben
MITMACHEN
BEIM BUNDESUMWELTWETTBEWERB
Jugendliche und junge Erwachsene können wieder mitmachen
beim Bundesumweltwettbewerb 2006/2007, der unter dem Motto "Vom
Wissen zum nachhaltigen Handeln" steht. Zu gewinnen sind Geld-
und Sachpreise, Reisen und Praktikumsplätze von insgesamt
25.000 Euro. In zwei Altersgruppen (13 bis 16 Jahre, 17 bis
21 Jahre) können Einzelpersonen und Kleingruppen umweltrelevante
Themen aufgreifen und untersuchen, etwa zu Natur, Ökologie,
Klima, Wirtschaft, Gesellschaft, Konsum, Technik und Gesundheit.
Einsendeschluss ist der 15. März 2007. - Info:
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften
an der Universität Kiel, Olshausenstraße 62, 24098
Kiel, Ruf 0431/549700, Fax 0431/880-3142, E-Mail buw-sekr@ipn.uni-kiel.de,
Internet www.buw-home.de. nach oben
ALTE BATTERIEN GEHÖREN NICHT ZUM HAUSMÜLL
50 Sammelcontainer im Kreis Ahrweiler -
Handel zur Rücknahme
verpflichtet
Obwohl alte Batterien und Akkus in Deutschland
nicht in den Müll
gelangen dürfen, wird derzeit pro Jahr nur etwa ein Drittel
der verkauften Minikraftwerke über die Sammelstellen zurückgegeben
und umweltverträglich entsorgt. Dadurch gelangen große
Schadstoffmengen über den Hausmüll und andere ungesetzliche
Entsorgungswege in die Umwelt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis
Ahrweiler (AWB) weist deshalb darauf hin, dass ausgediente Akkus
und Batterien nur über den Handel und die Batterie-Container
entsorgt werden dürfen.
Im AW-Kreis stehen rund 50 solcher öffentlicher Batterie-Sammelcontainer
bereit. Der Abfall-Ratgeber nennt die Standorte jeweils hinter
den Abfuhrterminen der einzelnen Kommunen. Außerdem ist
der Handel zur kostenlosen Rücknahme aller gebrauchten Batterien
verpflichtet.
In Deutschland werden jedes Jahr mehr als eine Milliarde Gerätebatterien
verkauft. Diese enthalten 4.700 Tonnen Zink, 1.500 Tonnen Nickel,
700 Tonnen Cadmium, sieben Tonnen Silber und drei Tonnen Quecksilber.
Cadmium und Quecksilber zählen zu den giftigsten aller Schwermetalle.
Nicht allein die Schwermetalle tragen zur schlechten Umweltbilanz
von Batterien und Akkus bei. Auch deren Energie-Bilanz ist vernichtend:
Zur Herstellung von Primärbatterien wird 40 bis 500-mal
mehr Energie benötigt, als sie bei der Nutzung liefern können.
Damit stellen Batterien eine extrem teure Energieform dar. Durch
Wiederaufladen - in Form von Akkus - lassen sich die Umwelt-
und Energiebilanzen allerdings verbessern.
Eine neue Broschüre des Umweltbundesamtes "Batterien und
Akkus - Das wollten Sie wissen" informiert über alle wichtigen
Fragen zu diesem Thema. Die Schrift gibt Tipps zum richtigen
Umgang und zur Entsorgung, erläutert die rechtlichen Grundlagen,
bietet Infos zur Umweltbelastung und enthält einen wetterfesten
Mülltonnenaufkleber als Merkposten, dass Altbatterien und
-Akkus nicht zum Hausmüll gehören, sondern zurück
zum Handel oder zu den Sammelboxen.
Die 28-seitige Broschüre liegt bei AWB aus oder kann beim
Umweltbundesamt bestellt werden: Ruf 01888/305-3355, Fax (jeweils
zum Ortstarif) 01888/305-3356, E-Mailuba@broschuerenversand.de, www.umweltbundesamt.de.
WASSER-ERLEBNISWELT,
BOBBYCARS, MUSIK UND ZAUBERSHOWS
"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum "Auf
dem Scheid"
Mit einem großen Fest im Abfallwirtschaftszentrum "Auf
dem Scheid" in Niederzissen präsentiert der Abfallwirtschaftsbetrieb
Kreis Ahrweiler (AWB) bürgernahen Service rund um Müll,
Wiederverwertung und Kompost. "Wir werden eine interessante Familienfete
auf die Beine stellen", kündigt Landrat Dr. Jürgen
Pföhler an. Termin des "Tags der offenen Tür": Sonntag,
1. Oktober, 10 bis 18 Uhr, im AWZ an der Anschlussstelle der
A 61 am Rande des Industriegebietes Niederzissen.
Neben zahlreichen Informationen zur Abfallwirtschaft stehen eine
Technik- und Gewerbeschau sowie Führungen auf dem Programm.
Für Unterhaltung sorgen Zaubershows, Torwandschießen,
Kinderschminken sowie ein Parcours mit Bobbycars und "Swingcarts".
Musikstar Stephan-Maria Glöckner tritt zwei Mal mit seiner
Band "Ringo Tino" auf. Eine Wasser-Erlebniswelt ist ebenso vor
Ort wie der "Bunte Kreis Bonn-Ahr e.V." mit Bastelangeboten
für Kinder. Gewinnspiele mit wertvollen Preisen runden das
Programm ab.
Ausstellung „Kunst im Rathaus“ Sinzig. Wenn jemand große Steine
am Moselufer in Lothringen einsammelt, Steinhaufen in Tibet
oder auf den höchsten Bergen schichtet oder fotografierend
im Leichtflugzeug über der Stadt kurvt, dann ist das Alain
Mila. In Frankreich ist Mila ein sehr bekannter Künstler,
ein sympathischer und unkomplizierter Zeitgenosse noch dazu. „Ich
gebe den Dingen eine Seele, führe sie zu ihrer Bestimmung“ sagt
er über seine Kunst. So beim eigenwilligen Denkmal „Die
Pilger“. Steine erhalten bei ihm eine Identität,
in diesem Fall als suchende Pilger. Dieses Denkmal wurde bei
der traditionellen Kunstausstellung in Hettange-Grande prämiert
und steht heute neben der Pfarrkirche der Partnerstadt.
Im Sinziger Rathaus wird er auch Metallskulpturen ausstellen und
er wird gelegentlich „live“ hier arbeiten, wenn er
nicht gerade über Sinzig fliegt um die Stadt aus skurrilen
Blickwinkeln abzulichten.
„Ich bin bei jedem Objekt gespannt, was daraus wird“.
So Elisabeth Knops, die ebenfalls ausstellt. Sie stammt aus einer
alten Glaser-Dynastie der Barbarossastadt. Die Begabung und Motivation
hat sie vom Vater, der eben nicht nur zweckmäßige
Glasarbeiten ausführte, sondern auch künstlerisch sehr
begabt war.
Elisabeth Knops arbeitet in großer Vielfalt. Dazu gehört
auch die alte Kunst des Bleiverglasens und der Glasmalerei, beides
Künste, die sie in die Moderne übersetzt. Aber auch
Glasskulpturen und Schalen kommen aus ihrem Brennofen. Die ganze
Vielseitigkeit ihrer zerbrechlichen Kunst wird sie im Rahmen
der Ausstellung präsentieren, wobei der Schwerpunkt bei
den Objekten liegen wird.
Die Ausstellung ist vom 11. bis 19. September 2006 geöffnet
und zwar Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Donnerstag
bis 18. Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 12. Uhr. Am Samstag, 16.
und Sonntag, 17. September ist die Ausstellung außerdem von
14 bis 18 Uhr geöffnet. 0178 4728696
Sinzig. Am Samstag, 16. September beginnt
im Sinziger Schloss die Konzertsaison. Die Schlosskonzerte
werden durch das „Karlsruher Konzertduo, nämlich
Dagmar Hartmann (Klavier) und Rinhard Armleder (Violoncello)
mit böhmischer Kammermusik eröffnet. Auf dem
Programmzettel sind Bedřich Smetana, Zdeněk Fibich,
Bohuslav Martinů, Josfe Suk, Antonin Dvořák
und Leoš Janáček zu finden.
Beide Künstler studierten bei renommierten Professoren
und absolvierten zahlreiche Meisterkurse. Das Karlsruher
Konzert-Duo besteht seit 1997 und hat sich durch den Gewinn
mehrerer internationaler Wettbewerbe erfolgreich im In-
und Ausland etabliert. Das Duo hat sein Können bei
namhaften Künstlerpersönlichkeiten wie Menahem
Pressler und Antonio Meneses, Lyn Harrell, Steven Isserlis
und Leoonard Hokason vertieft. Die beiden Künstler
begeistern ihr Publikum durch stilistische und programmatische
Vielfalt. Neben Rundfunkaufnahmen beim SWR gastiert das
Duo regelmäßig bei renommierten Festivals in
Frankreich, Spanien, Schweiz, Bulgarien, Israel und Deutschland.
Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich,
können aber auch beim Bürgerbüro Sinzig,
Tel. (0 26 42) 40 01 111 reserviert werden. Ebenfalls ab
18.30 Uhr öffnet das Schlossmuseum zur kostenlosen
Besichtigung.
Sinzig. Im Frühjahr war die alte Nibelungenstadt
Worms schon einmal Ziel einer VHS-Exkursion. Ziel war damals
hauptsächlich der Dom und die Liebfrauenkirche. Am 23.
September wird diese Stadt nochmals erkundet und zwar unter
dem Thema „Romanisches Worms. Die Abfahrt mit dem Bus
erfolgt um 8.00 Uhr am Jugendhaus, HOT.
Bei dieser Exkursion werden die dreischiffige, querhauslose
Pfeilerbasilika St. Martin, die ebenfalls romanische Basilika
St. Andreas (heutiges Stadtmuseum) sowie die romanischen Bauten
des jüdischen Worms besichtigt. Der Sinziger Kunsthistoriker
Stephan Pauly M.A. wird bei dieser Tagesexkursion insbesondere
die stilistischen und architektonischen Unterschiedsmerkmale
zur Romanik an Mittel- und Niederrhein herausarbeiten.
Am Nachmittag wird die mittelalterliche Architektur des jüdischen
Worms erschlossen. Auf dem Programm steht bei der Besichtigung
des „Klein-Jerusalem“, dem früheren Judenviertel
der mittelalterlichen Stadt, die ab 1174/75 errichtete Männersynagoge.
Anmeldungen nimmt ab sofort das Bürgerbüro Sinzig unter
tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Samstag, 16. Sept. 2006, 19.30 Uhr im Schloss Sinziger Schlosskonzert
zur Semestereröffnung
Böhmische Kammermusik Karlsruher Konzertduo Reinhard Armleder, Violoncello
Dagmar Hartmann, Klavier Das Karlsruher Konzertduo besteht seit 1997 und hat
sich durch den Gewinn mehrerer internationaler Wettbewerbe im In- und Ausland
etabliert.
Auf dem Programm stehen Werke von Antonin Dvořák, Leoš Janáček,
Josef Suk, Bohuslav Martinů und Oskar Nedbal. Eintritt: 11,00 €.
Saxophon lernen
Bei der VHS Sinzig
beginnt ein neuer Saxophonkurs, der von Beate Ambeck geleitet wird. Der Unterricht
richtet sich an Anfänger.
Unterrichtet wird in der Kleingruppe. Anmeldung und Beginn: Dienstag, 19. September
2006 um 18.30 Uhr in der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig.
Englisch in Bad Bodendorf Einen
Englisch-Anfängerkurs
bietet die VHS Sinzig in Bad Bodendorf an und zwar unter der Leitung von Judith
Poerzgen. Der Kurs beginnt am Montag, 18. September um 19.30 Uhr in der Grundschule
St. Sebastianus in Bad Bodendorf. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Vorträge im Krankenhaus Maria Stern
Remagen Kooperation des Krankenhauses Maria Stern Remagen mit den Volkshochschulen
Sinzig und Remagen.
In dieser Vortragsreihe referieren Mediziner zu aktuellen und wichtigen medizinischen
und sozialen Themen. Der nächste Vortrag: 21. Sept. 2006 Blasenschwäche,
Senkung: (K)ein Tabu? - Was können Sie aktiv tun? - Welche operativen Möglichkeiten
gibt es heute? Dr. med. Christian Flaskamp, Facharzt für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Rückenschule am Vormittag
„für Jeden“ Kursleitung: Gisela Kownatka „Er“ – der
Rücken – muss in die Schule, damit „Sie“ – die Frau – lernt,
was „Ihm“ – dem Rücken – gut tut. Regelmäßige Übungen,
die eigene Körperhaltung unter Kontrolle, richtiges Verhalten bei den unterschiedlichen
Bewegungen im Alltag. Es ist längst erwiesen, dass neben dem altersbedingten
Verschleiß vor allem falsche Körperhaltungen und Bewegungen den Rücken
besonders belasten und Rückenschmerzen auslösen. Diese Rückenschule
ist für jedes Alter geeignet.
Verbindliche Anmeldung und Beginn, Mittwoch, 13. Sept. 2006, 9.00 Uhr im Gymnastikraum
der Kursleiterin in Sinzig-Bad Bodendorf, Rosenstraße 63.
Kundalini-Yoga 1. Lehrabschnitt Kursleitung: Cäcilia Weiß,
Yoga-Lehrerin Kundalini-Yoga ist eine ganzheitliche Methode der Körper-
und Energiearbeit, die den Körper kräftigt und Verspannungen löst.
Kundalini bezeichnet die allgemeine Lebensenergie. Es vertieft den Atem und stärkt
Ausgeglichenheit, Kreativität und Gesundheit. Die Übungen (Asanas)
fördern die eigene Kraft, das Durchhaltevermögen und die innere Stabilität,
um Herausforderungen der Zeit und des Lebens im Alltag besser zu bewältigen
und mehr Gelassenheit, Lebensmut und Optimismus zu entwickeln. Die Übungen
sind dynamisch und meditativ, kräftigend und entspannend, belebend und heilend,
wohltuend spürbar innerhalb kurzer Zeit. Die Kombination aus Körperhaltungen
und Bewegung, Konzentration und Atemführung, auch mit der Stimme, mit Tönen,
die hinführen zur Meditation, stärkt den Energiefluss und bringt mehr
Ausstrahlung – einfach Lebensfreude.
Verbindliche Anmeldung und Beginn:
Mittwoch, 13. Sept. 2006 18.00 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Sinzig.
Textverarbeitung mit Word Kursleitung: Dipl. Ing., Dipl.-Gwl.
Michael Nelles Ein Textverarbeitungsprogramm wie Word bietet eine Vielzahl von
Möglichkeiten bei der Anlage, Gestaltung und Änderung von Schriftstücken.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse am PC. Inhalte: Zeichen, Textteile und Absätze
markieren, formatieren, korrigieren, ausschneiden, kopieren und einfügen
/ Seitenformatierung, Layout-Kontrolle, Seitenansicht und Drucken / Tabulator-
und Tabellenfunktion / Suchen und Ersetzen von Zeichen und Textteilen / Thesaurus,
Rechtschreibungs- und Hilfefunktion / Arbeiten mit mehreren Fenstern und Dateien
gleichzeitig / Textbausteine /Dokumente verwalten. Erstellen von Dokument- Formatvorlagen
/ Serienbriefe / Formulargestaltung / Einbinden von Clipparts und Grafiken /
Einladungskarten gestalten / Kopf- und Fußzeilen. Die Kurse finden im Computerraum
der Barbarossaschule Sinzig statt. Der Kursleiter erwartet die Teilnehmer im
Eingangsbereich der Regenbogenschule Sinzig (Grundschule) und geht mit ihnen
gemeinsam zum Klassenraum. Dauer: 12 Ustd., jeweils ab 18.00 Uhr Anmeldung bis
11. Sept. 2006 im Bürgerbüro, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111. Termine:
a) Montag 18.09.2006 Dienstag 19.09.2006 Mittwoch 20.09.2006 Ort: Computerraum
Barbarossaschule Intuitives Trommeln
Kursleitung: Herbert Moizisch Trommeln als
Gemeinschaftserlebnis fördert seit Urzeiten den Zusammenhalt der Gruppe.
Durch gemeinsames Trommeln im einfachen Herzschlagrhythmus entsteht ein Energiefeld,
dass die Teilnehmer trägt und jedem die Möglichkeit bietet, Frust abzubauen,
Aggression zu kanalisieren und kreativ zu werden. Während der 90 Minuten
Trommeln darf man gerne mit der eigenen Stimme experimentieren oder auch mal
richtig abtanzen. Einfach die Trommel schlagen und mitmachen, erfordert keine
Vorkenntnisse, geübte Trommler können sich jedoch gegenseitig anheizen
und die Ungeübten mitreißen. Instrumente sind vorhanden. Ort: Ka-Sana
Studio, Sinzig, im alten Kino, Essigkrug 7.. Zeit: Freitag, 22. Sept. 2006, 20-22
Uhr. Info-Telefon und Anmeldung: (0 26 42) 99 32 70.
Yoga hat begonnen Sinzig. Brigitte Schweiß unterrichtet bei
der VHS Entspannung, Yoga und sanfte Körpererfahrung. Der Kurs findet
dienstags ab 20 Uhr in der Aula der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig
statt. Weitere Interessenten sind willkommen. Die Übungen können
von Jung und Alt gleichermaßen ausgeführt werden. Bitte bequeme
Sportkleidung, warme Wollsocken und eine wärmende Unterlage mitbringen.
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