pressespiegel


Ausgabe KW 36 2006
Der schnelle Überblick
Brief an die Bahn
Öffentliche Bekannmachungen
Barbarossamarkt
Kreisweit
ERWERBSTÄTIGE IM KREIS AHRWEILER DEUTLICH GESTIEGEN
ALTE BATTERIEN GEHÖREN NICHT ZUM HAUSMÜLL
MITMACHEN BEIM BUNDESUMWELT-
WETTBEWERB
"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum
Kultur
Böhmische Kammermusik im Schloss
Die Volkshochschule informiert

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt Aktuell:
Yoga hat begonnen
18.09.
Englisch in Bad Bodendorf
19.09.
Saxophon lernen

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
3. Barbarossamarkt - gelungene Zeitreise

Barbarossamarkt 2006

Buntes Treiben beim 3. Barbarossamarkt
Milites Sentiacum spielten auf.


Barbarossamarkt 2006
Schmiedekunst wurde eindrucksvoll präsentiert.

Weitere Informationen unter:
www.friedrich-barbarossa.de
www.barbarossamarkt-sinzig.de

 

 

 

 

 

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Offener Brief an die Deutsche Bahn AG
Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem beigefügten Brief
hat Herr Bürgermeister Wolfgang Kroeger bei der Bahn im Namen von "Rhein-Meile-Aktiv e.V." gegen die Erhöhung des Güterverkehrs auf der linken Rheinseite protestiert.


Deutsche Bahn AG
Herrn Dr. Norbert Bensel
Vorstand für Transport & Logistik
Potsdamer Platz 2

10785 Berlin


7. September 2006

Mehr Güterverkehr auf der linken Rheinseite

Sehr geehrter Herr Dr. Bensel,

mit großer Sorge habe ich die Presseveröffentlichung zur Kenntnis genommen, wonach Sie beabsichtigen, den linksrheinischen Güterverkehr massiv zu verstärken.
Mit diesem offenen Brief möchte ich Ihnen meine Bedenken bezüglich der geplanten Ausweitung des Güterverkehrs auf der linken Rheinseite vortragen.
Ich tue dies als Vorsitzender des Vereines „Rhein-Meile-Aktiv e.V.“. Dieser Verein dient der gemeinsamen Vermarktung der Städte Remagen, Sinzig und Bad Breisig. Mitglied sind außerdem neben der Kreissparkasse Ahrweiler und der Fachhochschule Remagen auch die drei Gewerbevereine mit ihren mehr als 900 angeschlossenen Betrieben.

„Rhein-Meile-Aktiv“ ist angetreten, die Rhein-Region als eine gute Adresse in Sachen Tourismus, Erholung, Einkauf und Wirtschaft zu vermarkten. Diesem Anliegen, das in den vergangenen Jahren mit großer Energie vorangetrieben wurde und gute Ergebnisse zeigt, wird durch die geplante Ausweitung des Güterverkehrs auf der linken Rheinseite aus mehreren Gründen sehr geschadet.

Rhein-Meile aktiv e.V.
1.Vorsitzender: Bürgermeister Wolfgang Kroeger, Stadt Sinzig
2. Vorsitzender: Bärbel Thies, Remagen mag ich e.V.
Schriftführer: Lara Rienermann, Stadt Bad Breisig
Kassierer: Horst Dreesbach, Werbegemeinschaft Bad Breisig
Postanschrift: Rhein-Meile aktiv, Kirchplatz 5, 53489 Sinzig
Kontakt: Sebastian Römer, Stadtmarketing Sinzig, Tel.: 02642-905470, Fax: 02642-905469,
E-Mail: stadtmarketing@sinzig.de

  

Alle drei Gemeinden sind nicht nur Bahn-Anlieger, sie werden von der Bahn durchfahren und zwar nicht in Randbereichen, sondern quer durch die Zentren.

Beginnend von der Rhein-Meile-Grenze in Brohl bis hin nach Rolandswerth befahren Nacht für Nacht 34 Personenzüge und 91 Güterzüge durch die Orte, in denen unsere Bürger und Gäste Ruhe und Lebensqualität finden sollten.



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In Bad Breisig und Remagen kommt hinzu, dass durch diese Situation speziell auch die Gäste der Kurhäuser, Pensionen und Hotels in jetzt schon kaum noch zumutbarer Weise gestört werden.
Angebrachte Lärmschutz-Wände haben die Situation zwar gelindert, aber nicht den erhofften vollen Erfolg gebracht. Geld für weiteren Lärmschutz gibt es nicht.
Eine unbefriedigende Situation, die bei noch mehr Zügen und damit bei noch mehr Lärm für unsere Beherbergungsbetriebe in den genannten Städten schon existenzgefährdende Folgen haben wird.

In Sinzig durchfährt die Bahn nicht nur das Stadtgebiet, sondern auch die Grünzone der Ahrmündung und damit ein abgeschirmtes Naturschutzgebiet von europäischem Rang. Hier haben Tiere ein Refugium, die sehr selten geworden, teils sogar in ihrer Art vom Aussterben bedroht sind. Wir verbieten Radfahrern und Fußgängern das Durchqueren dieses Gebietes und die Bahn erhöht die Zahl der Störungen durch Lärm und Immissionen in einer Weise, die für dieses Gebiet sehr schädlich sein werden.

Natürlich begrüßen wir aus ökologischen Gründen die Verlagerung von Warenumsetzung und damit von Straßenverkehr auf die Schiene. Doch wenn dies zum Ruin eines so wichtigen Naturschutzgebietes führt, ist dies ein Absurdum.

Die Bahn ist wichtig! Wir kämpfen um jede Zugverbindung, die tagsüber die Mobilität der Bürger erhöht und die Gäste in unsere drei Städte bringt. So mag Ihnen dieser Brief wie eine Inanspruchnahme des sprichwörtlichen „Floriansprinzips“ erscheinen. Doch dem ist nicht so!

Tragen wir dafür auch schon jetzt ein über die Zumutbarkeit hinaus gehendes Maß an Belastungen. Es lässt sich durch eine Überplanung des Fernverkehrskonzeptes für den Transport von Gütern auch ein Streckennetz finden, das nicht buchstäblich an den Schlafzimmern der Bürger vorbei führt. Wir sprechen hier nicht von einer vorübergehenden Belastung z.B. durch eine erforderliche Umleitung. Wir sprechen von einer dauerhaften Beeinträchtigung der Lebensqualität in den Städten der Rhein-Meile.

Wenn Sie uns nun entgegnen, eine andere Streckenführung für den zusätzlichen Güterverkehr gäbe es nicht, dann fordere ich Sie als Vorsitzender von „Rhein-Meile-Aktiv e.V.“ auf, die Nachtruhe der Menschen, die hier leben, in jedem Falle zu gewährleisten.

Ihrer Antwort sehe ich mit großem Interesse entgegen und danke schon jetzt für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kroeger     
1. Vorsitzender und Bürgermeister



Feuershow und Schwertkämpfe Mittelalter tummelt sich im Schlosspark


Sinzig. Seit Monaten laufen im Förderverein Frauenhaus und im Sinziger Stadtmarketing die Vorbereitungen zum dritten mittelalterlichen Barbarossamarkt, der am 9. und 10. September im Sinziger Schlosspark stattfindet. Die Veranstaltung wird erneut zur Zeitreise, denn ehe der Besucher im Mittelalter ankommt, lernt er die römischen Cohorte XXVI Vol. CR mit Exerzierübungen und Lagerleben kennen. Interessant sicherlich auch die keltische Abteilung mit Schmied und Färberin. Daneben die Wikinger-Gruppe mit Filzen, Schwertkampfkurs und Mäuseroulette. Groß ist die schottische Siedlung mit dem Clan MacKean, dem Clan McGregor und den GlenAhr Fencible Highlander. Erlebbar. Dann aber heißt es „eintauchen ins authentische Mittelalter“. Altes Handwerk wird zu sehen sein, so wie es in Sinzig sicherlich zu sehen war, wenn Barbarossa gerade wieder einmal hier Station machte. Auch sein Hof brachte die Gewandschneyderey, die Lederei und die Korbflechter. Sie alle sind im Schlosspark zu sehen genauso wie Beinschnitzer. Weihrauchhändler und Knopfdreher. Zu kaufen sind Gewandung, Schwerter und authentischer Schmuck ebenso wie Tee, Duftöle und Imkereiprodukte. Schauarbeiten zeigen Besenbinder, Vilzer und Fischräucherer. Ein Pflanzendoktor verkauft seine obskuren Produkte. Einblick in das mittelalterliche Söldnerleben geben „Milites Sentiacum“ mit Wurfständen für Axt und Messer, Bogenschießstand und Waffenpräsentation. Auch die Schaukämpfe dieser Gruppe werden wieder beeindrucken. Ins Mittelalter entführen auch das Soldbanner Villa Duria 1444 sowie die Gruppe „Domini Draconis“. Langbogenschützen, Bettler und Dichter, Jongleure und Flagellanten sind zu erleben. Die „Balnea Magica“, das „kleine Badehaus“ lädt zum erfrischenden Bad ein. Kinder können Kegeln, schmieden, drechseln oder bei der Märchenerzählerin Platz nehmen. Für Musik sorgen „Freddy the Piper“, die mittelalterliche Formation „Rumsland“, die Gruppe „Vogelfrey“, ein Dudelsackspieler beim Schottenclan und ein mittelalterlicher Barde. Auch für das leibliche Wohl ist authentisch gesorgt Feldbäckerei, Garbräterei und Räucherkate laden ebenso ein wie andere Mitwirkende mit Crepes, Galettes, Kuchen, herzhaften Broten, naturtrübem Bier und Medehorst. Am Samstagabend wird nach Einbruch der Dunkelheit auch allerlei Feuerspiel und Gelage geboten. Der Markt zieht sich daher auch länger in den Abend hinein als in den vergangenen Jahren. Insider bezeichnen nach zwei Märkten die Sinziger Veranstaltung schon jetzt als eine der schönsten und authentischsten im weiten Umkreis. Hier stehen nicht Effekthascherei und Klamauk im Vordergrund, sondern eine möglichst echte Darstellung früherer Zeiten. Entsprechend haben sich auch wieder weitaus mehr Händler und Teilnehmer angemeldet. Die dritte Auflage wird den Besuch also lohnen.

Weitere Informationen unter:
www.friedrich-barbarossa.de
www.barbarossamarkt-sinzig.de


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Buntes Treiben beim 3. Barbarossamarkt
Mehr als nur ein Flitzebogen; der Bogen aus Eibenholz


Barbarossamarkt 2006
Gute Kundenberatung war auch schon im Mittelalter das A und O.
Renate Jasper erhält Bundesverdienstmedaille


Jahrzehntelanges Engagement geehrt

Bundespräsident Horst Köhler hat Renate Jasper das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In einer Feierstunde im Sinziger Amtsgericht überreichte die Staatssekretärin Beate Reich die hohe Auszeichnung an Frau Jasper.
Sie erhielt die Verdienstmedaille vor allem für Ihre ehrenamtliche Arbeit in der Kommunalpolitik, im Tierschutz und als Schöffin.

Dem SPD-Landtagsabgeordneten Bernd Lang war es eine besondere Freude, der Sozialdemokratin Jasper hierzu zu gratulieren. Zusammen mit einem Buchpräsent überbrachte er seine Glückwünsche. Bernd Lang sagte: „Renate Jasper hat über Jahrzehnte Außergewöhnliches für die Stadt Sinzig und unsere Region geleistet. Bemerkenswert war und ist ihre Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit. Deshalb freut es mich sehr, dass dies mit der Verdienstmedaille auch offiziell vom Bundespräsidenten gewürdigt wird.“


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Ehrung
Die Bürgermeister beim Gedenktag zum Kriegsende
Aus der Kreisverwaltung
MIT MOBILEN BILDSCHIRM-MEDIEN DIE INVESTOREN ANSPRECHEN

Mit einem mobilen Medien-Büro werben der Kreis Ahrweiler und die Gemeinde Grafschaft bei Ausstellungen und Messen für den Innovationspark Rheinland (IPR). Das Standby-Office-Büro verfügt über einen großen Flachbildschirm und einen Laptop, die aus einem Rechner mit Daten und Bildern gefüttert werden. 
Die Technik vereint nach den Worten von Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Bürgermeister Achim Juchem mehrere Vorteile: rascher und leichter Aufbau, bewegte Bilder sowie schneller Zugriff auf gespeicherte Daten und damit Möglichkeit, Interessenten und potenzielle Investoren individuell zu beraten. Das mobile System sei eine gemeinsame Anschaffung des Kreises und der Gemeinde und diene nicht allein zur Vermarktung des IPR. Die Kreis-Wirtschaftsförderer und die Grafschafter könnten das Office auch zu jeweils eigenen Veranstaltungen und Außenpräsentationen nutzen, so Pföhler und Juchem. Das Bildschirm-Set ergänze die bestehenden Präsentationsinstrumente wie Internet, Ausstellungswände, Broschüren und Faltblätter.



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Gemeinsame Wirtschaftsförderung: Achim Juchem (l.) und Dr. Jürgen Pföhler.
Gemeinsame Wirtschaftsförderung: Achim Juchem (l.) und Dr. Jürgen Pföhler.
ZAHL DER ERWERBSTÄTIGEN IM KREIS AHRWEILER DEUTLICH GESTIEGEN

Mehr Arbeitsplätze - Gründe laut Landrat: Bonn-Berlin-Ausgleich, Mittelstand und wirtschaftsfreundliches Klima
Der Kreis Ahrweiler hat bei der Zahl der Erwerbstätigen deutlich zugelegt. Landrat Dr. Jürgen Pföhler führt dies auf den Bonn-Berlin-Ausgleich, den Mittelstand und das wirtschaftsfreundliche Klima zurück, die den AW-Kreis "zu einem Gewinner gemacht" hätten. 
Das Statistische Landesamt untersuchte die Entwicklung von Anfang der 90er Jahre bis 2004, in dem der Ausgleichsvertrag endete. Für diesen Zeitraum steht der AW-Kreis beim Zuwachs der Erwerbstätigen in der Spitzengruppe der rheinland-pfälzischen Städte und Kreise. So stieg die Erwerbstätigenzahl im AW-Kreis von 1991 bis 2004 um 16,9 Prozent. Das bedeutet Platz vier unter den 24 Landkreisen. Von den 130.000 Einwohnern im AW-Kreis waren 2004 rund 46.200 Frauen und Männer als Arbeitnehmer oder Selbständige erwerbstätig. 
Großen Anteil an diesem Positivtrend bei der erwerbstätigen Bevölkerung und damit den Arbeitsplätzen habe auch der breite Mittelstand mit seinem gesunden Branchenmix, erklärte Pföhler. Weitere Gründe seien die wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen im Kreis Ahrweiler mit günstigen Quadratmeterpreisen und niedrigen Steuersätzen für Unternehmen sowie das große Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften. Wichtig ebenfalls: die Lage zwischen den Ballungszentren Bonn/Köln und Koblenz mit enger Anbindung durch die A 61.

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MITMACHEN BEIM BUNDESUMWELTWETTBEWERB

Jugendliche und junge Erwachsene können wieder mitmachen beim Bundesumweltwettbewerb 2006/2007, der unter dem Motto "Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln" steht. Zu gewinnen sind Geld- und Sachpreise, Reisen und Praktikumsplätze von insgesamt 25.000 Euro. In zwei Altersgruppen (13 bis 16 Jahre, 17 bis 21 Jahre) können Einzelpersonen und Kleingruppen umweltrelevante Themen aufgreifen und untersuchen, etwa zu Natur, Ökologie, Klima, Wirtschaft, Gesellschaft, Konsum, Technik und Gesundheit. Einsendeschluss ist der 15. März  2007. - Info: Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel, Olshausenstraße 62, 24098 Kiel, Ruf 0431/549700, Fax 0431/880-3142, E-Mail buw-sekr@ipn.uni-kiel.de, Internet www.buw-home.de.

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ALTE BATTERIEN GEHÖREN NICHT ZUM HAUSMÜLL

50 Sammelcontainer im Kreis Ahrweiler - Handel zur Rücknahme verpflichtet

Obwohl alte Batterien und Akkus in Deutschland nicht in den Müll gelangen dürfen, wird derzeit pro Jahr nur etwa ein Drittel der verkauften Minikraftwerke über die Sammelstellen zurückgegeben und umweltverträglich entsorgt. Dadurch gelangen große Schadstoffmengen über den Hausmüll und andere ungesetzliche Entsorgungswege in die Umwelt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) weist deshalb darauf hin, dass ausgediente Akkus und Batterien nur über den Handel und die Batterie-Container entsorgt werden dürfen.
Im AW-Kreis stehen rund 50 solcher öffentlicher Batterie-Sammelcontainer bereit. Der Abfall-Ratgeber nennt die Standorte jeweils hinter den Abfuhrterminen der einzelnen Kommunen. Außerdem ist der Handel zur kostenlosen Rücknahme aller gebrauchten Batterien verpflichtet. 
In Deutschland werden jedes Jahr mehr als eine Milliarde Gerätebatterien verkauft. Diese enthalten 4.700 Tonnen Zink, 1.500 Tonnen Nickel, 700 Tonnen Cadmium, sieben Tonnen Silber und drei Tonnen Quecksilber. Cadmium und Quecksilber zählen zu den giftigsten aller Schwermetalle. 
Nicht allein die Schwermetalle tragen zur schlechten Umweltbilanz von Batterien und Akkus bei. Auch deren Energie-Bilanz ist vernichtend: Zur Herstellung von Primärbatterien wird 40 bis 500-mal mehr Energie benötigt, als sie bei der Nutzung liefern können. Damit stellen Batterien eine extrem teure Energieform dar. Durch Wiederaufladen - in Form von Akkus - lassen sich die Umwelt- und Energiebilanzen allerdings verbessern. 
Eine neue Broschüre des Umweltbundesamtes "Batterien und Akkus - Das wollten Sie wissen" informiert über alle wichtigen Fragen zu diesem Thema. Die Schrift gibt Tipps zum richtigen Umgang und zur Entsorgung, erläutert die rechtlichen Grundlagen, bietet Infos zur Umweltbelastung und enthält einen wetterfesten Mülltonnenaufkleber als Merkposten, dass Altbatterien und -Akkus nicht zum Hausmüll gehören, sondern zurück zum Handel oder zu den Sammelboxen. 
Die 28-seitige Broschüre liegt bei AWB aus oder kann beim Umweltbundesamt bestellt werden: Ruf 01888/305-3355, Fax (jeweils zum Ortstarif) 01888/305-3356, E-Mail
uba@broschuerenversand.de, www.umweltbundesamt.de.


WASSER-ERLEBNISWELT, BOBBYCARS, MUSIK UND ZAUBERSHOWS

"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid"

Mit einem großen Fest im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen präsentiert der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) bürgernahen Service rund um Müll, Wiederverwertung und Kompost. "Wir werden eine interessante Familienfete auf die Beine stellen", kündigt Landrat Dr. Jürgen Pföhler an. Termin des "Tags der offenen Tür": Sonntag, 1. Oktober, 10 bis 18 Uhr, im AWZ an der Anschlussstelle der A 61 am Rande des Industriegebietes Niederzissen.
Neben zahlreichen Informationen zur Abfallwirtschaft stehen eine Technik- und Gewerbeschau sowie Führungen auf dem Programm. Für Unterhaltung sorgen Zaubershows, Torwandschießen, Kinderschminken sowie ein Parcours mit Bobbycars und "Swingcarts". Musikstar Stephan-Maria Glöckner tritt zwei Mal mit seiner Band "Ringo Tino" auf. Eine Wasser-Erlebniswelt ist ebenso vor Ort wie der "Bunte Kreis Bonn-Ahr e.V." mit Bastelangeboten für Kinder. Gewinnspiele mit wertvollen Preisen runden das Programm ab.




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Kultur
Stein und Glas in Harmonie


Ausstellung „Kunst im Rathaus“
Sinzig.  Wenn jemand große Steine am Moselufer in Lothringen einsammelt, Steinhaufen in Tibet oder auf den höchsten Bergen schichtet oder fotografierend im Leichtflugzeug über der Stadt kurvt, dann ist das Alain Mila. In Frankreich ist Mila ein sehr bekannter Künstler, ein sympathischer und unkomplizierter Zeitgenosse noch dazu. „Ich gebe den Dingen eine Seele, führe sie zu ihrer Bestimmung“ sagt er über seine Kunst. So beim eigenwilligen Denkmal „Die Pilger“. Steine erhalten bei ihm eine Identität, in diesem Fall als suchende Pilger. Dieses Denkmal wurde bei der traditionellen Kunstausstellung in Hettange-Grande prämiert und steht heute neben der Pfarrkirche der Partnerstadt.
Im Sinziger Rathaus wird er auch Metallskulpturen ausstellen und er wird gelegentlich „live“ hier arbeiten, wenn er nicht gerade über Sinzig fliegt um die Stadt aus skurrilen Blickwinkeln abzulichten.

„Ich bin bei jedem Objekt gespannt, was daraus wird“. So Elisabeth Knops, die ebenfalls ausstellt. Sie stammt aus einer alten Glaser-Dynastie der Barbarossastadt. Die Begabung und Motivation hat sie vom Vater, der eben nicht nur zweckmäßige Glasarbeiten ausführte, sondern auch künstlerisch sehr begabt war.
Elisabeth Knops arbeitet in großer Vielfalt. Dazu gehört auch die alte Kunst des Bleiverglasens und der Glasmalerei, beides Künste, die sie in die Moderne übersetzt. Aber auch Glasskulpturen und Schalen kommen aus ihrem Brennofen. Die ganze Vielseitigkeit ihrer zerbrechlichen Kunst wird sie im Rahmen der Ausstellung präsentieren, wobei der Schwerpunkt bei den Objekten liegen wird.

Die Ausstellung ist vom 11. bis 19. September 2006 geöffnet und zwar Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 18. Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 12. Uhr. Am Samstag, 16. und Sonntag, 17. September ist die Ausstellung außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. 0178 4728696




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Rathauskunst
Alain Mila


Knops
Elisabeth Knops
Böhmische Kammermusik im Schloss

Schlosskonzerte beginnen

Sinzig. Am Samstag, 16. September  beginnt im Sinziger Schloss die Konzertsaison. Die Schlosskonzerte werden durch das „Karlsruher Konzertduo, nämlich Dagmar Hartmann (Klavier) und Rinhard Armleder (Violoncello) mit böhmischer Kammermusik eröffnet. Auf dem Programmzettel sind Bedřich Smetana, Zdeněk Fibich, Bohuslav Martinů, Josfe Suk, Antonin Dvořák und Leoš Janáček zu finden.

Beide Künstler studierten bei renommierten Professoren und absolvierten zahlreiche Meisterkurse. Das Karlsruher Konzert-Duo besteht seit 1997 und hat sich durch den Gewinn mehrerer internationaler Wettbewerbe erfolgreich im In- und Ausland etabliert. Das Duo hat sein Können bei namhaften Künstlerpersönlichkeiten wie Menahem Pressler und Antonio Meneses, Lyn Harrell, Steven Isserlis und Leoonard Hokason vertieft. Die beiden Künstler begeistern ihr Publikum durch stilistische und programmatische Vielfalt. Neben Rundfunkaufnahmen beim SWR gastiert das Duo regelmäßig bei renommierten Festivals in Frankreich, Spanien, Schweiz, Bulgarien, Israel und Deutschland. Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich, können aber auch beim Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 111 reserviert werden. Ebenfalls ab 18.30 Uhr öffnet das Schlossmuseum zur kostenlosen Besichtigung.



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Konzertduo
Dagmar Hartmann und Rinhard Armleder

Studienfahrt Worms II

Sinzig. Im Frühjahr war die alte Nibelungenstadt Worms schon einmal Ziel einer VHS-Exkursion. Ziel war damals hauptsächlich der Dom und die Liebfrauenkirche. Am 23. September wird diese Stadt nochmals erkundet und zwar unter dem Thema „Romanisches Worms. Die Abfahrt mit dem Bus erfolgt um 8.00 Uhr am Jugendhaus, HOT.

Bei dieser  Exkursion werden die dreischiffige, querhauslose Pfeiler­basilika St. Martin, die ebenfalls romanische Basilika St. Andreas (heutiges Stadtmuseum) sowie die romanischen Bauten des jüdischen Worms besichtigt. Der Sinziger Kunsthistoriker Stephan Pauly M.A. wird bei dieser Tagesexkursion insbesondere die stilistischen und architektonischen Unterschiedsmerkmale zur Romanik an Mittel- und Niederrhein herausarbeiten.

Am Nachmittag wird die mittelalterliche Architektur des jüdischen Worms erschlossen. Auf dem Programm steht bei der Besichtigung des „Klein-Jerusalem“, dem früheren Judenviertel der mittelalterlichen Stadt, die ab 1174/75 errichtete Männersynagoge. Anmeldungen nimmt ab sofort das Bürgerbüro Sinzig unter tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.

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Die Volkshochschule informiert

Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.

Samstag, 16. Sept. 2006, 19.30 Uhr im Schloss Sinziger Schlosskonzert zur Semestereröffnung
Böhmische Kammermusik Karlsruher Konzertduo Reinhard Armleder, Violoncello Dagmar Hartmann, Klavier Das Karlsruher Konzertduo besteht seit 1997 und hat sich durch den Gewinn mehrerer internationaler Wettbewerbe im In- und Ausland etabliert.
Auf dem Programm stehen Werke von Antonin Dvořák, Leoš Janáček, Josef Suk, Bohuslav Martinů und Oskar Nedbal. Eintritt: 11,00 €.

Saxophon lernen
Bei der VHS Sinzig beginnt ein neuer Saxophonkurs, der von Beate Ambeck geleitet wird. Der Unterricht richtet sich an Anfänger. Unterrichtet wird in der Kleingruppe. Anmeldung und Beginn: Dienstag, 19. September 2006 um 18.30 Uhr in der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig.

Englisch in Bad Bodendorf
Einen Englisch-Anfängerkurs bietet die VHS Sinzig in Bad Bodendorf an und zwar unter der Leitung von Judith Poerzgen. Der Kurs beginnt am Montag, 18. September um 19.30 Uhr in der Grundschule St. Sebastianus in Bad Bodendorf. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Vorträge im Krankenhaus Maria Stern
Remagen Kooperation des Krankenhauses Maria Stern Remagen mit den Volkshochschulen Sinzig und Remagen.
In dieser Vortragsreihe referieren Mediziner zu aktuellen und wichtigen medizinischen und sozialen Themen. Der nächste Vortrag: 21. Sept. 2006 Blasenschwäche, Senkung: (K)ein Tabu? - Was können Sie aktiv tun? - Welche operativen Möglichkeiten gibt es heute? Dr. med. Christian Flaskamp, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Rückenschule am Vormittag
„für Jeden“ Kursleitung: Gisela Kownatka „Er“ – der Rücken – muss in die Schule, damit „Sie“ – die Frau – lernt, was „Ihm“ – dem Rücken – gut tut. Regelmäßige Übungen, die eigene Körperhaltung unter Kontrolle, richtiges Verhalten bei den unterschiedlichen Bewegungen im Alltag. Es ist längst erwiesen, dass neben dem altersbedingten Verschleiß vor allem falsche Körperhaltungen und Bewegungen den Rücken besonders belasten und Rückenschmerzen auslösen. Diese Rückenschule ist für jedes Alter geeignet.
Verbindliche Anmeldung und Beginn, Mittwoch, 13. Sept. 2006, 9.00 Uhr im Gymnastikraum der Kursleiterin in Sinzig-Bad Bodendorf, Rosenstraße 63.

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Die Volkshochschule informiert

Kundalini-Yoga 1. Lehrabschnitt Kursleitung: Cäcilia Weiß, Yoga-Lehrerin Kundalini-Yoga ist eine ganzheitliche Methode der Körper- und Energiearbeit, die den Körper kräftigt und Verspannungen löst. Kundalini bezeichnet die allgemeine Lebensenergie. Es vertieft den Atem und stärkt Ausgeglichenheit, Kreativität und Gesundheit. Die Übungen (Asanas) fördern die eigene Kraft, das Durchhaltevermögen und die innere Stabilität, um Herausforderungen der Zeit und des Lebens im Alltag besser zu bewältigen und mehr Gelassenheit, Lebensmut und Optimismus zu entwickeln. Die Übungen sind dynamisch und meditativ, kräftigend und entspannend, belebend und heilend, wohltuend spürbar innerhalb kurzer Zeit. Die Kombination aus Körperhaltungen und Bewegung, Konzentration und Atemführung, auch mit der Stimme, mit Tönen, die hinführen zur Meditation, stärkt den Energiefluss und bringt mehr Ausstrahlung – einfach Lebensfreude.

Verbindliche Anmeldung und Beginn: Mittwoch, 13. Sept. 2006 18.00 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Sinzig.

Textverarbeitung mit Word
Kursleitung: Dipl. Ing., Dipl.-Gwl. Michael Nelles Ein Textverarbeitungsprogramm wie Word bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Anlage, Gestaltung und Änderung von Schriftstücken. Voraussetzungen: Grundkenntnisse am PC. Inhalte: Zeichen, Textteile und Absätze markieren, formatieren, korrigieren, ausschneiden, kopieren und einfügen / Seitenformatierung, Layout-Kontrolle, Seitenansicht und Drucken / Tabulator- und Tabellenfunktion / Suchen und Ersetzen von Zeichen und Textteilen / Thesaurus, Rechtschreibungs- und Hilfefunktion / Arbeiten mit mehreren Fenstern und Dateien gleichzeitig / Textbausteine /Dokumente verwalten. Erstellen von Dokument- Formatvorlagen / Serienbriefe / Formulargestaltung / Einbinden von Clipparts und Grafiken / Einladungskarten gestalten / Kopf- und Fußzeilen. Die Kurse finden im Computerraum der Barbarossaschule Sinzig statt. Der Kursleiter erwartet die Teilnehmer im Eingangsbereich der Regenbogenschule Sinzig (Grundschule) und geht mit ihnen gemeinsam zum Klassenraum. Dauer: 12 Ustd., jeweils ab 18.00 Uhr Anmeldung bis 11. Sept. 2006 im Bürgerbüro, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111. Termine: a) Montag 18.09.2006 Dienstag 19.09.2006 Mittwoch 20.09.2006 Ort: Computerraum

Barbarossaschule Intuitives Trommeln
Kursleitung: Herbert Moizisch Trommeln als Gemeinschaftserlebnis fördert seit Urzeiten den Zusammenhalt der Gruppe. Durch gemeinsames Trommeln im einfachen Herzschlagrhythmus entsteht ein Energiefeld, dass die Teilnehmer trägt und jedem die Möglichkeit bietet, Frust abzubauen, Aggression zu kanalisieren und kreativ zu werden. Während der 90 Minuten Trommeln darf man gerne mit der eigenen Stimme experimentieren oder auch mal richtig abtanzen. Einfach die Trommel schlagen und mitmachen, erfordert keine Vorkenntnisse, geübte Trommler können sich jedoch gegenseitig anheizen und die Ungeübten mitreißen. Instrumente sind vorhanden. Ort: Ka-Sana Studio, Sinzig, im alten Kino, Essigkrug 7.. Zeit: Freitag, 22. Sept. 2006, 20-22 Uhr. Info-Telefon und Anmeldung: (0 26 42) 99 32 70.

Yoga hat begonnen
Sinzig.  Brigitte Schweiß unterrichtet bei der VHS Entspannung, Yoga und sanfte Körpererfahrung. Der Kurs findet dienstags ab 20 Uhr in der Aula der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig statt. Weitere Interessenten sind willkommen. Die Übungen können von Jung und Alt gleichermaßen ausgeführt werden. Bitte bequeme Sportkleidung, warme Wollsocken und eine wärmende Unterlage mitbringen.


Impressum

Der Pressespiegel ist ein Service von allgrafics und Aktiplan.
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