pressespiegel


Ausgabe KW 37 2006
Der schnelle Überblick
Oktoberfest wird vorbereitet
Kreisweit
Vorsicht Pilze
KONTAKT- MESSE FÜR UNTERNEHMER
TORNADO-SCHÄDEN: 10.000 EURO AUS "NACHBAR IN NOT"
MITMACHEN BEIM BUNDESUMWELT-
WETTBEWERB
"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum
Kultur
Plätze frei zur Canossa-Ausstellung
Die Volkshochschule informiert

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt Aktuell:
Yoga hat begonnen
18.09.
Englisch in Bad Bodendorf
19.09.
Saxophon lernen

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Qualmende Reifen auf dem Nürburgring

Siegerehrung

Barbarossapreis Karten zu gewinnen
Sinzig. Am 30. September werden auf dem Nürburgring die Reifen qualmen. „Dies ist kein Damenpensionat“ drückt es der Streckensprecher Lars Gutsche aus, der mit seinem Kollegen Wolfgang Drabinioc die Rennen der „BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft“ am Nürburgring kommentiert und in der Tat geht es bei dieser Veranstaltung ganz schön zur Sache. Beim Kampf um Punkte und Pokale schenken sich die Fahrer nichts. Einer der 10 Läufe ist der Barbarossapreis, der schon zum 28. Mal vom Motorsportclub Sinzig durchgeführt wird. Die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft ist eine Serie von Könnern für Kenner und der Beliebtheitsgrad steigt jährlich weiter. Längst ist den Fans bekannt, dass sie nirgendwo sonst günstiger so guten Motorsport zu sehen bekommen und ihn in so familiärer Atmosphäre erleben können, wie bei der Langstreckenmeisterschaft. "Motorsport zum Anfassen" ist bei den VLN-Rennen geradezu Grundgesetz. Zehn Mal im Jahr heißt es des­halb für viele Fans, oft für ganze Familien, "Samstag ist Langstreckentag".

Für alle zehn Rennen gilt: Eine Runde ist 24,433 Kilometer lang und besteht aus der Nürburgring-Nordschleife und der Sprintstrecke des GP-Kurses. Legende und Moderne sind ideal miteinander verbunden. Unter den Fahrern ist auch viel Prominenz vertreten denn Volker Opel-Sportchef Stryczek und Barde Joe Kelly geben hier genauso gerne Gas wie Sänger Smudo.
„Eigentlich arbeiten wir das ganze Jahr für diesen Tag“ bringt es der Vorsitzende des MSC, Günther Spann auf den Punkt. Neben ihm sind Organisationsleiter Bernd Schleimer, Paul Bläser, Franz-Peter Dinkelbach und Markus Mies im Rennausschuss tätig, der sich um zahllose Einzelheiten zu kümmern hat.
Vieles davon ist schon längst Routine und so steht schon fest, wie viel Dutzend Feuerlöscher, Besen, Westen und Flaggen benötigt werden. Ein ganzes Heer an Helfern (es sind pro Rennen einige Hundert) sind einzuteilen aber auch zu beköstigen und so sind Freiwillige eben als Rennleiter genauso wie als Brötchen-Schmierer im Einsatz. Für die Finanzen ist vor Ort MSC Schatzmeister Norbert Henneke zuständig, vor dessen Büro sich am Abend eine lange Schlange bildet, wenn die Hilfskräfte ihre kleine Aufwandsentschädigung bekommen.

Frühaufsteher werden bei der VLN belohnt, denn schon das Training, das um 8.00  Uhr beginnt, ist sehenswert. Um 11.45 erfolgt der Start zum 3,5 stündigen Rennen. Auch einen Lauf der Youngtimer wird es geben. Bei mehr als 200 erwarteten Fahrzeugen, sind die Boxen mehrfach belegt und so ist es ein gewohntes Bild, dass in der einen Ecke geschraubt und gehämmert wird, gegenüber die Reifen noch mal gewechselt werden und nebenan das Team Pause mit Frikadellen und Kaffee einlegt. Gastkarten Wer den 38. Barbarossapreis erleben möchte, der kann dies auf ungewöhnliche und preiswerte Weise, denn in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Sinzig verlost der MSC Sinzig 10 x 2 Karten für Special Guests. Die Karten berechtigen für die Tribünen, das Fahrerlager und die Boxengasse. Gleichzeitig können die Gewinner an einer Führung durch sonst nicht zugängliche Bereiche des Nürburgringes teilnehmen. Um 14 Uhr können sie die Race-Control und die Sprecherkabine live erleben und auch mal auf dem Podest stehen, auf dem Schumi so manches Mal triumphierte. Wer Karten gewinnen möchte, ruft am Mittwoch, 20. September 2006 um 8.00 Uhr die Rufnummer (0 26 42) 980 500 an und sagt das Kennwort „Barbarossapreis“.


 

 

 

 

 

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  Aus der Stadt  
Oktoberfest wird vorbereitet

Löhndorf. Die Mitglieder des Löhndorfer Spielmannszuges und der Schützengilde stecken mitten in den Vorbereitungsarbeiten für das 22. gemeinsame Oktoberfest, das am 8. Oktober auf dem Schützenplatz stattfindet. Zur zünftigen „Musi“ der Wiesenband gibt es eine große Verlosung, bayerische Schmankerl aus der Küche und eine gemütliche Kaffeetafel mit selbstgebackenen Kuchen. Ab 10 Uhr ist für weiß-blaue Gaudi gesorgt. Die Löhndorfer sollten diesen Termin bereits einmal vormerken.

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Aus der Kreisverwaltung
BAUGENEHMIGUNG: FESTUNG DES ATOMZEITALTERS WIRD ZUM MUSEUM

"Dokumentationsstätte Regierungsbunker" im Ahrtal - Landrat: "Einzigartiges Symbol des Kalten Krieges" - Baubeginn in den nächsten Wochen
Beim geplanten Museum im ehemaligen Regierungsbunker im Ahrtal ist ein weiterer wichtiger Schritt getan. Die Baugenehmigung, die im Wesentlichen das Eingangsgebäude und einen Parkplatz umfasst, liegt vor. Die Kreisverwaltung Ahrweiler hat dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) in Bonn, das die Dokumentationsstätte des Kalten Krieges plant, die entsprechende Zustimmung erteilt. Die Bauarbeiten sollen in den nächsten Wochen beginnen. 
Der Bunker sei "ein historisch einzigartiges Symbol des Kalten Krieges", erklärte der Landrat des Kreises Ahrweiler, Dr. Jürgen Pföhler. Das Museum, das in einem 200 Meter langen Teilstück des früheren Regierungsbunkers entsteht, werde "ein neues touristisches Kleinod der Region". 
Die entscheidenden Weichen für das Museum wurden im Oktober 2005 gestellt. Nach dreijährigen Verhandlungen, die auf Initiative des Landrats zwischen Kreis und Bund geführt wurden, fand die Vertragsunterzeichnung im Ahrweiler Kreishaus statt. Das BBR ist "Hausherr" des Areals, der Heimatverein "Alt Ahrweiler" unter dem Vorsitz von Dr. Wilbert Herschbach Träger des Museums. Die Dokustätte soll 2007 eröffnet werden. Sie soll auch für Jugendliche und Schulen aufgearbeitet werden und damit didaktischen Zwecken dienen. 
Das Museumsgebäude wird als Neubau am ehemaligen Bunkereingang errichtet, der sich am Ahrweiler Silberberg befindet. Das Gebäude umfasst Empfangstrakt, Vorführraum und Sanitäreinrichtungen. Dadurch werden im Inneren des Bunkers weitere Kapazitäten für Dokumentationszwecke frei. 
Das Museum wird an den Rotweinwanderweg angebunden. Fahrzeuge gelangen über die Straße zum Bunkermuseum, die am Museum Römervilla abbiegt. Die Wege werden - auch wegen Feuerwehr- und weiterer Rettungsfahrzeuge - ausgebaut.  Vom neuen Parkplatz aus gelangen die Besucher zu Fuß über eine bestehende frühere Eisenbahnbrücke zum Museumseingang. 
Das Gebäude soll auch einen optischen Effekt erzeugen und die Besucher vom Rotweinwanderweg zur Dokumentationsstätte lotsen. Zugleich soll der Rotweinwanderweg als eine der wichtigsten Fremdenverkehrsattraktionen im AW-Kreis weiter aufgewertet werden. 
Zwischen 1960 und 1972 entstand in den Bergen des Ahrtals vor den Toren der früheren Bundeshauptstadt Bonn ein 19 Kilometer langes Tunnelsystem: ein Röhrenverlies aus Beton und Stahl. 3.000 Menschen des öffentlichen Lebens sollten hier Schutz vor einem Angriff mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen finden. 30 Tage sollte das Überleben im, so offiziell, "Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes" gesichert sein. Der Bunker musste glücklicherweise nie für seinen eigentlichen Zweck genutzt werden. Lediglich Militär- und Katastrophenschutz-Übungen fanden darin statt. 
Nach dem Ende des Kalten Krieges zwischen Ost und West erhielt das BBR den Auftrag, den Bunker abzureißen. Allerdings nicht ganz: Ein Teilstück, etwa 200 Meter lang, sollte als Dokumentationsstätte und bundesweit einmaliges "Museum des Kalten Krieges" genutzt werden. Jetzt wird es gebaut. 


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Regierungsbunker
Die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" im Modell.


Regierungsbunker
Die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" im Modell.
Wer giftige Arten erwischt, gefährdet sein Leben

Pilze sprießen dank der vielen Tage mit feucht-warmer Witterung in diesem Jahr wieder besonders zahlreich und laden zum Sammeln ein. Doch Vorsicht! Pilze sammeln will gelernt sein. Das Kreis-Gesundheitsamt Ahrweiler warnt: Wer Pilze ohne Kenntnisse pflückt und verzehrt, gefährdet sein Leben. 
Manche Speisepilze können mit tödlich giftigen Arten verwechselt werden. Statt des beliebten Wiesenchampignons landen immer wieder junge Knollenblätterpilze im Kochtopf. Weniger bekannt ist die große Ähnlichkeit des Wiesenchampignons mit dem giftigen Karbolegerling (Agaricus xanthoderma). Dieser Pilz zeichnet sich durch den Geruch nach Karbol und Tinte aus, der spätestens beim Kochen auffällig ist. Der Verzehr verursacht nach zwei bis vier Stunden Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe und meist Schwindel. 
Was tun? Bei Beschwerden nach Pilzmahlzeiten sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Das Kreis-Gesundheitsamt rät ferner: Essen Sie nur sicher bekannte Pilze. Im Zweifelsfall verzichten Sie lieber auf die Pilzmahlzeit oder suchen Sie eine Pilzberatungsstelle auf. Die Adressen und Telefonnummern von lokalen Pilzberatern sind über die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erhältlich (Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Ruf 06131/2848-0, Nordrhein-Westfalen: Ruf 0211/3809-0). 
Unbekannte Pilze sollten immer getrennt von den Speisepilzen transportiert werden. Zum Transport eignen sich luftige Körbe. Plastiktüten oder andere luftdichte Gefäße sind ungeeignet. Grund: Die entstehende Wärme kann auch Speisepilze verderben und damit bakterielle Lebensmittelvergiftungen verursachen. "Sammeln und essen Sie deshalb auch keine verdorbenen Pilze", rät das Gesundheitsamt.

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SCHÜLER-WETTBEWERB "VOM MÜLL ZUR KUNST": EINSENDESCHLUSS NAHT

Schüler und Schulen aufgepasst: Der Einsendeschluss für den Wettbewerb "Vom Müll zur Kunst" naht. Noch bis 15. Oktober 2006 können kreative Kinder und Jugendliche dem Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) zeigen, was sich alles aus Müll - oder was man für solchen hält - basteln lässt. Geldpreise von insgesamt 500 Euro sind zu gewinnen. 
Kinder bis zwölf Jahre und Schulklassen aus dem AW-Kreis können ihre Ideen umsetzen und nach Herzenslust aus alten Sachen funktionelle Gegenstände oder Kunstwerke basteln: Müll-Roboter etwa oder Müll-Mobile. Eine Jury entscheidet über die Gewinner, die auf der Ahrtalschau 2006 prämiert werden. 
Die Originalarbeiten oder ein aussagekräftiges Foto können geschickt werden an: AWB (im Gebäude der Kreisverwaltung), Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler. Weitere Infos gibt es beim AWB unter Ruf 02641/975-222 sowie im Internet unter www.awb-ahrweiler.de ("Aktuelles").

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KONTAKT- MESSE FÜR UNTERNEHMER

Auf die erste Unternehmer-Kontakt-Messe in Mühlheim-Kärlich machen die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam. Am 24. und 25. Oktober findet die Messe "b2d - Business to Dialog Mittelrhein" in der Rheinlandhalle statt. 
Die Veranstaltung versteht sich als Plattform zur Kontaktpflege und zum Knüpfen von Netzwerken zwischen Unternehmen und Wirtschaftsinstitutionen. In der Region sollen neue Kunden- und Lieferantenbeziehungen aufgebaut werden. Die "b2d" wird unterstützt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH, der Verbandsgemeinde Weißenthurm, der Wirtschaftsförderungsstelle Mülheim-Kärlich sowie weiteren Einrichtungen. - Kontakt: Ruf 0531/580490, Fax 0531/58049-20, www.dialogmesse.de.

TORNADO-SCHÄDEN: 10.000 EURO AUS "NACHBAR IN NOT"

Mit einer Spende aus dem Hilfsfonds "Nachbar in Not" greift Landrat Dr. Jürgen Pföhler den Tornado-Geschädigten in Brohl unter die Arme. Im Beisein von Bürgermeister Bernd Weidenbach überreichte er einen Scheck über 10.000 Euro an Ortsbürgermeisterin Christel Ripoll. "Das Geld stammt von Menschen im Kreis Ahrweiler, die anderen Menschen im Kreisgebiet helfen wollen - und hier ist Hilfe dringend geboten", sagte Pföhler in der Rheingemeinde. Mehr als 100 Wohnhäuser waren beschädigt worden.

OBERSTER REPRÄSENTANT TAIWANS TRUG SICH INS GÄSTEBUCH DES KREISES EIN

Deutsche Unternehmen sollten die wirtschaftlichen und technologischen Potenziale Taiwans als Chance begreifen. Das sagte der oberste Repräsentant der Vertretung Taiwans in der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, bei einem Empfang im Ahrweiler Kreishaus, wo er sich ins Gästebuch des Kreises Ahrweiler eintrug. 
Das Treffen kam durch den heimischen Bundestagsabgeordneten Wilhelm Josef Sebastian zustande, der Vorsitzender des Freundeskreises Berlin-Taipei des Deutschen Bundestages ist. Landrat Dr. Jürgen Pföhler hieß die auswärtigen Gäste im Historischen Sitzungssaal des Kreishauses herzlich willkommen. 
Eine Rundreise durchs Kreisgebiet führte die Delegation aus Taiwan unter anderem zum Nürburgring, nach Maria Laach, zur Fachhochschule Remagen und zur Winzergenossenschaft nach Mayschoß. Shieh gilt als ausgewiesener Kenner Deutschlands. In Bochum promovierte er in Germanistik und Neuerer deutscher Literaturwissenschaft. Deutschland sei der wichtigste Handelspartner Taiwans in der Europäischen Union, sagte er. 

WASSER-ERLEBNISWELT, BOBBYCARS, MUSIK UND ZAUBERSHOWS

"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid"

Mit einem großen Fest im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen präsentiert der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) bürgernahen Service rund um Müll, Wiederverwertung und Kompost. "Wir werden eine interessante Familienfete auf die Beine stellen", kündigt Landrat Dr. Jürgen Pföhler an. Termin des "Tags der offenen Tür": Sonntag, 1. Oktober, 10 bis 18 Uhr, im AWZ an der Anschlussstelle der A 61 am Rande des Industriegebietes Niederzissen.
Neben zahlreichen Informationen zur Abfallwirtschaft stehen eine Technik- und Gewerbeschau sowie Führungen auf dem Programm. Für Unterhaltung sorgen Zaubershows, Torwandschießen, Kinderschminken sowie ein Parcours mit Bobbycars und "Swingcarts". Musikstar Stephan-Maria Glöckner tritt zwei Mal mit seiner Band "Ringo Tino" auf. Eine Wasser-Erlebniswelt ist ebenso vor Ort wie der "Bunte Kreis Bonn-Ahr e.V." mit Bastelangeboten für Kinder. Gewinnspiele mit wertvollen Preisen runden das Programm ab.




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Kultur
Stein und Glas in Harmonie


Ausstellung „Kunst im Rathaus“
Sinzig.  Wenn jemand große Steine am Moselufer in Lothringen einsammelt, Steinhaufen in Tibet oder auf den höchsten Bergen schichtet oder fotografierend im Leichtflugzeug über der Stadt kurvt, dann ist das Alain Mila. In Frankreich ist Mila ein sehr bekannter Künstler, ein sympathischer und unkomplizierter Zeitgenosse noch dazu. „Ich gebe den Dingen eine Seele, führe sie zu ihrer Bestimmung“ sagt er über seine Kunst. So beim eigenwilligen Denkmal „Die Pilger“. Steine erhalten bei ihm eine Identität, in diesem Fall als suchende Pilger. Dieses Denkmal wurde bei der traditionellen Kunstausstellung in Hettange-Grande prämiert und steht heute neben der Pfarrkirche der Partnerstadt.
Im Sinziger Rathaus wird er auch Metallskulpturen ausstellen und er wird gelegentlich „live“ hier arbeiten, wenn er nicht gerade über Sinzig fliegt um die Stadt aus skurrilen Blickwinkeln abzulichten.

„Ich bin bei jedem Objekt gespannt, was daraus wird“. So Elisabeth Knops, die ebenfalls ausstellt. Sie stammt aus einer alten Glaser-Dynastie der Barbarossastadt. Die Begabung und Motivation hat sie vom Vater, der eben nicht nur zweckmäßige Glasarbeiten ausführte, sondern auch künstlerisch sehr begabt war.
Elisabeth Knops arbeitet in großer Vielfalt. Dazu gehört auch die alte Kunst des Bleiverglasens und der Glasmalerei, beides Künste, die sie in die Moderne übersetzt. Aber auch Glasskulpturen und Schalen kommen aus ihrem Brennofen. Die ganze Vielseitigkeit ihrer zerbrechlichen Kunst wird sie im Rahmen der Ausstellung präsentieren, wobei der Schwerpunkt bei den Objekten liegen wird.

Die Ausstellung ist vom 11. bis 19. September 2006 geöffnet und zwar Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 18. Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 12. Uhr. Am Samstag, 16. und Sonntag, 17. September ist die Ausstellung außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. 0178 4728696




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Rathauskunst
Alain Mila


Knops
Elisabeth Knops
Plätze frei zur Canossa-Ausstellung

„Canossa – Erschütterung der Welt heißt eine Ausstellung in Paderborn, die am Samstag, 7. Oktober 2006 von der VHS Sinzig besucht wird. Der Bus fährt um 7.30 Uhr am Jugendhaus (HOT) an der Barbarossastraße ab. Der „Gang nach Canossa“ ist sprichwörtlich geworden. Der Reisende war König Heinrich IV. Er trat die  beschwerliche und gefährliche Reise an, um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen zwischen König und Papst, die sich an der Frage der Einsetzung der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen und Reformen. Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz, Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen, der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen 12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.

Es sind noch einige wenige Plätze frei, die unter
Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 beim Bürgerbüro Sinzig reserviert werden können.

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Evangeliar Helmarshausen
Studienfahrt Worms II

Sinzig. Im Frühjahr war die alte Nibelungenstadt Worms schon einmal Ziel einer VHS-Exkursion. Ziel war damals hauptsächlich der Dom und die Liebfrauenkirche. Am 23. September wird diese Stadt nochmals erkundet und zwar unter dem Thema „Romanisches Worms. Die Abfahrt mit dem Bus erfolgt um 8.00 Uhr am Jugendhaus, HOT.

Bei dieser  Exkursion werden die dreischiffige, querhauslose Pfeiler­basilika St. Martin, die ebenfalls romanische Basilika St. Andreas (heutiges Stadtmuseum) sowie die romanischen Bauten des jüdischen Worms besichtigt. Der Sinziger Kunsthistoriker Stephan Pauly M.A. wird bei dieser Tagesexkursion insbesondere die stilistischen und architektonischen Unterschiedsmerkmale zur Romanik an Mittel- und Niederrhein herausarbeiten.

Am Nachmittag wird die mittelalterliche Architektur des jüdischen Worms erschlossen. Auf dem Programm steht bei der Besichtigung des „Klein-Jerusalem“, dem früheren Judenviertel der mittelalterlichen Stadt, die ab 1174/75 errichtete Männersynagoge. Anmeldungen nimmt ab sofort das Bürgerbüro Sinzig unter tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.

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Die Volkshochschule informiert

Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.


Saxophon lernen
Bei der VHS Sinzig beginnt ein neuer Saxophonkurs, der von Beate Ambeck geleitet wird. Der Unterricht richtet sich an Anfänger. Unterrichtet wird in der Kleingruppe. Anmeldung und Beginn: Dienstag, 19. September 2006 um 18.30 Uhr in der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig.

Englisch in Bad Bodendorf
Einen Englisch-Anfängerkurs bietet die VHS Sinzig in Bad Bodendorf an und zwar unter der Leitung von Judith Poerzgen. Der Kurs beginnt am Montag, 18. September um 19.30 Uhr in der Grundschule St. Sebastianus in Bad Bodendorf. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Vorträge im Krankenhaus Maria Stern
Remagen Kooperation des Krankenhauses Maria Stern Remagen mit den Volkshochschulen Sinzig und Remagen.
In dieser Vortragsreihe referieren Mediziner zu aktuellen und wichtigen medizinischen und sozialen Themen. Der nächste Vortrag: 21. Sept. 2006 Blasenschwäche, Senkung: (K)ein Tabu? - Was können Sie aktiv tun? - Welche operativen Möglichkeiten gibt es heute? Dr. med. Christian Flaskamp, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe


Gymnastikplätze Frei
Einen Kurs „Gymnastik für Muskulatur, Bandscheiben und Wirbelsäule“ leitet Carolin Werner für die VHS Sinzig. Das Ziel des Kurses ist es, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten und vorhandene Schwächen durch spezielle krankengymnastische Übungen zu verbessern, damit Fehlhaltungen vermieden und bestehende ausgeglichen werden. Liegen bereits Schädigungen oder Probleme mit der Wirbelsäule vor, bitte vor der Teilnahme einen Arzt befragen. Der Unterricht erfolgt mittwochs um 19.30 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Sinzig.

Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 111 entgegen. Der Beginn wird den angemeldeten Teilnehmern dann mitgeteilt.


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Die Volkshochschule informiert

Textverarbeitung mit Word
Kursleitung: Dipl. Ing., Dipl.-Gwl. Michael Nelles Ein Textverarbeitungsprogramm wie Word bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Anlage, Gestaltung und Änderung von Schriftstücken. Voraussetzungen: Grundkenntnisse am PC. Inhalte: Zeichen, Textteile und Absätze markieren, formatieren, korrigieren, ausschneiden, kopieren und einfügen / Seitenformatierung, Layout-Kontrolle, Seitenansicht und Drucken / Tabulator- und Tabellenfunktion / Suchen und Ersetzen von Zeichen und Textteilen / Thesaurus, Rechtschreibungs- und Hilfefunktion / Arbeiten mit mehreren Fenstern und Dateien gleichzeitig / Textbausteine /Dokumente verwalten. Erstellen von Dokument- Formatvorlagen / Serienbriefe / Formulargestaltung / Einbinden von Clipparts und Grafiken / Einladungskarten gestalten / Kopf- und Fußzeilen. Die Kurse finden im Computerraum der Barbarossaschule Sinzig statt. Der Kursleiter erwartet die Teilnehmer im Eingangsbereich der Regenbogenschule Sinzig (Grundschule) und geht mit ihnen gemeinsam zum Klassenraum. Dauer: 12 Ustd., jeweils ab 18.00 Uhr Anmeldung bis 11. Sept. 2006 im Bürgerbüro, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111. Termine: a) Montag 18.09.2006 Dienstag 19.09.2006 Mittwoch 20.09.2006 Ort: Computerraum

Barbarossaschule Intuitives Trommeln
Kursleitung: Herbert Moizisch Trommeln als Gemeinschaftserlebnis fördert seit Urzeiten den Zusammenhalt der Gruppe. Durch gemeinsames Trommeln im einfachen Herzschlagrhythmus entsteht ein Energiefeld, dass die Teilnehmer trägt und jedem die Möglichkeit bietet, Frust abzubauen, Aggression zu kanalisieren und kreativ zu werden. Während der 90 Minuten Trommeln darf man gerne mit der eigenen Stimme experimentieren oder auch mal richtig abtanzen. Einfach die Trommel schlagen und mitmachen, erfordert keine Vorkenntnisse, geübte Trommler können sich jedoch gegenseitig anheizen und die Ungeübten mitreißen. Instrumente sind vorhanden. Ort: Ka-Sana Studio, Sinzig, im alten Kino, Essigkrug 7.. Zeit: Freitag, 22. Sept. 2006, 20-22 Uhr. Info-Telefon und Anmeldung: (0 26 42) 99 32 70.

Yoga hat begonnen
Sinzig.  Brigitte Schweiß unterrichtet bei der VHS Entspannung, Yoga und sanfte Körpererfahrung. Der Kurs findet dienstags ab 20 Uhr in der Aula der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig statt. Weitere Interessenten sind willkommen. Die Übungen können von Jung und Alt gleichermaßen ausgeführt werden. Bitte bequeme Sportkleidung, warme Wollsocken und eine wärmende Unterlage mitbringen.

Neue Ikebana-Leiterin
Gisela Jopp, die bisherige Leiterin der VHS-Ikebana-Kurse hat die Leitung nun an Ingrid Diehsel übergeben, die den Sinziger Ikebana-Freunden ebenfalls keine Unbekannte ist. Die Kurse finden künftig montags und nicht mehr mittwochs statt. Unte dem Thema „Ikebana in Herbst und Advent“ beginnt der nächste Kurs am Montag, 24. Oktober 2006 um 19 Uhr in der Regenbogenschule Sinzig.
Für den Kurs  sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Sinn für die Schönheit der Pflanzen und Liebe zur Natur, verbunden mit dem Wunsch nach eigener Kreativität. Die Teilnehmer finden dabei Freude, Entspannung und Ruhe. Der Jahreszeit entsprechend werden kahle, herbstliche und immergrüne Zweige in die richtige Form gebogen, geschnitten und mit Blumen arrangiert. Hierbei werden auch weihnachtliche Arrangements gestaltet. Geübt werden die Stile der Ohara-Schule. Bitte eine Gartenschere und, wenn vorhanden, einen Blumenigel mitbringen. Weitere Informationen am ersten Abend. Verbindliche Anmeldung im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.



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