Barbarossapreis
Karten zu gewinnen
Sinzig. Am 30. September werden auf dem Nürburgring die
Reifen qualmen. „Dies
ist kein Damenpensionat“ drückt es der Streckensprecher Lars Gutsche
aus, der mit seinem Kollegen Wolfgang Drabinioc die Rennen der „BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft“ am Nürburgring kommentiert und in der Tat
geht es bei dieser Veranstaltung ganz schön zur Sache. Beim Kampf um Punkte
und Pokale schenken sich die Fahrer nichts. Einer der 10 Läufe ist der Barbarossapreis,
der schon zum 28. Mal vom Motorsportclub Sinzig durchgeführt wird. Die BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft ist eine Serie von Könnern für Kenner und
der Beliebtheitsgrad steigt jährlich weiter. Längst ist den Fans bekannt,
dass sie nirgendwo sonst günstiger so guten Motorsport zu sehen bekommen
und ihn in so familiärer Atmosphäre erleben können, wie bei der
Langstreckenmeisterschaft. "Motorsport zum Anfassen" ist bei den VLN-Rennen
geradezu Grundgesetz. Zehn Mal im Jahr heißt es deshalb für viele
Fans, oft für ganze Familien, "Samstag ist Langstreckentag".
Für alle zehn Rennen gilt: Eine Runde ist 24,433 Kilometer
lang und besteht aus der Nürburgring-Nordschleife und
der Sprintstrecke des GP-Kurses. Legende und Moderne sind ideal
miteinander verbunden. Unter den Fahrern ist auch viel Prominenz
vertreten denn Volker Opel-Sportchef Stryczek und Barde Joe
Kelly geben hier genauso gerne Gas wie Sänger Smudo.
„Eigentlich arbeiten wir das ganze Jahr für diesen
Tag“ bringt es der Vorsitzende des MSC, Günther
Spann auf den Punkt. Neben ihm sind Organisationsleiter Bernd
Schleimer, Paul Bläser, Franz-Peter Dinkelbach und Markus
Mies im Rennausschuss tätig, der sich um zahllose Einzelheiten
zu kümmern hat.
Vieles davon ist schon längst Routine und so steht schon
fest, wie viel Dutzend Feuerlöscher, Besen, Westen und
Flaggen benötigt werden. Ein ganzes Heer an Helfern (es
sind pro Rennen einige Hundert) sind einzuteilen aber auch
zu beköstigen und so sind Freiwillige eben als Rennleiter
genauso wie als Brötchen-Schmierer im Einsatz. Für
die Finanzen ist vor Ort MSC Schatzmeister Norbert Henneke
zuständig, vor dessen Büro sich am Abend eine lange
Schlange bildet, wenn die Hilfskräfte ihre kleine Aufwandsentschädigung
bekommen.
Frühaufsteher werden bei der VLN belohnt,
denn schon das Training, das um 8.00 Uhr beginnt, ist
sehenswert. Um 11.45 erfolgt der Start zum 3,5 stündigen
Rennen. Auch einen Lauf der Youngtimer wird es geben. Bei mehr
als 200 erwarteten Fahrzeugen, sind die Boxen mehrfach belegt
und so ist es ein gewohntes Bild, dass in der einen Ecke geschraubt
und gehämmert wird, gegenüber die Reifen noch mal
gewechselt werden und nebenan das Team Pause mit Frikadellen
und Kaffee einlegt. Gastkarten Wer den 38. Barbarossapreis
erleben möchte, der kann dies auf ungewöhnliche und
preiswerte Weise, denn in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing
Sinzig verlost der MSC Sinzig 10 x 2 Karten für Special
Guests. Die Karten berechtigen für die Tribünen,
das Fahrerlager und die Boxengasse. Gleichzeitig können
die Gewinner an einer Führung durch sonst nicht zugängliche
Bereiche des Nürburgringes teilnehmen. Um 14 Uhr können
sie die Race-Control und die Sprecherkabine live erleben und
auch mal auf dem Podest stehen, auf dem Schumi so manches Mal
triumphierte. Wer Karten gewinnen möchte, ruft am Mittwoch,
20. September 2006 um 8.00 Uhr die Rufnummer (0 26 42) 980
500 an und sagt das Kennwort „Barbarossapreis“.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Oktoberfest
wird vorbereitet
Löhndorf. Die Mitglieder des Löhndorfer Spielmannszuges und der Schützengilde
stecken mitten in den Vorbereitungsarbeiten für das 22. gemeinsame Oktoberfest,
das am 8. Oktober auf dem Schützenplatz stattfindet. Zur zünftigen „Musi“ der
Wiesenband gibt es eine große Verlosung, bayerische Schmankerl aus der
Küche und eine gemütliche Kaffeetafel mit selbstgebackenen Kuchen.
Ab 10 Uhr ist für weiß-blaue Gaudi gesorgt. Die Löhndorfer sollten
diesen Termin bereits einmal vormerken.
BAUGENEHMIGUNG:
FESTUNG DES ATOMZEITALTERS WIRD ZUM MUSEUM
"Dokumentationsstätte Regierungsbunker" im Ahrtal - Landrat: "Einzigartiges
Symbol des Kalten Krieges" - Baubeginn in den nächsten Wochen
Beim geplanten Museum im ehemaligen Regierungsbunker im Ahrtal
ist ein weiterer wichtiger Schritt getan. Die Baugenehmigung, die
im Wesentlichen das Eingangsgebäude und einen Parkplatz umfasst,
liegt vor. Die Kreisverwaltung Ahrweiler hat dem Bundesamt für
Bauwesen und Raumordnung (BBR) in Bonn, das die Dokumentationsstätte
des Kalten Krieges plant, die entsprechende Zustimmung erteilt.
Die Bauarbeiten sollen in den nächsten Wochen beginnen.
Der Bunker sei "ein historisch einzigartiges Symbol des Kalten
Krieges", erklärte der Landrat des Kreises Ahrweiler, Dr.
Jürgen Pföhler. Das Museum, das in einem 200 Meter langen
Teilstück des früheren Regierungsbunkers entsteht, werde "ein
neues touristisches Kleinod der Region".
Die entscheidenden Weichen für das Museum wurden im Oktober
2005 gestellt. Nach dreijährigen Verhandlungen, die auf Initiative
des Landrats zwischen Kreis und Bund geführt wurden, fand
die Vertragsunterzeichnung im Ahrweiler Kreishaus statt. Das BBR
ist "Hausherr" des Areals, der Heimatverein "Alt Ahrweiler" unter
dem Vorsitz von Dr. Wilbert Herschbach Träger des Museums.
Die Dokustätte soll 2007 eröffnet werden. Sie soll auch
für Jugendliche und Schulen aufgearbeitet werden und damit
didaktischen Zwecken dienen.
Das Museumsgebäude wird als Neubau am ehemaligen Bunkereingang
errichtet, der sich am Ahrweiler Silberberg befindet. Das Gebäude
umfasst Empfangstrakt, Vorführraum und Sanitäreinrichtungen.
Dadurch werden im Inneren des Bunkers weitere Kapazitäten
für Dokumentationszwecke frei.
Das Museum wird an den Rotweinwanderweg angebunden. Fahrzeuge gelangen über
die Straße zum Bunkermuseum, die am Museum Römervilla
abbiegt. Die Wege werden - auch wegen Feuerwehr- und weiterer Rettungsfahrzeuge
- ausgebaut. Vom neuen Parkplatz aus gelangen die Besucher
zu Fuß über eine bestehende frühere Eisenbahnbrücke
zum Museumseingang.
Das Gebäude soll auch einen optischen Effekt erzeugen und
die Besucher vom Rotweinwanderweg zur Dokumentationsstätte
lotsen. Zugleich soll der Rotweinwanderweg als eine der wichtigsten
Fremdenverkehrsattraktionen im AW-Kreis weiter aufgewertet werden.
Zwischen 1960 und 1972 entstand in den Bergen des Ahrtals vor den
Toren der früheren Bundeshauptstadt Bonn ein 19 Kilometer
langes Tunnelsystem: ein Röhrenverlies aus Beton und Stahl.
3.000 Menschen des öffentlichen Lebens sollten hier Schutz
vor einem Angriff mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen
finden. 30 Tage sollte das Überleben im, so offiziell, "Ausweichsitz
der Verfassungsorgane des Bundes" gesichert sein. Der Bunker musste
glücklicherweise nie für seinen eigentlichen Zweck genutzt
werden. Lediglich Militär- und Katastrophenschutz-Übungen
fanden darin statt.
Nach dem Ende des Kalten Krieges zwischen Ost und West erhielt
das BBR den Auftrag, den Bunker abzureißen. Allerdings nicht
ganz: Ein Teilstück, etwa 200 Meter lang, sollte als Dokumentationsstätte
und bundesweit einmaliges "Museum des Kalten Krieges" genutzt werden.
Jetzt wird es gebaut.
Die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" im
Modell.
Die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" im
Modell.
Wer
giftige Arten erwischt, gefährdet sein Leben
Pilze sprießen dank der vielen Tage mit feucht-warmer Witterung
in diesem Jahr wieder besonders zahlreich und laden zum Sammeln
ein. Doch Vorsicht! Pilze sammeln will gelernt sein. Das Kreis-Gesundheitsamt
Ahrweiler warnt: Wer Pilze ohne Kenntnisse pflückt und verzehrt,
gefährdet sein Leben.
Manche Speisepilze können mit tödlich giftigen Arten
verwechselt werden. Statt des beliebten Wiesenchampignons landen
immer wieder junge Knollenblätterpilze im Kochtopf. Weniger
bekannt ist die große Ähnlichkeit des Wiesenchampignons
mit dem giftigen Karbolegerling (Agaricus xanthoderma). Dieser
Pilz zeichnet sich durch den Geruch nach Karbol und Tinte aus,
der spätestens beim Kochen auffällig ist. Der Verzehr
verursacht nach zwei bis vier Stunden Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall, Bauchkrämpfe und meist Schwindel.
Was tun? Bei Beschwerden nach Pilzmahlzeiten sollte sofort ein
Arzt aufgesucht werden. Das Kreis-Gesundheitsamt rät ferner:
Essen Sie nur sicher bekannte Pilze. Im Zweifelsfall verzichten
Sie lieber auf die Pilzmahlzeit oder suchen Sie eine Pilzberatungsstelle
auf. Die Adressen und Telefonnummern von lokalen Pilzberatern
sind über die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen
erhältlich (Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Ruf 06131/2848-0,
Nordrhein-Westfalen: Ruf 0211/3809-0).
Unbekannte Pilze sollten immer getrennt von den Speisepilzen
transportiert werden. Zum Transport eignen sich luftige Körbe.
Plastiktüten oder andere luftdichte Gefäße sind
ungeeignet. Grund: Die entstehende Wärme kann auch Speisepilze
verderben und damit bakterielle Lebensmittelvergiftungen verursachen. "Sammeln
und essen Sie deshalb auch keine verdorbenen Pilze", rät
das Gesundheitsamt. nach oben
SCHÜLER-WETTBEWERB "VOM MÜLL ZUR KUNST": EINSENDESCHLUSS
NAHT
Schüler und Schulen aufgepasst: Der Einsendeschluss für
den Wettbewerb "Vom Müll zur Kunst" naht. Noch bis 15. Oktober
2006 können kreative Kinder und Jugendliche dem Abfallwirtschaftsbetrieb
Kreis Ahrweiler (AWB) zeigen, was sich alles aus Müll -
oder was man für solchen hält - basteln lässt.
Geldpreise von insgesamt 500 Euro sind zu gewinnen.
Kinder bis zwölf Jahre und Schulklassen aus dem AW-Kreis
können ihre Ideen umsetzen und nach Herzenslust aus alten
Sachen funktionelle Gegenstände oder Kunstwerke basteln:
Müll-Roboter etwa oder Müll-Mobile. Eine Jury entscheidet über
die Gewinner, die auf der Ahrtalschau 2006 prämiert werden.
Die Originalarbeiten oder ein aussagekräftiges Foto können
geschickt werden an: AWB (im Gebäude der Kreisverwaltung),
Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler. Weitere
Infos gibt es beim AWB unter Ruf 02641/975-222 sowie im Internet
unter www.awb-ahrweiler.de ("Aktuelles"). nach oben
KONTAKT-
MESSE FÜR UNTERNEHMER
Auf die erste Unternehmer-Kontakt-Messe
in Mühlheim-Kärlich
machen die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler
aufmerksam. Am 24. und 25. Oktober findet die Messe "b2d - Business
to Dialog Mittelrhein" in der Rheinlandhalle statt.
Die Veranstaltung versteht sich als Plattform zur Kontaktpflege
und zum Knüpfen von Netzwerken zwischen Unternehmen und
Wirtschaftsinstitutionen. In der Region sollen neue Kunden- und
Lieferantenbeziehungen aufgebaut werden. Die "b2d" wird unterstützt
von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein
mbH, der Verbandsgemeinde Weißenthurm, der Wirtschaftsförderungsstelle
Mülheim-Kärlich sowie weiteren Einrichtungen. - Kontakt:
Ruf 0531/580490, Fax 0531/58049-20, www.dialogmesse.de.
TORNADO-SCHÄDEN:
10.000 EURO AUS "NACHBAR IN NOT"
Mit
einer Spende aus dem Hilfsfonds "Nachbar in Not" greift
Landrat Dr. Jürgen Pföhler den Tornado-Geschädigten
in Brohl unter die Arme. Im Beisein von Bürgermeister
Bernd Weidenbach überreichte er einen Scheck über
10.000 Euro an Ortsbürgermeisterin Christel Ripoll. "Das
Geld stammt von Menschen im Kreis Ahrweiler, die anderen Menschen
im Kreisgebiet helfen wollen - und hier ist Hilfe dringend
geboten", sagte Pföhler in der Rheingemeinde. Mehr als
100 Wohnhäuser waren beschädigt worden.
OBERSTER
REPRÄSENTANT
TAIWANS TRUG SICH INS GÄSTEBUCH DES KREISES EIN
Deutsche Unternehmen
sollten die wirtschaftlichen und technologischen Potenziale
Taiwans als Chance begreifen. Das sagte der oberste Repräsentant der Vertretung Taiwans in der Bundesrepublik
Deutschland, Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, bei einem Empfang im Ahrweiler
Kreishaus, wo er sich ins Gästebuch des Kreises Ahrweiler
eintrug.
Das Treffen kam durch den heimischen Bundestagsabgeordneten
Wilhelm Josef Sebastian zustande, der Vorsitzender des Freundeskreises
Berlin-Taipei des Deutschen Bundestages ist. Landrat Dr. Jürgen
Pföhler hieß die auswärtigen Gäste im
Historischen Sitzungssaal des Kreishauses herzlich willkommen.
Eine Rundreise durchs Kreisgebiet führte die Delegation
aus Taiwan unter anderem zum Nürburgring, nach Maria Laach,
zur Fachhochschule Remagen und zur Winzergenossenschaft nach
Mayschoß. Shieh gilt als ausgewiesener Kenner Deutschlands.
In Bochum promovierte er in Germanistik und Neuerer deutscher
Literaturwissenschaft. Deutschland sei der wichtigste Handelspartner
Taiwans in der Europäischen Union, sagte er.
WASSER-ERLEBNISWELT,
BOBBYCARS, MUSIK UND ZAUBERSHOWS
"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum "Auf
dem Scheid"
Mit einem großen Fest im Abfallwirtschaftszentrum "Auf
dem Scheid" in Niederzissen präsentiert der Abfallwirtschaftsbetrieb
Kreis Ahrweiler (AWB) bürgernahen Service rund um Müll,
Wiederverwertung und Kompost. "Wir werden eine interessante Familienfete
auf die Beine stellen", kündigt Landrat Dr. Jürgen
Pföhler an. Termin des "Tags der offenen Tür": Sonntag,
1. Oktober, 10 bis 18 Uhr, im AWZ an der Anschlussstelle der
A 61 am Rande des Industriegebietes Niederzissen.
Neben zahlreichen Informationen zur Abfallwirtschaft stehen eine
Technik- und Gewerbeschau sowie Führungen auf dem Programm.
Für Unterhaltung sorgen Zaubershows, Torwandschießen,
Kinderschminken sowie ein Parcours mit Bobbycars und "Swingcarts".
Musikstar Stephan-Maria Glöckner tritt zwei Mal mit seiner
Band "Ringo Tino" auf. Eine Wasser-Erlebniswelt ist ebenso vor
Ort wie der "Bunte Kreis Bonn-Ahr e.V." mit Bastelangeboten
für Kinder. Gewinnspiele mit wertvollen Preisen runden das
Programm ab.
Ausstellung „Kunst im Rathaus“ Sinzig. Wenn jemand große Steine
am Moselufer in Lothringen einsammelt, Steinhaufen in Tibet
oder auf den höchsten Bergen schichtet oder fotografierend
im Leichtflugzeug über der Stadt kurvt, dann ist das Alain
Mila. In Frankreich ist Mila ein sehr bekannter Künstler,
ein sympathischer und unkomplizierter Zeitgenosse noch dazu. „Ich
gebe den Dingen eine Seele, führe sie zu ihrer Bestimmung“ sagt
er über seine Kunst. So beim eigenwilligen Denkmal „Die
Pilger“. Steine erhalten bei ihm eine Identität,
in diesem Fall als suchende Pilger. Dieses Denkmal wurde bei
der traditionellen Kunstausstellung in Hettange-Grande prämiert
und steht heute neben der Pfarrkirche der Partnerstadt.
Im Sinziger Rathaus wird er auch Metallskulpturen ausstellen und
er wird gelegentlich „live“ hier arbeiten, wenn er
nicht gerade über Sinzig fliegt um die Stadt aus skurrilen
Blickwinkeln abzulichten.
„Ich bin bei jedem Objekt gespannt, was daraus wird“.
So Elisabeth Knops, die ebenfalls ausstellt. Sie stammt aus einer
alten Glaser-Dynastie der Barbarossastadt. Die Begabung und Motivation
hat sie vom Vater, der eben nicht nur zweckmäßige
Glasarbeiten ausführte, sondern auch künstlerisch sehr
begabt war.
Elisabeth Knops arbeitet in großer Vielfalt. Dazu gehört
auch die alte Kunst des Bleiverglasens und der Glasmalerei, beides
Künste, die sie in die Moderne übersetzt. Aber auch
Glasskulpturen und Schalen kommen aus ihrem Brennofen. Die ganze
Vielseitigkeit ihrer zerbrechlichen Kunst wird sie im Rahmen
der Ausstellung präsentieren, wobei der Schwerpunkt bei
den Objekten liegen wird.
Die Ausstellung ist vom 11. bis 19. September 2006 geöffnet
und zwar Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Donnerstag
bis 18. Uhr und Freitag von 7.30 Uhr bis 12. Uhr. Am Samstag, 16.
und Sonntag, 17. September ist die Ausstellung außerdem von
14 bis 18 Uhr geöffnet. 0178 4728696
„Canossa – Erschütterung der Welt heißt
eine Ausstellung in Paderborn, die am Samstag, 7. Oktober 2006
von der VHS Sinzig besucht wird. Der Bus fährt um 7.30 Uhr
am Jugendhaus (HOT) an der Barbarossastraße ab. Der „Gang
nach Canossa“ ist sprichwörtlich geworden. Der Reisende
war König Heinrich IV. Er trat die beschwerliche
und gefährliche Reise an, um in Canossa die Lösung
vom päpstlichen Bannfluch zu erwirken und so seine Herrschaft
zu retten. Die Auseinandersetzungen zwischen König und Papst,
die sich an der Frage der Einsetzung der Bischöfe entzündet
hatte und im Bannspruch des Papstes Gregor VII endeten sind aber
nur ein Aspekt jener Epoche tief greifender Gegensätze und
Umbrüche aber auch Neuanfängen und Reformen. Dem sogenannten
Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn eine großangelegte
kunst- und kulturhistorische Ausstellung gewidmet. An drei Ausstellungsorten
(Museum in der Kaiserpfalz, Erzbischöfliches Diözesanmuseum
und Städtische Galerie) wird ausgehend vom Bußgang
nach Canossa ein facettenreiches Panorama entworfen, welches
wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte
dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate aus Europa und
den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke des Helmarshausener
Künstlermönchs Rogerus, die zu den großartigsten
Artefakten des Mittelalters zählen, der Buchmalerei aus
den wichtigsten Zentren des 11. und frühen 12. Jahrhunderts
und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts
zu einer ersten Blüte entwickelt.
Es sind noch einige wenige Plätze frei, die unter
Tel. (0
26 42) 40 01 – 111 beim Bürgerbüro Sinzig reserviert
werden können.
Sinzig. Im Frühjahr war die alte Nibelungenstadt
Worms schon einmal Ziel einer VHS-Exkursion. Ziel war damals
hauptsächlich der Dom und die Liebfrauenkirche. Am 23.
September wird diese Stadt nochmals erkundet und zwar unter
dem Thema „Romanisches Worms. Die Abfahrt mit dem Bus
erfolgt um 8.00 Uhr am Jugendhaus, HOT.
Bei dieser Exkursion werden die dreischiffige, querhauslose
Pfeilerbasilika St. Martin, die ebenfalls romanische Basilika
St. Andreas (heutiges Stadtmuseum) sowie die romanischen Bauten
des jüdischen Worms besichtigt. Der Sinziger Kunsthistoriker
Stephan Pauly M.A. wird bei dieser Tagesexkursion insbesondere
die stilistischen und architektonischen Unterschiedsmerkmale
zur Romanik an Mittel- und Niederrhein herausarbeiten.
Am Nachmittag wird die mittelalterliche Architektur des jüdischen
Worms erschlossen. Auf dem Programm steht bei der Besichtigung
des „Klein-Jerusalem“, dem früheren Judenviertel
der mittelalterlichen Stadt, die ab 1174/75 errichtete Männersynagoge.
Anmeldungen nimmt ab sofort das Bürgerbüro Sinzig unter
tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Saxophon lernen
Bei der VHS Sinzig
beginnt ein neuer Saxophonkurs, der von Beate Ambeck geleitet wird. Der Unterricht
richtet sich an Anfänger.
Unterrichtet wird in der Kleingruppe. Anmeldung und Beginn: Dienstag, 19. September
2006 um 18.30 Uhr in der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig.
Englisch in Bad Bodendorf Einen
Englisch-Anfängerkurs
bietet die VHS Sinzig in Bad Bodendorf an und zwar unter der Leitung von Judith
Poerzgen. Der Kurs beginnt am Montag, 18. September um 19.30 Uhr in der Grundschule
St. Sebastianus in Bad Bodendorf. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Vorträge im Krankenhaus Maria Stern
Remagen Kooperation des Krankenhauses Maria Stern Remagen mit den Volkshochschulen
Sinzig und Remagen.
In dieser Vortragsreihe referieren Mediziner zu aktuellen und wichtigen medizinischen
und sozialen Themen. Der nächste Vortrag: 21. Sept. 2006 Blasenschwäche,
Senkung: (K)ein Tabu? - Was können Sie aktiv tun? - Welche operativen Möglichkeiten
gibt es heute? Dr. med. Christian Flaskamp, Facharzt für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Gymnastikplätze Frei Einen Kurs „Gymnastik für Muskulatur,
Bandscheiben und Wirbelsäule“ leitet Carolin Werner für
die VHS Sinzig. Das Ziel des Kurses ist es, die Beweglichkeit der Wirbelsäule
zu erhalten und vorhandene Schwächen durch spezielle krankengymnastische Übungen
zu verbessern, damit Fehlhaltungen vermieden und bestehende ausgeglichen
werden. Liegen bereits Schädigungen oder Probleme mit der Wirbelsäule
vor, bitte vor der Teilnahme einen Arzt befragen. Der Unterricht erfolgt
mittwochs um 19.30 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Sinzig.
Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 111 entgegen.
Der Beginn wird den angemeldeten Teilnehmern dann mitgeteilt.
Textverarbeitung mit Word Kursleitung: Dipl. Ing., Dipl.-Gwl.
Michael Nelles Ein Textverarbeitungsprogramm wie Word bietet eine Vielzahl von
Möglichkeiten bei der Anlage, Gestaltung und Änderung von Schriftstücken.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse am PC. Inhalte: Zeichen, Textteile und Absätze
markieren, formatieren, korrigieren, ausschneiden, kopieren und einfügen
/ Seitenformatierung, Layout-Kontrolle, Seitenansicht und Drucken / Tabulator-
und Tabellenfunktion / Suchen und Ersetzen von Zeichen und Textteilen / Thesaurus,
Rechtschreibungs- und Hilfefunktion / Arbeiten mit mehreren Fenstern und Dateien
gleichzeitig / Textbausteine /Dokumente verwalten. Erstellen von Dokument- Formatvorlagen
/ Serienbriefe / Formulargestaltung / Einbinden von Clipparts und Grafiken /
Einladungskarten gestalten / Kopf- und Fußzeilen. Die Kurse finden im Computerraum
der Barbarossaschule Sinzig statt. Der Kursleiter erwartet die Teilnehmer im
Eingangsbereich der Regenbogenschule Sinzig (Grundschule) und geht mit ihnen
gemeinsam zum Klassenraum. Dauer: 12 Ustd., jeweils ab 18.00 Uhr Anmeldung bis
11. Sept. 2006 im Bürgerbüro, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111. Termine:
a) Montag 18.09.2006 Dienstag 19.09.2006 Mittwoch 20.09.2006 Ort: Computerraum
Barbarossaschule Intuitives Trommeln
Kursleitung: Herbert Moizisch Trommeln als
Gemeinschaftserlebnis fördert seit Urzeiten den Zusammenhalt der Gruppe.
Durch gemeinsames Trommeln im einfachen Herzschlagrhythmus entsteht ein Energiefeld,
dass die Teilnehmer trägt und jedem die Möglichkeit bietet, Frust abzubauen,
Aggression zu kanalisieren und kreativ zu werden. Während der 90 Minuten
Trommeln darf man gerne mit der eigenen Stimme experimentieren oder auch mal
richtig abtanzen. Einfach die Trommel schlagen und mitmachen, erfordert keine
Vorkenntnisse, geübte Trommler können sich jedoch gegenseitig anheizen
und die Ungeübten mitreißen. Instrumente sind vorhanden. Ort: Ka-Sana
Studio, Sinzig, im alten Kino, Essigkrug 7.. Zeit: Freitag, 22. Sept. 2006, 20-22
Uhr. Info-Telefon und Anmeldung: (0 26 42) 99 32 70.
Yoga hat begonnen Sinzig. Brigitte Schweiß unterrichtet bei
der VHS Entspannung, Yoga und sanfte Körpererfahrung. Der Kurs findet
dienstags ab 20 Uhr in der Aula der Regenbogenschule (Grundschule) Sinzig
statt. Weitere Interessenten sind willkommen. Die Übungen können
von Jung und Alt gleichermaßen ausgeführt werden. Bitte bequeme
Sportkleidung, warme Wollsocken und eine wärmende Unterlage mitbringen.
Neue Ikebana-Leiterin Gisela Jopp,
die bisherige Leiterin der VHS-Ikebana-Kurse hat die Leitung nun an Ingrid
Diehsel übergeben, die den Sinziger
Ikebana-Freunden ebenfalls keine Unbekannte ist. Die Kurse finden künftig
montags und nicht mehr mittwochs statt. Unte dem Thema „Ikebana
in Herbst und Advent“ beginnt der nächste Kurs am Montag,
24. Oktober 2006 um 19 Uhr in der Regenbogenschule Sinzig.
Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Sinn
für die Schönheit der Pflanzen und Liebe zur Natur, verbunden
mit dem Wunsch nach eigener Kreativität. Die Teilnehmer finden dabei
Freude, Entspannung und Ruhe. Der Jahreszeit entsprechend werden kahle,
herbstliche und immergrüne Zweige in die richtige Form gebogen,
geschnitten und mit Blumen arrangiert. Hierbei werden auch weihnachtliche
Arrangements gestaltet. Geübt werden die Stile der Ohara-Schule.
Bitte eine Gartenschere und, wenn vorhanden, einen Blumenigel mitbringen.
Weitere Informationen am ersten Abend. Verbindliche Anmeldung im Bürgerbüro
Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.
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