pressespiegel


Ausgabe KW 38 2006
Sinzig
Sinziger Weihnachtsmarkt -
Jetzt anmelden
Mit Pausensnacks fit durch den Tag
Caravan Salon in Düsseldorf - Werbung für Wohnmobilhafen Bad Bodendorf
Kreisweit
Neues Internet-Informationssystem führt hinter die Kulissen der Kreisgremien – Landrat: „Wir kommen zum Bürger“
Vorsicht Pilze
KREIS VERSTÄRKT KONTROLLEN NACH GAMMELFLEISCH
SCHROTTSAMMLER ZERFLEDDERN SPERRMÜLL
SCHÜLER-WETTBEWERB "VOM MÜLL ZUR KUNST": EINSENDESCHLUSS NAHT
"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum
Aus den Parteien
Kultur
Plätze frei zur Canossa-Ausstellung
Die Volkshochschule informiert

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

der vergangenen Wochen

Durchsuchen Sie diesen Pressespiegel.
Hier Suchbegriff eingeben.


 

 
Schlagzeilen
Qualmende Reifen auf dem Nürburgring

Siegerehrung

Barbarossapreis Karten zu gewinnen
Sinzig. Am 30. September werden auf dem Nürburgring die Reifen qualmen. „Dies ist kein Damenpensionat“ drückt es der Streckensprecher Lars Gutsche aus, der mit seinem Kollegen Wolfgang Drabinioc die Rennen der „BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft“ am Nürburgring kommentiert und in der Tat geht es bei dieser Veranstaltung ganz schön zur Sache. Beim Kampf um Punkte und Pokale schenken sich die Fahrer nichts. Einer der 10 Läufe ist der Barbarossapreis, der schon zum 28. Mal vom Motorsportclub Sinzig durchgeführt wird. Die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft ist eine Serie von Könnern für Kenner und der Beliebtheitsgrad steigt jährlich weiter. Längst ist den Fans bekannt, dass sie nirgendwo sonst günstiger so guten Motorsport zu sehen bekommen und ihn in so familiärer Atmosphäre erleben können, wie bei der Langstreckenmeisterschaft. "Motorsport zum Anfassen" ist bei den VLN-Rennen geradezu Grundgesetz. Zehn Mal im Jahr heißt es des­halb für viele Fans, oft für ganze Familien, "Samstag ist Langstreckentag".

Für alle zehn Rennen gilt: Eine Runde ist 24,433 Kilometer lang und besteht aus der Nürburgring-Nordschleife und der Sprintstrecke des GP-Kurses. Legende und Moderne sind ideal miteinander verbunden. Unter den Fahrern ist auch viel Prominenz vertreten denn Volker Opel-Sportchef Stryczek und Barde Joe Kelly geben hier genauso gerne Gas wie Sänger Smudo.
„Eigentlich arbeiten wir das ganze Jahr für diesen Tag“ bringt es der Vorsitzende des MSC, Günther Spann auf den Punkt. Neben ihm sind Organisationsleiter Bernd Schleimer, Paul Bläser, Franz-Peter Dinkelbach und Markus Mies im Rennausschuss tätig, der sich um zahllose Einzelheiten zu kümmern hat.
Vieles davon ist schon längst Routine und so steht schon fest, wie viel Dutzend Feuerlöscher, Besen, Westen und Flaggen benötigt werden. Ein ganzes Heer an Helfern (es sind pro Rennen einige Hundert) sind einzuteilen aber auch zu beköstigen und so sind Freiwillige eben als Rennleiter genauso wie als Brötchen-Schmierer im Einsatz. Für die Finanzen ist vor Ort MSC Schatzmeister Norbert Henneke zuständig, vor dessen Büro sich am Abend eine lange Schlange bildet, wenn die Hilfskräfte ihre kleine Aufwandsentschädigung bekommen.

Frühaufsteher werden bei der VLN belohnt, denn schon das Training, das um 8.00  Uhr beginnt, ist sehenswert. Um 11.45 erfolgt der Start zum 3,5 stündigen Rennen. Auch einen Lauf der Youngtimer wird es geben. Bei mehr als 200 erwarteten Fahrzeugen, sind die Boxen mehrfach belegt und so ist es ein gewohntes Bild, dass in der einen Ecke geschraubt und gehämmert wird, gegenüber die Reifen noch mal gewechselt werden und nebenan das Team Pause mit Frikadellen und Kaffee einlegt. Gastkarten Wer den 38. Barbarossapreis erleben möchte, der kann dies auf ungewöhnliche und preiswerte Weise, denn in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Sinzig verlost der MSC Sinzig 10 x 2 Karten für Special Guests. Die Karten berechtigen für die Tribünen, das Fahrerlager und die Boxengasse. Gleichzeitig können die Gewinner an einer Führung durch sonst nicht zugängliche Bereiche des Nürburgringes teilnehmen. Um 14 Uhr können sie die Race-Control und die Sprecherkabine live erleben und auch mal auf dem Podest stehen, auf dem Schumi so manches Mal triumphierte. Wer Karten gewinnen möchte, ruft am Mittwoch, 20. September 2006 um 8.00 Uhr die Rufnummer (0 26 42) 980 500 an und sagt das Kennwort „Barbarossapreis“.


 

 

 

 

 

Dienste
screenshot Aktiplan-sinzig
Den wirklich interaktiven Überblick erhalten Sie nur im interaktiven Aktiplan.
Diskutieren Sie im Forum
Sinziger Gespräche
www.aktiplan-sinzig.de

Das Sinzig-Quiz.
screenshot des QuizDie Gewinner erhalten eine Überraschung vom Stadtmarketing
zum Quiz

Der Verkehrsplaner
screenshot des Verkehrsplanersfür die Innenstadt.
Erstellen Sie Ihre persönliche Straßenführung.

zum Verkehrsplaner
stadtwappen Die offizielle Seite der Stadt
www.sinzig.de
Aktivgemeinschaft
Logo der Aktivgemeinschaft Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden

www.ag-sinzig.de
Das Wetter heute
Der Weg zu uns

Geben Sie einfach Ihren Startort ein und klicken Sie auf "go"


Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Sinziger Weihnachtsmarkt- Jetzt anmelden

Sinzig. Während gerade die letzten Veranstaltungen des Sinziger Sommers stattfinden, plant man im Stadtmarketing schon parallel den diesjährigen Weihnachtsmarkt.
Seit über 20 Jahren gibt es den Weihnachtsmarkt in Sinzig, der sich seit einigen Jahren vom Markt über die Bachovenstraße bis zum Kirchplatz hinzieht. Gerade das geschlossene Bild der romantisch geschmückten Holzhütten ist das prägende dieses Marktes. Es wird ein Weihnachtsmarkt der Vielfalt, denn die Vereine, Verbände und viele private Händler bieten eine große Auswahl an Geschenkideen.

Alle die am Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende, 9. und 10. Dezember mit einem eigenen Stand oder einer gemieteten Bude teilnehmen möchten bittet das Stadtmarketing Sinzig um Anmeldungen. Die Anmeldung sollte mit Angabe der angebotenen Produkte schriftlich eingereicht werden (am einfachsten per email unter stadtmarketing@sinzig.de, oder an Büro für Stadtmarketing, Bachovenstraße 10, 53489 Sinzig).

Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt in Sinzig. Retusche: allgrafics


nach oben

 

 


Mit Pausensnacks fit durch den Tag

Ernährungsberatung empfiehlt Brotmahlzeit für zwischendurch

Am „Tag des Butterbrotes“ 29.09.06 weist die Ernährungsberatung an den Dienstleistungszentren Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz auf das Pausenbrot als geeignete Zwischenmahlzeit hin. Die leckere Schnitte wird als Geschmackserlebnis wieder entdeckt, allerdings nur, wenn sie abwechslungsreich und kreativ zubereitet ist. Ein Butterbrot bleibt in stabilen Boxen schön frisch und ist ideal für Schule, Büro und Freizeit.

Gute Zwischenmahlzeiten sind ausgewogen und leicht bekömmlich, um den Körper nicht unnötig zu belasten oder schlapp und müde zu machen. Sie helfen Energie aufzutanken und die Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Zwar heißt es im Zitat „In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot“, aber gerade die Scheibe Brot oder das Brötchen liefert dem Körper wichtige Nährstoffe, die er zwischendurch so braucht. Die Basis einer hochwertigen Zwischenmahlzeit bildet Getreide, z.B. in Form von Vollkorn- oder Mehrkornbrot. „Viel Gutes steckt in der Schale“, weiß Ute Pötsch, Ernährungswissenschaftlerin am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel in Montabaur. Vollkornprodukte sind durch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe gesünder als Weißmehlprodukte, und sie schmecken herzhafter. Sie enthalten vor allem die sog. komplexen Kohlenhydrate. Diese müssen nämlich erst vom Körper aufgeschlossen und in ihre Bestandteile zerlegt werden. Deshalb gehen diese Kohlenhydrate langsam ins Blut über, der Blutzuckerspiegel bleibt also relativ konstant. 

Beim Butterbrotgenuss kommt nie Langeweile auf. Das Pausenbrot sollte appetitlich zubereitet werden. Neben mageren Wurst- oder Käsesorten sollte stets etwas Frisches wie Salat, Radieschen, Gurken- oder Möhrenscheiben, Tomaten oder Obst aufgelegt werden. Gemüse und Obst  sind nämlich Turbo-Snacks für den Vor- oder Nachmittag. Sie versorgen den Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und haben einen geringen Energiegehalt.
Die bundesweite Gesundheitskampagne „5 am Tag“ empfiehlt, täglich 5 Portionen Obst und Gemüse zu verzehren. Damit beugt man Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedenen Krebsarten wirksam vor. Die Zwischenmahlzeiten sind eine ideale Gelegenheit, neben Brot auch Obst- und Gemüseportionen zu genießen.

Brot-Snacks sind ideal, wenn wenig Zeit für eine richtige Mahlzeit ist. Der Tipp der Ernährungs-Expertin: „Genießen Sie dennoch die Pausen-Snacks bewusst und ohne andere Beschäftigung. Nebenbei-Essen verleitet dazu, zuviel zu essen.“ Industriell hergestellte Müsliriegel sind keine Alternative zum Pausenbrot, denn sie enthalten hauptsächlich Zucker und Fett. 

Weitere Informationen über gesunde Zwischenmahlzeiten erhält man am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel – Ernährungsberatung  - Bahnhofstr. 32, 56410 Montabaur, Tel.: 02602/92280 und im Internet unter www.ernaehrungsberatung.rlp.de
Generationenwald auf dem Sinziger Mühlenberg - Neue Schautafel wurde gestellt 

Sinzig. Rund 30 Bäume wachsen im Generationenwald auf dem Mühlenberg. Bürgermeister Kroeger informierte sich in einem Ortstermin über den Anwuchs der gepflanzten Bäume und nahm auch die neue Schautafel in Augenschein. Diese kürzlich gestellte Tafel informiert über den Hintergrund des Generationenwaldes und gibt in einem Baumkataster Auskunft darüber, wer einen Baum gepflanzt hat und wo sich dieser Baum befindet.

„Der Generationenwald ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich unsere Bürger aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinde beteiligen“, lobt Bürgermeister Kroeger das Engagement der Baumpflanzer.

Zunächst war der heutige Generationenwald eine gerodete Fläche hinter der Schutzhütte auf dem Sinziger Mühlenberg. Nun pflanzen hier jährlich an einem „Baumtag“ Bürger aus den verschiedensten Anlässen ihren Baum. Dabei sind es vielfältige Gründe, welche die Käufer dazu bewegen, einen Baum auf dem Mühlenberg zu pflanzen. Zwei Familien pflanzten ihn beim ersten Baumtag für den Enkel. Es gibt mehrere Familienbäume, die auch von den Eltern mit den Kindern gesetzt wurden. Ein Mädchen erinnert mit einem Baum an den Schulabschluss, ihre Schwester an einen besonderen sportlichen Erfolg. Das sind nur einige Auszüge aus den Intentionen der ersten Sinziger, die mit ihren Bäumen den Generationenwald begründeten. Und dann gab es noch Bäume, die nach Vereinbarung mit den Ratsfraktionen von der Stadt gewidmet wurden. Pastor Gerhard Hensel hat jetzt einen eigenen Baum, der an sein 40jähriges Priesterjubiläum erinnert.
Jedem Stadtteil wurde ein Baum gewidmet und vom jeweiligen Ortsvorsteher gepflanzt. Das große und das kleine Prinzenpaar der vergangenen Session und die Einschulungsklassen der Grundschulen waren ebenfalls mit Eifer dabei, ihren Baum zu pflanzen. Im entstehenden  Wald herrschte emsiges Gewusel bei der Pflanzaktion.

Die Idee des Generationenwaldes stammt übrigens aus dem Konzept der Landesgartenschau 2008. Denn es war ja einmal die Absicht zweier Städte, gemeinsam eine Landesgartenschau an der Ahr zwischen Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig auszurichten.


nach oben

 


Viele gute Ideen wurden von der Bevölkerung, aber auch von amtlichen Einrichtungen der Region an die Planungsgruppe herangetragen. Als dann aber Bingen am Rhein den Zuschlag für die Gartenschau erhielt, sollten die vielen Anregungen nicht verloren gehen. Eine davon stammt vom Leiter des Forstamtes Ahrweiler, Hans-Jörg Pohlmeyer und dem Sinziger Revierförster Stephan Braun. Sie wurde im Herbst 2005 Wirklichkeit: Der Generationenwald für Sinzig.
Dabei steht der Name Generationenwald für die Absicht, dass sich hier Jung und Alt am Aufbau ihres Waldes beteiligen.Der kommende Baumtag ist für den 18. November 2006 vorgesehen. Hier haben interessierte Bürger wieder die Möglichkeit, einen Baum zu pflanzen.
Dazu erwerben sie im Büro für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung einen Baumgutschein und geben dabei den persönlichen Anlass zur Baumpflanzung an. Für weitere Informationen steht das Stadtmarketing gerne unter 905470 zur Verfügung.

Revierförster Braun und Sebastian Römer vom Stadtmarketing stellen Bürgermeister Kroeger die neue Schautafel am Generationenwald vor.
Revierförster Braun und Sebastian Römer vom Stadtmarketing stellen Bürgermeister Kroeger die neue Schautafel am Generationenwald vor.
Caravan Salon in Düsseldorf - Werbung für Wohnmobilhafen Bad Bodendorf


Sinzig. Auch in diesem Jahr fand wieder die hochkarätige Messe rund um das Wohnmobil in Düsseldorf statt. Auf dem Caravansalon gibt es in 12 Hallen alles, was das Herz eines begeisterten Wohnmobilisten begehrt. Auch zahlreiche Fachzeitschriften, Zubehörhändler und Organisationen sind hier vertreten.
Besonders lohnenswert ist ein Besuch am Stand der Reismobilfreundlichen Gemeinden. Hier wird für die schönsten Wohnmobilstellplätze Deutschlands Werbung gemacht. Klar, dass dort auch der Wohnmobilhafen Sinzig- Bad Bodendorf präsentiert wird.
Um die zahlreichen Besucher aus aller Welt neugierig auf Bad Bodendorf zu machen waren Helmut Weber und Sebastian Römer vom Tourist-Service Sinzig vor Ort und verteilten Flyer.
Aber auch so manches Fachgespräch wurde geführt sowie sich über technische Neuheiten im Versorgungsbereich der Wohnmobilstellplätze informiert.

„Es war wichtig, dass wir gemeinsam vor Ort waren und für unseren Wohnmobilhafen geworben haben“ sind sich Helmut Weber und Sebastian Römer einig.

nach oben


Helmut Weber und Sebastian Römer vom Touristservice am Stand der Reisemobilfreundlichen Gemeinden
Helmut Weber und Sebastian Römer vom Touristservice am Stand
der Reisemobilfreundlichen Gemeinden
Aus der Kreisverwaltung
LANDESVERKEHRSMINISTER SOLL STREIT UM GÜTERVERKEHR AM RHEIN ZUR CHEFSACHE ERKLÄREN

Landrat und Bürgermeister: Einzelne Kommunen finden bei "Bahn-Riesen" kein Gehör - Massive Einschränkungen bei IC-Linien und Lärmbelästigung befürchtet
Im Streit um die Ausweitung des Güterverkehrs bei gleichzeitiger Reduzierung des Personenverkehrs auf der linken Rheinseite haben Landrat Dr. Jürgen Pföhler und die Bürgermeister der Rheingemeinden den rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering aufgefordert, das Thema zur Chefsache zu erklären. 
Einzelne Kommunen fänden gegenüber dem "Bahn-Riesen" DB AG "schlichtweg kein Gehör", betonen die Bürgermeister Herbert Georgi (Stadt Remagen), Wolfgang Kroeger (Stadt Sinzig) und Bernd Weidenbach (Verbandsgemeinde Bad Breisig) sowie der Landrat in einem gemeinsamen Schreiben nach Mainz. Dies hätten "leidvolle Erfahrungen der vergangenen Jahre gezeigt". Nur wenn sich der Minister "mit dem ganzen Gewicht der Landesregierung" der Angelegenheit annehme, bestehe überhaupt eine Chance gegenüber der Bahn.
Es gebe ernstzunehmende Hinweise auf Pläne der DB AG, den linksrheinischen Güterverkehr "viel massiver auszuweiten, als bisher in der Öffentlichkeit bekannt gegeben wurde". Gleiches gelte für die Reduzierung von Fernverkehrszügen. Bereits vor drei Jahren hätten Bürger und Fahrgäste im AW-Kreis eine empfindliche Reduzierung von ICE-Halten am Bahnhof Remagen hinnehmen müssen. Jetzt stünden offenbar weitere Leistungsreduzierungen an, etwa bei der IC-Linie 15 Münster-Koblenz-Trier-Luxemburg.

nach oben



Weniger Personenzüge, aber mehr Güterverkehr und damit mehr Lärmbelästigungen seien "ein Schlag gegen die Mobilität und die Gesundheit vieler Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz", kritisieren der Landrat und die drei Bürgermeister gegenüber dem Mainzer Minister. 
Erhebliche Anstrengungen von Land und Kommunen zur touristischen Attraktivitätssteigerung der Rheinkommunen würden "mit einem Federstrich der DB AG konterkariert". Der bereits eingetretene Vertrauensverlust und der Imageschaden der Bahn seien beträchtlich. Das wahre Ausmaß der geplanten Änderungen werde "der Öffentlichkeit möglicherweise bewusst vorenthalten". Pföhler, Georgi, Kroeger und Weidenbach befürchten, dass per "Salami-Taktik" über Jahre ein Prozess in Gang gesetzt werde, "der die Lebens- und die Standortqualität der betroffenen Menschen und Kommunen nachhaltig schädigt."
Minister Hering, so die Bitte aus dem Kreis Ahrweiler, solle den Plänen der DB AG "entschieden entgegentreten" und sich dafür einsetzen, dass die Öffentlichkeit über das gesamte Ausmaß der Bahn-Planungen informiert werde.  
Neues Internet-Informationssystem führt hinter die Kulissen der Kreisgremien – Landrat: „Wir kommen zum Bürger“

Kreis-Politik öffnet Türen und zeigt Transparenz

Mehr politische Transparenz, noch mehr Bürgerfreundlichkeit: Mit einer neuen Internetdarstellung öffnen sich die Kreisverwaltung Ahrweiler und die politischen Kreisgremien gegenüber der Bevölkerung. Kreistags-Informationssystem (KIS) heißt die Online-Plattform. Wer sich etwa für das Schulbauprogramm des Kreises, das neue Seniorenförderprogramm oder den Bau von Kreisstraßen interessiert, sollte sich einklicken.

Das Motto „Wir kommen zum Bürger“ verstehe sich als Daueraufgabe einer modernen Verwaltung, betonte Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Das Internet übernehme dabei eine Schlüsselfunktion. „Wir wollen die politische Arbeit auf Kreisebene transparent gestalten und die Menschen direkt informieren, um ihr Interesse für Kreispolitik zu wecken“, so Pföhler.

Unter der bekannten Internet-Adresse der Kreisverwaltung www.kreis-ahrweiler.de befinden sich acht Hauptkapitel, die zu mehr als 800 Fundstellen mit mehreren Tausend Info-Seiten führen – übrigens vollständig barrierefrei für behinderte Menschen. Eines dieser Kapitel, nämlich „Landrat & Kreistag“, wurde jetzt um das KIS erweitert.

Das KIS zeigt sich als zweistufiges Internet-Modell. Stufe 1 ist für die gesamte Öffentlichkeit zugänglich. So sind alle 15 Gremien mit namentlicher Besetzung aufgelistet: Ausländerbeirat und Schulträgerausschuss, Jugendhilfeausschuss und Sportausschuss beispielsweise – und natürlich der Kreistag als Hauptgremium mit seinem wichtigsten Untergremium, dem Kreis- und Umweltausschuss. Sämtliche Gremienmitglieder sind namentlich genannt. Die 46 Kreistagsmitglieder sind mit Namen, Anschrift, Kontaktdaten, Parteizugehörigkeit und Foto präsent.

nach oben



Ebenfalls abrufbar sind die Sitzungsbekanntmachungen und die öffentlichen Niederschriften zu Sitzungen des Kreistags und anderer Gremien der vergangenen Jahre. Stufe 2 ist den Kreistagsmitgliedern vorbehalten. Über ein Passwort gelangen sie in einen geschützten internen Bereich. Dort sind beispielsweise Vorlagen zu noch anstehenden Sitzungen und weitere Mitgliederinfos abrufbar. „Dies soll die ehrenamtliche Arbeit der gewählten Kreisparlamentarier erleichtern“, führt Pföhler einen weiteren Vorteil des KIS ins Feld.


Helmut Weber und Sebastian Römer vom Touristservice am Stand der Reisemobilfreundlichen Gemeinden
Kommen per Internet zu den Bürgern: die politischen Spitzen des Kreises Ahrweiler mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler (3.v.r.).
Wer giftige Arten erwischt, gefährdet sein Leben

Pilze sprießen dank der vielen Tage mit feucht-warmer Witterung in diesem Jahr wieder besonders zahlreich und laden zum Sammeln ein. Doch Vorsicht! Pilze sammeln will gelernt sein. Das Kreis-Gesundheitsamt Ahrweiler warnt: Wer Pilze ohne Kenntnisse pflückt und verzehrt, gefährdet sein Leben. 
Manche Speisepilze können mit tödlich giftigen Arten verwechselt werden. Statt des beliebten Wiesenchampignons landen immer wieder junge Knollenblätterpilze im Kochtopf. Weniger bekannt ist die große Ähnlichkeit des Wiesenchampignons mit dem giftigen Karbolegerling (Agaricus xanthoderma). Dieser Pilz zeichnet sich durch den Geruch nach Karbol und Tinte aus, der spätestens beim Kochen auffällig ist. Der Verzehr verursacht nach zwei bis vier Stunden Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe und meist Schwindel. 
Was tun? Bei Beschwerden nach Pilzmahlzeiten sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Das Kreis-Gesundheitsamt rät ferner: Essen Sie nur sicher bekannte Pilze. Im Zweifelsfall verzichten Sie lieber auf die Pilzmahlzeit oder suchen Sie eine Pilzberatungsstelle auf. Die Adressen und Telefonnummern von lokalen Pilzberatern sind über die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erhältlich (Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Ruf 06131/2848-0, Nordrhein-Westfalen: Ruf 0211/3809-0). 
Unbekannte Pilze sollten immer getrennt von den Speisepilzen transportiert werden. Zum Transport eignen sich luftige Körbe. Plastiktüten oder andere luftdichte Gefäße sind ungeeignet. Grund: Die entstehende Wärme kann auch Speisepilze verderben und damit bakterielle Lebensmittelvergiftungen verursachen. "Sammeln und essen Sie deshalb auch keine verdorbenen Pilze", rät das Gesundheitsamt.

nach oben

SCHROTTSAMMLER ZERFLEDDERN SPERRMÜLL

Erwerbszweig ist verboten - Hohe Preise für Altmetall - Hinweis an AWB

Elektroschrott und Sperrmüll, die zur Entsorgung an der Straße stehen, werden oft durchwühlt: Der Grund: Hohe Preise für Altmetall rufen Schrottsammler auf den Plan. Die Folge: zerfledderte Müllhaufen, Durcheinander auf dem Bürgersteig, Ärger bei den Anwohner. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) stellt daher unmissverständlich klar: Dieser Erwerbszweig des Schrottsammelns ist verboten.
In jüngster Zeit landen beim AWB häufiger Beschwerden von Anwohnern, die ihren zur Entsorgung bereit gestellten Abfall zerfleddert und verstreut vorfinden. Verursacht wird das Chaos von Unbefugten, die ganze Elektroherde, aber auch Kleinmengen an Kupfer und Aluminium zu Geld machen wollen. Dieser Erwerbszweig sei illegal, so der AWB. Denn Altmetall und Elektrogeräte aus Privathaushalten dürfen laut Gesetz nur dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger übergeben werden - und das ist der Kreis Ahrweiler in Form des AWB. Viele Elektrogeräte enthalten Gefahrstoffe wie Quecksilber und Asbest. Die Demontage darf daher nur von zertifizierten Zerlegebetrieben vorgenommen werden. 
Fazit: Wer Mülltonnen oder Abfälle, die zur Entsorgung bereit stehen, durchsucht oder entfernt, handelt ordnungswidrig. Das führt zu Anzeigen. Der AWB bittet um Hinweise unter Ruf 02641/975-258.

nach oben

KREIS VERSTÄRKT KONTROLLEN NACH GAMMELFLEISCH

Dr. Hehlein:  "Bisher keinerlei Auffälligkeiten entdeckt"

Gastronomiebetriebe, Großküchen und der Einzelhandel müssen mit verschärften Überprüfungen der Lebensmittelkontrolle im Kreis Ahrweiler rechnen. Wegen des Gammelfleischskandals in mehreren Regionen Deutschlands führt die Kreisverwaltung zusätzliche Schwerpunktkontrollen durch. Die gute Nachricht: "Wir haben bisher keinerlei Auffälligkeiten entdeckt", erklärte Dr. Karl Hehlein vom Kreis-Veterinäramt. 
Bei diesen Überprüfungen wurden zwar Beanstandungen festgestellt und beseitigt. "Diese Beanstandungen bezogen sich jedoch nicht auf verdorbenes oder überlagertes Fleisch, sondern auf andere Kritikpunkte wie bauliche oder hygienische Mängel", so Hehlein. Kriminelle Energie wie beim Gammelfleischskandal sei im Kreisgebiet nirgends entdeckt worden. Ohnehin nehme der Fleischhandel der Betriebe im Kreisgebiet keine großen und überregionalen Dimensionen ein. Hiesige Betriebe belieferten meist den lokalen Markt und seien somit bedeutend überschaubarer, betonte der Kreis-Amtstierarzt. 
Einige Zahlen: Im Kreis Ahrweiler gibt es 26 Metzgereien ohne Schlachtungen und neun weitere mit Schlachtungen sowie 68 Filialen von Metzgereien und Frischfleischabteilungen in Lebensmittel- und Verbrauchermärkten. 2.750 Betriebe unterliegen der amtlichen Lebensmittelüberwachung; dazu zählen neben den Gaststätten und Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung auch vorübergehend eingerichtete Betriebe auf Volks- und Vereinsfesten. 
Unter der Leitung der beiden Amtstierärzte nehmen die drei staatlich geprüften Lebensmittelkontrolleure jährlich rund 1.200 Kontrollen vor. Im vergangenen Jahr entfielen rund 160 Kontrollen auf Fleisch handelnde Betriebe. Dabei war es zu elf Beanstandungen gekommen. Lediglich bei einem Betrieb waren schwere Verstöße festgestellt und ein Strafverfahren eingeleitet worden. Der Verantwortliche hatte die Übersicht über den Inhalt seines Gefrierhauses verloren. Die beanstandete Ware war sichergestellt und vernichtet worden.


SCHÜLER-WETTBEWERB "VOM MÜLL ZUR KUNST": EINSENDESCHLUSS NAHT

Schüler und Schulen aufgepasst: Der Einsendeschluss für den Wettbewerb "Vom Müll zur Kunst" naht. Noch bis 15. Oktober 2006 können kreative Kinder und Jugendliche dem Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) zeigen, was sich alles aus Müll - oder was man für solchen hält - basteln lässt. Geldpreise von insgesamt 500 Euro sind zu gewinnen. 
Kinder bis zwölf Jahre und Schulklassen aus dem AW-Kreis können ihre Ideen umsetzen und nach Herzenslust aus alten Sachen funktionelle Gegenstände oder Kunstwerke basteln: Müll-Roboter etwa oder Müll-Mobile. Eine Jury entscheidet über die Gewinner, die auf der Ahrtalschau 2006 prämiert werden. 
Die Originalarbeiten oder ein aussagekräftiges Foto können geschickt werden an: AWB (im Gebäude der Kreisverwaltung), Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler. Weitere Infos gibt es beim AWB unter Ruf 02641/975-222 sowie im Internet unter www.awb-ahrweiler.de ("Aktuelles").



BERATUNGSGESPRÄCHE WERDEN FÜR CARITAS IMMER AUFWÄNDIGER


Alkohol als Problem Nr. 1 - Kreis hilft mit weiteren 41.000 Euro
Alkohol stellt weiterhin das Problem Nummer 1 dar, mit dem sich Hilfesuchende an die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle der Caritas in Ahrweiler wenden. Das erklärte der Geschäftsführer der Caritas-Geschäftsstelle Ahrweiler, Richard Stahl, in einem Gespräch mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler. 
Stahl: "Neben der eigentlichen Suchterkrankung treffen unsere Berater und Therapeuten immer häufiger auf ein Bündel weiterer psychischer und sozialer Probleme, die den Verlauf der Beratung und Behandlung beeinflussen. Das macht viele Beratungsprozesse aufwändiger und damit länger."
Der Landrat sah sich daher in der Auffassung bestätigt, "dass der Kreis Ahrweiler gut daran tut, die Caritas finanziell zu unterstützen". Weitere 41.000 Euro flossen jetzt aus dem Kreishaushalt an die Caritas. "Das Geld ist gut angelegt, die Caritas leistet wichtige Arbeit", unterstrich Pföhler, der den jüngsten Bewilligungsbescheid persönlich an Stahl aushändigte. 
Als konkrete Beispiele für die immer aufwändigeren Gespräche nannte Beratungsstellenleiter Thomas Steffen-Lunnebach Überschuldung und Arbeitslosigkeit; dies führe zu einem erhöhten Klärungsbedarf beim Arbeitslosengeld I und II. 
Der jüngste Kreiszuschuss ist für die Fachpersonal- und Sachkosten der Psychosozialen Beratungsstelle in den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres bestimmt. Der gesamte Kreiszuschuss für 2006 richtet sich nach den zuschussfähigen Gesamtkosten. 

 

nach oben



Die Caritas, die im historischen Bahnhofgebäude Ahrweiler untergebracht ist, übernimmt Suchtberatung, Suchtprävention, Aufsuchende Arbeit und Substitution. Neben Alkohol stehen auch Medikamente, illegale Drogen, pathologisches Spielen und Essstörungen im Blickfeld der Beratungsstelle.

Kreis hilft Caritas: Thomas Steffen-Lunnebach (v.l.), Kreisjugendamtsleiterin Siglinde Hornbach-Beckers, Caritas-Beraterin Monika Hauck, Richard Stahl und Dr. Jürgen PföhlerKreis hilft Caritas: Thomas Steffen-Lunnebach (v.l.), Kreisjugendamtsleiterin Siglinde Hornbach-Beckers, Caritas-Beraterin Monika Hauck, Richard Stahl und Dr. Jürgen Pföhler.
WASSER-ERLEBNISWELT, BOBBYCARS, MUSIK UND ZAUBERSHOWS

"Tag der offenen Tür" im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid"

Mit einem großen Fest im Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen präsentiert der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) bürgernahen Service rund um Müll, Wiederverwertung und Kompost. "Wir werden eine interessante Familienfete auf die Beine stellen", kündigt Landrat Dr. Jürgen Pföhler an. Termin des "Tags der offenen Tür": Sonntag, 1. Oktober, 10 bis 18 Uhr, im AWZ an der Anschlussstelle der A 61 am Rande des Industriegebietes Niederzissen.
Neben zahlreichen Informationen zur Abfallwirtschaft stehen eine Technik- und Gewerbeschau sowie Führungen auf dem Programm. Für Unterhaltung sorgen Zaubershows, Torwandschießen, Kinderschminken sowie ein Parcours mit Bobbycars und "Swingcarts". Musikstar Stephan-Maria Glöckner tritt zwei Mal mit seiner Band "Ringo Tino" auf. Eine Wasser-Erlebniswelt ist ebenso vor Ort wie der "Bunte Kreis Bonn-Ahr e.V." mit Bastelangeboten für Kinder. Gewinnspiele mit wertvollen Preisen runden das Programm ab.


Bequem und umweltfreundlich lassen sich zwei große Veranstaltungen am Sonntag, 1. Oktober, erreichen. Zwischen dem Gewerbeparkfest in Sinzig und dem Tag der offenen Tür beim Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) bei Niederzissen fährt ein kostenloser Pendelbus stündlich zwischen 12 und 18 Uhr. Die Haltestellen sind beschildert (Abfahrt jeweils zur vollen Stunde am AWZ und "um Halb" ab Sinzig; letzte Abfahrt um 17.30 Uhr in Sinzig).  
Das große Familienfest im AWZ beginnt um 10 Uhr. Neben Infos rund um den Abfall und das Biomasseprojekt des Kreises Ahrweiler wird ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt -


nach oben


mit Spielezirkus und Zauberschows, Kinderschminken, Rollender Waldschule, Bastelzelt, Torwandschießen mit Geschwindigkeitsmessung, Gewinnspielen sowie der Rockband "Ringo Tingo". Das AWZ ist zu erreichen über die A61 (Abfahrt Niederzissen) sowie über Waldorf und das Brohltal. Nahe Parkplätze stehen zur Verfügung.


Aus den Parteien
Erwin Rüddel: Keine neue Belastung für Betriebe und Mittelstand durch die GEZ

Über die Rundfunkgebührenpflicht für Personalcomputer muss nach Ansicht des medienpolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Erwin Rüddel, neu diskutiert werden. Die Abgabe soll ab dem 1. Januar 2007 von GEZ erhoben werden. Die zusätzlichen Belastungen vor allem der kleinen und mittelständischen Betriebe seien den Unternehmen nicht zuzumuten, so Rüddel. Er sieht sich darin einig mit dem medienpolitischen Sprecher der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion, Günther Martin Pauly. Beide fordern eine Änderung des Rundfunkänderungsstaatsvertrags.

Die jetzt geplante Gebührenerhöhung war von den Bundesländern bereits im Oktober 2004 im 8. Rundfunkänderungsstaatsvertrag beschlossen worden. Seitdem, so Rüddel, hätten die Proteste der Unternehmen aber auch der Handwerkskammern nicht abgerissen.

Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen stoße diese neue Abgabe auf großes Unverständnis. Auch eine Umfrage der Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammern bei der die IHK-Koblenz im Juni diesen Jahres habe gezeigt, dass die Unternehmen nach ihrem Rundfunknutzungsverhalten gefragt hätten. Fast 20.000 Unternehmen hätten ihrer Verärgerung in der Umfrage Luft gemacht.


nach oben


Die Neuregelung ziele auf Personen, die ausschließlich über ihren Internet-PC Fernsehen und Radio empfangen könnten. Erfasst würden hierdurch aber auch Selbständige, Freiberufler und Handwerksbetriebe, die auf einen PC als unverzichtbares Arbeitsmittel angewiesen seien.

Erwin Rüddel: „Gerade was die Belastungen der Betriebe angeht, gibt es völlig unterschiedliche Zahlen seitens der Staatskanzleien und der Verbände. Im Interesse der Wirtschaft muss hier nachgedacht werden, wo Änderungsbedarf beim Rundfunkänderungsstaatsvertrag besteht.“

Rüddel kündigte an, das Thema Rundfunkgebühren für Personalcomputer bei der nächsten Sitzung des medienpolitischen Ausschusses des Landtags zur Sprache zu bringen.
Kultur
Plätze frei zur Canossa-Ausstellung

„Canossa – Erschütterung der Welt heißt eine Ausstellung in Paderborn, die am Samstag, 7. Oktober 2006 von der VHS Sinzig besucht wird. Der Bus fährt um 7.30 Uhr am Jugendhaus (HOT) an der Barbarossastraße ab. Der „Gang nach Canossa“ ist sprichwörtlich geworden. Der Reisende war König Heinrich IV. Er trat die  beschwerliche und gefährliche Reise an, um in Canossa die Lösung vom päpstlichen Bannfluch zu erwirken und so seine Herrschaft zu retten. Die Auseinandersetzungen zwischen König und Papst, die sich an der Frage der Einsetzung der Bischöfe entzündet hatte und im Bannspruch des Papstes Gregor VII endeten sind aber nur ein Aspekt jener Epoche tief greifender Gegensätze und Umbrüche aber auch Neuanfängen und Reformen. Dem sogenannten Zeitalter des Investiturstreits ist in Paderborn eine großangelegte kunst- und kulturhistorische Ausstellung gewidmet. An drei Ausstellungsorten (Museum in der Kaiserpfalz, Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Städtische Galerie) wird ausgehend vom Bußgang nach Canossa ein facettenreiches Panorama entworfen, welches wesentliche Aspekte der Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte dieser Zeit erschließt. Kostbare Exponate aus Europa und den USA dienen diesem Ziel. Zu sehen sind Werke des Helmarshausener Künstlermönchs Rogerus, die zu den großartigsten Artefakten des Mittelalters zählen, der Buchmalerei aus den wichtigsten Zentren des 11. und frühen 12. Jahrhunderts und der Monumentalskulptur, die sich im Laufe des 11. Jahrhunderts zu einer ersten Blüte entwickelt.

Es sind noch einige wenige Plätze frei, die unter
Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 beim Bürgerbüro Sinzig reserviert werden können.

nach oben

Evangeliar Helmarshausen
Die Volkshochschule informiert

Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.


Gymnastikplätze Frei
Einen Kurs „Gymnastik für Muskulatur, Bandscheiben und Wirbelsäule“ leitet Carolin Werner für die VHS Sinzig. Das Ziel des Kurses ist es, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten und vorhandene Schwächen durch spezielle krankengymnastische Übungen zu verbessern, damit Fehlhaltungen vermieden und bestehende ausgeglichen werden. Liegen bereits Schädigungen oder Probleme mit der Wirbelsäule vor, bitte vor der Teilnahme einen Arzt befragen. Der Unterricht erfolgt mittwochs um 19.30 Uhr in der Aula der Regenbogenschule Sinzig.Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 111 entgegen. Der Beginn wird den angemeldeten Teilnehmern dann mitgeteilt.


nach oben



Neue Ikebana-Leiterin
Gisela Jopp, die bisherige Leiterin der VHS-Ikebana-Kurse hat die Leitung nun an Ingrid Diehsel übergeben, die den Sinziger Ikebana-Freunden ebenfalls keine Unbekannte ist. Die Kurse finden künftig montags und nicht mehr mittwochs statt. Unte dem Thema „Ikebana in Herbst und Advent“ beginnt der nächste Kurs am Montag, 24. Oktober 2006 um 19 Uhr in der Regenbogenschule Sinzig.
Für den Kurs  sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Sinn für die Schönheit der Pflanzen und Liebe zur Natur, verbunden mit dem Wunsch nach eigener Kreativität. Die Teilnehmer finden dabei Freude, Entspannung und Ruhe. Der Jahreszeit entsprechend werden kahle, herbstliche und immergrüne Zweige in die richtige Form gebogen, geschnitten und mit Blumen arrangiert. Hierbei werden auch weihnachtliche Arrangements gestaltet. Geübt werden die Stile der Ohara-Schule. Bitte eine Gartenschere und, wenn vorhanden, einen Blumenigel mitbringen. Weitere Informationen am ersten Abend. Verbindliche Anmeldung im Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111.



Impressum

Der Pressespiegel ist ein Service von allgrafics und Aktiplan.
www.aktiplan.de, www.aktiplan-sinzig.de, www.allgrafics.de,


Herausgeber:
Redaktion:
Adresse:
Tel.:
Mail:


Achim Gottschalk
Achim Gottschalk
53489 Sinzig

0 26 42 / 73 95
Klick


Hier werden Artikel veröffentlicht, die uns zugesendet werden,
solange diese keine beleidigende, volksverhetzende oder pornografische Inhalte besitzen.
Vom Inhalt der verlinkten Seite distanzieren wir uns.



Falls Sie ausführliche Informationen, Bilder oder
den Standort im Interaktiven Stadtplan sehen möchten,

klicken Sie hier.

Installieren Sie bitte den Flashplayer.

get flashplayer

Ohne den Player ist es leider nicht möglich die Interaktivität der Pläne zu genießen.

.
Für Diskussionen rund um Sinzig und Veranstaltungshinweise von Vereinen
steht zusätzlich das
Forum Sinziger Gespräche zur Verfügung.

nach oben