pressespiegel


Ausgabe KW 44 2006
Sinzig
Martinszüge
Kreisweit
BAHNLÄRM AUF DER RHEINSTRECKE
AUSSTELLUNG ZUR KREISGESCHICHTE
NEUES INTERNETPORTAL ZUR DORFENTWICKLUNG
Aus den Parteien
Kultur
Great Spirit Singers im Schloß
Die Volkshochschule informiert

Aktuell:

02.11. Frauenpower

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Schön Tön - erstes Sinziger Musikshopping am verkaufsoffenen Sonntag mit großem Erfolg

Plakat Schön Tön

37 Einzelhändler und 11 Musikgruppen mit ingesamt 84 Musikern sorgten für die Bevölkerung der Sinziger Innenstadt.
Durchweg positiv war die Stimmung am verkaufsoffenen Sonntag. Bereits im Vorfeld sagte die Musiker ihr Kommen zu. Auf eine musikalische Stilrichtung wurde bewußt verzichtet, da die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind. Durch Liedermacher Mario Dompke; Klangkreis Lebenshilfehaus, Musik von Menschen mit und ohne Behinderung; Coverband haNs, präsentierte das neue Album SILVER -unplugged-; Altmeister Chris Knabe, der Fels in der Brandung; Violinistin Grzenia, die für die Partnerschule in Lima aufspielte; Baldur MC, der mit seiner dreiköpfigen Crew modernen Sprechgesang zeigte; Rock und Metal mit Tweek; die Musikschule Ornament, die mit sechs Formationen am Start war; die neue Musikschule Kreis Ahrweiler, die den klassischen Bereich abdeckte; Strings `n` Voices mit Gitarrenklängen; oder die Kripper Fente die mit Pauken und Trompeten Landsknechtsmusik zu Gehör brachten, wurde der Sinziger Klangpark entsprechend vielseitig. (Die Adressen der Musiker sind der Redaktion bekannt und werden gerne weitergeleitet.)

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Musiker für die schönen Töne. Dank auch an die Sponsoren. Harmonie für die heißen Getränke, Metzgerei Windolf für Würstchen und Pommes und "last but not least" Jean Marie Doumaine für das köstliche Menü im Vieux Sinzig.
Ebenfalls Dank an die Kommunikations-Beratung Friedsam, die uneigennützig die Flyer druckte.

Zufrieden sind auch die Sinziger Einzelhändler, die mit Schnäppchen und Aktionen die Kundschaft verwöhnten.
Hier gabs die Verkaufsaktionen Drei für zum Preis für Zwei, bei Klangwelt, Verlosung einer Reise zu einem Chistkindelmarkt von Alltours Behrens, Weinprobe und leckere Häppchen bei Les Olives und Lesezeit, oder Biometzger Hubert Schmitz, der die Sinziger Knappwurst vorstellte, um nur einige zu nennen.

Die Aktivgemeinschaftsvorstandsmitglieder Gisela Hirte und Achim Gottschalk, allgrafics, der auch für das Plakat für die Schön Tön entwarf, hatten die Organisation der Veranstaltung fest in Griff.

Alles in Allem war die Premiere der Schön Tön eine gelungene Veranstaltung, die trotz der kühlen Witterung und der konkurierenden verkaufsoffenen Sonntage in Ahrweiler, Rheinbach, Bonn und Mühlheim Kärlich überaschend viele Zuschauer in die Stadt lockte.


A.G.

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De hillije Sankte Määtes, dat wor en joode Mann

Termine der St. Martins-Umzüge im Großraum Sinzig
 

 

 

 

 

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Schön Tön - Sinziger Musikshopping

Schön Tön


Die Landsknechtsgruppe Kripper Fente


Baldur MC - coole Gitarrenriffs und moderner Sprechgesang


Liedermacher Mario Dompke


Tweek - Rock und Metal


Die neue Musikschule im Kreis Ahrweiler spielte Klassik


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Marie Grzenia erspielte 60,- € zu Gunsten der Partnerschule in Lima


Strings ´n´ Voices - Covermusik unplugged


haNs - nicht nur Coverrock


Christian Knabe -unermüdlich an Gitarre und Sampler


Musikschule Ornament hatte insgesamt sechs Formationen am Start


Waldarbeiten im Sinziger Mühlenberg

Sinzig. In den kommenden Wochen werden im Sinziger Stadtwald Mühlenberg Holzerntearbeiten durchgeführt. Neben der Pflege von wertvollen Eichenbeständen steht auch die Aufarbeitung von Fichtenholz, welches vom Borkenkäfer befallen wurde, an.
Hierdurch kann es zeitweise zu Behinderungen auf den Wirschaftswegen und Laufstrecken kommen. Die  Waldbesucher werden um Verständnis für diese dringend notwendigen Maßnahmen gebeten.

 

Weitere Informationen : Forstrevier Sinzig-Remagen, Förster Stephan Braun, Tel.:02642-42201. Email: stephan.braun@wald-rlp.de.


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Keine Bange, die meisten Bäume bleiben stehen
Keine Bange, die meisten Bäume bleiben stehen.
Die Martinsumzüge

Sinzig/
Stadtteil
Datum
Aufstellungs-
Ort
Aufstellung
um Uhr
Beginn/
Ende ca./Uhr
Veranstalter/
verantwortlich

Sinzig
Innenstadt

Donnerstag
09.11.06

Kirchplatz

17.15

17.30 - 19.00

Grundschule Regenbogen
Rektorin Elke Esper

Sinzig
Innenstadt

Mittwoch
08.11.06

Dreifaltigkeitsweg

17.30

17.45 – 19.30

KiTa Spatzennest
KiTa Liliput, Fr. Rech

Sinzig
Innenstadt

Dienstag
07.11.06

Kirchplatz

17.00

17.15 – 19:00

Kath. Kindergarten St. Peter
Frau Scheuer

Sinzig
Innenstadt

Montag
06.11.06

Parkplatz
Jahnstrasse

17.30

17.30 – 19.00

Evangelische Kirche
z.Hd. Fr. Susanne Mittag

Bad Bodendorf

Samstag
11.11.06

Schule

17.15

17.30 – 19.00

OV Schlagwein

Westum

Freitag
10.11.06

Schule

17.30

18.00 - 19.00

St. Martins-Komitee
Ewald Sonntag, Brunnenstr. 15

Löhndorf

Samstag
11.11.06

Orsbeckstrasse

17.15

17.30 – 19.00

OV Münch

Koisdorf

Samstag
11.11.06

Gemeindehaus

17.00

17.15 - 18.30

OV Arzdorf

Franken

Samstag
11.11.06

Frankenstr.

19.00

19.00 – 20.00

OV Polch


St. Martin
St. Martin
Döppekooche
Und nach dem St. Martinszug gibts leckeren Döppekooche


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öffentliche Bekanntmachungen

EINLADUNG

zur 21. nichtöffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Personal-ausschusses am Donnerstag, den 16.11.2006, 09.00 Uhr, im Ratssaal (2. OG) des Rathauses, Kirchplatz 5, Sinzig

Tagesordnung – nichtöffentlich -

TOP  1: Beratung des Entwurfs des Haushaltsplanes 2007

TOP  2: Personalangelegenheiten

TOP  3: Jahnhalle Sinzig – Sanierung Entwässerungsleitungen

Mit freundlichen Grüßen

Kroeger
Bürgermeister             



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  AUSDORFERSTRASSE wird ausgebaut

Sinzig. Die nächste große Baumaßnahme in der Barbarossastadt beginnt in diesen Tagen. Die Ausdorfer Straße, eine der zentralen Straßen der Stadt wird ausgebaut. Am Montag, 30. Oktober wurde das Baulager der beauftragten Firma Rick eingerichtet. Im ersten Bauabschnitt wird das Umfeld des Brunnenplatzes bis zur einfahrt Kaiserparkplatz hergestellt. Danach schließt sich der Abschnitt vom Kaiserparkplatz bis zur Eulengasse an und zuletzt kommt der Bereich Eulengasse bis Wallstraße dran. Im Beeich der Münzgasse wird komplett gepflastert. Im restlichen Bereich des Straßenzuges wid die Fahrbahn mit Bitumen hergestellt, die Bürgersteige werden ebenfalls gepflastert. Der Brunnenplatz wird ansprechender gestaltet. Die Säule bleibt stehen, der Brunnen wird etwas nach vorne gerückt und ein kleines Bächlein wird den Platz auflockern. Das Wasser wird donnerstags abgestellt und der Wochenmarkt kann dann wieder diesen Platz mit beanspruchen.

Das Bauvolumen wird rund 430.000 Euro kosten. Zwar sind Ausbauarbeiten immer vom Wetter abhängig, doch mit Glück hoffen das mit der Bauleitung beauftragte Büro Dr. Sprengnetter und Partner, die Maßnahme im Herbst 2007 beendet zu haben. Für nicht vermeidbare Umwege in dieser Zeit bittet die Stadt um Verständnis.





Kanalbauarbeiten in der Alfred-Ott-Straße beginnen Anfang November - Straßenbau im Anschluss hieran
St. Martin e.V. zieht Klage zurück – Verein akzeptiert
Sammlungsverbot der ADD

Wie die Stadtwerke Sinzig mitteilen, rollen schon in der nächsten Woche die Bagger in der Alfred-Ott-Straße an. Der Stadtrat hatte am 26.10.2006 der Vergabe der Kanal- und Straßenbaumaßnahme zugestimmt. Der Auftrag wurde dabei an die Firma Rick aus Burgbrohl vergeben, welche in einer öffentlchen Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte.Die Arbeiten an diesem Projekt werden - die entsprechende Witterung vorausgesetzt - voraussichtlich bis Ende Dezember 2006 abgeschlossen sein. Im Anschluss hieran beginnen die Arbeiten zur Erneuerung der Straße unter Regie des städtischen Bauamts.

Die kommunale Familie auf dem Dach des Media Centers an der Start und Ziel-Geraden des Nürburgrings
Am Donnerstag, 09.11. geht der große Zug

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Trier – Wenige Tage vor der mündlichen Verhandlung des Verwaltungsgerichts Trier nahm der Verein Hilfsorganisation St. Martin e.V. mit Sitz in Bad Honnef jetzt seine Klage gegen das von der Aufsichts und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Mai 2005 verfügte Sammlungsverbot
zurück. Damit ist das landesweite Sammlungsverbot nunmehr bestandskräftig und dauerhaft für Rheinland-Pfalz wirksam. Der Verein, der seinen Sitz von Koblenz nach Bad Honnef/Nordrhein-
Westfalen verlegte, darf somit keine Sammlungen in Rheinland-Pfalz mehr durchführen und keine Fördermitglieder einwerben sowie Förderbeiträge der seinerzeit circa 1.900 rheinland-pfälzischen Mitglieder einziehen.

Wie berichtet, wurde das Sammlungsverbot bereits im Eilverfahren durch das Verwaltungsgericht Koblenz sowie das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz bestätigt. Ein Großteil der vermeintlich für den guten Zweck gespendeten Förderbeiträge und Geldspenden werde für Verwaltungskosten verwendet. Von einer zweckentsprechenden, einwandfreien
Verwendung des Sammlungsertrages kann insofern keine Pressemitteilung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Nr. 00X Seite 2 Rede mehr sein, so die Richter des Oberverwaltungsgerichts im Beschluss des Beschwerdeverfahrens.

Sollten weiterhin Fördermitglieder oder Geldspenden im Namen des Vereins St. Martin e.V. in Rheinland-Pfalz eingeworben beziehungsweise Förderbeiträge von Mitgliedern aus Rheinland-Pfalz eingezogen werden, bittet die ADD in Trier um Mitteilung.
Um Verwechselungen mit Vereinen ähnlichen Namens zu vermeiden bittet die ADD um eine genaue Beachtung und Benennung des Vereinsnamens inklusive der Ortsbezeichnung.


Forstrevier Sinzig-Remagen eröffnet Brennholzsaison
Spielmannszug Löhndorf läd zur Probenstunde ein


Sinzig/Remagen Der Winter steht vor der Tür, und damit auch die Zeit sich Gedanken um den Brennholzvorrat zu machen. Das Forstrevier Sinzig-Remagen eröffnet am 13.November anlässlich des Löhndorfer Martinsmarktes die Brennholzsaison 2006/2007.
 Am Infostand hinter dem Gemeindehaus ‑Alte Schule in Löhndorf berät Förster Stephan Braun von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ofen- und Kaminbesitzer zu Themen rund um das umweltfreundliche Heizen mit Holz aus heimischen Wäldern . Selbstverständlich werden an diesem Tag auch die Brennholzschläge in den Stadtwäldern Sinzig und Remagen vorgestellt.
Als besonderer Service führt der Förster Feuchtigkeitsmessungen an Brennholzstücken der Besucher durch.
Um 17.30 Uhr findet im 1. Obergeschoss des Gemeindehauses  ‑Alte Schule- eine öffentliche Brennholzversteigerung statt. Angeboten werden für Selbstwerber mehrere Lose im Stadtwald Sinzig. Da in diesem Jahr nur sehr wenig Holz (außer Kronenholz )direkt am  Weg zum Selbstaufarbeiten anfällt, können diese Lose nur an diesem Termin vergeben werden. 
 Neben Kaufinteressenten sind zu dieser Versteigerung auch Zuschauer herzlich eingeladen.

Weitere Informationen : Forstrevier Sinzig-Remagen, Förster Stephan Braun, Tel.:02642-42201. Email: stephan.braun@wald-rlp.de.


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Sinzig-Löhndorf. Die Spielleute des Spielmannszuges Löhndorf sind eine große und harmonische Familie. Dies zeigte sich auch bei der kürzlichen Vereinswanderung, die auch als Helferfest konzipiert war. Schließlich hatten viele Hände zum gelingen des jubiläumsfestes beigetragen. An der Krähe trafen sich rund 150 Teilnehmer, die vom 1. Vorsitzenden Andreas Fuchs begrüßt wurden und über Schloß Vehn zur Heimersheimer Hütte wanderten. Nach einem Imbiss ging es zurück zum Löhndorfer Schützenplatz wo für ein leckeres Mittagessen und am Nachmittag für eine tolle Kuchentafel gesorgt war. Hier wurden Bilder und Videofilme vom Jubiläumsfest gezeigt. Kinder und Erwachsene konnten ihre Treffsicherheit am Schießstand unter Beweis stellen.

In diesem Verein, der bei keinem Ortsfest fehlt, sind neue Kinder und Jugendliche herzlich willkommen. Montags erfolgt von 18 Uhr bis 19.30 Uhr die Probe der Kinder- und Jugendlichen, danach die gemeinsame Probenstunde aller Spielleute. An der Flöte bilden Manfred Ockenfels und Ulrich Brohl aus, an der Lyra erfolgt die Ausbildung durch Walter Ritterrath.



Aus der Kreisverwaltung
"DER NÜRBURGRING IST MEHR ALS EINE RENNSTRECKE"

Landrat informierte Bürgermeister über die Erlebnisregion - 500 neue Arbeitsplätze - Baubeginn im Herbst 2007
"Die geplante Erlebnisregion am Nürburgring soll bis zu 500.000 neue Besucher anziehen und stellt damit einen herausragenden Impuls für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze im Kreis Ahrweiler dar." Das hat Landrat Dr. Jürgen Pföhler gegenüber den Bürgermeistern und Ortsvorstehern betont. Zugleich appellierte der Kreis-Chef an die führenden Mandatsträger in den Städten, Gemeinden und Ortsteilen, das Potenzial der Erlebnisregion zu erkennen und das Projekt zu unterstützen.
Anlass der großen Gesprächsrunde war die jüngste Dienstbesprechung des Landrats mit allen Bürgermeistern und Ortsvorstehern im AW-Kreis. Nachdem die Veranstaltung des Vorjahres sich mit "Tourismusperspektiven im Kreis Ahrweiler" befasste, konzentrierte sich das Treffen 2006 auf das neue Herzstück der Tourismus- und Wirtschaftsförderung: die Erlebnisregion. Der passende Ort der Besprechung: das Media Center am Nürburgring. Dort berichtete Projektmanager Friedhelm Lange, dass die Vorbereitungen zur neuen Freizeit- und Tourismus-Anlage planmäßig verlaufen. Der Baubeginn sei für Herbst 2007, die Eröffnung für das Frühjahr 2009 vorgesehen. "Der Nürburgring ist mehr als eine Rennstrecke - er ist eine Unternehmensgruppe geworden", sagte Lange den Bürgermeistern und Ortsvorstehern.
Landrat Pföhler bestätigte diese Feststellung: "Wir dürfen nicht alleine auf den Motorsport setzen. Wegen rückläufiger Besucherzahlen in der Formel 1, gestiegener Kosten und des zukünftigen Wechsels zwischen Hockenheimring und Nürburgring brauchen wir im weltweiten Konkurrenzkampf zwischen den Rennstrecken neue Standbeine. Der Nürburgring ist weitaus mehr als eine Rennstrecke. Er hat seit seinem Bau in den 20er Jahren einen strukturpolitischen Auftrag."
Mit der Erlebnisregion entstehe "ein einzigartiges Freizeit- und Businesscenter", das die Zukunft der strukturschwachen Eifel mit sanftem Tourismus absichere, so Pföhler weiter. Das 150 Millionen Euro-Projekt sei "die konsequente Weiterentwicklung dessen, was hier seit dem Bau der neuen Grand-Prix-Strecke in den 80er Jahren


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geschaffen wurde". Zu den derzeit zwei Millionen Besuchern am Ring kämen laut Prognosen bis zu 500.000 weitere Besucher hinzu, davon 200.000 als Mehrtagesgäste. Bis zu 3.000 Arbeitsplätze hingen derzeit mittelbar oder unmittelbar vom Nürburgring ab. Mit der Erlebnisregion sollen 500 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Das Potenzial von 28 Millionen Einwohnern im Umkreis von zwei Fahrstunden sei "schier unerschöpflich". Das Land Rheinland-Pfalz werde den Ring in den kommenden Jahren mit einer Kapitalspritze von 29 Millionen Euro stärken. "Ich werde mich im Kreistag dafür einsetzen, dass auch der Kreis Ahrweiler im Rahmen seiner Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag hierzu leistet", kündigte der Landrat an.


Die kommunale Familie auf dem Dach des Media Centers an der Start und Ziel-Geraden des Nürburgrings
Die kommunale Familie auf dem Dach des Media Centers an der Start und Ziel-Geraden des Nürburgrings.
TEILERFOLG IM STREIT UM BAHNLÄRM AUF DER RHEINSTRECKE

Minister antwortet Landrat und Bürgermeistern - Mainz will Rheingemeinden helfen - IC-Linie und Interregio beibehalten
Im Streit um die Ausweitung des Güterverkehrs bei gleichzeitiger Reduzierung des Personenverkehrs auf der linken Rheinseite haben Landrat Dr. Jürgen Pföhler und die Bürgermeister der Rheingemeinden Rückendeckung aus Mainz erhalten. Die rheinland-pfälzische Landesregierung will ebenfalls gegen den Bahnlärm angehen. Das hat Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering in seinem Antwortschreiben in den Kreis Ahrweiler bestätigt. 
"Damit sind wir einen wichtigen Schritt weiter und haben einen ersten Teilerfolg erreicht", erklärte Pföhler. Gemeinsam mit den Bürgermeistern Herbert Georgi (Stadt Remagen), Wolfgang Kroeger (Stadt Sinzig) und Bernd Weidenbach (Verbandsgemeinde Bad Breisig) hatte er sich an Mainz gewandt. Tenor: Einzelne Kommunen fänden gegenüber dem "Bahn-Riesen" DB AG kein Gehör, der Minister müsse sich des wachsenden Lärmproblems durch immer mehr Güterverkehr "mit dem ganzen Gewicht der Landesregierung" annehmen. 
Die jetzige Antwort des Ministers lautet: Der Bahnlärm im Mittelrheintal stelle "ohne jeden Zweifel eine hohe Belastung für die Einwohner dar". Trotz bereits vorgenommener Maßnahmen zur Lärmsanierung ziehe die Ausweitung des Güterverkehrs eine "erhebliche zusätzliche


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Lärmbelastung" nach sich. Minister Hering erklärte gegenüber Landrat und Bürgermeister, er habe sich an den Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Dr. Hartmut Mehdorn, gewandt, um präzise Informationen zum mittel- bis langfristigen Bahnverkehr im Rheintal zu erhalten. Die Antwort Mehdorns stehe noch aus. Allerdings verfügten weder Bund noch Land gegenüber der Bahn über rechtliche Einflussmöglichkeiten zu Zahl, Art und Fahrgeschwindigkeit der Güterzüge, räumt Hering ein. 
Die vorrangige Forderung müsse daher lauten, "die alten und wegen der Klotzbremsen sehr lauten Güterwagen zügig umzurüsten", so Hering. Sinnvoll seien ein Sonderprogramm und weitere wirtschaftliche Anreize zur Umrüstung durch eine Differenzierung der Trassenpreise. Der Einsatz leiser Fahrzeuge solle, wie im Luftverkehr, wirtschaftlicher gemacht werden. Hering: Die Mainzer Landesregierung werde beim Bund und bei der Bahn auf einen möglichst raschen Lärmschutz drängen. 
Zur befürchteten Reduzierung von Personenzügen im Fernverkehr - diese erzeugen wegen moderner, geräuscharmer Fahrwerke weniger Lärm - schreibt der Minister: Mit der DB AG sei eine stündlich verkehrende IC-Linie auf der linken Rheinstrecke sowie eine Interregio-Linie Luxemburg-Tier-Koblenz-Köln vereinbart. Die Mainzer Landesregierung werde sich für das Einhalten dieser Zusage einsetzen.
AUSSTELLUNG ZUR KREISGESCHICHTE SPRICHT SCHÜLER AN


Die Ausstellung zur 190-jährigen Geschichte des Kreises Ahrweiler ist derzeit im Foyer der Kreisverwaltung Ahrweiler zu sehen. "Informativ und anschaulich für Schulklassen, Heimatforscher und alle interessierten Bürger" sei die Dokumentation, erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler und empfiehlt einen Besuch im Kreishaus. Kreisarchivar Leonhard Janta stehe für Erläuterungen gerne zur Verfügung. 
Vorgestellt wurden die Farbtafeln beim Festakt zum 190-jährigen Kreisjubiläum und zur Verleihung der Ehrenplakette in der Sporthalle des Are-Gymnasiums. Einer der anwesenden Ehrengäste: Dr. Christoph Stollenwerk, AW-Landrat von 1973 bis 1976. Gezeigt werden Eckdaten zur Kreisgeschichte, historische Karten sowie Dokumente, Fotos, Grafiken und Erläuterungen zu Bevölkerung, Politik, Fremdenverkehr, Nürburgring, Industrie, Handwerk und Schulen. 
Die Geburtsstunde des Kreises Ahrweiler schlug am 14. Mai 1816, als im Amtsblatt der Königlichen Regierung die Kreiseinteilung des Regierungsbezirkes Koblenz in 16 Kreise abgedruckt wurde. Freiherr von Gruben aus Gelsdorf wurde erster Landrat. Der Kreis zählte 1818 rund 26.000 Einwohner - heute sind es 130.000. Im Kreis Adenau, der bis 1932 eigenständig war und dann dem AW-Kreis zugeordnet wurde, lebten damals 19.000 Menschen. Die letzte territoriale Änderung datiert auf 1970. Durch die damalige Gebietsreform kamen die Gemeinden des südlichen Brohltals von Burgbrohl bis Hohenleimbach aus dem Kreis Mayen ins AW-Land.
Terminvereinbarung: Kreisverwaltung Ahrweiler, Kreisarchivar Leonhard Janta, Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-206, Leonhard.Janta@aw-online.de. Die Ausstellung ist bis 21. November zu sehen. 


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Landrat Dr. Jürgen Pföhler und sein früherer Amtskollege Dr. Christoph Stollenwerk (v.r.) mit Gästen bei der Präsentation der Ausstellung zur 190-jährigen Kreisgeschichte.
So war das damals: Landrat Dr. Jürgen Pföhler und sein früherer Amtskollege Dr. Christoph Stollenwerk (v.r.) mit Gästen bei der Präsentation der Ausstellung zur 190-jährigen Kreisgeschichte.
HERBSTLAUB IST HUMUS, KEIN MÜLL
NEUES INTERNETPORTAL ZUR DORFENTWICKLUNG


Herbstlaub gehört nicht in die schwarze Restmülltonne. Das ökologisch wertvolle Laub sollte in windgeschützten Ecken im Garten zusammengeharkt werden und den Winter über liegen bleiben, rät die Kreisverwaltung Ahrweiler. 
Solche Laubansammlungen bildeten wertvolle Winterquartiere für Kleintiere, Igel etwa. Auch die Kompostierung stelle einen aktiven Umweltschutz dar. So gebe der Humus als Flächenkompostierung (Mulchen) unter Bäumen und Hecken dem Boden wichtige Nährstoffe zurück und diene Kleinlebewesen wie Regenwürmern als Nahrungsquelle und Schutz. Auch beim Bau von Hoch- und Hügelbeeten leiste Laub eine wichtige Aufgabe und lasse sich entsprechend verwenden, so der Kreis. 
Wer keinen Garten oder sonstige Verwendungsmöglichkeiten habe, solle die Blätter in die braune Biotonne werfen. In der Tonne sollten die Blätter nicht zu stark verpresst werden, weil dies das Entleeren behindere - vor allem bei Frost, wenn das Material festfriere. Über die Biotonne werde das verrottende Laub ebenfalls der Kompostierung zugeführt. Auch bei den Grünabfallsammlungen im AW-Kreis werde Laub in Pappkartons und Papiersäcken mitgenommen. 
Die einzelnen Termine stehen im Abfall-Ratgeber, der jedem Haushalt vorliegt. Außerdem nehmen das Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen sowie die Umladestation Leimbach Laub und sonstige Grünabfälle bis zu einem Kubikmeter kostenlos an. Weitere Infos gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB), Ruf 02641/975-222 und 975-444.

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Auf ein neues Internet-Portal zur Dorferneuerung macht die Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam. Es handelt sich um www.dorfwettbewerb.bund.de, das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz entwickelt wurde. Landrat Dr. Jürgen Pföhler empfiehlt die Seiten vor allem Bürgermeistern, Gemeinderäten, Vereinsvorständen und Jugendgruppen. Dargestellt werden der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" mit zahlreichen Einzelheiten, Konzepten und Förderungen der Dorfentwicklung sowie internationale Initiativen zur Dorferneuerung.
Aus den Parteien
Auch SPD-Bundesjustizministerin gegen Abgabe auf Personalcomputer – GEZ-Gebühr verfassungswidrig?

Christian Baldauf / Erwin Rüddel: Stopp für „PC-Steuer“ Vor dem Hintergrund der Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont haben der CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende, Christian Baldauf und der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Erwin Rüddel, den Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsident Beck, erneut aufgefordert, die geplante Rundfunkgebühr für Personalcomputer zum 1. Januar 2007 zu stoppen. Das bis zu diesem Zeitpunkt geltende Moratorium müsse fortgesetzt werden, bis insgesamt über das Gebührensystem neu nachgedacht worden sei, so Baldauf und Rüddel. Dies entspreche auch dem Vorschlag des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen. Gleichzeitig verwiesen Baldauf und Rüddel darauf, dass die Diskussion um die PC-Gebühren unvermindert und mit immer größerer Heftigkeit geführt würde. So hätten sich neben Wirtschaft und Verbänden und den CDU-Landtagsfraktionen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auch zahlreiche Bundes- und Europapolitiker gegen die zusätzliche Gebühr ausgesprochen. Auch die CDU-Bürgerschaftsfraktion im Bremer Senat trete für eine Verlängerung des Moratoriums ein. „Wenn sich dazu noch die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die bekanntlich derselben Partei angehört wie Kurt Beck, öffentlich gegen die Rundfunkgebührenpflicht für PCs ausspricht, muss das Anlass zum Nachdenken sein.“


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Gleichzeitig mehrten sich Stimmen, so Rüddel, dass die geplante Erhebung einer Abgabe auf PCs sogar verfassungswidrig sein könnte. Zu diesem Ergebnis seien jedenfalls die Juristen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gekommen. Zur Begründung hätten die Juristen erklärt, dass mit der Ausdehnung der Gebühren auf Computer und UMTS-Handys eine Regel geschaffen würde, die nicht vollzogen (weil nicht kontrolliert) werden könne. In einem ähnlich gelagerten Fall, nämlich der Besteuerung von Zinseinkünften, habe das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit dieser Begründung ein Veto eingelegt. Ähnlich habe sich auch der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk- und Telekommunikation VPRT, Jürgen Dötz, geäußert. Im Übrigen sei den Befürwortern der Gebühr bis heute offensichtlich immer noch nicht klar, wer alles von den zusätzlichen Belastungen betroffen werde, so Baldauf. Dies sei nämlich nicht alleine die Wirtschaft und mittelständische Unternehmen, sondern auch alle Behörden auf Bundes-, Landes-, Kommunaler Ebene, die Schulen, Fachhochschulen, Universitäten, jede Art von Vereinen und nicht zuletzt die Kirchen mit ihren Verwaltungen, Kliniken und Kindergärten.

Kultur
Baut ein Stück am Frieden der Welt.


Am Samstag, 25. November 2006 stellt Herbert Moizisch seine neugegründete Formation vor: die „Great Spirit Singers“ mit ihrem Musikerensemble. Mit seinem Programm „Songs For One World“ will er an das Große im Menschen appellieren. Die gesungenen Mantras aus verschiedenen Kulturkreisen sollen Ehrfurcht gegenüber anderen Kulturen und Religionen ausdrücken und auf diese Weise ein kleines Stück zum Weltfrieden beitragen.

Bei den Songs handelt es sich weniger um Lieder im klassischen Sinne, als vielmehr um spirituelle Lyrics und einen Mix aus Mantras verschiedener Kulturkreise, die häufig wiederholt werden. Unter dem Eindruck der stattfindenden Globalisierung verquickte Moizisch beide Elemente miteinander und komponierte seine Songs entsprechend in einem universalen Ethno-Pop-Jazz-Rahmen. Die Stücke sind größtenteils minimalistisch, eingängig und animieren zum mitzusingen.

Der Debut-Auftritt findet im schönen Ambiente des Sinziger Schlosses statt. Zeit: 20 Uhr. Eintritt: 10 Euro. Schüler und Studenten: 5 Euro.

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die „Great Spirit Singers“ mit ihrem Musikerensemble
Die „Great Spirit Singers“ mit ihrem Musikerensemble.

Die Volkshochschule informiert


Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.


  
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Diabetesgruppe wird fortgesetzt
Sinzig. Lydia Cetin leitet für die VHS Sinzig eine sehr aktive Diabetes-Sebsthilfegruppe. An den Abenden referieren Fachberater zu wechselnden Themen, es werden Wanderungen unternommen und auch leichte sportliche Aktivitäten wie Nordic Walking standen schon auf dem Programm. . „Nein Danke! Ich habe Zucker“. Lange Jahre war dies der Standardspruch von Diabetikern, wenn ihnen etwas angeboten wurde, was sie nicht essen durften. Dies ist nicht notwendig. Auch Diabetiker dürfen (fast) alles essen, wenn sie richtig mit ihrer Ernährung und mit ihrem Insulin umgehen. Dieses Seminar möchte zeigen, wie man trotz Diabetes weiter ein normales Leben führen kann Diabetes betrifft Männer und Frauen in jedem Lebensalter. Der frühere Begriff „Altersdiabetes“ ist nicht mehr aktuell. Viele übergewichtige Jugendliche sind inzwischen von dieser Krankheit betroffen. Oft wird Diabetes jahrelang nicht bemerkt und erst per Zufall festgestellt. Dieses Seminar ersetzt keinen Arztbesuch, aber Ratschläge aus dem Kreise Betroffener sind sehr hilfreich. Nach den Herbstferien nimmt die Gruppe am Dienstag, 7. November um 19.00 Uhr in der Küche der Regenbogenschule Sinzig die Arbeit wieder auf. Für neue Teilnehmer ist eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

Apothekennotdienst

Quelle: Landesapothekenkammer: http://lak-rlp.notdienst-portal.de
Impressum

Der Pressespiegel ist ein Service von allgrafics und Aktiplan.
www.aktiplan.de, www.aktiplan-sinzig.de, www.allgrafics.de,


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Für Diskussionen rund um Sinzig und Veranstaltungshinweise von Vereinen
steht zusätzlich das
Forum Sinziger Gespräche zur Verfügung.

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