Sinzig. „Ausstattung für den Teamsport
aus einer Hand“, das möchten Martina und Roland
Herrscher ihren Kunden in ihren neuen Ladenlokal am Kirchplatz
bieten. Schon seit 10 Jahren beliefert das Ehepaar Vereine
aus dem ganzen Kreis mit Ausstattung für den Teamsport.
Ganz vorne steht dabei jedoch die Ausrüstung für
Fußball. Um nun das Angebot und die Ware optimal zu präsentieren,
wurde nach sorgfältiger Überlegung das Ladenlokal
in Sinzig eröffnet. Hier bekommen Damen, Herren und Kinder
vom Fußballschuh bis zum Trikot alles, was für den
Sport notwendig ist.
„Die umfassende Beratung und der gute Kontakt zu unserem Hersteller
kommt unseren Kunden voll zu Gute“, betont Martina Herrscher, die sich
schon auf ihre Kunden aus Sinzig und der Region freut.
Das Stadtmarketing Sinzig, welches die Entstehung des Geschäftes
begleitete, gratulierte ganz herzlich zur Neueröffnung.
Besonderes Highlight der Aktivgemeinschaft
zum Weihnachtsmarkt
Zum diesjährigen Weihnachtsmarkt
am zweiten Adventwochenende plant die Aktivgemeinschaft ein
besondere Attraktion für die Besucher. Denn auf dem Brunnenplatz
wird in diesem Jahr das Schlittschuh-Vergnügen für
Kinder und Eltern, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Aber
auch rund um die Kunsteisbahn wird einiges los sein. Bei inszenierten
Lichteffekten und Bewirtung kommen auch die Schlittschuhmuffel,
zum Beispiel an der „Eisbar“, auf ihre Kosten.
Ermöglicht wird dieses Highlight durch die tatkräftigen
Unterstützung der Sinziger Gewerbetreibenden, die diese
Attraktion durch ihr Sponsoring ermöglichen. „Auf
diese Weise wollen wir den Sinziger Weihnachtsmarkt wieder zu
einem Erlebnis für die ganze Familie und besonders für
die jungen Leute gestalten“ so der Vorsitzende der Aktivgemeinschaft
Reiner Friedsam, der vor einiger Zeit die Idee vorbrachte und
mit seinem Vorschlag sofort auf positive Resonanz stieß.
Bereits am 02. Dezember wird die Outdoor-Schlittschuhbahn ihre
Tore öffnen. Freitag und Samstag abend können die
Besucher bis 22:00 Uhr bei entsprechendem Musikprogramm ihre
Kreise drehen. Sinzig on Eis verspricht der Besucherspaß
zum diesjährigen Sinziger Weihnachtsmarkt zu werden. Dies
sollte man sich sicherlich nicht entgehen lassen.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Spannende
und Lehrreiche Fahrt nach Frankreich
HOT besuchte Hettange-Grande
Sinzig. Im Rahmen des Herbstferienprogramms bot das Jugendhaus
HOT vor einigen Tagen eine Fahrt in die französische Partnerstadt
Hettange-Grande an. Diese Fahrt wurde für die großen
und klingen Teilnehmer der Fahrt ein Erlebnis. Mehr als 40
Kinder und Jugendliche machten sich unter der Begleitung des
HOT-Teams Petra Klein, Anja Drieling und Thorsten Grünkorn
auf den Weg. Seitens des Arbeitskreises Städtepartnerschaft
war Johannes Büchel mit an Bord des Busses, der von Norbert
Henneke umsichtig gefahren wurde. Henneke war es auch, der
den jungen Gästen anschaulich die Sehenswürdigkeiten
und Besonderheiten rechts und links der Autobahn vorstellte.
In Hettange-Grande wurde zunächst „Fort Immerhoff“ aufgesucht,
ein gewaltiges Bauwerk der legendären „Maginot-Linie“,
im zweiten Weltkrieg dazu gedacht, das Land vor Angriffen der
Deutschen zu schützen. Was einige der Kids anfangs als „spannend“ empfanden,
wich nach den einfühlsamen Erläuterungen eines Mitarbeiters
dieses Bunkers dann aber doch einer Betroffenheit. „War
ja wohl doch nicht so cool, hier eingesperrt zu sein und darauf
zu warten, auf Menschen schießen zu müssen“ so
der Original-Kommentar eines teilnehmenden Jugendlichen. Catherin
Galego, welche die Gäste den ganzen Tag mit viel Fachwissen
und ebensoviel Freundlichkeit begleitete, übersetzte die
Ausführung des Franzosen in Immerhoff und zum Schluss
waren zwar alle beeindruckt von der Führung und der Geschichte
des Bauwerkes, aber dennoch froh, wieder am Tageslicht angekommen
zu sein.
Der Mittagstisch war im Europa-Saal durch den Verein „Centre
Social“ bestens gedeckt. Pasta mit Fleischsauce traf den
Geschmack der Ausflügler genau. Zeitgleich wurden in dem Gebäude
auch Schüler und Kindergartenkinder der Gemeinde beköstigt
und nach dem Essen fanden bei Fußbällen und CD-Geräten
erste „internationale“ Kontakte statt, wobei fehlende
Sprachkenntnisse mit Händen und Gesten ersetzt wurden.
In
Thionville wurde am Nachmittag das Museum „Flohturm“ besichtigt.
Hier fanden auch viele archäologische Zeugnisse die in Hettange
gefunden wurden, das Interesse. An einer Löwenskulptur und
einem steinernen Gartentisch aus der Römerzeit wurde der
Lebensstandart und die künstlerischen Fähigkeiten früherer
Generationen von Hettange-Grande deutlich. Klar, dass nach soviel
Kultur auch die Stunden zum Einkaufsbummel im schönen Thionville
willkommen war und so waren die Boutiquen aber auch die Süßwarengeschäfte
der Stadt bald fest in Sinziger Hand. Eine musikalische Belastungsprobe
meisterten auf der Rückfahrt sowohl der Busfahrer als auch
die Begleiter, denn immer wieder wurde nach der Musik von „Tokio
Hotel“ der Monsum durchschritten.
Ein hervorragendes Neben-Ergebnis
hat die Fahrt auch gebracht. In der zeit, wo die kleinen Gäste
sich vor dem Europasaal austoben konnten, knüpfte das HOT-Team
Kontakte zu den Betreibern des „Centre Social“, und
stellten fest, dass beide Einrichtungen die gleichen Ziele haben.
Es wird also künftig auch auf dieser Schiene regelmäßige
Kontakte über pädagogische Inhalte und Arbeitsweisen
geben.
In Hettange-Grande wurde "Fort Immerhoff" besucht
Viel
Interesse galt dem Museum in Thionville...
aber
auch den Produkten des französischen Eiscafés
Behinderungen
auf dem Mühlenberg
Sinzig. Auf dem Mühlenberg in Sinzig werden derzeit notwendige
Duchforstungsarbeiten durchgeführt. Revierförster Stephan
Braun weist darauf hin, dass es zu Behinderungen kommen kann
und bittet die Wanderer und Sportler um Verständnis.
Blutbuche
wird behandelt
Sinzig. Im alten Baumbestand des Sinziger
Lunaparks wird in den nächsten Tagen eine alte Blutbuche behandelt. Sie ist durch
einen Pilz befallen und zwar durch einen Riesensporling, durch
den das Wurzelwerk wegfault. Ein Gutachten erbrachte, dass vielleicht
ein Kronenrückschnitt helfen kann, der in den nächsten
Tagen durchgeführt wird. Beim Erfolg dieser Behandlung,
so die Fachleute, kann der Baum noch etwa 10 Jahre erhalten werden.
Die Parkbesucher werden gebeten, auch aus Gründen der eigenen
Sicherheit, auf die Arbeiten der Fachfirma Rücksicht zu
nehmen.
Sinzig im Zentrum des Bombenhagels Sinzig.
Post aus Brietlingen erhielt vor einigen Tagen Sinzigs Bürgermeister Wolfgang Kroeger. Darin bedankt
sich ein Bürger dieser niedersächsischen Gemeinde dafür,
dass die Gräber der Kriegstoten auf dem Sinziger Friedhof
von der Stadt auch nach so vielen Jahren noch so gut gepflegt
werden. „Wir haben die Gräber auf dem Friedhof Ihrer
Stadt besucht und waren von dem guten Pflegezustand dieser Anlage
sehr angetan. Wir möchten Ihnen und den beteiligten Personen
für die Mühe und Aufmerksamkeit danken, mit der sie
die Gräber in der Vergangenheit und auch in Zukunft pflegen.
Es ist eine Schuld der Nachgeborenen, das Andenken der in einem
verbrecherischen Krieg sinnlos geopferten Menschen auf diese
Weise zu ehren“ schrieb der Mann. Er hatte das Grab seines
Großvaters besucht, der am 26. Dezember 1944 bei einem
Bombenangriff auf Sinzig ums Leben kam. Bei diesem Datum werden
bei der älteren Generation in Sinzig schreckliche Erinnerungen
wach, denn an diesem Tag warfen Flugzeuge fast 150 Sprengbomben
mit mehr als 450 kg Sprengstoff auf die Stadt und die Eisenbahnbrücke
an der Ahr ab. Insgesamt 72 Menschen wurden dabei getötet
und zwar 32 Zivilisten und 40 Soldaten. Seitdem erinnern die
Gräber der Kriegstoten an der besonderen Lage in der Mitte
des Friedhofes sowie einige separat liegende Kindergräber
an dieses furchtbare Ereignis, dass aus einem Weihnachtsfest,
das ohnehin von Angst und Entbehrungen geprägt war, in Sinzig
Tage der tiefen Trauer werden ließ. „Diese Gräber
mahnen zum Frieden. Sie werden auch künftig durch die Stadt
Sinzig gepflegt und in Ehren gehalten“ so Bürgermeister
Wolfgang Kroeger. In diesem Zusammenhang dankt er auch dem Land
Rheinland-Pfalz, dass zur Pflege dieser Gräber jährlich
mit finanzieller Unterstützung beiträgt.
Das
Ordnungsamt und der Schornsteinfeger informiert
Richtig heizen !!!
Ein Ofen spendet Wärme und Wohlbehagen
, doch dieses Wohlbehagen kann schnell zum Unbehagen werden
, wenn schadstoffbelastete Rauchgase durch den Schornstein
ins Freie geführt werden . Ob eine Feuerstätte
umweltfreundlich wirkt , hängt im Wesentlichen von der
Bedienung und der Art des Brennstoffes ab .
Welche Brennstoffe sind erlaubt ? Schauen Sie in der Bedienungsanleitung
nach , welchen Brennstoff Sie verheizen dürfen .
Es dürfen nur raucharme Brennstoffe (Steinkohlen , Steinkohlenbriketts
, Braunkohlenbriketts , und trockenes , naturbelassenes Holz)
verheizt werden .
Das Verheizen von Holz , das mit Imprägnierungsmitteln
behandelt ist , ist nicht zulässig . Auch Spanplatten
, Papier , Pappe , Kunststoffe und Abfälle , dürfen
ebenfalls nicht verheizt werden , denn diese gehören in
die Abfalltonne . Holz muss trocken sein und darf nur einen
Feuchtigkeitsgehalt von höchstens 20% haben . Feuchtes
Holz mit einem Wassergehalt von 50% besitzt nur die Hälfte
seines Heizwertes . Merke : 1 Kg Holz mit 20% Feuchte enthält
immerhin 02,ltr (Glas) Wasser , welches zuerst verdampft werden
muss .
Das Scheitholz sollte an einer gut belüfteten , sonnigen
und regengeschützten Stelle aufgeschichtet werden , so
dass durch die vielen Zwischenräume genügend Luft
zum trocknen durchströmen kann . Bei Bedarf kann Ihr Schornsteinfeger
den genauen Feuchtigkeitsgehalt des Holzes mit einem speziellen
Messgerät feststellen .
In der Anheizphase , sollte man mit kleinstückigem Anfeuerholz
, zuerst eine schnelle hohe Abbrandtemperatur erreichen , bevor
größere Stücke nachgelegt werden . Notwendig
ist ferner eine ausreichende Luftzufuhr . In der Hauptbrandphase
wirkt sich die Drosselung der Luftzufuhr und der Drosselklappe
besonders schädlich aus . Es entsteht ein Schwelbrand
und starke Russ- bzw. Teerablagerungen setzen sich im Schornstein
fest . Lieber häufig kleinere Mengen Holz nachlegen ,
als selten große Mengen oder zu große Stücke
.
Haben Sie noch Fragen , so wenden Sie sich an Ihren Schornsteinfeger
.
Im Internet : www.schornsteinfeger-koblenz.de
Zur gleichen Zeit waren auch die an die Stadtwerke zu entrichtenden
fälligen Beträge für:
Wassergeld
Entwässerungsgebühren
wiederkehrende Beiträge für Oberflächenwasser
fällig.
Diese Beträge sind allerdings auf eines der folgenden Konten
zu überweisen:
Girokonto 517 995, Kreissparkasse Ahrweiler, BLZ 577 513 10
Girokonto 1594111000, Voba Koblenz Mittelrhein eG, Sinzig, BLZ
570 900 00.
Wir weisen darauf hin, daß bei verspäteter Zahlung
die gesetzlichen Säumniszuschläge
(1% für jeden angefangenen Monat) berechnet und erhoben
werden müssen und bei schriftlicher
Mahnung Mahngebühren entstehen. Diese Mahnung gilt als „OEFFENTLICHE
MAHNUNG„
im Sinne des Landesverwaltungsvollstreckungsgesetzes von Rheinland-Pfalz
vom 8. 7. 1957 in
der derzeit geltenden Fassung.
Sinzig, den 11.11.2005
Stadtverwaltung Sinzig
-Stadtkasse-
gez. Thürmer
zur 17. Sitzung des Bau-, Planungs-,
Liegenschafts- und Verkehrsausschusses
am Montag, den 21.11.2005, 17.00 Uhr,
im Ratssaal (2. OG) des Rathauses, Kirchplatz 5, Sinzig
Tagesordnung – nichtöffentlich
-
Bauleitplanungen der Stadt Sinzig,
Bauanträge (vorsorglich),
Vergaben (vorsorglich), Informationen und Anfragen
Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister
E
I N L A D U N G
zur 14. Sitzung des Stadtrates
am Donnerstag,
den 24.11.2005, 18.00 Uhr,
im Ratssaal des Rathauses, 2. OG, Sinzig
TAGESORDNUNG:
ÖFFENTLICHE SITZUNG:
TOP 1: Bauleitplanung der Stadt Sinzig;
1.1:
Bauleitplanung der Stadt Sinzig;
Aufstellung
eines Bebauungsplanes „Bereich Alte B 9/Nord“ in Sinzig
1.2:
Bauleitplanung der Stadt Sinzig;
Änderung
des Flächennutzungsplanes der Stadt Sinzig im Bereich des Be-
bauungsplanes „Rheinallee – Sandkaulenweg“,
Obi-Baumarkt, in Sinzig
1.3:
Bauleitplanung der Stadt Sinzig;
4. Änderung
des Bebauungsplanes „Rheinallee – Sandkaulenweg“ in Sinzig
im
Bereich des Obi-Baumarktes
-
weitere Bauleitplanungen vorsorglich -
TOP 2: Sanierungsmaßnahme „Stadtkern Sinzig“;
2.1
Umbau und Modernisierungsmaßnahme Ausdorfer Straße 5, Schreibwaren-
geschäft
Sauer
Grundstückseigentümer:
Eheleute Horst und Lieselotte Sauer
2.2
Instandsetzung und Modernisierung des Gebäudes Schlossstraße 4
Eigentümer
und Bauherr: von Ostrowski GbR
2.3
Instandsetzung und Modernisierung des Gebäudes Mühlenbachstraße
2
Eigentümer
und Bauherr: Herr Jürgen Jöbges und Frau Birgit Jöbges
TOP 3: Vergaben;
3.1
Erweiterung und Sanierung Regionale Schule
Umverlegung
von Entwässerungsleitungen und Einbau von Regenwasser-
Rigolen
3.2
Sanierung Harbachverrohrung Sinzig
3.3
Photovoltaikanlage Grundschule Sinzig-Westum
3.4
Gemeindehaus Westum
Erstellung
Parkplätze
-
weitere Vergaben vorsorglich -
TOP 4: Jahresabschluss der Stadtwerke Sinzig zum 31.12.2004
-Betriebszweig
Wasserversorgung-
TOP 5: Einwohnerfragen
TOP 6: Anfragen und Informationen
NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG
Grundstücksangelegenheiten;
Anfragen und Informationen
Mit freundlichen Grüßen Bürgermeister
Sprechtag
des Bürgerbeauftragten des
Landes Rheinland-Pfalz
Ullrich
Galle, in Bad Neuenahr-Ahrweiler
(Mainz). Die nächste Möglichkeit für Bürgerinnen
und Bürger aus dem Landkreis Ahrweiler ihre Anliegen und
Probleme mit Ullrich Galle persönlich zu besprechen, besteht
am Donnerstag, den 08. Dezember 2005, in der Kreisverwaltung
in Ahrweiler. Ihre Anmeldung nimmt das Büro des Bürgerbeauftragten,
Telefon: 0 61 31 / 2 89 99 99, Telefax: 0 61 31 / 2 89 99 89, bis
zum 25. November 2005 entgegen.
Seit 01.01.1995 kümmert sich Ullrich Galle als Bürgerbeauftragter
des Landes Rheinland-Pfalz um die Probleme der Menschen mit
Verwaltungen im Land. Bereits vor Ablauf seiner
ersten Amtszeit wurde er vom Parlament mit deutlicher Mehrheit
für eine zweite achtjährige Amtszeit wiedergewählt.
Alle Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit
an ihn wenden, wenn es Probleme mit rheinland-pfälzischen
Verwaltungen gibt; seine Hilfe ist selbstverständlich
kostenfrei.
Der Bürgerbeauftragte ist unabhängig und überparteilich,
er versucht stets schnell und unbürokratisch zu helfen.
Hierbei ist er nur dem Landtag gegenüber verantwortlich.
Er versteht sich als Dienstleister sowohl für die Bürgerinnen
und Bürger als auch für das Parlament. Ullrich Galle
fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, ihr Petitionsrecht
wie selbstverständlich wahrzunehmen und sich an ihn zu
wenden. „Allen, die zu mir kommen, versuche ich in irgendeiner
Weise zu helfen“, sagt Ullrich Galle und fügt hinzu: „Dabei
bleibt nichts unversucht und in der Regel wird in 2 von 3 Fällen
auch tatsächlich etwas erreicht“.
Über
die Aufgaben des Bürgerbeauftragten und seine Möglichkeiten,
Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, informiert ein
Faltblatt unter dem Titel „Der Bürgerbeauftragte
des Landes Rheinland-Pfalz – Ihr Partner für unbürokratische
Hilfe“, das unter der oben aufgeführten Rufnummer
angefordert werden kann.
Selbstverständlich können sich
Bürgerinnen und Bürger jederzeit auch außerhalb
der Sprechtage schriftlich, telefonisch, per Telefax oder per
Email an den Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz,
Ullrich Galle, 55116 Mainz, Kaiserstr. 32, Telefon: 0 61 31
/ 2 89 99 0, Telefax: 0 61 31/ 2 89 99 89, Email: poststelle@derbuergerbeauftragte.rlp.de,
wenden.
Die aktuellen Termine von weiteren Sprechtagen
des Bürgerbeauftragten können auch im Videotext,
Tafel 795, in Südwest RP, abgerufen werden. Informationen über
den Landtag und die Arbeit des Bürgerbeauftragten gibt
es im Internet unter der Adresse: http://www.landtag.rlp.de (Stichwort: „Gliederung“).
Aus der Kreisverwaltung
7.000
QUADRATMETER SOLARMODULE
BIS MONATSENDE VOLLSTÄNDIG
MONTIERT
Photovoltaik: Sieben von neun Dächern sind fertig - PJG
in Arbeit, Kreishaus in Planung
Das Solarprogramm des Kreises Ahrweiler steht kurz vor der
kompletten Fertigstellung. Auf sieben von neun Dächern
sind die Photovoltaik-Module installiert, die aus Sonneneinstrahlung
Strom erzeugen. Ende November sollen alle neun vorgesehenen
Dächer der kreiseigenen Schulen und der Kreisverwaltung
mit insgesamt 7.000 Quadratmetern Solarflächen bestückt
sein, kündigte Landrat Dr. Jürgen Pföhler an.
Der Landrat: "Nach dem Schulbauprogramm und dem Ausbau der
Neuen Medien handelt es sich bei diesem ökologischen Vorzeigeprojekt
um den dritten großen Investitionsschub an unseren Schulen." Für
diese Photovoltaik-Initiative sei der AW-Kreis als Leitprojekt
des Landes Rheinland-Pfalz im Klimaschutz ausgezeichnet worden.
Solarstrom sei anerkannt umweltfreundlich und rechne sich auch
wirtschaftlich. In 20 Jahren seien durch die Einspeisung des
produzierten Stroms aus Sonnenenergie nach Abzug der Investitionskosten
bis zu 500.000 Euro Gewinne zu erwarten.
Diese Rendite solle in den Kreishaushalt fließen und
damit den Schulen und dem Schuldenabbau zugute kommen, erklärte
der Landrat weiter. Das gesamte Auftragspaket für alle
Dächer umfasse 3,7 Millionen Euro. Die 7.000 Quadratmeter
Module produzierten rund 700 Kilowatt-Peak Strom, die jährlich
etwa 600.000 Kilowattstunden Stromerträge im Wert von
300.000 Euro brächten, so Pföhler.
Derzeit laufen die Bauarbeiten auf dem Peter-Joerres-Gymnasium
(PJG) und die Planungen für das Gebäude der Kreisverwaltung.
Dort, auf dem Flachdach des Kreishauses in der Ahrweiler Wilhelmstraße,
informierte der Landrat jetzt die Gesellschafterversammlung
der "Solarstrom Ahrweiler GmbH", bei denen es sich um Mitglieder
aus den Kreistags-Parteien handelt.
Auf der
Höhe der Zeit: Landrat Dr. Jürgen Pföhler
führte die Gesellschafterversammlung der Solarstrom
Ahrweiler GmbH auf das Dach der Kreisverwaltung, wo in
Kürze eine Solaranlage installiert wird.
Bei den neun kreiseigenen Schulen handelt es sich neben dem PJG um das Are-Gymnasium
Bad Neuenahr, das Rhein-Gymnasium Sinzig, das Erich-Klausener-Gymnasium Adenau,
die Realschule Ahrweiler, die Berufsbildende Schule, die Don-Bosco-Schule im
Schulzentrum Bachem, die Janusz-Korczak-Schule in Sinzig und die Nürburgringsschule
in Wimbach.
Staatssekretär
Prof. Dr. Ingolf Deubel stellt das Programm der Landesregierung
vor
Auf Einladung der Landtagsabgeordneten
Beate Reich wird Prof. Dr. Ingolf Deubel, Staatssekretär im Finanzministerium,
am Donnerstag, den 24. November 2005, über das Programm „Zukunftschance
Kinder – Bildung von Anfang an“ der Landesregierung
reden.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Rheinhotel „Vier
Jahreszeiten“ in Bad Breisig. Bereits im Juni 2005 hatte
Beate Reich zu einer ersten Informationsveranstaltung zum Landesprogramm „Zukunftschance
Kinder – Bildung von Anfang an“ eingeladen. Referent
war damals Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig, Staatssekretär
im Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend. Diesmal
soll neben den Zielen und Möglichkeiten des Programms
insbesondere auf konkrete Fragen der Umsetzung durch die Einrichtungen
eingegangen werden.
Das Landesprogramm soll als Konsequenz aus den Studien VERA
und PISA dafür sorgen, dass Kinder bereits im Kindergarten
stärker als bislang gefördert werden. Zudem soll
es jungen Müttern erleichtert werden, Familie und Beruf
zu vereinbaren. Beide Ziele werden mit dem 5-Punkte-Programm
der Landesregierung verfolgt:
Ausbau der Betreuungsangebote für unter Dreijährige
Öffnung des Kindergartens für Zweijährige
und Rechtsanspruch ab 2010
Beitragsfreiheit des letzten Kindergartenjahres
8-Millionen-Programm für Sprachförderung
und Schulvorbereitung
Verbesserung des Übergangs
vom Kindergarten in die Schule
Nach seinem Referat wird Prof. Dr. Ingolf
Deubel für Fragen
und zur Diskussion bereitstehen. Alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
MdL Beate Reich weist auf Landtagsseminar
für Jugendliche
hin
Unter dem Titel „Demokratie - Just do it ?! Demokratisches
Handeln im Alltag und in der Politik“ bieten der Landtag
und die Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung
vom 29. November 2005 bis zum 2. Dezember 2005 ein Seminar
für Jugendliche ab 18 Jahren an. Darauf weist die SPD-Landtagsabgeordnete
Beate Reich hin. „Das Seminar soll Jugendliche zur Teilnahme
am demokratischen Leben ermutigen. Deshalb würde ich mich
freuen, wenn Jugendliche aus unserer Region teilnehmen würden,“ so
Reich.
An diesem Seminar können neben Auszubildenden auch Schülerinnen
und Schüler von berufsbildenden und allgemein bildenden
Schulen teilnehmen.
Das Seminar, das in Form eines Workshops durchgeführt
wird, beruht auf dem Konzept „Betzavta/Miteinander“,
einem Bildungskonzept zur Demokratie-, Toleranz- und Menschenrechtserziehung.
Weitere Informationen zum Seminarverlauf können der Internetseite www.landtag.rlp.de/jugendbereich entnommen
werden.
An dem Workshop können maximal 15 Jugendliche teilnehmen.
Die Kosten (Unterkunft und Verpflegung etc.) werden übernommen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen lediglich die
Fahrtkosten für die An- und Abreise zum Veranstaltungsort übernehmen.
Interessierte Jugendliche können sich noch bis zum 18. November
2005 anmelden.
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wieder.
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