Mit ausgefallenen Ideen zur Adventszeit überraschen
die Aktivgemeinschaft und Sinziger Geschäftsleute in der
Vorweihnachtszeit ihre Kunden.
Was vor drei
Jahren als stimmungsvolle Geste gedacht war, entwickelt sich
in Sinzig zu einer stark gefragten Tradition. Denn in diesen
Tagen schenken Sinziger Geschäftsleute ihren Kunden
den Sinziger Adventskalender. Das besondere an dem Kalender
mit dem Weihnachtsmotiv der St. Peterkirche sind dabei die
24 Türchen.
Hinter jedem der Türchen verbirgt sich ein Gutschein oder
eine besondere Aktion, die am jeweiligen Tag oder in der Adventszeit
gültig ist. Ein Geschäft lädt ein zum Wintertee
und Weihnachtsgebäck, eine Praxis zur kostenlosen Probemassage.
Die Gastronomie lädt ein zum Menü „3 für
2“ oder zu einem kühlen Genuss zum halben Preis. In
der Vorbereitungszeit wurden wieder neue kreative Ideen der Sinziger
Geschäftswelt zusammengetragen und in dem Adventskalender
schön verpackt. Und die Verpackung ist zweifelsohne gelungen.
Denn das künstlerische Weihnachtsmotiv von St. Peter, gestaltet
von dem Grafiker Achim Gottschalk, ziert die Vorderseite des
Sinziger Adventskalenders. „In den vergangenen Jahren löste
die Aktion einen wahren Ansturm auf die Sinziger Adventskalender
aus“, so reiner Friedsam, Chef der Aktivgemeinschaft. „In
diesem Jahr warten über 200.000 Türchen auf die Kunden“. Die
Kalender werden von den teilnehmenden Geschäftsleuten der
Aktivgemeinschaft kostenlos an die Kunden überreicht. Darüber
hinaus schmückt wieder die große Sonderausgabe des
Sinziger Adventskalenders an einer Hausfassade am Markt die Innenstadt.
Und auch hier wird vom 1. bis 24. Dezember jeden Tag das Türchen
im XXL-Format geöffnet.
Sinzig. Es war ein „eisiges“ Geschenk, dass
am Samstagmorgen, 18. November 2006, rund 30 Kundinnen und Kunden
der „Hausmesse 2006“ entgegennehmen konnten: Metzgermeister
Klaus Schuld verteilte im Hauses Hanses Worldwide Electronic
die 5 kg schweren, tiefgefrorenen Gänse, die Preise bei
einer Weihnachtstombola. Diese wurde durchgeführt während
des „8. Tages der Hausmessen“, der am 3. und 4. November
von der Markt Apotheke Vogel, Uhren Optik Andres und Hanses Worldwide
Electronics gemeinschaftlich mit großem Erfolg durchgeführt
war. Die Freude bei den Gewinnern war groß, und die anwesenden
Firmeninhaber erhielten spaßeshalber die ein oder andere
Einladung, doch beim Festschmaus dabei zu sein.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Umweltsünder: Eine Stadt
zahlt Kopfgeld
Grünabfälle sind Straftatbestand Sinzig. „Wenn keine Aufrufe fruchten und Appelle an die
Vernunft ohne Wirkung bleiben, dann müssen wir zu drastischeren
Maßnahmen greifen und in diesem Falle bedeutet dies überspitzt
ausgedrückt: Kopfgeld!!“ so Bürgermeister
Wolfgang Kroeger in einer Pressemitteilung.Es geht um die Entsorgung von Grünabfällen im Wald. „Das
ist doch Natur“, „Ich halte das sogar für Dünger“ und ähnliche
Ausreden hört sich Revierförster Stephan Braun beinahe
täglich an, denn das Entsorgen von Umweltsünden nimmt
einen nicht unerheblichen Teil seiner Arbeitskraft in Anspruch. Ähnliches
gilt für den städtischen Bauhof, der mehrmals wöchentlich
ausrücken muss, um Müll im Wald aufzuladen und auch
Grünabfälle dort zu entfernen. Es ist nämlich
durchaus kein Dünger für den Wald, sondern Unrat, der
als Abfall zu entsorgen ist und dann auf speziellen Deponien
zu Humus verarbeitet und erst dann dem Kreislauf der Natur wieder
zugeführt wird. Im Wald gammeln diese Abfälle vor sich
hin und stören dieses empfindliche Öko-System gehörig. „Die
Leute sparen sich die Gebühr für die braune Tonne und
benutzen den Wald als Deponie“ ärgert sich Stephan
Braun. Rasenschnitt, Baumschnitt und sonstige Gartenabfälle,
oft noch vermischt mit Küchenabfällen, findet er immer
wieder im Stadtwald vor. In zahlreichen Aufrufen hat die Stadt
versucht, diese Unsitte abzustellen, was aber nicht gelungen
ist. Nun werden schärfere Geschütze aufgefahren. Wer
einen Umweltsünder bei der Stadt anzeigt, erhält eine
Belohnung von 100,00 €, wenn dieser Hinweis zur Ermittlung
eines Täters führt.
Dieser
Verursacher wird dann zur Anzeige gebracht du die Stadt wird
darauf drängen, dass die zuständige Kreisverwaltung
ein Bußgeld verhängt, dessen Höhe dem Geldbeutel
des Verursachers richtig weh tut. Bis zu 5000,00 € können
an Bußgeld verhängt werden. Hinweise werden unter
den Rufnummern (0 26 42) 4 22 01 oder 40 01 45 angenommen.
So wirds gemacht: Komposthaufen
im eigenen Garten.
öffentliche
Bekanntmachungen
EINLADUNG
zur 22. Sitzung des Stadtrates am Donnerstag,
den 30.11.2006, 18.00 Uhr, im Ratssaal (2. OG) des Rathauses,
Kirchplatz 5, Sinzig
17.30 h Treffen der Ratsmitglieder am Bahnhofsvorplatz
Inbetriebnahme der Beleuchtung Brückenpfeiler
TAGESORDNUNG:
ÖFFENTLICHE SITZUNG:
TOP 1: Energiekonzept der Stadt
Sinzig
TOP 2: Jahresabschluss der Stadtwerke Sinzig zum 31.12.2005
- Betriebszweig Wasserversorgung
TOP 3: Neufassung der
Allgemeinen Wasserversorgungssatzung
TOP 4: Neufassung der Zusätzlichen Vertragsbedingungen
Wasserversorgung
(ZVB Wasser) auf die bereits zur Verfügung gestellten
Anlagen zu TOP 1, 4 und 5 zur Stadtratssitzung vom 26.10.2006
wird Bezug genommen.
TOP 5: Bauleitplanungen der Stadt Sinzig
5.1
Vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes „Mühlenbergweg Teil
I“ in Sinzig
5.2
Vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes „Assessorenweg“ in
Sinzig
5.3
Aufstellung eines vorhabenbezogenen Erschließungsplanes und Änderung
des Flächennutzungs-
und Landschaftsplanes im Bereich des ehemaligen MPG-Geländes
in Sinzig-Bad Bodendorf
TOP 6: Vergaben;
6.1
Straßenbau in Sinzig, Albert-Schweitzer-Straße Begrünung
Die Stadtwerke informieren: Schutz der Wasserzähler vor
Frostschäden Im Hinblick auf die bevorstehenden Wintermonate
bitten die Stadtwerke, die Wasserzähler durch entsprechende
Vorkehrungen vor Frostschäden zu schützen. Insbesondere
Neubauten und unbewohnte Anwesen sind hiervon betroffen. Zum
Schutz vor Schäden leisten schon alte Säcke oder
Decken gute Dienste. Sollte trotz aller Sicherheitsvorkehrungen
dennoch ein Schaden entstehen, so sind die Stadtwerke Sinzig,
Kölner Straße 24, unter der Telefonnummer: 0 26
42/4001-80 oder 4001-85 sofort zu verständigen. Die Wasserzähler
dürfen nur von den Monteuren der Stadtwerke ausgebaut
werden; örtliche Handwerker sind dazu nicht befugt.
BEKANNTMACHUNG
Inbetriebnahme
der Abwassersammelleitungen in Sinzig, Koblenzer Straße
Gemäß § 7 Abs.
1 der Satzung über die
Entwässerung und den Anschluss an die öffent-liche
Abwasseranlage der Stadt Sinzig vom 01.03.1996 wird bekannt
gemacht, dass in der Koblenzer Straße in Sinzig neue
Abwasserleitungen im Trennsystem hergestellt und in Betrieb
genommen wurden.
Die neuen Leitungen erschließen die
Parzellen in der Gemarkung Sinzig, Flur 9, Nr. 251/5; 253/2;
254/2; 255/1; 260/21; 262/5; 267/5; 268/4; 271/1 und Flur 19,
Nr. 5/14; 5/15; 5/16; 5/38.
Die Grundstückseigentümer
der bebauten Grundstücke werden gebeten, diese - soweit
nicht bereits schon geschehen - bis zum 20.01.2007 an
die vorhandenen Kanäle (Trennsystem) anzuschließen.
Das gesamte auf dem Grundstück anfallende Schmutzwasser
ist in den öffentlichen Kanal einzuleiten. Gleiches gilt
für das Niederschlagswasser, soweit es nicht anderweitig
verwertet wird. Die Bestimmungen der Rechtsverordnung zum Wasserschutzgebiet „Goldene
Meile“ sind zu beachten. Noch vorhandene Abwassergruben,
Dreikammer-Klärsysteme und Sickerschächte sind bis
zu dem genannten Termin außer Betrieb zu nehmen.
Sinzig, 20.11.2006
Gez.: Lischwé
(Werkleiter)
Eheschließung
Sinzig. Eheschließung
Sinzig. Am 27.10.2006 haben Hans Peter Schlecking und Gabriele Therese
Hering geb. Gies, beide aus Sinzig-Löhndorf, St.-Georg-Str. 40 geheiratet.
Am 20.11.2007 haben Peter Meinlschmidt und Katharina Schäfer geb. Zeiler,
beide aus Sinzig, Friedrich-Ebert-Str. 20 den Bund fürs Leben geschlossen.
Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.
Am Dienstag, dem 28. November 2006
veranstaltet das DLR Westerwald-Osteifel, Montabaur in Zusammenarbeit
mit der Erzeugergemeinschaft für
Qualitätsgetreide „Westerwald-Taunus“ den
Pflanzenbautag in der Stadthalle von Nassau.
Um 10:00 Uhr Begrüßung durch Gregor Brings; 10:15
Uhr „Aktuelles zur neuen Düngeverordnung und zu
den Cross-Compliance Kontrollen der Nitratrichtlinie“,
Ref.: Dr. Friedhelm Fritsch, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück;
11:15 Uhr „Bioenergie - eine Chance für die Landwirtschaft?“,
Ref.: Gregor Brings, DLR Westerwald-Osteifel; 11:45 Uhr „Agrarsticks
- Die Wärmeenergie vom Acker!“, Ref.: Guido Pusch,
Pusch GmbH Marienrachdorf.
Nach der Mittagspause um 13:30 Uhr „Aktuelle Informationen
zum Förderprogramm PAUL!“, Ref.: Franz Josef Strauß,
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und
Weinbau, Mainz; 14:30 Uhr „Optimierung der Produktionstechnik
bei Winterraps!“, Ref.: Dr. Stefan Weimar, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Diese Veranstaltung
ist anerkannt als Weiterbildung im Sinne von FUL umweltschonender
Ackerbau.
Für Ihr Bemühen bedanken
wir uns im Voraus und verbleiben
Die Stadtverwaltung Sinzig sammelt Briefmarken
für die von
Bodelschwingschen Anstalten in Bethel. Mit dem Verkauf gebrauchter
Briefmarken in Sammelpaketen werden in dieser Einrichtung rund
25 Behinderte beschäftigt und können so ihren Lebensunterhalt
verdienen. Die Stadt Sinzig unterstützt dies und hat im
Foyer einen Sammelkarton aufgestellt. Die gesammelten Marken
werden regelmäßig nach Bethel weitergeleitet.
Seniorentag
im Rathaus
Sinzig. Einen neuen Service bietet die
Stadt Sinzig an, denn auf Initiative von Bürgermeister Wolfgang Kroeger werden
in unregelmäßigen Abständen Treffen unter dem
Motto „Senioren im Rathaus“ angeboten. Hier können
sich interessierte Senioren in unterhaltsamer Weise über
Neuigkeiten aus verschiedenen Rechtsgebieten vertraut machen
und auch in sonstiger Hinsicht beraten lassen. So werden Themen
zur Sprache kommen, welche für Senioren interessant sind.
Gerne geht die Stadtverwaltung auch auf Themenvorschlägen
ein.
Am ersten Nachmittag, Dienstag, 12. Dezember ist ab 15.00 Uhr
Heinz Steinheuer zu Gast. Er leitete die Schutzpolizeiinspektion
Remagen und ist jetzt Vorsitzender der Verkehrswacht Kreis Ahrweiler
e.V.
Sein Thema ist „Aktuelles und Wissenswertes aus dem Verkehrsrecht.
Mit diesem gut einstündigen Referat wendet er sich vor allem
an Senioren, die ihren Führerschein schon lange Jahre haben
und die sich noch einmal fortbilden möchte, aber auch für
Zeitgenossen, die als Fußgänger im Straßenverkehr
nicht mehr gut zurecht kommen. Der Seniorennachmittag findet bei
einer guten Tasse Kaffee im Sitzungssaal des Sinziger Rathauses
teil. Interessenten mögen sich bitte im Bürgerbüro
Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 anmelden. Kosten entstehen
nicht.
Ausdorferstraße wird ausgebaut
Sinzig. Die nächste große Baumaßnahme in
der Barbarossastadt beginnt in diesen Tagen. Die Ausdorfer
Straße, eine der zentralen Straßen der Stadt wird
ausgebaut. Am Montag, 30. Oktober wurde das Baulager der beauftragten
Firma Rick eingerichtet. Im ersten Bauabschnitt wird das Umfeld
des Brunnenplatzes bis zur einfahrt Kaiserparkplatz hergestellt.
Danach schließt sich der Abschnitt vom Kaiserparkplatz
bis zur Eulengasse an und zuletzt kommt der Bereich Eulengasse
bis Wallstraße dran. Im Beeich der Münzgasse wird
komplett gepflastert. Im restlichen Bereich des Straßenzuges
wid die Fahrbahn mit Bitumen hergestellt, die Bürgersteige
werden ebenfalls gepflastert. Der Brunnenplatz wird ansprechender
gestaltet. Die Säule bleibt stehen, der Brunnen wird etwas
nach vorne gerückt und ein kleines Bächlein wird
den Platz auflockern. Das Wasser wird donnerstags abgestellt
und der Wochenmarkt kann dann wieder diesen Platz mit beanspruchen.
Das Bauvolumen wird rund 430.000 Euro
kosten. Zwar sind Ausbauarbeiten immer vom Wetter abhängig, doch mit Glück hoffen das
mit der Bauleitung beauftragte Büro Dr. Sprengnetter und
Partner, die Maßnahme im Herbst 2007 beendet zu haben.
Für nicht vermeidbare Umwege in dieser Zeit bittet die Stadt
um Verständnis.
Ausdorfer Straße und Brunnenplatz
erhalten ein neues Antlitz.
Ein seltener Anblick - die Zisterne
Problemzone
Bahnhof
Stadt ist verblüfft über
Reaktion der Bahn Sinzig. Die Stadt Sinzig verschönert und verbessert derzeit
eine Anlage, die ihr überhaupt nicht gehört. Die Rede
ist vom Sinziger Bahnhof, genauer gesagt, vom Bahnhofsumfeld, das
derzeit mit großem finanziellen Aufwand hergerichtet wird.
Das Ende der Baumaßnahme ist absehbar und für die neuen
Anlagen gibt es schon viel Lob von Bahnkunden. Dieses Lob gibt
es jedoch nicht, wenn die Kunden das eigentliche Bahngelände
betreten. Die Bahnsteige machen einen tristen und sehr schmutzigen
Eindruck und insbesondere die veraltete Unterführung ruft
durch Urin und andere Verunreinigungen oftmals Brechreiz hervor.
Die Stadt reagierte auf zahlreiche
Klagen von Sinziger Bürgerinnen
und Bürgern und entschloss sich flexibel, seitens der
Stadt zusätzliche Reinigungen zu veranlassen, damit aus
dem Bahnhof wirklich eine Visitenkarte für die Stadt wird.
Die Reaktion der Bahn jedoch rief im Rathaus Verblüffung
und blankes Unverständnis hervor. Bei einem Termin vor
Ort erklärte ein Bahnmitarbeiter, zusätzliche Reinigungen
seien nicht erforderlich. Weitere Reinigungsarbeiten seien
von ihm zu genehmigen, da es sich um Bahngelände handelte
und eine Abgabe des Schlüssels für den Raum mit einem
Wasseranschluss sei auch nicht ohne Weiteres möglich.
Auf die Anregung des städtischen Mitarbeiters bei diesem
Ortstermin, doch wenigstens die Treppen und den Bodenbelag
der Unterführung einmal gründlicher reinigen zu lassen,
führte der Bahnmitarbeiter lediglich Gründe ins Feld,
warum dies nicht möglich sei.
Für völlig inakzeptabel hält Bürgermeister Wolfgang Kroeger
diese Reaktion. Nach dem Motto „Außen hui und innen Pfui“ werde
die jetzige Millionensanierung ad absurdum geführt. „Der Stadtrat
wird sich mit diesem unappetitlichen Thema in nächster Zeit in den städtischen
Gremien befassen müssen“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger.
Schandfleck Seuchen-Bahnhof Sinzig
Unglaublich! Während in Dresden, Berlin und Hamburg Prachtbauten
für mehrere Millionen € entstehen und Bahnhof Berlin
mit "Europas größtem Swarovski-Baum. Der wertvollste
Weihnachtsbaum, den Berlin je hatte" wirbt, müssen
die Sinziger Kunden der DB Ag immer noch durch Urinlachen
waten.
Der Prachtbau Bahnhof Dresden wurde
in diesen Tagen eröffnet.
Foto: DB AG/Krumnow
Am 27. November gehen Lichter
an für Europas größten Swarovski-Baum.
Der wertvollste Weihnachtsbaum, den Berlin je hatte,
wird vom 27.November bis zum 8. Januar 2007 im Berliner
Hauptbahnhof im vollem Glanz erstrahlen; Bildmontage
Foto: DB AG/Baufeld
Aus
der Kreisverwaltung
WEINGUT
KRIECHEL IN AHRWEILER ERHÄLT EHRENPREIS DES KREISES
Mit dem Ehrenpreis des Kreises Ahrweiler für herausragende
Leistungen bei der Wein- und Sektprämierung 2006 der Landwirtschaftskammer
Rheinland-Pfalz hat Landrat Dr. Jürgen Pföhler das
Weingut Peter Kriechel aus Ahrweiler ausgezeichnet. Pföhler überreichte
den Preis an die Mitglieder des Familienbetriebs in der Walporzheimer
Straße. "Winzer wie Sie sind beste Werbung für den
Kreis Ahrweiler", bekräftigte er bei einem persönlichen
Besuch gegenüber Markus und Gerd Kriechel sowie Kellermeister
Michael Hewel. Das Weingut Kriechel erhielt in Koblenz 16 Kammerpreismünzen,
und zwar zehn Mal Gold, vier Mal Silber und zwei Mal Bronze.
Prämiert wurden die Jahrgänge 2005 und 2004. Imposant:
Alle Frühburgunderweine der Kriechels wurden mit Gold ausgezeichnet.
Glückwunsch:
Landrat Dr. Jürgen Pföhler (v.l.) ehrte Markus
Kriechel, Michael Hewel und Gerd Kriechel.
LANDRAT
AKZEPTIERT KEINE STREICHUNG VON BAHNFAHRTEN
KREISZUSCHUSS
FÜR
KINDERGARTEN NIEDERZISSEN
Landrat Dr. Jürgen Pföhler akzeptiert keine Reduzierung
von Fahrten auf der Ahrtalbahn sowie auf der Rheinstrecke zwischen
Remagen und Koblenz. In der Versammlung des Schienenpersonen-Zweckverbandes
Nord (SPNV) werde er sämtliche Beschlüsse zur Angebotsreduzierung
von Zügen ablehnen, kündigte er im Kreis- und Umweltausschuss
des Kreises Ahrweiler an. Vorab werde er sich schriftlich an
die SPNV-Geschäftsführung wenden.
Anlass der zu befürchtenden Streichungen: Der Bund stellt
dem Land Rheinland-Pfalz weniger Regionalisierungsmittel bereit.
Das Land erhält bereits für 2006 rund 150 Millionen
Euro weniger aus Berlin. Auf der Ahrtalbahn wären fünf
Verbindungen in den Nebenverkehrszeiten betroffen.
Pföhlers Argumente: Die Ahrtalbahn werde überdurchschnittlich
von Fahrgästen genutzt. Fahrtenreduzierungen könnten
einen ersten Einschnitt darstellen, der die Attraktivität
der Ahrstrecke langfristig schmälere. "Dagegen müssen
wir frühzeitig angehen", forderte der Landrat, der weitere
Streckenstreichungen im Wege der "Salamitaktik" befürchtet.
Eine der in Frage stehenden Fahrten diene als Vorlauf für
die Fahrt um 6.04 Uhr ab Ahrbrück mit der Folge, dass der
Zug dann leer von Remagen nach Ahrbrück fahren würde.
Der Landrat: "Die vom SPNV behauptete Kostenreduzierung ist hier
nicht zu erkennen."
Weitere Fahrten dienten als Anschlusszüge für die Rheinstrecke
und dürften ebenfalls nicht gestrichen werden, so Pföhler
weiter. Die Züge der Ahrtalbahn führen im Pendelverkehr
zwischen Remagen und Ahrbrück. Falls die Hinfahrt nach Remagen
oder Ahrbrück gestrichen werde, sei später möglicherweise
auch die Rückfahrt gefährdet. Außerdem wäre
eine Nachtfahrt zwischen Koblenz und Remagen von der Streichung
betroffen.
Der Kreis Ahrweiler hilft dem Kindergarten
Niederzissen bei der Sanierung der Sanitäreinrichtungen. Der Jugendhilfeausschuss
hat unter dem Vorsitz von Landrat Dr. Jürgen Pföhler
beschlossen, bei geplanten Gesamtkosten von 30.000 Euro die Maximalförderung
von 9.750 Euro zu gewähren. Toiletten und Waschplätze
stammen aus dem Jahr 1974. Der katholische Kindergarten in der
Horststraße nimmt bis zu 125 Kinder in fünf Gruppen
auf.
"VITAHRIS" WERTET GESUNDHEITSSTANDORT
WEITER AUF
Eine weitere Aufwertung des Gesundheitsstandortes
Bad Neuenahr-Ahrweiler sehen Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Bürgermeister
Dr. Hans-Ulrich Tappe und der Erste Beigeordnete Guido Orthen im
zukünftigen Gesundheitszentrum "Vitahris", das derzeit im
Herzen von Bad Neuenahr gebaut wird. Das Konzept sei innovativ
und eröffne vielfältige Möglichkeiten, weil es auf
fachliche Breite und Gemeinschaftsnutzungen abziele, waren sich
die drei nach einer Besichtigung der fünfstöckigen Großbaustelle
an der Hauptstraße einig.
Mit der Fertigstellung sei im Laufe der nächsten Wochen zu
rechnen, erklärte Architekt Hans-Peter Schmidt. Tappe sprach
zugleich von einem Gewinn für die Gesamtstadt mit dem neu
errichteten Platz "Alter Markt" am Kapellchen. Das Vitahris, das
eine Baulücke mit bester Standortqualität schließe,
werde entscheidend zur Belebung des neuen Platzes beitragen.
Im Vitahris können sich Ärzte verschiedener Fachrichtungen
niederlassen. Kooperationen zwischen den Praxen ersparen den Patienten
Wege, Mehrfach-Untersuchungen und lange Wartezeiten. Übergreifende
Strukturen ermöglichen Personal- und Gerätegemeinschaften.
Neben dem zentralen Empfang können weitere Räume gemeinsam
genutzt werden. Solche Synergieeffekte sollen auch dazu beitragen,
die Kosten im Gesundheitswesen zu reduzieren.
MESSEJAHR
ENDET MIT MEDICA
Gemeinschaftsstand "Wissenschaftsregion Bonn" - Kooperationsvertrag
mit FH Remagen - Für Innovationspark in Grafschaft geworben
Mit der Präsentation auf der weltgrößten Medizinmesse,
der Medica, die im November in Düsseldorf stattfand, endet
das Messejahr für die Wirtschaftsförderer des Kreises
Ahrweiler. "Messen ermöglichen die Direktansprache von Firmen
und sind daher eines der wichtigsten Marketinginstrumente für
unseren Wirtschaftsstandort", erklärte Landrat Dr. Jürgen
Pföhler.
Die Bandbreite des Messeprogramms 2006 reichte von internationalen
Veranstaltungen wie der größten zentraleuropäischen
Immobilienmesse Expo-Real in München bis zu regionalen Foren
wie der Ahrtalschau in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Wirtschaftsförderer
Guido Nisius und Reinhold Reichert führten Gespräche
mit Investoren und pflegen die Kontakte zu den Firmen. Auf der
Ahrtalschau warben der Kreis und die Gemeinde Grafschaft gemeinsam
für den Innovationspark Rheinland (IPR) an der A 61.
Beim Medica-Aufritt handelte es sich um einen Gemeinschaftsstand
unter dem Motto "Wissenschaftsregion Bonn". Beteiligt waren
unter anderem die Universität Bonn mit mehreren Kliniken
sowie die Fachhochschulen RheinAhrCampus Remagen und Sankt Augustin/Rheinbach.
Der Auftritt war Bestandteil eines Messepakets, das der Kreis
Ahrweiler im Rahmen des regionalen Wirtschafts- und Wissenschaftsmarketings
mitfinanziert.
Der Kreis hat mit der FH Remagen im Mai 2006 einen Kooperationsvertrag
geschlossen. Wesentliche Handlungsfelder der Zusammenarbeit sind
die Unterstützung von Unternehmensgründungen der Technologie
und deren Ansiedlung im Kreisgebiet, die engere Zusammenarbeit
zwischen Wirtschaft und Wissenschaft durch Arbeitskreise, technische
Beratungsdienste und
Kontaktveranstaltungen, ferner die Möglichkeit,
dass Unternehmen aus dem AW-Kreis die technischen und wissenschaftlichen
Kapazitäten der FH gegen Gebühr nutzen können,
gemeinsame Veranstaltungen, die Vermittlung von Studierenden
mit Semester- und Diplomarbeiten in Unternehmen und die Fördermittelberatung.
Gemeinsame
Werbung für den Wirtschaftsstandort Kreis Ahrweiler
mit dem Innovationspark Rheinland: Grafschaft-Bürgermeister
Achim Juchem (v.r.). Landrat Dr. Jürgen Pföhler,
Kreisstadt-Bürgermeister Dr. Hans-Ulrich Tappe und der
Bundestagsabgeordnete Wilhelm-Josef Sebastian.
Aus
den Parteien
Auch
SPD-Bundesjustizministerin gegen Abgabe auf Personalcomputer – GEZ-Gebühr
verfassungswidrig?
Christian Baldauf / Erwin Rüddel: Stopp
für „PC-Steuer“ Vor dem Hintergrund der
Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont haben der
CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende, Christian Baldauf und
der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Erwin
Rüddel, den Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder,
Ministerpräsident Beck, erneut aufgefordert, die geplante
Rundfunkgebühr für Personalcomputer zum 1. Januar
2007 zu stoppen. Das bis zu diesem Zeitpunkt geltende Moratorium
müsse fortgesetzt werden, bis insgesamt über das
Gebührensystem neu nachgedacht worden sei, so Baldauf
und Rüddel. Dies entspreche auch dem Vorschlag des schleswig-holsteinischen
Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen. Gleichzeitig
verwiesen Baldauf und Rüddel darauf, dass die Diskussion
um die PC-Gebühren unvermindert und mit immer größerer
Heftigkeit geführt würde. So hätten sich neben
Wirtschaft und Verbänden und den CDU-Landtagsfraktionen
in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auch zahlreiche
Bundes- und Europapolitiker gegen die zusätzliche Gebühr
ausgesprochen. Auch die CDU-Bürgerschaftsfraktion im Bremer
Senat trete für eine Verlängerung des Moratoriums
ein. „Wenn sich dazu noch die Bundesjustizministerin Brigitte
Zypries, die bekanntlich derselben Partei angehört wie Kurt
Beck, öffentlich gegen die Rundfunkgebührenpflicht
für PCs ausspricht, muss das Anlass zum Nachdenken sein.“
Gleichzeitig mehrten
sich Stimmen, so Rüddel, dass die geplante Erhebung einer
Abgabe auf PCs sogar verfassungswidrig sein könnte. Zu
diesem Ergebnis seien jedenfalls die Juristen des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gekommen. Zur Begründung
hätten die Juristen erklärt, dass mit der Ausdehnung
der Gebühren auf Computer und UMTS-Handys eine Regel geschaffen
würde, die nicht vollzogen (weil nicht kontrolliert) werden
könne. In einem ähnlich gelagerten Fall, nämlich
der Besteuerung von Zinseinkünften, habe das Bundesverfassungsgericht
in Karlsruhe mit dieser Begründung ein Veto eingelegt. Ähnlich
habe sich auch der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk-
und Telekommunikation VPRT, Jürgen Dötz, geäußert.
Im Übrigen sei den Befürwortern der Gebühr bis
heute offensichtlich immer noch nicht klar, wer alles von den
zusätzlichen Belastungen betroffen werde, so Baldauf.
Dies sei nämlich nicht alleine die Wirtschaft und mittelständische
Unternehmen, sondern auch alle Behörden auf Bundes-, Landes-,
Kommunaler Ebene, die Schulen, Fachhochschulen, Universitäten,
jede Art von Vereinen und nicht zuletzt die Kirchen mit ihren
Verwaltungen, Kliniken und Kindergärten.
Kultur
Die
Volkshochschule informiert
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Aus dem Stress in die Balance
Selbsthilfe und Gesundheitsvorsorge
mit Kinesiologie
Sinzig. Können unsere Körperenergien
frei fließen, geht es uns geistig, seelisch und körperlich
gut. Wir fühlen uns wohl und sind lern-und leistungsfähig.
Ist der Energiefluss blockiert oder sind wir starr in unserem
Denken und Handeln, ist auch unser Wohlbefinden beeinträchtigt.
Blockaden können verschiedene Ursachen haben. Sie können
körperlicher oder seelischer Natur sein, kurzfristig auftreten
oder länger anhalten. Ziel der Kinesiologie ist es, Blockaden
zu finden und zu lösen, den Energiefluss ungehindert zu
ermöglichen. Dazu stehen dem Kinesiologen verschiedene Techniken
zur Verfügung, die zum Teil auch vom Laien leicht erlernbar
und ohne weitere Hilfsmittel jederzeit durchführbar sind.
Neben speziellen Bewegungsübungen werden unter anderem auch
Stressabbautechniken und Übungen beruhend auf der chinesischen
Meridianlehre und Klopfakupressur angewendet. In diesem Kurs
der VHS Sinzig könen die Teilnehmer einige dieser wirkungsvollen
Techniken erlernen und diese dann als Selbsthilfemittel zur Aktivierung
der eigenen Körperenergien einsetzen. So können Selbstheilungskräfte
gestärkt und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.
Das innere Gleichgewicht wird gefördert, Stress wird abgebaut,
der Umgang mit Stress und Krisensituationen wird erleichtert.
Der Kurs wird geleitet von Monika Weber-Lambert, Kinesiologin
und beginnt am Montag, 27. November 2006 um 20.00 Uhr in der
Regenbogenschule Sinzig. Anmeldung und weitere Informationen
bekommen Sie bei der Kursleiterin unter 02642 / 409803.
Sicherheit
bei der Waldarbeit
Die nächsten VHS-Kurse „Sicherheit bei der Waldarbeit“ (Kettensäge)
beginnen wie folgt: Kurs 514 Freitag 01. und Samstag, 02. Dezember Kurs 515 Freitag,
8. und Samstag, 9. Dezember 2006. Beginn ist freitags um 18 Uhr und samstags
um 8 Uhr. Treffpunkt ist jeweils das Feuerwehrgerätehaus Löhndorf,
Orsbeckstraße 4.
Die Kurse sind ausgebucht. Die Teilnehmer wurden sofort nach der Anmeldung informiert.
Dieser Hinweis ist lediglich als Erinnerung für die angemeldeten Teilnehmer
gedacht. VHS Sinzig
Neue Brise Jazz Frischen Wind verspricht
Maria Weber (Bild rechts) für
alle Sägerinnen und Sänger, die sich von einer Brise
Jazz berühren lassen möchten.
Seit zwei Jahren führt die Jazz Sängerin aus Amsterdam
im Rahmen der Sinziger VHS Gesangsworkshops für Jazz-Chorgesang
in der Barbarossastadt durch. In ihren Workshops vermittelt die
junge Dozentin die wichtigsten Übungen in Bezug auf Körperhaltung,
Atmung, Stimmsitz, Gehörbildung und probt mit den Teilnehmern
ein Stück aus dem reichen Fundus an Jazz-Standards im mehrstimmigen
Chorsatz ein. Ihre motivierende Leichtigkeit macht auch Anfängern
Mut, den Jazzgesang auszuprobieren und die eigene Stimme zu verbessern.
Der nächste Workshop findet am Samstag, 2. 12. 06 sowie
Sonntag, 3. 12. jeweils von 14-17 Uhr im Kasana-Studio, Sinzig,
Essigkrug 7 statt.
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werden,
solange diese keine beleidigende, volksverhetzende oder pornografische
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Für Diskussionen rund um Sinzig und Veranstaltungshinweise von
Vereinen
steht zusätzlich dasForum
Sinziger Gesprächezur Verfügung.