pressespiegel


Ausgabe KW 48 2006
Sinzig
öffentliche Bekanntmachungen
Kreisweit
SINZIGER SCHÜTZEN MAXIMAL BEDACHT
KEINE NEUEN BELASTUNGEN FÜR BÜRGER UND KOMMUNEN
Aus den Parteien
Kultur
Die Volkshochschule informiert

Aktuell:

01./02.12. und 08./09.12.Sicherheit bei der Waldarbeit


Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Der längste Weihnachtsmarkt am Rhein

Weihnachtsmarkt

Grußwort des Vorsitzenden Wolfgang Kroeger
„Gemeinsam sind wir stark“ unter diesem Motto überlegte sich Rhein-MeileAktiv vor Jahren, aus einer Konkurrenzsituation einen Vorteil für alle zu machen und das mit Erfolg, denn der „längste Weihnachtsmarkt am Rhein“ ist inzwischen ein fester Begriff geworden. Nicht nur auswärtige Gäste, sondern auch viele Mitbürgerinnen und Mitbürger nutzen den Shuttle-Bus um einen Tagen Weihnachtsromantik pur zu genießen. Die Geschäftswelt und die Gastronomie in Remagen, Sinzig und Bad Breisig freut sich auf viele Gäste, die neben den stimmungsvollen Weihnachtsmärkten auch das sonstige Angebot in den Städten gerne kennen lernen möchten. Schon im Hochsommer begann in den Rathäusern die Arbeit für dieses Wochenende und so wurde ein Programm erstellt, dass die Herzen von Jung und Alt höher schlagen lässt. Lichterglanz, Märchenstimmung, Kunst und Romantik sind die Zutaten für die diesjährigen Märkte.

Herzlich lade ich Sie ein, die Stimmung dieses ganz besonderen Weihnachts-Wochenendes in der Rhein-Meile zu entdecken. Dass auch Sie danach ein Stammgast in unserer Rhein-Meile werden, darin bin ich mir fast sicher.

In diesem Sinne heiße ich Sie alle herzlich willkommen.

Vorsitzender
Wolfgang Kroeger


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Stimmungsvolles Programm in Sinzig

Sinzig. Der Sinziger Weihnachtsmarkt wird neben dem Hüttendorf auf dem Kirchplatz und in der Bachovenstraße auch wieder ein buntes Programm für Jung und alt bieten. Am 9. und 10. Dezember öffnen die Marktstände um 11 Uhr. Am Samstag sind von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 Uhr bis 16.45 Uhr die Weihnachtsbläser unterwegs. Sie spielen neben adventlichen und vorweihnachtlichen deutschen Liedern auch internationale Weihnachtslieder. Von 13 Uhr bis 16.00 Uhr ist am Marktplatz und in der Bachovenstraße Valery Gavrilin zu erleben, ein Meister auf dem Akkordeon. Er bietet klassische Musik und ersetzt, wie die Presse begeistert schrieb „ganze Orchester“ mit seinem Instrument. Um 17 Uhr ist der Klangkreis des Lebenshilfehauses schon traditionell an der Buchhandlung Lesezeit zu hören.

Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit den Weihnachtsbläsern, die auch von 14 bis 16 Uhr und von 18.30 bis 19.45 Uhr zu hören sind. Von 15 bis 18 Uhr spielt Valery Gavrilin auf. Der Kinder- und Jugendchor sowie der Orffkreis St. Peter ist ab 14.45 Uhr zu erleben. Um 15.30 Uhr beschert dann der Nikolaus die Kinder mit einer süßen Gabe auf dem Kirchplatz.

 

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Romantik pur in Sinzig

Mehr als 20 Jahre ist er alt, der Weihnachtsmarkt in Sinzig und noch kein bischen „in die Jahre“ gekommen. Ganz im Gegenteil. Die Nachfrage der Händler übersteigt inzwischen die zur Verfügung stehenden Hütten bei weitem und so muss Stadtmarketing-Chef Sebastian Römer lange vor den Markttagen eine Auswahl treffen. Auch in diesem Jahr werden die Händler in den weihnachtlich geschmückten Hütten in der Bachovenstraße und auf dem Kirchplatz ein breit gefächertes Angebot vorhalten. Großer Wert wird seitens der Stadt darauf gelegt, dass es ein weihnachtliches Angebot bleibt. Handyschalen und Zugbundhosen werden hier nicht angeboten. „Qualität und Bezug zu den Festtagen“ sind oberste Devise.

So wird es an adventlichen Gestecken, an Baumschmuck und Dekorationen nicht fehlen. Groß ist auch die Anzahl an Krippen. Die hl. Familie, die drei Könige und alles erdenkliche Krippeninventar ist in Handarbeit zu haben. Groß ist auch die Auswahl im textilen Bereich. Gestricktes und Gehäkeltes, Seidenmalerei und mehr stehen auf dem Wunschzettel so manchen Marktbesuchers. Klar, dass auch Gebäck und Marmeladen zu haben sind. Eine Fischräucherei ist erstmals mit dabei und auch Wildspezialitäten sind zu haben. Schmuck wird in allerlei Variationen angeboten und Fanartikeln eins bayerischen Champions wird sicherlich auch vom Christkind an manches jugendlichen Fan geliefert werden.

Längster Weihnachtsmarkt am Rhein
Rheinmeile. Früher waren sie Konkurrenten. Seit drei Jahren sind die Weihnachtsmärkte von Sinzig und Bad Breisig sowie der Nikolausmarkt in Remagen durch einen kostenlosen Bus-Shuttle zum „Längsten Weihnachtsmarkt in Rheinland-Pfalz“ verbunden. Hunderte von Interessenten nutzten alleine im letzten Jahr die Möglichkeit durch diese kostenlose Busfahrt an einem Tag drei interessante und stimmungsvolle Märkte kennen zu lernen. „Gemeinsam sind wir stark“. Dieser Slogan hat sich wieder einmal bewährt.

Am zweiten Adventwochenende, also am 9. und 10. Dezember immer ab 11 h bis Abends finden die Märkte in diesem Jahr statt und gemeinsam mit den Werbegemeinschaften wurde ein tolles Programm auf die Beine gestellt.

Märchenhafte Weihnachtszeit in Bad Breisig
Wie auch in den vergangenen Jahren erstrahlt dann Bad Breisig durch eine aufwendige Dekoration im Glanz zahlreicher Lichter. Am zweiten Adventswochenende schmücken zusätzlich mehr als 100 Tannenbäume, Weihnachtsstände, Strohballen und Schwedenfeuer Straßen und Plätze rund um das Rathaus, die Marienkirche und den angrenzenden Beginn der Zehnerstraße.
In diesem Jahr säumen wieder die Märchenwände mit Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Rotkäppchen, Sterntaler, das Gänseliesel und andere Märchenfiguren den Weg beim Bummel über den Weihnachtsmarkt. Schon an den Eingängen des Marktes an der Bach- und der Zehnerstraße sowie der Biergasse in Niederbreisig werden die Besucher von mittelalterlichen, verschneiten Stadttoren empfangen und in eine andere Welt entführt. Aufwendige, dreidimensionale Märchenwände, die über den Weihnachtsmarkt verteilt sind, verzaubern nicht nur die kleinen Gäste. Ein buntes Programm sorgt an beiden Tagen für kurzweilige Unterhaltung. Während sich die kleinen Besucher beim Basteln und Märchenvorlesen mit Brunnenkönigin Jana vergnügen können, werden die großen durch kleine Konzerte und eine Modenschau unterhalten. Natürlich besucht an beiden Tagen auch der Nikolaus den Bad Breisiger Weihnachtsmarkt und hat für jedes Kind eine Überraschung dabei!


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Eine Besonderheit ist ein Handwerkerstand mit handgedrechselten Unikaten. Empfohlen seien auch die Stände, an denen Verlosungen und Aktionen für soziale Projekte stattfinden. Bausteine und Stifterurkunden sind am Stand der Regionalen Schule Sinzig erhältlich, wo sich die Schüler für die Neugestaltung des Innenhofes stark machen. Für das leibliche wohl ist süß und deftig gesorgt. Glühwein, Kaffee, Kakao und andere Getränke mit uns ohne Prozente bekämpfen jeden Durst.

Natürlich ist auch der örtliche Fach- und Einzelhandel auf die Besucher mit vorweihnachtlichen Angeboten bestens eingestellt und die bekannt gute
Gastronomie der Barbarossastadt freut sich auf viele Gäste.


Weihnachtsmarkt
Rummel im weihnachtlichen Sinzig.

Lichttheater, Kunst und Krippen

Seit vielen Jahren wird der Remagener Nikolausmarkt wegen seiner
gemütlichen und familiären Stimmung gelobt. Die Fußgängerzone sorgt
mit ihren festlich geschmückten Weihnachtsbäumen für eine ganz besondere vorweihnachtliche Stimmung. Der Marktplatz wird in unzählige weiße und
blaue Lichter getaucht. Lichttheater und Lichtkunst in der romantischen
Kirchstraße sind neue Elemente des diesjährigen Nikolausmarktes, auf die die Besucher gespannt sein dürfen. An Feuerkörben, die an verschiedenen Orten brennen werden, kann man sich wärmen und einen köstlichen Glühwein, Punsch oder heißen Kakao trinken. Viele Musikgruppen wie die Eifeler Alphornbläser, die Bandorfer Mundharmonikafreunde, der Bad Godesberger Gospelchor, junge Musiker der Grundschule St. Martin, das Blechbläser-Ensemble Bad Breisig, die Remagener Weihnachtsbläser, die Berger Drehorgelleute und Musiker vom Lebenshilfehaus in Sinzig werden ein abwechslungsreiches Musik- und Rahmenprogramm im gesamten Marktbereich bieten. Das Kinderkarussell und der Streichelzoo sind weitere Attraktionen.
Eine Ausstellung im Alten Jugendheim mit historischen Bildern Remagens sowie Kunstausstellungen der Gruppe „Ars Porta International e. V.“ und von Mitgliedern
der freien Remagener Künstlergruppe „RheinART“ in der „Galerie Bliss“ ergänzen das große und abwechslungsreiche Programm. Auch der Nikolaus hat sein Kommen angekündigt und wird die kleinen Gäste bescheren. Über 50 Händler, Vereine, Schulen, Kindergärten, und Gruppen ergänzen mit ihren Ständen und dem Weihnachtsdorf auf dem Marktplatz das attraktive Angebot der Remagener Geschäfte. Der Remagener Krippenweg wird auch in diesem Jahr eine ganz
besondere Attraktion des Nikolausmarktes sei. In den Schaufenstern der Innenstadt werden zum zweiten Mal mehr als 20 Krippen aus aller Welt ausgestellt.

TIP: Nutzen Sie den kostenlosen Shuttlebus und besuchen Sie bequem alle 3
Märkte. Parkplätze befinden sich kostenlos in Innenstadtnähe. Fahrplan und Infos unter Stadtmarketing Sinzig: 0 26 42 / 90 54 70

 

Bequemer geht’s nicht – Per Shuttle zu den Weihnachtsmärkten

„Es war einmal“, ja es waren einmal drei benachbarte Städte, deren Märkte am gleichen Tag stattfanden, doch das geschah in Konkurrenz.
Nachdem dann diese drei Städte die Rhein-Meile gegründet hatten, wurde aus dieser Konkurrenz ein Pluspunkt. Seitdem nämlich verbinden
kostenlose Shuttlebusse die Märkte in Remagen, Sinzig und Bad Breisig zum „längsten Weihnachtsmarkt in Rheinland-Pfalz“.
Eine gute Idee wie sich bald zeigte, denn die Busse wurden zum Renner und befördern seitdem am zweiten Adventwochenende mehrere tausend
Gäste von Stadt zu Stadt.
Hier nun eine Übersicht des diesjährigen Fahrplanes:

Fahrplan des kostenlosen Rhein Meile Shuttle Bus zum längsten Weihnachtsmarkt am Rhein am 9. und 10. Dezember

Remagen Bahnhof 12.00 h 13.00 h 14.00 h 15.00 h 16.30 h 17.30 h 18.30 h    19.30 h
Kripp Ortsmitte 12.10 h       16.40 h      
Sinzig Kaiserparkplatz 12.20 h           16.50 h      
Bad Breisig Marienkirche 12.30 h        17.00 h      
Sinzig Kaiserparkplatz 12.40 h       17.10 h      
Kripp Ortsmitte  12.50 h       17.20 h      
Remagen Bahnhof 13.00 h 14.00 h 15.00 h 16.00h 17.30 h  18.30 h 19.30 h   20.30 h

                                                                                   

öffentliche Bekanntmachungen

EINLADUNG

zur 22. nichtöffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Personal-ausschusses

am Mittwoch, den 06.12.2006, 17.00 Uhr, im Ratssaal (2. OG) des Rathauses, Kirchplatz 5, Sinzig

Tagesordnung – nichtöffentlich -

Straßenbau, Erschließungsangelegenheiten, Erschließungsangelegenheiten, Grundstücksangelegenheiten,  Widmung von Gemeindestraßen; Jahresabschluss der Bad Bodendorf-Kurbad GmbH 2005, Abgang von Forderungen.

Mit freundlichen Grüßen

Kroeger
Bürgermeister

EINLADUNG

zur 23. Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, den 14.12.2006, 18.00 Uhr, im Ratssaal (2. OG) des Rathauses, Kirchplatz 5, Sinzig

TAGESORDNUNG:

ÖFFENTLICHE SITZUNG:

TOP  1: Kommunalisierung des Forstrevierleiters für den Stadtwald Sinzig

TOP  2: Beschlussfassung über
- Haushaltssatzung 2007
- Investitionsprogramm 2006-2010
- Wirtschaftsplan 2007/Wasserversorgung
- Wirtschaftsplan 2007/Abwasserbeseitigung

TOP  3: Feststellung der Jahresrechnung 2005 sowie Entlastungsbeschluss

TOP  4: Mitteilungen der Verwaltung

Im Anschluss an die Sitzung wird zu einem Imbiss mit Umtrunk eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister 


         

Eheschließung

Sinzig.  Am 24.11.2006 haben Wilfried Josef Weber und Corinna Marianne Neuburger-Gei geb. Gei, beide aus Sinzig-Koisdorf, Neue Str.8 geheiratet. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.

Stadtverwaltung Sinzig
Wolfgang Kroeger

Bürgermeister

Versteigerung von Brennholz im Sinziger Stadtwald

Sinzig Am Mittwoch, 13.Dezember findet um 19.00 Uhr im Gemeindehaus „Alte Schule“ Löhndorf  eine Versteigerung von Brennholz an nichtgewerbliche Käufer statt.
Bei dem Holz handelt es sich um 3 m lange, ungespaltene  Stücke, die in Poltergrößen von ca. 2- 8 Raummeter am PKW-fähigen Schotterweg gelagert sind.
Neben Buche wurde in einigen Poltern Eiche, Erle, Fichte und andere Baumarten beigemischt. Mindestpreis ist 26€ je Raummeter (incl. MwSt).Es werden je Kunde nur haushaltsübliche Mengen, nach Verfügbarkeit, abgeben.
Die Polter können vor der Versteigerung am Westumer Gestellweg besichtigt werden.
Die Abgabe erfolgt nur gegen Barzahlung an dem Versteigerungstermin! Weitere Informationen beim Forstrevier Sinzig-Remagen Tel: 02642-42201 und der Stadtverwaltung Sinzig, Tel.:  02642/400145.


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Schlossstraße wird „gedreht“

Sinzig. Der Sinziger Stadtrat hat das überarbeitete Verkehrskonzept beschlossen, dass jetzt Schritt für Schritt umgesetzt wird. Ab Montag, 11. Dezember wird
hierzu die Einbahnregelung in der Schlossstraße gedreht und dient damit dem Verkehrsabfluss von der Ecke Markt/Bachofenstra0ße in Richtung
Barbarossastraße


Bahnübergang wird gesperrt

Sinzig-Bad Bodendorf. Der Bahnübergang in Sinzig-Bad Bodendorf, Bahnhofstraße, muss von Montag, 4. bis voraussichtlich Mittwoch, 14. Dezember gesperrt werden. Grund sind unaufschiebbare Arbeiten an der Gasleitung. Radfahrer und Fußgänger können den Bahnübergang nutzen, PKW und LKW jedoch nicht. Die Umleitung erfolgt über den Bahnübergang Hauptstraße.



STANDSICHERHEITSÜBERPRÜFUNG DER GRABMALE AUF DEN STÄDTISCHEN FRIEDHÖFEN IN SINZIG 2006

Die diesjährige Standsicherheitsüberprüfung der Grabmale auf den städtischen Friedhöfen in Sinzig ergab, dass für die Grabmale auf folgenden Grabstätten die Standsicherheit nicht gewährleistet ist:

Grabstelle

lfd. Nr.

Friedhof

Feld

Reihe

Nr.

Name

1

Sinzig

AI

2

6

Berns, Margarethe

2

Sinzig

E

4

13 +14

Koch, Anna und Maria

3

Sinzig

H

5

9

Höhler, Emil Albert

4

Sinzig

H

9

13

Everz, Johann Josef

5

Sinzig

N

2

8

Balakas, Emmanoil

6

Sinzig

V

1

11+12

Scheer, Edith und Franz

7

Bad Bodendorf

C

8

6

Werth, Anna

8

Bad Bodendorf

G

14

8

Elbracht, Josefine Auguste

9

Bad Bodendorf

I

4

5+6

Hoffmann, Rita und Werner

10

Bad Bodendorf

L

7

4

Heidemann, Gertrud

Die Nutzungsberechtigten der o.g. Grabstätten konnten durch die Friedhofsverwaltung nicht ermittelt werden. Daher erfolgt auf diesem Wege eine öffentliche Bekanntmachung.

Angehörige der Verstorbenen oder sonstige Personen, die Rechte an den o.g. Grabstätten geltend machen, werden gebeten, sich

bis zum
29. Dezember 2006

mit der Friedhofsverwaltung unter Tel.: 02642/ 4001 – 65 oder mario.steffens@sinzig.de in Verbindung zu setzen.

Die Friedhofsverwaltung weist darauf hin, dass bei Grabstätten, an denen bis zum o.g. Zeitpunkt keine Rechte geltend gemacht werden, die Einebnung von Amts wegen erfolgt.

 

53489 Sinzig, 27. November 2006

gez.
- Friedhofsverwaltung -

Stadtverwaltung Sinzig

Jetzt auch Samstags im Schloss heiraten

Sinzig. Nicht nur bei Sinziger Brautpaaren erfreut sich das Sinziger Schloss großer Beliebtheit, auch zahlreiche auswärtige möchten in dem stilvollen Rahmen des frisch restaurierten Trauzimmers den Bund fürs Leben schließen.
Seit 1986 ist Karlheinz Müller als Standesbeamter für die Eheschließungen zuständig und die Zahl der Eheleute, die er „unter die Haube“ brachte, ist beachtlich. „Ungefähr 2.400 werden es wohl gewesen sein“ so Müller, der jetzt auf Anregung von Bürgermeister Wolfgang Kroeger einen neuen Service anbietet. Ab sofort kann auch samstags im Schloss geheiratet werden und zwar an jedem ersten Samstag des Monats. Die Anzahl der möglichen Trauungen an diesem Tag ist auf 3 Stück begrenzt. Wie auch an Wochentagen sind Trauungen samstags um 9.30 Uhr, 10.15 Uhr und 11.00 Uhr möglich.

Wer an einer Eheschließung im Sinziger Schloss, egal an welchem Wochentag, interessiert ist, der kann sich mit dem Standesamt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 26 in Verbindung setzen und wird dort umfassend beraten. Bei aller Beliebtheit des Schlosses wird es eins aber nicht geben und das sind Eheschließungen an Sonn- und Feiertagen. „Die sind und bleiben uns heilig“ so Karlheinz Müller.

 

Ein Schatz für Bethel


Ehepaar spendete Briefmarkensammlung
Sinzig. Alles begann mit einem Messestand. Auf der Bildungsmesse Didakta war die von Bodelschwing´sche Anstalt Bethel mit einem Messestand vertreten und an diesem Stand wurden auch Sammelkartons für Briefmarken abgegeben. Ein solcher Karton wurde vom Sinziger VHS-Leiter und Pressesprecher Johannes Büchel mitgenommen und im Rathaus aufgestellt. Eine Presseveröffentlichung sorgte dafür, dass hier nun nicht nur die Briefmarken der Rathauspost eingeworfen werden, sondern auch Marken, die in der Bevölkerung gesammelt wurden. So manches Päckchen wurde schon an die bekannte Briefmarkenstelle Bethel geschickt, wo durch das Ablösen und Verpacken von Sammler-Mischungen mehr als 25 Arbeitsplätze gesichert sind.

So weit, so gut. Dieser Sammeltätigkeit für den guten Zweck gehen wahrscheinlich hunderte von Pfarrhäusern, Klöstern und Behörden nach. „Diese Aktion zu unterstützen war für uns selbstverständlich und ist auch meiner Meinung nach nichts Besonderes “ so Johannes Büchel. Bis etwas geschah, das nun wirklich ungewöhnlich ist. Beim Bürgerbüro Sinzig sprach ein älteres Ehepaar vor und sagte, sie hätten von der Briefmarkenaktion gelesen und wollten Marken abgeben, die für die Hilfsaktion bestimmt seien. „Ich wurde schon stutzig, als man mir eine schwere Papiertüten brachte, dachte allerdings, das sei das Ergebnis des jahrelangen Schnipseln von Briefmarken aus der Tagespost“ so der Pressesprecher. Aber was wirklich in der Tüte war, ließ ihn erst einmal blass werden. Das Ehepaar hatte komplette Briefmarkenalben abgegeben, die wahre Schätze enthielten.

Spiegel der Geschichte
„Ich schlug ein Album auf und fand gleich in der obersten Reihe Marken der KuK Feldpost.“ Und tatsächlich sind alleine auf dieser Seite Jahrzehnte Österreichischer Postgeschichte zu entdecken. Die Marke „Kaiserlich-Königlich-Österreichische Post“ sind mit dem Aufdruck „Deutschösterreich“ überstempelt. Ein Herrscherporträt ist im Juli 1898 abgestempelt. Noch älter sind auf der nächsten Seite Marken aus der Schweiz mit dem Bildnis von Wilhelm Tell. Aber auch sonst ist diese Spende eine besondere Kostbarkeit, denn das Ehepaar verfügte scheinbar über Kontakte in aller Herren Länder. Da finden sich ganze Sätze aus der Schweiz, aus Liechtenstein (mit dem Jugendbild des heute schon ergrauten Regenten), Italien aber auch aus Indien, Thailand, und eigentlich ganz Asien.

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Die USA, Australien, Afrika, unzählige Länder sind in den Alben enthalten. Geschichte sind auch die Marken „15 Jahre DDR“ oder eine Serie mit den „schönsten“ ungarischen Plattenbauten. Aus der Mongolei stammen Marken mit farbenfrohen Göttergestalten. Marken dokumentieren den Amtsantritt des Schah  von Persien oder loben die Größe des russischen Zaren Nikolaus. Briefmarken sind ein Spiegel ihrer Zeit. Sammlern ist dies nichts Neues.

Wertvolle Hilfe

Zum Wert der Marken kann die Stadt natürlich nichts aussagen aber eines ist sicher, Sie werden baldmöglichst in Bethel zugestellt. Was aber wird dort mit den Marken geschehen? Dort werden sie nach verschiedenen Kategorien sortiert. Einige Marken werden in den beliebten Sammeltüten landen, die in Fachgeschäften mit loser Ware erhältlich sind. Viele der nun gespendeten Marken werden aber auch einzeln oder in Sätzen verkauft werden können, was natürlich eine besonders wertvolle Hilfe für die Behindertenarbeit in Bethel ist. Auch auf diesem Wege dankt Bürgermeister Wolfgang Kroeger den Eheleuten, welche die Alben gespendet haben. Da sie aber keinen Namen hinterließen bittet er sie herzlich, sich noch einmal im Rathaus zu melden, damit er ihnen auch persönlich danken kann. Sie können dazu Johannes Büchel unter Tel. (0 26 42) 40 01 31 gerne anrufen

Ausdorfer Straße und Brunnenplatz erhalten ein neues Antlitz
Briefmarkenspende
  AGROB-Buchtal bleibt in Sinzig und wird erweitert


Deutsche Steinzeug sichert Traditionsunternehmen

Sinzig. Eine für Sinzig wichtige Entscheidung wurde bei der „Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG“ getroffen. Dieses Unternehmen, dem die frühere Sinziger AGROB angehört, stand vor der Entscheidung, die Konzernaktivitäten umzustrukturieren. Konkret bedeutete dies Überlegungen, Standorte zu schließen, um die verbleibenden besser auszulasten und so im harten Wettbewerb bestehen zu können. Dies hätte die Schließung des Werkes Sinzig bedeuten können und damit den Verlust von rund 170 Arbeitsplätzen.

Die Mitarbeiter selbst haben schon seit 2003 auf Weihnachtsgeld und auf Tarifanpassungen verzichtet, was laut der diesjährigen Hauptversammlung wesentlich zum Gelingen der Restrukturierung beigetragen hat. Doch das Jahr 2006 begann mit den Auswirkungen der hohen Energiepreise und durch den Druck der Wettbewerber aus Billiglohnländern unter schwierigen Bedingungen.

In vielen Stunden setzte sich Bürgermeister Wolfgang Kroeger bei der Deutschen Steinzeug dafür ein, dass Sinzig als Werk-Standort erhalten bleibt. Nicht nur dies ist ihm gelungen. Nun teilte das Unternehmen mit, dass das Sinziger Werk mit Investitionen von mehr als 9 Millionen Euro fit für die kommenden Jahre gemacht wird.


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„Durch die Investition werden nicht nur die Herstellungskosten gesenkt, sondern wir können schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren und steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit“, so Dieter Schäfer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug. Die Aufbereitung wird modernisiert und die Silo- und Mischanlage erweitert. Eine neue Fertigungslinie wird einschließlich Rollenofen hinzukommen. Fliesenspeicher und Sortieranlagen werden ebenfalls ausgebaut. Ein Rollenofen wird für Spezialprodukte umgerüstet und eine Kalibrieranlage eingerichtet. Begleitet wird all dies von Baumaßnamen an den vorhandenen Gebäuden. Die Investitionen werden Ende 2008 abgeschlossen sein.

„Es waren harte Verhandlungen, in denen es uns gelungen ist, den Konzern von der Qualität des Standorts Sinzig und vor allem von der Qualität der dort geleisteten Arbeit zu überzeugen“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger. Er ist aber auch dem Stadtrat dankbar, der im Rahmen der Möglichkeiten ebenfalls Beschlüsse fasste, welche der Deutschen Steinzeug den Entschluss zugunsten der Barbarossastadt letztlich leichter machten. Die gemeinsamen Bemühungen haben zum Erfolg geführt und der Standort Sinzig ist auf Jahre gesichert.


Problemzone Bahnhof


Stadt ist verblüfft über Reaktion der Bahn
Sinzig. Die Stadt Sinzig verschönert und verbessert derzeit eine Anlage, die ihr überhaupt nicht gehört. Die Rede ist vom Sinziger Bahnhof, genauer gesagt, vom Bahnhofsumfeld, das derzeit mit großem finanziellen Aufwand hergerichtet wird. Das Ende der Baumaßnahme ist absehbar und für die neuen Anlagen gibt es schon viel Lob von Bahnkunden. Dieses Lob gibt es jedoch nicht, wenn die Kunden das eigentliche Bahngelände betreten. Die Bahnsteige machen einen tristen und sehr schmutzigen Eindruck und insbesondere die veraltete Unterführung ruft durch Urin und andere Verunreinigungen oftmals Brechreiz hervor.

Die Stadt reagierte auf zahlreiche Klagen von Sinziger Bürgerinnen und Bürgern und entschloss sich flexibel, seitens der Stadt zusätzliche Reinigungen zu veranlassen, damit aus dem Bahnhof wirklich eine Visitenkarte für die Stadt wird.
Die Reaktion der Bahn jedoch rief im Rathaus Verblüffung und blankes Unverständnis hervor. Bei einem Termin vor Ort erklärte ein Bahnmitarbeiter, zusätzliche Reinigungen seien nicht erforderlich. Weitere Reinigungsarbeiten seien von ihm zu genehmigen, da es sich um Bahngelände handelte und eine Abgabe des Schlüssels für den Raum mit einem Wasseranschluss sei auch nicht ohne Weiteres möglich. Auf die Anregung des städtischen Mitarbeiters bei diesem Ortstermin, doch wenigstens die Treppen und den Bodenbelag der Unterführung einmal gründlicher reinigen zu lassen, führte der Bahnmitarbeiter lediglich Gründe ins Feld, warum dies nicht möglich sei.
Für völlig inakzeptabel hält Bürgermeister Wolfgang Kroeger diese Reaktion. Nach dem Motto „Außen hui und innen Pfui“ werde die jetzige Millionensanierung ad absurdum geführt. „Der Stadtrat wird sich mit diesem unappetitlichen Thema in nächster Zeit in den städtischen Gremien  befassen müssen“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger.

Bahnhof Sinzig
Schandfleck Seuchen-Bahnhof Sinzig

Unglaublich!
Während in Dresden, Berlin und Hamburg Prachtbauten für mehrere Millionen € entstehen und Bahnhof Berlin mit "Europas größtem Swarovski-Baum. Der wertvollste Weihnachtsbaum, den Berlin je hatte" wirbt, müssen die Sinziger Kunden der DB Ag immer noch durch Urinlachen waten.


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Bahnhof Dresden
Der Prachtbau Bahnhof Dresden wurde in diesen Tagen eröffnet.
Foto: DB AG/Krumnow

Bahnhof Dresden
Am 27. November gehen Lichter an für Europas größten Swarovski-Baum. Der wertvollste Weihnachtsbaum, den Berlin je hatte, wird vom 27.November bis zum 8. Januar 2007 im Berliner Hauptbahnhof im vollem Glanz erstrahlen; Bildmontage
Foto: DB AG/Baufeld


Aus der Kreisverwaltung
REGIERUNGSBUNKER-MUSEUM: "A GERMAN SECRET" EROBERT DIE USA

"New York Times" berichtet über neue Dokumentationsstätte im Ahrtal

Das geplante "Museum des Kalten Krieges" in einem Teilstück des ehemaligen Regierungsbunkers zwischen Ahrweiler und Dernau findet internationale Beachtung. Nach dem bundesweiten Medienecho der vergangenen Monate hat jetzt auch die amerikanische Presse über die Dokumentationsstätte in den Weinbergen berichtet. So brachte die "New York Times" eine groß aufgemachte Reportage über den ersten Spatenstich des Museums.

"Wenn eine der wichtigsten und renommiertesten Zeitungen in den USA ausführlich über unser neues Museum berichtet, dann zeigt das, welch einzigartiges Potenzial in diesem Projekt steckt", erklärte der Landrat des Kreises Ahrweiler, Dr. Jürgen Pföhler. Nach ihrer Fertigstellung werde die Dokumentationsstätte Besucher aus der ganzen Welt aufs Ahrtal aufmerksam machen. "Das eröffnet ganz neue Perspektiven für unseren Kulturtourismus und verspricht weitere Impulse für unseren Fremdenverkehr", erklärte Pföhler. 

Die New York Times berichtet am 27. November 2006 in einem vierspaltigen Artikel über den Beginn der Bauarbeiten. Unter der Schlagzeile "In Idyllic Vineyards, a German ´Dr. Strangelove´ Secret" sind drei Fotos und eine Karte von Mitteleuropa abgebildet. Die Karte zeigt "Germany" mit den Städten


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Hamburg, Berlin, Bonn und "Munich" sowie dem "Rhine". In der Bildmitte und in großer Schrift steht der Standort des "subterranean bunker": "Bad Neuenahr-Ahrweiler". 
Die Schlagzeile nennt "idyllische Weingärten" und "ein deutsches Geheimnis". Zugleich liefert sie eine Anspielung auf den Film "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben". Der Film von Starregisseur Stanley Kubrick aus dem Jahr 1964 entwirft das satirische Szenario eines bevorstehenden Atomkriegs zwischen den USA und der Sowjetunion. 

Der Regierungsbunker ist das wohl größte und unheimlichste Bauwerk, das die Bundesrepublik Deutschland je errichtet hat. Zwischen 1960 und 1972 entstand ein 19 Kilometer langes Tunnelsystem, ein Röhrenverlies aus Beton und Stahl. 3.000 Menschen des öffentlichen Lebens sollten hier, vor den Toren der früheren Bundeshauptstadt Bonn, Schutz vor einem Angriff mit atomaren, biologischen und chemischen Waffen finden. 30 Tage sollte das Überleben im, so offiziell, "Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes" gesichert sein. Der Bunker musste glücklicherweise nie für seinen eigentlichen Zweck genutzt werden. Jetzt entsteht in einem etwa 200 Meter langen Teilstück das bundesweit einmalige "Museum des Kalten Krieges" als Dokumentationsstätte.

SINZIGER SCHÜTZEN MAXIMAL BEDACHT
KEINE NEUEN BELASTUNGEN FÜR BÜRGER UND KOMMUNEN

Kreis gibt 5.000 Euro aus Vereinsförderung

Der Kreis Ahrweiler unterstützt die St. Hubertus-Schützengesellschaft Sinzig aus dem Vereinsförderprogramm für Vereine und das Ehrenamt. Die Dachsanierung des Schützenheims am Hellenberg wird mit dem Höchstbetrag von 5.000 Euro bezuschusst. 
Der Verein habe das Vereinsförderprogramm des Kreises zum ersten Mal genutzt, sagte Landrat Dr. Jürgen Pföhler, der die Bewilligung beim jüngsten Familiennachmittag der Schützen persönlich an den Vorstand um Michael Pausacker und Hans-Peter Floter überreichte. Umso erfreulicher sei es, dass die Maximalförderung möglich sei.
Aktuelle Infos zur Vereinsförderung: Kreisverwaltung Ahrweiler, Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-241 und 975-358, Fax 02641/975-537; E-Mail: Doris.Schweitzer@aw-online.de, Dirk.Ulrich@aw-online.de, Internet: www.kreis-ahrweiler.de

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KINDERGÄRTEN KÖNNEN NEUE SPRACHFÖRDERUNGEN ANBIETEN

Richtiges Sprechen und Verstehen beim Eintritt in die Grundschule - Infos beim Kreis-Jugendamt
Die Sprachförderung in Kindergärten wird weiter gefördert. Landrat Dr. Jürgen Pföhler empfiehlt den 64 Einrichtungen im Kreis Ahrweiler "im Interesse unserer Kinder", die Förderanträge für das im Sommer beginnende Kiga-Jahr 2007/2008 rechtzeitig vor dem Fristende 15. Januar 2007 beim Kreis-Jugendamt einzureichen.

Der Landrat: "Wir wollen ein Höchstmaß an Kinderfreundlichkeit im Kreis Ahrweiler. Dazu gehört neben familienfreundlichen Kindergartengebühren ein qualitativ hochwertiges Angebot in den Kindertagesstätten." Die gezielte Sprachförderung sei ein weiterer wichtiger Baustein, der die weiteren Projekte, an denen der Kreis mit den Tagesstätten arbeite, sinnvoll ergänze: den neuen Bedarfsplan sowie den Ausbau von Ganztagsplätzen, Kinderkrippen und altersgemischten Gruppen für Kinder unter drei und - zur Nachmittagsbetreuung von Grundschulkindern - über sechs Jahren. 
An der ersten Sprachförderrunde im laufenden Kiga-Jahr 2005/2006 haben sich 27 Tagestätten mit 46 Fördermaßnahmen beteiligt. Dafür haben sie vom Land Rheinland-Pfalz 106.000 Euro Zuschüsse erhalten. Sprachförderung soll bereits beim Eintritt in die Kindertageseinrichtung beginnen und eine zentrale Daueraufgabe im Kita-Alltag darstellen. Zusätzliche Förderangebote zur Sprachkompetenz finanziert das Land mit dem Programm "Zukunfts-Chance Kinder - Bildung von Anfang an". 
Das insbesondere für Migrantenkinder konzipierte Programm wird in der Praxis auf alle Kinder mit entsprechenden Bedarfen ausgeweitet. Die Grundidee: Durch richtiges Sprechen und Verstehen sollen die Mädchen und Jungen beim Eintritt in die Grundschule möglichst fit in der deutschen Sprache sein. Das Angebot richtet sich an Vorschulkinder im letzten Kiga-Jahr. Es besteht aus drei Modulen: Basisförderung, Intensivförderung sowie Maßnahmen zur Vorbereitung des Übergangs auf die Grundschule. Erzieherinnen vermitteln den Kindern Sprachgefühl und Sprachkompetenz.
Infos zum Sprachförder-Programm: Kreisverwaltung Ahrweiler, Jugendamt, Holger Lind, Ruf 02641/975-361, Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Holger.Lind@aw-online.de.






Kreishaushalt 2007: Investitionen in Schulen, Kindergärten, Umwelt, Wirtschaft und Kreisstraßen - Landrat sieht "Licht am Ende des Tunnels"
Keine neuen Belastungen für Bürger und Kommunen enthält der Entwurf des Haushaltsplans 2007 des Kreises Ahrweiler, den Landrat Dr. Jürgen Pföhler dem Kreistag vorschlagen wird. Das insgesamt 118 Millionen Euro schwere Zahlenwerk, das fast drei Viertel aller laufenden Ausgaben für Soziales und Jugend vorsieht, wird am 8. Dezember im Kreis-Parlament beraten.
Pföhler: "Wir sehen Licht am Ende des Tunnels, weil die Wirtschaftskraft wieder anzieht. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer steigen. Das macht sich über die Städte und Gemeinden auch für den Kreis bemerkbar." Die Folge anhand von drei Beispielen: Erstens solle die im vergangenen Jahr für 2007 und 2008 beschlossene Anhebung der Elternbeiträge für die Kindertagesstätten ausgesetzt werden; Anlass sei das neue Kindertagesstättengesetz aus Mainz. Zweitens: Auch die im Vergleich zu anderen Kreisen ohnehin niedrigen Müllgebühren sollen nicht erhöht werden - "und dies trotz des hohen Entsorgungsangebotes für die AW-Bürger". Drittens solle der Kreisumlage-Hebesatz gegenüber den Kommunen "deutlich unter Landesdurchschnitt bleiben". 
"Gezielte Investitionen" nennt der Pföhler-Vorschlag auch für 2007. Von Kreisgeldern sollen vor allem Schulen, Kindergärten, Wirtschaftsförderung, Naturschutzprojekte, Tourismus und der Straßenbau profitieren. Bei den Kreisstraßen seien unter anderem folgende Maßnahmen vorgesehen: Ausbau der K 34 Holzweiler-Vettelhoven, der K 18 Adenau-Wimbach und der K 19 in der Ortsdurchfahrt Kottenborn sowie die Instandsetzung der K 5 Aremberg-Eichenbach. 
Mit Blick auf zukünftige Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze wolle der Kreis die geplante Erlebnisregion Nürburgring unterstützen (prognostizierte 500 zusätzliche Arbeitsplätze). "Davon sollen alle Branchen profitieren, vor allem Gastronomie und Hotellerie", so Pföhler. Zudem wolle der Kreis wieder 270.000 Euro direkt in die Tourismusförderung einbringen. 100.000 Euro seien für die Vermarktung des Innovationsparks Rheinland an der A 61 in der Grafschaft vorgesehen. 
Nach wie vor sei der AW-Kreis einer der ganz wenigen in Rheinland-Pfalz, die bei den laufenden Einnahmen und Ausgaben einen ausgeglichenen Haushalt schafften. Dafür müsse der Kreis Ahrweiler keine neuen Kassenkredite aufnehmen. "Nach wie vor Sorge" bereiteten dagegen die steigenden Ausgaben im Sozial- und Jugendbereich sowie "die ständigen Eingriffe des Landes Rheinland-Pfalz in die kommunale Finanzausstattung". In der Verwaltung sei "eisernes Sparen" angesagt. Die Personalkosten in der Kreisverwaltung sollen weiter reduziert werden.


Aus den Parteien
Auch SPD-Bundesjustizministerin gegen Abgabe auf Personalcomputer – GEZ-Gebühr verfassungswidrig?

Christian Baldauf / Erwin Rüddel: Stopp für „PC-Steuer“ Vor dem Hintergrund der Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont haben der CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende, Christian Baldauf und der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Erwin Rüddel, den Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsident Beck, erneut aufgefordert, die geplante Rundfunkgebühr für Personalcomputer zum 1. Januar 2007 zu stoppen. Das bis zu diesem Zeitpunkt geltende Moratorium müsse fortgesetzt werden, bis insgesamt über das Gebührensystem neu nachgedacht worden sei, so Baldauf und Rüddel. Dies entspreche auch dem Vorschlag des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen. Gleichzeitig verwiesen Baldauf und Rüddel darauf, dass die Diskussion um die PC-Gebühren unvermindert und mit immer größerer Heftigkeit geführt würde. So hätten sich neben Wirtschaft und Verbänden und den CDU-Landtagsfraktionen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auch zahlreiche Bundes- und Europapolitiker gegen die zusätzliche Gebühr ausgesprochen. Auch die CDU-Bürgerschaftsfraktion im Bremer Senat trete für eine Verlängerung des Moratoriums ein. „Wenn sich dazu noch die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die bekanntlich derselben Partei angehört wie Kurt Beck, öffentlich gegen die Rundfunkgebührenpflicht für PCs ausspricht, muss das Anlass zum Nachdenken sein.“


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Gleichzeitig mehrten sich Stimmen, so Rüddel, dass die geplante Erhebung einer Abgabe auf PCs sogar verfassungswidrig sein könnte. Zu diesem Ergebnis seien jedenfalls die Juristen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gekommen. Zur Begründung hätten die Juristen erklärt, dass mit der Ausdehnung der Gebühren auf Computer und UMTS-Handys eine Regel geschaffen würde, die nicht vollzogen (weil nicht kontrolliert) werden könne. In einem ähnlich gelagerten Fall, nämlich der Besteuerung von Zinseinkünften, habe das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit dieser Begründung ein Veto eingelegt. Ähnlich habe sich auch der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk- und Telekommunikation VPRT, Jürgen Dötz, geäußert. Im Übrigen sei den Befürwortern der Gebühr bis heute offensichtlich immer noch nicht klar, wer alles von den zusätzlichen Belastungen betroffen werde, so Baldauf. Dies sei nämlich nicht alleine die Wirtschaft und mittelständische Unternehmen, sondern auch alle Behörden auf Bundes-, Landes-, Kommunaler Ebene, die Schulen, Fachhochschulen, Universitäten, jede Art von Vereinen und nicht zuletzt die Kirchen mit ihren Verwaltungen, Kliniken und Kindergärten.

MdL Lang: Guter Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessen
MdL Lang: Bahnlärm konkret den Kampf ansagen

„Das neue Ladenöffnungsgesetz Rheinland-Pfalz stellt einen guten Kompromiss zwischen den Interessen der Kunden, des Handels und des Verkaufspersonals dar. Es geht auf veränderte Einkaufsgewohnheiten ein. Eine komplette Freigabe der Öffnungszeiten an Werktagen findet nicht statt. Dieser Schutz kommt vor allem Frauen zugute, die den größten Teil der Beschäftigten im Einzelhandel stellen. Auch die Nachtruhe in den Innenstädten wird geschützt“, fasst der Landtagsabgeordnete Bernd Lang (SPD) die neuen für Rheinland-Pfalz geltenden Bestimmungen zusammen.
Die Regelungen im Einzelnen:

  1. Werktags können Läden bis 22 Uhr öffnen.
  2. An bis zu acht Tagen im Jahr können Kommunen eine lange Verkaufsnacht bis sechs Uhr des kommenden Tages einräumen.
  3. An Samstagen und Werktagen vor Feiertagen gilt dies grundsätzlich nur bis 24 Uhr.
  4. Maximal kann es darüber hinaus vier verkaufsoffene Sonntage geben.
  5. Die üblichen Zeiten der Hauptgottesdienste (Sonntag 6 bis 11 Uhr) bleiben geschützt.
Bernd Lang: „Mit dieser Fortentwicklung des Ladenöffnungsgesetzes ist ein fairer Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessen gefunden worden.“


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„Die Länderverkehrsminister haben einmütig ein Sonderprogramm des Bundes gefordert, um Güterwaggons zu modernisieren und mit geräuscharmen Bremssystemen auszustatten. Hierfür sollen über eine Reihe von Jahren jeweils 60 Millionen Euro bereitstehen. Die Initiative hierzu ging vom rheinland-pfälzischen Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) aus“, fasste der Landtagsabgeordnete Bernd Lang den Sachstand zusammen.

Mit diesem Sonderprogramm könnte Schritt für Schritt Bahnlärm „an der Quelle“ bekämpft werden. Bernd Lang: „Das ist besonders für das Rheintal von enormer Bedeutung.“
Willy-Brandt-Medaille an Horst Kunze

Mit einer hohen Parteiauszeichnung wurde Horst Kunze (3. von rechts), Mitglied des SPD-Ortsvereins Bad Bodendorf, geehrt: SPD-Bundes- und Landeschef Kurt Beck (2. von rechts) überreichte Kunze jetzt in Mainz die Willy-Brandt-Medaille. Damit wurde Horst Kunzes 60-jährige Mitgliedschaft in der SPD gewürdigt – und sein aktiver Widerstand im Jahr 1946 gegen die Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED, die die sowjetischen Machthaber in der Sowjetischen Besatzungszone befohlen hatten.
Horst Kunze trat 1945 in Zwickau in die SPD ein. Gegen die 1946 befohlene Zwangsvereinigung zur SED leistete er als Beamter aktiven Widerstand. Dafür wurde er in einem Gerichtsverfahren zu 75 Jahren Haft in Bautzen verurteilt. Dank einer Amnestie wurde er 1956 freigelassen. Statt in seine Heimatstadt Zwickau zurückzukehren, flüchtete er nach Frankfurt. Im hessischen Innenministerium fand er zunächst eine berufliche Heimat. Er wechselte dann nach Bonn in das Innerdeutsche Amt und war dort für Schulungen und Aufklärung zuständig. Seine politische Heimat fand er zunächst nach seiner Flucht im SPD-Ortsverein Frankfurt und dann im SPD-Ortsverein Bad Bodendorf.
Auch der SPD-Kreisvorsitzende Bernd Lang, MdL, gratulierte Horst Kunze: „Seine humorvolle, freundliche Art und sein enormes Wissen als Zeitzeuge empfinden wir als große Bereicherung für unsere Arbeit.“

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Gesangsworkshops für Jazz-Chorgesang
v.l.n.r.: Josef Erhardt, Beate Reich, Werner Paetzel, Horst Kunze, Ministerpräsident Kurt Beck, Bernd Lang
Kultur
Die Volkshochschule informiert


Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.




  
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Sicherheit bei der Waldarbeit
Die nächsten VHS-Kurse „Sicherheit bei der Waldarbeit“ (Kettensäge) beginnen wie folgt: Kurs 514 Freitag 01. und Samstag, 02. Dezember Kurs 515 Freitag, 8. und Samstag, 9. Dezember 2006. Beginn ist freitags um 18 Uhr und samstags um 8 Uhr. Treffpunkt ist jeweils das Feuerwehrgerätehaus Löhndorf, Orsbeckstraße 4.
Die Kurse sind ausgebucht. Die Teilnehmer wurden sofort nach der Anmeldung informiert. Dieser Hinweis ist lediglich als Erinnerung für die angemeldeten Teilnehmer gedacht. VHS Sinzig

Apothekennotdienst

Quelle: Landesapothekenkammer: http://lak-rlp.notdienst-portal.de
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