pressespiegel


Ausgabe KW 49 2006
Sinzig
Kindergärten schmücken den Weihnachtsbaum
öffentliche Bekanntmachungen
Kreisweit
PFÖHLER KRITISIERT DAUER-DISKUSSION
4,6 MILLIONEN EURO FÜR STÄDTE UND GEMEINDEN IN 2007
Aus den Parteien
Kultur
Maranatha-Schlosskonzert im Dezember - Keltische Harfe zur Weihnachtszeit
Die Volkshochschule informiert

Aktuell:


Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Bahnhof nun erleuchtet.


In Wirklichkeit nicht ganz so schnell - die Lightshow am Sinziger Bahnhof.
Animation: allgrafics

Nicht daß bei der DB Ag nun der Groschen gefallen wäre und der Bahnhof nun gereinigt wird, nein, vielmehr eröffnete der Stadtrat der Stadt Sinzig die Beleuchtung des Bahnhofsvorplatzes.

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Erfolgskonzept in neuen Händen - Aktivgemeinschaft übernimmt Rabattmärkchen

Sinzig. „Das Kind hat laufen gelernt – nun beginnt für die Rabattmärkchen eine neue Ära“ kommentierte der Sinziger Wirtschaftsförderer Sebastian Römer die Übergabe des Rabattsystems „Barbarossamärkchen“ an die Aktivgemeinschaft. Erst ein Jahr ist dieses Kundenbindungs-System alt, doch es hat in der Barbarossastadt zahlreiche Stammkunden gebunden und viele neue Kunden für die einheimische Geschäftswelt angeworben. Rund 1.300 volle Heftchen wurden bislang umgetauscht, das entspricht einem Umsatz von etwa 400.000 Euro. Aus Anfangs 30 teilnehmenden Betrieben sind mittlerweile mehr als 50 Firmen geworden, die Barbarossamärkchen ausgeben. Wenn auch die Ausgabe der Märkchen durch gesetzliche Vorgaben oder Preisbindungen nicht bei allen Produkten oder Leistungen gleichwertig erfolgen darf, sind die Betriebe bestrebt, die Sammelleidenschaft der Kunden entsprechend zu belohnen. Neben dem direkten Gewinn in Höhe von 10 EUR für jedes eingelöste Heftchen wurden unter den bisher teilnehmenden Kunden zusätzliche Einkaufsgutscheine verlost. Die Auswertung zeigt, dass die Kunden nicht nur aus Sinzig kommen, sondern in großer Zahl aus Remagen, Bad Breisig und der Grafschaft. Erstaunlich gut genutzt wird die Aktion auch von Kunden aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, dem Brohltal und dem Vinxtbachtal sowie aus dem Bonner Raum. Auch hier kann von „guten Kunden“ gesprochen werden, denn um ein volles Rabattheftchen einlösen zu können, werden 60 Marken eingeklebt, also mindestens 300,00 € in Sinzig ausgegeben. Die Beteiligung von so vielen Firmen fordert auch organisatorisch einen gestiegenen Betreuungsaufwand. Da werden Hefte abgeholt, durch die Händler Marken eingekauft und volle Hefte wieder in Bargeld eingetauscht. „Wegen der steigenden Beliebtheit des Barbarossamärkchens können wir diese Zeit neben dem laufenden Stadtmarketing-Betrieb nicht mehr aufbringen“ so Sebastian Römer. Froh ist er darüber, dass der Vorstand der Aktivgemeinschaft einstimmig beschlossen hat, die Aktion zu übernehmen und für die Gewerbetreibenden fortzusetzen. „Die Aufgabe passt zu uns, denn wir verstehen uns als Schnittstelle für Handel, Handwerk und Dienstleistungsbetrieben in unserer Stadt“ so der Vorsitzende der Aktivgemeinschaft, Reiner Friedsam. Ab sofort ist die Kommunikationsberatung Friedsam, Koblenzer Str. 2, Tel. 90209-20 der Ansprechpartner für die Händler, die Hefte oder Marken benötigen bzw. volle Hefte umtauschen möchten. Die Verwaltung übernimmt künftig ein Gremium, an dem die Stadt, Aktivgemeinschaft und Kreissparkasse Ahrweiler beteiligt sind.

 

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Impressionen vom Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt

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Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt

 

Kindergärten schmücken den Weihnachtsbaum am Kirchplatz


Sinzig. Eine Schmückaktion der besonderen Art fand am Kirchplatz statt. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing trafen sich die Kinder der Kindergärten Lilliput und Spatzennest aus Sinzig, Kindergarten Westum, Max und Moritz aus Bodendorf und Kindergarten St. Peter, um den großen Weihnachtsbaum am Kirchplatz mit Selbstgebastelten zu schmücken. Mit viel Liebe wurden in den letzen Wochen tolle Ideen besprochen und aufwendige Dekorationen angefertig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der große Weihnachtsbaum ist behangen mit einer Vielfalt an Weihnachtsschmuck der sich besonders gut zum Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende bewundern läßt. Im Anschluss verteilte Bürgermeister Wolfgang Kroeger zur Belohnung für die Mühe Schoko-Nikoläuse, die bei den Kinder großen Absatz fanden.

 





Kindergartenkinder schmückten den großen Weihnachtsbaum am Kirchplatz

öffentliche Bekanntmachungen

EINLADUNG

zur 23. Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, den 14.12.2006, 18.00 Uhr, im Ratssaal (2. OG) des Rathauses, Kirchplatz 5, Sinzig

TAGESORDNUNG:

ÖFFENTLICHE SITZUNG:

TOP  1: Kommunalisierung des Forstrevierleiters für den Stadtwald Sinzig

TOP  2: Beschlussfassung über
- Haushaltssatzung 2007
- Investitionsprogramm 2006-2010
- Wirtschaftsplan 2007/Wasserversorgung
- Wirtschaftsplan 2007/Abwasserbeseitigung

TOP  3: Feststellung der Jahresrechnung 2005 sowie Entlastungsbeschluss

TOP  4: Mitteilungen der Verwaltung

Im Anschluss an die Sitzung wird zu einem Imbiss mit Umtrunk eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister 

Versteigerung von Brennholz im Sinziger Stadtwald

Sinzig Am Mittwoch, 13.Dezember findet um 19.00 Uhr im Gemeindehaus „Alte Schule“ Löhndorf  eine Versteigerung von Brennholz an nichtgewerbliche Käufer statt.
Bei dem Holz handelt es sich um 3 m lange, ungespaltene  Stücke, die in Poltergrößen von ca. 2- 8 Raummeter am PKW-fähigen Schotterweg gelagert sind.
Neben Buche wurde in einigen Poltern Eiche, Erle, Fichte und andere Baumarten beigemischt. Mindestpreis ist 26€ je Raummeter (incl. MwSt).Es werden je Kunde nur haushaltsübliche Mengen, nach Verfügbarkeit, abgeben.
Die Polter können vor der Versteigerung am Westumer Gestellweg besichtigt werden.
Die Abgabe erfolgt nur gegen Barzahlung an dem Versteigerungstermin! Weitere Informationen beim Forstrevier Sinzig-Remagen Tel: 02642-42201 und der Stadtverwaltung Sinzig, Tel.:  02642/400145.


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Schlossstraße wird „gedreht“

Sinzig. Der Sinziger Stadtrat hat das überarbeitete Verkehrskonzept beschlossen, dass jetzt Schritt für Schritt umgesetzt wird. Ab Montag, 11. Dezember wird
hierzu die Einbahnregelung in der Schlossstraße gedreht und dient damit dem Verkehrsabfluss von der Ecke Markt/Bachofenstra0ße in Richtung
Barbarossastraße


Bahnübergang wird gesperrt

Sinzig-Bad Bodendorf. Der Bahnübergang in Sinzig-Bad Bodendorf, Bahnhofstraße, muss von Montag, 4. bis voraussichtlich Mittwoch, 14. Dezember gesperrt werden. Grund sind unaufschiebbare Arbeiten an der Gasleitung. Radfahrer und Fußgänger können den Bahnübergang nutzen, PKW und LKW jedoch nicht. Die Umleitung erfolgt über den Bahnübergang Hauptstraße.


Senioren fit im Straßenverkehr

Sinzig. Am Dienstag, 12. Dezember 2006 findet ab 15.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der erste "Seniorentag im Rathaus" statt. Heinz Steinheuer, der Vorsitzende der "Verkehrswacht Kreis Ahrweiler e.V." informiert in einem rund einstündigen Seminar über das richtige Verhalten von Senioren im Straßenverkehr. Das Referat ist für Führerscheininhaber genauso interessant wie für Senioren, die als Fußgänger unterwegs sind. Alle Fragen rund um das Thema Straßenverkehr werden bei einer guten Tasse Kaffee umfassend beantwortet. Interessenten können sich noch unter Tel. (0 26 42) 40 01 - 111 beim Sinziger Bürgerbüro anmelden.

 

Müllablagerung im Sinziger Harterscheid


Sinzig Am Samstag, den 2.Dezember wurde in der Zeit zwischen 9.50 Uhr und 10.30 Uhr im Sinziger Stadtwald Harterscheid illegal Müll abgelagert. Die Stadtverwaltung Sinzig und das Forstrevier Sinzig-Remagen bitten die Bevölkerung um Mithilfe: Es wurde ( eine Kofferraumladung) Hausmüll und Baustellenabfälle (Baustoffe, Farbreste u.ä.) direkt an der Alten Straße abgelagert. Wer hat in der fraglichen Zeit im Bereich Alte Straße ca. 100m entfernt vom Wirtschaftsweg entlang der A61 zwischen L86 Königsfelder Straße und Franken , den Verursacher beobachtet. Für die Ermittlung des Verursachers hat die Stadtverwaltung Sinzig eine Belohnung von 100 Euro ausgesetzt. Hinweise bitte an das Forstrevier Sinzig-Remagen, Tel.02642-42201 oder an die Stadtverwaltung Sinzig, Tel.02642-400145.

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Müllablagerung im Sinziger Harterscheid

Gästebefragung in Sinzig ist abgeschlossen


Interessante Ergebnisse für den Tourismus Sinzig. Um Kritik und Anregungen aus der Sicht der Gäste zu erfahren hat der Tourist-Service Sinzig in diesem Jahr eine Gästebefragung in den Betrieben und am Wohnmobilhafen Bad Bodendorf durchgeführt. Die Auswertung bringt einige interessante Ergebnisse hervor. So wird die Lage des Urlaubsortes Sinzig als besonders gut gesehen. Dazu spielt die Freundlichkeit der Menschen, die Sauberkeit und die guten Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung eine große Rolle für die Gäste und stellt eine klare Stärke dar. Verbesserungsmöglichkeiten werden in der touristischen Beschilderung gesehen. Auch die Wohnmobilisten bewerten den Standort Bad Bodendorf als gut. Hier wird ebenfalls die Lage der Plätze und die naturnahe Umgebung inmitten von vielfältigen Freizeitangeboten gelobt. Positiv bei den Wohnmobilisten werden die Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und der gute Service der Touristinformation gesehen. Bei einem Ortstermin gemeinsam mit dem Tourist-Service und dem Kur- und Touristikverein im Haus am Weiher wurden nun die ausgegebenen Karten zurückgegeben. „Die Befragung ist ein gutes Mittel, noch besser auf unsere wertvollen Gäste einzugehen“, bewertet Harald Monschau, Vorsitzender des Verein Kur und Touristik, die Befragungsaktion des Tourist-Service. Auch in der kommenden Saison werden wieder Karten an die Gäste und Betriebe ausgegeben, um weitere Ergebnisse zu sammeln.

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Müllablagerung im Sinziger Harterscheid


Problemzone Bahnhof


Stadt ist verblüfft über Reaktion der Bahn
Sinzig. Die Stadt Sinzig verschönert und verbessert derzeit eine Anlage, die ihr überhaupt nicht gehört. Die Rede ist vom Sinziger Bahnhof, genauer gesagt, vom Bahnhofsumfeld, das derzeit mit großem finanziellen Aufwand hergerichtet wird. Das Ende der Baumaßnahme ist absehbar und für die neuen Anlagen gibt es schon viel Lob von Bahnkunden. Dieses Lob gibt es jedoch nicht, wenn die Kunden das eigentliche Bahngelände betreten. Die Bahnsteige machen einen tristen und sehr schmutzigen Eindruck und insbesondere die veraltete Unterführung ruft durch Urin und andere Verunreinigungen oftmals Brechreiz hervor.

Die Stadt reagierte auf zahlreiche Klagen von Sinziger Bürgerinnen und Bürgern und entschloss sich flexibel, seitens der Stadt zusätzliche Reinigungen zu veranlassen, damit aus dem Bahnhof wirklich eine Visitenkarte für die Stadt wird.
Die Reaktion der Bahn jedoch rief im Rathaus Verblüffung und blankes Unverständnis hervor. Bei einem Termin vor Ort erklärte ein Bahnmitarbeiter, zusätzliche Reinigungen seien nicht erforderlich. Weitere Reinigungsarbeiten seien von ihm zu genehmigen, da es sich um Bahngelände handelte und eine Abgabe des Schlüssels für den Raum mit einem Wasseranschluss sei auch nicht ohne Weiteres möglich. Auf die Anregung des städtischen Mitarbeiters bei diesem Ortstermin, doch wenigstens die Treppen und den Bodenbelag der Unterführung einmal gründlicher reinigen zu lassen, führte der Bahnmitarbeiter lediglich Gründe ins Feld, warum dies nicht möglich sei.
Für völlig inakzeptabel hält Bürgermeister Wolfgang Kroeger diese Reaktion. Nach dem Motto „Außen hui und innen Pfui“ werde die jetzige Millionensanierung ad absurdum geführt. „Der Stadtrat wird sich mit diesem unappetitlichen Thema in nächster Zeit in den städtischen Gremien  befassen müssen“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger.

Bahnhof Sinzig
Schandfleck Seuchen-Bahnhof Sinzig

Unglaublich!
Während in Dresden, Berlin und Hamburg Prachtbauten für mehrere Millionen € entstehen und Bahnhof Berlin mit "Europas größtem Swarovski-Baum. Der wertvollste Weihnachtsbaum, den Berlin je hatte" wirbt, müssen die Sinziger Kunden der DB Ag immer noch durch Urinlachen waten.


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Bahnhof Dresden
Der Prachtbau Bahnhof Dresden wurde in diesen Tagen eröffnet.
Foto: DB AG/Krumnow

Bahnhof Dresden
Am 27. November gehen Lichter an für Europas größten Swarovski-Baum. Der wertvollste Weihnachtsbaum, den Berlin je hatte, wird vom 27.November bis zum 8. Januar 2007 im Berliner Hauptbahnhof im vollem Glanz erstrahlen; Bildmontage
Foto: DB AG/Baufeld


Aus der Kreisverwaltung
NEUER KREISHAUSHALT BRINGT GUTE NACHRICHTEN FÜR DIE BÜRGER

Landrat hält an Haushaltskonsolidierung fest - Steigende Sozialkosten, aber auch mehr Gewerbeeinnahmen Trotz eines erneuten Fehlbetrags von 3,8 Millionen Euro entspannt sich die Finanzlage des Kreises Ahrweiler. Mit "eisenhartem Sparen vor allem bei den Personalkosten" und dem begrenzten Einsatz von RWE-Aktiengewinnen will Landrat Dr. Jürgen Pföhler 2007 am Ziel der Haushaltskonsolidierung festhalten. Vor dem Kreistag legte er die Strategie fest. Erfreulich sei: "Der Nebel lichtet sich, wir fahren wieder auf Sicht." Deshalb werde es 2007 keine neuen Belastungen für die Bürger geben. Auch die Kindergartenbeiträge würden nicht erhöht. Grund für den verhaltenen Optimismus des Landrats: "Die Wirtschaft hat wieder Tritt gefasst." Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer stiegen. Bei den Gewerbeanmeldungen verbuche AW einen Zuwachs von 30 Prozent und rangiere damit in der Spitzengruppe der rheinland-pfälzischen Landkreise. Grundlage für den Aufwärtstrend sei: "Im Kreis Ahrweiler stimmen die Rahmenbedingungen für die Unternehmen, weil wir die richtigen Weichen gestellt haben." Dies gelte es fortzusetzen. Beispiele: Das Genehmigungsmanagement der Wirtschaftsförderung sorge für schnelle Verfahrensabläufe und Genehmigungen aus einer Hand. Ergebnis: Baugenehmigungen für das Gewerbe mit einem Investitionsvolumen von 67 Millionen Euro in den vergangenen drei Jahren. Zwei frühere "Sorgenkinder", das IGZ Sinzig und der Innovationspark Rheinland, befänden sich jetzt auf einem sehr guten Weg.

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Am Nürburgring entstehe mit der Erlebnisregion ein lebenswichtiges Zukunftsprojekt für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze. Ein neues Aktionsprogramm fördere den ländlichen Raum, der Ausbau der Kreisstraßen laufe weiter. Investitionen in Kindergärten, Schulen, Vereine und Ehrenamt seien Anreize auch für neue Einwohner. Projekte wie Biomasse, Fotovoltaik und das Naturschutz-Großvorhaben "Obere Ahr/Hocheifel" setzten zukunftsfähige und nachhaltige Akzente. Dass erneut Haushaltslöcher zu stopfen seien, liege hauptsächlich "an den ständigen Eingriffen des Landes, die unser Geld kosten" und an den weiter steigenden Sozialkosten - Hartz IV, Asylbewerberleistungsgesetz, Heimerziehung und Eingliederungshilfe von insgesamt 1,7 Millionen Euro. Dennoch ist Pföhler sicher: "Mit unserer Strategie werden wir auch im kommenden Jahr zu den ganz wenigen Kreisen in Rheinland-Pfalz gehören, die einen ausgeglichenen Haushalt haben." Wenn die positive wirtschaftliche Entwicklung anhalte und "das Land seine ständigen Eingriffe in die Kommunalfinanzen stoppt", werde das Licht am Ende des Tunnels noch heller. Pföhler: "Und dann stehen wir als Erste an der Startlinie, weil wir im Verwaltungshaushalt keine Fehlbeträge und Altlasten aufgetürmt haben, die andere Kreise dann erst abarbeiten müssen. Deshalb ist unser Haushalt einer der besten in Rheinland-Pfalz."
PFÖHLER KRITISIERT DAUER-DISKUSSION UM REGIERUNGSSITZ BONN
LANDRAT: 4,6 MILLIONEN EURO FÜR STÄDTE UND GEMEINDEN IN 2007

Als "schlechten politischen Stil" bezeichnet der Ahrweiler Landrat Dr. Jürgen Pföhler die jüngste Forderung von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff nach einem Umzug aller Bundesministerien von Bonn nach Berlin. Es müsse endlich Schluss sein mit dem Versuch, "die vereinbarte und faire Arbeitsteilung zwischen der Bundesstadt Bonn und der Bundeshauptstadt Berlin durch ständiges Bohren auszuhöhlen". Die Arbeitsteilung verlaufe erfolgreich. Auch die immer wieder vorgebrachten Kostenargumente seien ein Eigentor. Denn die teilungsbedingten Kosten belaufen sich laut Pföhler auf zehn Millionen Euro jährlich mit abnehmender Tendenz - ein Totalumzug nach Berlin koste dagegen viele Milliarden Euro und verursache den Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen. Vor dem Hintergrund des ständigen "Rüttelns" an den Bonn-/Berlin-Beschlüssen wolle Pföhler zusammen mit der Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann und dem Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Frithjof Kühn, Anfang Januar ein entsprechendes Gespräch mit den heimischen Bundesabgeordneten der Regierungskoalition führen.


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NEUE ABFALLKALENDER KÖNNEN ABGEHOLT WERDEN

Mit zwei kompakten Druckwerken verschafft der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB ) Bürgern und Betrieben auch im neuen Jahr eine dauerhafte Termin-Übersicht rund um die Mülltonnen und die Sammeltage. Der längliche Abfallkalender liegt jetzt zum Abholen bereit - die Broschüre "Abfall-Ratgeber 2007" hingegen kommt automatisch; sie wird bis Jahresende per Hauspost zugestellt. Der Wandkalender dient dem Eintragen der individuellen Abfall-Sammeltermine. Er liegt kostenlos in allen Geschäftsstellen der Kreissparkasse Ahrweiler, den Volks-, und Raiffeisenbanken, den Rathäusern der Stadt- und Verbandsgemeinden sowie der Kreisverwaltung in Ahrweiler. Der Kalender 2007 zeigt Fotos von Menschen aus dem Kreisgebiet: interessante Gesichter für jeden Monat. Die jeweiligen Termine stehen in der Broschüre "Abfall-Ratgeber". Der AWB wird die Daten auch im Internet veröffentlichen: www.kreis-ahrweiler.de, "Verwaltung online", "Abfallwirtschaft". Weitere Info: AWB-Abfallberatung, Ruf 02641/975-222 oder 975-444. FOTO: Mit Menschen aus dem AW-Kreis für Menschen aus dem AW-Kreis: der neue Abfallkalender 2007.




Der Kreis Ahrweiler wird die Städte und Gemeinden auch 2007 mit einer Vielzahl von Projekten und Zuschüssen unterstützen. Die Einnahmen aus der Kreisumlage, die der Kreis von den Kommunen erhebt, sollen dabei eine wichtige Ausgleichsfunktion übernehmen. Das hat Landrat Dr. Jürgen Pföhler bei der Planung zum Kreishaushalt für das kommende Jahr angekündigt. "Die Gelder werden gerecht und gezielt, also ohne wahlloses Gießkannenprinzip, in die Städte und Gemeinden verteilt, und zwar insbesondere in Projekte mit überregionaler Bedeutung", erklärte Pföhler. Der Kreisumlage-Hebesatz solle auch 2007 deutlich unter dem rheinland-pfälzischen Landesdurchschnitt bleiben. Damit verfügten die Kommunen über 1,3 Millionen Euro mehr Handlungsspielraum. Darüber hinaus sehe der kommende Kreishaushalt eine Reihe direkter Leistungen für die Kommunen vor. In der Summe seien dies 3,3 Millionen Euro. Dies allein entspreche 4,1 Prozentpunkten der Kreisumlage. Fazit laut Pföhler: "Unsere Kommunen können also insgesamt mit 4,6 Millionen Euro rechnen." Die wichtigsten Leistungen, die der Kreis 2007 für die Kommunen einplane: Realschulen Remagen und Adenau (135.000 Euro) und Regionale Schule Sinzig (370.000 Euro) - alle drei keine Kreisschulen, Innovationspark Rheinland in der Gemeinde Grafschaft (100.000 Euro), Tourismusförderung (270.000 Euro), Jugendpfleger in allen acht Kommunen (200.000 Euro). In die Kreisstraßen einschließlich der Ortsdurchfahrten in den Dörfern investiere der Kreis 1,7 Millionen Euro. Weitere Gelder flössen in Kindertagesstätten, Feuerwehren, Radwege, den Nürburgring, die Vereinsförderung, die Apollinariskirche Remagen, das Museum Römervilla und die Bibliothek in der Kreisstadt.



KONZERTKARTEN BESORGEN: "KÖLSCHE WEIHNACHT" IN BAD NEUENAHR

Wer das Benefizkonzert "Kölsche Weihnacht" am kommenden Mittwoch (13. Dezember, 19 Uhr) in der St. Pius-Kirche in Bad Neuenahr-Ahrweiler besuchen möchte, sollte sich zügig Karten besorgen. Der Vorverkauf - die Tickets kosten zehn Euro - läuft über die Kreisverwaltung (Ahrweiler, Wilhelmstraße 24-30) und die Geschäftsstellen der Kreissparkasse Ahrweiler in Adenau, Altenahr, Ahrweiler, Bad Neuenahr, Ringen, Sinzig, Remagen, Oberwinter, Bad Breisig, Burgbrohl, Niederzissen und Kempenich. Der Erlös des Abends, der unter Schirmherrschaft von Landrat Dr. Jürgen Pföhler steht, fließt in den Hilfsfonds "Nachbar in Not". Das Konzertprogramm verspricht einen stilvollen, besinnlichen und zugleich fröhlichen Vorweihnachtsabend mit dem Kinderchor des Katholischen Kindergartens St. Pius, den "Botzedresse" aus Niederzissen, dem Kölner Star-Trompeter Bruce Kapusta und der Revival Band.

Aus den Parteien
Auch SPD-Bundesjustizministerin gegen Abgabe auf Personalcomputer – GEZ-Gebühr verfassungswidrig?

Christian Baldauf / Erwin Rüddel: Stopp für „PC-Steuer“ Vor dem Hintergrund der Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont haben der CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende, Christian Baldauf und der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Erwin Rüddel, den Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsident Beck, erneut aufgefordert, die geplante Rundfunkgebühr für Personalcomputer zum 1. Januar 2007 zu stoppen. Das bis zu diesem Zeitpunkt geltende Moratorium müsse fortgesetzt werden, bis insgesamt über das Gebührensystem neu nachgedacht worden sei, so Baldauf und Rüddel. Dies entspreche auch dem Vorschlag des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen. Gleichzeitig verwiesen Baldauf und Rüddel darauf, dass die Diskussion um die PC-Gebühren unvermindert und mit immer größerer Heftigkeit geführt würde. So hätten sich neben Wirtschaft und Verbänden und den CDU-Landtagsfraktionen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auch zahlreiche Bundes- und Europapolitiker gegen die zusätzliche Gebühr ausgesprochen. Auch die CDU-Bürgerschaftsfraktion im Bremer Senat trete für eine Verlängerung des Moratoriums ein. „Wenn sich dazu noch die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die bekanntlich derselben Partei angehört wie Kurt Beck, öffentlich gegen die Rundfunkgebührenpflicht für PCs ausspricht, muss das Anlass zum Nachdenken sein.“


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Gleichzeitig mehrten sich Stimmen, so Rüddel, dass die geplante Erhebung einer Abgabe auf PCs sogar verfassungswidrig sein könnte. Zu diesem Ergebnis seien jedenfalls die Juristen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gekommen. Zur Begründung hätten die Juristen erklärt, dass mit der Ausdehnung der Gebühren auf Computer und UMTS-Handys eine Regel geschaffen würde, die nicht vollzogen (weil nicht kontrolliert) werden könne. In einem ähnlich gelagerten Fall, nämlich der Besteuerung von Zinseinkünften, habe das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit dieser Begründung ein Veto eingelegt. Ähnlich habe sich auch der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk- und Telekommunikation VPRT, Jürgen Dötz, geäußert. Im Übrigen sei den Befürwortern der Gebühr bis heute offensichtlich immer noch nicht klar, wer alles von den zusätzlichen Belastungen betroffen werde, so Baldauf. Dies sei nämlich nicht alleine die Wirtschaft und mittelständische Unternehmen, sondern auch alle Behörden auf Bundes-, Landes-, Kommunaler Ebene, die Schulen, Fachhochschulen, Universitäten, jede Art von Vereinen und nicht zuletzt die Kirchen mit ihren Verwaltungen, Kliniken und Kindergärten.

MdL Lang: Guter Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessen
MdL Lang: Bahnlärm konkret den Kampf ansagen

„Das neue Ladenöffnungsgesetz Rheinland-Pfalz stellt einen guten Kompromiss zwischen den Interessen der Kunden, des Handels und des Verkaufspersonals dar. Es geht auf veränderte Einkaufsgewohnheiten ein. Eine komplette Freigabe der Öffnungszeiten an Werktagen findet nicht statt. Dieser Schutz kommt vor allem Frauen zugute, die den größten Teil der Beschäftigten im Einzelhandel stellen. Auch die Nachtruhe in den Innenstädten wird geschützt“, fasst der Landtagsabgeordnete Bernd Lang (SPD) die neuen für Rheinland-Pfalz geltenden Bestimmungen zusammen.
Die Regelungen im Einzelnen:

  1. Werktags können Läden bis 22 Uhr öffnen.
  2. An bis zu acht Tagen im Jahr können Kommunen eine lange Verkaufsnacht bis sechs Uhr des kommenden Tages einräumen.
  3. An Samstagen und Werktagen vor Feiertagen gilt dies grundsätzlich nur bis 24 Uhr.
  4. Maximal kann es darüber hinaus vier verkaufsoffene Sonntage geben.
  5. Die üblichen Zeiten der Hauptgottesdienste (Sonntag 6 bis 11 Uhr) bleiben geschützt.
Bernd Lang: „Mit dieser Fortentwicklung des Ladenöffnungsgesetzes ist ein fairer Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessen gefunden worden.“


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„Die Länderverkehrsminister haben einmütig ein Sonderprogramm des Bundes gefordert, um Güterwaggons zu modernisieren und mit geräuscharmen Bremssystemen auszustatten. Hierfür sollen über eine Reihe von Jahren jeweils 60 Millionen Euro bereitstehen. Die Initiative hierzu ging vom rheinland-pfälzischen Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) aus“, fasste der Landtagsabgeordnete Bernd Lang den Sachstand zusammen.

Mit diesem Sonderprogramm könnte Schritt für Schritt Bahnlärm „an der Quelle“ bekämpft werden. Bernd Lang: „Das ist besonders für das Rheintal von enormer Bedeutung.“
Kultur
Maranatha-Schlosskonzert im Dezember - Keltische Harfe zur Weihnachtszeit

Sinzig. Es verspricht ein stimmungsvolles Schlosskonzert zu werden, das am Samstag, 16. Dezember 2006 um 19.30 Uhr im Sinziger Schloss beginnt. Zu Gast ist Nadia Birkenstock, die ihr Programm „Keltische Harfe zur Weihnachtszeit“ präsentieren wird. Sie begann in den USA eine Gesangsausbildung und studierte Gesang an der Musikhochschule Düsseldorf. Die keltische Harfe begegnete ihr erstmals 1989 in form des legendären schottischen Harfenduos „Sileas“, wobei sie sowohl das Instrument als auch die keltische Musik sofort faszinierte. Mit ihren Soloprogrammen ist sie seit 1997 sehr erfolgreich auf Bühnen, Burgen und Festivals sowie in Folk-Clubs und Kirchen in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz unterwegs. Das Konzert wird freundlicherweise unterstützt durch das Seniorencentrum Maranatha. Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich, können aber auch beim Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 reserviert werden. Ebenfalls um 18.30 Uhr öffnet das Schlossmuseum zur kostenlosen Besichtigung durch die Konzertbesucher.


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Nadia Birkenstock spielt Keltische Harfe
Nadia Birkenstock spielt Keltische Harfe
Die Volkshochschule informiert


Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
  
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Apothekennotdienst

Quelle: Landesapothekenkammer: http://lak-rlp.notdienst-portal.de
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