pressespiegel

Ausgabe KW 51
Der schnelle Überblick
Ausstellung im Museum
Versammlung
Finzelberg übernimmt IGZ
ROLLENDE WALDSCHULE
EIFELAUTOBAHN
SCHWEINEPEST
ZUKUNFTSINITIATIVE EIFEL
Kreismusikschule schließt
Bundesrecht komplett online
Sinziger Vereine besuchten Landtag in Mainz
Das komplette VHS Programm
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Schlagzeilen

Festlicher Winterbrunch auf Schloß Ahrenthal


Die kulinarische Tafel mit einem weiteren Highlight auf Schloß Ahrenthal. Am 22. Januar lädt die AG Sinzig und die kulinarische Tafel zum festlichen Winterbrunch ein. In den festlichen Sälen von Schloß Ahrenthal wird von 10:00 - 15:00 Uhr ein reichhaltiges Buffet internationaler Spezialitäten die Gäste verzaubern.

In der bewährten Besetzung der kulinarischen Tafel mit den drei unterschiedlichen Küchen von Vieux Sinzig – Frankreich, Poseidon – Griechenland und MaraVilla Ahrhotel – deutsche Küche, wird den Teilnehmern wieder eine bunte Schlemmerreise geboten. Von frisch gebackenen Croissants
ausgefallenen französischen Konfitüren, Kürbis-Mohn-Mousse, Würstchen und Schinken vom Wildschwein bis hin zu einem Drei-Königs-Kuchen mit eingebackener Glücksbohne werden die drei Küchenchefs wieder alle Sinne mit dem kulinarischen Angebot verwöhnen. Karten sind bei den drei teilnehmenden Betrieben, bei der Lesezeit und der Aktivgemeinschaft, Koblenzer Straße 2 erhältlich. Kinder bis 10 Jahre in Begleitung Ihrer Eltern sind an dem Tag von den Veranstaltern eingeladen und erhalten eine Gratisschlemmerkarte. Weitere Informationen und die Möglichkeit der bequemen Online Kartenbestellung unter www.k-tafel.de

 

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Kinder verabschiedeten „Ihren“ Hausmeister

Bad Bodendorf.  Die an der St. Sebastianus-Grundschule Bad Bodendorf übliche Adventfeier vor Beginn der Weihnachtsferien fiel in diesem Jahr etwas anders aus, denn der langjährige Hausmeister der Schule und der benachbarten Kindergärten, Paul-Peter Müller, nahm seinen Abschied. Seit 1998 hatte der jetzt 72-jährige Bodendorfer in diesen Einrichtungen gearbeitet und sich dabei allseitige Wertschätzung erworben. Dies gilt auch für die Schulkinder, die ihm jetzt eine wunderschöne Abschiedsfeier bereiteten. Mit vorweihnachtlichen Melodien, lustigen Vorträgen und einer rührenden Abschiedszeremonie dankten sie „Ihrem Hausmeister“ für seine Arbeit. Schulleiterin Steffi Degen dankte Müller mit herzlichen Worten für seine Arbeit und auch der frühere Schulleiter Richard Nonn war zu dieser Feierstunde nach Bodendorf gekommen. Anerkennende Worte fand auch Berthold Schmickler, der als Vertreter der Stadt an der Feier teilnahm. Anschließend wurde in gemütlicher Runde im Kreise des Lehrerkollegiums manche Anekdote aus dem Schaffen des Hausmeisters Paul-Peter Müller erzählt. Auch der Nachfolger war an diesem Tage schon anweisend. Reinhard Hennig ist künftig für die Schule und die Kindergärten zuständig.



Hausmeister mueller
Hausmeister Paul-Peter Müller (Mitte) wurde im Kreise der Kinder
verabschiedet.

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Romantik und Urkunden im Museum

Sinzig. Das Museum Schloss Sinzig hat gleich zwei kleine
Ausstellungen vorbereitet, die bis Mai während der Öffnungszeiten zu bewundern sind. Museumsleiterin Agnes Menacher stellt die Komplette Sammlung mit Werken der Rheinromantik aus. Es handelt sich um 40 beeindruckende Grafiken aus der Zeit, als die Orte am Rhein als Reiseziel entdeckt wurden. Eine zweite kleine Ausstellung im Museum zeigt Urkunden aus der kürzlich erfolgten Schenkung der Eheleute Zimmermann. Das Museum ist donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie samstags und sonntags 14 bis 17 Uhr sowie eine Stunde vor den jeweiligen Schlosskonzerten geöffnet.


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Versammlung

Sinzig.
Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins St. Florian der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Sinzig findet am Samstag, 14. Januar 2006, 20 Uhr, im Feuerwehr-Gerätehaus, Friedrich-Ebert-Str., statt. Auf der Tagesordnung steht der Geschäftsbericht ebenso wie der Kassenbericht. Weitere Themen werden unter dem obligatorischen Punkt „Verschiedenes“ behandelt. Anträge zur Tagesordnung sind bis 08. Januar 2006 schriftlich bei Johannes Fuchs, Königsberger Straße 7, Sinzig, einzureichen.

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Aus der Kreisverwaltung
VERTRAG UNTER DACH UND FACH

Pharma-Unternehmen Finzelberg übernimmt IGZ Sinzig - Pföhler und Kroeger: Größte Unternehmensansiedlung im Bereich Lifescience
Ab dem 1. April 2006 hat das Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) im Sinziger Kranzweiherweg einen neuen "Hausherrn": Das Pharma-Unternehmen Finzelberg GmbH & Co. KG aus Andernach übernimmt das IGZ mit seinen 16 Büroräumen, acht Laboren sowie Lagerflächen auf 1.500 Quadratmetern Fläche im Wege eines auf 15 Jahre angelegten Mietkaufmodells. Zur Unterzeichnung der Verträge trafen sich jetzt Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Sinziger Bürgermeister Wolfgang Kroeger mit Albert Ferstl, Dr. Willi Berkulin und Peter Wolfgang Schmidt von der Geschäftsleitung des Andernacher Unternehmens, Finzelberg-Betriebsratsvorsitzendem Wolfgang Hell und den IGZ-Geschäftsführern Dr. Harald Borbe und Cathrin Pauly im Kreishaus. 
"Diese spektakuläre Großinvestition ist bislang die größte Unternehmensansiedlung im Bereich Lifescience im AW-Kreis und hat Signalwirkung für das gesamte Wirtschaftsklima unserer  Gesundheits- und Fitnessregion", waren sich Pföhler und Kroeger einig. Die Unterzeichnung der Verträge kurz vor Weihnachten bilde den gelungenen Schlusspunkt intensiver Verhandlungen. 
Albert Ferstl aus der Finzelberg-Geschäftsleitung betonte die langfristige Absicherung des Unternehmens und damit der Arbeitsplätze im nördlichen Rheinland-Pfalz durch den Vertragsabschluss. Finzelberg wird seinen Wissenschaftsbereich mit Labor und wissenschaftlicher Kundenberatung ebenso wie Verkauf, Marketing und Geschäftsentwicklung nach Sinzig verlagern. Mit dem Umzug ist die Ansiedlung von 47 hochwertigen Arbeits- und Ausbildungsplätzen in Sinzig verbunden.
Die Finzelberg GmbH & Co. KG ist Produzent pflanzlicher Extrakte für die pharmazeutische Industrie. In dieser Branche ist die Firma national die Nummer 1 und weltweit unter den Top 3. Sie beschäftigt insgesamt 240 Mitarbeiter. Hinter Finzelberg steht der Konzern Martin Bauer mit weltweit 2.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von über 300 Millionen Euro.



IGZ-Geschäftsführer Dr. Harald Borbe und seine Geschäftspartnerin Cathrin Pauly hatten maßgeblichen Anteil am Zustandekommen der Verträge, heißt es weiter aus dem Kreishaus. Ihnen war es gelungen, das Interesse von Finzelberg auf das IGZ zu lenken.

Waldschule
Alles unter Dach und Fach: (vorne, v.l.) IGZ-Geschäftsführer Dr. Borbe, Albert Ferstl (Geschäftsleitung Finzelberg), Landrat Dr. Pföhler, Bürgermeister Kroeger und (hinten, v.l.) Finzelberg-Betriebsratsvorsitzender Wolfgang Hell, IGZ-Geschäftsleitung Cathrin Pauly sowie Peter Wolfgang Schmidt und Dr. Willi Berkulin (beide Geschäftsleitung Finzelberg) bei der Vertragsunterzeichnung


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ROLLENDE WALDSCHULE STILLT WISSENSDURST


Geld von Kreis und Kreissparkasse - Dank an Dieter Stich und Kollegen

Kinder frühzeitig an den Lernort Natur heranführen - das ist eine gute Sache. Dieser Ansicht ist auch Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Deshalb stattete er der "Rollenden Waldschule" jetzt einen Besuch ab. Im Gepäck hatte er einen Kreiszuschuss von rund 500 Euro für das Projekt der Kreisgruppe Ahrweiler im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz, über den sich Vorsitzender und Kreisjagdmeister Dieter Stich sowie Paul Justen als Betreuer des fahrbaren Wissensmobils und dessen Stellvertreter Reinhold Stumpf freuen konnten. Markus Krupp, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, überbrachte ebenfalls 500 Euro zur Unterstützung der Waldschule. Mit dabei waren auch die Schüler der Klasse 3 b der Heimersheimer Grundschule und Lehrerin Tanja Arenz-Müller.
"Gerade in diesem Alter ist die Neugier auf Tiere, Natur und Umwelt bei unseren Schülern besonders groß. Die ,Rollende Waldschule" ist ein großartiges Projekt, um diesen Wissensdurst zu stillen und unsere Jüngsten mit den natürlichen Gegebenheiten ihrer Heimat vertraut zu machen", betonte Dr. Pföhler. Solche Initiativen unterstütze der Kreis gerne auch finanziell. Zugleich dankte er dem Kreisjagdmeister und seinen Kollegen für das vorbildliche ehrenamtliche Engagement.
"Die Motivation der Schüler in der Grundschule Heimersheim und aus den anderen Schulen, Kindergärten und Schullandheimen, etwas über unsere Natur zu lernen, ist wirklich enorm hoch. Da macht ein solches Projekt wie die Rollende Waldschule gleich doppelt Spaß, denn die Freude und das Interesse der Kinder ist das größte Lob überhaupt", waren sich Stich, Justen und Stumpf einig.
Die "Rollende Waldschule" ist ein Kleinbus, der mit 90 Tierpräparaten und einzelnen Holzstücken von heimischen Bäumen ausgestattet ist. Zwischen Frühjahr und Herbst ist der Bus zu Info-Terminen in Kindergärten, Schulen und Schullandheimen unterwegs.

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Waldschule
Über Zuschüsse für die Rollende Waldschule freuten sich Landrat Dr. Pföhler (4.v.l.) und Kreisjagdmeister Stich (2. v.r.) gemeinsam mit (v.l.) Betreuer Paul Justen, dessen Stellvertreter Reinhold Stumpf, dem stellvertretenden KSK-Vorstandsmitglied Markus Krupp sowie der Klasse 3 b der Grundschule Heimersheim mit Lehrerin Tanja Arenz-Müller (1.v.l.)

Das Ziel: bei Kindern und Jugendlichen ein besseres Verständnis für die Natur entwickeln und Zusammenhänge in Fauna und Flora mit Frage- und Antwortspielen näher bringen. Seit 1994 ist die Waldschule bereits im Kreis Ahrweiler unterwegs.Weitere Infos zur Rollenden Waldschule: Paul Justen, Hauptstraße 14, 53533 Fuchshofen, Ruf 02693/515. 

EIFELAUTOBAHN: LANDRÄTE FORDERN MINISTERPRÄSIDENTEN ZUM HANDELN AUF


Pföhler und Rosenke: Für Kreise Ahrweiler und Euskirchen das bedeutendste überregionale Verkehrsprojekt - Finanzmittel sichern und Baurecht schaffen.
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung bietet nach Ansicht der Landräte der Kreise Ahrweiler und Euskirchen, Dr. Jürgen Pföhler und Günter Rosenke, verstärkte Chancen für den vollständigen Bau der Eifelautobahn A 1. Die Landräte fordern die Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, Kurt Beck und Jürgen Rüttgers, daher auf, sich jetzt "mit Hochdruck" beim Bundesverkehrsminister für zwei Ziele einzusetzen: die Bereitstellung der Finanzmittel und die Schaffung des Baurechts für den fehlenden Lückenschluss. In ihrem gemeinsamen Schreiben an die Länder-Chefs in Mainz und Düsseldorf führen die beiden Landräte mehrere Argumente pro A 1 auf.
Diese zentrale Autobahn könne ihre Funktion als wichtige Nord-Süd-Achse im Europäischen Fernstraßennetz nur dann erfüllen, wenn die bestehende 30 Kilometer-Lücke zwischen den Anschlussstellen Blankenheim und Daun geschlossen werde. Der Lückenschluss sei für die Kreise Ahrweiler und Euskirchen "das bedeutendste überregionale Verkehrsprojekt überhaupt", so Pföhler und Rosenke. 

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Als "entscheidender Standortfaktor" sei die A 1 vor allem für den strukturschwachen ländlichen Raum "überlebenswichtig" und werde dem dortigen Bevölkerungsrückgang entgegenwirken. Die "Verkehrs- und Wirtschaftsanbindung" trage maßgeblich dazu bei, "dass neue, heimatnahe Arbeitplätze entstehen." Der Lückenschluss schaffe eine Direktverbindung zum Großraum Köln, verbessere die Situation für Pendler, entlaste die Gemeinden vom Durchgangsverkehr und erhöhe somit die Verkehrssicherheit. Die Landräte: "Prosperierende Gewerbegebiete entlang der A 61 sind beste Beispiele für Entwicklungsschübe, die eine Autobahn auslösen kann." 
Zwar weise der Bundesverkehrswegeplan 2003 - 2015 den Lückenschluss der A 1 zwischen Blankenheim und Daun als vordringlichen Bedarf aus. Die Lücke sei in drei Bauabschnitte aufgeteilt, von denen der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Daun und Kelberg bereits teilweise im Bau sei. Für die beiden übrigen Abschnitte bestehe noch kein Baurecht. 
Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sei festgelegt, dass die Bundesregierung die Investitionslinie der Bundesverkehrswege deutlich erhöhen und festgeschriebene Projekte zügig voranbringen wolle. Dies bringe gute Chancen auch für die A 1, fordern die Landräte die Ministerpräsidenten zum Handeln auf.


SCHWEINEPEST BEI WILDSCHWEINEN JETZT AUCH IM AW-KREIS


Die Schweinepest bei Wildschweinen hat aus dem Kreis Euskirchen auf den Kreis Ahrweiler übergegriffen. Das Landesuntersuchungsamt Koblenz teilte mit, dass das Schweinepestvirus erstmals bei einem Stück Schwarzwild aus dem AW-Kreis nachgewiesen wurde. Der Frischling wurde im Revier Aremberg etwa einen Kilometer von der Kreisgrenze entfernt erlegt. 
Das Kreis-Veterinäramt in Ahrweiler bittet die Jäger um besondere Sorgfalt beim Umgang mit erlegtem Schwarzwild, damit die Verbreitung des Virus möglichst verhindert wird. Das Virus sei für Haus- und Wildschweine hochansteckend, für den Menschen jedoch ungefährlich. Neben der Massenimpfung, bei der jüngst 37.000 Impfköder in den Verbandsgemeinden (VG) Adenau und Altenahr ausgelegt wurden, sei es unerlässlich, dass die Jäger die Wildschweinbestände deutlich reduzieren.

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Bereits im November waren im Nachbarkreis Euskirchen mehrere Stücke Schwarzwild positiv auf das Virus getestet worden. Aus seuchenhygienischen Gründen wurden die VG Adenau und Altenahr am 28. November 2005 als von der Schweinepest gefährdeter Bezirk festgelegt.

ZUKUNFTSINITIATIVE EIFEL IST CHANCE FÜR DEN AW-KREIS

Bürgermeister begrüßen Beteiligung -
Landrat stellte überregionales Konzept vor.


Als "richtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Vermarktung der Eifelregion" begrüßten die Bürgermeister der Städte, Verbandsgemeinden und der Gemeinde Grafschaft die Ankündigung, dass sich der Kreis Ahrweiler an der "Zukunftsinitiative Eifel - Prädikats- und Kompetenzregion" beteiligen wird. Landrat Dr. Jürgen Pföhler stellte den Bürgermeistern das Konzept des überregionalen Projektes in der jüngsten gemeinsamen Gesprächsrunde vor. 
"Eine Zusammenarbeit in der gesamten Eifelregion ist eine große Chance für die Entwicklung des AW-Kreises und seiner Gemeinden, die wir nutzen sollten und möchten", zeigten sich Landrat und Bürgermeister einig. Gerade, weil weite Teile des Kreisgebietes zur Eifelregion zählten, wolle sich der Kreis dieser Initiative nicht verschließen und die gebotenen Synergieeffekte nutzen.


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Die Zukunftsinitiative Eifel umfasst neben dem Kreis Ahrweiler einen Zusammenschluss von derzeit weiteren acht Landkreisen aus Rheinland-Pfalz (Bernkastel-Kues, Bitburg-Prüm, Cochem-Zell, Daun und Trier-Saarburg) und Nordrhein-Westfalen (Euskirchen, Düren und Aachen). Hinzu kommen die Industrie- und Handelskammern Koblenz, Trier und Aachen. Ziel des Projektes ist eine stärkere und koordinierte Zusammenarbeit in verschiedenen Handlungsfeldern zur strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region Eifel. 
Die beteiligten Partner streben an, das Miteinander der Wirtschaftsakteure, der Politik und der Verwaltungen zum gemeinsamen Nutzen aller weiter auszubauen. Neben der Entwicklung zu einem einheitlichen Wirtschafts-, Natur- und Kulturraum stehen insbesondere die Bereiche Infrastruktur, Eifel-Tourismus und Standortmarketing im Vordergrund. Berücksichtigt werden aber auch Land- und Forstwirtschaft, Natur, Landschaftsschutz und Umwelt, Kulturlandschaft sowie regenerative Energien.
Aus den Parteien

Kreismusikschule: Eltern und Lehrer müssen gehört werden.

Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt zusammen mit der Fraktion „Die Grünen“ eine Anhörung der Betroffenen nach § 28 Landkreisordnung. Nach dieser Vorschrift kann der Kreistag zu bestimmten Beratungsgegenständen Vertreter berührter Bevölkerungsteile anhören. Eine Anhörung hat zu erfolgen, wenn dies ein viertel der gesetzlichen Zahl der Mitglieder des Kreistages beantragt. Dieses Viertel ist mit dem gemeinsamen Antrag der beiden Fraktionen gegeben.

Die SPD-Fraktion geht daher davon aus, dass keinerlei Vorentscheidungen in der kommenden Kreistagssitzung fallen, bevor nicht auch die Betroffenen, also die Eltern- und die Lehrervertretung im Kreistag gehört werden. Die Anhörung weiterer Sachverständiger, z.B. zum Thema BAT-Verträge etc., könnte in der gleichen Sitzung des Kreistages erfolgen.

Die SPD-Kreistagsfraktion mahnt schon seit Jahren, dass die Organisation und die Wirtschaftlichkeit der Kreismusikschule auf den Prüfstand gehört, allerdings mit dem Ziel die Angebotsstruktur in der Fläche erreichbar und besser finanzierbar umzubauen. Vor 12 Monaten wurde sogar Geld für die Einholung externen Sachverstandes in Haushalt eingestellt, und nun soll quasi über Nacht in hektischer Eile über die Zukunft bzw. die Nichtzukunft der Kreismusikschule entschieden werden. Die Vorlage des Gutachtens erfolgte vor gut einer Woche im Kreisausschuss, die Fraktion hat sich das Gutachten am heutigen Mittwoch vorstellen lassen. Zwei Tage später soll dann im Kreistag neben anderen wichtigen Dingen, Kindergartengebühren und Haushalt 2006, entschieden werden. Für eine gründliche Abwägung, für Gespräche mit den Betroffenen, für die Untersuchung von Alternativen fehlt die Zeit.


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Bund zieht gleich

N
eben Landesrecht nun auch Bundesrecht komplett online – MdL Beate Reich begrüßt diesen Schritt

Die rechtspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, MdL Beate Reich aus Remagen, zeigte sich erfreut über die Tatsache, dass nun neben dem kompletten Landesrecht auch das vollständige Bundesrecht unter www.gesetze-im-intrenet.de abrufbar ist. Ziel der Maßnahme ist es, den Bürgern den Zugriff auf Gesetzestexte und Rechtsverordnungen einfach, schnell und kostengünstig zu ermöglichen.

„Die Tatsache, dass jetzt auch das Bundesrecht online eingestellt wurde, flankiert die bereits vor einiger Zeit getroffene Entscheidung des Landes, das Landesrecht im Internet zur Verfügung zu stellen. Nun können die rheinland-pfälzischen Bürger den kompletten Rechtskanon online einsehen.“, so die Remagener SPD-Landtagsabgeordnete Beate Reich. Das Landesrecht findet sich unter www.justiz.rlp.de.


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Sinziger Vereine besuchten Landtag in Mainz

MdL Beate Reich hatte Vereinsvertreter eingeladen


Waldschule

Am 13. Dezember 2005 folgten ca. fünfzig Mitglieder aus 14 Sinziger Vereinen einer Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Beate Reich, einen Tag in Mainz zu verbringen und sich über die Arbeit des Landtags vor Ort zu informieren.
In Mainz angekommen standen für die Gäste aus dem Wahlkreis als erstes die Besichtigung des Plenarsaals des Landtags Rheinland-Pfalz und ein Gespräch mit ihrer Landtagsabgeordneten Beate Reich im Wappensaal auf dem Programm. Nach dem Mittagessen in der letzten Mainzer Privatbrauerei „Eisgrub“ fuhr die Besuchergruppe zum Südwestrundfunk.

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Dort wurde den Gästen aus Sinzig in einem ausführlichen Besucherprogramm insbesondere die Produktion des Hörfunks veranschaulicht. Zum Abschluss hatten die Teilnehmer noch genügend Zeit für einen Gang über den Mainzer Weihnachtsmarkt, bevor die Gruppe gemeinsam zurück nach Sinzig fuhr.

Für Beate Reich sind Besuchergruppen ein wichtiger Teil ihrer Arbeit als Abgeordnete: „Bei diesen Fahrten können sich die Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis ein eigenes Bild über meine Arbeit für unsere Region machen. Zudem erhält man im Gespräch eine unmittelbare Rückmeldung von den Menschen, welche Themen ihnen am Herzen liegen.“

Impressum

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