Die kulinarische Tafel mit
einem weiteren Highlight auf Schloß Ahrenthal. Am
22. Januar lädt die AG
Sinzig und die kulinarische Tafel zum festlichen Winterbrunch
ein. In den festlichen Sälen von Schloß Ahrenthal
wird von 10:00 - 15:00 Uhr ein reichhaltiges Buffet internationaler
Spezialitäten die Gäste verzaubern.
In der bewährten Besetzung der kulinarischen Tafel mit
den drei unterschiedlichen Küchen von Vieux Sinzig – Frankreich,
Poseidon – Griechenland und MaraVilla Ahrhotel – deutsche
Küche, wird den Teilnehmern wieder eine bunte Schlemmerreise
geboten. Von frisch gebackenen Croissants
ausgefallenen französischen Konfitüren, Kürbis-Mohn-Mousse,
Würstchen und Schinken vom Wildschwein bis hin zu einem
Drei-Königs-Kuchen mit eingebackener Glücksbohne
werden die drei Küchenchefs wieder alle Sinne mit dem
kulinarischen Angebot verwöhnen. Karten sind bei den drei
teilnehmenden Betrieben, bei der Lesezeit und der Aktivgemeinschaft,
Koblenzer Straße 2 erhältlich. Kinder bis 10 Jahre
in Begleitung Ihrer Eltern sind an dem Tag von den Veranstaltern
eingeladen und erhalten eine Gratisschlemmerkarte. Weitere
Informationen und die Möglichkeit der bequemen Online
Kartenbestellung unter www.k-tafel.de
Schauen Sie mal in den interaktiven Adventskalender
im Aktiplan.
Entdecken Sie die Schnäppchen der Sinziger Einzelhändler, lassen
Sie sich mit pfiffigen Animationen unterhalten und spielen
Sie das große Nikolausspiel.
Frohes Fest und Guten Rutsch wünscht
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Kinder
verabschiedeten „Ihren“ Hausmeister
Bad Bodendorf. Die an der St. Sebastianus-Grundschule
Bad Bodendorf übliche Adventfeier vor Beginn der Weihnachtsferien
fiel in diesem Jahr etwas anders aus, denn der langjährige
Hausmeister der Schule und der benachbarten Kindergärten,
Paul-Peter Müller, nahm seinen Abschied. Seit 1998 hatte der
jetzt 72-jährige Bodendorfer in diesen Einrichtungen gearbeitet
und sich dabei allseitige Wertschätzung erworben. Dies gilt
auch für die Schulkinder, die ihm jetzt eine wunderschöne
Abschiedsfeier bereiteten. Mit vorweihnachtlichen Melodien, lustigen
Vorträgen und einer rührenden Abschiedszeremonie dankten
sie „Ihrem Hausmeister“ für seine Arbeit. Schulleiterin
Steffi Degen dankte Müller mit herzlichen Worten für
seine Arbeit und auch der frühere Schulleiter Richard Nonn
war zu dieser Feierstunde nach Bodendorf gekommen. Anerkennende
Worte fand auch Berthold Schmickler, der als Vertreter der Stadt
an der Feier teilnahm. Anschließend wurde in gemütlicher
Runde im Kreise des Lehrerkollegiums manche Anekdote aus dem Schaffen
des Hausmeisters Paul-Peter Müller erzählt. Auch der
Nachfolger war an diesem Tage schon anweisend. Reinhard Hennig
ist künftig für die Schule und die Kindergärten
zuständig.
Hausmeister Paul-Peter Müller
(Mitte) wurde im Kreise der Kinder
verabschiedet.
Sinzig. Das Museum Schloss Sinzig hat gleich zwei kleine
Ausstellungen
vorbereitet, die bis Mai während der Öffnungszeiten zu bewundern sind.
Museumsleiterin Agnes Menacher stellt die Komplette Sammlung mit
Werken der Rheinromantik aus.
Es handelt sich um 40 beeindruckende Grafiken aus der
Zeit, als die Orte am Rhein als Reiseziel entdeckt wurden.
Eine zweite kleine Ausstellung im Museum zeigt Urkunden aus
der kürzlich erfolgten Schenkung der Eheleute Zimmermann.
Das Museum ist donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie samstags und
sonntags 14 bis 17 Uhr sowie eine Stunde vor den jeweiligen
Schlosskonzerten geöffnet.
Sinzig. Die Jahreshauptversammlung
des Fördervereins
St. Florian der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Sinzig
findet am Samstag, 14. Januar 2006, 20 Uhr, im Feuerwehr-Gerätehaus,
Friedrich-Ebert-Str., statt. Auf der Tagesordnung steht der
Geschäftsbericht ebenso wie der Kassenbericht. Weitere
Themen werden unter dem obligatorischen Punkt „Verschiedenes“ behandelt.
Anträge zur Tagesordnung sind bis 08. Januar 2006 schriftlich
bei Johannes Fuchs, Königsberger Straße 7, Sinzig,
einzureichen.
Pharma-Unternehmen Finzelberg übernimmt IGZ Sinzig - Pföhler
und Kroeger: Größte Unternehmensansiedlung im Bereich
Lifescience
Ab dem 1. April 2006 hat das Innovations- und Gründerzentrum
(IGZ) im Sinziger Kranzweiherweg einen neuen "Hausherrn": Das
Pharma-Unternehmen Finzelberg GmbH & Co. KG aus Andernach übernimmt
das IGZ mit seinen 16 Büroräumen, acht Laboren sowie
Lagerflächen auf 1.500 Quadratmetern Fläche im Wege
eines auf 15 Jahre angelegten Mietkaufmodells. Zur Unterzeichnung
der Verträge trafen sich jetzt Landrat Dr. Jürgen Pföhler
und Sinziger Bürgermeister Wolfgang Kroeger mit Albert Ferstl,
Dr. Willi Berkulin und Peter Wolfgang Schmidt von der Geschäftsleitung
des Andernacher Unternehmens, Finzelberg-Betriebsratsvorsitzendem
Wolfgang Hell und den IGZ-Geschäftsführern Dr. Harald
Borbe und Cathrin Pauly im Kreishaus.
"Diese spektakuläre Großinvestition ist bislang die
größte Unternehmensansiedlung im Bereich Lifescience
im AW-Kreis und hat Signalwirkung für das gesamte Wirtschaftsklima
unserer Gesundheits- und Fitnessregion", waren sich Pföhler
und Kroeger einig. Die Unterzeichnung der Verträge kurz
vor Weihnachten bilde den gelungenen Schlusspunkt intensiver
Verhandlungen.
Albert Ferstl aus der Finzelberg-Geschäftsleitung betonte
die langfristige Absicherung des Unternehmens und damit der Arbeitsplätze
im nördlichen Rheinland-Pfalz durch den Vertragsabschluss.
Finzelberg wird seinen Wissenschaftsbereich mit Labor und wissenschaftlicher
Kundenberatung ebenso wie Verkauf, Marketing und Geschäftsentwicklung
nach Sinzig verlagern. Mit dem Umzug ist die Ansiedlung von 47
hochwertigen Arbeits- und Ausbildungsplätzen in Sinzig verbunden.
Die Finzelberg GmbH & Co. KG ist Produzent pflanzlicher Extrakte
für die pharmazeutische Industrie. In dieser Branche ist
die Firma national die Nummer 1 und weltweit unter den Top 3.
Sie beschäftigt insgesamt 240 Mitarbeiter. Hinter Finzelberg
steht der Konzern Martin Bauer mit weltweit 2.000 Beschäftigten
und einem Jahresumsatz von über 300 Millionen Euro.
IGZ-Geschäftsführer Dr. Harald Borbe und seine
Geschäftspartnerin
Cathrin Pauly hatten maßgeblichen Anteil am Zustandekommen der Verträge,
heißt es weiter aus dem Kreishaus. Ihnen war es gelungen, das Interesse
von Finzelberg auf das IGZ zu lenken.
Alles unter Dach und Fach: (vorne, v.l.) IGZ-Geschäftsführer
Dr. Borbe, Albert Ferstl (Geschäftsleitung Finzelberg), Landrat Dr.
Pföhler, Bürgermeister Kroeger und (hinten, v.l.) Finzelberg-Betriebsratsvorsitzender
Wolfgang Hell, IGZ-Geschäftsleitung Cathrin Pauly sowie Peter Wolfgang
Schmidt und Dr. Willi Berkulin (beide Geschäftsleitung Finzelberg)
bei der Vertragsunterzeichnung
Geld von Kreis und Kreissparkasse - Dank an Dieter Stich und
Kollegen
Kinder frühzeitig an den Lernort Natur heranführen
- das ist eine gute Sache. Dieser Ansicht ist auch Landrat Dr.
Jürgen Pföhler. Deshalb stattete er der "Rollenden
Waldschule" jetzt einen Besuch ab. Im Gepäck hatte er einen
Kreiszuschuss von rund 500 Euro für das Projekt der Kreisgruppe
Ahrweiler im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz, über den
sich Vorsitzender und Kreisjagdmeister Dieter Stich sowie Paul
Justen als Betreuer des fahrbaren Wissensmobils und dessen Stellvertreter
Reinhold Stumpf freuen konnten. Markus Krupp, stellvertretendes
Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, überbrachte
ebenfalls 500 Euro zur Unterstützung der Waldschule. Mit
dabei waren auch die Schüler der Klasse 3 b der Heimersheimer
Grundschule und Lehrerin Tanja Arenz-Müller.
"Gerade in diesem Alter ist die Neugier auf Tiere, Natur und
Umwelt bei unseren Schülern besonders groß. Die ,Rollende
Waldschule" ist ein großartiges Projekt, um diesen Wissensdurst
zu stillen und unsere Jüngsten mit den natürlichen
Gegebenheiten ihrer Heimat vertraut zu machen", betonte Dr. Pföhler.
Solche Initiativen unterstütze der Kreis gerne auch finanziell.
Zugleich dankte er dem Kreisjagdmeister und seinen Kollegen für
das vorbildliche ehrenamtliche Engagement.
"Die Motivation der Schüler in der Grundschule Heimersheim
und aus den anderen Schulen, Kindergärten und Schullandheimen,
etwas über unsere Natur zu lernen, ist wirklich enorm hoch.
Da macht ein solches Projekt wie die Rollende Waldschule gleich
doppelt Spaß, denn die Freude und das Interesse der Kinder
ist das größte Lob überhaupt", waren sich
Stich, Justen und Stumpf einig.
Die "Rollende Waldschule" ist ein Kleinbus, der mit 90 Tierpräparaten
und einzelnen Holzstücken von heimischen Bäumen ausgestattet
ist. Zwischen Frühjahr und Herbst ist der Bus zu Info-Terminen
in Kindergärten, Schulen und Schullandheimen unterwegs.
Über Zuschüsse für
die Rollende Waldschule freuten sich Landrat Dr. Pföhler
(4.v.l.) und Kreisjagdmeister Stich (2. v.r.) gemeinsam mit
(v.l.) Betreuer Paul Justen, dessen Stellvertreter Reinhold
Stumpf, dem stellvertretenden KSK-Vorstandsmitglied Markus
Krupp sowie der Klasse 3 b der Grundschule Heimersheim mit
Lehrerin Tanja Arenz-Müller (1.v.l.)
Das Ziel: bei Kindern und Jugendlichen
ein besseres Verständnis für die Natur entwickeln
und Zusammenhänge in Fauna und Flora mit Frage-
und Antwortspielen näher bringen. Seit 1994 ist
die Waldschule bereits im Kreis Ahrweiler unterwegs.Weitere
Infos zur Rollenden Waldschule: Paul Justen, Hauptstraße
14, 53533 Fuchshofen, Ruf 02693/515.
EIFELAUTOBAHN:
LANDRÄTE FORDERN MINISTERPRÄSIDENTEN ZUM HANDELN
AUF
Pföhler und Rosenke:
Für Kreise Ahrweiler und Euskirchen
das bedeutendste überregionale Verkehrsprojekt - Finanzmittel
sichern und Baurecht schaffen.
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung bietet nach
Ansicht der Landräte der Kreise Ahrweiler und Euskirchen,
Dr. Jürgen Pföhler und Günter Rosenke, verstärkte
Chancen für den vollständigen Bau der Eifelautobahn
A 1. Die Landräte fordern die Ministerpräsidenten
von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, Kurt Beck und
Jürgen Rüttgers, daher auf, sich jetzt "mit Hochdruck" beim
Bundesverkehrsminister für zwei Ziele einzusetzen: die
Bereitstellung der Finanzmittel und die Schaffung des Baurechts
für den fehlenden Lückenschluss. In ihrem gemeinsamen
Schreiben an die Länder-Chefs in Mainz und Düsseldorf
führen die beiden Landräte mehrere Argumente pro
A 1 auf.
Diese zentrale Autobahn könne ihre Funktion als wichtige
Nord-Süd-Achse im Europäischen Fernstraßennetz
nur dann erfüllen, wenn die bestehende 30 Kilometer-Lücke
zwischen den Anschlussstellen Blankenheim und Daun geschlossen
werde. Der Lückenschluss sei für die Kreise Ahrweiler
und Euskirchen "das bedeutendste überregionale Verkehrsprojekt überhaupt",
so Pföhler und Rosenke.
Als "entscheidender
Standortfaktor" sei die A 1 vor allem für den strukturschwachen
ländlichen Raum "überlebenswichtig" und werde dem
dortigen Bevölkerungsrückgang entgegenwirken. Die "Verkehrs-
und Wirtschaftsanbindung" trage maßgeblich dazu bei, "dass
neue, heimatnahe Arbeitplätze entstehen." Der Lückenschluss
schaffe eine Direktverbindung zum Großraum Köln,
verbessere die Situation für Pendler, entlaste die Gemeinden
vom Durchgangsverkehr und erhöhe somit die Verkehrssicherheit.
Die Landräte: "Prosperierende Gewerbegebiete entlang der
A 61 sind beste Beispiele für Entwicklungsschübe,
die eine Autobahn auslösen kann."
Zwar weise der Bundesverkehrswegeplan 2003 - 2015 den Lückenschluss der
A 1 zwischen Blankenheim und Daun als vordringlichen Bedarf aus. Die Lücke
sei in drei Bauabschnitte aufgeteilt, von denen der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen
Daun und Kelberg bereits teilweise im Bau sei. Für die beiden übrigen
Abschnitte bestehe noch kein Baurecht.
Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sei festgelegt, dass die Bundesregierung
die Investitionslinie der Bundesverkehrswege deutlich erhöhen und festgeschriebene
Projekte zügig voranbringen wolle. Dies bringe gute Chancen auch für
die A 1, fordern die Landräte die Ministerpräsidenten zum Handeln auf.
SCHWEINEPEST
BEI WILDSCHWEINEN JETZT AUCH IM AW-KREIS
Die Schweinepest bei Wildschweinen
hat aus dem Kreis Euskirchen auf den Kreis Ahrweiler übergegriffen. Das Landesuntersuchungsamt
Koblenz teilte mit, dass das Schweinepestvirus erstmals bei einem
Stück Schwarzwild aus dem AW-Kreis nachgewiesen wurde.
Der Frischling wurde im Revier Aremberg etwa einen Kilometer
von der Kreisgrenze entfernt erlegt.
Das Kreis-Veterinäramt in Ahrweiler bittet die Jäger
um besondere Sorgfalt beim Umgang mit erlegtem Schwarzwild, damit
die Verbreitung des Virus möglichst verhindert wird. Das
Virus sei für Haus- und Wildschweine hochansteckend, für
den Menschen jedoch ungefährlich. Neben der Massenimpfung,
bei der jüngst 37.000 Impfköder in den Verbandsgemeinden
(VG) Adenau und Altenahr ausgelegt wurden, sei es unerlässlich,
dass die Jäger die Wildschweinbestände deutlich
reduzieren.
Bereits
im November waren im Nachbarkreis Euskirchen mehrere Stücke
Schwarzwild positiv auf das Virus getestet worden. Aus seuchenhygienischen
Gründen wurden die VG Adenau und Altenahr am 28. November
2005 als von der Schweinepest gefährdeter Bezirk festgelegt.
ZUKUNFTSINITIATIVE
EIFEL IST CHANCE FÜR DEN AW-KREIS
Bürgermeister begrüßen Beteiligung -
Landrat
stellte überregionales Konzept vor.
Als "richtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Vermarktung
der Eifelregion" begrüßten die Bürgermeister
der Städte, Verbandsgemeinden und der Gemeinde Grafschaft
die Ankündigung, dass sich der Kreis Ahrweiler an der "Zukunftsinitiative
Eifel - Prädikats- und Kompetenzregion" beteiligen wird.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler stellte den Bürgermeistern
das Konzept des überregionalen Projektes in der jüngsten
gemeinsamen Gesprächsrunde vor.
"Eine Zusammenarbeit in der gesamten Eifelregion ist eine große
Chance für die Entwicklung des AW-Kreises und seiner Gemeinden,
die wir nutzen sollten und möchten", zeigten sich Landrat
und Bürgermeister einig. Gerade, weil weite Teile des Kreisgebietes
zur Eifelregion zählten, wolle sich der Kreis dieser Initiative
nicht verschließen und die gebotenen Synergieeffekte nutzen.
Die Zukunftsinitiative Eifel umfasst
neben dem Kreis Ahrweiler einen Zusammenschluss von derzeit weiteren
acht Landkreisen aus Rheinland-Pfalz (Bernkastel-Kues, Bitburg-Prüm,
Cochem-Zell, Daun und Trier-Saarburg) und Nordrhein-Westfalen (Euskirchen,
Düren und Aachen). Hinzu kommen die Industrie- und Handelskammern
Koblenz, Trier und Aachen. Ziel des Projektes ist eine stärkere
und koordinierte Zusammenarbeit in verschiedenen Handlungsfeldern
zur strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region Eifel.
Die beteiligten Partner streben an, das Miteinander der Wirtschaftsakteure, der
Politik und der Verwaltungen zum gemeinsamen Nutzen aller weiter auszubauen.
Neben der Entwicklung zu einem einheitlichen Wirtschafts-, Natur- und Kulturraum
stehen insbesondere die Bereiche Infrastruktur, Eifel-Tourismus und Standortmarketing
im Vordergrund. Berücksichtigt werden aber auch Land- und Forstwirtschaft,
Natur, Landschaftsschutz und Umwelt, Kulturlandschaft sowie regenerative Energien.
Aus den Parteien
Kreismusikschule:
Eltern und Lehrer müssen gehört werden.
Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt zusammen
mit der Fraktion „Die
Grünen“ eine Anhörung der Betroffenen nach § 28
Landkreisordnung. Nach dieser Vorschrift kann der Kreistag
zu bestimmten Beratungsgegenständen Vertreter berührter
Bevölkerungsteile anhören. Eine Anhörung hat
zu erfolgen, wenn dies ein viertel der gesetzlichen Zahl der
Mitglieder des Kreistages beantragt. Dieses Viertel ist mit
dem gemeinsamen Antrag der beiden Fraktionen gegeben.
Die SPD-Fraktion geht daher davon aus, dass keinerlei Vorentscheidungen
in der kommenden Kreistagssitzung fallen, bevor nicht auch
die Betroffenen, also die Eltern- und die Lehrervertretung
im Kreistag gehört werden. Die Anhörung weiterer
Sachverständiger, z.B. zum Thema BAT-Verträge etc.,
könnte in der gleichen Sitzung des Kreistages erfolgen.
Die SPD-Kreistagsfraktion mahnt schon seit Jahren, dass die
Organisation und die Wirtschaftlichkeit der Kreismusikschule
auf den Prüfstand gehört, allerdings mit dem Ziel
die Angebotsstruktur in der Fläche erreichbar und besser
finanzierbar umzubauen. Vor 12 Monaten wurde sogar Geld für
die Einholung externen Sachverstandes in Haushalt eingestellt,
und nun soll quasi über Nacht in hektischer Eile über
die Zukunft bzw. die Nichtzukunft der Kreismusikschule entschieden
werden. Die Vorlage des Gutachtens erfolgte vor gut einer Woche
im Kreisausschuss, die Fraktion hat sich das Gutachten am heutigen
Mittwoch vorstellen lassen. Zwei Tage später soll dann
im Kreistag neben anderen wichtigen Dingen, Kindergartengebühren
und Haushalt 2006, entschieden werden. Für eine gründliche
Abwägung, für Gespräche mit den Betroffenen,
für die Untersuchung von Alternativen fehlt die Zeit.
Neben Landesrecht nun auch Bundesrecht
komplett online – MdL
Beate Reich begrüßt diesen Schritt
Die rechtspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion,
MdL Beate Reich aus Remagen, zeigte sich erfreut über
die Tatsache, dass nun neben dem kompletten Landesrecht auch
das vollständige Bundesrecht unter www.gesetze-im-intrenet.de abrufbar
ist. Ziel der Maßnahme ist es, den Bürgern den Zugriff
auf Gesetzestexte und Rechtsverordnungen einfach, schnell und
kostengünstig zu ermöglichen.
„Die Tatsache, dass jetzt auch das Bundesrecht online eingestellt
wurde, flankiert die bereits vor einiger Zeit getroffene Entscheidung
des Landes, das Landesrecht im Internet zur Verfügung zu
stellen. Nun können die rheinland-pfälzischen Bürger
den kompletten Rechtskanon online einsehen.“, so die Remagener
SPD-Landtagsabgeordnete Beate Reich. Das Landesrecht findet sich
unter www.justiz.rlp.de.
Am 13. Dezember 2005 folgten ca. fünfzig Mitglieder aus
14 Sinziger Vereinen einer Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten
Beate Reich, einen Tag in Mainz zu verbringen und sich über
die Arbeit des Landtags vor Ort zu informieren.
In Mainz angekommen standen für die Gäste aus dem
Wahlkreis als erstes die Besichtigung des Plenarsaals des Landtags
Rheinland-Pfalz und ein Gespräch mit ihrer Landtagsabgeordneten
Beate Reich im Wappensaal auf dem Programm. Nach dem Mittagessen
in der letzten Mainzer Privatbrauerei „Eisgrub“ fuhr
die Besuchergruppe zum Südwestrundfunk.
Dort wurde den Gästen
aus Sinzig in einem ausführlichen Besucherprogramm insbesondere
die Produktion des Hörfunks veranschaulicht. Zum Abschluss
hatten die Teilnehmer noch genügend Zeit für einen
Gang über den Mainzer Weihnachtsmarkt, bevor die Gruppe
gemeinsam zurück nach Sinzig fuhr.
Für Beate Reich sind Besuchergruppen ein wichtiger Teil
ihrer Arbeit als Abgeordnete: „Bei diesen Fahrten können
sich die Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis
ein eigenes Bild über meine Arbeit für unsere Region
machen. Zudem erhält man im Gespräch eine unmittelbare
Rückmeldung von den Menschen, welche Themen ihnen am Herzen
liegen.“
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