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SPD MdL Müller und Oster zur Situation der B266 in Heimersheim

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Besuch der Abgeordneten Müller und Oster zur Situation der B266 gegenüber Bahnhof Heimersheim mit dem Arbeitskreis Fluthilfe

Die Landtagsabgeordneten Susanne Müller und Benedikt Oster, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion waren Ende Dezember in Bad Neuenahr/Heimersheim und hatten einen Termin mit dem Ortsvorsteher im Ortsteil Heimersheim, Herrn Jürgen Saeß, Herrn Robert Füllmann Dipl.-Ing. (FH) (Beratender Ingenieur / Mitglied im Arbeitskreis) sowie mehreren Mitgliedern der Arbeitsgruppe (AG) 1 des Arbeitskreises Fluthilfe Heimersheim. Die AG 1 zeigte den Abgeordneten, die Verengung der Ahr zwischen Heppingen und Lohrsdorf auf der einen Seite und Heimersheim auf der anderen Seite.  Es wurde schnell klar, dass der Ahr an dieser Stelle mehr Platz gegeben werden muss, um die Durchströmmenge zu erhöhen und bei einer erneuten Überflutung Schäden für Mensch und Habe zu lindern oder auszuräumen. „Unsere Generation hat die einmalige Chance, aber auch die Pflicht, Fehler der Vergangenheit zu beseitigen, zumindest zu verkleinern“, sagte Ortsvorsteher Saeß.

Ansonsten sei die Stelle zwischen dem Bahnhof Heimersheim und dem Damm der B266 gegenüber ein echtes Nadelöhr. Hier votiert die überparteiliche Arbeitsgruppe schon seit geraumer Zeit dafür, die B266 von 4 auf 2 oder 3 schmalere Fahrtstreifen zurückzubauen. Eine Verlagerung des Bahnhofs Heimersheim nach Lohrsdorf könnte der Ahr weiteren Platz geben.

Den Abgeordneten ist klar, dass jetzt gehandelt werden muss, um die Weichen zu stellen und Vorsorge zu treffen. Aus der Vogelperspektive wurde deutlich, dass der Bürgersteig / Zuwegung zum Bahnhof Heimersheim so eng ist, dass kein Kinderwagen oder Rollator Platz hat.

Die Abgeordneten werden sich nun mit dem zuständigen Ministerium im Land dafür einzusetzen, dass die Pläne zu einem 4-spurigen Wiederaufbau beiseitegelegt werden, um der Ahr den benötigten Platz einzuräumen. Hier würde man sowohl mit den rheinland-pfälzischen Ministerien als auch noch mit den Ansprechpartner:innen im Bund sprechen. Abschließend dankten die Abgeordneten der Arbeitsgruppe 1 für ihr engagiertes Handeln vor Ort. Der Arbeitsgruppe 1 ist es wichtig, lokales Wissen und Know-How in den Wiederaufbau einzubringen und ein bestmögliches Wiederaufbaukonzept durch „vor Ort“-Kenntnisse mitzugestalten. Den beiden SPD-Abgeordneten ist dieses Projekt wichtig, ein „Wiederaufbau“ der alten Struktur an Ort und Stelle macht keinen Sinn. Hier muss der Ahr künftig mehr Platz gegeben werden, weitere Flächenversiegelungen müssen vermieden werden. Dies wird man zu gegebener Zeit auch noch einmal mit einem Vor-Ort-Termin mit den zuständigen Bundespolitikern besprechen.

Pressemeldung Susanne Müller MdL SPD
Foto: Privat

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