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Sperrung B 266 Heimersheim / Auf dem Flachsmarkt

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B 266 – Bau der Zwischenlösung im Bereich Heimersheim

Sperrung B 266 Heimersheim / Auf dem Flachsmarkt zwischen AS Heimersheim und K 44

Für den nächsten Bauabschnitts betreffend die Arbeiten zum Bau der Zwischenlösung im Bereich Heimersheim wird in der Zeit vom 2. bis 20. Dezember 2024 die B 266 Heimersheim / Auf dem Flachsmarkt zwischen der Anschlussstelle Heimersheim und der K 44 (Kreis Ahrweiler) voll gesperrt. Der Verkehr im Verlauf der K 44 wird mittels Ampelanlage geregelt.

Die Verkehrsteilnehmer mit Ziel A 61 werden über die U1 bzw. U2 umgeleitet; für den Verkehr in Richtung Linz/Remagen/Sinzig erfolgt die Umleitung über die U3 bzw. U4. Alle Umleitungen sind vor Ort entsprechend ausgeschildert. Von Bad Neuenahr kommend ist sodann die Zufahrt zum „Auf dem Flachsmarkt“ wieder möglich. Weiterhin bleibt die Zufahrt von „Auf dem Flachsmarkt“ in Richtung A 571 offen.
Aktuelle Informationen, insbesondere zur Verkehrsführung, können zudem dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.

Hintergrund:

Bei der jetzigen Baumaßnahme handelt es sich um eine Zwischenlösung, um an der Anschlussstelle Heimersheim alle Fahrbeziehungen – auch die der zerstörten Rampe – sicherzustellen und damit auch die Ortslage Heppingen zu entlasten. So soll der Knotenpunkt B 266 / Flachsmarkt höhengleich mit einer Ampelanlage ausgebaut und die zerstörte Rampe zur B 266 für eine Nutzung wiederhergestellt werden.

Im Detail umfasst die Maßnahme das Herstellen von zwei neuen Linksabbiegerströmen sowie eines neuen Fahrstreifens als Verziehung im Knotenpunktbereich in Fahrtrichtung Bad Neuenahr. Der im Bereich der zerstörten Auffahrtsrampe auf die B 266 in Fahrtrichtung Bad Neuenahr stattfindende Verkehrsstrom wird etwa 450 m über den Altbestand der ehemaligen Richtungsspur B 266 Bad Neuenahr geführt, bis dieser dann über eine neu herzustellende Beschleunigungsspur (im Mittelstreifen des Altbestandes) auf die jetzige Fahrspur der B 266 in Fahrtrichtung Bad Neuenahr übergeleitet werden kann. Dieser Bereich erfolgt ebenfalls als provisorische Maßnahme, um den Verkehrsfluss künftig zu verbessern. Nach der baulichen Fertigstellung der Verziehungsspur auf der B 266 und der Auffahrtsrampe stehen abschließend noch Sanierungen des Fahrbahnbelags an.

Über weitere Bauabschnitte hierzu, die mit einer geänderten Verkehrsführung verbunden sind, informiert der LBM Cochem-Koblenz jeweils gesondert. Mit der Fertigstellung der Zwischenlösung insgesamt kann im Laufe des Monats Januar 2025 gerechnet werden.

Für die endgültige Ausgestaltung der B 266 im Bereich Heimersheim wird derzeit eine Machbarkeitsstudie erstellt, deren Ziel es ist, die B 266 so aufzubauen, dass diese sowohl leistungsfähig ist als auch der Ahr größtmöglichen Abfluss gibt.

Das LBM Projektbüro „Wiederaufbau Ahrtal“ dankt allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis aufgrund von Beeinträchtigungen im Verkehrsablauf während der Bauzeit.

Pressemeldung Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz
Skizze: LBM

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