Das Startchancen-Programm eröffnet auch in Sinzig an der GS neue Möglichkeiten

Susanne Müller, SPD-Landtagsabgeordnete aus Remagen, besuchte in der letzten Woche die Grundschule Regenbogen in Sinzig. Der kommissarische Schulleiter Florian Beck und seine Stellvertreterin Frau Ulrike Mumm begrüßten die Abgeordnete und Vorsitzende des Bildungsausschusses im rheinland-pfälzischen Landtag. Im gemeinsamen Gespräch ging es vor Allem um die Umsetzung des Start-Chancen-Programms und deren Umsetzung an der Grundschule in Sinzig.
„Mit dem Startchancen-Programm investieren Bund und Länder über zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Damit wollen wir dazu beitragen, dass alle Kinder die gleichen Chancen bekommen und kein Kind zurückgelassen wird“, so die SPD-Landtagsabgeordnete.  Sie ergänzt: „Die Schulen werden vielfach gefördert: Mehr Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams, um Lernende individueller zu unterstützen und Lehrkräfte zu entlasten. Dazu ein frei verfügbares „Chancenbudget“, mit dem die Schulen bedarfsgerechte Lösungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung finanzieren können. Außerdem Investitionen in moderne, klimagerechte und barrierefreie Lernorte. In Rheinland-Pfalz stehen knapp 100 Millionen Euro pro Jahr für die nächsten zehn Jahre bereit.
„Der direkte Austausch mit dem Schulleitungsteam vor Ort ist wichtig für mich und liefert wertvolle Impulse für meine Arbeit im Ausschuss für Bildung des Landtags RLP“, berichtete die Abgeordnete. Denn natürlich wurden auch andere Gesprächsthemen wie die Gestaltung des Ganztagsunterrichts, die Entlohnung von Grundschullehrkräften oder die Auswirkungen der neuen Schulordnungen im Gespräch beleuchtet. „Unsere generelle Aufgabe muss es sein, stetig an der Verbesserung der schulischen Rahmenbedingungen für unsere Schulkinder, aber auch für unser pädagogisches Personal zu arbeiten. Das Start-Chancen-Programm wird uns dabei eine große Hilfe sein, sowohl die Personalsituation, als auch die Raumkonzeption in den kommenden Jahren zu verbessern und die Qualität der Regenbogenschule als ein Lernort weiter zu erhöhen, an dem die gesamte Schulgemeinschaft ihr großes Potential entfalten kann“, führte Herr Beck aus.
Der Dialog zwischen politischen Entscheidungsträgern und Bildungseinrichtungen ist zentral, um die Herausforderungen des zunehmend anspruchsvolleren Schulalltags gemeinsam anzugehen und sinnvolle Rahmenbedingungen zu setzen. „Nur im stetigen Dialog können wir die besten Bildungsbedingungen für die Schülerinnen und Schüler in erreichen“, machte Susanne Müller abschließend deutlich. „Mein Dank geht an das Schulleitungsteam und das Kollegium, dieses innovative Konzept umzusetzen und sich mit der Schulgemeinschaft gemeinsam auf den Weg zu machen. Dazu wünsche ich der Schulgemeinschaft gutes Gelingen.“

Pressemeldung Susanne Müller MdL SPD
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