Vorreiterrolle mit Gründung des ersten Landesjugendbeirats in RLP
Die SPD-Landtagsfraktion freut sich, die Gründung des ersten Landesjugendbeirats in Rheinland-Pfalz bekannt zugeben. Als Vorsitzende des Bildungsausschusses betont MdL Susanne Müller die Bedeutung dieses Gremiums: „Mit der Gründung des Landesjugendbeirats haben wir einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr Mitsprache und Mitbestimmung junger Menschen getan. Rheinland-Pfalz übernimmt damit eine Vorreiterrolle in Deutschland, wenn es darum geht, Jugendlichen eine Stimme in der Politik zu geben und den direkten Dialog auf Augenhöhe zu fördern.“
Der neue Landesjugendbeirat bietet Jugendlichen im Alter von 12 bis 21 Jahren die Möglichkeit, die Landesregierung aktiv bei kinder- und jugendpolitischen Fragen zu beraten sowie Vorschläge und Initiativen zu politischen Entscheidungen einzubringen. „Es ist entscheidend, dass junge Menschen bei wichtigen politischen Themen mitsprechen und in Entscheidungen einbezogen werden. Nur so können sie ihre Zukunft aktiv mitgestalten,“ so Müller weiter.
Susanne Müller hebt hervor: „Demokratische Generationengerechtigkeit wird durch den Beirat institutionell verankert. Wir überwinden damit die Beharrungskräfte, die sich gegen mehr Mitsprache und Mitbestimmung junger Menschen stellen, wie zum Beispiel beim Wählen ab 16. Wir als SPD-Fraktion werden weiterhin dafür kämpfen.“
Michael Simon, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, ergänzt: „Mit dem Landesjugendbeirat schaffen wir einen direkten Dialog auf Augenhöhe zwischen Jugendlichen und Politik. Die Landesregierung kann den Beirat um Einschätzungen und Stellungnahmen bitten, was die politische Partizipation junger Menschen stärkt und ihre Anliegen ernst nimmt. Wir sind stolz, dass wir gemeinsam mit den Ampelfraktionen und der Landesregierung die Einrichtung dieses wichtigen Gremiums maßgeblich vorangetrieben haben.“
Die SPD-Landtagsfraktion sieht die Gründung des Landesjugendbeirats als wichtigen Meilenstein in der politischen Beteiligung junger Menschen in Rheinland-Pfalz und wird sich weiterhin für deren Rechte und Mitsprachemöglichkeiten einsetzen.
Pressemeldung Susanne Müller MdL SPD
Foto: Privat