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Susanne Müller (MdL SPD) besucht Polizeidirektion Mayen

Austausch mit der Polizeidirektion Mayen

In dieser Woche informierte sich Susanne Müller (MdL) in der Polizeidirektion Mayen bei Thorsten Runkel (Kriminaldirektor) und Daniel Gerner (Leiter der Führungsgruppe) über die derzeitige Arbeitssituation, die von der Corona-Pandemie und dem Flutgeschehen beeinflusst ist.

Das Einsatzgebiet der Polizeidirektion Mayen ist für ca. 245.000 BürgerInnen zuständig und gehört flächenmäßig zu den größten Polizeidirektionen im Land. Das Einzugsgebiet umfasst neben Mayen u.a. Adenau, das gesamte Ahrtal, Cochem, Remagen, Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie den Nürburgring. Je nach Einsatzort gibt es weite Wege, dies muss bei der Einsatzplanung bedacht werden.

Die Dienststellen im gesamten Gebiet arbeiten eng zusammen, ein Faktor der sich auch bei der Bewältigung der Flutkatastrophe als hilfreich erwies. Der Einsatz unmittelbar nach der Flut und in den Wochen und Monaten danach war nicht nur auf die Dienstzeiten begrenzt, sondern ging im Freizeitbereich weiter. Aus allen Gebieten des Landes kamen Kollegen und Kolleginnen, die geholfen haben. Auch waren eigene KollegInnen und deren Familien selbst betroffen.

Jetzt, über ein halbes Jahr nach der Katastrophe, setzen die KollegInnen der Polizei alles daran, an jedem Tag Vertrauen und ein Sicherheitsgefühl in die betroffenen Gebiete zurückzubringen. Das zeigt sich durch stetige Präsenz, durch Unterstützung der Bevölkerung, auch durch Zuhören und „da sein“. Das erfordert gegenüber den Einsatzkräften eine gute psychosoziale Begleitung. Diese ist gegeben, wie Kriminaldirektor Runkel anmerkt.

Die Landtagsabgeordnete Müller betont ihre hohe Wertschätzung für die Arbeit aller Kräfte der Polizei in der Polizeidirektion Mayen. Sie sieht die hohe Professionalität und Motivation der Einsatzkräfte und dankt Herrn Kriminaldirektor Runkel stellvertretend für sein Team für den Einsatz des ganzen Teams für die vorangegangene und bestehende Arbeit.

Weitere Themen waren die Auswirkungen durch die Pandemie, „Corona-Spaziergänge“ sowie der stetig wachsende Zweig der Cyberkriminalität. Hierauf stellt sich die Polizei ein. Die Landtagsabgeordnete Susanne Müller betont, dass es wichtig ist, mit den technischen Neuerungen bezüglich der IT-Infrastruktur Schritt zu halten, um der Zunahme diesen Kriminalitätsbereiches entgegenzutreten, aber ebenso Fachpersonal weiterzubilden und zu schulen.

Die tödliche Attacke gegen die beiden Polizeibeamten in Kusel war ebenfalls Thema des Gespräches. Die Landtagsabgeordnete machte ihre Bestürzung deutlich und verurteilte jegliche Gewalt gegen Polizei, Einsatz- und Rettungskräfte: „Polizistinnen und Polizisten leisten ihren Dienst für das Allgemeinwohl und riskieren dabei jeden Tag ihr Leben für unsere Sicherheit. Daher muss alles dafür getan werden, die Polizei bei der Ausübung ihrer Tätigkeit bestmöglich auszustatten und zu schützen.“

Pressemeldung Susanne Müller (MdL SPD)
Foto: Privat

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