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WählerGruppe WGR zum Wohnraum in Remagen

WählerGruppe WGR zum Wohnraum in Remagen

Hat Remagen auch ein Mietproblem?

In Berlin werden Unterschriften gesammelt, Enteignungen von Vermietern mit mehr als 3.000 Wohnungen vorzunehmen; in München, Stuttgart, Köln und anderen Ballungszentren steigen die Mieten ins Uferlose – Ist dies nur ein Problem der Ballungszentren?

Vermehrt wird die WählerGruppe Remagen WGR mit dem Problem bezahlbarer Wohnraum in Remagen konfrontiert, gerade nachdem wir uns für den Erhalt des städtischen Gebäudes in der Kirchstraße in einer Pressemitteilung ausgesprochen haben.

Remagener Bürger haben nun vorgeschlagen, dieses Gebäude privat zu übernehmen und in eine Alten-WG zu überführen. Die Idee: der Vorteil aus preiswert erworbenen Altbauten könnte auch als preiswerte Miete weitergegeben werden. „Es kann für den neuen Eigentümer sogar dieselbe vom Finanzamt geforderte Rendite herauskommen, als wenn Altbauten zunächst mit hohen Investitionen umfassend modernisiert werden und dann von den Studierenden hohe Mieten von 12 -18€/qm bezahlt werden“ erklärt der WGR-Vorsitzende Peter Wyborny.

Als die FH noch neu war, waren überwiegend Studierende aus der Region am RheinAhrCampus (RAC) eingeschrieben, diese fuhren am Abend meist zurück zu ihren Eltern. Inzwischen hat sich ein derart guter Ruf des RAC etabliert, dass junge Menschen aus München, Stuttgart oder Berlin jetzt auch gerne in Remagen studieren. Diese können am Abend nicht mehr nach Hause fahren und drängen nun auf den Remagener Wohnungsmarkt.

Für Studierende aus Großstädten ist das Remagener Mietniveau noch ausgesprochen niedrig, die geforderten Mieten können problemlos gezahlt werden – allerdings mit der Konsequenz eines schleichenden Mietanstiegs in Remagen über die letzten Jahre.

Überraschend bei der Diskussion: dieses Thema scheint zunehmend auch in Unkelbach an Bedeutung zu gewinnen, berichtete der WGR Spitzenkandidat aus Unkelbach Detlef Lange. Steigen etwa auch die Mieten in den Stadtteilen von Remagen überdurchschnittlich an, so dass sich zunehmend die älteren Mitbürger mit kleinen Renten ihre Wohnung in Remagen bald nicht mehr leisten können?

Presemeldung WählerGruppe Remagen WGR
Foto: Privat

 

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