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Weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen starten Ende Mai

Vor zwei Wochen wurde die Mühlenbachstraße nach dem Einbau der verkehrsberuhigenden “Rampe” wieder eröffnet.
Nach Überprüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahme stellte man fest, dass der Verkehr zwar an dieser Stelle deutlich langsamer fließt, nach dem Überqueren der Rampe allerdings wieder “Gas gegeben” wird. Erste Messungen zeigen, dass bereits ca. 70 m nach dem Passieren die Geschwindigkeit der Fahrzeuge deutlich erhöht ist. Ein namhafter Verkehrsexperte, der bereits mehrfach für die Stadt tätig war, schlägt daher vor ca. alle 100 – 120 m eine Rampe zu bauen. “Die Pläne dafür  liegen seit Langem in der Schublade aber man wollte erst mal klein anfangen” heist es aus dem Rathaus.  Somit entstehen in der Mühlenbachstraße zwei weitere Rampen.

Auch in anderen Straßen der Kernstadt werden ähnliche Rampen gebaut.
Damit sich Fahrzeugführer nicht nur in der Mühlenbachstraße an die StVo. halten, folgen weitere Straßen. Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit treten, nach Angaben der Stadt und der Polizei, besonders in der Ausdorferstraße, der Bachovenstraße und der Barbarossastraße auf. Nach sorgfältiger Prüfung entstand ein Gutachten, das elf weitere verkehrsberuhigende Bauten vorsieht. Auch dieser Entwurf stammt aus 2009 und wird nun umgesetzt.

In der Ausdorferstraße sind es drei Rampen, in der Bachovenstraße zwei und in der Barbarossastraße vier, dazu kommen zusätzlich zwei in der Mühlenbachstraße.  Die Koblenzer Straße gilt bereits als verkehrsberuhigt, da durch die neue Straßenführung kein öffentlicher Bedarf besteht die Straße zu nutzen.
Die baulichen Maßnahmen sind bereits genehmigt und die Planung abgeschlossen. Die Stadt sieht sich gezwungen bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu errichten um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.  Zudem wird Sinzig durch diese Maßnahmen als eine der ersten Städte im nördlichen Rheinlandpfalz die EG-Richtlinie  “Straßenraum für Alle” umsetzen.

Perfekte Planung
Bauliche Maßnahmen verursachen immer Einschränkungen und erhebliche Belastungen der Anwohner. Um die Zeitspanne relativ kurz zu halten werden alle Projekte zeitgleich durchgeführt. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit von ursprünglich geplanten 9 Monaten auf ca. elf  Wochen.

Die Arbeiten starten Ende Mai.

Die Stadt dankt für Ihr Verständnis.

 

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