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Zu gut für die Tonne! Preis zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen

Zu gut für die Tonne! Preis zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen

CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil ruft zur Teilnahme auf – Bundespreis geht in seine vierte Runde:
(Berlin, Bundestagswahlkreis 198, Ahrweiler / Mayen, 7. September 2018). Die Bewerbungsphase für den Bundespreis Zu gut für die Tonne! ist gestartet. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) würdigt mit dem Preis bereits seit 2016 herausragende Ideen und Projekte zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen.
Dazu erklärt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil MdB: „Jeder von uns wirft im Durchschnitt im Jahr mindestens 55 Kilogramm Lebensmittel weg. Dabei wäre die Hälfte der Lebensmittelabfälle vermeidbar gewesen. Verschrumpelte, eingetrocknete, aber eigentlich noch  genießbare Lebensmittel, die nur durch die falsche Lagerung unansehnlich geworden sind, hart gewordene Back- und Teigwaren oder kurz über das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufene Lebensmittel zum Beispiel sind oftmals vermeidbar.

Das sind wertvolle Ressourcen, die verloren gehen: Es fließen allein 820 Liter Wasser, bis ein Kilo Äpfel geerntet ist. Und man darf nicht vergessen, dass bei der Produktion von Lebensmitteln auch Emissionen entstehen. Das alles war umsonst, wenn man das Lebensmittel wegwirft.
Unser Ziel ist es, die vermeidbaren Lebensmittelabfälle bis zum Jahr 2030 zu halbieren – ein Ziel, dass wir nur alle gemeinsam erreichen können. Es freut mich, dass das Umdenken begonnen hat und sich Jahr für Jahr Verbraucher auf den Weg zu weniger Verschwendung aufmachen – ob ehrenamtlich oder innerhalb eines Unternehmens, ob mit neuartigen Produkten oder traditionellen Methoden. Der Zu gut für die Tonne!- Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung 2019 würdigt dieses eindrucksvolle Engagement in seiner ganzen Vielfalt.

Vergeben wird er in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie sowie Gesellschaft & Bildung sowie – ganz neu in 2019 – in der Rubrik Digitalisierung. Zusätzlich werden zwei Förderpreise vergeben, die mit je 10.000 Euro bzw. 5.000 Euro dotiert sind, so dass insgesamt sieben Auszeichnungen verliehen werden. Am Wettbewerb kann jeder teilnehmen: Unternehmen, Gastronomen, Landwirte, wissenschaftliche Einrichtungen, Behörden, Kommunen, Vereine, Initiativen ebenso wie Privatpersonen. Bewerbungen für den Bundespreis sind ab sofort möglich unter www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Oktober 2018.

Hintergrund: Der Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung findet statt im Rahmen der Initiative Zu gut für die Tonne!. Pro Person und Jahr werfen wir rund 55 Kilogramm Lebensmittel in die Tonne. Und das sind nur die Abfälle, die in den Privathaushalten anfallen. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbänden, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de  finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste. 

Pressemeldung Mechthild Heil MdB
Foto: Privat

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