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Zurück zu den Ampeln in Sinzig

Erst neulich wurden im Sinziger Stadtgebiet mehrere Verbote von Linksabbiegen ausgesprochen. So an der Einmündung Grüner Weg / Kölner Straße und an der Einmündung Koisorfer Straße / Westumer Straße. Da die Verkehrsteilnehmer mit dieser Regelung hoffnungslos überfordert zu sein scheinen oder sich einfach nicht an die vorgeschriebene Fahrtrichtung halten, plant die Stadt nun an diesen Stellen jeweils eine Ampelanlage aufzustellen. Auch die jetzt seit gut einem halben Jahr abgeschaltete Ampel an der Kreuzung Rheinstraße / Koblenzer Straße soll wieder in Betrieb genommen werden.
Die Sinziger sind einfach nicht zivilisiert genug um sich an die Verkehrsregeln zu halten”, lautet die Stellungnahme aus dem Rathaus. “Wir sind hier nicht im “Wilden Westen” sondern in einer Stadt mit vielen älteren und jüngeren Bürgern, auf die offensichtlich keine Rücksicht im Straßenverkehr genommen wird. Dadurch sind wir leider zu diesen Maßnahmen gezwungen”, so weiter.
Das barsche Verhalten einiger Verkehrsaudies könnte noch weitreichendere Folgen haben. Viele markante Einmündungen und Kreuzungen stellen ein hohes Verkehrsrisiko dar. So die Auffahrt zur B9 an der Linde, die Einmündung der Jahnstraße / Barbarossastraße, Einmündung Renngasse / Rheinstraße und Kaiserstraße / Wallstraße.
“Wir werden das weitere Verkehrsgeschehen beobachten und auch hier naher Zukunft Ampelanlagen errichten”, so weiter aus dem Rathaus. Über die Kosten dieser Ampeln konnte man noch keine Auskunft geben. Schätzungsweise würden die vier kleinere Anlagen mit jeweils ca. 60 000,- bis 80 000,- € und zwei große für jeweils ca. 120 000,- € zu Buche schlagen.
Zitat aus der Verwaltung: “Die Sicherheit der Bürger hat Vorrang vor allen anderen Belangen, daher könnten einige bereits geplante andere Maßnahmen auf die Wartebank geschoben werden um die neuen Ampeln zu finanzieren”.
Welche Projekte genau auf die “Wartebank” geschoben werden sollen, darüber gab es keine Auskunft. Um die ca. 520 000,- Euro für die Anlagen zu stämmen werden wohl mehrere Projekte auf der “Wartebank” landen.

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