Möglichkeiten der psychosozialen Begleitung für Betroffene der Flutkatastrophe
Vielfältige Hilfe für die Seele
SINZIG. Die Stadt Sinzig in Kooperation mit der Notfallseelsorge weist erneut auf Möglichkeiten der psychosozialen Begleitung für alle von der Flutkatastrophe Betroffene hin.
Für diejenigen, die Belastendes aussprechen wollen oder denen die Bilder der Flutnacht immer noch präsent sind, deren Geduld allmählich zu Ende geht oder die nicht weiterwissen mit den vielfältigen Problemen, gibt es drei Arten der Hilfe:
- persönliche Termine mit Therapeutinnen oder Psychologinnen,
- Gespräche mit der Telefonseelsorge,
- persönliche Termine mit Begleiter*innen, die aufmerksam zuhören.
- Für ein Beratungsgespräch mit Fachleuten stehen qualifizierte Therapeutinnen sowie Psychologinnen bereit. Die Gespräche können orts- und zeitnah stattfinden.
Unter Tel. 0152 0416 0450 können Betroffene von Montag bis Freitag jeweils im Zeitraum von 16 Uhr bis 18 Uhr einen Termin vereinbaren. Außerhalb dieser Zeiten ist der Anrufbeantworter eingeschaltet.
Die Beratung ist kostenfrei. Weitere Beratungstermine können bei Bedarf vereinbart werden. Diese Beratung findet zwar in Sinzig statt, ist aber nicht nur für Sinziger Bürgerinnen gedacht, sondern für alle im Ahrtal von der Flutkatastrophe Geschädigten sowie die Helferinnen. - Mitarbeiterinnen der Telefonseelsorge stehen rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung unter Tel. 0800 111 0111. Außerdem können Mitarbeiterinnen der „Dr. von Ehrenwallschen Klinik“ kontaktiert werden – von 8 Uhr bis 17 Uhr unter Tel. 0800 729 5 729
- Als dritte Möglichkeit können Betroffene über das katholische Pfarramt unter Tel. 02642-97710 Gesprächspartner anfragen, mit denen sie sich im Pfarrheim oder zu Hause treffen können.
Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv Gottschalk