Asien als Schwerpunkt bei internationalem Seminar
[Remagen] Der Campus Remagen der Hochschule Koblenz war vom 25. bis 27. November drei Tage lang Treffpunkt für Studierende, Lehrende und Gäste aus der ganzen Welt. Schon seit über 20 Jahren veranstaltet Dr. Laurent Borgmann vom Remagener Campus das Seminar „Managing Cultural Diversity“ und in diesem Jahr freute sich das Team darüber, dass sich 17 Nationen in interaktiven Workshops am Campus treffen konnten.
Die Studierenden und Lehrenden unter anderem aus Georgien, den USA, Indien, Bhutan, Albanien, Brasilien, Afghanistan und Italien arbeiteten zusammen an Ideen rund um die Themen Arbeitsleben und Spiritualität in Asien. Im beliebten Format gestalteten dieses Jahr auch Gastdozenten aus der Ukraine und Kanada das Programm. So betrachteten die Gäste zusammen die Beziehung von Arbeit und Spiritualität in Asien, und analysierten, wie das persönliche Umfeld die eigene Produktivität beeinflussen kann. „Wir sind froh, mit den Teilnehmenden wieder in Präsenz am Campus arbeiten zu können. Ein solches Event ermutigt alle, das Wochenende durch viele eigene Impulse aktiv mitzugestalten.“ betonte Selsela Arya, Hauptorganisatorin des Seminars.
„Es war schön, viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Einige Gastdozierende sind schon seit mehreren Jahren fester Teil des Seminars. Es ist uns auch gelungen, ehemalige Austauschstudierende, die mittlerweile fest im Berufsleben stehen, für Workshops zu gewinnen.“ sagte Dr. Laurent Borgmann, Leiter des Bereichs Sprachen/Internationales. So zeigte Hannah Peter, ehemalige Austauschstudentin aus Kanada, den Studierenden, welchen Einfluss effektive Zielsetzung auf das Privatleben und den Berufsalltag haben kann.
Natürlich durfte auch ein gemütliches Beisammensein nicht fehlen, so trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu warmen Getränken auf dem Bonner Weihnachtsmarkt und lernten mehr über die Weihnachtsbräuche in Deutschland direkt aus erster Hand.
Pressemeldung und Foto: Sprachen/Internationales, RheinAhrCampus