Sinziger Musiknacht 2018 – Party in der lauen Frühlingsnacht – der Film
Ganz Sinzig swingte bei herrlichen Temperaturen und den verschiedensten Musikrichtungen.
Auch bei der dritten Kneipen Musiknacht hatte die Kultur AG des Bürgerforums ganze Arbeit geleistet.
Erstmalig begann das Festival bereits um 18:30 Uhr mit dem Vorprogramm und Frank Heinen mit seiner Wersi-Orgel und dem “Gute-Laune-Sound” auf dem Markt.
Ab 20:00 Uhr starteten die Bands in den Lokalen der Stadt. Dabei waren “oben ohne” im Laguna mit ausgefeilten Klassikern der Rock- und Popgeschichte.
Die “New Jazz Cats” brachten im Barbarossas Klassiker des Jazz von Duke Ellington bis Chris Barber.
Im Rotbart kamen die RockaBilly´s auf ihre Kosten. “Sam Cheanz & The Blue Denims” brachten das Gefühl von fliegenden Petticoats und Ted-Frisuren aufs Parkett.
In der bis auf den letzten Platz belegten Osteria präsentierte Latenit einen Mix aus Latin, Jazz, Reggae und Klassiker wie “Fly me to the Moon”.
Die Giants als jüngste Band überzeugten durch ihren Brit-Pop im Stile der Swinging Sixties. Songs von den Beach Boys und auch eigene Kompositionen brachten die vier Musiker zu Gehör.
“Heimatklänge” in der Alten Druckerei – Die “Eifelrocker” von “Heavens a Beer” haben sich der speziellen Mundart des Bergvolks verschrieben und rockten mit eigenen Kompositionen die ArtAhrBar.
Verblüffend vielseitig zeigte sich “Gentile Event” im Eifler Hof. Das Repertoire der beiden Musiker reicht von Kölsche Tön wie “In osem Veedel” bis hin zu “Highway to Hell”, “New York New York” oder “Hey Jude”.
Den Abschluss machte Chris K in der Alten Druckerei. Hier dancten die Nachtschwärmer ab und auch die Mitglieder verschiedener Bands ließen es sich nicht nehmen noch auf einen “Absacker” vorbei zu kommen.
“Ich war in allen Lokations gewesen und habe in der ganzen Stadt nur gut gelaunte Menschen getroffen“, resümierte Manfred Ruch vom Bürgerforum. “Das schreit förmlich nach Wiederholung“.
Dann bis zum nächsten Mal.
Sehen Sie hier den Film über die Musiknacht, der über den erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebettet ist. Jede Band hat ca. 60 Sekunden.
AG
Plakat: allgrafics