Spaß und Abenteuer im Mittelpunkt
In der letzten Woche der Pfingstferien standen Spaß und Abenteuer im
Mittelpunkt, es ging für 25 junge Kanuten des Wassahr Projektes und Wassersportvereins Sinzig mit ihren Trainer und Betreuern für fünf Tage zum Wildwasserkanal nach Hüningen.
Mittwoch morgens war um sieben Uhr morgens am Bootshaus schon viel los, 27 Kajaks, Schwimmwesten, Helme, Soritzdecken und Gepäck wurden geladen, dann setzten sich alle in Bewegung und bezogen am Nachmittag das Selbstversorgerhaus an der Hüninger Wildwasserstrecke.
Am Nachmittag fuhren sich die Trainer ein während die Kinder und Jugendlichen die Strecke erkundeten und die Spiel- und Kletterplätze im Parc de eau de vivre.
Am nächsten Morgen ging es das erste Mal auf die Strecke, die Fortgeschrittenen eroberten von unten die schwierigeren Kehrwässer und fuhren Teile des Kanals. Währenddessen machten die Rookies die ersten Übungen für das Wildwasser und vertieften mit passenden Spielen das Erlernte. Die Kinder wurden immer von Mr Ento, der großen roten Gummiente und seinen Familie als Maskottchen begleitet, die den jungen Kanuten Mut machen.
Die nächsten Tage wurde traversieren (queren im Wildwasser), Kehrwasser fahren, Ausstiegsübungen und Kanal fahren im Einer oder Zweier geübt und die Kanuten eroberten sich nach und nach den Kanal. Besonders die jungen Menschen, die durch die Flut oder deren Folgen betroffen sind, machten unglaubliche Fortschritte und der Spaß am Element Wasser war greifbar.
Kultur gab es auch, so wurde Weil am Rhein und die Dreiländerbrücke besucht und angesehen.
Sonntags nahm die Gruppe Abschied mit dem klaren Ziel „nächstes Jahr kommen wir wieder“.
Ziel ist, dass nach dem Ausbau und Planung der barrierefreie Ein- und Ausstiegsplätze entlang der Ahr die jungen Kanuten die Möglichkeit zu geben auf der Ahr zu trainieren.
Pressemeldung WSV Sinzig
Foto: Privat