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Aktionsreiches Ferienprogramm des Jugendbahnhofs Remagen

Von der Flucht aus dem Kuckucksnest und gespenstigen Gruselwesen

Auch in diesen Herbstferien bot die Jugendpflege Remagen wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche an.

In der ersten Ferienwoche fanden verschiedene Tagesausflüge für Jugendliche im Alter zwischen 12 bis 18 Jahren statt. So fuhr die Jugendgruppe gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften Maike Kriechel und Aileen Buschmann nach Andernach in den Kanditurm. Dort hatten sie die Möglichkeit verschiedene Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zu erkunden und lernten gleichzeitig das Absichern ihrer Kletterpartner. Auch andere Sportarten, wie Squash, Tischtennis, Bouldern und Badminton konnten sie im Kanditurm ausprobieren.

Am Dienstag stand eine Wanderung auf den Höhlen- und Schluchtensteig in Trimbs an, die allerdings aufgrund des anhaltenden Regenwetters nicht durchgeführt wurde. Stattdessen trafen sich die Jugendlichen zu einem gemütlichen Spielevormittag mit anschließenden Pizzaessen. Escape-Spiele und Partyspiele, wie Tabu waren an diesem Tag besonders beliebt bei der Gruppe.

Mittwochs fuhr die Jugendgruppe nach Bonn Endenich in die Fluchtgefahr, einem Escaperoom, aus dem es zu Entkommen gilt. Die Jungen und Mädchen ließen sich in einen Raum, namens Kuckucksnest, „einsperren“ in dem sie innerhalb von 60 Minuten Rätsel lösen und Codes knacken mussten, um so aus dem Raum fliehen zu können. Anschließend fuhr die Gruppe in die Bonner Innenstadt. Dort gingen sie gemeinsam Essen und erkundeten noch die Stadt.

In der zweiten Ferienwoche bot der Jugendbahnhof eine Ferienbetreuung für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren in der Grundschule Remagen an. Passend zur dunklen Jahreszeit konnte sich hier gegruselt werden. Unter dem Motto „Grusel, Spuk und Zauberei“ wurde ein vielfältiges Kreativ- und Bewegungsangebot für die Kinder dargeboten.

Montags führte eine gespenstige Schnitzeljagd die kleinen Geister in den Gewölbekeller des Rathauses. Hier erwartete sie ein eigens errichtetes Kino samt Popcorn und dem Film „Das kleine Gespenst“. Medienpädagogisch angeleitet wurde die Aktion, namens „Popcorn im Maisfeld“, vom Institut für Medien und Pädagogik e.V. Sie bieten jährlich an außergewöhnlichen Orten Kinoerlebnisse für Kinder an.

Dienstags lernten die Kinder die Welt der Vampire und Fledermäuse kennen. Hierzu wurde viel gebastelt und erzählt. „Ich glaube nicht so richtig an Vampire, aber ich habe auch noch nie einen gesehen“, kam ein Junge zum Entschluss. Andere Kinder waren davon überzeugt schon einmal einen Blutsauger gesehen zu haben und hielten deren Existenz für nicht unwahrscheinlich. Neben dem Bauen und Anmalen von Federmauskästen, hatten die Kinder die Möglichkeit sich mittels Kostümen und Vampirzähnen ebenfalls in kleine Untote zu verwandeln.

Verhext ging es mittwochs umher. Passend zum Thementag Hexen und Zauberer wurden leuchtende Hexenkugeln gestaltet und haarige Spinnen gebastelt.

Noch haariger wurde der Donnerstag, an denen die Kinder anhand eigens gebastelter Masken selbst zu Werwölfen wurden. Passend hierzu wurde das von allen geliebte Spiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ gespielt und eigene Exemplare gebastelt.

Kreativ, schleimig und bewegungsreich ging es am Freitag hinzu. Morgens hatten die Jungen und Mädchen die Möglichkeit ihr Lieblingsgruselwesen als Teelicht anzumalen. Anschließend wurde in der Turnhalle zu einer Monsterprüfung eingeladen. Neben dem Eierlauf mit Glibberaugen, wurden weitere für kleine Monster relevante Fähigkeiten abgefragt, wie das Springen über Steine im Fluss oder dem Wegrennen vor Geistern. Das eigentliche Highlight am Tag war der selbst angerührte Monsterschleim, den jedes Kind mit nach Hause nehmen konnte.
Alle waren sich einig, dass die Ferienbetreuung viel Spaß gemacht hat.

Pressemeldung Stadt Remagen

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