Hilfsfonds „Nachbar in Not“: Handarbeitskreis spendet 2000 Euro
Bereits zum neunten Mal hat der Handarbeitskreis der Seniorenresidenz Augustinum Bad Neuenahr für den Hilfsfonds des Kreises „Nachbar in Not“ gespendet. Der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies nahm die Spende in Höhe von 2000 Euro in Vertretung für Landrätin Cornelia Weigand entgegen.
Der Handarbeitskreis sammelte das Geld durch den Verkauf von Handarbeiten und durch Einnahmen aus einem hausinternen Flohmarkt. Insgesamt kamen so in den Jahren 2022 und 2023 rund 10.000 Euro zusammen. Neben dem Hilfsfonds des Kreises erhalten auch die Ahrweiler Tafel, die Freiwillige Feuerwehr Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Hospiz-Verein Rhein-Ahr e. V. sowie die Ökumenische Flüchtlingshilfe Rhein-Ahr e. V. jeweils einen Teil des Geldes.
Der Hilfsfonds „Nachbar in Not“ wurde 1974 durch den damaligen Landrat des Kreises, Dr. Christoph Stollenwerk, ins Leben gerufen. Anlass war der tragische Unfall eines jungen Mannes, der schwer verletzt wurde und bleibende Behinderungen davontrug. Versicherungen und andere Leistungsträger übernahmen nicht alle Kosten für notwendige Maßnahmen. Hier setzt der Hilfsfonds an, der in diesem und in ähnlichen Fällen wirksame und nachhaltige Unterstützung für die Betroffenen leistet.
Seit Gründung von „Nachbar in Not“ führt der jeweilige Landrat oder die Landrätin den Hilfsfonds in persönlicher Schirmherrschaft. Spenden kommen von Einzelpersonen, Geschäftsleuten, Vereinen, Firmen und anderen Akteuren. Alle Spenden werden ohne jeglichen Abzug an Hilfsbedürftige Menschen im Kreis Ahrweiler weitergegeben. Die Empfängerinnen und Empfänger der Hilfen bleiben stets anonym.
Weitere Informationen zum Hilfsfonds „Nachbar in Not“ unter https://kreis-ahrweiler.de/nachbar-in-not/ oder bei der Kreisverwaltung Ahrweiler, Sabine Hackenbruch, Abteilung 2.4 Soziales, Telefon: 92641 / 975-432, E-Mail: nachbar-in-not@kreis-ahrweiler.de.
Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Ralf Schuhmann / Kreisverwaltung Ahrweiler