Generationenbüros sollen neben Jugendarbeit zukünftig Angebote für alle Altersstufen machen
Wie überall im Bundesgebiet schreitet auch im Kreis Ahrweiler der demografische Wandel immer weiter fort. So sinken die Zahlen der Menschen im jüngeren Alter immer weiter, während die Anzahl älterer Menschen gleichzeitig steigt. Daher regt die CDU-Fraktion im Kreistag an, die bestehenden Jugendbüros in den Kommunen in Generationenbüros weiterzuentwickeln. „Mit Generationenbüros wird es möglich, allen Altersgruppen von Kindern über Jugendliche und Familien bis hin zu Senioren Ansprechpartner für ihre Anliegen und passende Angebote anzubieten“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der CDU im Kreistag, Michael Korden. Durch eine Neukonzipierung soll nach dem Vorschlag der CDU die Erweiterung der Jugendbüros hin zu Generationenbüros erfolgen. Ein wichtiger Schwerpunkt soll aber nach wie vor die bewährte Jugendarbeit bleiben. Diese soll lediglich um Angebote für die weiteren Altersgruppen und Generationen übergreifende Aktivitäten ergänzt werden.
In diesem Zusammenhang legt die CDU besonderen Wert auf die enge Abstimmung mit den Kommunen, denn vor Ort habe man den direkten Kontakt zu den einzelnen Zielgruppen. „Selbstverständlich sollen im Rahmen der Neukonzipierung auch alle angesprochenen Altersgruppen die Möglichkeit zur Beteiligung am Konzept erhalten“, ergänzt Jürgen Schwarzmann, Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Kreises. Darüber sieht die CDU-Kreistagsfraktion es als wichtig an, dass die Generationenbüros sich mit bereits bestehenden Akteuren in den Kommunen vernetzen, so dass den Menschen jeden Alters in allen Kommunen eine breitgefächerte Angebotsvielfalt zur Verfügung steht. Diese Forderung haben wir auch im Wahlprogramm der CDU im Kreis Ahrweiler für die Kreistagswahl aufgenommen,“ so Petra Schneider MdL, CDU-Kreisvorsitzende.
Pressemeldung CDU Kreis Ahrweiler
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