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Jakobsmarkt am 21. und 28. Juli in Remagen

Plakat

Traditioneller Jakobsmarkt am 21. und 28. Juli in Remagen

Fast 200 fliegende Händler*innen zu Gast
Schausteller auf der Rheinpromenade
Öffentliche Fundsachenversteigerung am 21. Juli
Kinderflohmarkt in der Bachstraße

Es ist wieder soweit! Unter dem Motto „Op dem Maat jidd et (fas) alles“ werden beim traditionellen Jakobsmarkt am 21. und 28. Juli fast 200 fliegende Händlerinnen und Händler in Remagen erwartet. Sie sorgen dafür, dass man an den beiden Sonntagen von 11.00 bis 18.00 Uhr wie immer alles findet, was einen guten Krammarkt auszeichnet: vom Gemüsehobel über Messer, Scheren und Haushaltswaren aller Art, alles rund ums Bügeln, Putzen oder Backen, verschiedenste Textilien und Accessoires für Jung und Alt bis hin zu Blumen, Vogelhäusern, Insektenhotels, Lederwaren, Accessoires und Fliegengitter. Aber auch einige Kunsthandwerker sind mit ihren handgemachten Werken zu Gast.

Gastronomie

Auch das vielfältige gastronomische Angebot kann sich sehen lassen. Poffertjes, gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und Süßigkeiten, Flammkuchen, Backfisch oder einfach „nur“ eine Bratwurst mit Fritten, ein Eis, eine Tasse Kaffee oder ein Stück Kuchen sind nur einige der vielen Leckereien, die man auf dem Markt finden kann.

Verkaufsoffener Sonntag

Die Werbegemeinschaft „Remagen mag ich“ lädt zum verkaufsoffenen Sonntag ein und hält in den Geschäften der Innenstadt das eine oder andere Schnäppchen bereit. Auch die Touristinformation hat geöffnet und steht mit ihrer Beratung zur Verfügung. Darüber hinaus öffnen einige Galerien im Historischen Dreieck der Remagener Altstadt ihre aktuellen Ausstellungen.
Abgerundet wird das Marktgeschehen am ersten Markttag ab 14.30 Uhr mit der öffentlichen Fundsachenversteigerung auf dem Remagener Marktplatz.

Schausteller

Der „kleine Rummelplatz“ ist auch zwischen dem ersten und zweiten Jakobsmarkt-Sonntag geöffnet

Auf dem Caracciola-Platz an der Rheinpromenade wird ein „kleiner Rummelplatz“ mit Karussell für Kinder, Spiel- und Süßwaren, Wurfbude und einem Entenangelspiel aufgebaut.
Die Schaustellerfamilie Maria und Wolfgang Doussier aus Oberzissen öffnet auch zwischen dem ersten und zweiten Jakobsmarkt-Sonntag täglich ihre Geschäfte. Auf dem Caracciola-Platz an der Remagener Rheinpromenade können die Besucher täglich ab 11.00 Uhr bis in den Abend hinein mit dem Kinderkarussell fahren, Enten angeln, ihre Zielsicherheit an der Wurfbude testen oder sich einfach nur etwas Süßes oder zum Spielen kaufen. Die Familie Doussier freut sich auf Sie! Weitere Informationen zum traditionellen Jakobsmarkt auch unter www.remagen.de.

Öffentliche Fundsachenversteigerung am 21. Juli beim traditionellen Jakobsmarkt in Remagen

Im Rahmen des diesjährigen Jakobsmarktes werden am Sonntag, 21. Juli ab 14.30 Uhr vor dem Remagener Rathaus Fundsachen öffentlich versteigert. So kommen unter anderem eine Vielzahl von (Kinder-)Fahrrädern, Helme, Schmuck und Uhren, Geldbörsen, Handtaschen, Kleidung und ein Schmuckkoffer „unter den Hammer“.

Kinderflohmarkt zum Jakobsmarkt in Remagen

Wegen des großen Erfolgs in der Vergangenheit wird es auch beim diesjährigen Jakobsmarkt wieder einen Kinderflohmarkt in der Bachstraße geben. An beiden Markttagen können Kinder bis 14 Jahre in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr ihr Spielzeug und andere Dinge verkaufen. Die Teilnahme am Flohmarkt ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Der Verkauf von Neuware ist nicht gestattet. Weitere Informationen und Rückfragen zum Kinderflohmarkt unter 02642-20153 oder unter maerkte@remagen.de.

Verkehrsbeschränkungen beim Jakobsmarkt

Wegen des Jakobsmarktes am 21. und 28. Juli wird es an diesen Tagen insbesondere in der Remagener Innenstadt zu Verkehrseinschränkungen kommen.
Ein Befahren des gesamten Marktbereiches (Alte Straße stadteinwärts ab Ecke Alter Fuhrweg/Gerard-Carll-Straße, Marktstraße, Josefstraße, Bachstraße und der östlichen Rheinpromenade zwischen Fährgasse und Caracciola-Platz wird auch für Anlieger nicht möglich sein.
Gesperrt sind überdies die Seelenstraße ab Einmündung Bismarckstraße bis zur Marktstraße, die Gartenstraße ab Ecke Falterer Pfad bis Alte Straße und ein Teilstück der Marktstraße zwischen Einmündung von-Lassaulx-Straße und Alte Straße/Marktstraße, die Bahnhofstraße und der Deichweg. In der Drususstraße, der Geschwister-Scholl-Straße, der Marktstraße und der von-Lassaulx-Straße bis zur Einmündung Jahnstraße wird es zur Entspannung der Verkehrssituation Einbahnstraßenregelungen geben. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge bei Bedarf an den Markttagen außerhalb des Marktbereiches abzustellen.
Die Stadt Remagen bittet darum, die Beschilderungen sowie die geänderten Verkehrsführungen zu beachten und die ausgewiesenen Rettungswege nicht zuzuparken. Um dies sicherzustellen, sind verstärkte Kontrollen notwendig. Unberechtigt parkende Fahrzeuge müssen leider abgeschleppt werden. Zudem wird um Beachtung der im Rahmen des Sicherheitskonzeptes aufgestellten Sperrpfosten gebeten, die aus Sicherheitsgründen die Zufahrten zum Markt und zur Fußgängerzone zusätzlich absichern sollen.

Entspannte Anreise per Bus, Bahn oder Schiff zum Jakobsmarkt in Remagen

Am 21. und 28. Juli findet der traditionelle Jakobsmarkt in der Remagener Innenstadt statt. Da eine entspannte An- und Abfahrt zur guten Stimmung beiträgt, rät der Veranstalter, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.Mit der Bahn ist Remagen sehr gut aus Richtung Bonn oder Koblenz erreichbar, aus dem Ahrtal verkehrt der Schienenersatzverkehr. Das Marktgeschehen beginnt quasi vis-à-vis des Remagener Bahnhofs.
Eine weitere sehr schöne und gar nicht mal so teure Möglichkeit bietet die Anreise aus Richtung Bonn oder Linz mit den Schiffen der Köln-Düsseldorfer oder der Bonner Personenschifffahrt.

Pressemeldung Stadt Remagen

Apollinaris Wallfahrt Apollinariskirche Remagen

Programm der Wallfahrt von 20.07. bis 28.07.2024
“Seht, das Lamm Gottes!”

Tägliche Gottesdienste:
Sonntags:

  • 8.00 Uhr Hl. Messe
  • 10.30 Uhr Hl. Messe
  • 15.00 Uhr Pilgerandacht
  • 18.00 Uhr Hl. Messe

Werktags:

  • 10.30 Uhr Hl. Messe
  • 15.00 Uhr Pilgerandacht
  • 18.00 Uhr Hl. Messe

Nach jedem Gottesdienst Segnung mit dem heiligen Haupt und Empfang im Kloster / Garten.
Beichtgelegenheit: Täglich 9.45-10.20 Uhr, 13.00-14.30 Uhr und 17.00-17.50 Uhr
Am 1. und 2. Wallfahrtssonntag, dem 21. und 28. Juli, findet in der Stadt Remagen der Jakobsmarkt statt.
Weitere Infos unter: https://www.aktiplan.de/apollinaris-wallfahrt-apollinariskirche-remagen/

Polizeibericht: Truck-Grand-Prix am Nürburgring

Polizei

Einsatzmaßnahmen der Polizei anlässlich des Truck-Grand-Prix 2024

Der diesjährige Truck Grand-Prix am Nürburgring verlief gesamt ohne größere Vorkommnisse und Zwischenfälle. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung reisten die ersten Motorsport- und Truck-Fans zum Nürburgring und den Zeltplätzen an. Im Rahmen der Anreise und Abreise kam es zu Verkehrsstörungen an Umleitungsstrecken. Hier hat die Polizei zeitweise die Verkehrsregelung und -lenkung übernommen, um längere Staus zu verhindern.
Des Weiteren musste sich die Polizei überwiegend um einige Diebstähle, insbesondere aus Zelten kümmern. Hier wurde zur Nachtzeit Bargeld aus den Zelten gestohlen.
Weiterhin wurden im Umfeld der Veranstaltung drei Verkehrsunfälle, zumeist mit Sachschäden aufgenommen. Bei einem Unfall wurde eine alleinbeteiligte Radfahrerin verletzt.

Pressemeldung Polizei Adenau
Foto: Archiv

Bätzing-Lichtenthäler und Müller bekräftigen vor Jahrestag

Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Susanne Müller

„Unsere Unterstützung für das Ahrtal bleibt ungebrochen“

Unsere Unterstützung für das Ahrtal bleibt ungebrochen: Dieses Versprechen haben wir als SPD-Landtagsfraktion im Spätsommer 2021 sehr schnell nach der Flutkatastrophe gegeben. Und es leitet unsere parlamentarische Arbeit zur Begleitung des Neu- und Wiederaufbaus ungemindert bis zum heutigen Tag.“ Dieses Statement haben Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, und Susanne Müller, SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Ahrtal, zum dritten Jahrestag der Naturkatastrophe am 14. Juli und zur Ministerratssitzung im Ahrtal mit der Besichtigung zahlreicher erfolgreicher Wiederaufbauprojekte gegeben. Sie ergänzten: „In den vergangenen drei Jahren wurden auch dank des unglaublichen Engagements der Menschen vor Ort und weit darüber hinaus große Fortschritte erzielt. Gleichzeitig liegen noch große Aufgaben auf dem Weg. Das werden wir weiter eng begleiten, um die Menschen im Ahrtal zu unterstützen und den Neu- und Wiederaufbau voranzubringen.
Bereits im Herbst 2021 hatte die SPD-Landtagsfraktion die Reihe „Fraktion im Ahrtal“ gestartet, um vor Ort die Herausforderungen und Lösungen im Zuge des Neu- und Wiederaufbaus zu besprechen. Bis heute gab es knapp 30 Termine, jüngst vergangene Woche beim Bildungscampus Sinzig. „Dieser kontinuierliche Austausch ist unerlässlich für unsere Arbeit“, betonte Bätzing-Lichtenthäler. „Nur wer weiß, wie die konkrete Lage vor Ort ist, wer mit den Menschen spricht, der kann eine verlässliche und zielgenaue Unterstützung bieten. Gesetzesvorstöße zum erleichterten Wiederaufbau, steigende Tourismuszahlen sowie das nachhaltige Tourismuskonzept Ahrtal 2025, neue Projekte von Schulen sowie Kinder- und Jugendhilfe, die Elektrifizierung bei der Bahn oder rund 95 Prozent bewilligte Anträge auf Wiederaufbauhilfe bei der Investitions- und Strukturbank ISB sind starke Indikatoren, dass der gemeinsame Neu- und Wiederaufbau gelingt.“
Müller ergänzte: „Wir als SPD-Landtagsfraktion setzen uns unermüdlich dafür ein, das Ahrtal nicht nur einfach wiederaufzubauen. Es wird gemeinsam moderner und resilienter gestaltet. Dafür stehen Fortschritte beispielsweise in Sachen Fernwärme oder Glasfaserversorgung. Das zeigen erfolgreiche Projekte wie unter anderem die Modernisierung von Kläranlagen wie in Dümpelfeld oder die Anpassung wichtiger Infrastruktur wie beispielsweise modernisierte Infrastrukturtrassen.“ Müller führte aus: „Das Ziel ist klar: Das Ahrtal soll nicht nur wieder so schön und liebenswert werden, wie es mal war, es soll in Teilen gemeinsam mit den Menschen auch neu erfunden werden. Das benötigt Zeit und Durchhaltevermögen. Und es ist klar, dass wir nicht alles, was in der schrecklichen Katastrophennacht bei den Menschen zerstört wurde oder verloren ging, ersetzen können. Manche Wunden werden bleiben. Wir können und werden die Menschen in der Region auf dem Weg weiter unterstützen. Wir sind und bleiben eng an ihrer Seite, unsere Unterstützung für das Ahrtal bleibt ungebrochen.

Pressemeldung Susanne Müller MdL SPD
Foto: Privat

Grüne Kreistagsfraktion mit Doppelspitze

Die GRÜNE Kreistagsfraktion v.l.n.r.: Mathias Heeb, Birgit Stupp, Sarah Rößel, Verena Örenbas, Christoph Scheuer. Foto: Sarah Rößel
Die GRÜNE Kreistagsfraktion v.l.n.r.: Mathias Heeb, Birgit Stupp, Sarah Rößel, Verena Örenbas, Christoph Scheuer. Foto: Sarah Rößel

Ein Novum im Kreistag Ahrweiler

Kreis Ahrweiler Mit einer etwas ungewohnten Form des Fraktionsvorsitzes startet die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN in die neue Legislaturperiode des Kreistages. Fraktionsvorsitzende sind Birgit Stupp, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mathias Heeb, Grafschaft gemeinsam.
Zur GRÜNEN Kreistagsfraktion gehören Sarah Rößel, die auch mit einem Votum der GRÜNEN Jugend Kreis Ahrweiler zur Kreistagwahl angetreten ist und andererseits schon auf fünf Jahre Ratserfahrung im Stadtrat Bad Neuenahr-Ahrweiler zurückgreifen kann, Christoph Scheuer aus Heimersheim, langjährig im Stadtrat der Kreisstadt und zudem wie Stupp und Heeb schon länger im Kreistag und Neuzugang Verena Örenbas, in der neuen Legislaturperiode ebenfalls in ihrem Rat, hier der Stadt Bad Breisig vertreten. Schwerpunkt der GRÜNEN Kreistagspolitik wird weiterhin der Klimaschutz mit Ausbau der Erneuerbare Energien und das Klimaanpassungsmanagement sein, Hochwasser- und Katastrophenschutz, eine ausreichende Infrastruktur in der Gesundheitsversorgung, zukunftsfähige Wohnraumkonzepte und die Stärkung eines nachhaltigen Tourismus‘.

Pressemitteilung Bündnis 90/Die GRÜNEN
Foto: Sarah Rößel

Laacher See: „Grüne Barrieren“ errichtet

"Grüne Barrieren" aus heimischem Gehölzschnitt und Totholz sollen im Naturschutzgebiet Laacher See dazu beitragen, dass Besucherinnen und Besucher auf den Hauptwegen bleiben.
"Grüne Barrieren" aus heimischem Gehölzschnitt und Totholz sollen im Naturschutzgebiet Laacher See dazu beitragen, dass Besucherinnen und Besucher auf den Hauptwegen bleiben. Foto: © Forstamt Koblenz / Christophe Denkinger

Laacher See: „Grüne Barrieren“ zum Schutz von Flora und Fauna errichtet

Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, zieht es viele Menschen in das Naturschutzgebiet (NSG) Laacher See. Doch so schön der Aufenthalt dort ist, so wichtig ist es auch, die wertvollen Tiere und Pflanzen zu schützen. Sogenannte „grüne Barrieren“ tragen ab sofort dazu bei, das Miteinander von Mensch und Natur noch verträglicher zu gestalten.
Das NSG Laacher See ist ein wichtiger Naturraum, der zahlreiche, teils seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen beheimatet. Um diese noch besser zu schützen, hat das Forstamt Koblenz nun an mehreren Stellen „grüne Barrieren“ aus heimischem Gehölzschnitt und Totholz errichtet. Sie sollen die Besucherinnen und Besucher so leiten, dass sie sich nur auf dem ausgeschilderten Uferrundweg und an den offiziellen Aussichtspunkten aufhalten. Das ist wichtig, denn das unerlaubte Abweichen von den Wegen und das Schwimmen abseits der Badestelle des Campingplatzes kann die sensible Flora und Fauna erheblich beeinträchtigen. Vor allem die in Ufernähe nistenden Brutvögel benötigen ein ruhiges und störungsarmes Umfeld. Viele Besucherinnen und Besucher halten sich vorbildlich an die Regeln. Sollte es dennoch einmal zu Verstößen kommen, können diese bei den für das Gebiet zuständigen Ordnungsbehörden gemeldet werden.
Bei den „grünen Barrieren“ handelt es sich um eine gemeinsame Aktion der SGD Nord, des Koblenzer Forstamtes und der Verbandsgemeinde Pellenz, welche durch die SGD Nord in ihrer Funktion als Obere Naturschutzbehörde veranlasst worden ist. An der Umsetzung waren zudem die Gemeinden Nickenich und Kruft unterstützend beteiligt. Ziel solcher Aktionen sowie der geltenden Regeln ist es, das NSG Laacher See nachhaltig als wertvollen und attraktiven Natur- und Erholungsraum zu erhalten.

Pressemeldung Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord)
Foto: © Forstamt Koblenz / Christophe Denkinger

Holzbaupreis für AG Historisches Ahrtal e.V. und Aachener Architekten

Fachwerk Baustelle

Holzbaupreis des Landes für AG Historisches Ahrtal e.V. und Aachener Architekten

Von der Naturkatastrophe im Juli 2021 schwer beschädigte alte Bausubstanz zu retten, hat sich der Verein „Historisches Ahrtal“ zur Aufgabe gemacht. Das Engagement des Vereins, der eng mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zusammenarbeitet, findet auch landesweit Beachtung. Beim Holzbaupreis Rheinland-Pfalz 2024 gehören die Denkmalschützer um ihren Vorsitzenden Fritz Vennemann zu den Preisträgern. Auch die Rettung der Holzbausiedlung „Auf den Steinen“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler, in den 80er-Jahren Vorzeigeprojekt für ökologisches Bauen, durch die Aachener Architektengruppe Raulf gehört zu den ausgezeichneten Projekten.
84 Gebäude – so viele wie noch nie –  wurden für den 9. Holzbaupreis Rheinland-Pfalz eingereicht, der vom Landesbeirat Holz ausgelobt und vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität und die Architektenkammer Rheinland-Pfalz unterstützt wird. Acht Preisträger und zwölf Anerkennungen (2.Platz) wurden im Mainzer Zentrum Baukultur vergeben. Die Preisträger sind mit einem ersten Platz, die Anerkennungen mit Zweitplatzierten vergleichbar. Die Preisträger und die Ausgezeichneten zeigen, dass Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und Ästhetik zusammengedacht werden können“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder anlässlich der Preisverleihung. 
Der Sonderpreis „Ahrflut“ lag der Jury ganz besonders am Herzen. Die Jahrhundertflut an der Ahr hat neben dem menschlichen Leid auch enorme materielle Schäden verursacht. So waren auch zahlreiche historische Fachwerkbauten zerstört oder schwer beschädigt. Viele Gutachter hielten sie für unrettbar verloren und gaben sie zum Abriss frei. Dem stemmten sich einige Freiwillige entgegen, was unter anderem zur Gründung des Vereins  „Historisches Ahrtal“ unter der Leitung des Architekten Fritz Vennemann führte. Mit koordinierten Freiwilligeneinsätzen, teils unterstützt durch eigens veranstaltete Fachseminare, mit der Unterstützung von Experten aus dem ganzen Bundesgebiet, der Jugendbauhütte der Stiftung Denkmalschutz, den Wandergesellen und vielen weiteren Freiwilligen gelang es zahlreiche Bauten zu retten und etwas vom historischen Antlitz im Ahrtal zu bewahren. Dabei wurde auch Überraschendes zu Tage gefördert: In einem äußerlich unscheinbaren Fachwerkbau in Dernau wurde im Inneren eine wertvolle sogenannte „Kölner Stuckdecke“ entdeckt. Sie zierte einst einen jüdischen Gebetsraum.
Alle Preisträger und weitere Informationen zum Holzbaupreis 2024 gibt es unter dem Link: https://mkuem.rlp.de/service/pressemitteilungen/detail/katrin-eder-holzbaupreis-zeigt-innovative-gebaeude-die-sowohl-klimafreundlich-aesthetisch-und-wettbewerbsfaehig-sind

Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Beispielfoto: Achim Gottschalk, allgrafics.de

Schneesportler des TV 06 blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück!

Wintersportler

Schneesportler des TV 06 Bad Neuenahr blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison 2023/24 zurück!

Die Übungsleiter- und Fahrtenleiter*innen der Abteilung Ski & Snowboard des TV06 Bad Neuenahr trafen sich jüngst zu ihrer Sitzung in Burgbrohl-Weiler.
Abteilungsleiter Winni Böhlefeld zeigte sich bei seiner Begrüßung sichtlich zufrieden mit dem Verlauf der vergangenen Wintersaison. Die Abteilung Ski & Snowboard konnte von Dezember 2023 bis März 2024 acht Schneefreizeiten anbieten. Mehr als insgesamt 600 Teilnehmer*innen der Altersgruppen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren nahmen an dem angebotenen Schneesportangebot teil. Winni Böhlefeld bedankte sich im Namen der gesamten Abteilungsleitung bei allen verantwortlichen Fahrtenleiter*innen für die präzise Planung und Durchführung der jeweiligen Schneefreizeit, sowie allen eingesetzten Übungsleiter*innen für ihren Einsatz auf der Piste und dem jeweils angebotenen Rahmenprogramm.
Schwerpunkt dieses Treffens waren Inhalte aus der Skischule des Deutschen Skiverbandes (DSV): TV06-Skischulleiter und Mitglied des Bundeslehrteams Martin Weinitschke stellte in seinen Ausführungen die neuen DSV-Lehrpläne „Schneesport“ und „Alpin“ vor. Sein kurzweiliger und interessanter Vortrag befasste sich hauptsächlich mit der neuen Technikphilosophie „BIZ“: „Begeisternd – Individuell – Zielorientiert lehren“. Der Schüler und die Orientierung an der Entwicklung seines Könnens vom Einsteiger bis zum Experten stehen dabei im Mittelpunkt, so Martin Weinitschke abschließend.
Auf der Tagesordnung stand noch der Ausblick auf die neue Wintersportsaison 2024/25. Die etablierten Schneefreizeiten für Alt und Jung, sowie der ganzen Familie werden wieder komplett angeboten. Eine Veröffentlichung aller Fahrten erfolgt in Kürze auf der Internetseite www.tv06.de.
Des Weiteren wartete Patrick Weiland mit einer erfreulichen Nachricht auf, der anhand einer Bildprojektion, die Anschaffung neuer Skianzüge für die kommende Saison ankündigte. Wolfgang Löwen gab einen kurzen Überblick zu Finanzen. Mit einem geselligen Beisammensein in gemütlicher Runde bei einem kleinen Imbiss und Getränken endete eine harmonische Versammlung der zahlreich erschienenen Wintersportfreunde*innen.

Pressemeldung TV 06 Bad Neuenahr
Foto: Privat

Kreis Ahrweiler fördert ehrenamtliche Seniorenarbeit

Senioren gemalt. Bild KI
Bild KI

Jetzt noch Anträge für 2024 stellen

Gemeinsames Singen, Basteln, Wandern oder Gymnastik – gerade für ältere Menschen ist die Einbindung in gesellige Stunden und ein gesellschaftliches Miteinander von großer Bedeutung. Kreisweit finden verschiedene Veranstaltungen statt, um Seniorinnen und Senioren aktiv miteinzubeziehen und somit Ausprägungen von Vereinsamung bestmöglich entgegenzuwirken. Die Kreisverwaltung Ahrweiler unterstützt im Rahmen der „Förderrichtlinie Ehrenamt“ dieses Engagement und nimmt auch in der zweiten Jahreshälfte 2024 noch Förderanträge entgegen.
Gefördert werden Projekte oder Maßnahmen mit je 200 Euro, die mindestens drei Monate andauern, regelmäßig und mindestens einmal monatlich stattfinden sowie eine Teilnehmerzahl von mindestens acht Personen aufweisen können. Die Veranstaltungen sollen der Aus-, Weiter- und Fortbildung oder der Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Seniorinnen und Senioren dienen. Für die Förderung ist eine Beantragung des Zuschusses bereits vor dem Veranstaltungszeitraum notwendig. Bezuschusst werden können Ortsgemeinden und -bezirke, Vereine und Vereinsgemeinschaften, bürgerschaftliche Initiativen und Gruppierungen sowie Kulturengagierte.
Das Antragsformular in Digital- oder Papierform sowie weitere Hinweise finden sich auf der Internetseite der Kreisverwaltung Ahrweiler unter https://kreis-ahrweiler.de/seniorenfoerderung/.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Bild KI

Vollsperrung zwischen Unkelbach und Bandorf

Absperrung

Vollsperrung der Talstraße zwischen Unkelbach und Bandorf

Die Talstraße in Remagen-Bandorf muss im Zeitraum vom 15. Juli bis einschließlich 23. August 2024 im Bereich der Hausnummern 94 – 112 voll gesperrt werden. Das teilt die Kreisverwaltung Ahrweiler mit. Grund dafür sind Bauarbeiten an der Hauptwasserleitung. Eine erneute Sperrung dieses Bauabschnitts erfolgt im Zeitraum vom 14. bis 25. Oktober 2024.
Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Straße „Im Ellig“ umgeleitet. Die vorhandene Begrenzung für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t wird für diesen Zeitraum aufgehoben.
Die Bauarbeiten finden während der Schulferien statt und haben somit keine Auswirkungen auf die Beförderung von Schülerinnen und Schülern. Einen entsprechenden Baustellenfahrplan der Linie 841 zwischen Unkelbach und Bandorf im Zeitraum vom 15. Juli bis zum 25. August 2024 ist unter https://www.vrminfo.de/fahrplan/fahrplaene/aktuelle-verkehrsmeldungen/ abrufbar.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Archivbild

Gedenken zum Jahrestag der Flut in Sinzig

Flusslauf der Ahr gebildet aus 135 Totenlichtern
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics.de

Gedenken zum Jahrestag der Flut in Sinzig

SINZIG. Anlässlich des dritten Jahrestages der Flutkatastrophe von 2021 wird es, wie bereits angekündigt, eine gemeinsame Gedenkfeier der betroffenen Sinziger Ortsteile Bad Bodendorf und Sinzig-Kernstadt geben: Am Sonntag, 14. Juli 2024, sind ab 15 Uhr alle Sinzigerinnen und Sinziger im Namen der Stadt Sinzig, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden sowie des Arbeiter- und Samariterbundes eingeladen, in der ASB-Begegnungsstätte (Grüner Weg 9, 53489 Sinzig) zum gemeinsamen Gedenken und zum Austausch zusammenzukommen.
Eröffnet wird die Feier durch Bürgermeister Andreas Geron. Anlässlich des Gedenkens wird auch Michael Ebling, Minister des Inneren und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz, zu den Sinziger Bürgerinnen und Bürgern sprechen. Das Streicherensemble des Rhein-Gymnasiums Sinzig wird für einen würdigen musikalischen Rahmen sorgen. Abschließend laden u.a. Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden sowie des Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. zum ökumenischen Gebet und zu Hoffnungsgedanken ein.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics.de

Weinfest-Saison in den Weinorten bietet abwechslungsreiche Programme

Der Dorfplatz in Walporzheim wird beim Ländlichen Weinfest Mittelpunkt für Tanz, Geselligkeit und Weingenuss. @Dominik Ketz
Der Dorfplatz in Walporzheim wird beim Ländlichen Weinfest Mittelpunkt für Tanz, Geselligkeit und Weingenuss. @Dominik Ketz

Burgunder-Genuss im Weinberg, beim Lichterumzug und bei viel Musik

Ahrtal. Die Weinfest-Saison im Ahrtal steht in den Startlöchern. Ab Ende Juli laden die Weinorte entlang der Ahr zu Weingenuss und Geselligkeit ein. Ob bei einem abendlichen Weinlesezug der 10.000 Lichter, einem Wein- und Wanderevent im Weinberg, mittelalterlichem Spektakel oder einfach nur Spaß bei Musik und Tanz – die Weinfeste bieten rund um die Ahrweine abwechslungsreiche Programme.

Los geht es am Samstag, 27. Juli, mit dem Burgunderfest in Bad Neuenahr. Eine kleine Wanderung führt mit mehreren Wein-Zwischenstopps durch die herrlichen Weinbergslagen zur großen Festwiese, wo der Tanz über den Weinbergen beginnt. Einzige Bestuhlung sind mehrere tausend Strohballen, auf denen die Gäste zünftig bei guten Weinen und leckeren Speisen feiern können.

Den Reigen der traditionellen Weinfeste eröffnet das Historische Weinfest in Heimersheim vom 16. bis 18. August. Es bietet Mittelalter zum Anfassen und Erleben. Handwerksleute und holde Edelfrauen ziehen beim Umzug sonntags um 14 Uhr mit Musik, und Wein und der neuen Heimersheimer Weinkönigin durch die Straßen und Gassen. Der Marktplatz lädt an allen drei Veranstaltungstagen zu Musik und Unterhaltung ein.

Der Weinort Walporzheim feiert vom 23. bis zum 25. August sein Ländliches Weinfest rund um den von Fachwerkhäusern gesäumten Dorfplatz. Hier laden mit Sonnenblumen geschmückte Weinbuden, rustikale Strohballen und kleine Höfe zum gemütlichen Weingenuss ein. An allen Tagen gibt es Live-Musik. Höhepunkt ist der Festumzug am Sonntag um 15 Uhr.

Die vier mächtigen Stadttore im mittelalterlichen Ahrweiler heißen die Besucher vom 30. August bis 1. September und vom 6. bis 8. September willkommen zu den Ahrweiler Weinwochen. Vor der Kulisse der großen Pfarrkirche wird der gemütliche Ahrweiler Marktplatz zum Treffpunkt für Weinfreunde aller Generationen. Umrahmt werden die Ahrweiler Weinwochen an allen Festtagen von einem musikalischen Bühnenprogramm. Höhepunkt ist am Sonntag, 1. September, der große Winzerfestumzug, der mit mit der neu gekrönten Burgundia ab 14 Uhr durch die Straßen innerhalb des Stadtmauerrings zieht.

Der Weinort Altenahr lädt vom 6. bis 8. September zum Weinfest ein. Zur Eröffnung laden am Freitag unter dem Titel „A Taste of Altenahr“ sechs Hotels und Restaurants zum Wine & Food-Hopping ein. An allen Tagen gib es ein Bühnenprogramm von Folk, Country und Kölsch-Rock bis zu aktuellen Hits aus den Charts. Am Sonntagsmorgen ab 11 Uhr steht ein musikalischer Frühshoppen mit den niederländischen Gästen von „De Krukskes“ auf dem Programm.

Vom 13. bis 15. September feiert der Weinort Rech sein traditionelles Winzerfest voller Genuss, Tradition und guter Stimmung. Der Festplatz in der Dorfmitte lädt zum Tanzen und Mitfeiern ein. Am Sonntagnachmittag um 14.30 Uhr wird der Festumzug mit der frisch proklamierten neuen Weinkönigin ein Höhepunkt des Festes sein.

Das Bachemer Weinfest „FestiWein“ präsentiert vom 20. bis 22. September eine Mischung aus Festival und Weinfest mit viel Musik von Pop bis Rock und von Jazz bis Folk. Wenn sich die Dämmerung am Sonntagabend ab 20 Uhr über den Weinort, erwartet die Gäste ein ganz besonderes Erlebnis. Beim Weinlesezug der 10.000 Lichter schlängeln sich bunt beleuchtete Festwagen, Fußgruppen und Musikkapellen vorbei an den Zuschauern, die staunend das hellstrahlende Treiben erwarten.

Der Weinort Dernau lädt vom 27. bis 29. September unter dem Motto „Wein.Berg.Fest“ zum Winzerfest ein. Im gesamten Weinort finden die Gäste Weinstände und gemütliche Höfe, Bühnen und Musik sowie Geselligkeit und Genuss. Auf dem Programm steht samstags die Proklamation der neuen Weinkönigin und sonntags um 14 Uhr der große Festumzug, den die Dernauer wieder mit kreativen Ideen und viel Liebe zum Detail in Szene setzen werden.

In Mayschoß sind Weinfreunde an allen Samstagen und Sonntagen im Oktober zum Weinfest eingeladen. Neben Live-Musik, regionalen Speisen und vielen Rot- und Weißweinspezialitäten wird jedes Wochenende unter einem anderen Motto stehen. Höhepunkte sind die Proklamation der neuen Weinmajestäten, das Mayschosser Fest der tausend Lichter und die „Maateljass“ als Weinfestabschluss.

Wer gerne den Indian Summer in den Ahrtaler Weinbergen erleben möchte, ist beim Weinherbst Mittelahr genau richtig. An allen Wochenenden vom 28. September bis 27. Oktober laden Winzer- und Gastronomiebetriebe auf den Rotweinwanderweg zwischen Dernau, Rech, Mayschoß und Altenahr ein. Hinter jeder Wegschleife warten neue Top-Aussichten ins Ahrtal und wechseln sich ab mit den einladenden Gastro- und Weinständen.

Pressemitteilung des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V.
Foto: @Dominik Ketz

Apollinaris Wallfahrt Apollinariskirche Remagen

Plakat

Apollinariskirche Remagen

Programm der Wallfahrt von 20.07. bis 28.07.2024
“Seht, das Lamm Gottes!”

Tägliche Gottesdienste:

Sonntags:

  • 8.00 Uhr Hl. Messe
  • 10.30 Uhr Hl. Messe
  • 15.00 Uhr Pilgerandacht
  • 18.00 Uhr Hl. Messe

Werktags:

  • 10.30 Uhr Hl. Messe
  • 15.00 Uhr Pilgerandacht
  • 18.00 Uhr Hl. Messe

Nach jedem Gottesdienst
Segnung mit dem heiligen Haupt und Empfang im Kloster / Garten.
Beichtgelegenheit:
Täglich 9.45-10.20 Uhr, 13.00-14.30 Uhr und 17.00-17.50 Uhr

  • Rosenkranz: Täglich 9.45 Uhr und 17.15 Uhr
  • Eucharistische Anbetung: Nach der Abendmesse bis 21 Uhr
  • Abendlobpreis: 20.30 – 21 Uhr

Gruppen melden sich bitte vor dem 10. Juli an: apo.sekretariat@gmail.com
Alle Gottesdienste werden über Livestream gesendet:
siehe www.kommel.nl/uitzending

Besondere Feiern:

  • Samstag, 20. Juli 18.00 Uhr Feierliche Eröffnungsmesse
  • Sonntag, 21. Juli 10.30 Uhr Hl. Messe mit dem Apollinarischor
  • Montag, 22. Juli 18.00 Uhr Hl. Messe mit dem Pastoralen Raum Sinzig
  • Dienstag, 23. Juli Holland-Tag 10.30 Uhr und 15.00 Uhr Niederländisch/etwas Deutsch
  • Donnerstag, 25. Juli 18.00 Uhr Hl. Messe mit Heilungsgebet
  • Samstag, 27. Juli 14.00 Uhr Familientag 18.00 Uhr Hl. Messe mit Erneuerung des Eheversprechens
  • Sonntag, 28. Juli 18.00 Uhr Abschlussmesse

Am 1. und 2. Wallfahrtssonntag, dem 21. und 28. Juli, findet in der Stadt Remagen der Jakobsmarkt statt. Weitere Informationen unter: https://www.aktiplan.de/jakobsmarkt-am-21-und-28-juli-in-remagen/

Was wächst denn da? – Pflanzen bestimmen mit dem Smartphone

Foto (Michael Papenberg): Das Hohe Fingerkraut ist eine der Pflanzen, die am Ahrufer gefunden werden können.
Foto (Michael Papenberg): Das Hohe Fingerkraut ist eine der Pflanzen, die am Ahrufer gefunden werden können.

Eine Aktion des BUND Ahrweiler für Kinder und ihre Familien

„Was wächst denn da? – Pflanzen bestimmen mit dem Smartphone“ ist der Titel einer Veranstaltung der BUND-Kreisgruppe am 14. Juli 2024 um 14 Uhr an der Grillhütte Bad Bodendorf. Entlang der Ahr werden angeleitet von Sabine Lembke und Michael Papenberg, beide langjährige Mitglieder der Kreisgruppe, auf besondere Merkmale von Pflanzen aufmerksam gemacht und diese, auch mit Unterstützung von entsprechenden Apps, bestimmt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf essbare Pflanzen gelegt, die im Anschluss natürlich auch gemeinsam verarbeitet und probiert werden.
Eine kleine Rallye rund um ein besonders artenreiches Stück des Ahrufers, ein Lagerfeuer, Stockbrot und der selbst zubereitete Kräuterquark warten neben Getränken auf die Teilnehmenden, die sich außerdem, wenn das Wetter mitspielt, auf viele Bienen- und Schmetterlingsbeobachtungen freuen können.
Treffpunkt: Grillhütte Bad Bodendorf (am Sportplatz), 14:00 Uhr
Mitbringen: Festes Schuhwerk; Smartphone kann, muss aber nicht, elterliche Begleitung ist willkommen!

Pressemitteilung der BUND-Kreisgruppe Ahrweiler
Foto: Michael Papenberg

Waschbar ändert im Sommer ihre Öffnungszeiten

Waschbar

Waschbar ändert im Sommer ihre Öffnungszeiten

Die Waschbar, das Kooperationsprojekt der Caritas, des Malteser Hilfsdienstes und der Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler, das Flutbetroffenen Waschmöglichkeiten zur Verfügung stellt, ändert ihre Öffnungszeiten während der Sommerferien. Montags, mittwochs und freitags hat die Waschbar wie gewohnt von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Dienstags wird sie auch weiterhin von 13:00 bis 18:00 Uhr für alle offen sein. Donnerstags wird sie von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein, außer in den Wochen vom 22. Juli bis 16. August 2024. In diesem Zeitraum bleibt die Waschbar donnerstags geschlossen. Die gleichen Öffnungszeiten gelten auch für das angrenzende Begegnungscafé, welches zum Verweilen und Gesprächen bei Kaffee oder Tee einlädt. Die regelmäßige Sprechstunde der Allgemeinen Sozialberatung findet weiterhin nach Vereinbarung statt (flut@caritas-rma.de). Das erfolgreiche Projekt konnte im ersten Halbjahr 2024 bereits über 1.300 Besuchende bei der Wäschereinigung unterstützen und möchte dieses Angebot weiterhin zur Verfügung stellen.

Pressemeldung Caritas Kreis Ahrweiler
Foto: Eberhard Thomas Müller

Aufbau der Kreisschulen schreitet voran

Die Berufsbildende Schule Ahrweiler im Juni 2023. Foto: B. Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler
Die Berufsbildende Schule Ahrweiler im Juni 2023. Foto: B. Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler

Landrätin Weigand: „Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt

Der Kreis Ahrweiler ist Träger von 13 Schulen, von denen sieben von der Flut betroffen sind: Das Are-Gymnasium, die Don-Bosco-Schule, die Levana-Schule, das Peter-Joerres-Gymnasium, das Rhein-Gymnasium, die Phillip Freiherr von Boeselager Realschule Plus und die Berufsbildende Schule Ahrweiler. Dem Eigenbetrieb Schul- und Gebäudemanagement (ESG) der Kreisverwaltung ist es gelungen, innerhalb kürzester Zeit nach der Flutkatastrophe Ersatzlösungen für den Unterricht zu schaffen. Für die insgesamt etwa 5.900 Schülerinnen und Schüler wurden temporäre Standorte und 163 Klassenräume neu errichtet. „Es ist uns nicht nur wichtig, die Schulen möglichst schnell zu errichten,“ betont Landrätin Cornelia Weigand, „sondern wir legen unseren Fokus darauf, die Gebäude vor allem modern und zukunftssicher aufzubauen.
Der Aufbau der Schulen erfolgt unter drei Prämissen: Erstens berücksichtigen wir künftig einen besseren Hochwasserschutz und die Nachhaltigkeit. Außerdem nehmen wir bei den Planungen moderne pädagogische Konzepte in den Blick und nutzen als dritten Punkt zugleich die Chancen der Digitalisierung, die sich durch die Baumaßnahmen ergeben“, ergänzt Erich Seul. Als Fachbereichsleiter für Zentrale Aufgaben ist er auch zuständig für den ESG.

Neue Raumkonzepte

So werden beispielsweise Räume mit wertvoller Fachausstattung wie in den Fächern Biologie, Physik und Chemie oder mit sensibler Technik in die Obergeschosse verlegt, um sie vor erneuten Hochwasserereignissen zu schützen. Auch werden die Raumkonzepte auf der Basis aktueller pädagogischer Anforderungen neu gedacht und die Zuschnitte der Räumlichkeiten gegebenenfalls darauf angepasst. Hierzu waren umfangreiche Vorplanungen und Abstimmungen mit den Schulen, der Schulaufsicht sowie den Schulentwicklungsplanern und Fördergebern nötig. „Natürlich dauert dies eine gewisse Zeit“, sagt Seul. „Aber das ist ein echter Meilenstein und wir freuen uns, dass nun die konkrete Bauplanung durch Architekten und Planungsbüros erfolgen kann.
Eine besondere Situation ergab sich bei der Levana-Schule, da sich durch die Förderschwerpunkte auf eine ganzheitliche und motorische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler eine überaus sensible Infrastruktur ergibt. Erst bei einer Förderbescheid-Übergabe an der Berufsbildenden Schule Ahrweiler am vergangenen Dienstag hatte Innenminister Michael Ebling der Kreisverwaltung als Schulträger die Zusage erteilt, dass der Aufbau der Levana-Schule an einem anderen Standort erfolgen kann.
Es freut uns sehr, dass unsere Anfrage durch den Innenminister positiv beantwortet wurde und es ist ein deutliches Signal, dass wir mit unseren Vorhaben den richtigen Weg verfolgen“, äußert sich die Landrätin. „Natürlich wäre eine Ertüchtigung des alten Standorts schneller realisierbar als ein Neubau an anderer Stelle. Aber wir halten es für sinnvoll, für einen modernen, pädagogisch wertvollen und vor allem im Hinblick auf die Schülerschaft hochwassersicheren Neubau entfernt von der Ahr zu kämpfen.“ so Weigand weiter. „Diese Hartnäckigkeit seitens der Verwaltung und der engagierte Einsatz der Kolleginnen und Kollegen hat sich ausgezahlt. Das wurde uns mit dieser Zusage des Ministeriums nun auch bestätigt und ist ein wichtiger Erfolg.“ Damit werden für den Neubau an anderer Stelle notwendige Mehrkosten in zweistelliger Millionenhöhe aufgefangen, wodurch der ESG nun die notwendige Planungssicherheit hat, um nach einem geeignetem Grundstück abseits der Ahr zu suchen.

Sport

Bereits knapp 1,5 Jahre nach der Katastrophe konnten die ersten Sporthallen wieder in Betrieb genommen werden, was nicht nur dem Schul-, sondern auch dem Vereinssport zugutekam. Durch die Vergabe an ein Generalunternehmen sind in 2024 nun fast alle Sporthalleninnenräume wieder komplett hergestellt.
Der Gesamtschaden an den kreiseigenen Schulen durch die Flut beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf rund 157 Millionen Euro, wovon über 120 Millionen Euro bereits beantragt wurden. In den vergangenen Monaten gab es dazu bereits einzelne Bewilligungen. Beim jetzigen Übergabetermin an der BBS hat das Land weitere Bewilligungen von rund 104 Millionen Euro ausgesprochen. Die Mittel sind bereits abgerufen, sodass nach Auszahlung der Mittel die bisherige Vorfinanzierung seitens des Kreises beziehungsweise des ESG und damit auch die Aufnahme von Liquiditätskrediten entfällt. Insgesamt hat der ESG bis zum heutigen Tag über 70 Millionen Euro für Reinigung, Säuberung und Sicherung, die temporären Standorte, die Wiederbeschaffung sowie für den Wiederaufbau ausgegeben.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: B. Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler

Sandra Weeser zum dritten Jahrestag der Flutkatastrophe

Sandra Weeser Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen und Bundestagsabgeordnete
Sandra Weeser Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen und Bundestagsabgeordnete. Foto: ©Maurice L. Kubitschek

Noch immer klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander.“

Statement von Sandra Weeser zum dritten Jahrestag der historischen Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Anlässlich des dritten Jahrestages der historischen Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, sind nochmals alle Augen und Ohren auf die Krisenregion gerichtet. Noch immer klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Das zeigt auch der verhältnismäßig geringe Mittelabfluss aus dem Aufbaufonds im Vergleich zu der zur Verfügung gestellten Summe in Rheinland-Pfalz. Das jüngst erfolgte Fachgespräch im Bauausschuss des Bundestages hat erneut offengelegt, dass es nicht am Geld liegt, sondern an den Modalitäten der Bereitstellung, den Bürokratielasten und den teilweise fehlenden personellen Kapazitäten vor Ort. 
Bei der Antragstellung für Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds werden den Menschen und Kommunen noch zu viele bürokratische Hürden auferlegt. Leider ist es ein Irrglaube zu meinen, dass wenn auf dem Papier alles geregelt ist, auch die praktische Umsetzung funktioniert. Bei Summenbetrachtungen, also wenn beispielsweise aus 2 Sportplätzen einer werden soll, hängt alles derzeit von Einzelfallentscheidungen ab, hier gibt es keinen strukturierten klaren Prozess. Das erfordert viel Aufwand für die prüfenden Behörden und viel Geduld bei den Antragsstellenden. Mittlerweile liegen aber überall die Nerven blank und der Frust nimmt zu. Die vorher ohnehin spärlich besetzten Verwaltungen, können angesichts der Masse an Vorhaben die Anforderungen an die Antragstellungen für unterschiedliche Förderprogramme nicht abbilden. 
Zugespitzt bedeutet das, dass teilweise ein Hochwasser angepasster Wiederaufbau an selber Ort und Stelle erwogen wird. Das ist aus meiner Sicht alarmierend. Dem Ahrtal muss weiterhin und besonders jetzt pragmatisch und schnell geholfen werden. Dabei sollte beispielsweise in Bezug auf Heiztechnologien nicht nur der aktuelle Stand der Technik gefördert werden, sondern auch diejenigen Technologien, die im Zuge des GEGs ohnehin in Zukunft vorgeschrieben sind. 
Dass bisher nur ein Bruchteil des Fördertopfes abgeflossen ist, zeigt schwarz auf weiß: Da stimmt etwas nicht. 
Drei Jahre nach der Flut geht vielen die Kraft aus. Jetzt ist das Momentum für alle Beteiligten Pragmatismus zu beweisen und dafür zu sorgen, den gordischen Knoten zwischen Bund, Land und Kommunen zu lösen. 
Ein Beauftragter für das Ahrtal wäre immer noch das richtige Signal, um den Menschen vor Ort eine zentrale Stelle zu geben, welche alle ausstehenden Maßnahmen entschlossen angeht. Zudem würde so ein direkter Kommunikationsdraht zwischen Bund und Ländern gewährleistet.

Pressemeldung Sandra Weeser Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen und Bundestagsabgeordnete
Foto: ©Maurice L. Kubitschek

Lebendiger Marktplatz Remagen

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Auf dem Remagener Marktplatz wird wieder gefeiert

Am 3. August ist es wieder so weit. An 5 Samstagen im August jeweils um 19 Uhr wird der Marktplatz wieder lebendig. Wer sich den neuen Flyer noch nicht besorgt hat, bekommt hier schon mal einen Überblick über die Open Air Konzerte.
Wieder lädt musikalische Vielfalt zum Verweilen, Genießen, Rocken und Feiern ein.
Wir danken unseren zuverlässigen Sponsoren und Mitgliedern für ihre Unterstützung, ohne die unsere Veranstaltungen nicht möglich wäre.
Wir freuen uns auf euch im August.

Frist zur Antragstellung von Flutschäden läuft ab

Kreis Ahrweiler karte mit §
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Tagesschau zeichnet düsteres Szenario

In einem Artikel berichtet die Tagesschau im Zusammenhang mit Anträgen zu Flutschäden bei Versicherungen von schleppenden Verfahren und ungelösten Streitfällen. Ein bedrohliches Szenario, denn am 15. Juli läuft die Frist zur Antragstellung ab.
Lesen Sie hier Auszüge des Berichtes der Tagesschau vom 6. Juli 2024 von Christin Jordan und Axel John, SWR.
Den original Artikel finden Sie unter: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/ahrtal-flut-versicherungen-100.html

„Flutopfer unter Zeitdruck“ Bericht der Tagesschau

Zitate:

Drei Jahre nach dem Schadensfall müssen Geschädigte ihrem Versicherer nachweisen, dass sie wirklich wieder aufbauen. Nur dann werden sie nicht nur für den Zeitwert des zerstörten Eigentums entschädigt, sondern bekommen den Neuwert erstattet.
Der Wiederaufbau im Ahrtal stockt auch drei Jahre nach der Flut. In wenigen Tagen läuft eine Frist ab, die Versicherte um viel Geld bringen könnte, wenn sie nicht rechtzeitig gehandelt haben.

Für die Versicherten bedeutet das jetzt Zeitdruck, wenn sie nicht lückenlos nachweisen können, alles Erforderliche für den Wiederaufbau unternommen zu haben. Anwalt Markus Krämer hält die Frist für viel zu kurz und kritisiert: „Es ist kein Einzelfall. Es sind sehr viele betroffen. Die Politik sprach von schneller unbürokratischer Hilfe; die Versicherer von schneller, unbürokratischer Hilfe. Das ist alles Quatsch, das stimmt nicht.“ In der Praxis sei das genaue Gegenteil der Fall. „Ich habe selten so komplizierte Verfahren erlebt wie hier.

Kulanzregelung gibt Grund zur Hoffnung

Rund 29.000 Schäden wurden den Versicherungen laut Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) nach der Ahrflut gemeldet. 90 Prozent der Schadensumme – etwa 2,4 Milliarden Euro – seien bereits ausgezahlt.
Angesprochen auf die Stichtagsregelung, teilt der GDV mit: „Nicht abgeschlossene Schadenfälle werden weiterhin bearbeitet. Niemand muss befürchten, dass die Versicherer am 15.07.2024 ‚die Arbeit einstellen‘ werden.“ Ausgenommen seien die Fälle, in denen der Wiederaufbau nicht sichergestellt sei, die Versicherten also nichts unternommen hätten.
Die R+V Versicherung beispielsweise hat nach eigenen Angaben für die Flutbetroffenen die Frist für den Nachweis der Wiederherstellung des Gebäudes und damit die Zahlung des Neuwertanteils von drei auf fünf Jahre verlängert.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/ahrtal-flut-versicherungen-100.html

Flutgedenken in der Verbandsgemeinde Altenahr

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Flutgedenken am dritten Jahrestag

Gedenkgottesdienst in Altenburg, Hochamt in Dernau, Andacht in Ahrbrück, offene Kirche in Mayschoß und offene Hubertuskapelle in Hönningen, evangelischer Gottesdienst in Ahrbrück

VG Altenahr. Unter dem Thema „Brücken bauen“ findet am Sonntag, 14. Juli 2024, um 11:00 Uhr, anlässlich des dritten Jahrestages der Flutkatastrophe im Ahrtal unterhalb der Kapelle in Altenburg ein Gedenkgottesdienst als Freiluftveranstaltung statt. Anschließend besteht die Möglichkeit eines gemeinschaftlichen Zusammenseins.
Wortwörtlich wie auch im übertragenen Sinn hat das Thema Brücken bauen seit der Flutkatastrophe eine besondere Bedeutung innerhalb der Verbandsgemeinde Altenahr. Nicht nur durch die Flut zerstörte Brücken werden wieder aufgebaut. Brücken bauen im übertragenen Sinn bedeutet Verbindungen und Erinnerungen zwischen Vergangenheit und Zukunft, von Mensch zu Mensch, zwischen Himmel und Erde sowie zwischen Lebenden und Verstorbenen zu schaffen.
Nach den vorangegangenen Flutgedenken in Ahrbrück und Mayschoß findet der Gottesdienst in diesem Jahr in Altenburg statt, um gemeinsam eine Brücke zwischen Erlebtem und Kommenden zu bauen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit des gemeinschaftlichen Zusammenseins zu Gesprächen und zum Austausch bei Speisen vom Grill, Kaffee und Kuchen.
Die Pfarrkirche St. Nikolaus & St. Rochus in Mayschoß, Dorfstraße 82, steht am 14. und 15. Juli 2024 tagsüber bis 20:00 Uhr als offene Kirche für ein stilles Gebet und zum Flutgedenken zur Verfügung.
In der Pfarrkirche St. Johannes Apostel in Dernau, Bachstraße 37, findet am 14. Juli 2024 um 11:00 Uhr ein Gottesdienst statt. Anschließend wird durch die Ortsgemeinde Dernau eine Blumenschale am Gedenkstein vor der Kirche abgelegt.
Die Hubertuskapelle in der Kapellenstraße in Hönningen ist am 14. Juli 2024 von 17:00 bis 20:00 Uhr als offene Kapelle ebenfalls geöffnet. Sie steht für ein stilles Gebet zum Flutgedenken mit ausgelegten Texten, zum Anzünden einer Kerze sowie mit leiser Musik zur Verfügung.
Die evangelische Kirche Adenau bietet am 14. Juli 2024 um 11:00 Uhr ebenfalls einen Gottesdienst mit Flutgedenken in der Auferstehungskapelle Ahrbrück, Denntalstraße 2, an.
Darüber hinaus bietet die Pfarreiengemeinschaft Altenahr bereits am Freitag, 12. Juli 2024, um 18:30 Uhr, in der Rochuskapelle in Ahrbrück eine Andacht zum Flutgedenken an.

Pressemeldung Verbandsgemeinde Altenahr

Stiftung Ahrtal gedenkt der Opfer

Stiftung Ahrtal

Gedenken und Dank: Wie das Ahrtal drei Jahre nach der Katastrophe zusammensteht 

Zum dritten Jahrestag am 14./15. Juli 2024 der verheerenden Flutkatastrophe gedenkt die Stiftung Ahrtal der Opfer und betont die enorme Bedeutung der zahlreichen Helfer, die in den schwierigen Wochen und Monaten nach der Katastrophe unermüdlich im Einsatz waren. Tausende helfende Hände haben den Menschen im Ahrtal während der schlimmsten Tage ihres Lebens neue Hoffnung geschenkt. Bis heute gilt dieses Engagement als leuchtendes Beispiel für Solidarität und Zusammenhalt.  Während und nach der Flutkatastrophe im Ahrtal entstanden viele neue Freundschaften und Netzwerke. Die außergewöhnliche freiwillige Hilfe während dieser schwierigen Zeit unterstreicht, wie eng und herzlich Menschen im Ahrtal und für das Ahrtal zusammenstehen. Aus diesem Grund hat die Stiftung den Freundeskreis Ahrtal ins Leben gerufen. Egal ob man nach der Katastrophe vor Ort mit angepackt hat, selbst aus dem Ahrtal kommt oder die Einzigartigkeit der Region wertschätzt: alle gemeinsam können das Ahrtal zukunftssicher stärken und wiederaufbauen. Schon mit einer Spende ab zwei Euro pro Monat kann jeder einen wertvollen Beitrag leisten, um sicherzustellen, dass mit viel ehrenamtlichem Engagement die Ahr-Region eine nachhaltig gestärkt wird. Durch die wachsende Mitgliederzahl im Freundeskreis kann die Stiftung unbürokratisch und vor Ort viel erreichen, selbst mit kleinen Spendenbeträgen. „Der 14./15. Juli ist für uns ein Tag des Gedenkens und des Dankes,“ sagt Nick Falkner, Gründer und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Stiftung Ahrtal. „Wir erinnern uns nicht nur an die Katastrophe, sondern auch an den unermesslichen Einsatz der vielen Freiwilligen, die aus allen Teilen Deutschlands und darüber hinaus zu uns kamen, um bei der Beseitigung der Schäden zu helfen. Auch drei Jahre nach der Flut stehen wir als einzigartige Gemeinschaft zusammen und kämpfen gegen das Vergessen.“ 
Das gemeinsame Ziel ist es die Ahrregion langfristig durch ehrenamtliches Engagement zu stärken und nachhaltig wieder lebenswert zu gestalten. Mittels verschiedener Projekte beseitigt das Team der Stiftung die Schäden der Flut und beschleunigt so den Wiederaufbau. Alle Projekte werden unbürokratisch und direkt vor Ort Hand in Hand umgesetzt.

Ganz ohne Umwege

So konnten bereits diverse Projekte in die Tat umgesetzt werden. Sei es die Neugestaltung der Jugendräume in Liers und Hönningen, die gemeinsam mit der Dorfjugend umgesetzt und den Ehrenamtlern der Stiftung Ahrtal umgesetzt wurde. Gemeinsam mit dem treuen Partner IKEA Koblenz konnte in Marienthal ein Freundschaftshaus entstehen, das den Marienthalern einen neuen Treffpunkt bietet. Ebenso engagiert sich die Stiftung für des Ahrtals und veranstaltet beispielsweise Kinonachmittage in Bad Neuenahr. Neben den Kinotagen für die Senioren werden diese für betroffenen Kinder angeboten. Das als weitere wichtige Säule der Stiftung kümmert sich das Team der Einzelfallhilfe um die Betroffenen, die auch drei Jahre nach der Flut noch durch das Raster fallen und dringend Unterstützung benötigen. Mit Unterstützung der Geschäftsstelle und weiteren Ehrenamtlichen konnte die Selbsthilfeplattform AhrHelp.de in einem neuen Design an den Start gehen und durch eine überregionale Kategorie Betroffenen des Saarland- und Bayernhochwassers in diesem Jahr Unterstützung bieten. Und auch in der zweiten Jahreshälfte 2024 warten weitere Projekte, die das Ahrtal ein großes Stück zukunftssicherer machen.
Weitere Informationen zur Stiftung Ahrtal sowie den Freundeskreis Ahrtal finden Sie unter: https://stiftung-ahrtal.de/freundeskreis/ 
Wer Interesse hat, das Team der Stiftung Ahrtal ehrenamtlich zu unterstützen, kann sich gerne über die Webseite oder Social-Media-Profile der Stiftung melden.

Über die Stiftung Ahrtal

Die Stiftung Ahrtal ist eine ehrenamtlich getragene, gemeinnützige Hilfsorganisation, die sich im Ahrtal für die Betroffenen der Flutkatastrophe und für den Wiederaufbau einsetzt. Sie ist aus der Privatinitiative des Spenden-Verteilzentrums Ahrtal hervorgegangen und finanziert sich rein aus Spendenmitteln. Die unmittelbare Hilfe, ohne lange Verwaltungswege steht im Vordergrund. Durch direkten Kontakt und Betreuung kommt die Hilfe genau dort an, wo sie benötigt wird. Die Stiftung möchte das Leben im Ahrtal für alle Generationen positiv gestalten und zukunftsfähig machen. Ein Bürgerbeirat erhält Einblicke in die Finanzen der Stiftung und hilft bei der Entscheidung, welche Projekte im Sinne des Ahrtals verfolgt werden sollten.

Pressemeldung Stiftung Ahrtal
Foto: Nick Falkner/Stiftung Ahrtal

Sommernachtsfest zur Kulinarischen Woche in Bad Breisig

Feuerwerk

Sommernachtsfest zur 51. Kulinarischen Woche in Bad Breisig

Rheinpromenade. Am Samstag, den 27. Juli findet das diesjährige Sommernachtsfest als Abschlussveranstaltung der 51. Kulinarischen Woche in der Quellenstadt Bad Breisig statt.
Zum Finale der Kulinarischen Woche bietet die Gastronomie entlang der Promenade einen Platz in der ersten Reihe und sorgt sich um das leibliche Wohl der Gäste.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt ab 19.30 Uhr die Pop-Coverband „ONE“. Die Musikgruppe „ONE“, das sind insgesamt mehr als 130 Jahre Bühnenerfahrung und unzählige Live-Shows in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Dänemark und der Mongolei. Die fünf Musiker haben den Bundes-Rockpreis gewonnen, im kleinsten Club und auf dem Nürburgring gespielt, die richtige Band um eine Veranstaltung mit professionellem Groove zum Erfolg zu machen. Auch für die Zuhörer in Bühnennähe wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein.
Der Höhepunkt des Abends beginnt um ca. 22.30 Uhr, dann wird das prächtige Musikfeuerwerk mit zahlreichen Effekten über dem Rhein als krönender Abschluss in den Himmel geschossen. Damit setzt die Quellenstadt einen weiteren Akzent im Rahmen der 51. Kulinarischen Woche in Bad Breisig.
Der Fähren-Pendelverkehr zwischen Bad Breisig und Bad Hönningen verlängert die Hirzmann GmbH um eine Stunde bis 24:00 Uhr anlässlich des Sommernachtsfests.
Freuen Sie sich auf einen stimmungsvollen Abend am Rheinufer in Bad Breisig bei dem die 51. Kulinarische Woche ihren Ausklang findet.
Am Sonntag, den 28.07.2024 gibt es zum Ende der Kulinarischen Woche noch einmal die Gelegenheit in den teilnehmenden Restaurants landestypische Köstlichkeiten zu genießen.
Es wird empfohlen, eine Tischreservierung vorzunehmen.

Pressemeldung Tourist-Information Bad Breisig
Foto: Privat

Weitere Informationen zum Programm unter: https://www.bad-breisig.de/2024/07/02/51-kulinarische-woche-bad-breisig/

Einladung zum großen Kinderbasar

Plakat

Einladung zum großen Kinderbasar

Das nächste Projekt des Fördervereins KiTa Wunderwelt e.V. aus Bad Breisig ist der anstehende größensortierte Kleiderbasar in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Kita Sonnenschein am Samstag, 14. September 2024. Dieser wird erstmals in dieser Kooperation und mittels der Plattform Basarlino in der Turnhalle im Haus der Begegnung stattfinden. 
Wer mitmachen möchte und Einzelheiten erfahren will melde sich bitte über den QR Code an.
Für das leibliche Wohl wird im Außenbereich mit einem bunten Kuchenbüfett, Kaffee und Kaltgetränken gesorgt. Außerdem können sich alle Besucher über die beliebte Tombola und Kinderschminken freuen. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher! 

Pressemeldung Bad Breisiger Kindergärten

Remagener Bürgermeister gratuliert Preisträgern des „Zukunftspreises Heimat“ der Volksbank RheinAhrEifel

Preisträger Friedensmuseum Brücke von Remagen, an den TUS Oberwinter und die Maschinenbaufirma R&W mit Bürgermeister Björn Ingendahl

Gratulation an Preisträger Friedensmuseum Brücke von Remagen, an den TUS Oberwinter und die Maschinenbaufirma R&W

Bei der Verleihung des „Zukunftspreises Heimat“ der Volksbank RheinAhrEifel am 17.06.2024 wurden gleich drei Bewerber/innen aus Remagen ausgezeichnet. Bürgermeister Björn Ingendahl ließ es sich nicht nehmen, ihnen dafür noch einmal besonders zu gratulieren.
Die Volksbank verleiht jedes Jahr besonders herausragenden Vereinen oder Ehrenamtsinitiativen, aber auch innovativen und nachhaltigen Unternehmen diesen Zukunftspreis. Etwa 80 Bewerber/innen hatten dieses Jahr am Wettbewerb teilgenommen. Den ersten Preis, zusammen mit der Tafel Koblenz, erhielt das Friedensmuseum Brücke von Remagen.
Der TUS Oberwinter wurde für seine Verdienste um das Thema Inklusion ausgezeichnet. Ein weiterer Preis ging an die Maschinenbaufirma R&W, ein Familienunternehmen im Gewerbegebiet Remagen, das seit zwei Generationen besonders nachhaltig wirtschaftet.
Bürgermeister Ingendahl betonte bei seiner Gratulation, wie sehr es ihn freue, in Remagen solch engagierte Bürgerinnen und Bürger zu haben, sowohl im ehrenamtlichen als auch im unternehmerischen Bereich. Diese Auszeichnung strahle weit über Remagen hinaus.

Pressemeldung Friedensmuseum Brücke von Remagen
Foto: Privat

Fraktion Freie Bürgerliste im Rat der Stadt Remagen hat sich gebildet

Freie Bürgerliste Remagen Fraktion Stadtrat

BL-Fraktion im Rat der Stadt Remagen hat sich gebildet

Anlässlich der konstituierenden Sitzung des Stadtrats von Remagen haben die 7 Ratsvertreter der Freie Bürgerliste der Gesamtstadt Remagen (FBL) e.V. die FBL-Fraktion im Rat der Stadt Remagen gegründet.
Vorsitzender der Fraktion bleibt in bewährter Form Thomas Nuhn. „Wir sind als Fraktion mit 7 Mitgliedern die zweitstärkste Fraktion im Rat und haben durch unseren Zuwachs und die Rechte und Möglichkeiten der Fraktion deutlich an Durchsetzungskraft gewonnen. Das verdanken wir den Wählerinnen und Wählern der FBL“, so Thomas Nuhn.
In derselben Sitzung wurde die FBL-Ratsvertreterin Rita Schäfer aus Remagen durch den Rat zur Beigeordneten gewählt.
Herzlichen Glückwunsch von der FBL zu diesem Ergebnis.
Da Rita Schäfer durch die Wahl zur Beigeordneten ihr Ratsmandat aufgeben musste, konnte Susanne Tempel aus Kripp in die Ratsfraktion nachrücken. Auch ihr gratulieren wir ganz herzlich.
Sehr erfreulich ist auch das von den 7 FBL-Fraktionsmitgliedern auch 4 Ortsvorsteher! (insgesamt gibt es in Remagen 6 Ortsvorsteher) in der Ratsfraktion vertreten sind. Dies ist ein für die Ortsteile: Kernstadt Remagen, Kripp, Unkelbach und Rolandswerth sehr gutes Signal, können doch die Ortsvorsteher über Maßnahmen der Verwaltung in den Ortsteilen über den Stadtrat mitbestimmen.
Wir werden jetzt wieder in die politische Sacharbeit einsteigen und unser Versprechen gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern in Remagen einlösen: bürgernahe und parteiunabhängige Politik zu gestalten“, so Thomas Nuhn.

Pressemeldung der FBL Remagen
Foto: Privat

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