Tiere kennen keine Verkehrsregeln
Der Herbst hat begonnen und damit eine Zeit, in der Waldtiere auf der Suche nach Nahrung oder einem Partner ihre Lebensräume wechseln und dabei die Straßen kreuzen. Tiere queren Verkehrswege dabei ohne Warnung – zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Viele Arten sind jedoch in der Morgen- und Abenddämmerung besonders aktiv. Hinzukommen Dunkelheit, Nebel, Nässe und andere Begleiterscheinung der Jahreszeit: Das Unfallrisiko steigt merklich an.
Im vergangenen Jahr ereigneten sich auf rheinland-pfälzischen Straßen 24.571 Wildunfälle. Betrachtet man die vergangenen zehn Jahre, ist die Anzahl der Wildunfälle um 7,1 Prozent gestiegen.
Die meisten Wildunfälle geschehen in den frühen Morgen- bzw. späten Abendstunden.
Weitere Informationen und Grafiken zum Thema Wildunfälle können Sie dem Link 2022_Wildunfälle.cdr (rlp.de) entnehmen.
Pressemeldung LBM
Foto: Archiv Gottschalk