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Remagen + Sinzig + Bad Breisig + Kreis Ahrweiler
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Hochwasser geschädigte Fahrzeuge kommen zu MATA nach Plaidt

Auto mit Hochwasserschaden

Hinweis für Halter von durch das Hochwasser geschädigter Fahrzeuge

Die Firma MATA-Autoverwertung, Plaidt, wurde beauftragt, alle hochwassergeschädigten Fahrzeuge im Stadtgebiet Sinzig und im Stadtteil Bad Bodendorf umzuparken und auf dem abgesicherten Firmengelände der Firma MATA in Plaidt abzustellen. Dies ist erforderlich, um die Aufräumarbeiten voranzutreiben und die Straßen sowie Zugänge zu Gebäuden wieder passierbar zu machen und Umweltschäden durch auslaufende Betriebsstoffe zu verhindern.
In Plaidt können die Fahrzeuge gesichtet werden. Das Umparken und die Aufbewahrung der Fahrzeuge sind für die Halter mit KEINEN Kosten verbunden.
Bitte setzen Sie sich hierzu mit Firma MATA-Autoverwertung unter Tel.Nr. 02632/71243 in Verbindung.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Foto: Achim Gottschalk

ÖPNV: Notfahrpläne im Kreis Ahrweiler

Ahrtalbahn
Bahnhof Bad Bodendorf Foto: Achim Gottschalk allgrafics

ÖPNV: Notfahrpläne im Kreis Ahrweiler

Der Verkehrsverbund Rhein-Mosel weist auf seiner Homepage auf die aktuell gültigen Notfahrpläne des ÖPNV im Kreis Ahrweiler hin. Unter dem nachfolgenden Link könnt ihr die aktuell gültigen Notfahrpläne bis einschließlich 23. Juli einsehen: Hochwasser-Katastrophe im Landkreis Ahrweiler – VRM | Verkehrsverbund Rhein-Mosel (www.vrminfo.de).

Aufgrund der problematischen Verhältnisse bitten wir dringend und wenn möglich, das Auto stehen zu lassen und auf Busse umzusteigen, um Rettungs- und Einsatzfahrzeuge in den betroffenen Hochwassergebieten nicht zu behindern.

Die Linien außerhalb des Ahrtales verkehren nahezu ohne Beeinträchtigungen. Auch die Strecke Bad Neuenahr-Ahrweiler – Bahnhof Remagen/Sinzig wird wieder befahren.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Archiv Gottschalk

Hochwasserkatastrophe – Mülltrennung weiterhin unerlässlich

Sperrmüll nach dem Hochwasser
Sperrmüll Grüner Weg Sinzig

Sperrmüll und Elektrogeräte-Abfuhr erhalten Priorität

AWB stellt Abfuhr im Kreis auf Notentsorgung um

Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) muss wegen der schweren Naturkatastrophe im Kreis Ahrweiler nun alle Kräfte dazu einsetzen, den unvorstellbaren Sperrabfall- und Elektrogerätemengen in den Straßen der betroffenen Orte Herr zu werden. Der AWB erhält hierbei Hilfe von allen Seiten und ist selber mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz – unter anderem mit Groß-Containern und Presswagen. Damit keine Zeit verloren geht, bittet der AWB um Verladehilfe.

Eine Trennung in Sperrabfälle, Elektrogeräte und Sonderabfälle ist aber weiterhin unerlässlich. Bauschuttmengen, Bäume, Schlamm usw. haben erst einmal keine Entsorgungspriorität und müssen vor Ort gelagert werden.

Darüber hinaus wird empfohlen und wenn möglich, durch das Hochwasser angefallene Speisereste und Bioabfälle zum Beispiel aus Kühlschränken oder Gefriertruhen in Säcken auf das Abfallwirtschaftszentrum Niederzissen, das Wertstoffzentrum Remagen-Kripp und die Umladestation Leimbach anzuliefern.

Damit die Anstrengungen noch intensiviert werden können, werden die regulären Abfuhren im gesamten Kreis zunächst für vier Wochen umgestellt. Das heißt:

  • Die Sammlung der blauen Altpapiertonne wird für vier Wochen ausgesetzt.
  • Die Sammlung der brauen Biomülltonnen wird von wöchentlich auf 14-tägig umgestellt.
  • Die Sammlung der grauen Restabfalltonne bleibt vierwöchentlich bestehen und wird sofern anfahrbar und möglich fortgeführt
  • Die Sammlung Gewerberestabfällen wird auf vier-wöchentlichen Rhythmus umgestellt.
  • Die bereits vergebenen Sammeltermine für Sperrmüll und Elektroaltgeräte im gesamten Kreisgebiet entfallen. Dort hat die Straßensammlung in den betroffenen Orten nun Vorrang.
    Mehrmengen können dann bei der nächsten Regelabfuhr in Säcken, Kartons usw. beigestellt werden.

Der AWB ist unter den bekannten Rufnummern 02641 / 975-222/-444 und 0800 / 0858-585 weiterhin erreichbar. Die Anlagen des AWB „Auf dem Scheid“, in Leimbach und Kripp sind geöffnet. Es gelten die bekanntgegebenen Öffnungszeiten. Weitere Informationen gibt es unter https://www.meinawb.de/starkregen.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Achim Gottschalk

Anm. Red. Wir distanzieren uns in jeglicher Form von dieser Pressemeldung der Kreisverwaltung.

Remagen unterstützt Nachbarkommunen im Katastrophengebiet

Lager mit Lebensmitteln

Gratis Tankaktion +++ Duschmöglichkeiten +++ Kleidung + Haushaltsartikel + Rollatoren +++ Dauerhafte – und Behelfswohnungen in Remagen und Umgebung gesucht

Hunderte Bürgerinnen und Bürger leisten Hilfe für die betroffene Region

Seit der Nacht auf Donnerstag ist die Stadt Remagen mit allen Feuerwehreinheiten und inzwischen auch mit hunderten von Freiwilligen im Einsatz, um den betroffenen Kommunen und Menschen zu helfen.
Zu diesem Zweck hat die Stadt kurzfristig verschiedene Hilfsangebote geschaffen. Die Rheinhalle fungiert seit Donnerstag als Notunterkunft für bis zu 350 Menschen. Hier werden Flutopfer auch in Wohnungen oder private Unterkünfte vermittelt. Am Freitag wurde kurzfristig ein Logistikzentrum für die Annahme und Verteilung von Hilfsgütern errichtet. Von hier aus werden insbesondere Wasser und Lebensmittel an die untere Ahr verteilt. Betroffene können sich hier auch selbst kostenfrei mit allem Notwendigen versorgen.
Duschmöglichkeiten stehen in der Rheinhalle und dem Freizeitbad Remagen kostenfrei zur Verfügung.
Morgen, am Mittwoch, 21.07.2021, gibt es auf dem Parkplatz des RheinAhrCampus in Remagen eine kostenlose Tankaktion für alle Fahrzeuge von Hilfsorganisationen sowie Baumaschinen, die zur Unterstützung im Einsatz sind.
Zudem sammelt die Stadt Remagen weiterhin Wohnungsangebote, welche an Betroffene, die ihre Wohnungen und Häuser verloren haben, vermittelt werden können.
Regelmäßige Updates finden Sie auf unseren Kanälen der Sozialen Medien, Facebook und Instagram, sowie auf unserer Webseite www.remagen.de.
Bürgermeister Björn Ingendahl dankt schon jetzt allen Menschen, die in dieser schweren Notlage den Betroffenen zur Seite stehen und tatkräftig helfen: „Besonders in Zeiten wie diesen sind Zusammenarbeit und Zusammenhalt wichtig. Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Aus der ganzen Bundesrepublik erhalten wir Hilfsangebote.

Übersicht – Angebote der Stadt Remagen

Hotline Stadt Remagen:
02642/201-90 (Montag – Freitag von 08:00 – 17:00 Uhr)

Abholung Lebensmittel und Hygieneartikel, Wasser, Brauchwasser
Zentrale Sammelstelle/Logistikzentrum (Am Römerhof 61, 53424 Remagen) von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Abholung von Kleidung und weiteren Haushaltsartikeln, Rollatoren etc.
Rheinhalle Remagen (Goethestraße 25, 53424 Remagen) von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Duschmöglichkeiten
Rheinhalle Remagen (Goethestraße 25, 53424 Remagen), 24 Stunden
Freizeitbad Remagen (Goethestraße, 53424 Remagen) von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Gratis Tankaktion für alle Fahrzeuge von Hilfsorganisationen sowie Baumaschinen die zur Unterstützung im Einsatz sind
21.07.2021, Parkplatz RheinAhrCampus Remagen (Joseph-Rovan-Allee 2, 53424 Remagen) ab 09:00 Uhr

Gesucht – Dauerhafte Wohnungen und Behelfswohnungen in Remagen und Umgebung
Bitte unter Telefon 02642/201-90 melden.

Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Privat

Verkehrseinschränkung zwischen AK Meckenheim und AD Bad Neuenahr-Ahrweiler wird aufgehoben

Baustelle

Update: A 61 / A 565 – Verkehrseinschränkung zwischen AK Meckenheim und AD Bad Neuenahr-Ahrweiler wird aufgehoben

Die derzeit bestehende einstreifige Verkehrsführung im Streckenabschnitt der A 61 zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Meckenheim und dem Autobahndreieck (AD) Bad Neuenahr-Ahrweiler, Fahrtrichtung Ludwigshafen, wird in Kürze aufgehoben. Ab Mittwochabend, dem 21. Juli 2021, stehen in Höhe der Ortschaft Beller zwei verengt geführte Fahrstreifen zur Verfügung. Diese Verkehrsführung bleibt bis zum Abschluss der notwendigen Instandsetzungsarbeiten an einer Stützwand bestehen.

Hintergrund:
In der letzten Woche hatte sich am Böschungsfuß der Fahrbahn in Höhe der Ortschaft Beller ein Segment einer Stützmauer aufgrund der Wassermassen herausgelöst. Daraufhin wurde der Streckenabschnitt nach einer kurzen Vollsperrung wieder einstreifig freigegeben.

Die  Niederlassung West der Autobahn GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen und informiert sobald der Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung steht.

Update: A 61 / A 565 – Verkehrseinschränkung zwischen AK Meckenheim und AD Bad Neuenahr-Ahrweiler wird heute aufgehoben

Die derzeit bestehende einstreifige Verkehrsführung im Streckenabschnitt der A 61 zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Meckenheim und dem Autobahndreieck (AD) Bad Neuenahr-Ahrweiler, Fahrtrichtung Ludwigshafen, wird im heutigen Tagesverlauf aufgehoben. Spätestens ab Dienstagabend, dem 20. Juli 2021, stehen in Höhe der Ortschaft Beller zwei verengt geführte Fahrstreifen zur Verfügung. Diese Verkehrsführung bleibt bis zum Abschluss der notwendigen Instandsetzungsarbeiten an einer Stützwand bestehen.

Hintergrund:
In der letzten Woche hatte sich am Böschungsfuß der Fahrbahn in Höhe der Ortschaft Beller ein Segment einer Stützmauer aufgrund der Wassermassen herausgelöst. Daraufhin wurde der Streckenabschnitt nach einer kurzen Vollsperrung wieder einstreifig freigegeben.

Die  Niederlassung West der Autobahn GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen und informiert sobald der Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung steht.

Pressemeldung Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung West
Foto: Archiv

Falsche Lautsprecherdurchsagen

Polizeibus
Einsatzfahrzeug Kölner Straße in Sinzig

Die Polizei ist ununterbrochen mit einer hohen Zahl von Einsatzkräften im Katastrophengebiet …

Die Polizei ist bereits seit Beginn der Flut am späten Mittwochabend, den 14. Juli 2021 durchgehend mit sehr starker Kräftepräsenz im Einsatzraum. Hierbei werden wir von anderen Bundesländern und der Bundespolizei unterstützt.

Die Polizei ist in allen Orten im gesamten Katastrophengebiet Tag und Nacht präsent und für die Menschen dort ansprechbar.

Es liegen uns Informationen vor, wonach Fahrzeuge mit Lautsprecher unterwegs sind, die Ähnlichkeiten mit polizeilichen Einsatzfahrzeugen haben. Über die Lautsprecher wird wahrheitswidrig verbreitet, dass die Polizei, Hilfs- und Rettungskräfte die Anzahl der Einsatzkräfte reduziert.
Das ist eine Falschmeldung!!!

Die Polizei reduziert die Anzahl der Einsatzkräfte nicht und befindet sich weiterhin ohne Unterbrechung im Katastrophengebiet.

Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Achim Gottschalk

Mobile Impfstandorte im Kreis Ahrweiler

Impfstandort

Mobile Impfstandorte und -trupps in den Kreis Ahrweiler entsendet

Das verheerende Hochwasser von vergangenen Mittwoch, 14. Juli 2021, hat auch das Landesimpfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf sowie zahlreiche Arztpraxen zerstört oder schwer beschädigt. Impfungen werden ab heute, 20. Juli, durch mobile Impfbusse und -trupps fortgesetzt.

In der Zeit von 9 bis 16 Uhr kann jeder Impfwillige am Vorplatz des Ahrweiler Bahnhofs eine Erst- oder Zweitimpfung mit dem mRNA-Impfstoff von BionTech/Pfizer (Doppeldosis erforderlich) oder dem Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson bekommen. Dieses Angebot besteht unabhängig davon, ob eine bereits erfolgte Erstimpfung im Impfzentrum, beim Haus- oder Facharzt durchgeführt wurde. Das örtliche Impfangebot gilt auch für alle Helferinnen und Helfer, die im Kreis Ahrweiler unterstützen.

Wir dürfen das Thema Corona-Schutzimpfung auch in dieser Situation nicht außer Acht lassen. Deswegen werden wir den Bürgern die so wichtigen Impfungen ‚näher‘ bringen, insbesondere in die besonders betroffenen Ortslagen“, betonen Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Impfzentrumskoordinator Fabian Schneider.

Ein besonderer Dank gilt den benachbarten Impfzentren, die sowohl die mobilen Impfbusse als auch die -trupps zusammenstellen und dezentrale Angebote ermöglichen. Unter Federführung des DRK Koblenz sowie des Impfzentrums Koblenz beteiligen sich maßgeblich die Impfzentren Mayen-Koblenz, Neuwied und Lahnstein. Auch das Land Rheinland-Pfalz hat die schnellen und unbürokratischen Impfungen ohne Terminvergabe und Registrierung stark unterstützt.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Privat

Volksbank RheinAhrEifel eG erweitert Filiale Mittelzentrum

Volksbank RheinAhrEifel eG Filiale Mittelzentrum
Die Volksbank RheinAhrEifel eG erweitert aufgrund der Unwetterkatastrophe im Ahrtal ihr Angebot in der Geschäftsstelle Mittelzentrum. Foto: Volksbank RheinAhrEifel eG

Volksbank RheinAhrEifel eG erweitert Service und Beratung in der Filiale Mittelzentrum

Kreis Ahrweiler/Bad Neuenahr-Ahrweiler – 20.07.2021. Um den Mitgliedern und Kunden eine Anlaufstelle im Ahrtal zu geben, wird die Volksbank RheinAhrEifel eG ihre Filiale Mittelzentrum ab sofort wieder als vollwertige Geschäftsstelle mit Service und Beratung öffnen. Neben Kundenberaterinnen und -beratern der Volksbank werden auch Mitarbeiter des Verbundpartners R+V Versicherung persönlich vor Ort erreichbar sein, um den Unwettergeschädigten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Öffnungszeiten:

  • Die Filiale Mittelzentrum ist montags bis mittwochs und freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.
  • Donnerstags öffnet die Geschäftsstelle von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr.

Durch die Unwetterkatastrophe sind einige Geschäftsstellen und Selbstbedienungsfilialen (SB-Filialen) der Volksbank RheinAhrEifel eG im Landkreis Ahrweiler aktuell nicht geöffnet. Für die Bargeldversorgung können Kunden im Ahrtal die Geschäftsstellen Adenau, Bad Bodendorf, Bad Breisig, Brohl-Lützing, Burgbrohl, Kempenich, Königsfeld, Niederzissen, Oberwinter, Remagen, Sinzig, Sinzig-Westum und Weibern sowie alle weiteren Filialen der Bank nutzen.

Darüber hinaus können Kunden bei dringenden Fragen und Auskünften auf die telefonische Beratung des Teams von Volksbank Direkt unter der Telefonnummer 0261-3906-0 zurückgreifen.

Pressemeldung Volksbank RheinAhrEifel eG
Foto: Volksbank RheinAhrEifel eG

Busshuttle für Helfer ins Krisengebiet

hochwasser-Autos
Kölner Straße in Sinzig Foto: Achim Gottschalk

Helfer-Shuttle befördert täglich ab 7 Uhr (auch am Wochenende) in die betroffenen Gebiete.

Treffpunkt ist der Innovationspark-Rheinland (Einfahrt über A61, Ausfahrt Grafschaft-Ringen, Navi: Ahrtalstraße 5, 53501 Grafschaft).

Dort kannst Du in den Parkbuchten entlang den Straßen des gesamten Gewerbegebiets parken.
Zusätzlich haben wir einen großen Parkplatz ausgeschildert.

Bitte achte darauf, keine Zu- und Ausfahrten zu blockieren.
Am Ende der Straße, an der Bushaltestelle HARIBO (Joseph-von-Fraunhofer-Straße 33, 53501 Grafschaft), wirst Du eingesammelt.

WICHTIG: Bitte beachte, dass Du nicht mit dem eigenen PKW in die betroffenen Städte und Ortschaften fahren sollst, damit keine Einsatzkräfte behindert werden.

Häufig gestellte Fragen:

Wie und wann komme ich wieder zurück? Der Shuttle holt Dich ab 16:30 Uhr wieder dort ab, wo Du rausgelassen wurdest und fährt Dich zurück in den Innovationspark-Rheinland.

Wie oft fährt der Shuttle? Der Shuttle fährt regelmäßig täglich ab 7 Uhr.

Was soll ich mitbringen? Bitte bringe Gummistiefel und Handschuhe mit. Zudem solltest Du für Deinen Eigenbedarf an dem Tag Wasser und etwas zu Essen dabeihaben, allerdings sind die Stellen innerhalb der Ortschaften durch Helfer gut versorgt. Falls vorhanden kannst Du auch gerne noch Besen, Abzieher, Schaufel und Eimer mitbringen.

Wohin fährt der Shuttle? Alle Helfer werden mit unseren Bussen in die verschiedenen betroffenen Ortschaften entlang der Ahr gefahren. D.h. sowohl nach nach Bad Neuenahr-Ahrweiler als auch bspw. nach Walporzheim, Dernau oder Altenburg. Vor Ort gibt es dann jeweils konkrete Infos, wo ihr euch sinnvoll einbringen könnt.

Kann ich auch übernachten? Sogar das ist möglich! Wir stellen Helfern Schlaf- und Duschmöglichkeiten zur Verfügung.

Weitere Infos in der Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/268933088330855 , per Email info@helfer-shuttle.de und auf der Webseite: https://helfer-shuttle.de/

Keine Plünderungen im Kreis Ahrweiler

Polizei

Keine „Plünderungen“ im Kreis Ahrweiler

In den sozialen Medien häufen sich die Meldungen über sogenannte „Plünderungen“ in der Krisenregion im Landkreis Ahrweiler. Die Polizei kann diese Informationen nicht bestätigen. Jedem Hinweis und jeder Meldung in dieser Sache sind die nach wie vor mit starker Präsenz im Einsatzraum befindlichen Kräfte nachgegangen.

Es kam demnach in den letzten Tagen lediglich vereinzelt zu strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Eigentumsdelikten. Die eingehenden Meldungen über verdächtige Personen an den beschädigten Gebäuden des Krisengebiets konnten oftmals vor Ort nicht bestätigt werden, da sich diese berechtigt dort aufhielten. Die Polizei setzt alles daran, dass die Hilflosigkeit der Betroffenen vor Ort, die oft alles verloren haben, nicht von Kriminellen ausgenutzt wird. Wir sind weiter mit starker Präsenz im Krisengebiet. Eine Reduzierung der Kräfte erfolgt ausdrücklich nicht.

Insgesamt ziehen die Einsatzkräfte ein sehr positives Fazit über das vorbildliche Verhalten der Bürger.

Pressemeldung Polizeipräsidium Koblenz
Foto: Achim Gottschalk

Postzustellung in Sinzig

Grafik Post
3D Grafik

Wichtiger Hinweis für die Postzustellung in betroffenen Gebieten in Sinzig

Die Post kann bis auf Weiteres die vom Hochwasser geschädigten Bereiche in Sinzig nicht erreichen. Es besteht für Betroffenen ab dem 20.07.2021 werktags im Zeitraum 12:00 – 15:00 Uhr, die Möglichkeit, unter Vorlage des Personalausweises reguläre Postsendungen im Sortierzentrum Entenweiherweg 12, 53489 Sinzig abzuholen.

Paketbestellungen sind derzeit und bis auf Weiteres nicht möglich. Bitte nutzen Sie Versandadressen von Familienmitgliedern, Bekannten oder Freunden, die außerhalb des Stadtgebiets wohnen.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Grafik: Achim Gottschalk allgrafics

Stadt Sinzig richtet Spendenkonto ein

Ahrbrücke
Ahrbrücke Kölner Straße in Sinzg. Foto: Achim Gottschalk

Spendenkonto der Stadt Sinzig

Die Stadtverwaltung Sinzig hat zwischenzeitlich ein Spendenkonto mit dem Stichwort “Flutkatastrophe Sinzig” eingerichtet. Die eingezahlten Mittel werden ausschließlich in Sinzig verwendet. Wer den Betroffenen helfen möchte:
Spendenkonto “Flutkatastrophe Sinzig” bei der Volksbank RheinAhrEifel e.G., IBAN DE57 5776 1591 0100 1830 01, BIC: GENODED1BNA.
Kreissparkasse Ahrweiler Stichwort „Stadt Sinzig Flutkatastrophe“ IBAN: DE32 5775 1310 0000 3395 56 BIC: MALADE51AHR

Die Stadt Sinzig hat eine Soforthilfe in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die bisherige Hilfsbereitschaft war enorm und ist weiterhin ungebrochen. Es ist toll, diese Solidarität zu verspüren. Wir bitten jedoch derzeit von weiteren Sachspenden Abstand zu nehmen, da sämtliche Lagerkapazitäten vollkommen ausgeschöpft sind.
Wir informieren, sobald weitere Bedarfe an Sachspenden absehbar sind.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Foto: Achim Gottschalk

Krisensituation Sinzig 19.07.2021

Hubschrauber

Update Krisensituation Sinzig 19.07.2021

Am heutigen Tag konnten die Aufräumarbeiten planmäßig fortgesetzt werden. Die Stromversorgung ist weiterhin labil, so dass in Abstimmung mit dem Netzbetreiber erneut eine äußerst sparsame Stromverwendung von den Sinziger*innen erbeten wird. Andernfalls droht ein neuer Netzausfall.

Die Wiederherstellung der Wasserversorgung verläuft derzeit ebenfalls planmäßig. Am heutigen Tag konnten im Rahmen einer Eilentscheidung durch den Bürgermeister und die Beigeordneten die Weichen für eine nachhaltige und stabile Wasserversorgung gestellt werden. Hieran wird mit Hochdruck gearbeitet. Das Trinkwassernetz ist derzeit jedoch weiterhin labil, so dass wiederholt eine äußerste sparsame Verwendung eingefordert wird. Das Reinigen von Außenflächen ist nach wie vor strikt untersagt.

In allen städtischen Kindertagesstätten wird bis zu den jeweiligen Schließtagen („Ferien der Kindertagesstätten“) werktags eine Notbetreuung bis 14 Uhr angeboten. Die Eltern sind hierüber bereits informiert. Die Sommerschule findet nach derzeitigem Stand in der fünften und sechsten Sommerferienwoche in der Grundschule Sinzig statt.

Die Räumlichkeiten in der Barbarossaschule sind leider zerstört.

Eine Entscheidung über die Freigabe der Ahrbrücke “Kölner Straße“ (L 82) wird durch den Landesbetrieb Mobilität nicht vor Mittwoch, 21. Juli erfolgen. Derzeit darf diese Brücke nur von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen bis 12t zulässigem Gesamtgewicht überfahren werden.

Hilfsgüter (Kleidung, Hygieneartikel, haltbare Lebensmittel, Trinkwasser) stehen weiterhin in großen Mengen im Helenensaal von 8 – 18 Uhr zur Abholung Verfügung.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Foto: Achim Gottschalk

Krisensituation in Sinzig 18.07.2021

Leitungen

Update: Krisensituation in Sinzig 18.07.2021

Für die Sinziger*innen haben wir einige aktuelle Informationen zur Bewältigung der Folgen der Futkatastrophe:
Die Aufräumarbeiten konnten heute gut fortschreiten. Eine Vielzahl an haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen haben erneut unvorstellbares geleistet.
Die Feuerwehr Sinzig weist ausdrücklich darauf hin, dass es im Stadtgebiet Sinzig keine Gasexplosionen gegeben hat. Auch gibt es keinen Austritt von Gefahrstoffen.
Im Stadtgebiet wurden zwei Plätze eingerichtet, an denen – ergänzend zu den Abfallentsorgungsanlagen des Kreises Ahrweiler, Hochwasserabfälle abgekippt werden können und zwar auf der Jahnwiese sowie auf dem Platz der ehemaligen Müllkippe an der Kölner Straße (das Areal wird regulär als Grünschnittsammelplatz durch den städtischen Betriebshof genutzt). Im Anschluss werden die Abfälle durch Entsorgungsfachbetriebe einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt.
Die Wasserversorgung im Ortsbezirk Bad Bodendorf konnte zwischenzeitlich komplett hergestellt werden. Ausgenommen sind einzelne stark überflutete Bereiche. HIer müssen zunächst die Gebäude leergepumpt werden.
Es wird weiterhin eine Schutzchlorung vorgenommen. Eine Beprobung vom heutigen Tag durch das Hygieneinstitut der Uni Bonn blieb ohne Befund!
Es wird wiederholt aufgefordert, mit dem Trinkwasser sehr sparsam umzugehen. Die Reinigung von Außenflächen mittels Trinkwasser ist nach wie vor untersagt!
Der Abwasserzweckverband Untere Ahr konnte heute eine Notstromversorgung für den technischen Betrieb installieren, so dass die Vorbereitungen zur Betriebsaufnahme voranschreiten. In einem ersten Schritt können nun sukzessive die Kanäle leergepumpt werden. Im Anschluss erfolgt eine Begutachtung des Netzsystems mittels Kamerabefahrung. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Normalbetrieb der Kläranlage noch lange nicht erfolgen kann.
Entlang der Burggrafenstraße wird am Montag, 19.07.2021, beidseitig ein komplettes Parkverbot erlassen (auch innerhalb gekennzeichneter Flächen), damit die Erreichbarkeit des Ortsbezirk Bad Bodendorf für Einsatzfahrzeuge, schweres Gerät und Anwohner gewährleistet ist. Die Anwohner werden aufgefordert, ihre Fahrzeuge aus diesem Bereich zu entfernen. Die Zufahrt wird weiterhin durch die Polizei reguliert.
In den städtischen Kitas wird ein Notbetreuungsangebot vorgehalten. Die Eltern wurden durch die Kita-Leitungen informiert. Zumindest am Montag, 19.07.2021, werden Kinder aus Bad Bodendorf noch in der Kita Hellenbach in Westum betreut.
Im Helenensaal werden weiterhin täglich zwischen 08:00 – 18:00 Uhr HIlfsmittel wie Hygieneartikel, Kleidung, Schuhe, Getränke, haltbare Lebensmittel an Hilfesuchende abgegeben. Bitte machen Sie hiervon Gebrauch!
Da das Telefonnetz stabil ist, wird das Bürgertelefon ab Montag, 19.07.2021, in der Zeit von 08:00 – 18:00 Uhr über die zentrale Rufnummer der Stadtverwaltung Sinzig erreichbar sein: 02642/4001-0.

Wir danken Ihnen für Ihre Ausdauer, den Zusammenhalt, die Hilfsbereitschaft und die gegenseitige Rücksichtnahme. Nur so kann ein Jahrhundertereignis wie dieses bewältigt werden.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Foto: Achim Gottschalk

19.7. Die aktuelle Lage im Kreis Ahrweiler

Polizei

Die Polizei Koblenz informiert über die aktuelle Lage im Kreis Ahrweiler

Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler hat mittlerweile 117 Todesopfer gefordert, 749 Personen wurden verletzt. Noch immer sind die Einsatzkräfte mit starker Präsenz Tag und Nacht im Einsatzraum.

In der vergangenen Nacht gingen bei der Polizei drei Hinweise zu verdächtigen Personen ein. Nach Abklärung durch Einsatzkräfte konnte jedoch kein strafrechtlicher Sachverhalt festgestellt werden.

Da in manchen Ortschaften noch immer Strom- und Telefonnetz ausgefallen sind, können sich Angehörige, Freunde oder Bekannte, die jemanden vermissen, weiterhin unter der Rufnummer 0800-6565651 bei der Polizei melden.

Wir bitten die Bevölkerung noch wie vor, das Ahrtal weiträumig zu umfahren. Die Rettungswege müssen für die Rettungskräfte freigehalten werden. In der Krisenregion kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in folgenden Bereichen:

  • A61 Kreuz Meckenheim bis Türnich gesperrt
  • A61 Fahrbahnverengung (einspurig) zwischen Rastplatz Goldene Meile und Dreieck Sinzig
  • A 571 Löhndorf bis Ehlingen gesperrt
  • B9 Ahrbrücke Sinzig vollgesperrt
  • L82/Kölner Straße Sinzig gesperrt
  • B266 ab Sinzig bis Heimersheim gesperrt
  • B257 ab Adenau bis Ahrbrück, sowie an Altenahr vorbei bis Kalenborn gesperrt
  • B258 NRW bis Müsch gesperrt
  • L73 Antweiler bis Schuld gesperrt
  • L76 NRW bis Kreuzberg gesperrt
  • L85 Kesseling bis Niederheckenbach gesperrt
  • L90 Herschbach bis Kesseling gesperrt
  • K29 Ahrbrück bis Lind gesperrt

Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Archiv

Hochwasserkatastrophe – Betrüger unterwegs

Polizeifahrzeuge

Hinweise auf Betrugsdelikte im Zusammenhang zur Hochwasserkatastrophe

Die Polizei warnt aktuell vor Betrugsdelikten im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe und ruft zu erhöhter Vorsicht auf.

Dabei machen sich die Betrüger die Hilflosigkeit der Betroffenen zu nutzen. Aktuell ermitteln die Beamten des Kriminalkommissariats 24 der Bonner Polizei in drei Fällen, in denen Geschädigte Bautrockner in sogenannten „Fake-Shops“ bestellt haben. Nachdem die Ware vorab bezahlt wurde, stellten die Betroffenen fest, dass die Firmen telefonisch nicht erreichbar sind und es sich um Fake-Shops handelt.

In einem weiteren Fall wurde einer mutmaßlich betrügerisch agierenden Elektrik-Firma ein Vorabbetrag bezahlt, die die angekündigten Reparaturen am Folgetag entgegen getroffener Absprachen jedoch nicht ausführte. Auch hier ermittelt das Bonner Kriminalkommissariat 24 wegen des Verdachts des Betruges.

Mutmaßliche Betrüger versuchen außerdem, die derzeit hohe Spendenbereitschaft der Bürger:innen auszunutzen. So ermittelt das Kriminalkommissariat 55 der Polizei Köln aktuell in einem Fall, bei dem zunächst das auf Facebook veröffentlichte Foto einer durch das Hochwasser zerstörten Wohnung kopiert wurde. Die Tatverdächtigen nutzten das Foto dann, um damit in einem separaten Beitrag einen Spendenaufruf zu veröffentlichen. Ob diesem jemand gefolgt ist, wird derzeit ermittelt. Das Posting wurde zwischenzeitlich gelöscht.

Die Polizei rät im Zusammenhang mit den dargestellten Sachverhalten:

Hinter Online-Shops können sich Betrüger verbergen, die mit so genannten Fake-Shops (gefälschte Online-Shops) Online-Einkäufer abzocken wollen.

Fake-Shops, also gefälschte Internet-Verkaufsplattformen, sind auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen. Das ist das Ziel der Betrüger: Mit aus dem Internet kopierten Produktbildern und Informationen, professionell aufgemachten AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) und einem gefälschten Impressum wollen diese das Vertrauen der Online-Shopper gewinnen und sie so zum Kauf animieren.

Hat ein Kunde Ware bestellt, sind die Betrüger am Zug. Sie verschicken entweder minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis oder liefern nach einer Vorauszahlung das Produkt gar nicht. Denn sie haben es einzig auf das Geld der Opfer abgesehen – die im Internet angebotene Produktpalette existiert nicht. Oft täuschen Sie sogar Lieferschwierigkeiten vor, um Betroffene daran zu hindern, bereits getätigte Überweisungen rückgängig machen zu können.

Da die Täter aus dem Ausland agieren, ist das Löschen solcher Fake-Shops oft umständlich und langwierig. Die Betrüger können daher über viele Wochen hinweg, ahnungslose Online-Einkäufer um ihr Geld bringen. Deswegen sollte jeder beim Einkauf im Netz folgende Tipps der Polizei befolgen:

  • Keine Spontankäufe, auch wenn Ware dringend benötigt wird: Bevor Sie ein Produkt in den Warenkorb eines Online-Shops legen, sollten Sie den Preis des Produkts bei anderen Anbietern wie dem Händler vor Ort vergleichen. Denn Betrüger locken ihre Opfer mit unwahrscheinlich niedrigen Preisen.
  • Informieren Sie sich: Geben Sie den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine ein, dadurch können Sie negative Erfahrungen anderer Kunden herausfinden und müssen sich nicht auf die
    Versprechungen der Shop-Betreiber verlassen. In vielen Selbsthilfeforen erfahren Sie ebenfalls, ob Ihr gewählter Online-Händler unseriöse Geschäftspraktiken anwendet.
  • Verbraucherzentrale hilft: In der Regel führt auch ein Anruf bei einer Verbraucherzentrale zur gewünschten Information über einen Online-Händler.
  • Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug durch Fake-Shops schützen. Getätigte Überweisungen können jedoch allenfalls kurzfristig rückgängig gemacht werden. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union, paysafe oder Ukash.
  • Kein Einkauf bei Zweifel: Wenn Sie sich unsicher sind, kaufen Sie am besten gar nicht im gewählten Shop. Sie sollten das gewünschte Produkt nur beim Händler Ihres Vertrauens erwerben.

Was tun, wenn man bereits Opfer geworden ist?

Sollten Sie bereits Geld für Ihren Kauf überwiesen haben, informieren Sie sich umgehend bei Ihrer Bank, ob Sie die Zahlung rückgängig machen können. Dies ist innerhalb eines bestimmten
Zeitraums in der Regel noch möglich. Bei anderen Zahlungsarten (bspw. Bargeldtransfer) kontaktieren Sie sofort den Dienstleister und lassen ihn die Transaktion stoppen.

  • Sichern Sie alle Beweise für Ihren Online-Kauf: Ob Kaufvertrag, Bestellbestätigung oder E-Mails, bewahren Sie alle Belege für Ihren Kauf auf. Drucken Sie diese aus.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei: Mit den gesicherten Unterlagen sollten Sie sich möglichst sofort an die Polizei wenden und Strafanzeige erstatten. Auch wenn die strafrechtliche Verfolgung
    von Tätern schwierig ist, weil diese aus dem Ausland agieren, sollten Sie sich nicht von einer Anzeige abbringen lassen. Nur dann können Löschungen von Fake-Shops konsequent vorangetrieben werden.

Bei der Auftragsvergabe an Handwerkerdienste in Notfällen gilt außerdem:

Nach dem Anruf bei unseriösen Handwerkernotdiensten erscheinen Monteure teilweise schnell vor Ort. Doch in einigen Fällen pfuschen diese etwas herum und verlangen anschließend einen vollkommen überteuerten Lohn für ihre Arbeit. Eine Rechnung wird zwar ausgestellt, doch die Firmen gibt es oft gar nicht. In weiteren Fällen werden Vorabzahlungen gefordert – tatsächlich werden die Arbeiten dann aber nicht durchgeführt.

  • Schauen Sie im Internet genau hin – bei Firmen, deren Homepages nur aus einer einzigen Seite bestehen oder kein Impressum vorweisen, sollten Sie misstrauisch werden.
  • Fragen Sie im Vorfeld nach möglichen Zuschlägen und anfallenden Anfahrtskosten.
  • Lassen Sie sich nicht durch die Dienstleister unter Druck setzen und vereinbaren Sie vorab einen Festpreis.
  • Bezahlen Sie nur nach Rechnungstellung. Eine seriöse Firma hat keinen Grund, von Ihnen eine Sofortzahlung zu verlangen. Im Zweifel und wenn Sie unter Druck gesetzt werden, wählen Sie den Notruf 110! Natürlich können Sie auch Ihre Nachbarn um Hilfe bitten.
  • Die Rechnung sollten Sie erst dann vollständig bezahlen, wenn alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigt ist.
  • Ihr Recht ist es, jemanden Ihrer Wohnung/Ihres Grundstückes zu verweisen. Sollten die Notdienstmitarbeiter dieser Aufforderung nicht nachkommen, kann das strafrechtliche Konsequenzen haben.

Geldspenden sollen da ankommen, wo sie gebraucht werden und nicht bei Betrügern landen. Die Polizei rät:

Beim Spenden gilt auch, was in vielen Lebensbereichen richtig ist: Übergeben oder überweisen Sie Geld nie an unbekannte Personen.
Setzen Sie beim Spenden auf Einrichtungen und Organisationen, die Sie persönlich kennen oder über deren Seriosität Sie sich ausreichend informiert haben.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch auf: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/richtig-spenden/.

Pressemeldung Polizei Bonn
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Verkehrsbeeinträchtigungen Stadtgebiet Sinzig

Kölner Strasse Sinzig
Kölner Strasse Sinzig

Verkehrsbeeinträchtigungen Stadtgebiet Sinzig

Im Stadtgebiet Sinzig kommt es weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen infolge der Straßensperrungen. Sowohl die B 266 nach Bad Bodendorf als auch die Ahrbrücke in der Kölner Straße sind infolge der Unwetterkatastrophe in Mitleidenschaft gezogen worden und momentan nicht befahrbar. Die Einsatzkräfte im Dienstgebiet haben eine Sondergenehmigung, um ein rasches Durchkommen zum Einsatzort zu gewährleisten und schnell vor Ort Hilfe leisten zu können.

Wir bitten um Verständnis, dass aktuell Umwege in Kauf genommen werden müssen, bis die Brücken wieder gefahrlos für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden können. Eine Übersicht über die momentanen Verkehrsbeeinträchtigungen finden Sie hier:

  • A61 Kreuz Meckenheim bis Türnich gesperrt
  • A61 Fahrbahnverengung (einspurig) zwischen Rastplatz Goldene Meile und Dreieck Sinzig
  • A 571 Löhndorf bis Ehlingen gesperrt
  • B9 Ahrbrücke Sinzig vollgesperrt
  • L82/Kölner Straße Sinzig gesperrt
  • B266 ab Sinzig bis Heimersheim gesperrt
  • B257 ab Adenau bis Ahrbrück, sowie an Altenahr vorbei bis Kalenborn gesperrt
  • B258 NRW bis Müsch gesperrt
  • L73 Antweiler bis Schuld gesperrt
  • L76 NRW bis Kreuzberg gesperrt
  • L85 Kesseling bis Niederheckenbach gesperrt
  • L90 Herschbach bis Kesseling gesperrt
  • K29 Ahrbrück bis Lind gesperrt

Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Achim Gottschalk allgrafics

Freie Wähler – viele Todesfälle hätten verhindert werden können

Wefelscheid Streit
Stephan Wefelscheid und Joachim Streit

Wem wurde wann was (nicht) gemeldet?

Katastrophenzentren vor Ort wurden nicht informiert / Efas warnte bereits vier Tage zuvor

MAINZ. Die Überschwemmungskatastrophe der vorigen Woche in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen stellt eine Zäsur in der jüngeren deutschen Geschichte dar. Die schrecklichen Bilder und dramatischen Nachrichten brennen sich in das Gedächtnis ein. Insbesondere die hohen Todesfallzahlen schockieren und machen betroffen. „Umso unverständlicher ist es, dass offensichtlich Tage vorher bereits Meldungen zu einer bevorstehenden Katastrophe vorlagen“, so Joachim Streit, Fraktionsvorsitzender der FREIEN WÄHLER im Landtag Rheinland-Pfalz.
Es mehren sich die Hinweise, dass die schlimmsten Ausmaße und viele Todesfälle möglicherweise hätten verhindert werden können. Bereits am 10. Juli, und somit vier Tage zuvor, gingen Warnmeldungen des Europäischen Hochwasser-Warnsystems (Efas) beim Bund ein. 24 Stunden vor dem Eintreten der Katastrophe wurden die Überschwemmungsgebiete präzise vorhergesagt.
Doch trotz dieser eindringlichen Warnungen kamen die Nachrichten weder bei den Kommunen noch den dortigen Katastrophenschutzdiensten – und somit auch nicht bei der Bevölkerung – an. „Wir erhielten seitens des Landes, des Bundes oder anderer Institutionen keinerlei Hinweise. Wir haben selbständig aus den einzelnen Warnsystemen die Meldungen herausgesucht und die Einsatzbereitschaft unseres Katastrophenschutzzentrums hergestellt“, bestätigt Rudolf Rinnen, Beigeordneter des Eifelkreises Bitburg-Prüm, der FREIE WÄHLER-Fraktion.
Joachim Streit schließt sich der Aussage Hannah Clokes, Mitentwicklerin des Efas, an, die von einem „monumentalem Systemversagen“ spricht.
Wer wusste wann was und wem wurde wann was gemeldet“, richtet sich Stephan Wefelscheid, Parlamentarischer Geschäftsführer der FREIE WÄHLER-Fraktion fragend an das Bundesinnenministerium und an Bundesinnenminister Horst Seehofer. In jedem Fall sei es dringend notwendig, die Gründe für das Versagen der Meldeketten zu finden, um bei zukünftigen Katastrophen rechtzeitig warnen und evakuieren zu können. „Deutschland muss krisenfester werden. Das hat Corona gezeigt, das zeigt uns die jüngste Katastrophe. Wenn aber nicht einmal Warnmeldungen weitergegeben werden, dann ist etwas grundlegend faul“, so Wefelscheid.

Pressemeldung FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion RLP
Foto: Archiv

Ab Sonntag 7:00 Uhr ist schweres Gerät in Sinzig unterwegs

Flaschen
Flaschen in der Kölner Straße in Sinzig

Am Sonntag, 18.07.21, wird ab 07:00 Uhr morgens mittels schwerem Gerät eines Entsorgungsunternehmens begonnen, Abfälle im Überschwemmungsbereich an den Straßenrändern aufzunehmen. Damit eine Erreichbarkeit der Straßenzüge gegeben ist, müssen Helfer*innen ihre Fahrzeuge außerhalb von Sinzig bzw. auf zentralen Parkplätzen parken! Im Sinne der Geschädigten wird um Beachtung gebeten.

Update Krisensituation Sinzig 17.07.2021

Barbarossaschule Sinzig
Barbarossaschule Sinzig Foto: Achim Gottschalk

Falschmeldungen +++ Gaffer +++ Stromversorgung Bad Bodendorf +++ Trinkwasser +++ Hilfe im Helenensaal +++

Zunächst danken wir allen Einsatzkräften, Hilfsorganisationen, freiwilligen Helfer*innen sowie den Kommunen aus Nah und Fern, die mit Sach- und Personalunterstützung die Abläufe vor Ort enorm unterstützen. Ebenso ein Dank an alle Personen, die Hilfeleistungen zur Verfügung gestellt haben. Die Solidarität ist beeindruckend und rührt die Hochwassergeschädigten sowie die Einsatzkräfte.

Leider ist es heute in Sinzig sowie in anderen von der Flutkatastrophe betroffenen Kommunen zu chaotischen Zuständen kommen, insbesondere durch die Verbreitung von Falschmeldungen sowie eine enormen Verkehrsbelastung. Daher wiederholen wir ausdrücklich den Hinweis, das Sinziger Stadtgebiet (sowie das Ahrtal insgesamt) zu meiden und ausschließlich Meldungen offizieller Stellen zu vertrauen. Jeglicher “Katastrophentourismus” ist ein Schlag in das Gesicht der Betroffenen, Ehrverletzend und schlichtweg beschämend. Nicht zuletzt behindert dies die (überlebens-)wichtigen Arbeiten der Einsatzkräfte.

Die Aufräumarbeiten sind heute gut vorangeschritten. Die Feuerwehr konnte zwischenzeitlich fünf Einsatzabschnitte bilden, um die Arbeiten schwerpunktmäßig zu erledigen. Hierbei erhalten die ehrenamtlichen Feuerwehrkammerad*innen tolle Unterstützung von Wehren aus ganz Deutschland. Gleichwohl werden die Arbeiten noch lange Zeit andauern. Aktuell sind weit über 200 Einsatzkräfte im Stadtgebiet tätig.

Am Sonntag, 18.07.2021, werden Behelfszufahrten zur Kläranlage des Abwasserzweckverbandes hergestellt, damit die Kläranlage sukzessive ab Anfang kommender Woche den Betrieb wieder aufnehmen kann – vorbehaltlich des Ausbleibens derzeit nicht absehbarer Beeinträchtigungen/Schäden.

Die Wiederherstellung der Stromversorgung in Bad Bodendorf schreitet voran. Auf Grund des labilen Stromnetzes kann nur eine sukzessive Aufschaltung der Stromverteilerkästen erfolgen.

Die Wiederherstellung der Wasserversorgung in Bad Bodendorf wird derzeit vorbereitet. Es konnte eine Notleitung verlegt werden, die derzeit technisch geprüft wird. In enger Abstimmung mit dem Kreisgesundheitsamt und dem Hygieneinstitut der Uni Bonn, wird eine Schutzchlorung vorgenommen. Dies betrifft das Trinkwasser für die Kernstadt Sinzig und den Ortsbezirk Bad Bodendorf. Um die derzeitige Trinkversorgung nicht zu gefährden, ist das Wasser sehr sparsam zu verwenden. Das Trinkwasser darf auf keinen Fall für die Reinigung von Außenanlagen verwendet werden. Im Stadtgebiet sind derzeit nach wie vor über 5.000 Menschen ohne fließendes Wasser! Für Einwohner ohne intakte Trinkwasserversorgung stehen Trinkwasservorräte zur Verfügung.

Die Ausgabe von Hilfsmitteln im Helenensaal erfolgt am Sonntag, 18.07.2021 durchgängig von 08:00 – 18:00 Uhr. Weitere Hilfsangebote melden Sie bitte unmittelbar der Kreisverwaltung Ahrweiler, Tel. 02641/975-900 oder per E-Mail: hochwasserhilfe@kreis-ahrweiler.de

Die Stadtverwaltung Sinzig ist auch am Sonntag für Sie persönlich und telefonisch erreichbar.
Wir wünschen allen Mitbürger*innen viel Kraft und die Ausdauer, die das Katastrophenereignis mit all seinen Folgewirkungen körperlich und seelisch zu überstehen. Besonders gedenken wir der Menschen, die in den Fluten ums Leben gekommen oder schwer verletzt wurden. Unser tiefes Mitgefühlt gilt den Angehörigen der Opfer.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Foto: Achim Gottschalk

Vollbrand eines Rettungswagens

Polizei

Vollbrand eines Rettungswagens aufgrund technischen Defekts – Besatzung wird zu Lebensrettern

Am Samstag den 17.07.21 gegen 14:15 Uhr befand sich eine Mainzer Rettungswagenbesatzung im Rahmen einer Krankentransportes aus dem Ahrweiler Katastrophengebiet zum Krankenhaus Linz auf der L251 in Linz am Rhein. Transportiert wurden zwei demenzkranke Senioren, wovon mindestens eine nicht mehr eigenständig laufen konnte.

Während der Fahrt entwickelte sich plötzlich starker Rauch aus dem Motorraum, weshalb der Rettungswagen durch den fahrenden Notarzt aus Mainz zum Halten gebracht wurde. Wenige Augenblicke später begann der Rettungswagen zu brennen und Flammen schlugen aus dem Motorraum. Geistesgegenwärtig und todesmutig begaben sich der Notarzt und die 24-jährige Rettungssanitäterin ans Heck des Fahrzeugs, in welchem sich die beiden Senioren befanden. Jeder der Beiden rettete einen der Senioren aus dem Innenraum, der bereits vollends in Rauschschwaden lag. Hierbei hob die 24-jährige die nicht gehfähige Seniorin kurzerhand hoch und trug sie aus dem Fahrzeug.

Da zahlreiche Sauerstoffflaschen durch die enorme Hitze explodierten, konnte die Feuerwehr nur unter großen Schwierigkeiten die Löscharbeiten fortsetzen. Dazu sperrte die Polizei den Gefahrenbereich weiträumig ab. Durch die enorme Hitzeeinwirkung verschmolz der Rettungswagen teilweise mit der Fahrbahn, so dass der Abschlepper weiteres schweres Gerät nachordern musste, um den Rettungswagen zu befreien. Bis zum Zeitpunkt der Meldung ist die L251 voll gesperrt.

Die leichtverletzte Rettungssanitäterin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus verbracht. Ihr Kollege bestand darauf, sie ins Krankenhaus zu begleiten und weiterhin an ihrer Seite zu stehen. Die beiden Senioren wurden durch den Brand nicht verletzt.

Pressemeldung Polizei Linz
Foto: Archiv

17. Juli – Weitere Todesopfer – Straßen voll gesperrt

Ahrbrücke Kölner Straße in Sinzig
Ahrbrücke Kölner Straße in Sinzig Foto: Achim Gottschalk

Aktuelles zur Lage im Kreis Ahrweiler

Nach derzeitigem Stand erhöht sich die Zahl der bestätigten Todesopfer der Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler auf 98, die Anzahl der verletzten Personen liegt bei 670. Vermisstenmeldungen werden weiterhin rund um die Uhr unter der Rufnummer: 0800-6565651 entgegengenommen. Im Zuge des Unwetters kommt es weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Landkreis Ahrweiler.

Nach derzeitigem Stand (17.07.2021/16:00 Uhr) sind die folgenden Straßen gesperrt bzw. nur eingeschränkt befahrbar:

  • A61 Fahrbahnverengung (einspurig) zwischen Rastplatz Goldene Meile und Dreieck Sinzig
  • B9 Ahrbrücke Sinzig vollgesperrt
  • B266 ab Sinzig bis Heimersheim gesperrt
  • B257 ab Adenau bis Ahrbrück, sowie an Altenahr vorbei bis Kalenborn gesperrt
  • B258 NRW bis Müsch gesperrt
  • L73 Antweiler bis Schuld gesperrt
  • L76 NRW bis Kreuzberg gesperrt
  • L85 Kesseling bis Niederheckenbach gesperrt
  • L90 Herschbach bis Kesseling gesperrt
  • K29 Ahrbrück bis Lind gesperrt

Wir bitten weiter darum, das Katastrophengebiet weiträumig zu umfahren, denn auch auf Ausweichrouten kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Rettungswege müssen für die eingesetzten Kräfte freigehalten werden, diese dürfen nicht behindert werden.

Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Achim Gottschalk

Duschen für Hochwassergeschädigte im Schwimmbad Remagen

Freizeitbad Remagen
Archivbild

Nutzungsmöglichkeit der Sanitäreinrichtungen im Freibad Remagen

Zunächst für den heutigen Tag hat uns die Stadt Remagen Am Rhein im Zeitraum 17:00 – 20:00 Uhr die Sanitäranlagen (Toiletten/Duschen) im Freibad Remagen zur kostenfreien Nutzung der Hochwassergeschädigten in Sinzig zur Verfügung gestellt.

Pressemeldung Stadt Sinzig
Foto: Archiv

KEINE Flutwelle oder Dammbruch im Kreis Ahrweiler

Polizei

Achtung Falschmeldungen im Umlauf: KEINE Flutwelle oder Dammbruch in Sinzig, Ahrweiler oder Umgebung

Es besteht kein Grund zur Panik! KEINE Flutwelle oder Dammbruch in Sinzig, Ahrweiler oder Umgebung!

Pressemeldung Polizei Koblenz
Foto: Archiv

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