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Giftigen Riesenbärenklau frühzeitig bekämpfen

Riesenbärenklau

Kreisverwaltung rät: Pflanzen ausgraben – Grundstückseigentümer verantwortlich – Kinder fernhalten

Die giftige Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, wird sich auch in diesem Sommer vor allem an Bach- und Flussufern sowie den Rändern von Wegen und Feldern ausbreiten. Die Kreisverwaltung Ahrweiler warnt frühzeitig, bevor die Pflanzen groß und gefährlich werden: Für die Bekämpfung ist jeder Grundstückseigentümer selbst verantwortlich. Kinder sollten von den Standorten ferngehalten werden. Die Pflanzen sollten rechtzeitig ausgegraben werden.

Es handelt sich um keine einheimische Pflanze, sondern um einen so genannten Neophyt. Die bis zu 3,5 Meter hohe Pflanze kommt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde vor 100 Jahren in Europa eingeführt. Die zunehmende Verbreitung verursacht ökologische Probleme und stellt ein Gesundheitsrisiko für Mensch und Tier dar.

Die Pflanze ist giftig und gefährlich, weil Hautkontakt zu allergischen Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Verbrennungen führen kann. Insbesondere Kinder sind gefährdet, weil sie durch die auffällige Erscheinung der Pflanze und dessen röhrenartigen Stiele zum Spielen verleitet werden. Pflanzen, die an Standorten wachsen, an denen sich Kinder aufhalten, sollten in jedem Fall entfernt werden.

Für die Bekämpfung ist jeder Grundstückseigentümer oder -nutzer selbst verantwortlich. Wirksamstes Bekämpfungsmittel ist das Ausgraben des Wurzelstocks durch Abstechen der Wurzel in etwa 15 Zentimeter Bodentiefe. Das Ausgraben ist vor allem bei kleineren Beständen die sicherste Methode und kann auch während der Vegetationsperiode von jedem vorgenommen werden. Wiederholtes Mähen führt nicht zum Absterben der Pflanzen. Je kleiner die Pflanzen sind, desto einfacher lassen sie sich ausgraben und desto geringer ist die Gefahr des Hautkontaktes.

Nach der Ausbildung der Samenstände sollten diese abgeschnitten werden, ohne dass der Samen auf den Boden fällt und neu austreibt. Die Pflanzenteile sollte man anschließend verbrennen. Bei größeren Mengen gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler Entsorgungsinfos (Ruf 08000-858-858, gebührenfrei).

Auf keinen Fall dürfen die Samenstände auf der Fläche kompostiert, auf den Kompost oder in die Biotonne geworfen oder auf der Fläche liegen gelassen werden. Die Abgabe bei den Astsammelplätzen der Gemeinden ist ebenfalls unzulässig. Bei Arbeiten am Riesenbärenklau ist Schutzkleidung zu tragen, nämlich Handschuhe, Schutzbrille, langärmelige Kleidung und Gummistiefel.

Entlang der Ahr bekämpfen die Kreisverwaltung Ahrweiler sowie die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord die giftigen Pflanzen im Rahmen der Gewässerunterhaltung. Diese Maßnahmen entbinden jedoch nicht die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht selbst zu handeln. – Weitere Infos: www.giant-alien.dk/manual.html.

Foto: Bis zu 3,5 Meter hoch – und gefährlich: die Herkulesstaude

 

Tag der Architektur führt diesmal nach Sinzig

„Architektur hat Bestand“ lautet das Motto des bundesweiten Tages der Architektur 2015, der am Wochenende des 27. und 28. Juni stattfindet. Bauwerke öffnen sich wieder für interessierte Besucher. Im Kreis Ahrweiler ist es in diesem Jahr das Wohnhaus Dünker in Sinzig (Am Hellenberg 56, Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr). Darauf macht die Kreisverwaltung aufmerksam. Die Auswahl und die Beschreibung aller Objekte kommen von der Architektenkammer. Mehr Infos für Rheinland-Pfalz unter www.diearchitekten.org.

Zum Wohnhaus Dünker schreibt die Architektenkammer: Das aus drei kubischen Baukörpern gebildete Wohnhaus bietet trotz seiner kompakten Form ausreichend Platz für eine junge Familie. Das Herzstück des Gebäudes ist die Treppe. Neben ihrer eigentlichen Funktion zur Erschließung des Obergeschosses dient sie gleichermaßen als Einrichtungsgegenstand mit enormem Stauraum. Um das Treppenmöbelstück ordnen sich im Erdgeschoss die Küche, ein Arbeitszimmer sowie der offene Wohnraum an. Letzterer scheint durch die großzügigen Fensterflächen in den Garten überzugehen. Im Obergeschoss befinden sich die Schlafräume als individuelle Rückzugsorte.

Bauherren: Rebekka Dünker und Stefan Motz, Sinzig; Architektin: Sarah Dünker, Erkelenz; Bauleitung: Manfred Dünker, Architekturbüro Manfred Dünker, Grafschaft-Ringen.

Fotos: Kubische Baukörper, kompakte Form, Platz für junge Familie: das Wohnhaus Dünker

 

Seit 40 Jahren mit Getränkestand beim Zwibbelsmaat

Breisiger Zwiebelmarkt mit etwas anderem Gesicht - SPD begrüßt Neukonzeption

Arbeitskreis der SPD Bad Breisig bereitet Jubiläum vor
Kein Verein der Quellenstadt kann dies von sich behaupten: Wir sind seit 40 Jahren ununterbrochen mit einem eigenen Getränkestand am Breisiger Zwibbelsmaat vertreten. Der SPD-Ortsverein Bad Breisig kann dies. Erst in der Grabenstraße, dann vor der ehemaligen Diskothek Annabell und seit nunmehr 35 Jahren im Kurpark vor der städtischen Garage gegenüber dem Springbrunnen in der Schwickerath-Allee.
2015 wird es allerdings einen neuen Standort für den SPD-Getränkestand geben. Nach entsprechenden Klärungsgesprächen mit der Verbandsgemeindeverwaltung konnten die Mitglieder des Arbeitskreises (AK) „40 Jahre Zwiebbelsmaat“ des SPD-Ortsvereins nun ihr neues Terrain im Kurpark unterhalb des Springbrunnens und schräg gegenüber dem bisherigen Standplatz begutachten. An der Front zur Schwickerath-Alle die gleiche Breite wie bisher, dafür aber mehr Ausdehnungsmöglichkeiten nach hinten in den Park. Hier soll nach den Vorstellungen der AK-Mitglieder am 3. Septemberwochenende nun ein repräsentativer Getränkestand mit angrenzendem Biergarten und ausreichend Überdachungsmöglichkeiten Besucher und Einheimische zum Verbleib und gemeinsamem Jubiläumsfeiern motivieren. Der Vorstand der Breisiger SPD hat den Vorstellungen der Planer zwischenzeitlich zugestimmt und auch Gelder für ein kleines Kulturprogramm bereitgestellt. Hierzu der Vorsitzende Arnold Joosten: „Wir werden in diesem Jahr den Zwiebelmarkt-Besuchern etwas Besonderes bieten. 40 Jahre SPD-Getränkestand sollen richtig gefeiert werden. Dazu laden wir schon jetzt die Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Breisiger Land ein.“ Neben einem Kulturteil werden derzeit weitere Angebote für die einzelnen Markttage erarbeitet. Laut Leo Bell und Rolf Henzgen soll es an jedem Tag eine Attraktion geben, die die Gäste zum Verweilen animieren soll. „Dies wird auch der Anteil der SPD an einer von vielen geforderten Qualitätsverbesserungen beim Zwibbelsmaat 2015 sein“, betonen die beiden. Anläßlich ihres Besuchs im Kurpark machten sich die AK-Mitglieder auch ein Bild von den derzeit dort vorgenommenen Bauarbeiten, die bis Mitte September abgeschlossen sein sollen, damit dann ein reibungsloser Ablauf des Marktbetriebes im Kurpark gewährleistet ist.

 

Unterzeile Foto:
Die Mitglieder des SPD-Arbeitskreies „40 Jahre Zwibbelsmaat“ machten sich nicht nur ein Bild von dem neuen Platz für ihren Getränkestand sondern auch vom Fortschritt der derzeitigen Bauarbeiten im Kurpark (von links nach rechts: Sebastian Goerke, Leo Bell, Manfred Schmitz, Anneliese Schwickert und Rolf Henzgen).

Vortrag im Sinziger Schloss – NVZ ehem. Rick Gelände – der Film

Veranstaltet von Bündnis 90/ Die Grünen fand am 01.06.2015 eine Informationsveranstaltung zum Thema „Nahversorgungszentrum auf dem ehemaligen Rick Gelände“ statt. Wolfgang Schlagwein, MdL, erläuterte in seinem gut einstündigen Vortrag die Stadtentwicklung allgemein und speziell in Sinzig. Dabei blieb der Landtagsabgeordnete, der auch seit über 20 Jahren einen Sitz im Bad Neuenahr-Ahrweiler Stadtrat hat, sehr sachlich und untermauerte seine Ausführungen mit dem in 2010 erstellten Einzelhandelskonzepts der Stadt, des Baurechts und Zahlen zum demografischen Wandel  des Statistischen Landesamtes.
Interessant bei dem Vortrag war die Idee einen Masterplan über die Einzelhandelsentwicklung zu stellen. Bei diesem Masterplan wird nicht eine Firma beauftragt ein Einzelhandelskonzept zu erstellen, sondern jeder der möchte kann sich an dem Masterplan beteiligen. Die Art der z.Z. stattfindenden Bürgerbeteiligung fasste Schlagwein kurz zusammen, „es wird eine Bürgerversammlung veranstaltet, bei der Bürger ihre Vorschläge und Bedenken äußern können und wenn die Bürgerversammlung vorbei ist, ist auch die Bürgerbeteiligung vorbei“. Und weiter „Bürgerbeteiligung ist ein dauerhafter Prozess“, so Schlagwein. „Eine echte Bürgerbeteiligung hat seit Jahren die Stadt Ludwigsburg. Es gibt regelmäßige Workshops, regelmäßige Stadtkonferenzen. Unter der Bürgerbeteiligung sind hier in mehreren Jahren bereits elf Masterpläne erstellt worden. Darunter Themen, wie „modernes Wohnen“, „vitale Stadt“, „Bauen und Wohnen“, „Kultur“ , „Mobilität“ – alles entwickelt aus Bürgerkonferenzen, die immer weiter entwickelt werden. Das ist ein ständiger Prozess, und mehr als einmal ein Bürgerabend und mehr als ein Einzelhandelskonzept. Hier sind alle Dinge, die eine Stadt maßgeblich beeinflussen enthalten.“ Link zur Webseite von Ludwigsburg „Das ist wirklich von den Bürgern entwickelt und nicht nur von Fachleuten“ so Schlagwein weiter. „So etwas würde ich mir auch für viele Gemeinden im Kreis Ahrweiler wünschen“.

In der anschließenden Diskussionsrunde stellte er sich den Fragen des Publikums und gab zahlreiche Tipps bezüglich Bebauungsplänen, Entwicklungskonzepten und Zentraler Versorgungsbereiche.

Sehen Sie hier den Film mit Ausschnitten des Vortrags.

Zeitzeugen gesucht!

„Kriegskinder erzählen“ im Sinziger Museum
Sinzig. „Kriegskinder erzählen“ ist das Leitmotiv einer Veranstaltung des HeimatMuseums Schloss Sinzig und der Caritas im Kreis Ahrweiler. Im Rahmen der derzeit laufenden Sonderausstellung „Kriegsende und dann…? Der Kreis  Ahrweiler  1944 bis 1946“.
Im Museum in der Barbarossastraße 35 ist für Donnerstag, 18. Juni,  um 15.00 eine Gesprächsrunde geplant, für die noch Teilnehmende gesucht werden. Angesprochen sind Zeitzeugen, die ihre Kindheit oder Jugend in den Kriegs- und Nachkriegsjahren im Kreis Ahrweiler verlebt haben. Persönliche Unterlagen, Bilder oder Dokumente können gerne mitgebracht werden. Anmeldungen werden erbeten bei Museumsleiterin  Agnes Menacher unter Telefon 02642/ 3406. Maximal ist die Teilnahme von 15 Personen möglich. Zu Beginn wird Menacher durch die Ausstellung führen, ehe man sich dann zur Gesprächsrunde trifft.

ArtAhr 2015 – Die Würfel sind gefallen

24 Künstlerinnen und Künstler präsentieren das Thema „Licht“ – Eröffnung am 25. September

Sinzig. Die Würfel sind gefallen, die Teilnehmer der ArtAhr 2015 in Sinzig stehen fest. 24 Künstlerinnen und Künstler aus dem Kreis Ahrweiler sind von einer Jury ausgewählt worden, um ihre Arbeiten vom 25. September bis 8. November in der Alten Druckerei in der Mühlenbachstraße 40 auszustellen. Ihnen gelang es besonders beeindruckend, das schwierige Ausstellungsthema „Licht“ künstlerisch umzusetzen.

Die Aufgabe, die in Anlehnung an das Unesco-Jahr des Lichts gewählt worden war, hatte es in sich. Um so überraschender war denn auch die erneut hohe Zahl der Bewerber: 46 Künstlerinnen und Künstler hatten ihre Werke eingereicht, um sie von der Jury begutachten zu lassen. Diese hat bei der zweiten Auflage der ArtAhr überdies Verstärkung bekommen. Neben den Veranstaltern der Ausstellung, die von dem Künstlerpaar Anna und Roman Küffner vertreten wurden, und dem Vorsitzenden des Bürgerforums Sinzig, Manfred Ruch, saß diesmal weiterer künstlerischer Sachverstand am Tisch: die Remagener Galeristin Angelika Ehrhardt-Marschall, die Kuratorin für zeitgenössische Kunst im Arp-Museum, Jutta Mattern, sowie für die Are-Gilde der Künstler Kolja Schäfer. Sie nahmen sich viel Zeit, um die endgültigen Kandidaten auszuwählen. Heraus kam erneut ein bemerkenswerter Mix aus Malerei, Fotografie, Skulpturen, Installationen und Videokunst. Darunter sind einige neue und durchaus überraschende Künstlerinnen und Künstler.

„Die Besucher der ArtAhr 2015 können sich auf eine spannende Ausstellung freuen“, sagten Roman und Anna Küffner, die zusammen mit den Brüdern Christoph und Thomas Zimmermann von der Buchhandlung Walterscheid diese kreisweite Kunstschau im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben haben. Mehr als 2000 Besucher kamen 2014. Am Freitag, 25. September, wird nun die zweite ArtAhr mit einer großen Vernissage eröffnet. Während der sechswöchigen Ausstellung soll es zudem verschiedene Kulturevents in den Räumen der Alten Druckerei geben.. Die Kunstschau endet am 8. November mit dem Sinziger Kürbisfest.

Die ArtAhr-Teilnehmer sind ab sofort im Internet unter der Adresse www.artahr.de zu sehen.

Koblenz, Disput zwischen Motorrad- und Autofahrer – Polizei sucht Zeugen

Pressemitteilung der PI Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Kriminalstatistik 2016

02.06.2015, 12:30 – Polizeipräsidium Koblenz
Am Montagabend, 1. Juni 2015, wurde die Koblenzer Polizei gegen 21.30 Uhr von einem Verkehrsteilnehmer darüber informiert, dass soeben ein Motorradfahrer die Scheibe seines Pkw eingeschlagen habe und geflüchtet sei.
Die Beamten konnten an der Unterführung der B 9/Eifelstraße den geschädigten Autofahrer an seinem braunen Dacia Duster mit HOM-Kennzeichen antreffen.
Der 34-Jährige, der eine leicht blutende Gesichtsverletzung hatte, gab an, dass er kurz zuvor auf der B 9 in Richtung Bonn unterwegs war und ihm bereits dort ein Motorradfahrer mit merkwürdiger Fahrweise auffiel. Dieser Motorradfahrer sei dann ebenfalls in Richtung Eifelstraße abgefahren. Kurz nach der Abfahrt, so der Autofahrer, habe er mit seinem Dacia an der Kreuzung gehalten.
Der Motorradfahrer habe ebenfalls gehalten, sei an der Fahrertür erschienen und habe mit der Faust die Scheibe eingeschlagen. Anschließend sei er wieder auf das Zweirad gestiegen und über die B 9 in Richtung Koblenz geflüchtet.
Durch umherfliegende Glassplitter der zertrümmerten Scheibe wurde der 35-jährige Autofahrer leicht an der Stirn verletzt.
Ermittlungen der Polizei führten schnell zur Identifizierung des Motorradfahrers.
Auch dieser wurde umgehend durch die Beamten zum Sachverhalt befragt.
Nach Angaben des Zweiradfahrers war er von der Südbrücke kommend in Richtung Andernach auf der B 9 unterwegs. Vor ihm sei der braune Dacia Duster mit HOM-Kennzeichen auf der linken Fahrspur gefahren. Der Motorradfahrer versuchte mit seiner Suzuki mit EMS-Kennzeichen mehrfach an dem Autofahrer vorbeizufahren und ihn zu überholen, was allerdings durch einen wiederholten Fahrstreifenwechsel des Autofahrers verhindert wurde.
Nach Angaben des Motorradfahrers sei er dann mit seiner Suzuki in Richtung Eifelsstraße abgebogen. Hier wurde er von dem Dacia überholt und ausgebremst.
Der 35-jährige Zweiradfahrer stieg wenig später an der Kreuzung B9/Eifelstraße ab und wollte das Gespräch mit dem Autofahrer durch das offenstehende Fahrerfenster suchen.
Dieser allerdings schloss das Fenster und klemmte den Arm des Motorradfahrers ein. Um sich zu befreien und aus Angst, der Autofahrer könnte losfahren, schlug der 35-Jährige die Scheibe ein und fuhr davon.

Die Polizei ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung gegen den Motorradfahrer sowie Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung gegen den Autofahrer und bittet Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, sich unter der Telefonnummer 0261/103-2911 zu melden.

Polizeipräsidium Koblenz
Moselring 10/12
56068 Koblenz
Telefon: 0261/103-0

Einladung an Remagener Vereine zum „forum des associations“ in Maisons-Laffitte

Internationale Kontakte und Austausch sind attraktive Bereicherungen von Vereinsaktivitäten. Insbesondere, aber nicht nur, in Sport und Kultur sind die mittlerweile selbstverständlich geworden. Remagens Partnerstadt Maisons-Laffitte, unweit von Paris gelegen, hat ein breites Spektrum an interessanten Vereinen aller Sparten zu bieten.
Vom 4. bis 6. September findet eine Bürgerreise nach Maisons-Laffitte statt. Am Samstag, den 5. September findet dort wie jedes Jahr das „Forum der Vereine“ statt, eine „Markt“, auf dem sich zahlreiche Vereine auf dem Boulevard der Stadt präsentieren. Für Remagener Vereinsvertreter ist dies eine hervorragende Gelegenheit, erste Kontakte für einen weiteren Austausch zu knüpfen. Die „Amis de Remagen“ und die Vertreter des Remagener Partnerschaftsausschusses sind dabei gerne auch schon im Vorfeld der Reise behilflich. Das Begleitprogramm der Bürgerreise bietet darüber hinaus die hervorragende Möglichkeit, die Partnerstadt an der Seine kennenzulernen.
Abfahrt in Remagen ist am Freitagmorgen, Rückkehr am späten Sonntagabend. Die Reise findet mit einem Bus statt, bei der Unterbringung besteht die Möglichkeit, sowohl privat wie auch im Hotel zu logieren. Der Reisepreis, der je nach Unterbringung und Teilnehmerzahl variieren kann, wird derzeit ermittelt.
Zur Vorbereitung wird am 1. Juli ein Treffen stattfinden. Details werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Interessenten sollten sich jedoch jetzt schon auf die Liste setzen lassen und sich dazu schriftlich melden bei Herrn Kurt Kleemann, Stadtverwaltung Bachstraße 5, 53424 Remagen, Fax 02642-20127 oder k.kleemann@remagen.de

Foto: Das „Forum der Vereine“ auf dem Boulevard der Avenue de Longueil, der Flaniermeile Maisons-Laffittes

Lebenshilfe und Kreis wollen Menschen mit Behinderung eingliedern

Vertrag regelt Leistungen und Kosten – Hilfe beim Wohnen in eigenen vier Wänden

Der Kreis Ahrweiler und die Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. haben eine Vereinbarung getroffen, in der die Leistungen und die Kosten der ambulanten Eingliederungshilfe für behinderte Menschen geregelt werden. Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Lebenshilfe-Vorsitzender Dr. Ralf Riegel haben den Vertrag unterzeichnet.

Eingliederungshilfe erhalten Menschen mit Behinderungen oder Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind. Ziel ist, diese Menschen durch verschiedene Maßnahmen zu unterstützen und sie in die Gemeinschaft einzugliedern. Dabei geht es beispielsweise um Hilfe beim Wohnen in den eigenen vier Wänden oder um die Vermittlung von praktischen Kenntnissen und Fähigkeiten bei der Bewältigung des Alltags.

Die Lebenshilfe ist einer von mehreren Anbietern im Kreis, die solche Leistungen erbringen. Der Kreis trägt im Rahmen der Sozialhilfe die Kosten. Mit dem Vertrag ist jetzt genau geregelt, welche Leistungen in welcher Qualität erbracht und wie sie vergütet werden. Bisher beruhte die Zusammenarbeit auf Absprachen.

Der Kreis und die Lebenshilfe wollen laut Pföhler und Riegel helfen, „dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit anderen Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben und selbst entscheiden können, wo, wie und mit wem sie leben möchten.“ Beide äußerten sich erfreut darüber, dass die Verhandlungen zwar nicht immer leicht, aber von gegenseitigem Vertrauen geprägt waren und zu einem guten Abschluss führten.

Ende vergangenen Jahres hatte der Kreis einen vergleichbaren Vertrag mit der Bethesda-St. Martin gGmbH abgeschlossen, die ebenfalls Leistungen der ambulanten Eingliederungshilfe erbringt.

Die Lebenshilfe ist nach eigenen Angaben einer der größten Anbieter von Leistungen für behinderte Menschen im Kreis Ahrweiler. Sie wurde 1985 gegründet und feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum. Ihre Leistungen reichen von der Frühförderung für Kinder, Hilfe und Unterstützung im Alltag bis hin zum Betreuten Wohnen für erwachsene Menschen. Außerdem betreibt der Verein das Lebenshilfehaus in Sinzig, eine stationäre Einrichtung mit 39 Plätzen für Menschen mit geistiger Behinderung. Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung wurde der langjährige Vorsitzende Dr. Riegel durch seinen Nachfolger Ulrich van Bebber abgelöst.

Weitere Teilnehmer der Vertragsunterzeichnung waren Stefan Möller, Geschäftsführer der Lebenshilfe, Harald Köck-Obstfeld, Leiter der offenen Hilfen der Lebenshilfe, sowie Karl-Heinz Porz, Sozialamtsleiter der Kreisverwaltung, und sein Stellvertreter Theo Lassau.

Foto: Vereinbarung getroffen: Dr. Jürgen Pföhler und Dr. Ralf Riegel (sitzend von links) sowie Theo Lassau (stehend v.l.), Karl-Heinz Porz, Stefan Möller und Harald Köck-Obstfeld

 

Wirtschaftsförderungen und Hochschulen bringen 200 Studierende mit Firmen der Region in Kontakt

„Ich wusste nicht, dass es hier so passende Arbeitgeber für mich gibt“

Next Stop: Job – Wirtschaftsförderungen und Hochschulen bringen 200 Studierende mit Firmen der Region in Kontakt

Absolventen von Hochschulen in der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler mit hier ansässigen Arbeitgebern zusammenbringen – so lautete das Ziel der Aktion „Next Stop: Job“. Die Nachwuchskräfte – 200 haben mitgemacht – sollen nach ihrer Ausbildung möglichst in der Region gehalten werden. Zugleich sollen Firmenchefs hochqualifizierte Mitarbeiter finden können.

Teilnehmende Betriebe dieser erstmals regionsweit ausgerichteten Aktion waren unter anderem die Deutsche Post DHL, der Flughafen Köln/Bonn, Integral Accumulator und Morgan Rekofa (beide Remagen) und das Hotel Kameha Grand (Bonn). Mit neun Busshuttle-Linien gelangten die jungen Frauen und Männer von ihren Hochschulen zu den möglichen Arbeitgebern von morgen.

Organisiert wurde die Veranstaltung „Next Stop: Job“ von fünf Hochschulen – der Universität Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, dem RheinAhrCampus Remagen (RAC), der Internationalen Hochschule Bad Honnef und der Alanus Hochschule – sowie den drei Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn, des Rhein-Sieg-Kreises und des Kreises Ahrweiler. Für den AW-Kreis dabei: Wirtschaftsförderer Tino Hackenbruch von der Kreisverwaltung sowie Anna Ruiz-Fischer, stellvertretende Leiterin der Abteilung Forschung und Transfer der Hochschule Koblenz. Beide sprachen anschließend von einer gelungenen Veranstaltung.

Ruiz-Fischer vom RAC: „Studierende schon während ihres Studiums an die Praxis heranzuführen, halten wir für äußerst wichtig. Wir unterstützen dies im Rahmen der Firmenkontaktmesse Praxis@Campus, die kürzlich mit über 70 Ausstellern an unserer Hochschule stattgefunden hat, ebenso wie durch die Firmenbesuche vor Ort im Rahmen von „Next Stop: Job“. Studierende und regional angesiedelte Wirtschaftsunternehmen profitieren hier deutlich voneinander.“

RAC-Masterstudentin Sarah Richter sah das ähnlich: „Die Veranstaltung war klasse, insbesondere die Werksführungen. Ich habe mit dem Ziel teilgenommen, mir ein Bild von den Unternehmen vor Ort zu machen und wusste gar nicht, dass es hier so passende Arbeitgeber für mich gibt. Schon während meines Studiums möchte ich gerne über Jobs und Praktika Einblicke in verschiedene Unternehmen gewinnen. Als nächster Schritt kommt dann vielleicht eine praxisorientierte Masterarbeit und warum nicht auch ein Direkteinstieg im Anschluss an mein Studium. Wenn alles gut läuft, würde ich gerne später in dieser Region bleiben.“

Auch Peter Leitzbach, Personalleiter der Freudenberg Sealing Technologies – Integral Accumulator GmbH & Co. KG aus Remagen, bescheinigte den Erfolg der Aktion: „Für uns hat sich das Veranstaltungsformat von ´Next Stop: Job´ als sehr vielversprechend herausgestellt. Wir sind zwar regelmäßig Teilnehmer der Firmenkontaktmessen der Hochschulen oder dem Unternehmenstag und wollen diese auch weiterhin nutzen. Auf diesem persönlicheren Weg kommen wir jedoch noch intensiver mit den Studierenden in Kontakt und konnten einen besonders anschaulichen Eindruck von unserem Unternehmen und unserer Unternehmenskultur liefern. Wir sind sicher, mit dieser Aktion einige Studierende für uns begeistert zu haben und wieder von ihnen zu hören, um dann vielleicht über Praktika oder Abschlussarbeiten oder einen Direkteinstieg zusammenzukommen.“

Foto: Integral Accumulator in Remagen mit Konstruktionsleiter Marcus Darms (links) war eine der Firmen, die Studierende über berufliche Perspektiven informierte.

 

Kreis Ahrweiler – Jugendkulturtage in Remagen

Poetry Slam und Co.
In diesem Jahr finden im gesamten Kreis Ahrweiler die Jugendkulturtage statt. Auch die Jugendpflege Remagen bietet mit verschiedensten Kooperationspartnern ein vielseitiges Programm an.
Am 08.und 09.06. sowie am 13.und 14.06.2015 findet in Kooperation mit der Musikschule
Remagen Kripp unter der Leitung von Frank von Häfen die Aktion „Ein Song für Remagen“ statt.
Gemeinsam mit Frank von Häfen und Britta Jelken werden die Teilnehmer zwischen 13 und 16 Jahren Texte schreiben, Musikinstrumente kennen lernen und in einem Tonstudio ein eigenes Lied über Remagen produzieren. Zum Schluss bekommt jeder Teilnehmer eine CD des Songs.
Anmeldeschluss ist der 03.06.2015.
Vom 10.-12.06. findet jeweils von 16.30-19.30 Uhr unter der fachkundigen Anleitung von Felix
Bartsch ein Poetry Slam Workshop statt. Auf zur Schlacht der Wörter! Poetry Slam ist ein
literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschließend den Sieger. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Textvortrag durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt wird. Zum Schluss können die Teilnehmer auf der Abschlussveranstaltung der Jugendkulturtage am 28.06.2015 „slammen“. Teilnehmen können alle zwischen 15 und 22 Jahren. Anmeldeschluss ist auch hier der 03.06.2015
Unter dem Motto Theater von Jugendlichen für Jugendliche haben zwei Jugendliche von der
Jugendbühne Wachtberg ein eigenes Theaterstück mit dem Titel „Suite Deluxe“ geschrieben.
Zum Inhalt: Mia ist von zu Hause ausgerissen, auf Ihrem Weg trifft sie auf Manuel, mit dem sie sich auf die Reise macht. Beide schließen sich einer Gruppe Jugendlicher an, die ihnen Unterstützung verspricht. Weswegen ist Mia abgehauen? Welche guten und welche falschen Freunde lernen sie und Manuel kennen. Was müssen beide für die Hilfe ihrer neuen Freunde als Gegenleistung bringen? Wo wird das Ganze hinführen?
Der Theaterbesuch findet entweder am 13.oder 14.06.2015 statt und ist für alle Jugendlichen ab 12 Jahre. Anmeldeschluss ist der 08.06.2015
Als letztes Programmhighlight findet am 22.06. ein Fitnesstag im Jugendbahnhof Remagen vom 16.30 – 20.30 Uhr statt. „Fit in den Sommer!“ lautet das Motto an diesem Tag!
Nach einer Kickboxstunde mit Europameister Kenan Er und einer Power- Yogastunde mit Bettina Hausmann, widmen sich die Teilnehmer noch dem Thema „gesunde Ernährung“.
Teilnehmen können alle Jugendlichen von 12- 18 Jahren. Anmeldeschluss ist der 15.06.2015. Für den Theaterbesuch sowie den Fitnesstag wird ein geringer Teilnahmebeitrag erhoben.
Interessierte können sich montags bis freitags von 16-20 Uhr im Jugendbahnhof Remagen, per Mail an info@jugendbahnhof-remagen.de oder per Telefon unter 02642/ 906 852 anmelden.

Pressemitteilung der PI Remagen zum Wochenende vom 29.05.2015 bis 31.05.2015

Pressemitteilung der PI Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Kriminalstatistik 2016

Diebe unterwegs
Bad Breisig. Trickdiebe versuchten am Freitagabend in einem Tabakladen bei der Herausgabe des Wechselgeldes Geld aus der Kasse zu entwenden. Dies konnte vom Kassierer verhindert werden. Die Diebe, ein Mann Mitte 40, ca. 175cm groß, schwarze Haare südländische Erscheinung in Begleitung einer Frau, Anfang 40, schwarze lange Haare, wurden im Anschluss vom Ladeninhaber bis zur B 9 verfolgt, dort verlor sich jedoch die Spur.

Bad Breisig. Aus den verschlossenen Gästezimmern im Hotel „Vier Jahreszeiten“ wurde in zwei Fällen Geld aus einem Koffer bzw. Rucksack einer Reisegruppe entwendet. Die Tatzeit dürfte im Zeitraum vom 30.05.15, 18:00 Uhr bis 31.05.15, 02.00 Uhr gelegen haben.

Versuchter Einbruch in Wohnhaus
Remagen. Unbekannte Einbrecher versuchten in der Abwesenheit des Hausbesitzers (26.05.15 bis 30.05.15) in ein moderneres Einfamilienhaus einzubrechen. Da das Wohnhaus mit elektrischen Rollladen ausgestattet ist, scheiterte der Versuch, diesen anzuheben. Daraufhin versuchten die Täter wohl über ein Studiofenster im oberen Stockwerk einzudringen. Dieses Vorhaben wurde möglicherweise abgebrochen, da es dort im Innern über zwei Etagen in die Tiefe abwärts ging. Letztlich vermuteten die Täter vielleicht über den Lüftungsschacht der Heizungsanlage eindringen zu können. Nachdem fein säuberlich eine Verblendung des Heizungsschachts abgeschraubt worden war, endete das Vorhaben an dem unmittelbar dahinter angebrachten Ventilator. Den Tätern gelang es letztlich nicht ihre Absicht umzusetzen.

Hinweise zu möglichen Wahrnehmungen zu den gemeldeten Straftaten nimmt die Polizei in Remagen unter 02642/9382-0 entgegen.

Verkehrsunfälle
Im Berichtszeitraum ereigneten sich 11 Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der PI Remagen. In einem Fall kam am Samstagmorgen der Fahrer eines Kleinwagens im Remagener Stadtwald infolge nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Verkehrsunfall endete für den Fahrer relativ glimpflich, da er sich lediglich die Hand verletzt hatte. Der Pkw, der sich mit der rechten Seite um einen Baum gewickelt hatte, wurde geborgen und hatte nur noch Schrottwert.

Auch der Bahnsteig in Rech wird erhöht

Einstieg für Fahrgäste verbessern – Landrat lobt SPNV

Der Bahnsteig am Haltpunkt Ahrweiler Markt wird erhöht – das hat der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz angekündigt. Diese Verbesserung für Fahrgäste kommt auch in Rech – das ergänzt Landrat Dr. Jürgen Pföhler jetzt.

Zugleich lobt der Landrat den Zweckverband Schienenpersonen-Nahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV) mit seinem Verbandsdirektor Dr. Thomas Geyer, der die besseren Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten ausgehandelt hat. Der SPNV vertritt die Kreise beim Schienenpersonen-Nahverkehr gegenüber den Bahnunternehmen und bestellt die entsprechenden Leistungen.

Deshalb hat sich Pföhler gemeinsam mit den jeweiligen Kommunen beim SPNV direkt dafür eingesetzt, dass am Ahrweiler Markt und in Rech – an diesen Bahnhöfen sind die bisherigen Einstiege mit bis zu 47 Zentimetern Höhenunterschied besonders groß – verringert werden. „Beide Haltepunkte werden durch Pendler, Schüler und Touristen frequentiert. Für ältere oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen sowie Eltern mit Kinderwagen sind diese Einstiege ein fast unüberwindbares Hindernis“, kritisiert der Landrat.

Was ist jetzt geplant? Die bestehende Rahmenvereinbarung der beiden rheinland-pfälzischen SPNV-Zweckverbände (Nord und Süd), des Landes Rheinland-Pfalz und die DB AG bietet keine Lösung. Die Rahmenvertragsperiode bis 2020 ist bereits mit Projekten ausgefüllt. Daher kämen der Ahrweiler Markt und Rech nach heutigem Stand frühestens in der nächsten Rahmenvertragsperiode ab 2020 zum Tragen. Pföhler: „Das war nicht akzeptabel.“

Die vom SPNV jetzt in die Wege geleitete Lösung lautet: Instandsetzungsmaßnahmen. Dabei sollen die Bahnsteige mit Fertigbauteilen angehoben werden. Die beiden Haltepunkte erhalten laut SPNV Bahnsteige, die in Verbindung mit den Trittstufen an den Fahrzeugen einigermaßen bequeme Einstiege ermöglichen und somit eine deutliche Verbesserung gegenüber der heutigen Situation darstellen. Weiterer Vorteil: Solche Instandsetzungen benötigen keine Planungsgenehmigung oder andere Voraussetzungen.

Wann soll das geschehen? Beide Projekte sollen von der DB Station & Service Planung und Bau gemeinsam ausgeschrieben werden. Bei einem reibungslosen Verlauf ist laut Geyer davon auszugehen, dass beide Vorhaben noch im laufenden Jahr realisiert werden können.
Pressemeldung der Kreisverwaltung Ahrweiler

Anmerkung der Red.
So einfach kann das gehen. Ein paar Fertigbauteile hin und innerhalb weniger Monate sind die Bahnsteige erhöht. Warum funktioniert das in Sinzig nicht?
Bereits in 2011 berichtete die Rheinzeitung über die zu niedrigen Bahnsteige.
Zitat Rheinzeitung vom 2.2.2011 im Artikel “ Neues Signal: Ahrweiler Bahnhof wird 2011 umgebaut
„Auch die Zustände am Bahnsteig in Sinzig sind untragbar. Hier gibt es seit vielen Jahren Bemühungen, die Bahnsteige zu sanieren und zu erhöhen. Die Tritthöhe, zum Beispiel in einen Doppelstockwagen, beträgt hier 47 Zentimeter. „Viele ältere Menschen fahren mit dem Taxi nach Remagen, da sie in Sinzig nicht einsteigen können, …
Zitat ende.
Der Recher Bahnhof ist zwar viel einfacher aufgebaut und wesentlich kleiner, so gibt es z.B. keinen Tunnel zu den Gleisen und es fahren auch keine ICE´s mit Hochgeschwindigkeit vorbei, trotzdem sollte das System der Fertigbauten unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit überdacht werden.

bahnhof-sinzig-1Foto oben: Bahnhof in Sinzig

Foto unten: Bahnhof in Sinzig – auch hier ist eine Erhöhung der nur 30cm hohen Bahnsteige erforderlich. Vom Bahnstreig bis zur untersten Stufe der Wagons haben wir 50cm gemessen.

 

Führung durch Sonderausstellung „Kriegsende“

Sinzig. Der Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums lädt wie an jedem ersten Samstag im Monat auch am 6. Juni wieder ein zu einer Führung durch das Heimatmuseum und das Schloss (Barbarossastraße). Diesmal geht es um die derzeit laufende Sonderausstellung  „Kriegsende und dann…? Der Kreis Ahrweiler 1944 bis 1946“. Museumsleiterin  Agnes Menacher und Rudolf Menacher aus dem Organisationsteam werden Schautafeln und Exponate erläutern. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Wertstoff-Sammelbox: kompakt und kostenlos

Für Metall-Kleinteile, CDs, Batterien und kleine Elektrogeräte

„Die elektrische Zahnbürste ist kaputt. Aber dafür extra zum AWB fahren?“ Jedes Jahr gehen viele Wertstoffe verloren, weil sie durch Bequemlichkeit über den Restmüll oder illegale Wege entsorgt werden. Das kostet die Abfallwirtschaft und die Gebührenzahler viel Geld. Außerdem können durch die falsche Entsorgung Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) bietet den Bürgern daher einen neuen Service an: die Wertstoff-Sammelbox.

In dem kompakten Kistchen lassen sich Wertstoffe bequem daheim sammeln. Die Pappbox (30 Zentimeter lang, 21 breit, 10 cm hoch) ist etwas größer als ein A4-Blatt und passt in jede Abstellkammer und jedes Kellerregal. Im Deckel ist ein Loch zum Befüllen eingelassen. Dort hinein gehören Metall-Kleinteile, CDs, DVDs, Akkus, Batterien, kleine Elektrogeräte, Elektrokabel und Energiesparlampen.

Die Box ist kostenlos und solange der Vorrat reicht erhältlich bei den AWB-Annahmestellen. Dort kann die volle Box abgegeben und gegen eine leere eingetauscht werden. Die Annahmestellen sortieren und verwerten den Inhalt. Dies sind zu den üblichen Öffnungszeiten

  • der Abfallwirtschaftsbetrieb in der Kreisverwaltung Ahrweiler,
  • das Abfallwirtschaftszentrum „Auf dem Scheid“ in Niederzissen,
  • die Umladestation Leimbach und
  • das Wertstoffzentrum Remagen-Kripp.

Ein Versand der Kartons ist nicht möglich.

Der AWB weist darauf hin, dass in die Wertstoff-Sammelbox kein Problemabfall, sowie kein Rest-, Bio-, Papier- und Verpackungsmüll gehören. Info: AWB-Abfallberatung, Ruf 02641/975- 222 und 975-444.

Foto: Sammelt kleine Elektrogeräte und Energiesparlampen, passt in jedes Regal: die Wertstoff-Sammelbox

 

Virsusinfekt auf einem Fahrgastkabinenschiff

28.05.2015, 07:41 – Wasserschutzpolizeiamt Rheinland-Pfalz
St.Goar/Boppard, Donnerstag, 28.05.2015, 07:30 Uhr

Am 27.05.2015 gegen 21:30 Uhr wurde die WSP Station St.Goar durch die Revierzentrale Oberwesel über eine Virusinfektion bei 15 Personen auf einem Fahrgastkabinenschiff ( „Flusskreuzfahrschiff“) informiert, welches in Boppard stillliegen würde. An Bord des FgKS befänden sich insgesamt 100 Personen.

Vor Ort konnte festgestellt werden, dass es bisher 17 kranke Personen waren. Die eingesetzten Kräfte des Rettungsdienstes entschieden nach Feststellung, dass derzeit keine vital bedrohten Personen an Bord seien, das Fahrzeug zunächst nicht zu betreten und auf den Leitenden Notarzt zu warten.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes verstärkte der Rettungsdienst seine Kräfte durch mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen.
Weiterhin waren vor Ort die Leiterin des Gesundheitsamtes Simmern sowie deren Vertreter und eine Hygiene-Inspektorin.

Nach der Untersuchung der Patienten (tatsächlich sind es 25 Personen) durch den Leitenden Notarzt und die Amtsärztin, wurde entschieden, dass die Patienten zunächst an Bord des FgKS verbleiben dürfen, da sich der Krankheitsverlauf bei fast allen als nicht so schwer dargestellt hatte. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes gehen im Verlauf des heutigen Tages erneut an Bord, um weitere Maßnahmen zu treffen.

-eine Medieninformation der Wasserschutzpolizeistation St. Goar-
Wasserschutzpolizeiamt Rheinland-Pfalz

Foto: Archiv

Wirtshausmusical in der Remagener Kulturwerkstatt

Nach der tollen Vorstellung im Februar dieses Jahres wird es ein weiteres Gastspiel des Rheinischen Wirtshausmusicals „Sulang mer singe“ am 13. November um 19:30 Uhr in der Remagener Kulturwerkstatt, Kirchstraße 5, geben. Die Veranstaltung findet erneut mit Tischbestuhlung und Bewirtung statt. Zum Inhalt: Stolz sind die Wirtsleute Gottfried und Annemie Himmelreich immer noch, dass ihr Wirtshaus die Auszeichnung „Die Beste Kneipe der Welt“ erhalten hat – uns Tant´ Soffi sei Dank! Doch Gottfried will jetzt mehr! Er möchte als Sänger Karriere machen und ist nur noch mit seiner Musik und seiner Zukunft als Künstler beschäftigt. Annemie und ihr treuer Manuel brauchen dringend Hilfe im Lokal. Doch ist der Neue wirklich eine Hilfe und woher kommt der eigentlich? Zu allem Überfluss besucht auch noch eine berühmte Moderatorin die Gaststube um Gottfried für´s Fernsehen zu gewinnen. Die Wirtsleute und ihre Stammgäste haben mal wieder einen höchst turbulenten und komischen Abend vor sich! Aber natürlich darf wieder mitgesungen werden, bei den schönsten Liedern im Wirtshaus Musical. Der Kartenvorverkauf startet am 26. Mai und findet ausschließlich über die Touristinformation Remagen in der Bachstraße 5, Telefon 02642/20187, statt.

Die Eintrittskarten kosten 22 Euro.

Barrierefreie Ferienwohnung in Bad Breisig ausgezeichnet

Reisen für ALLE – Rheinuferpalais im Kurpark erhält Zertifikat Stufe 1

Bad Breisig. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat weitere 83 Betriebe aus Rheinland-Pfalz mit dem Zertifikat „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ ausgezeichnet. Lemke überreichte die Urkunden im Rahmen einer Feierstunde im „Food Hotel“ in Neuwied. Insgesamt dürfen bereits über 320 Betriebe aus Rheinland-Pfalz das im vergangenen Jahr eingeführte, bundesweite Siegel tragen.

Seit 2013 werden in Rheinland-Pfalz barrierefreie Betriebe zertifiziert, seit 2014 tragen sie das bundesweit gültige Siegel. „Ich freue mich, dass wir damit in Rheinland-Pfalz unsere Vorreiterrolle im Bereich des barrierefreien Tourismus in Deutschland weiter ausbauen konnten“, betonte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. „Dies ist nur möglich, weil wir in den letzten Jahren die Barrierefreiheit für unsere Gäste konsequent und intensiv weiter entwickelt haben.“

Für Bad Breisig konnte die Ferienwohnung „Rheinuferpalais im Kurpark“ die Auszeichnung der Stufe 1 in Empfang nehmen. Für Frau Kauth ist es bereits die zweite 5-Sterne Ferienwohnung, die das begehrte Zertifikat erhält. Viele neue Gäste konnten dadurch hinzugewonnen werden, und sorgen für eine gute Auslastung der Wohnungen.

Anforderungen an die Barrierefreiheit der Stufe 1. wurden für Gäste mit leichten Einschränkungen entwickelt und unterscheiden nicht nach den Formen der Behinderung. So sind die Ferienwohnungen ohne Treppen mit dem Fahrstuhl erreichbar, die Durchgangsbreite der Türen beträgt 80 cm und die geräumigen Bäder sind mit mobilen Haltegriffen und ebenerdigen Duschen ausgestattet.

Darüber hinaus hat der Betrieb an Schulungen zum barrierefreien Tourismus teilgenommen und bekennt sich in einer Selbstverpflichtung zu den Zielen des Verbandes.

Buchbar sind die Wohnungen unter: www.barrierefrei.gastlandschaften.de/datenbank

 

Bildunterzeile
Betriebe der Region Romantischer Rhein aus Rheinbrohl, Bad Breisig und Koblenz „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ – 83 rheinland-pfälzische Betriebe wurden am 28.04.2015 in Neuwied ausgezeichnet.

Koblenz, mehrere Einbrüche in Koblenz und Umgebung

Pressemitteilung der PI Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Kriminalstatistik 2016

Insgesamt sechs Anzeigen wegen Einbruchs musste die Koblenzer Polizei am gestrigen Dienstag, 26. Mai 2015, aufnehmen und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Zu den Taten im Einzelnen:

Auf Alkohol und Zigaretten hatten es Unbekannte abgesehen, die zwischen Samstag, 23. Mai 2015 und Dienstag, 26. Mai 2015 in einen Getränkemarkt im Wallersheimer Weg eindrangen. Durch eine eingeschlagene Scheibe gelangten die Diebe in den Markt und nahmen nach ersten Erkenntnissen 15 Flaschen Whisky sowie Zigaretten mit.

Ein Diebstahl von Stromkabel scheiterte in der Von-Kuhl-Straße. Die Täter drangen hier über das Pfingstwochenende gewaltsam in ein leerstehendes Gebäude ein, nahmen rund 100 Meter Stromkabel mit und wollten dieses in bereitgestellten Einkaufswagen abtransportieren. Da die Diebe offensichtlich gestört wurden, ließen sie von ihrem Vorhaben ab, das Kabel auf einer Weise liegen und verschwanden unerkannt.

Im Koblenzer Stadtteil Kesselheim machten sich unbekannte Einbrecher an einem Vereinsheim „In der Gief“ zu schaffen. Hier wurde in der Nacht zum gestrigen Diens-tag (26.5.2015) versucht, gewaltsam die Eingangstür zu öffnen. Dank der guten Sicherung scheiterte der Einbruch und es blieb lediglich bei Sachschäden an der Tür.

Mehr Erfolg hatten die Einbrecher in der Daimlerstraße. Durch die eingeschlagene Scheibe eines Fitnessstudios gelang ebenfalls in dieser Nacht in das Gebäude einzudringen und eine geringe Menge Bargeld zu stehlen.

Auch in Winningen kam es zu einem Einbruch. Aus dem Aufenthalts- und Arbeitsraum einer Apotheke in der Osterstraße wurden zwischen dem 25.5.2015, 22.30 Uhr und dem 26.5.2015, 7.30 Uhr Bargeld und ein kompletter Würfeltresor mit Tageseinnahmen und diversen Pharmaka mitgenommen.

Am frühen Morgen des heutigen Mittwochs (27. Mai 2015) kam es zu einem weiteren Einbruch. Der Polizeiinspektion Koblenz 2 wurde um kurz vor 4.00 Uhr der Alarm ei-nes Geschäfts in der Andernacher Straße gemeldet. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass Unbekannte kurz zuvor gewaltsam in das Musikgeschäft eingedrungen sind und es auf dort gelagerte Instrumente abgesehen haben. Ob und was genau gestohlen wurde, bedarf der weiteren Ermittlungen.

Unter der Telefonnummer 0261/103-0 nimmt die Polizei Koblenz Hinweise zu allen Taten gerne entgegen.

Bürgerversammlung – das Konzept von Dr. Schwarze

Bei der letzten Bürgerversammlug am 26.04. im Sinziger Rathaus stellte Dr. Schwarze einen Überblick über die Einkaufssituation in Sinzig seit 1952 und seine Analyse der derzeitigen Situation vor. Unter dem Link unten finden Sie das original pdf.
Hier der Link zum pdf-Dokument von Dr. Schwarze „Einzelhandelsstrukturen seit jeher im Wandel“

Trinkwasser: Chlor in Grafschaft wird weiter reduziert

Trinkwasser

In Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler läuft die Sanierung der Transportleitung

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Ahrweiler nennt den aktuellen Sachstand zur Chlorung im Trinkwasserverteilnetz der Gemeinde Grafschaft und der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die stärkere Chlordosierung musste nach dem Störfall im September 2014 aus Gründen des Gesundheitsschutzes angeordnet werden. Seit Februar 2015 wird sie stufenweise reduziert und wurde mittlerweile halbiert, und zwar von 0,4 Milligramm pro Liter (mg/l) auf 0,2 mg/l. Dies geschieht im Einvernehmen mit den beiden Kommunen sowie mit Beratung des Trinkwasserexperten Prof. Dr. Martin Exner vom Hygiene-Institut der Universität Bonn. Die Reduzierung muss kontrolliert und stufenweise durchgeführt werden, um eine eventuelle Wiederverkeimung des Wassers zu verhindern. Das Wasser wird weiterhin beprobt.

Zum aktuellen Sachstand:

> In der Gemeinde Grafschaft konnte der Bezug des Wassers inzwischen vollständig auf eine andere Leitung (Fritzdorf) umgestellt werden. Die Gemeinde bezieht deshalb kein Wasser mehr über die damals verunreinigte Transportleitung. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Verteilnetz sind abgeschlossen. Die jüngsten Laborproben und Befunde waren unauffällig. Daher kann das Chlor ab sofort noch weiter reduziert werden, und zwar von 0,2 auf 0,1 mg/l. Wenn es keine Grenzwertüberschreitungen oder Störungen gibt, kann die Chlorung in etwa vier Wochen vollständig beendet werden, so das Gesundheitsamt.

> In Bad Neuenahr-Ahrweiler ist die aufwändige Sanierung der Trinkwasser-Versorgungsanlagen im Gange. Die Stadt kann ihre Wasserversorgung nicht vollständig auf andere Leitungssysteme umstellen. Deshalb muss die reduzierte und mittlerweile halbierte Chlorung auf 0,2 mg/l im Verteilnetz während der Sanierungsarbeiten an der Transportleitung bis auf Weiteres beibehalten werden. Nach den rechtlichen Vorgaben muss Trinkwasser mit den höchsten Sicherheitsstandards geschützt werden. Sobald die beteiligten Gutachter einvernehmlich zustimmen, kann das Chlor auch in der Stadt weiter reduziert werden.

Das Kreis-Gesundheitsamt betont nochmals: Die Chlorkonzentration ist ein notwendiger Schutz vor trinkwasserbedingten Krankheitserregern und entspricht den Anforderungen der Trinkwasser-Verordnung. Zu den Chlorungen gab und gibt es in solchen Fällen keine Alternative. Der Schutz der Bevölkerung hat absolute Priorität.

 

Pressemitteilung der PI Remagen

Pressemitteilung der PI Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Kriminalstatistik 2016

Pressemitteilung der PI Remagen Wochenende vom 22.05.2015 bis 24.05.2015

Unfallzeuge gesucht
Sinzig,  23.05.2015
Am Samstag,  23.05.2015 zwischen 10.00 Uhr  und 10.30 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf dem Parkplatz des Kauflands einen geparkten PKW. Ein Zeuge hinterließ einen Zettel mit Kennzeichen ohne Angaben seiner Personalien. Das notierte Kennzeichen ist nicht registriert, offensichtlich dürfte ein Ablesefehler vorliegen. Wer kann Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug oder dem Zeugen machen, der den Zettel an der Windschutzscheibe hinterließ? Bitte melden sie sich bei der Polizeiinspektion Remagen (Tel.: 02642/93820)

Verkehrsunfall mit Personenschaden
Sinzig, 23.05.2015
Am Samstag, 23.05.2015, gegen 14.40 Uhr missachtete eine Fahrzeugführerin mit ihrem PKW an der Kreuzung Landskroner Straße / Kuhbachweg die Vorfahrt des von rechts kommenden Kradfahrers. Der Kradfahrer stürzte und wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Nach kurzer Behandlung im Krankenhaus wurde er wieder entlassen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, so dass sie nicht mehr fahrbereit waren.

Sachbeschädigung durch Feuer
Sinzig, 24.05.2015
Am Sonntag, 24.05.2015, gegen 01.28 Uhr  wurde die Freiwillige Feuerwehr Sinzig und die Polizei Remagen zu einem Brand auf dem Gelände der Firma Beton-Rick gerufen. Dort brannte eine Baustellentoilette.
Hinweise zur dieser Sachbeschädigung bitte an die Polizeiinspektion Remagen Tel.: 02642/93820)

Widerstand bei einer Personenkontrolle
Sonntag, 24.05.2015, 04.14 Uhr
Eine Streifenwagenbesatzung wurde auf einen 25 jährigen Mann aufmerksam, der sich in Bad Breisig im Bereich der Zehner Straße einen Joint anzündete.
Bei einer anschließenden Personenkontrolle versuchte er sich der Kontrolle durch aktives Sperren, Winden und Umherschlagen zu entziehen.
Bei dem alkoholisierten Beschuldigten konnte zugriffsbereit ein verbotenes Faustmesser sichergestellt werden. Bei der Widerstandshandlung wurde ein Beamter an der Hand verletzt. Es wurden Strafverfahren wegen Widerstand, Körperverletzung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz eingeleitet.

Stadtrat Sinzig – Bebauungsplan „Dreifaltigkeitsweg“

Stadtverwaltung Sinzig

Stadtrat Sinzig tagt am 28. Mai im Rathaus

SINZIG. Die nächste Sitzung des Sinziger Stadtrates findet am Donnerstag, 28. Mai 2015 um 18.00 Uhr im Ratssaal des Sinziger Rathauses statt.

Auf der Tagesordnung steht die Fortschreibung der Einzelhandelsstrukturanalyse und des Zentrenkonzeptes. Weiterhin geht es im Rahmen der Bauleitplanung der Stadt Sinzig um die Aufstellung des Bebauungsplanes „Dreifaltigkeitsweg“ Sinzig. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist die Annahme von Spenden gemäß § 94 Abs. 3 GemO bevor über die Vergaben zum Neubau eines Mehrgenerationenplatzes in Sinzig-Westum und für ein integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Sinzig entschieden wird.

Im anschließenden nichtöffentlichen Teil werden Grunderwerbangelegenheiten sowie Mitteilungen und Anfragen behandelt.

ADAC ADENAU CLASSIC in Bad Breisig – der Film

Am Freitag, den 22. Mai 2015 starteten ca. 120 Oldtimer (ab Baujahr 1937) um 14:30 Uhr am Nürburgring und trafen ab ca. 16:15 Uhr in Bad Breisig  ein. Die Oldtimer fuhren über die Eulengasse hinunter zur Rheinpromenade (weiter dann über die Rheinstraße).
Sehen Sie Ausschnitte des Tonfilms von der Kontrollstelle an der die einzelnen Fahrzeuge vorgestellt wurden.