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DRK – Psychische Gesundheit im Rettungsdienst

DRK-Psychologin setzt auf Prävention und trainiert emotionale Kompetenzen

Kreis Ahrweiler. Mentale Gesundheit liegt dem DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. sehr am Herzen und deshalb kümmert sich Diplom-Psychologin Kim Bühler seit zwei Jahren um das seelische Wohl aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Nun bringt sie TEK (Training Emotionaler Kompetenzen) nach Ahrweiler.
Kim Bühler bietet beim Roten Kreuz unter anderem Unterstützung bei Belastung, Gesprächsmoderationen oder Lernstrategien für die Auszubildenden an und bald auch das Training Emotionaler Kompetenzen, das nachweislich einen präventiven Beitrag für die psychische Gesundheit leistet. TEK macht die Teilnehmenden fit für den Umgang mit den eigenen Emotionen, da es nun optimal auf den Rettungsdienst angepasst worden ist.
Die Arbeitsanforderungen im Rettungsdienst sind vielschichtig, die physische sowie emotionale Belastung ist mitunter sehr hoch und all das kann das seelische Wohlbefinden auf eine harte Probe stellen. Um mit diesem Stress und den damit verbundenen negativen emotionalen Reaktionen besser umgehen zu können, muss das Rettungsfachpersonal zunächst seine Emotionen nach belastenden Einsätzen verstehen und erkennen. Erst dann kann es angemessene Bewältigungsstrategien entwickeln. „Und genau da setzt TEK an. Neben praktischen Tools zur Muskel- oder Atementspannung lernen die Teilnehmenden den Umgang mit problematischen Emotionen und in der Folge auch die Bewältigung von Stresssituationen im Alltag.“, beschreibt Kim Bühler das Training. Ziel des präventiven Programms ist eine Verbesserung der Emotions-, Stress- und Selbstwertregulation, die Förderung der Bewältigung psychischer Probleme und die Erhöhung der Lebenszufriedenheit.
Das TEK-Programm für den Rettungsdienst wurde vom DRK-Landesverband Sachsen e.V. in Kooperation mit der AOK PLUS sowie der Westsächsischen Hochschule Zwickau entwickelt und erfolgreich an den Start gebracht. Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts stellte auch das Forum für psychische Gesundheit im deutschen Rettungsdienst (kurz: Rupert) sein.
Online-Angebot zur psychischen Gesundheit von Rettungskräften vor. „Ich freue mich sehr, dass mit TEK und auch Rupert zwei weitere auf den Rettungsdienst zugeschnittene Programme gibt, die die mentale Gesundheit im Fokus haben. Alle im Rettungsdienst Tätigen haben diese Aufmerksamkeit verdient.“, sagt DRK-Psychologin Kim Bühler.

Pressemeldung DRK Kreis Ahrweiler
Foto: Anne Blume / Rupert

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