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AW-Kreis erweitert Impfangebot im Herbst und Winter

Hingehen, Personalausweis zeigen, Schutzimpfung erhalten – so einfach kann man sich im Impfbus impfen lassen. Foto: Staatskanzlei RLP
Hingehen, Personalausweis zeigen, Schutzimpfung erhalten – so einfach kann man sich im Impfbus impfen lassen. Foto: Staatskanzlei RLP

Corona-Schutz: AW-Kreis erweitert Impfangebot im Herbst und Winter

Um an einer Corona-Schutzimpfung interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein ergänzendes Angebot zu machen, wird für die Herbst- und Wintermonate im Kreis Ahrweiler ein „eigener“ Impfbus unterwegs sein. Anders als die bislang eingesetzten landeseigenen Impfbusse kann dieser Bus an bis zu 20 Tagen pro Monat durch die Gemeinden des Kreises gebucht werden. Koordiniert wird der Einsatz des AW-Impfbusses durch die Kreisverwaltung.

Wir freuen uns, dass wir den Menschen ein erweitertes, dezentrales Impf-Angebot machen können. Vor dem Hintergrund der wahrscheinlich steigenden Infektionszahlen im Herbst und Winter, aber auch der Impfempfehlungen durch die Ständige Impfkommission gehen wir davon aus, dass das Interesse an der Impfung in den kommenden Wochen zunimmt“, sagt Daniel Blumenberg, Impfkoordinator des Kreises.

Der Impfbus dient als Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten durch Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser. „Im Unterschied zu den bisher eingesetzten Impfbussen können wir freier über die Einsatzzeiten und Standorte entscheiden, da dieser Impfbus keine anderen Kreise abdecken muss“, so Blumenberg weiter.

Rund um den Impfbus

Um eine Corona-Schutzimpfung im Impfbus zu erhalten, ist keine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Zur Impfung müssen lediglich der Personalausweis und – falls vorhanden – der Impfpass mitgebracht werden. Fragen zur Impfung können vor Ort mit medizinischem Personal besprochen werden. Umgesetzt wird die Sonderimpfaktion gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz.

Grundsätzlich sind im Impfbus Erst-, Zweit- sowie Booster-Impfungen möglich. Hierzu stehen die Vakzine von Johnson & Johnson, BioNTech und Moderna zur Verfügung. Jugendliche ab zwölf Jahren können in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten. Personen zwischen 16 und 18 Jahren können mit einer schriftlichen Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten das Impfangebot wahrnehmen. Impflinge bis zum 30. Lebensjahr erhalten grundsätzlich den Impfstoff von BioNTech, ältere im Regelfall den Impfstoff von Moderna oder Johnson & Johnson.

Hinweis: Da der Impfbus nicht barrierefrei zugänglich ist, führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impf-Teams vor Ort in unmittelbarer Nähe zum Bus (z. B. im angrenzenden Dorfgemeinschaftshaus, etc.) die Schutz-Impfung durch.

Wo und wann steht der Impfbus?

Den Fahrplan des Mobilen Impfbusses gibt es auf der Internetseite der Kreisverwaltung unter bit.ly/3dOiMdb. Die Termine werden zudem durch die Ortsgemeinden bekanntgegeben und auf den Social Media-Kanälen der Kreisverwaltung (Facebook und Twitter) veröffentlicht.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Staatskanzlei RLP

Bürgergemeinschaft im Sinziger Begegnungszelt bei Integration von Geflüchteten aktiv

Die DRK-Migrationsberaterinnen Maria Schön (re.) und Adriana Sampaio (li.) im Gespräch mit ihrer Klientin Aster Seyum Mekonen. Seit das Asylverfahren von Aster Seyum Mekonen mit einem Abschiebeverbot aus humanitären Gründen rechtliche Klarheit zu ihrem Aufenthaltsstaus in Deutschland brachte, bemüht sie sich aktiv um Integration und gesellschaftlichen Anschluss, wie etwa durch die Teilnahme am gemeinsamen Frühstück im Begegnungszelt Grüner Weg in Sinzig. (Foto: Thorsten Trütgen)
Die DRK-Migrationsberaterinnen Maria Schön (re.) und Adriana Sampaio (li.) im Gespräch mit ihrer Klientin Aster Seyum Mekonen. Seit das Asylverfahren von Aster Seyum Mekonen mit einem Abschiebeverbot aus humanitären Gründen rechtliche Klarheit zu ihrem Aufenthaltsstaus in Deutschland brachte, bemüht sie sich aktiv um Integration und gesellschaftlichen Anschluss, wie etwa durch die Teilnahme am gemeinsamen Frühstück im Begegnungszelt Grüner Weg in Sinzig. (Foto: Thorsten Trütgen)

Organisationsübergreifendes Netzwerk sozialen Zusammenhalts

Bürgergemeinschaft im Sinziger Begegnungszelt Grüner Weg bei Integration von Geflüchteten aktiv

Kreis Ahrweiler. Viele Bürger im Kreis Ahrweiler haben seit der Flutkatastrophe ganz persönliche Probleme. Entweder wurde ihr Hab und Gut zerstört oder schlimmstenfalls regelrecht weggespült. Der soziale Zusammenhalt scheint hingegen durch das Ereignis gestärkt worden zu sein. Im Sinziger Begegnungszelt Grüner Weg, eine ASB-Einrichtung im Rahmen der Fluthilfe, engagieren sich Flutbetroffene aktiv bei der Integration von Geflüchteten.

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck sitzt Aster Seyum Mekonen freundlich lächelnd bereits zum zweiten Mal im Sinziger Begegnungszelt. Begleitet wird die junge Frau von Maria Schön und Adriana Sampaio, den Migrationsberaterinnen vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Ahrweiler e.V. Bereits zum zweiten Mal nimmt sie im Sinziger Begegnungszelt Grüner Weg am gemeinsamen Frühstück, einem Projekt der Fluthilfe der Caritas im Kreis Ahrweiler und der Gemeindeschwester plus Gerlinde Brenk, teil. Das gemeinsame Frühstück ist die Fortführung der dort seit der Flutkatastrophe von Freiwilligen geleisteten Hilfe. Flutbetroffene tauschen sich aus und können sich bei den anwesenden Fluthelfern der in der Fluthilfe tätigen Organisationen und Einrichtungen aus erster Hand informieren.

Aster Seyum Mekonen ist in Eritrea geboren. Eritrea hat sich nach einem dreißigjährigen Unabhängigkeitskrieg 1993 von Äthiopien gelöst und legte noch im gleichen Jahr den Grundstein für eine Diktatur. Da sie während des Krieges geboren wurde, gilt sie nach deutschem Recht als Äthiopierin. Seit November 2020 ist sie in Deutschland und wohnt in einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Koisdorf. Während ihres Asylverfahrens ließ sie sich von DRK-Migrationsberaterin Maria Schön beraten. Seit ihr Verfahren mit einem Abschiebeverbot aus humanitären Gründen rechtliche Klarheit zu ihrem Aufenthaltsstaus in Deutschland brachte, bemüht sich Aster Seyum Mekonen aktiv um Integration und gesellschaftlichen Anschluss.

Als ich im Juni von meiner Rotkreuzkollegin Gerlinde Brenk, Gemeindeschwester plus für Remagen-Sinzig, von dem Projekt des Frühstücks im Begegnungszelt erfuhr, kam mir der Gedanke, meine Klientin dorthin mitzunehmen und neue Kontakte knüpfen zu lassen“, sagt Maria Schön, die als DRK-Migrationsberaterin in dem Begegnungszelt auch flutbetroffene Migranten berät. Der Plan ging auf. Die beim Frühstück im Begegnungszelt teilnehmenden Mitbürger nahmen Aster Seyum Mekonen freundlich auf. Da die junge Äthiopierin noch kein Deutsch spricht, ist die Kommunikation nur in Englisch möglich.

Marianne Hamer-Pietzsch bot spontan ihre ehrenamtliche Unterstützung an. Trotz der Belastung der Sanierung ihres durch die Ahrflut beschädigten Hauses nimmt sie sich seit Juni die Zeit, sich mit Aster Seyum Mekonen zu treffen und deutsche Sprachkenntnisse zu vermitteln. Dass sich Aster Seyum Mekonen, die vor ihrer Flucht in ihrem Heimatland Schreckliches erlebt hat, sich in der Umgebung des Begegnungszeltes wohl und sicher fühlt, ist ihr deutlich anzusehen. Unter den Teilnehmern des gemeinsamen Frühstücks im Begegnungszelt Grüner Weg in Sinzig möchte Aster Seyum Mekonen weitere Kontakte knüpfen und sich aktiv um Integration bemühen.

Maria Schön freut sich, dass ihre Klientin so offen und herzlich beim gemeinsamen Frühstück im Sinziger Begegnungszelt aufgenommen wurde: „Während unserer täglichen Arbeit haben wir auch mit Geflüchteten Kontakt, die abgeschoben werden. Dabei spielen sich im Vorfeld nicht selten hochemotionale Szenen ab. Die Herzlichkeit, wie die Mitbürger im Sinziger Begegnungszelt Aster Seyum Mekonen aufgenommen haben, sind Situationen in der DRK-Migrationsberatung, die uns Beratungskräfte freuen und Kraft für unsere Arbeit geben. Die Bürger im Begegnungszelt zeigen, dass selbst eine große Katastrophe wie die Ahrflut die Menschlichkeit nicht wegspülen konnte. Denn die trägt jeder Mensch tief in sich und seinem Herzen.“

Wer sich über die Arbeit der DRK-Migrationsberatung im Kreis Ahrweiler informieren möchte, findet weitere Informationen im Internet unter www.kv-aw.drk.de/migration. Unterstützung durch die DRK-Migrationsberatung erhalten Migranten von Maria Schön telefonisch unter 0171 84 41 057 oder per E-Mail an migration@kv-aw.drk.de. Adriana Sampaio kann unter 01511 49 23 486 oder per E-Mail an a.sampaio@kv-aw.drk.de kontaktiert werden.

Pressemeldung DRK Kreis Ahrweiler
Foto: Thorsten Trütgen

Hier geht es zur Homepage des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler:
www.kv-aw.drk.de

Sommertour der Landesvorsitzenden der GRÜNEN

Fotos: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Von l.n.r. Landesvorsitzende der GRÜNEN in RLP -Natalie Cramme-Hill und Paul Bunjes, Bürgermeister Alfred Sebastian, Jutta Pürling und Florian Trummer
Fotos: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Von l.n.r. Landesvorsitzende der GRÜNEN in RLP -Natalie Cramme-Hill und Paul Bunjes, Bürgermeister Alfred Sebastian, Jutta Pürling und Florian Trummer

Die Vorsitzenden der rheinland-pfälzischen GRÜNEN besuchen ein Seniorenprojekt in Dernau

23.08.2022 Auf ihrer Sommertour durch Rheinland-Pfalz kamen die beiden Landesvorsitzenden der GRÜNEN Natalie Cramme-Hill und Paul Bunjes auch in den Kreis Ahrweiler. Im Fokus der Reise standen soziale Projekte.
Alfred Sebastian, Bürgermeister von Dernau, stellte den GRÜNEN das Seniorenprojekt im Containerdorf in Dernau vor, das im Herbst nach der Flut angestoßen wurde. Insbesondere ältere Menschen, die ihr Haus verloren hatten, waren nach der Flutkatastrophe irgendwo im Umland untergebracht worden und konnten durch den Bezug der Container in ihren Heimatort zurückkehren. „Die Container hatten in Berlin
für Flüchtlinge gedient und wurden kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Um- und Aufbau zu einem kleinen Dorf wurde bis Dezember fertig und der ASB als Sozialpartner von „Deutschland hilft“ finanziert eine Fachkraft zur Unterstützung der Mensche
n“, erklärte Sebastian. Es leben 15 Personen in diesem Container-Dorf, teilweise auch als Paar oder mit Kindern. Der Container hat einen Wohnraum und einen Schlafraum. Im Innenhof ist eine Wiesenfläche, links und rechts Holzbänke und Sonnenschirme. In den
kleinen Vorgärten wachsen Tomaten und große Sonnenblumen. Es wirkt sehr privat und wie eine kleine Insel der Ruhe in Dernau. Im Dorf hört man immer noch den Baulärm von den Renovierungen der Häuser.
In Antweiler nahm Natalie Cramme-Hill beim Kaffeeklatsch der GRÜNEN Claudia Schmitz teil, um vor Ort mit Seniorinnen über ihre Wünsche und Sorgen zu sprechen. „Wohnen im Alter ist ein brennendes Thema. Für viele ist das alte Haus zu groß, die Heizkosten steigen, aber man findet keine kleine Wohnung im Ort. Wegziehen will man natürlich auch nicht“ so die Zusammenfassung von Natalie Cramme-Hill, die das Problem kennt. „Viele Menschen sind auch mit über 70 einfach zu alt, um noch mal ganz neu anzufangen und das alte Haus aufzugeben; das stand bisher nicht auf dem Lebensplan. Tiny-House als Alternative klingt für viele Teilnehmerinnen durchaus interessant – aber da braucht es gute Vorbilder, um zu motivieren.

Pressemeldung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Ahrweiler
Foto: Privat

Feierabentouren mit der BUND-Kreisgruppe

Fahrradhelm

BUND bietet drei Termine im Rahmen des Stadtradeln an

Ab Samstag, dem 10. September, nehmen die drei Rheinkommunen Remagen, Sinzig und Bad Breisig am Wettbewerb Stadtradeln des Klimabündnisses teil. Ziel des Stadtradelns ist es, in den drei Aktionswochen möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen und das Fahrrad so verstärkt in die Alltagsmobilität zu integrieren.

Auch in diesem Jahr nimmt die BUND-Kreisgruppe mit einem eigenen Team am Stadtradeln teil, dieses Mal in Remagen. Während des Stadtradelns lädt die Kreisgruppe mittwochs zu entspannten, jeweils etwa 20 Kilometer langen Feierabendtouren ein:

14.09.; 18.30 Uhr: Bad Breisig Bahnhof – Andernach und zurück

21.09.; 18.30 Uhr: Remagen Bahnhof – Fähre Rolandswerth/ Bad Honnef – Fähre Linz/ Kripp – Remagen

28.09.; 18.30 Uhr: Sinzig Bahnhof – Fähre Kripp/ Linz – Fähre Bad Hönningen/ Bad Breisig – Sinzig

Natürlich soll auch der gesellige und kommunikative Charakter der Feierabendtour in Form einer Einkehr während oder am Ende der Tour nicht zu kurz. Mitfahrer*innen sind herzlich willkommen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Teilnahme am Stadtradeln im Team des BUND Ahrweiler ist natürlich auch möglich. Melden sie sich hierfür gerne über die Homepage www.stadtradeln.de und dann über die Kommune Remagen und unser BUND-Team an.

Bild: S. Lang

Wasserleiche bei Remagen identifiziert

Polizei

Wasserleiche aus dem Rhein bei Remagen identifiziert

Die am Dienstag, 23.08.2022 im Rhein bei Remagen angelandete Leiche einer weiblichen Person konnte nunmehr identifiziert werden. Es handelt sich um eine 54-jährige Frau aus dem Raum Koblenz, die dort am 24.08.2022 als vermisst gemeldet wurde. Die Ermittlungen ergaben bisher keine Anzeichen für ein Fremdverschulden.

Pressemeldung Polizeidirektion Mayen
Foto: Archiv

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Tankstelleneinbrüche – Tatverdächtige flüchtig

Polizei

Tatverdächtige in Zusammenhang mit Tankstelleneinbrüchen im Ahrtal flüchtig

In der Nacht zu Mittwoch, den 24.08.2022 fiel einer Streife der Polizei Adenau gegen 03.40 Uhr ein silberner Ford Focus mit drei Fahrzeuginsassen in der Hauptstraße in Ahrbrück auf. Das Fahrzeug stand auf dem Gelände einer ehemaligen Tankstelle. Aufgrund der vorausgegangenen Tankstelleneinbrüche in Ahrbrück und Hönningen (siehe auch: https://www.aktiplan.de/einbruchserie-in-tankstellen/) sollten Fahrzeug und Insassen einer Kontrolle unterzogen werden. Beim Erkennen des Streifenwagens flüchteten die Fahrzeuginsassen jedoch sofort fußläufig und konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen unter Einbeziehung von Verstärkungskräften und eines Polizeihubschraubers nicht mehr gestellt werden. Die Flüchtenden werden wie folgt beschrieben: männlich, 16-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarze Bekleidung. Sie kommen für die aktuellen Tankstelleneinbrüche in Betracht. Der zurückgelassene Pkw wurde sichergestellt.

Zeugen, denen die Personen oder das Fahrzeug aufgefallen sind, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Entsprechende Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Mayen (Tel. 02651/801-0) oder die Polizei Adenau (Tel. 02691/925-0) entgegen.

Pressemeldung Polizeidirektion Mayen
Foto: Archiv

Erster geförderter Mobilfunkmast wird im Kreis Ahrweiler errichtet

Kreis AW

Erster geförderter Mobilfunkmast in Rheinland-Pfalz wird im Landkreis Ahrweiler errichtet

In der Gemeinde Lind, Landkreis Ahrweiler, soll der erste öffentlich geförderte Mobilfunkmast in Rheinland-Pfalz errichtet werden. Dafür hat die bundeseigene Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) jetzt einen Förderaufruf veröffentlicht. Bisher ist der Ausbau des Mobilfunknetzes reine Angelegenheit der privaten Mobilfunknetzbetreiber gewesen, die ihre Mobilfunkmasten unter Beaufsichtigung der Bundesnetzagentur errichten.

Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer äußerte sich erfreut darüber, dass es in Rheinland-Pfalz nun mit dem Standort in Lind und noch dazu im Landkreis Ahrweiler zum ersten offiziellen Förderaufruf gekommen ist: „Durch die fortschreitende Digitalisierung sind die Anforderungen an die digitale Infrastruktur enorm gewachsen. Gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz haben wir noch immer Orte, an denen nicht alle Netzbetreiber in gleicher Dichte die Mobilfunkversorgung sicherstellen. Das soll und muss sich ändern. Wie schon im Breitbandausbau, in dem sich seit einigen Jahren das Modell mit der Mischung aus privat-eigenwirtschaftlichem und öffentlich-gefördertem Ausbau erfolgreich etabliert hat, soll dieses Modell auch für den Mobilfunk dazu beitragen, eine flächendeckende digitale Infrastruktur aufzubauen.“

Bundesminister für Digitales, Dr. Volker Wissing: „Die Menschen müssen endlich überall in Deutschland Mobilfunkempfang haben. Mit der Gigabitstrategie schaffen wir die Bedingungen, um den Ausbau deutlich zu beschleunigen. So unterstützt zum Beispiel die MIG vor Ort konkret dabei, die weißen Flecken zu schließen. Es freut mich, dass diese Unterstützung nun den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ahrweiler direkt zu Gute kommt.

Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft, ergänzt: „Welche Bedeutung eine lückenlose Mobilfunkversorgung hat, zeigte nicht zuletzt die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal. Über Mobilfunknetze können in kritischen Situationen Warnungen und Notrufe abgesetzt werden. Mit dem geplanten Funkmast in der Gemeinde Lind wird zukünftig ein Ortsteil versorgt, in dem bisher kein Empfang vorhanden war und der vor einem Jahr vom Hochwasser getroffen wurde.

Um die flächendeckende Versorgung mit Mobilfunksignalen durch öffentliche Förderung zu unterstützen, ist durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Januar 2021 die MIG gegründet worden. Auf Basis einer Analyse von noch unversorgten Gebieten, den sogenannten „Weißen Flecken“, wurden von der MIG mehrere potenzielle Fördergebiete ermittelt. In diesen Gebieten wurde anschließend eine Markterkundung durchgeführt. Ist von Mobilfunknetzbetreibern aus eigener privatwirtschaftlicher Initiative heraus kein Mobilfunkmast in den kommenden drei Jahren in Planung, so besteht die Voraussetzung zur Realisierung eines Funkmastes auf Basis der öffentlichen Förderung durch die Bundesregierung.

Um diesen Prozess zu unterstützen, steht in Rheinland-Pfalz die Clearingstelle Mobilfunk als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Somit soll das Ziel der Versorgung der „Weißen Flecken“ nach und nach erreicht werden. In Rheinland-Pfalz sind aktuell weitere Standorte für Funkmasten in Planung, die in den kommenden Monaten durch die Förderung der MIG realisiert werden können.

Pressemeldung Wiederaufbau RLP
Grafik: Archiv Gottschalk

Arbeitstreffen zum Aufbau der kommunalen Infrastruktur im Kreishaus

Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics - Karte by Google
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics - Karte by Google

Kreisverwaltung fördert Austausch zwischen Land und Kommunen

Zerstörte Straßen, Brücken und Schulen – neben den wirtschaftlichen Schäden von Privatpersonen und Gewerbetreibenden, sind durch die Flutkatastrophe auch auf Seiten der kommunalen Infrastruktur Schäden in Milliardenhöhe entstanden. Doch wie können der Kreis und die betroffenen Kommunen die Anträge auf Aufbauhilfen effektiver formulieren, damit die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) sowie das Ministerium des Innern und für Sport (MdI) sie noch schneller bearbeiten können? Diese und viele weitere Fragen stellen sich in der täglichen Arbeit der kommunalen Verwaltungen. Um sich konstruktiv über die bisherigen Erfahrungen auszutauschen und offene Punkte zu klären, hat die Kreisverwaltung nun Vertreter der Kommunen, der ADD sowie des Ministeriums in das Kreishaus eingeladen.

Das Ahrtal ist die wohl größte Baustelle Europas. Und angesichts der enormen Schäden ist es nur verständlich, dass auch der kommunale Wiederaufbau Zeit braucht. Hinzu kommt, dass es auch auf Seiten der Behörden, wie der ADD oder dem Innenministerium, für diese Situation keine Blaupause, keinen Plan gibt, der einfach aus der Schublade gezogen werden kann. Jeder Antrag muss geprüft werden – immerhin geht es um Milliarden von Euro und letztendlich unsere Steuergelder. Dieser komplexe und noch nie dagewesene Antragsprozess erfordert Zeit und vor allem Fachpersonal. Daher bin ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungen sehr dankbar für ihre tatkräftige Unterstützung. Gleichzeitig ist ein ständiger Austausch darüber wichtig, was gut läuft, wo nachgebessert werden muss und wo vielleicht auch beschleunigt und vereinfacht werden kann“, betont Landrätin Cornelia Weigand.

Die Klärung von häufigen Fragen wie zum Beispiel „Wie können Gelder beantragt werden, wenn zwei Sportstätten zusammengelegt werden?“ standen ebenso auf der Tagesordnung wie der Austausch auf Arbeitsebene über die bisher gemachten Erfahrungen während des Antragsprozesses. So konnten die Kommunen unter anderem auch Best-Practice-Beispiele miteinander teilen, um mögliche Synergien zu nutzen und damit das jeweilige Antragsverfahren zu beschleunigen. Der enge persönliche Austausch der Sachbearbeiter der Kreis-, Verbandsgemeinde-, Gemeinde- und Stadtverwaltungen diente hierbei auch als Rückmeldung der Verantwortlichen vor Ort an die ADD sowie das zuständige Ministerium.

Am Austausch in der Kreisverwaltung ebenfalls beteiligt war das Institut für Sportstättenentwicklung. Es berät die lokalen Sportvereine und die Kommunen hinsichtlich des Wiederaufbaus ihrer Sportstätten und stellt somit ein wichtiges Bindeglied zwischen Arbeitsebene und Bewilligungsstelle (ADD bzw. MdI) dar.

Zum Hintergrund

Der Wiederaufbau der kommunalen Infrastruktur ist ein Schwerpunkt der Wiederaufbaumaßnahmen nach der verheerenden Flutkatastrophe. Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Bereich der „allgemeinen kommunalen Infrastruktur“. Diese umfasst zum Beispiel Straßen, Brücken, Bushaltestellen, Verwaltungsgebäude, Dorfgemeinschaftshäuser, Sportplätze etc. Aber auch Gebäude und Ausstattung der Feuerwehren, Schulen, Kitas und vieles mehr. Alle bisher absehbaren Wiederaufbauprojekte des Kreises, der Städte und Verbandsgemeinden sowie der öffentlichen Ver- und Entsorger sind im sogenannten „Maßnahmenplan“ gebündelt. Dies ist Voraussetzung, um die von Bund und Ländern bereitgestellten Aufbauhilfen zu beantragen.

In einer ersten Abfrage wurden insgesamt 2655 und davon allein für den Bereich der allgemeinen kommunalen Infrastruktur 1711 Einzelmaßnahmen zum Wiederaufbau – mit einem Gesamtvolumen von rund 2,3 Milliarden Euro – durch die Kommunen und den Kreis an das MdI gemeldet. Der Kreis bekommt sämtliche Förderanträge in diesem Bereich zu einer formellen Prüfung vorgelegt und leitet sie anschließend an die ADD als zuständige Bewilligungsstelle weiter. Er unterstützt die Kommunen in diesem Rahmen als Vermittler zwischen ADD und MdI bei der Beantragung der Wiederaufbauhilfen. Die Durchführung der einzelnen Projekte erfolgt durch die jeweils örtlich zuständigen Kommunen. Die übrigen 860 Maßnahmen werden durch die Kommunen beim Umweltministerium des Landes als Bewilligungsstelle beantragt.

Nach aktuellem Stand (24. August 2022) befinden sich für die allgemeine kommunale Infrastruktur bislang 193 Einzelmaßnahmen mit einem Volumen von rund 300 Millionen Euro in Bearbeitung. Allein seitens der Kreisverwaltung wurden bis dato bereits Mittel in Höhe von über 151 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds beantragt.

Weitere Informationen zum aktuellen Maßnahmenplan für den Kreis Ahrweiler mit allen gemeldeten Maßnahmen der kommunalen Infrastruktur sind auf der Internetseite der Kreisverwaltung Ahrweiler unter https://kreis-ahrweiler.de/landkreis/fluthilfen-wiederaufbau/massnahmenplan-landkreis-ahrweiler/ zusammengefasst. Hier sind auch die Maßnahmen der wasser- und abfallwirtschaftlichen Einrichtungen sowie der Hochwasserschutzanlagen und Wasserläufe mit aufgeführt.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Grafik: Archiv Gottschalk

Seelische Folgen der Flut – Broschüre über Hilfsangebote und Beratungsstellen erschienen

Kreisverwaltung Ahrweiler
Kreisverwaltung Ahrweiler Foto: Achim Gottschalk allgrafics

Psychische Gesundheit: Neue Broschüre gibt Überblick über Hilfsangebote und Beratungsstellen

Auch mehr als ein Jahr nach der Flut leiden viele unmittelbar und mittelbar Betroffene, Gäste und Helfende noch immer an den seelischen Folgen dieses Ereignisses. Die „Kooperationsgemeinschaft zur Stärkung der psychischen Gesundheit im Ahrtal“, die auf Initiative des Kreises gegründet wurde, sieht die Behandlung und den Umgang mit den psychischen Auswirkungen der Katastrophe dabei als wichtige Säule des Wiederaufbaus an. Um den Zugang zu Hilfsangeboten noch einfacher zu ermöglichen, wurde eine neue Info-Broschüre herausgegeben, die den Betroffenen einen Überblick über die vorhandenen Angebote verschaffen soll.

Die psychosoziale Bewältigung der Flut ist keine Angelegenheit von Wochen oder Monaten, sondern von Jahren. Umso wichtiger ist es uns, dass wir die psychiatrische Versorgung der Menschen im Ahrtal sicherstellen. Besonders wichtig ist uns, ausschließlich mit anerkannten und nachweislich fachkundigen Anbietern und Trägern zusammen zu arbeiten“, betont Siglinde Hornbach-Beckers, Leiterin des Fachbereichs Jugend, Soziales und Gesundheit der Kreisverwaltung Ahrweiler.

Die Broschüre „Psychosoziale und psychologische Beratung und Betreuung“ fasst die diversen niederschwelligen Beratungsangebote, Hotlines sowie psychiatrische und psychotherapeutische Angebote im Kreis Ahrweiler übersichtlich zusammen. Die Unterstützungsangebote reichen dabei von bereits vor der Flut etablierten Beratungsstellen bis hin zu im Rahmen des Aufbaus neu entstandenen Hilfen.

Die Print-Ausgabe der Broschüre ist sowohl in den Verwaltungen der Kommunen als auch bei den Info-Points erhältlich und steht im Internet als Download unter bit.ly/3cjt98E zur Verfügung.
Hinweis: Trotz aller Sorgfalt kann es aufgrund des sich stetig angepassten Angebots zu Änderungen kommen. Sollten Beratungsmöglichkeiten in der Auflistung fehlen, können diese gerne per E-Mail an psychiatriekoordination@kreisahrweiler.de oder unter der Servicenummer 02641 / 975-937 mitgeteilt werden.

Hintergrund:

Die „Kooperationsgemeinschaft zur Stärkung der psychischen Gesundheit im Ahrtal“ wurde in Folge der Flutkatastrophe Anfang November 2021 gegründet. Kooperationspartner sind die Dr. von Ehrenwall’sche Klinik, die DRK-Fachklinik für Kinder und Jugendliche, der Hospiz-Verein RheinAhr e.V. sowie die Kreisverwaltung Ahrweiler. Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt die Kooperationsgemeinschaft zudem finanziell. Zu den Aufgaben und Zielen gehört unter anderem, die Bedarfe, Dienstleistungen und Angebote psychiatrischer und psychosozialer Leistungen im Flutgebiet zu ermitteln, zu erfassen und darzustellen.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Archiv Gottschalk

Akustische Ergänzung für den barrierefreien Tourismus im Ahrtal

Junge im Rollstuhl vor der Sinziger Kirche St. Peter
Neue Audioguides informieren Besucher über Highlights im Ahrtal. Foto: Dominik Ketz

Die Schönheiten des Ahrtals im Ohr

Neue Audioguides informieren Besucher über Highlights im Ahrtal – Akustische Ergänzung für den barrierefreien Tourismus in der Modellregion

Ab sofort gehen die kulturellen Höhepunkte des Ahrtals direkt ins Ohr: Mit den neuen Audioguides bietet der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. interessante Informationen über die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auch zum Nachhören. An historisch bedeutsamen Orten wie dem Kurpark in Bad Neuenahr, der Saffenburg oberhalb von Mayschoß oder dem Zehnthof in Sinzig können Besucherinnen und Besucher zukünftig auf speziellen Schildern QR-Codes mit ihrem Smartphone scannen. Klickt man anschließend auf den angezeigten Internet-Link, offenbart eine angenehm-sympathische Stimme spannende Hintergrundinformationen zur jeweiligen Location. Hier erfährt der aufmerksame Zuhörer beispielsweise, dass der Weiße Turm das älteste Gebäude in Ahrweiler ist, die Pfarrkirche St. Peter auf dem Sinziger Kirchplatz zu den eindrucksvollsten Sakralbauten der Spätromantik im Rheinland zählt und Altenahr mit seiner bizarren Felslandschaft und seiner rund 1000-jährigen Geschichte einen der Hot Spots an der Mittelahr bildet. Ebenso spannend ist die Geschichte rund um das erweiterte Mündungsgebiet der Ahr in den Rhein und warum dieses als „Goldene Meile“ bezeichnet wird. Alternativ zum Smartphone lassen sich die Audiosequenzen auch direkt über die Homepage https://www.ahrtal.de/barrierefreier-urlaub abrufen. Dort finden Nutzer auch die gesprochenen Texte zum Nachlesen. „Die touristischen Attraktionen in unserer Heimat sprechen schon immer viele Sinne an. Umso glücklicher sind wir, allen Ahrtal-Fans ab jetzt auch ‚in den Ohren zu liegen ‘ und somit einen weiteren Meilenstein in Sachen barrierefreier Tourismus zu setzen“, freut sich Christian Lindner, Vorsitzender des Ahrtal-Tourismus. EU-Förderung für barrierefreien Tourismus im Ahrtal.

Die Audioguides wurden im Rahmen des Modellprojekts „Tourismus für Alle“ realisiert, das die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig sowie die Verbandsgemeinde Altenahr bereits vor der Flutkatastrophe gestartet hatten. Ziel des durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderten Projekts ist die Umsetzung eines ganzheitlichen Konzepts für einen barrierefreien Tourismus im Ahrtal. Im Rahmen dieses Modellprojekts wurde bereits die Homepage ahrtal.de barrierefrei gestaltet.
Auch im Zuge des Wiederaufbaus bleibt die Barrierefreiheit der touristischen Attraktionen eine wichtige Voraussetzung für eine innovative und nachhaltige Zukunft der Modellregion Ahrtal“, betont Meike Carll, Projektleiterin „Tourismus für Alle“ beim Ahrtal-Tourismus e.V. „Barrierefrei“ meint die Entwicklung von Angeboten, die auch Gäste mit Behinderung vollumfänglich genießen können. Dies sei auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit des Ahrtals und seiner Gastgeber. Die ersten Schilder mit den QR-Codes für die Audioguides sind bereits montiert und werden je nach Stand des Wiederaufbaus regelmäßig ergänzt.

Pressemeldung Ahrtal-Tourismus
Foto: Dominik Ketz

Die Audioguides für Sinzig finden Sie unter dem Link: https://www.ahrtal.de/barrierefreier-urlaub/audioguides/audioguides-in-sinzig. Ortskern Bad Bodendorf, Schwanenteich, Ehrenfriedhof, Kreisel Mühlenbachstraße, Kirchplatz, Zehnthof, Lunapark, Schloss, Alter Marx und die Ahrmündung sind bereits hörbar.

Alte Spielzeugeisenbahnen in Burgbrohl-Lützingen

Alte Spielzeugeisenbahnen

Alte Spielzeugeisenbahnen am 10. und 11. September in Burgbrohl-Lützingen

Zu Spiel- und Vorführtagen alter Spielzeugeisenbahnen laden die TinPlate Spur 1 und Spur 0 Eisenbahnfreunde am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September 2022, nach Burgbrohl-Lützingen ins Gemeindehaus „Alte Schule“ in der Schulstraße ein. Die Ausstellung kann samstags von 14:00 bis 17:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 16:00 Uhr besucht werden.
Eine besondere Attraktion werden zwei Blechspielzeugeisenbahnanlagen im Stil der 1920er und 1930er Jahre in Spurweiten 0 und 1 sein.

Der Eintritt ist frei!

Die Eisenbahnfreunde freuen sich auf viele junge und ältere Besucher, die antiquarische Eisenbahn-Raritäten der letzten 100 Jahre bestaunen, fachsimplen und auch eigenes Spielmaterial einbringen und mitspielen.

Für die freundliche Unterstützung bedanken sich die Eisenbahnfreunde bei der Ortgemeinde.

Foto: Privat

Kreisverkehr mit Absperrgitter blockiert

Polizei

Kreisverkehrsplatz bei Nürburg illegal abgesperrt

Am 21.08.2022 wurde um 03:21 Uhr durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass in einem Kreisverkehrsplatz der B258/L93 bei Nürburg in mehreren Richtungen Absperrgitter aufgestellt wurden und diese nicht beleuchtet und somit kaum erkennbar seien.

Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass die Absperrgitter unberechtigt auf die Fahrbahn gestellt wurden. Unbekannte Personen hatten die Absperrgitter aus Metall von umliegenden Liegenschaften entfernt und die Zu- und Abfahrten in bzw. aus dem Kreisverkehrsplatz blockiert.

Es war offenbar nur dem Zufall und der zeitnahen Mitteilung über die Gefahrenstelle zu verdanken, dass es nicht zu einem schädigenden Ereignis kam.

Die Hindernisse wurden von der Polizei letztlich wieder von der Fahrbahn geräumt.

Zeugen, welche ggf. Angaben zu Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Adenau unter der Rufnummer 02691-9250 zu melden.

Pressemeldung Polizei Adenau
Foto: Archiv

Einbruchserie in Tankstellen

Polizei

Einbruch in Tankstelle Ahrbrück

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 19.08.2022 wurde gegen 03.35 Uhr in die Aral-Tankstelle in der Hauptstraße in Ahrbrück eingebrochen. Die Täter hebelten dazu die Eingangstür zum Verkaufsraum auf und entwendeten anschließend zahlreiche Zigarettenschachteln im Bereich des Verkaufstresens. Diese verstauten sie in einer großen mitgeführten Tasche und flüchteten. Nach den bisherigen Erkenntnissen dürften mindestens drei Täter beteiligt gewesen sein. Wem sind in diesem Zusammenhang verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?

Weiterer Einbruch in Tankstelle in Hönningen

In der Nacht zu Dienstag, den 23.08.2022 wurde in die ED-Tankstelle in Hönningen eingebrochen. Die Täter hebelten um kurz vor 03.00 Uhr die Eingangstür zum Verkaufsraum auf und entwendeten anschließend diverse Zigarettenschachteln aus der Auslage. Zeugen konnten beobachten, wie die Täter zunächst fußläufig in Richtung der nahegelegenen Umgehungsstraße (B 257) flüchteten. Hier stiegen sie in einen hellen Kleinwagen ein, mit dem sie dann in Richtung Ahrbrück fuhren. Den Zeugenaussagen zufolge waren mindestens drei Täter an der Tat beteiligt.

Bereits wenige Tage zuvor war es in der Nacht zum 19.08.2022 zu einem vergleichbaren Einbruch in die Aral-Tankstelle in Ahrbrück gekommen. Von einem Tatzusammenhang ist auszugehen.

Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Mayen, Tel. 02651/801-0, zu melden.

Pressemeldung Polizeidirektion Mayen
Foto: Archiv

Feuerwerk bildete Abschluss der Sinziger Kirmes

Das Foto wurde mittels spezieller Software aus mehreren Langzeitbelichtungen berechnet. Foto: Achim Gottschalk, allgrafics
Das Foto wurde mittels spezieller Software aus mehreren Langzeitbelichtungen berechnet. Foto: Achim Gottschalk, allgrafics

Feuerwerksfoto vermittelt interessanten Eindruck

Nach zwei Jahren Pause gab es endlich wieder Kirmes in alter Tradition und ohne irgendwelchen Einschränkungen. Den Abschluss bildete wie immer das Feuerwerk. Dabei sorgte die Freiwillige Feuerwehr dafür, dass keine Flächenbrände entstehen.
Das Foto wurde mittels spezieller Software aus mehreren Langzeitbelichtungen berechnet.

AG
Foto: Achim Gottschalk, allgrafics

Weibliche Wasserleiche in Remagen geborgen

Polizei

Unbekannte weibliche Wasserleiche

Am Dienstag, den 23.08.2022, gegen 10:55 Uhr wurde der Polizeiinspektion Remagen ein im Rhein treibender weiblicher Leichnam in Höhe Remagen gemeldet. Der Leichnam konnte in der Folge durch die Freiwillige Feuerwehr Remagen geborgen werden. Es konnten bislang keinerlei Hinweise auf die Identität der Frau erlangt werden. Die Frau ist ca. 160 – 165 cm groß, 70 – 80 kg schwer bei kräftiger Statur, schwarzes Haar, keine Tätowierungen, scheinbares Alter 50 – 60 Jahre. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Mayen (02651 / 801-0) oder die Polizeiinspektion Remagen (02642/9382-0).

Pressemeldung Polizeidirektion Mayen
Foto: Archiv

Bürgerforum veranstaltet Picknick im Lunapark

Bürgerforum Sinzig

Picknick im Park am 4.9. um 15.00h

Das Bürgerforum möchte die Sommerferien mit einem Picknick im Lunapark ausklingen lassen.
Der schöne Park ist der ideale Ort um miteinander ins Gespräch zu kommen, vielleicht neue Ideen zu spinnen oder einfach nur gesellig beisammen zu sein.
Machen Sie mit. Packen Sie Essen, Trinken, Picknickkorb und Decke ein und kommen Sie zum Rosengarten.
Wenn die mitgebrachten Leckereien untereinander getauscht werden, haben wir ein tolles Buffet.
Jeder ist herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Jetzt noch am Lesesommer teilnehmen!

Stadtbibliothek Sinzig
Die Stadtbibliothek befindet sich im Seitenflügel des Rheingymnasiums

Abschlussveranstaltung in der Stadtbibliothek am 17. September

SINZIG. Auch in diesem Jahr nimmt die Stadtbibliothek Sinzig am Lesesommer Rheinland-Pfalz teil, schon viele Kinder haben fleißig gelesen und ihre Bewertungen abgegeben. Noch bis zum 11. September können Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren aus mehr als 300 neuen und nur für diesen Anlass gekauften Büchern ihre Wahl treffen und am Lesesommer teilnehmen.

Die Teilnehmer*innen geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder füllen einen sogenannten Buch-Check aus, den sie in der Stadtbibliothek Sinzig abgeben. Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte. Wer mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde. Wer zu dem gelesenen Buch auch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt und abgibt, nimmt bei dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind die Gewinnchancen.

Erstmals in diesem Jahr findet parallel zum Lesesommer ein „Vorlesesommer“ für die Kindegartenkinder statt. Wenn den Kindern drei Bücher vorgelesen wurden, können sie auch an einer landesweiten Verlosung teilnehmen. Die Kinder müssen zu einem der vorgelesenen Bücher ein Bild malen, das dann als Nachweis in der Bibliothek abgegeben werden muss.

Anmelden können sich die Kinder und Jugendlichen während der Öffnungszeiten in der Bibliothek und immer dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr ihre Bewertung abgeben.

Abschlussveranstaltung

Am Samstag, 17. September 2022, findet ab 14 Uhr die Abschlussveranstaltung zum Lesesommer statt. Ab 15 Uhr werden die offiziellen Urkunden verliehen. Für die erfolgreiche Teilnahme bekommen die Kinder und Jugendlichen auch einen kleinen Preis. Wer an am 17. September verhindert ist, kann seine Urkunde noch eine Woche lang in der Stadtbibliothek abholen. Es besteht am Tag der Abschlussveranstaltung übrigens auch die Gelegenheit, Bücher in der Bibliothek auszuleihen!

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv Gottschalk

Senioren-Information Sinzig lädt ein

aennchen Kaffee

Gemütliches Beisammensein beim Ännchen

SINZIG. Die Senioren-Information lädt alle Senior*innen aus Sinzig und den Stadtteilen am Freitag, 16. September 2022 ab 15 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen zum Ännchen ein. Treffpunkt zur Abfahrt mit den Taxen ist um 14.30 Uhr am HOT, Barbarossastraße 42, Sinzig.
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten bei der Senioren-Information Sinzig, Bachovenstraße 10, Tel. 02642 994855, E-Mail sis@sinzig.de.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv Gottschalk

Neue AW-Wirtschaftsinfo erschienen

Neue AW-Wirtschaftsinfo

Neue AW-Wirtschaftsinfo ab sofort verfügbar

Nach wie vor stellen die Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal sowie die Corona-Pandemie Unternehmen im Kreis Ahrweiler vor große Herausforderungen. Mit der neuen Ausgabe der AW-Wirtschaftsinfo möchte die Kreiswirtschaftsförderung daher heimische Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen schwierigen Zeiten unterstützen. Das Magazin verschafft unter anderem einen Überblick über die Unternehmerschule Kreis Ahrweiler, stellt die neue Regionalförderung (GRW) vor und informiert über alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen.

Die Kreiswirtschaftsförderung steht den Unternehmen beratend zur Seite und unterstützt diese mit einer breiten Angebotspalette, wie beispielsweise dem Baugenehmigungsmanagement. Weitere Unterstützungsangebote sind die Servicestelle Förderprogramme, die „Senior Experten Kreis Ahrweiler“ und das Jobportal für den Kreis. Die Informationen zu den jeweiligen Unterstützungsangeboten gibt es in der Broschüre.

Die August-Ausgabe der AW-Wirtschaftsinfo wird an rund 1.900 Unternehmen und Institutionen verschickt, liegt im Kreishaus (Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler) zum Abholen bereit und lässt sich im Internet herunterladen unter https://wirtschaftsfoerderung.kreis-ahrweiler.de.

Raser auf B42 – Polizei sucht Geschädigte

Polizei

Gefährliche Überholmanöver auf der B42 zwischen Erpel und Linz

Am 20.08.2022 gegen 19:15 Uhr kam es auf der B42 im Streckenabschnitt zwischen Erpel und Linz zu mehreren gefährlichen Überholmanövern.

Ein schwarzer Mercedes der S-Klasse mit Kölner Ortskennung fuhr in Fahrtrichtung Linz und überholte zunächst in Höhe des Zebrastreifens Erpel mehrere Fahrzeuge, obwohl bereits Gegenverkehr erkennbar war. Danach überholte er innerhalb der Ortslage Erpel, sowie im Kurvenbereich hinter der Ortsausfahrt Erpel. Auch hierbei soll der Gegenverkehr gefährdet worden.

In Höhe der Einmündung Kasbach-Ohlenberg habe der Mercedes dann über die Linksabbieger Spur überholt und auch hier Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Aufgrund des massiven Fehlverhaltens leitet die Polizei Linz/Rhein ein Strafverfahren gegen den Fahrzeugführer ein.

Geschädigte des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02644 943-0 zu melden.

Pressemeldung Polizei Linz
Foto: Archiv

LKW schiebt fünf Fahrzeuge aufeinander

Polizei

Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen

Am Montag, den 22.08.2022, ereignete sich gegen 12:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B256, Höhe Weißenthurm, in Fahrtrichtung Neuwied. Ein LKW-Fahrer übersah aus derzeit unbekannten Gründen ein dort befindliches Stauende. In Folge dessen schob er fünf vor ihm befindliche Fahrzeuge aufeinander auf. Der Fahrer des vom LKW zuerst getroffenen Fahrzeugs wurde schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Drei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der LKW-Fahrer selbst wurde nicht verletzt, jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme wurde die B256 an o.g. Stelle zunächst in beide und später nur noch in Fahrtrichtung Neuwied voll gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizeiinspektion Andernach und Neuwied mehrere Rettungswagen umliegender Rettungswachen, die Feuerwehr Weißenthurm sowie die Straßenmeisterei Neuwied. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfallhergangs in Auftrag gegeben. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Pressemeldung Polizeiinspektion Andernach
Foto: Archiv

Zwei Vereine unterstützen die „Tafel Ahrweiler“

(von links) Fatih Ates, Angelika Schorn, Mary Witsch, Jürgen Kramke, Arzu Bilem und Songül Erdem. Foto: E.T. Müller
Die Regale sind gefüllt, die Tüten gepackt. Wenn die ersten Tafelkunden kommen, starten (von links) Fatih Ates, Angelika Schorn, Mary Witsch, Jürgen Kramke, Arzu Bilem und Songül Erdem durch. Foto: E.T. Müller

Merida e.V. und Time to help sammelten für Ausgabestellen Ahrweiler und Sinzig

Merida e.V. und Time to help sind zwei Vereine, die sich im Ahrtal einen Namen gemacht haben. „Zwei Monate waren wir jeden Tag unterwegs und haben Schlamm aus den Häusern und Kirchen geschippt“, erzählt Songül Erdem, erste Vorsitzende des 2016 gegründeten Sinziger Frauenvereins Merida e.V. Ebenso tat es der Verein Time to help e.V., eine bundesweite von türkischen Mitbürgern gegründete Organisation. Die Bilder der Flut sitzen tief. Da wollten die beiden Vereine helfen und haben die Menschen an der Ahr auch mit warmen Essen versorgt. Für Songül Erdem von Merida e.V. und Fatih Ates, dem Projekt- und Dialogbeauftragten von Time to help, eine Selbstverständlichkeit, denn es geht es um die „Nationalität Mensch“. „Wir gehören zu Deutschland und helfen auch“, brachte es Songül Erdem auf den Punkt.
Da die Menschen an der Ahr weiterhin Hilfe benötigen, die Lebenshaltungskosten aber gestiegen und Geflüchtete aus der Ukraine hinzugekommen sind, unterstützen Merida e.V. und Time to help jetzt nach einem Jahr die „Tafel Ahrweiler“, eine Aktion, die in Kooperation mit der Caritas-Fluthilfe und dem HOT – Haus der Familie in Sinzig durchgeführt wird.
In einem Aufruf wurden Bürgerinnen und Bürger um haltbare Lebensmittel wie Zucker, Mehl, Öl, Reis, Nudeln, Konserven aber auch Milch und Käse gebeten. Das Ergebnis ist beeindruckend. So konnten die Vereinsmitglieder erstmalig in der Ausgabestelle Ahrweiler je zwei Tüten fast gleichen Inhalts an die Tafelkunden verteilen. Zweimal führen Time to help und Merdia e.V. die Aktion in Bad Neuenahr-Ahrweiler durch, die darauffolgenden beiden Male in der Tafel-Ausgabestelle von Sinzig. Mary Witsch, Tafelkoordinatorin der „Tafel Ahrweiler“: „Wir können diese große Herausforderung nicht alleine bewältigen und sind dankbar für jede Unterstützung. Insgesamt sind es 322 Familien, für die sich Merida e.V. und Time to help in den vier Wochen mit einsetzen. Ganz herzlichen Dank für Ihre großartige Hilfe!

Pressemeldung Caritas Kreis Ahrweiler
Foto: E.T. Müller

MdL Petra Schneider besuchte Sinziger Kirmes und CDU Bierstand

v.l.n.r. Henry Klar, Markus Isenhöfer, Peter Krupp und Franz Hermann Deres und Petra Schneider
v.l.n.r. Henry Klar, Markus Isenhöfer, Peter Krupp, Franz Hermann Deres und Petra Schneider

Ein wichtiges Fest für die ganze Region

Landtagsabgeordnete Petra Schneider besuchte die Kirmes in Sinzig und den Bierstand der CDU

SINZIG. Das war ein verlängertes Wochenende, auf das viele Menschen in der Region gewartet haben: Endlich wurde nach der langen Corona-Pause wieder die Kirmes in Sinzig gefeiert. Auch die Landtagsabgeordnete Petra Schneider besuchte eines der ältesten Kirchweihfeste im Kreis Ahrweiler. Natürlich schaute Schneider auch beim Bierstand des CDU Stadtverbandes Sinzig vorbei. In Sinzig gehört es mittlerweile zur guten Tradition, dass die Christdemokraten Erfrischungen kredenzen. Bei den sommerlichen Temperaturen kamen die leckeren Getränke gut an und der Bierbrunnen am Kirchplatz bot einen tollen Platz zum Treffen und Austausch. Natürlich durfte bei einem kühlen Bier auch über aktuelle Lokalpolitik diskutiert werden, aber Pflicht war das nicht.
Ich finde es gerade für Familien toll, dass mit der Sinziger Kirmes eines der wichtigsten Feste im Kreis Ahrweiler zurückgekehrt ist„, freute sich Petra Schneider gemeinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Franz Hermann Deres. Der Dank ging dabei ausdrücklich an die Stadt als Veranstalter, die Schausteller und die vielen Vereinsmitglieder, die im Hintergrund die Kirmes mitgestalten. Außerdem fand es Schneider sehr positiv, dass die Kirmesangebote so gut angenommen wurden und der zum Kirmesplatz umgewandelte Kirchplatz stets gut besucht war. „Die Zeiten sind herausfordernd und ein wenig Abwechslung tut allen gut,“ so die Landtagsabgeordnete.
Petra Schneider lobte auch das Getränke-Angebot am CDU-Stand. Der Erlös des Bierstands geht an die Jugendabteilung des THW Sinzig, die Freiwillige Feuerwehr Sinzig und an die Leichtathletikfreunde Sinzig. „So können die Kirmesbesucher genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun“, sagte Schneider. Gemeinsam mit Franz Hermann Deres und den fleißigen Helfern im Bierbrunnen stieß die Landtagsabgeordnete auch gerne selbst mit einem kühlen Getränk auf die Sinziger Kirmes an.

Pressemitteilung Petra Schneider, MdL CDU
Foto: Privat

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