Aktiplan

Rhein-Ahr Anzeiger

Online-Magazin für Remagen + Sinzig + Bad Breisig

Aktiplan

Rhein-Ahr Anzeiger

Remagen + Sinzig + Bad Breisig + Kreis Ahrweiler
Start Blog Seite 272

Jetzt noch am Lesesommer teilnehmen!

Stadtbibliothek Sinzig
Die Stadtbibliothek befindet sich im Seitenflügel des Rheingymnasiums

Abschlussveranstaltung in der Stadtbibliothek am 17. September

SINZIG. Auch in diesem Jahr nimmt die Stadtbibliothek Sinzig am Lesesommer Rheinland-Pfalz teil, schon viele Kinder haben fleißig gelesen und ihre Bewertungen abgegeben. Noch bis zum 11. September können Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren aus mehr als 300 neuen und nur für diesen Anlass gekauften Büchern ihre Wahl treffen und am Lesesommer teilnehmen.

Die Teilnehmer*innen geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder füllen einen sogenannten Buch-Check aus, den sie in der Stadtbibliothek Sinzig abgeben. Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte. Wer mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde. Wer zu dem gelesenen Buch auch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt und abgibt, nimmt bei dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind die Gewinnchancen.

Erstmals in diesem Jahr findet parallel zum Lesesommer ein „Vorlesesommer“ für die Kindegartenkinder statt. Wenn den Kindern drei Bücher vorgelesen wurden, können sie auch an einer landesweiten Verlosung teilnehmen. Die Kinder müssen zu einem der vorgelesenen Bücher ein Bild malen, das dann als Nachweis in der Bibliothek abgegeben werden muss.

Anmelden können sich die Kinder und Jugendlichen während der Öffnungszeiten in der Bibliothek und immer dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr ihre Bewertung abgeben.

Abschlussveranstaltung

Am Samstag, 17. September 2022, findet ab 14 Uhr die Abschlussveranstaltung zum Lesesommer statt. Ab 15 Uhr werden die offiziellen Urkunden verliehen. Für die erfolgreiche Teilnahme bekommen die Kinder und Jugendlichen auch einen kleinen Preis. Wer an am 17. September verhindert ist, kann seine Urkunde noch eine Woche lang in der Stadtbibliothek abholen. Es besteht am Tag der Abschlussveranstaltung übrigens auch die Gelegenheit, Bücher in der Bibliothek auszuleihen!

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv Gottschalk

Senioren-Information Sinzig lädt ein

aennchen Kaffee

Gemütliches Beisammensein beim Ännchen

SINZIG. Die Senioren-Information lädt alle Senior*innen aus Sinzig und den Stadtteilen am Freitag, 16. September 2022 ab 15 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen zum Ännchen ein. Treffpunkt zur Abfahrt mit den Taxen ist um 14.30 Uhr am HOT, Barbarossastraße 42, Sinzig.
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten bei der Senioren-Information Sinzig, Bachovenstraße 10, Tel. 02642 994855, E-Mail sis@sinzig.de.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv Gottschalk

Neue AW-Wirtschaftsinfo erschienen

Neue AW-Wirtschaftsinfo

Neue AW-Wirtschaftsinfo ab sofort verfügbar

Nach wie vor stellen die Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal sowie die Corona-Pandemie Unternehmen im Kreis Ahrweiler vor große Herausforderungen. Mit der neuen Ausgabe der AW-Wirtschaftsinfo möchte die Kreiswirtschaftsförderung daher heimische Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen schwierigen Zeiten unterstützen. Das Magazin verschafft unter anderem einen Überblick über die Unternehmerschule Kreis Ahrweiler, stellt die neue Regionalförderung (GRW) vor und informiert über alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen.

Die Kreiswirtschaftsförderung steht den Unternehmen beratend zur Seite und unterstützt diese mit einer breiten Angebotspalette, wie beispielsweise dem Baugenehmigungsmanagement. Weitere Unterstützungsangebote sind die Servicestelle Förderprogramme, die „Senior Experten Kreis Ahrweiler“ und das Jobportal für den Kreis. Die Informationen zu den jeweiligen Unterstützungsangeboten gibt es in der Broschüre.

Die August-Ausgabe der AW-Wirtschaftsinfo wird an rund 1.900 Unternehmen und Institutionen verschickt, liegt im Kreishaus (Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler) zum Abholen bereit und lässt sich im Internet herunterladen unter https://wirtschaftsfoerderung.kreis-ahrweiler.de.

Raser auf B42 – Polizei sucht Geschädigte

Polizei

Gefährliche Überholmanöver auf der B42 zwischen Erpel und Linz

Am 20.08.2022 gegen 19:15 Uhr kam es auf der B42 im Streckenabschnitt zwischen Erpel und Linz zu mehreren gefährlichen Überholmanövern.

Ein schwarzer Mercedes der S-Klasse mit Kölner Ortskennung fuhr in Fahrtrichtung Linz und überholte zunächst in Höhe des Zebrastreifens Erpel mehrere Fahrzeuge, obwohl bereits Gegenverkehr erkennbar war. Danach überholte er innerhalb der Ortslage Erpel, sowie im Kurvenbereich hinter der Ortsausfahrt Erpel. Auch hierbei soll der Gegenverkehr gefährdet worden.

In Höhe der Einmündung Kasbach-Ohlenberg habe der Mercedes dann über die Linksabbieger Spur überholt und auch hier Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Aufgrund des massiven Fehlverhaltens leitet die Polizei Linz/Rhein ein Strafverfahren gegen den Fahrzeugführer ein.

Geschädigte des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02644 943-0 zu melden.

Pressemeldung Polizei Linz
Foto: Archiv

LKW schiebt fünf Fahrzeuge aufeinander

Polizei

Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen

Am Montag, den 22.08.2022, ereignete sich gegen 12:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B256, Höhe Weißenthurm, in Fahrtrichtung Neuwied. Ein LKW-Fahrer übersah aus derzeit unbekannten Gründen ein dort befindliches Stauende. In Folge dessen schob er fünf vor ihm befindliche Fahrzeuge aufeinander auf. Der Fahrer des vom LKW zuerst getroffenen Fahrzeugs wurde schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Drei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der LKW-Fahrer selbst wurde nicht verletzt, jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme wurde die B256 an o.g. Stelle zunächst in beide und später nur noch in Fahrtrichtung Neuwied voll gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizeiinspektion Andernach und Neuwied mehrere Rettungswagen umliegender Rettungswachen, die Feuerwehr Weißenthurm sowie die Straßenmeisterei Neuwied. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfallhergangs in Auftrag gegeben. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Pressemeldung Polizeiinspektion Andernach
Foto: Archiv

Zwei Vereine unterstützen die „Tafel Ahrweiler“

(von links) Fatih Ates, Angelika Schorn, Mary Witsch, Jürgen Kramke, Arzu Bilem und Songül Erdem. Foto: E.T. Müller
Die Regale sind gefüllt, die Tüten gepackt. Wenn die ersten Tafelkunden kommen, starten (von links) Fatih Ates, Angelika Schorn, Mary Witsch, Jürgen Kramke, Arzu Bilem und Songül Erdem durch. Foto: E.T. Müller

Merida e.V. und Time to help sammelten für Ausgabestellen Ahrweiler und Sinzig

Merida e.V. und Time to help sind zwei Vereine, die sich im Ahrtal einen Namen gemacht haben. „Zwei Monate waren wir jeden Tag unterwegs und haben Schlamm aus den Häusern und Kirchen geschippt“, erzählt Songül Erdem, erste Vorsitzende des 2016 gegründeten Sinziger Frauenvereins Merida e.V. Ebenso tat es der Verein Time to help e.V., eine bundesweite von türkischen Mitbürgern gegründete Organisation. Die Bilder der Flut sitzen tief. Da wollten die beiden Vereine helfen und haben die Menschen an der Ahr auch mit warmen Essen versorgt. Für Songül Erdem von Merida e.V. und Fatih Ates, dem Projekt- und Dialogbeauftragten von Time to help, eine Selbstverständlichkeit, denn es geht es um die „Nationalität Mensch“. „Wir gehören zu Deutschland und helfen auch“, brachte es Songül Erdem auf den Punkt.
Da die Menschen an der Ahr weiterhin Hilfe benötigen, die Lebenshaltungskosten aber gestiegen und Geflüchtete aus der Ukraine hinzugekommen sind, unterstützen Merida e.V. und Time to help jetzt nach einem Jahr die „Tafel Ahrweiler“, eine Aktion, die in Kooperation mit der Caritas-Fluthilfe und dem HOT – Haus der Familie in Sinzig durchgeführt wird.
In einem Aufruf wurden Bürgerinnen und Bürger um haltbare Lebensmittel wie Zucker, Mehl, Öl, Reis, Nudeln, Konserven aber auch Milch und Käse gebeten. Das Ergebnis ist beeindruckend. So konnten die Vereinsmitglieder erstmalig in der Ausgabestelle Ahrweiler je zwei Tüten fast gleichen Inhalts an die Tafelkunden verteilen. Zweimal führen Time to help und Merdia e.V. die Aktion in Bad Neuenahr-Ahrweiler durch, die darauffolgenden beiden Male in der Tafel-Ausgabestelle von Sinzig. Mary Witsch, Tafelkoordinatorin der „Tafel Ahrweiler“: „Wir können diese große Herausforderung nicht alleine bewältigen und sind dankbar für jede Unterstützung. Insgesamt sind es 322 Familien, für die sich Merida e.V. und Time to help in den vier Wochen mit einsetzen. Ganz herzlichen Dank für Ihre großartige Hilfe!

Pressemeldung Caritas Kreis Ahrweiler
Foto: E.T. Müller

MdL Petra Schneider besuchte Sinziger Kirmes und CDU Bierstand

v.l.n.r. Henry Klar, Markus Isenhöfer, Peter Krupp und Franz Hermann Deres und Petra Schneider
v.l.n.r. Henry Klar, Markus Isenhöfer, Peter Krupp, Franz Hermann Deres und Petra Schneider

Ein wichtiges Fest für die ganze Region

Landtagsabgeordnete Petra Schneider besuchte die Kirmes in Sinzig und den Bierstand der CDU

SINZIG. Das war ein verlängertes Wochenende, auf das viele Menschen in der Region gewartet haben: Endlich wurde nach der langen Corona-Pause wieder die Kirmes in Sinzig gefeiert. Auch die Landtagsabgeordnete Petra Schneider besuchte eines der ältesten Kirchweihfeste im Kreis Ahrweiler. Natürlich schaute Schneider auch beim Bierstand des CDU Stadtverbandes Sinzig vorbei. In Sinzig gehört es mittlerweile zur guten Tradition, dass die Christdemokraten Erfrischungen kredenzen. Bei den sommerlichen Temperaturen kamen die leckeren Getränke gut an und der Bierbrunnen am Kirchplatz bot einen tollen Platz zum Treffen und Austausch. Natürlich durfte bei einem kühlen Bier auch über aktuelle Lokalpolitik diskutiert werden, aber Pflicht war das nicht.
Ich finde es gerade für Familien toll, dass mit der Sinziger Kirmes eines der wichtigsten Feste im Kreis Ahrweiler zurückgekehrt ist„, freute sich Petra Schneider gemeinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Franz Hermann Deres. Der Dank ging dabei ausdrücklich an die Stadt als Veranstalter, die Schausteller und die vielen Vereinsmitglieder, die im Hintergrund die Kirmes mitgestalten. Außerdem fand es Schneider sehr positiv, dass die Kirmesangebote so gut angenommen wurden und der zum Kirmesplatz umgewandelte Kirchplatz stets gut besucht war. „Die Zeiten sind herausfordernd und ein wenig Abwechslung tut allen gut,“ so die Landtagsabgeordnete.
Petra Schneider lobte auch das Getränke-Angebot am CDU-Stand. Der Erlös des Bierstands geht an die Jugendabteilung des THW Sinzig, die Freiwillige Feuerwehr Sinzig und an die Leichtathletikfreunde Sinzig. „So können die Kirmesbesucher genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun“, sagte Schneider. Gemeinsam mit Franz Hermann Deres und den fleißigen Helfern im Bierbrunnen stieß die Landtagsabgeordnete auch gerne selbst mit einem kühlen Getränk auf die Sinziger Kirmes an.

Pressemitteilung Petra Schneider, MdL CDU
Foto: Privat

Sommerfest JUKE – ein sonniges Fest für Groß und Klein

Sommerfest

Sommerfest JUKE – ein sonniges Fest für Groß und Klein

Bei herrlichem Wetter feierten am vergangen Samstag rund 60 Erwachsene und vor allem Kinder und Jugendlich das erste JUKE Sommerfest. Bei Kaffee, Kuchen und später Würstchen vom Grill wurde gespielt, gelacht und sich über die Arbeit des Fördervereins informiert. „Alle Besucher zeigten sich überrascht, wie schön es im Jugendkeller und vor allem im malerischen Innenhof ist“, stellte die Vorsitzende Ariane Schaefer stolz fest.
Ob Dart, Cricket, Mensch-Ärgere-Dich-Nicht in Übergroß, Seifenblasen, Dosenwerfen – alle Spiele wurden von den Kindern und Jugendlichen freudig angenommen. Der große Favorit war jedoch das Tischkicker-Turnier mit Tischkicker-Profi Souheyl, der sich unermüdlich den Herausforderungen stellte. In einer kleinen Siegerehrung wurden dann auch die Gewinner gekürt: So konnte sich über einige Kinogutscheine gefreut werden.
Die Begeisterung über das neue Angebot war groß und es konnten einige neue Mitglieder gewonnen werden. „Wir freuen uns sehr, Mitstreiter gefunden zu haben, die unsere Arbeit unterstützen, stellt der stellvertretende Vorsitzende, Winfried Glaser, fest.
Nun soll es mit weiteren Angeboten für Klein und Groß weitergehen, um den Jugendkeller zu einem attraktiven Treffpunkt zu machen.

Tischkicker-Training startet am 31. August

Viele hatten nachgefragt, nun ist es bald so weit: Ab 31. August, 18 Uhr, wird Tischkicker-Profi-Souheyl jeden Mittwoch zum Training zur Verfügung stehen.

Billard-Abend ab September

Ab September wird voraussichtlich regelmäßig ein Billard Abend angeboten.

Public Viewing zur Fußball WM

Auch König Fußball wird im Jugendkeller selbstverständlich vertreten sein und das Team des Jugendkellers lädt jetzt schon zum Public Viewing ein.

„ Ich freue mich, dass wir einen so wunderbaren Tag mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verbringen durften, das war ein guter Start unserer ehrenamtlichen Arbeit, resümiert die Geschäftsführerin des JUKE, Angela Linden-Berresheim.

FÖRDERVEREIN JUGENDKELLER OBERWINTER e.V.
Foto: Privat

SPD-Fraktionsvorsitzende Bätzing-Lichtenthäler kommt nach Remagen und Niederzissen

Dialog mit Susanne Müller SPD
Susanne Müller MdL SPD

Sommerreise „Demokratische Vielfalt“ führt SPD-Fraktionsvorsitzende Bätzing-Lichtenthäler und MdL Susanne Müller nach Remagen und Niederzissen

„Demokratische Vielfalt“: Unter diesem Titel steht die diesjährige Sommerreise der SPD-Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler vom 22. Juli bis 19. September. Es geht um Menschen, Organisationen und Institutionen, die unsere Demokratie und gesellschaftliche Vielfalt jeden Tag aufs Neue leben, weiterentwickeln und fördern – auch im Kreis Ahrweiler.

Am 30. August 2022 besucht Bätzing-Lichtenthäler dabei mit der heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Susanne Müller die Einrichtungen in Remagen „Weltladen“ und die ehemalige „Jüdische Synagoge“ in Niederzissen, um mit den Organisatoren und Mitarbeitenden ins Gespräch über Demokratie, Vielfalt und Freiheit zu kommen.

Hintergrund der Sommerreise ,Demokratische Vielfalt‘ ist das 75-jährige Bestehen von Rheinland-Pfalz. Das Jubiläum ist der optimale Zeitpunkt, den Blick besonders auf diejenigen zu richten, die unsere Demokratie jeden Tag auf vielfältige Weise mitgestalten“, erläutern Bätzing-Lichtenthäler und Susanne Müller. „Der Bedarf dafür ist – auch das ist Hintergrund der Sommerreise – aktuell womöglich größer denn je: Auf europäischem Boden erleben wir einen Angriffskrieg, Fake News und Verschwörungsmythen attackieren unsere freiheitliche demokratische Grundordnung und in Folge der Pandemie kommt es in Teilen der Gesellschaft zu einer zunehmenden Radikalisierung. Staat und die Zivilgesellschaft müssen sich gemeinsam solchen Bestrebungen entschieden entgegenstellen und eine wehrhafte Demokratie bilden.“

In Rheinland-Pfalz finden sich viele gute Beispiele des demokratischen Miteinanders –in kleinen Dörfern und großen Städten. Diesen Menschen wollen wir als SPD-Fraktion Aufmerksamkeit schenken, ihnen zuhören und ihre Erwartungen in unserer parlamentarischen Arbeit aufgreifen.

Pressemeldung SPD MdL Susanne Müller
Foto: Privat

Wohnungsbrand 31-Jähriger in Untersuchungshaft

Polizei NRW

Wohnungsbrand in Bonn-Mehlem: 31-Jähriger in Untersuchungshaft

Am frühen Sonntagabend (21.08.2022), gegen 18:45 Uhr, waren Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnungsbrand in der Straße „Am Nippenkreuz“ alarmiert worden. Auf der Grundlage der ersten Ermittlungen vor Ort hatten Einsatzkräfte den 31-jährigen polizeibekannten Mieter der betroffenen Wohnung unter dringendem Tatverdacht vorläufig festgenommen (siehe auch den Artikel von heute morgen: https://www.aktiplan.de/wohnungsbrand-31-jaehrigen-mieter-vorlaeufig-festgenommen/).

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats 11 und der Bonner Staatsanwaltschaft verdichteten sich die Hinweise darauf, dass der 31-Jährige den Brand in seiner Wohnung vorsätzlich gelegt hat. Bereits am 02.06.2022 soll er außerdem in seiner vorherigen Wohnung, die sich in einem benachbarten Mehrparteienhaus befindet, eine vorsätzliche Brandstiftung begangen haben, zu der sich nun im Rahmen von Zeugenvernehmungen weitere Erkenntnisse ergaben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er daher heute dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen schwerer Brandstiftung in zwei Fällen gegen den 31-Jährigen, der daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

Pressemeldung Polizei Bonn
Foto: Archiv

Stoppt SGD Nord die Sinziger Feuerwehrpläne?

Feuerwehrgerätehaus in Sinzig
Das alte Feuerwehrgerätehaus in Sinzig Foto: Achim Gottschalk, allgrafics

Stellungnahme der Landesbehörde nährt erhebliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit des Standorts Kölner Straße

Der geplante Standort des neuen Feuerwehrgerätehauses liegt im von der SGD-Nord ausgewiesenem Hochwassergebiet

Sinzig. Der nächste Akt im Drama um die Zukunft der Sinziger Feuerwehr steht bevor: Der höchst umstrittene Beschluss des Sinziger Stadtrats, das neue Feuerwehrgerätehaus auf dem Gelände an der Kölner Straße zu errichten, könnte schon bald wieder Makulatur sein. Eine Stellungnahme der zuständigen Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord in Koblenz nährt jedenfalls erhebliche Zweifel, dass der im Juli 2021 von der Flutwelle betroffene Standort überhaupt noch genehmigungsfähig ist. Das ergibt sich aus der Antwort auf eine Anfrage des Onlinemediums Rhein-Ahr-Anzeiger. 
Bekanntlich hatte sich der Stadtrat Sinzig jüngst nach heftiger Diskussion mit knapper Mehrheit von 14 zu 11 Stimmen bei fünf Enthaltungen dafür ausgesprochen, den geplanten Feuerwehrstandort in der Kölner Straße trotz der meterhohen Überflutung im vergangenen Jahr nicht aufzugeben. Damit schob der Rat nicht nur den erklärten Willen der Sinziger Feuerwehr und des Ortsbeirats Sinzig beiseite. Auch ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten einer Bonner Fachfirma hatte den Standort Kölner Straße als nur „bedingt geeignet“ bewertet und die zentral gelegene Jahnwiese als beste Wahl favorisiert. Die Reaktionen vor allem aus den Reihen der Feuerwehr auf den Beschluss waren

entsprechend heftig. Vielfach herrschte Ungläubigkeit und Empörung.
Doch das letzte Wort in der unendlichen Geschichte des Feuerwehrgerätehauses ist längst noch nicht gesprochen. „Aufgrund der uns bisher vorliegenden Informationen und Erkenntnisse sehen wir den vom Stadtrat beschlossenen Standort als kritisch an“, teilte eine SGD-Sprecherin auf Anfrage mit. Feuerwehrstandorte gehörten „zweifellos zur kritischen Infrastruktur“. An deren Hochwassersicherheit seien besonders hohe Anforderungen zu stellen. Der Standort in der Kölner Straße liege im Überschwemmungsgebiet der Ahr. Dort sei die Errichtung baulicher Anlagen nur mit einer Ausnahmegenehmigung der SGD Nord möglich. Dafür gebe es aber einige Voraussetzungen, die „ausnahmslos“ nachgewiesen werden müssten.
Das Bauvorhaben muss demnach hochwasserangepasst ausgeführt werden und darf die Hochwasserrückhaltung „nicht oder nur unwesentlich“ beeinträchtigen. Der Verlust an verlorengehendem Rückhalteraum müsse zudem zeitgleich und komplett ausgeglichen werden. Auch der Wasserstand und der Abfluss des Hochwassers dürfe nicht „nachteilig verändert“ werden. Dabei seien auch Auswirkungen auf die Nachbarschaft zu prüfen. 

Zeichnung Feuerwehrgerätehaus Sinzig
Neues Feuerwehrgerätehaus Sinzig – Zeichnung rmk-architektur Remagen

Die Jahnwiese hätte mit solcherlei Problemen nichts zu tun. Auch die Erreichbarkeit und die Ausrückzeiten in alle Sinziger Stadtteile werden von dem beauftragten Bonner Fachfirma als „bestmöglich“ beurteilt. Doch mit seinem Beschluss, an der Planung für die Kölner Straße festzuhalten, hat der Stadtrat dafür gesorgt, dass die Jahnwiese aus kommunalrechtlichen Gründen vorerst nicht mehr infrage kommt. Eine parallele Planung sei nicht zulässig, hieß es aus dem Rathaus. Ein weiterer Antrag zur Prüfung der Jahnwiese kam deshalb im Stadtrat erst gar nicht mehr zur Abstimmung. Dieser Umstand war aber zumindest einer Reihe von Ratsmitgliedern dem Vernehmen nach nicht klar, als man sich für die Beibehaltung der Kölner Straße aussprach. Das sorgte anschließend für erhebliche Irritationen im Rat. 
Unterdessen reißt die Kritik an dem Ratsbeschluss nicht ab. Die Feuerwehr selbst spricht von einem „katastrophalen Fehler“. Mit einem Neubau im Überflutungsgebiet werde die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gefährdet. Auch mehrere überregionale Medien haben das Thema mittlerweile aufgegriffen. Die SPD Bad Bodendorf hat jetzt gefordert, den Beschluss zu korrigieren, und sich eindeutig für die Jahnwiese als Standort für das neue Feuerwehrgerätehaus ausgesprochen. Doch so leicht geht das nicht. Über denselben Gegenstand dürfen Räte erst nach Ablauf eines halben Jahres erneut entscheiden – es sei denn, es ergäben sich neue Fakten. Mit einem Nein der SGD Nord wäre das allerdings wohl der Fall.

„Filetstück“ Jahnwiese liegt an der Barbarossastraße und Jahnstraße im Zentrum von Sinzig

Die Jahnwiese könnte also durchaus noch zum Zuge kommen. Das Gelände gilt allerdings wegen der zentralen Lage mit Blick auf das Schloss auch als „Filetstück“ in der Innenstadt. Auch die von der Flut schwer getroffene Lebenshilfe hat den Standort ins Auge gefasst. Deren Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber bezeichnete die Jahnwiese als das einzige optimal geeignete Grundstück für einen dauerhaften Verbleib der Institution in Sinzig. Ein Kaufangebot hat man der Stadt bereits vor Monaten unterbreitet.
Interessante Information am Rande: Sollte die SGD Nord den Standort Kölner Straße tatsächlich kippen, hätte das wohl auch finanzielle Auswirkungen für Sinzig. Dann könnte die Stadt die bisherigen Kosten möglicherweise aus dem Wiederaufbaufonds ersetzt bekommen. In den Jahren 2016 bis 2021 sind demnach bereits rund 600.000 Euro an Planungskosten entstanden. 
Das Gesamtprojekt wird derzeit mit 5,9 Millionen Euro veranschlagt. Aktuelle Preissteigerungen dürften diese Summe aber noch weiter anwachsen lassen.

Rhein-Ahr Anzeiger
Fotos: Achim Gottschalk, allgrafics

Den mangelhaften Zustand und wie das seit 1968 bestehende Feuerwehrgerätehaus zurzeit aussieht, zeigt der Film von Achim Gottschalk, allgrafics

Unbemerkte Fahrerflucht durch Motorrad

Polizei NRW

Verkehrsunfall in Bad Godesberg – Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort – Zeugen gesucht

Am 19.08.2022, gegen 12:00 Uhr, ereignete sich auf der Dechant-Heimbach-Straße in Bad Godesberg ein Verkehrsunfall, der Ermittlungen des zuständigen Verkehrskommissariats wegen des Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort nach sich zieht:

Zur genannten Zeit war ein 56-jähriger Fahrer mit seinem Auto auf der Dechant-Heimbach-Straße in Richtung Winterstraße unterwegs. Kurz vor der Kreuzung „Am Lenkert“ kam ihm nach seinen Angaben ein Motorradfahrer auf seiner Fahrbahn entgegen. Nachdem der Pkw-Fahrer zunächst davon ausgegangen war, dass sich die beiden Fahrzeuge in dieser Situation nicht berührt hätten, stellte er später einen Schaden an seinem Fahrzeug fest und erstattete Anzeige bei der Polizei. Das zuständige Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen übernommen. Derzeit ist nicht bekannt, ob der beobachtete Motorradfahrer, zu dem aktuell keine weiteren Beschreibungsmerkmale vorliegen, Verletzungen oder Beschädigungen an seinem Krad davongetragen hat.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 mit der Bonner Polizei in Verbindung zu setzen.

Pressemeldung Polizei Bonn
Foto: Archiv

Wohnungsbrand – 31-jähriger Mieter vorläufig festgenommen

Polizei NRW

Wohnungsbrand in Bonn-Mehlem – Polizei nahm 31-jährigen Mieter vorläufig fest

In den frühen Abendstunden des 21.08.2022, gegen 18:45 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnungsbrand auf der Straße „Am Nippenkreuz“ alarmiert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten den Brand im Erdgeschoss des Mehrparteienhauses schnell unter Kontrolle. Nach dem aktuellen Erkenntnisstand wurde durch den Brand keine Person verletzt.

Auf der Grundlage der ersten Ermittlungen vor Ort wurde der 31-jährige polizeibekannte Mieter der betroffenen Wohnung unter dringendem Tatverdacht vorläufig festgenommen – für ihn wurde zur Beweissicherung die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

Nach Abschluss der ersten Ermittlungen vor Ort hat das zuständige KK 11 hat die weitergehenden Ermittlungen zu dem Fall übernommen.

Pressemeldung Polizei Bonn
Foto: Archiv

Wasserturm Kripp – Bürgerliste für Rückkauf

FBL Kripp

Freie Bürgerliste Kripp – Erhalt des Kripper Wahrzeichens sichern

Der Wasserturm ist das markanteste Wahrzeichen des Remagener Ortsteils Kripp und findet sich auf fast allen Vereinsemblemen wieder. Die Kripper lieben und schätzen Ihren Wasserturm, auch wenn er in den vergangenen Jahren immer weiter an Charme verloren hat.
Das ehemals tatsächlich zur Wasserversorgung im Jahre 1904 erbaute Bauwerk wurde Ende der 80er Jahre an einen Kölner Ingenieur verkauft, der den Wasserturm zu privaten Zwecke nutzen wollte. Da jedoch keine baurechtliche Genehmigung ergehen konnte, verfiel das Industriedenkmal. Trotz einiger Instandsetzungsmaßnahmen musste der Turmkopf und der Wasserbehälter leider vor einigen Jahren abgebaut werden.
Nach jahrelangem Dornröschenschlaf steht der Wasserturm in der Kripper Weinbergstraße nun zum Verkauf. Die Mitglieder*innen der Freien Bürgerliste in Kripp machen sich für einen Rückkauf des Kripper Wahrzeichens stark und hoffen, dass die Stadt Remagen und die städtischen Gremien einen Rückkauf bewerkstelligen können.
Es ist wahrscheinlich die letzte Chance den Wasserturm wieder ins Eigentum der Stadt Remagen zu bringen und somit dauerhaft zu erhalten. Diese Chance darf jetzt nicht leichtfertig vergeben werden“, so Fraktionssprecherin Ruth Doemen. Man spürt, dass der Kripper Bevölkerung der Wasserturm immer noch sehr wichtig ist und in entsprechenden Gesprächen kann man Euphorie und Emotion wahrnehmen. Den Kripperinnen und Kripper ist der Wasserturm ein Symbol und eine Herzensangelegenheit. Daher nimmt es die Kripper FBL als Auftrag und möchte sich in den weiteren Beratungen für den Erhalt des Kripper Wahrzeichens einsetzen.
Auch einige Ideen zu künftigen Nutzung des Wahrzeichens als Aussichtspunkt wurden schon diskutiert und fanden bisher Anklang und Zustimmung in Kripp.
Im Ergebnis bleibt zu hoffen, den Wasserturm für Kripp und für das Ortsbild erhalten zu können“, so die Kripper FBLer unisono.

Pressedienst der Freien Bürgerliste (FBL)
Foto: Privat

CDU Landtagsabgeordnete Schneider im Gespräch mit Bürgermeister Ingendahl

Petra Schneider mit Bürgermeister Björn Ingendahl
Petra Schneider mit Bürgermeister Björn Ingendahl

Landtagsabgeordnete Petra Schneider im Gespräch mit dem Remagener Bürgermeister Björn Ingendahl

Große Herausforderungen und positive Ausblicke

REMAGEN. Petra Schneider, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 13, traf sich vor kurzem mit Björn Ingendahl, Bürgermeister der Stadt Remagen. Dass die Stadt am Rhein floriert, steht außer Frage. Remagen und seine Stadtteile bieten erstklassigen Raum zum Leben, es bestehen gute Nahversorgungsmöglichkeiten und eine sehr gute Verkehrsanbindung durch die B9 und die Deutsche Bahn. Abgerundet wird dies von einer regen Kultur- und Vereinslandschaft. Probleme gibt es trotzdem, wie Petra Schneider im Gespräch mit Björn Ingendahl erfuhr. Die Stadt leidet unter Fachkräftemangel. Das Remagener Freizeitbad ist seit Beginn der Sommerferien jeden Montag aufgrund mangelnden Personals geschlossen. „Diese Situation ist nicht hinnehmbar„, so die CDU-Politikerin Schneider. „Wir kämpfen darum, dass die Freibäder erhalten bleiben. Und nun bleibt das Remagener Bad im Hochsommer dicht, weil die Fachkräfte fehlen„, so Schneider weiter. „Der Fachkräftemangel wirkt sich so direkt auf die Lebensqualität der Einwohner aus.“ Deshalb gelte es, die Ausbildung von jungen Menschen zu fördern, wo es nur geht. In die Kitas herrscht eine ähnliche Situation und das neue Kita-Zukunftsgesetz führt zu Probleme. Auch hier fehlt es an Personal. Und falls es genug Mitarbeiter gibt, fehlen die Kita-Plätze. Petra Schneider versprach, dieses Problem erneut in Mainz anzusprechen.
Bei einer möglichen Rheinquerung tut sich aber etwas. Im September wird eine Machbarkeitsstudie für eine Fahrrad- bzw. Fußgängerbrücke über den Rhein vorgestellt. Für Petra Schneider ist dies der richtige Weg. „Eine Rheinquerung hilft dem touristischen Aufschwung des Kreises Ahrweiler„, ist sich Schneider sicher und freut sich auf die Ideen zur Umsetzung.

Pressemitteilung Petra Schneider, MdL, CDU
Foto: Privat

Junge Union für Katastrophenschutzschulung an Schulen des Kreises

Nick Falkner und Julius Knieps von der JU gemeinsam mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Korden.
Nick Falkner und Julius Knieps von der JU gemeinsam mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Korden.

CDU-Kreistagsfraktion unterstützt Vorschlag und kündigt Initiative im Kreistag an

Die Junge Union im Kreis Ahrweiler setzt sich für jährliche Katastrophenschutzschulungen an den Schulen im Kreisgebiet ein. Wie die verheerende Flutkatastrophe im vergangenen Jahr schmerzlich gezeigt habe, sei die Bevölkerung nicht bzw. nicht ausreichend auf Extremlagen vorbereitet.

Wir müssen dafür sorgen, dass die Bevölkerung besser weiß, wie man sich auf eine Katastrophe vorbereiten kann und bei Katastropheneintritt reagieren sollte.“, führt JU-Kreisgeschäftsführer Julius Knieps aus. Deshalb fordert der Junge Union Kreisverband Ahrweiler, dass es an allen kreiseigenen Schulen jedes Jahr einen Projekttag zum Thema: „Wie reagiere ich bei einer Katastrophe und wie bereite ich mich am besten vor?“ geben soll. Denn vor allem in Anbetracht der letztjährigen Flutkatastrophe müssen die Bürger besser auf mögliche Extremlagen auch fernab möglicher Hochwasser, wie zum Beispiel ebenso bei Waldbrand, Sturmböen oder längerem Stromausfall, vorbereitet sein. Auch ein sicherer Umgang mit den Warnungen mit den Warnapps NINA und KATWARN sowie das richtige Einordnen der Warnsignale von Sirenen sollte Gegenstand der Schulungen sein.

Zu diesen Schulungen sollten Lehrer oder auch ältere Schüler gefunden werden, die von Experten in dieser Thematik ausgebildet werden und ihr Wissen dann altersgerecht an die Schüler weitergeben. Experten, welche die Lehrer schulen, lassen sich bei den üblichen Hilfsorganisationen oder der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (ehemals AKNZ) finden. „Die JU Ahrweiler hofft, mit ihrem Vorschlag auf viele offene Ohren zu stoßen, die sich gemeinsam an die Umsetzung dieses Vorschlags begeben. Denn die richtige Verhaltensweise kann in Extremlagen Leben retten!“, so JU-Geschäftsführer Julius Knieps aus Altenahr.

Wie der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Michael Korden ankündigte, wird diese gute Idee der Jungen Union von der CDU unterstützt. Die CDU wird eine entsprechende Initiative zur Durchführung regelmäßiger Katastrophenschutzschulungen an den Schulen des Kreises nach der Sommerpause den Kreisgremien zu Beratung vorlegen.

Pressemeldung JU Ahrweiler
Foto: Privat

GRÜNE besuchen Kumpan Electric in Remagen

Foto (privat): Daniel Tykesson und Fabian Ehmann, MdL sowie Volker Thehos und Karin Keelan nach ihrem Gespräch in Remagen.
Foto (privat): Daniel Tykesson und Fabian Ehmann, MdL sowie Volker Thehos und Karin Keelan nach ihrem Gespräch in Remagen.

Fabian Ehmann, GRÜNER MdL besuchte erneut die Firma Kumpan Electric in Remagen

Der GRÜNE Ortsverband Remagen freute sich sehr über den erneuten Besuch von Fabian Ehmann, MdL in Remagen, auch im vergangenen Jahr war Ehmann zum Austausch vor Ort bei Kumpan Electric.
Seinen Besuch im Kreis Ahrweiler nutzte der Landtagsabgeordnete Fabian Ehmann, Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion in Mainz für Wirtschaft & Gründungen, Europa & eine Welt, Jugend- und Waldpolitik, auch zu einem Meinungsaustausch mit der Firma Kumpan Electric in Remagen. Dabei wurde er von den Remagener GRÜNEN Karin Keelan (Stadt- und Ortsbeirat) und Volker Thehos (Beigeordneter und Vorstandmitglied des Ortsverbandes) begleitet.
In dem offenen und sehr konstruktiven Gespräch mit Daniel Tykesson von der Firmengeschäftsführung wurden die aktuellen Herausforderungen wie die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukrainekrieges, aber auch die Probleme bei den Lieferketten und der Fachkräftemangel angesprochen. In dem Zusammenhang wurden auch Fördermöglichkeiten für Firmen wie Kumpan, die sich mit Zukunftstechnologien beschäftigen, ausgetauscht.
Ehmann informierte über Möglichkeiten der Vernetzung von Firmen und die Bemühungen der Landesregierung, dem Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz noch mehr Profil und Attraktivität zu verschaffen. Alle Anwesenden waren sich einig, dass gerade Remagen ganz im Norden des Landes ein attraktiver Standort
– insbesondere auch für qualifizierte Mitarbeiter*innen ist. Tykesson betonte, dass man sich in Remagen wohl fühle. Gerne würde Kumpan hier ihren Erfolgs- und Expansionskurs fortsetzen.
Die aktuelle Energie-Diskussion zeigt uns, dass wir Firmen wie Kumpan, die auf zukunftsweisende und umweltfreundliche E-Mobilität setzen, dringender brauchen denn je“, so das langjährige GRÜNE Stadtratsmitglied Karin Keelan.
Wie auch schon beim Besuch im Sommer 2021 rundete Fabian Ehmann den Besuch mit einer Probefahrt auf einem der flotten E-Roller ab und versprach, den Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit der Remagener Firma produktiv fortzusetzen.

Pressemeldung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Remagen
Foto: Privat

Mechthild Heil MdB (CDU) fordert Konsequenzen vom Landesinnenminister

Mechthild Heil MdB (CDU)
Mechthild Heil MdB CDU

Für Roger Lewentz (SPD) steht die eigene Partei vor dem Wohl der Menschen

Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, war während der Flut im letzten Juli seinen Aufgaben offenbar nicht gewachsen,“ so die Bundestagsabgeordnete für den Kreis Ahrweiler, Mechthild Heil (CDU). „Nachdem er am Fluttag die Dimension der Geschehnisse ignorierte und sich weigerte, die Einsatzleitung zu übernehmen, zeigt sich nun, dass er am Tag danach nur darauf bedacht war, den Besuch des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz im Krisengebiet vorzubereiten. Lewentz ist Landesvorsitzender der SPD-Rheinland-Pfalz und hier ging offenbar das Wohl seiner Partei vor dem Wohl der Menschen.

Nach Berichten von „Focus online“ hatte Lewentz am Tag nach der Flut an mehreren Krisensitzungen des Landes nicht teilgenommen, um stattdessen SPD-Wahlkampf zu machen. „Hier ist das Versagen der Landesregierung personell zu verorten“, kritisiert Mechthild Heil den für den Katastrophenschutz zuständigen Staatsminister. „Wenn Scholz als Vizekanzler erschienen wäre, hätte das Protokoll der Staatskanzlei den Besuch vorbereitet. Dafür ist nur die Staatskanzlei nach der Geschäftsverteilung zuständig. Selbst wenn das Innenministerium zuständig gewesen wäre, hätte sich niemals der Minister selbst um die Vorbereitungen kümmern müssen, das machen doch Mitarbeitende. Dass Scholz im Wahlkampf jedoch als SPD-Kandidat anreiste, erkennt man daran, dass sich Lewentz als SPD-Vorsitzender des Landes um die Besuchsvorbereitung kümmerte.

Mechthild Heil verlangt endlich Konsequenzen aus diesem Fehlverhalten. „Alles deutet also auf einen reinen Parteitermin für Lewentz hin. Angeordnet von der Regierungschefin, was wieder einmal zeigt, wie in Rheinland-Pfalz Regierung und Partei miteinander verwoben sind. Es wird endlich Zeit für Konsequenzen!

Pressemeldung Mechthild Heil MdB (CDU)
Foto: Privat

Polizei befreit Fischreiher aus Fischgeschäft

Fischreiher im Fischgeschäft

Polizei Ahrweiler als Tierretter unterwegs

In der Mittagszeit des 21.08.22 erreichten die Polizei in Ahrweiler mehrere Anrufe von besorgten Anwohnern. Diese stellten im flutgeschädigten Erdgeschoss des Quellenhofes einen eingeschlossenen Fischreiher fest, dem es augenscheinlich nicht gelang, sich selbst aus seiner Lage zu retten. Wie der Reiher in die nicht frei zugängliche und in der Renovierung befindliche Baustelle gelangen konnte, war nicht zu ermitteln. Eventuell hatte sich das Tier in den ehemaligen Räumlichkeiten eines Fischhandels ein günstiges Mittagsmahl erhofft. Nun war der Reiher in der Baustelle gefangen und hatte keinerlei Aussicht auf seine Leibspeise. Es gelang schließlich den Inhaber der Immobilie zu erreichen, der den Zutritt ins Objekt ermöglichen konnte. Mit vereinten Kräften und viel „Reihergeflüster“ konnte das Tier aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Pressemeldung Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler
Foto: Privat

Fahrerflucht – 72-jährigen Autofahrer an Weiterfahrt gehindert

Polizei

Verkehrsunfallflucht – Zeuge verhindert Weiterfahrt

Am Abend des 20.08.2022 befuhr ein 72-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Unkel die B42 in Fahrtrichtung Neuwied. Als er die Bundesstraße an der Abfahrt Unkel verlassen wollte, kam er aus nicht abschließend geklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei dortigen Verkehrsschildern. Als er daraufhin seine Fahrt fortsetzen wollte, wurde er durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer zum Anhalten gebracht. Da der Unfallverursacher die Fahrt dennoch partout fortsetzen wollte, musste dies durch den Zeugen aktiv verhindert werden, bis die alarmierte Polizeistreife eintraf.

Die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache dauern noch an. Es entstand ein Gesamtschaden von ungefähr 6000EUR.

Pressemeldung Polizei Linz
Foto: Archiv

Unfall am Nürburgring – Golffahrer gesucht

Polizei

Autofahrer gesucht

Am Freitag, 19.08.2022 gegen 13.30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Motorradfahrer auf der L 10 von Arft kommend in Richtung Nürburgring. In einer Rechtskurve kam ihm ein PKW, evtl. VW-Golf, entgegen. Der Motorradfahrer verlor die Kontrolle und kam nach links von der Fahrbahn ab, wo er gegen einen dort liegenden Baumstamm prallte und dann stürzte. Er wurde leicht verletzt. Das Motorrad wurde eher leicht beschädigt.

Der PKW entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle; inwieweit er am Unfall beteiligt war ist noch nicht geklärt.

Schlägerei bei Weinfest Heimersheim

Polizei

Streitigkeiten bei Weinfest Heimersheim

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Rahmen des Weinfestes in Heimersheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Die Polizei Ahrweiler wurde gegen 02.30 Uhr vom eingesetzten Sicherheitsdienst um Unterstützung gebeten. Die Lage vor Ort gestaltete sich undurchsichtig. Bislang konnte ermittelt werden, dass es augenscheinlich zu einem Streit unter offensichtlich alkoholisierten jungen Männern gekommen sein muss. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung soll es auch zum Austausch handfesterer Argumente gekommen sein. Die genauen Abläufe müssen noch ermittelt werden. Zu schwerwiegenden Verletzungen bei den Beteiligten kam es nicht. Darüber hinaus verlief das Weinfest in Heimersheim ruhig und ohne weitere polizeiliche Einsätze.

Pressemeldung Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler
Foto: Archiv

KFZ-Kenzeichen gestohlen

Polizei

Diebstahl von amtlichen Kennzeichen

In der Nacht vom Freitag auf Samstag, 19.08 – 20.08.22 kam es in Grafschaft-Bengen in der Lindenstraße zum Diebstahl eines hinteren amtlichen Kennzeichens vom PKW der Geschädigten. Der PKW parkte im frei zugänglichen Hof des Anwesens. Ein bislang unbekannter Täter betrat demnach den Hof und demontierte das hintere Kennzeichen. Hinweise zum Täter liegen derzeit nicht vor.

Pressemeldung Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler
Foto: Archiv

Ringhotel Haus Oberwinter erfüllt DEHOGA Umweltcheck

v.l.n.r.: Günther Uhl (Kreisvorsitzender DEHOGA Ahrweiler); Verena Weyl (Touristinformation Stadt Remagen), Michael Vierjahn (Geschäftsführer Hotel Haus Oberwinter) und Lothar Weinand (Vizepräsident DEHOGA Rheinland-Pfalz)
v.l.n.r.: Günther Uhl (Kreisvorsitzender DEHOGA Ahrweiler); Verena Weyl (Touristinformation Stadt Remagen), Michael Vierjahn (Geschäftsführer Hotel Haus Oberwinter) und Lothar Weinand (Vizepräsident DEHOGA Rheinland-Pfalz)

Ringhotel Haus Oberwinter erfüllt „DEHOGA Umweltcheck“ in Gold

Umwelt- und Klimaschutz werden generell immer wichtiger, so auch in der Hotellerie. Deshalb hat sich das Ringhotel Haus Oberwinter dem ambitionierten „DEHOGA Umweltcheck“ gestellt und wurde dafür mit GOLD ausgezeichnet.

Nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln ist inzwischen unverzichtbarer Teil einer professionellen Betriebsführung. Deshalb stellen wir uns als Ringhotel Haus Oberwinter der Verantwortung und haben uns am ‚DEHOGA Umweltcheck‘ erfolgreich beteiligt. Mit dem heutigen Tage halten wir nun die Auszeichnung in GOLD in unseren Händen und sind sehr stolz darauf!“, so Hoteldirektor Michael Vierjahn. Das Ringhotel Haus Oberwinter ist das erste Hotel in Remagen bzw. im Kreis Ahrweiler, das sich dem DEHOGA-Umweltcheck gestellt hat.

Im Rahmen des Checks wurden im Ringhotel Haus Oberwinter eine Reihe von ausgewählten Umweltkennzahlen aus den vier Bereichen Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen/Restmüll sowie Lebensmittel (beispielsweise Verwendung von regionalen und Fair Trade-Produkten etc.) analysiert. Dabei gilt es, in jeder Kategorie die geforderten Grenzwerte und Anforderungen zu erfüllen. Das Ringhotel Haus Oberwinter erfüllte die Anforderungen für die höchste Auszeichnungsstufe „GOLD“.
Im Hinblick auf den Energie- und Wasserbrauch punktet das Ringhotel Haus Oberwinter zusätzlich mit verschiedenen Maßnahmen. So sind auf fast allen Dächern des Hauses Photovoltaik-Anlagen installiert und der Großteil des Stroms wird durch ein eigenes Blockheizkraftwerk produziert.

Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Privat

Cookie Consent mit Real Cookie Banner