Im Anschluss an die Stadtratssitzung am 17.5.2016 verkündete überraschend Andreas Geron seine Kandidatur zum Bürgermeister für die Wahl in 2017.
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Ihm liege in erster Linie die Transparenz am Herzen, sagte Geron in einem Interview mit der Rhein-Zeitung. Sinzig brauche einen Bürgermeister, der aus Sinzig stammt und der in Sinzig wohnt. Als unabhängiger Kandidat könne er außerdem offener an Problemlösungen herangehen. Auf die Frage, was er in der Stadtverwaltung Sinzig verändern würde, antwortete er, er „würde vor allem für mehr Transparenz eintreten, die fehlt mir ganz überwiegend in der Sinziger Verwaltungsarbeit. Hier wird zu viel hinter verschlossenen Türen entschieden.“ Sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, wolle er die Abwanderung von Gewerbetreibenden aus Sinzig beenden und sich dafür einsetzen, dass sie bleiben und nicht wie etwa die Sprengnetter GmbH in Nachbarstädte abwandern. Familienfreundlichkeit sei ein weiteres Thema, das wegen der Schließung von Kinderspielplätzen oder deren mangelnder Pflege derzeit wieder die Sinziger beschäftige. Weiter sagte Geron der RZ, zusammen mit Bürgern und Vereinen wolle er ein Leitbild für Sinzig entwickeln: „Remagen steht für Kultur, Bad Breisig für Wellness. Aber bei Sinzig weiß man es nicht.“
Um die Position des Bürgermeisters zu bekleiden hat der studierte Jurist beste Voraussetzungen. Beruflich hat er sich auf Komunal-, Bau-, Polizei- und Ordnungsrecht spezialisiert und er absolvierte seine Ausbildung bei der Kreisverwaltung Ahrweiler.
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Quelle: AW-Wiki,
Jan Lindner: Andreas Geron will Bürgermeister von Sinzig werden – 51-Jähriger tritt 2017 gegen Amtsinhaber Kroeger (CDU) an – Parteiloser Kandidat (Interviews), in: Rhein-Zeitung vom 20. Mai 2016
Fotos: Archiv Aktiplan