Mit Fahrrad gegen Pfahl gefahren – Vom Balkon gestürzt – Drogen, Verkehrsunfälle – Polizeibericht vom 17. bis 19.02.2017
Polizeiinspektion Remagen
Dienstgebiet. Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Remagen ereigneten sich an diesem
Wochenende insgesamt 8 Verkehrsunfälle. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt.
Fahradunfall
Ein 28-jähriger Radfahrer befuhr in den späten Abendstunden des Freitages den Bereich
der Rheinpromenade in Remagen und kollidierte mit einem Begrenzungspoller.
Hierbei kam er zu Fall und verletzte sich leicht.
Vom Balkon gestürzt
Oberzissen. Am frühen Sonntagmorgen wurde der Polizei Remagen eine von einem
Balkon gestürzte Person gemeldet. Nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen begab
sich der Verunglückte im Rahmen einer Geburtstagsfeier nach draußen, um eine
Zigarette zu rauchen. Hier stürzte er dann von dem Balkon in der ersten Etage ab,
wobei ursächlich hierfür ein technischer Defekt am Geländer sein könnte. Die Person
verletzte sich durch den Sturz schwer und musste mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus gebracht werden.
Polizeibericht vom 17. bis 19.02.2017
Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler
Am 17.2.2017, 18:00 Uhr befuhr ein 21jähriger mit seinem PKW die B 266 (Umgehung Heimersheim) in Richtung Heerstraße.
Auf gerader Strecke geriet der PKW wegen einem Fahrfehler ins Schleudern und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen die rechte Leitplanke, wodurch das Fahrzeug stark beschädigt wurde.
Der Fahrer wurde durch den Anprall leicht verletzt. Nach Erstbehandlung durch den Rettungsdienst, wurde er zur ambulanten Behandlung in das hiesige Krankenhaus verbracht.
Für die Aufräumarbeiten wurde der Löschzug Heimersheim mit 11 Kameraden und drei Fahrzeugen eingesetzt.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60000,- Euro
Alkohol am Steuer
Am frühen Morgen des 19.2.2017 befuhr ein 18jähriger mit seinem PKW einen Wirtschaftsweg in der Gemarkung Grafschaft-Bölingen. Im Verlauf einer Kurve kam er wegen unangepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und rutschte in den angrenzenden Graben.
Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand. Der durchgeführte Alco-Test verlief positiv, sodass eine Blutentnahme angeordnet und er Führerschein sichergestellt wurde.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000,- Euro
Polizeibericht vom 17. bis 19.02.2017
Polizeiinsprktion Adenau
Sachbeschädigung an Schutzhütte
Vermutlich in der Nacht zu Samstag kam es an der Eifelvereinshütte in Kempenich, welche sich in einem Waldstück in der Nähe des Sportplatzes befindet, zu einer unangemeldeten Feier. Vermutlich Jugendliche hatten dort ausgiebig gefeiert und neben diversen Hinterlassenschaften auch eine zerstörte Holzbank zurückgelassen. Diese war durch eine mitgebrachte Holzaxt zerlegt worden, vermutlich um sie als Brennholz zu verwenden.
Die Ermittlungen dauern an. Es konnten diverse Spurenträger sichergestellt werden, die dem Täter bzw. der dort feiernden Gruppe zuzuordnen sind.
Da aktuell keine Hinweise auf die feiernden Personen vorliegen wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten.
Zeugen oder Personen, die Hinweise zu dieser Personengruppe geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02691/925-0 an die PI Adenau zu wenden.
Auslegen eines Nagelbretts
Einem aufmerksamen Spaziergänger war in einem Waldstück in der Gemarkung Wershofen, Bereich „Armuthsbachtal“, ein auf dem Boden eines Trampelpfades ausgelegtes Holzbrett aufgefallen, das mit einigend dutzend massiven Stahlnägeln bestückt war. Das Brett war dabei so abgelegt worden, dass die Nägel einige Zentimeter aus dem Erdreich nach oben hinaus ragten. Tiere, Spaziergänger oder Radfahrer, die diesen Pfad passiert hätten, hätten sich beim Betreten des Bretts massive Verletzungen zuziehen können. Das Holzbrett war so ausgelegt worden, dass es im Vorbeigehen kaum zu sehen war.
Hinweise zu der Person, die das Brett dort augenscheinlich bewusste abgelegt hat, liegen noch keine vor. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen oder Personen, die Hinweise zu dieser Person geben können oder sonstige verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02691/925-0 an die PI Adenau zu wenden.
Polizeiinspektion Mayen
Im vorgenannten Zeitraum ereigneten sich im Dienstgebiet insgesamt 7 Verkehrsunfälle. Hierbei wurden 3 Personen verletzt. In einem Fall entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.
Verkehrsunfallflucht
Am späten Nachmittag des 18.02.17 wurde in der Röntgenstraße in Mayen ein geparkter PKW beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Mayen bittet sachdienliche Hinweise unter der 02651/8010 mitzuteilen.
Verkehrsunfälle mit Personenschaden
Am 18.02.17 wurde ein 17-jähriges Mädchen gegen 20.30 Uhr in der Ortslage Polch-Kaan von einem PKW erfasst und verletzt. Die Jugendliche war zuvor aus einem Reisebus ausgestiegen und war im Begriff, die Fahrbahn vor dem noch stehenden Bus zu überqueren, als sie von einem vorbeifahrenden PKW erfasst wurde. Sie wurde nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht.
In der Nacht zum 19.02.17 wurden zwei Fußgänger in der Ortslage Ochtendung von einem PKW erfasst. Dieser war zuvor nach links von der Fahrbahn abgekommen und dabei auf den Bürgersteig geraten. Dabei erfasste er die beiden Passanten. Beide wurden verletzt.
Da der Fahrer des PKW unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
Sachbeschädigung an PKW
In der Zeit zwischen 17.02.17, 17.00 Uhr und 18.02.17, 15.00 Uhr wurde Klebstoff in das Türschloss eines in der Frankenstraße in Mayen geparkten PKW Mini gefüllt, so dass sich der PKW nicht mehr mittels Schlüssel öffnen ließ. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Mayen unter der 02651/8010 in Verbindung zu setzen.
Gefährliche Körperverletzung
Gegen 21.30 Uhr meldete ein Heranwachsender telefonisch, dass er von vier männlichen Jugendlichen im Bereich des Treppenaufgangs zu den Burggärten in Mayen angegriffen worden sei. Diese versuchten zunächst, ihn zu provozieren. Als er sich von der Gruppe entfernen wollte, sei er durch einen Tritt gegen das rechte Fußgelenk ins Straucheln geraten. Anschließend wurde er zu Boden gestoßen.
Letztlich konnte er sich in eine nahegelegene Gaststätte flüchten und von dort die Polizei verständigen.
Sachdienliche Hinweise bitte unter der 02651/8010 an die Polizei Mayen melden.
Verdächtiges Fahrzeug
In den frühen Morgenstunden des 18.02.17 meldete eine Anwohnerin einen auffälligen PKW in der Ortslage Alzheim. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs und dessen Insassen stellt sich heraus, dass diese auf der „Jagd“ nach Pokemons waren.
Polizeibericht vom 17. bis 19.02.2017
Polizeipräsidium Koblenz
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Schwerverletzt wurde eine 45-jährige Radfahrerin aus Koblenz bei einem Unfall in der Koblenzer Beatusstraße am Samstagmittag. Während die 41-jährige mit ihrem Fahrrad den Radweg vorschriftsmäßig befuhr, übersah sie ein 65-jähriger Pkw-Fahrer aus Lahnstein, als er von einem Grundstück aus auf die Beatusstraße fahren wollte. Die 41-jährige wurde in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert.
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Samstagnachmittag fuhr ein 35-jähriger Koblenzer mit seinem Pkw zum Polizeipräsidium, da er einen Termin bei der Polizei wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wahrnehmen wollte. Dumm nur, dass er bei der Anfahrt mit seinem Pkw von Polizisten gesehen wurde, er aber nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Nun kann er einen weiteren Termin in dieser Sache wahrnehmen, hoffentlich reist er dann zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Alkohol- und Drogenkontrolle
In der Nacht zum Sonntag führte die Koblenzer Polizei eine gezielte Alkohol- und Drogenkontrolle im gesamten Stadtgebiet von Koblenz durch, wobei die Beamten zwischen stationären und mobilen Kontrollstellen wechselten. Insgesamt kontrollierte die Polizei 83 Fahrzeuge, wobei 21 Verwarnungen ausgesprochen wurden, mehrere Mängelberichte wegen technischen Mängeln an Fahrzeugen ausgehändigt wurden, und eine Mehrzahl von Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet werden mussten.
Zwei Fahrzeugführer kamen nicht so glimpflich davon, ihnen musste eine Blutprobe entnommen werden. Während ein 28-jähriger Koblenzer Pkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand, fiel ein zweiter rumänischer Pkw-Fahrer auf, weil er deutlich erkennbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Rumäne musste zusätzlich vor Ort eine Sicherheitszahlung an die Beamten leisten.
