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PID – Polizei Rheinland-Pfalz startet Dialog-Plattform

Die Polizei Rheinland Pfalz will auf einer Internetplattform mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Diese Bürgerbeteiligung an der Polizeiarbeit im Internet ist einmalig – nicht nur in Rheinland Pfalz sondern in ganz Deutschland!
Die Polizei Rheinland Pfalz will auf einer Internetplattform mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Diese Bürgerbeteiligung an der Polizeiarbeit im Internet ist einmalig – nicht nur in Rheinland Pfalz sondern in ganz Deutschland!

Mit „PiD“  www.pid.polizei.rlp.de beschreitet das Polizeipräsidium Rheinpfalz einen neuen Weg im Sinne der Transparenz. Ziel ist, die digital zu informieren, mit den Interessenten zu kommunizieren und sie auch an wichtigen Sicherheitsthemen zu beteiligen. Die Bürgerinnen und Bürger sind für uns die „Experten vor Ort“, sie können am authentischsten über Sicherheitsprobleme in der Region, in der eigenen Gemeinde berichten. Nur sie können der Polizei sagen, wie zum Beispiel die Beratungen zum Schutz der Wohnung bei ihnen ankommen.

Auf der von der Landespolizeischule entwickelten Plattform kann man sich in verschiedene Themenbereiche einbringen und die eigene Meinung abgeben.Das Themen-Spektrum ist dabei sehr weit: Von kriminalpräventiven Belangen über Neue Medien – Themen, die Kinder und auch Senioren betreffen – bis hin zur Sicherheit im Straßenverkehr und Präventionsthemen.

Der erste große Bereich wird sich mit dem Thema „Radfahren“ beschäftigen. Schwerpunkte werden unter anderem die Sicherheit beim Radfahren sein, angefangen von der Diebstahlsicherung über Unfallstatistik und Alkohol bis hin zum sicheren Radfahren. Zudem wird es auch um rechtliche Gesichtspunkte und Sicherheitsaspekte zum Thema E-Bike und Pedelec gehen. Zudem werden sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen können und zum Beispiel der Polizei mitteilen können, an welchen Stellen sie das Radfahren als gefährlich einstufen und Vorschläge machen, wie man die Gefahr beseitigen kann.

Die Polizei will eine aktuelle Beteiligung der Bevölkerung zu den Themen, sie will, dass die Bürger mit ihr in Dialog treten. Alle Fragen werden gerne beantwortet, Hilfestellungen werden gerne gegeben. Zudem wird es auch Live Chats mit Experten sowie Umfragen geben.
Transparenz, Information und das Vertrauen in die Polizei sollen dadurch verstärkt werden. Voraussetzung für die Bürgerbeteiligung im Internet ist eine transparente und offene Verwaltungs- und Polizeikultur. Mit diesem digitalen Projekt will die Polizei Transparenz vorleben.

„Je mehr Informationen die Bürgerinnen und Bürger haben, desto bessere Möglichkeiten zum Mitreden und Mitgestalten gibt es. Das ist gelebte Demokratie, wie ich sie mir vorstelle“, so Polizeipräsident Jürgen Schmitt. Die Bürgerinnen und Bürger können der Polizei alle Fragen stellen, die ihnen auf dem Herzen liegen, mit der Polizei über Sicherheitsprobleme sprechen. Natürlich freut sich die Polizei auch über eine Rückmeldung zu dem Projekt „PiD“, Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird die Bürgerbeteiligung im Internet zunächst für ein Jahr als Pilotprojekt durchführen.

Herausgeber Redaktion Polizeikurier

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