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CDU im Kreis Ahrweiler stellt Kreistagsliste 2024 – 2029 auf

Kreisvorsitzende Petra Schneider MdL ist Spitzenkandididatin

Christdemokraten gehen mit mit guter Mischung von neuen und erfahrenen Kräften in die Kommunalwahl

Die CDU im Kreis Ahrweiler stellte jetzt im Weinbauverein Dernau ihre Kreistagsliste 2024 bis 2029 auf. Zum Kreisparteitag waren alle Mitglieder im Kreis Ahrweiler eingeladen. Nach einer halbjährigen Vorbereitung fand dabei ein Listenvorschlag des CDU-Kreisvorstandes breite Zustimmung. Im Vorfeld waren die acht CDU-Gemeinde- und Stadtverbände um die Benennung ihrer Kandidatinnen und Kandidaten gebeten worden. Spitzenkandidatin ist die CDU-Kreisvorsitzende Petra Schneider, auf Platz zwei folgt Horst Gies MdL, Erster Kreisbeigeordneter, und auf Platz drei Michael Korden, Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Die weiteren Listenführer aus ihren Kommunen sind auf den Plätzen vier bis acht Jürgen Schwarzmann, Altenahr, Guido Ernst, Bad Breisig, Michael Schneider, Grafschaft, Niclas Schell, Remagen sowie Pia Wasem, Sinzig.
Petra Schneider MdL betonte in ihrer Rede die gute Präsenz weiblicher Kandidatinnen: „Die Vertretung von Frauen auf der Liste entspricht der Sollvorschrift der Satzung von einem Drittel. Die Tatsache, dass wir in der ersten Listenhälte bis Platz 26 auf 10 Plätzen Frauen vorschlagen – das entspricht 38,4 Prozent – ist ein Zeichen, wie wichtig uns gemeinsam dieses Thema ist.“ Sie ging weiter auf die Themen ihrer Arbeit im Landtag Rheinland-Pfalz eine, die Auswirkungen auf den Kreis Ahrweiler haben. „Die Enquete-Kommision des Landtages „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ der ich als Mitglied angehöre, hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Die Ampel Landesregierung hat kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem. Der Aufbau muss schneller und unbürokratischer vonstatten gehen; der von Mainz immer wieder ausgeübte ´Kontrollzwang` muss aufhören und sich in ein Vertrauen in die vor Ort Verantwortlichen wandeln“. Sie sprach weiter zur Tourismuspolitik, für den Einsatz für die Beibehaltung von sieben Prozent Mehrwertsteuer in der Gastronomie und über die Aufgaben der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.
Michael Korden sprach in seiner Rede als CDU-Fraktionsvorsitzender die wichtigen Themen der Kreispolitik an: „Die Konstellation in den Kreisgremien und die Arbeitsweise des Kreistages hat sich verändert. Infolge der Flut und dem Wechsel in der Leitung der Kreisverwaltung ist die Arbeit in den Gremien basisdemokratischer geworden. Die Rolle des einzelnen Kreistagsmitgliedes und der Fraktionen und dass Miteinander der ehrenamtlichen gewählten Kreistagsmitglieder ist gewachsen, ist stärker geworden. Die Flutfolgenbewältigung hat eine stärkere Unterstützung des Hauptamtes durch das Ehrenamt erforderlich gemacht. Das Engagement und die Expertise jedes Einzelnen und seine Sachbeiträge sind wichtiger geworden. Noch stärker als zuvor stimmen sich die Fraktionen untereinander ab. Es ist uns gelungen, eine verlässliche Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg aufzubauen, die auch in schwierigen Zeiten unserer Fraktion einen starken Einfluss auf die Entscheidungen gesichert hat und auch für die Zukunft eine gute Basis darstellt“. Inhaltlich nannte Korden zuerst den von ihm geforderten „Masterplan Wiederaufbau“ mit einer Darstellung der Einzelprojekte, einer Priorisierung und einem Zeitplan. Katastrophenschutz, Gewässerwiederherstellkung und Hochwasserschutz sind weitere vordringliche Themen.
Die CDU-Wahlkreisabgeordnete im Deutschen Bundestag, Mechthild Heil, berichtete aus Berlin zu den aktuellen Bemühungen zur Verbesserung der Wiederaufbauhilfe in der Flutregion. Die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern bedarf dringend der Korrektur, um bürokratische Auflagen zu reduzieren.

Pressemeldung CDU-Kreis Ahrweiler
©: Foto: Michael Schneider

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