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Grüne feiern ihren Kandidaten Björn Ingendahl

Grüne feiern ihren Kandidaten Björn Ingendahl

„Ein Super-Ergebnis für Remagen“
Wir hatten intensiv nach einem Kandidaten für die Remagener Bürgermeisterwahlen gesucht. Nach zwei Absagen durchaus prominenter potentieller Kandidaten mit einem Grünen-Parteibuch führte uns ein Glücksfall mit Björn Ingendahl zusammen, der nun gestern mit überzeugender Mehrheit zum neuen Remagener Bürgermeister gewählt wurde. Vor erst vier Monaten trafen wir uns, sprachen lange miteinander und stellten sehr viele Übereinstimmungen in unseren politischen Zielen fest. Auch wenn Björn Ingendahl keiner Partei angehörte und sogar zeitweise für einen CDU-Europaparlamentarier gearbeitet hatte, gab es dann den einstimmigen Beschluss in Fraktion und Partei, Ingendahl als unseren Kandidaten zu nominieren“, so Grünen-Fraktionssprecher Frank Bliss am Montag gegenüber der Presse.

„Wir freuen uns riesig, dass es Björn nun geschafft hat, und das mit einem so überwältigenden Ergebnis nicht nur in den Ortsteilen, sondern auch in der Kernstadt von Remagen. Dies zeigt deutlich, dass ein Großteil der Bevölkerung den politischen Wandel will. Sicher, Bürgermeister Georgi hat sich als ein sehr guter Verwalter erwiesen, auch und gerade was die städtischen Finanzen betrifft. Dagegen kam die Bevölkerungsbeteiligung an Planungen aller Art, gerade auch im Baubereich, generell viel zu kurz. Viele unsere Bürgerinnen und Bürger bedrückenden Probleme wurden als ‚jenseits unserer Kompetenz’ abgetan, angefangen von Bahn- und Straßenlärm über Verkehrsfragen bis hin zur Schaffung von Barrierefreiheit auf Fußwegen und vieles mehr. Die Erarbeitung von Zukunftskonzepten für Remagen in Sachen Umwelt, Energie und sogar zum Demographischen Wandel und zu einer älter werdenden Gesellschaft galten und gelten teilweise immer noch als unnötige Geldausgaben.

Wahlentscheidend gestern war sicher, dass die zentrale Wahlkampfaussage des CDU-Kandidaten Walter Köbbing, ein deutliches ‚Weiter so wie bisher’, von der großen Mehrheit der Wählerinnen und Wähler nicht geteilt wurde. Hinzu kommt natürlich die sichtbar gewordene Fachkompetenz des gewählten Bürgermeisters, der sich in wenigen Monaten intensiv und mit großem Fleiß in die Probleme und Wünsche der Bevölkerung eingearbeitet und die richtigen Antworten gefunden hat. Zu dem guten Ergebnis beigetragen hat sicherlich auch die gute Wahlkampforganisation und die Mitwirkung zahlreicher Helferinnen und Helfer weit über das Spektrum der Grünen-Mitgliederschaft hinaus.

Das scheinbare Problem, keine Mehrheit im Stadtrat zu haben, teilt Herr Ingendahl mit zahlreichen anderen Persönlichkeiten, die in Rheinland-Pfalz zuletzt zu Bürgermeistern gewählt wurden. Wie bereits von Björn Ingendahl mehrfach betont, versteht sich der neue Bürgermeister zudem als Repräsentant aller Bürgerinnen und Bürger und nicht als Vertreter der Grünen. Dies sollte von den anderen Fraktionen im Rat durchaus als Angebot für eine überparteiliche Zusammenarbeit verstanden werden, zumal sich im Wahlkampf eine Reihe von inhaltlichen Positionen durchaus angenähert hat“, so Grünen-Sprecher Frank Bliss.

Pressemeldung Bündnis 90 / Die Grünen – Stadtratsfraktion Remagen

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