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Weihnachtsmarkt am Rhein – Zauberhaftes Ambiente in Bad Breisig

Plalkat Weihnachtsmarkt

Kreatives und Kulinarisches

Weihnachtsmarkt am Rhein – Zauberhaftes Ambiente im Bad Breisiger Kurpark

Wenn der betörende Duft von aromatischem Glühwein, Punsch, Waffeln und süßen Leckereien in die Nase steigt und Hände und Herzen wärmt, dann ist es wieder so weit: vom 9. bis 10. Dezember lädt die Stadt und die Werbegemeinschaft Bad Breisig zum Weihnachtsmarkt ein.
Rund 20 Stände laden in diesem Jahr zum gemütlichen Adventsbummel am 2. Adventswochenende in den Kurpark der Quellenstadt ein. Kreatives, Kunsthandwerk und Kulinarisches kann in stimmungsvoller Atmosphäre in Bad Breisig erlebt werden. Stände mit allerhand „Süßem“ und „Deftigem“ gehören ebenfalls zum Angebot des Bad Breisiger Weihnachtsmarktes. Für jeden Geschmack wird etwas dabei sein.
Auch an die kleinen Gäste ist gedacht. So kommt der Nikolaus am Samstag- und Sonntagnachmittag und bringt eine Überraschung für die jüngsten Besucherinnen und Besucher. Für die wird sich auch wieder das Weihnachtsmarktkarussell drehen. Dutzende Tannenbäume, liebevoll geschmückte Holzhäuschen, romantische Beleuchtung schmücken in diesem Jahr den von der Werbegemeinschaft und der Bad Breisiger Tourist-Information konzipierten Weihnachtsmarkt.
Ein attraktives Rahmenprogramm mit Aufführungen des Kindergarten Sonnenschein und der Kita Wunderwelt, sowie weihnachtlicher Live-Musik wird die Besucher auch in diesem Jahr am 2. Adventswochenende im quellenstädtischen Kurpark unterhalten. Wer hier vorweihnachtliche Atmosphäre, in Form von akustischer Unterhaltung, verspüren möchte, sollte genug Zeit mitbringen, um am Samstag das Trio „Cocajine“, vertreten durch Nicole Aland, Jennifer Jahnke und Janine Mattusch, sowie am Sonntag die Kölsch-Band „Spontan“ auf der Bühne im Kurpark mit zu erleben.
Ebenso kann das Puppenmuseum in der Koblenzer Str. 31, direkt am Kurpark, an diesem Wochenende besucht werden. Das Puppenmuseum ist am zweiten Adventswochenende von 12 – 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt im Kurpark:
Samstag von 14 bis 20 Uhr
Sonntag von 12 bis 19 Uhr

Fahrplan Shuttlebus
Fahrplan Shuttlebus

Pressemeldung Tourist-Information Bad Breisig

Weihnachtsmarkt in Bad Bodendorf

Weihnachtsmarkt Bad Bodendorf

Der Heimat- und Bürgerverein Bad Bodendorf lädt zum Weihnachtsmarkt 2023 ein

Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 02.12.2023 und am Sonntag, 03.12.2023 statt. Die Organisatoren vom Heimat- und Bürgerverein Bad Bodendorf e.V. laden zu schönen Stunden ein.
In den Wochen vor Weihnachten trifft man sich auf dem Bad Bodendorfer Weihnachtsmarkt. Genießt den Duft von frischen Waffeln und gebrannten Mandeln. Schlendert an liebevoll dekorierten Ständen vorbei, staunt, entdeckt und wärmt sich die Hände an einem Glas Glühwein oder einem heißen Punsch.
An den liebevoll geschmückten Holzhütten gibt es unendlich viel zu entdecken: Leuchtsterne, funkelnden Weihnachtsschmuck, Keramikarbeiten, Handgemachtes aus Stoff und allerlei Leckeres.
Die kleinen Gäste lieben den Besuch des Nikolauses.
Selbst wenn Sie nicht mehr ans Christkind glauben, wird Sie der Weihnachtsmarkt in seinen Bann ziehen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die hübsch dekorierten Stände von der Weihnachtsbeleuchtung eingehüllt. Vielleicht entdecken Sie bei Ihrer Runde über den Markt auch ein, zwei Geschenke fürs nahe Fest: einen Weihnachtstee, einen weichen Wollschal oder ein Schmuckunikat? An beiden Tagen können Besucher ein abwechslungsreiches Programm genießen und mal wieder ganz stimmungsvoll am Winterfeuer klönen. Dieses Jahr wird es noch mehr Aussteller geben, ein Kinderkarussell und einen Weihnachtsbaumverkauf. Dadurch wird sich der Weihnachtsmarkt
auch auf die Bahnhofstraße ausweiten, die daraus resultierenden Verkehrseinschränkungen bitten wir im Voraus zu entschuldigen.
Am besten merken Sie sich die Tage am ersten Adventswochenende schon einmal vor. Der Arbeitskreis
„Weihnachtsmarkt“ unter der Leitung von Sandra Seidenfuß hat sich auch in diesem Jahr den Bahnhofsvorplatz am kleinen Weinberg dafür ausgesucht.

Foto: Sandra Seidenfuß

Adventsmarkt in Sinzig jetzt an drei Tagen!

Adventsmarkt Sinzig Kirchplatz
Foto: Achim Gottschalk, allgrafics.de

Hüttendorf auf dem Kirchplatz und Mittelaltermarkt laden am 8., 9. und 10. Dezember zum vorweihnachtlichen Bummeln ein

SINZIG. In diesem Jahr öffnet der beliebte Sinziger Adventsmarkt zum ersten Mal schon am Freitagabend. Aufgrund vieler Wünsche aus der Bevölkerung sowie von Seiten der teilnehmenden Standbetreiber können die Sinzigerinnen die vorweihnachtliche Atmosphäre bereits zum Einklang des zweiten Adventswochenendes genießen. „Das Konzept mit dem integrierten Mittelaltermarkt hat sich bewährt“, so Bürgermeister Andreas Geron, „daher freuen wir uns, das Angebot für unsere Bürgerinnen und für unsere Gäste erweitern zu können.“ Der Markt ist in diesem Jahr freitags von 18 bis 21 Uhr, samstags von 14 bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Rund 30 Anbieter präsentieren am Freitag, 8. Dezember, Samstag, 9. Dezember, und Sonntag, 10. Dezember, im traditionellen Hüttendorf auf dem Kirchplatz ein buntes Angebot. Rund um St. Peter bietet zudem ein Mittelaltermarkt eine Vielzahl an Verkaufs- und Verzehrständen und Aktionen für die Kleinen. Die Besucher*innen können sich auf ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm u. a. mit den Sinziger Turmbläsern sowie der brasilianischen Musikgruppe „Batida de Samba“, mit Feuershow und mittelalterlicher Musik freuen. Und am Sonntag um 15 Uhr besucht der Nikolaus den Markt wie in jedem Jahr! Weitere Programmpunkte, die zum Verweilen und Mitmachen einladen, werden noch bekanntgegeben.
Wer einen Beitrag zur Müllvermeidung leisten möchte, kann seine eigene Tasse oder Becher mitbringen.
Am Samstag und am Sonntag ist in diesem Jahr übrigens auch wieder der Shuttle-Bus zwischen den Märkten an der Rheinschiene im Einsatz.

Fahrplan Shuttlebus
Fahrplan Shuttlebus

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Archiv Gottschalk

Weihnachten mit dem Schwanenteich

Kalender Schwanenteich

Kalender und Tier-Patenschaften als Weihnachtsgeschenke

Stand auf dem Weihnachtmarkt in Bad Bodendorf – Einkaufen und Verein unterstützen über Gooding

SINZIG/BAD BODENDORF. Weihnachten rückt unübersehbar näher. Wer in diesem Jahr die Unterstützung für den Schwanenteich mit einem Weihnachtsgeschenk verbinden möchte, der kann auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Bodendorf (Sa., 2.12., ab 15 Uhr, So., 3.12., 11 bis 18 Uhr, auf dem Bahnhofsvorplatz) am Markstand des Vereins z.B. einen Kalender für das Jahr 2024 erwerben. Den Kalender gibt es auch in diesem Jahr wieder in zwei Größen. Sicherlich freut sich auch der eine oder die andere über eine Tier-Patenschaft samt Urkunde oder eine Mitgliedschaft im Verein als ideelles Geschenk – Informationen hierzu gibt es auf der neuen Internetseite des Schwanenteichs unter www.tierfreunde-schwanenteich.de und bei den Schwanenteich-Aktiven auf dem Weihnachtsmarkt. Für die Organisation der „Lebendigen Krippe“ auf dem Vereinsgelände fehlen uns in diesem Jahr noch die passende Location und die Zeit – vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr wieder!
Wer seine Weihnachtsgeschenke online einkauft, der kann auch hier etwas Gutes für den Schwanenteich tun: Über die Internetseite www.gooding.de hat man Zugriff auf über 2000 Online-Shops – und kann während des Bestellvorgangs Projekte und Vereine auswählen und unterstützen. Der Tier- und Naturfreunde Schwanenteich e.V. ist hier ebenfalls registriert.

Pressemeldung Tier- und Naturfreunde Schwanenteich e.V.

AdventskalendAHR schenkt Zuversicht

Adventskalenahr

Besonderer Adventsbegleiter stimmt auf Weihnachten ein

Ahrtal. Zum dritten Mal bekommt das Ahrtal in diesem Jahr einen eigenen „AdventskalendAHR“. Der originelle Begleiter durch die Adventszeit ist bestückt mit zartschmelzenden Lindt-Naps und soll Hoffnung sowie Zuversicht schenken. Der diesjährige Kalender ist gleichzeitig auch ein Kunstwerk: Gestaltet wurde er von dem Ahrtaler Künstler Stephan Maria Glöckner. Neben den 24 Türchen zeigt er mit liebevollen Details das gesamte Ahrtal – von der Quelle bis zur Mündung. Eine wunderschöne winterliche Entdeckungsreise mit tollen Illustrationen. Der AdventskalendAHR kann sowohl als Tisch- wie auch als Wandkalender genutzt werden.
Erhältlich ist der Kalender ab sofort unter anderem beim Ahrtal-Tourismus in Bad Neuenahr und Ahrweiler, in den Märkten von EDEKA Rudolphi, im REWE Bad Neuenahr und im Kaufhaus Moses. Online kann man den AdventskalendAHR im offiziellen Shop unter www.ahrtal-store.de bestellen.

Pressemeldung NeueWerft

Baurecht- und Wasserberatungstage in Altenahr zum Jahresende eingestellt

Stehen interessierten Bürgerinnen und Bürgern während der monatlichen Baurecht und Wasserberatungstage im temporären Rathaus von Altenahrs Verbandsgemeindebürgermeister Dominik Gieler r für sämtliche Fragen zur Verfügung Frank Radermacher l und Michael Kleefuss Experten der Bauabteilungen der Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr beziehungsweise der Kreisverwaltung Ahrweiler Foto Verbandsgemeinde Altenahr
Stehen interessierten Bürgerinnen und Bürgern während der monatlichen Baurecht und Wasserberatungstage im temporären Rathaus von Altenahrs Verbandsgemeindebürgermeister Dominik Gieler r für sämtliche Fragen zur Verfügung Frank Radermacher l und Michael Kleefuss Experten der Bauabteilungen der Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr beziehungsweise der Kreisverwaltung Ahrweiler Foto Verbandsgemeinde Altenahr

Gemeinsamer Service von Kreis, Verbandsgemeinde und SGD Nord wird zum Jahresende eingestellt

Im Dezember 2023 letzte Baurecht- und Wasserberatungstage in Altenahr

VG Altenahr. Das Angebot der monatlichen Baurecht- und Wasserberatungstage im temporären Rathaus der Verbandsgemeinde Altenahr wird zum Jahresende eingestellt.
Das Interesse an den Beratungstagen ist deutlich zurückgegangen. Deswegen wurde entschieden, diesen Service zum Jahresende einzustellen. Seit Mai konnten sich Flutbetroffene, Mandatsträger der Ortsgemeinden und interessierte Bürger zu aktuellen bau- und wasserrechtlichen Fragen kostenfrei beraten lassen. Der letzte Beratungstag ist Donnerstag, 7. Dezember 2023, um 14 Uhr im temporären Rathaus der Verbandsgemeinde Altenahr, Roßberg 143, 53505 Altenahr. Danach steht die Bauabteilung der Verbandsgemeinde Altenahr zwecks Beratung zur Verfügung.

Pressemeldung Verbandsgemeinde Altenahr
Foto: Verbandsgemeinde Altenahr

Erstes Treffen Elternstammtisch Inklusion

Sinziger Bootshaus

Erstes Treffen Elternstammtisch Inklusion

Am 23.11.2023 trifft sich der Elternstammtisch Inklusion des Kreises Ahrweiler um 19:30 Uhr im Bootshaus Sinzig zum ersten Mal, sie freuen sich über interessierte Menschen die teilnehmen.
Der Elternstammtisch Inklusion hat sich aus der Arbeitsgruppe Inklusion des Schulelternbeirats des Are Gymnasiums heraus entwickelt, da dieses Thema Kinder und Jugendliche und deren Eltern aus dem ganzen Kreis beschäftigt.
„Als soziologischer Begriff beschreibt das Konzept der Inklusion eine Gesellschaft, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Religionszugehörigkeit oder Bildung, von eventuellen Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen.“ ( www.inklusion-Schule.de)
Besonderer Augenmerk richtet sich auf die Situation von SchülerInnen an Regelschulen im Kreis. Die wichtigsten Anliegen hierbei sind die Sensibilisierung, Partizipation, Zusammenarbeit, Unterstützung und Vernetzung zwischen Schule, Eltern, Fachdiensten, Organisationen und Institutionen, ebenso ein guter Informationsfluss. Dies ist wichtig, damit Inklusion gelingen kann und Hürden (auch in Köpfen) abgebaut werden.
Die Treffen werden regelmäßig stattfinden, der Termine werden bekannt gegeben. Erreichbar ist der Stammtisch unter elinkreisahrweiler@gmx.de.

Foto: Archivbild

Pfarreiengemeinschaft Altenahr und Malteser bringen Besuchsdienst an den Start

Foto: Tegetmeyer/MHD: Mit dem neuen Besuchs- und Begleitungsdienst der Malteser soll Menschen, die sich einsam fühlen, wieder mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden
Foto: Tegetmeyer/MHD: Mit dem neuen Besuchs- und Begleitungsdienst der Malteser soll Menschen, die sich einsam fühlen, wieder mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden

Infoveranstaltung am 28.11.2023 soll Interessierte zum Mitmachen ermutigen

Altenahr. Schon in Kürze soll Einsamkeit und Langeweile bei älteren Menschen aus der Umgebung der Kampf angesagt werden, wenn es nach Maltesern und der Pfarreiengemeinschaft Altenahr geht. Grund: Beide taten sich jetzt zusammen, um einen Malteser Besuchs- und -Begleitungsdienst, kurz BBD, an den Start zu bringen. Die Idee, die dahintersteht, ist dabei ganz einfach. Ehrenamtliche, die entsprechend geschult werden, besuchen interessierte Seniorinnen und Senioren im Bereich der Mittelahr, um mit ihnen Qualitätszeit zu verbringen. Dabei kann beispielsweise gemeinsam spazieren gegangen oder Kaffee getrunken werden, Gesellschaftsspiele gespielt, vorgelesen, zu kulturellen Events gegangen oder einfach nur nach Lust und Laune geplaudert werden. Auf diese Weise soll Menschen, die sich einsam fühlen, wieder regelmäßig gesellschaftliche Teilhabe und die Chance auf eine schöne unterhaltsame Zeit ermöglicht werden. Soziale Kontakte werden so wieder gefördert und mehr Lebensqualität ist vermittelbar. Um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, werden jetzt Menschen gesucht, die Freude daran hätten, sich in dieser Form ehrenamtlich für das Allgemeinwohl zu engagieren und einsamen Herrschaften regelmäßig Gesellschaft zu leisten. Am 28.11.2023 findet daher um 18.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im evangelischen Gemeindehaus an der Denntalstraße 2 statt, zu der Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Der Infoabend vermittelt Einblicke ins ehrenamtliche Engagement der Hilfsorganisation. Darüber hinaus stellt Koordinatorin Natalie Zemla (Ehrenamtsentwicklung) vor, wie der BBD funktioniert. „Unser Besuchs- und Begleitungsdienst steht allen offen, die nach Geselligkeit und herzlichem Austausch suchen. Unser Ziel ist es, nicht nur Besuche zu organisieren, sondern echte Verbindungen zu schaffen“, erklärt Zemla. Mit der Malteserin freut sich auch die Ansprechpartnerin der Pfarreiengemeinschaft, Pastoralreferentin Susanne Möckel-Lamberty, auf möglichst viele interessierte Gäste am 28.11. Infos unter: natalie.zemla@malteser.org oder Tel.: 0160 95 30 55 09.

Pressemeldung Malteser Fluthilfe (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz)
Foto: Tegetmeyer/MHD

Bewegungskita St. Anna in Remagen feiert Bewegungsaktionstag

Kinder

Ein Tag voller Bewegung und Spaß

Die städtische Bewegungskita St. Anna in Remagen feiert den 3. Bewegungsaktionstag des Landes Rheinland-Pfalz.

An einem Donnerstag im Oktober bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune hatten die Kinder der städt. Bewegungskita St. Anna die Möglichkeit, sich ausgiebig zu bewegen und ihre Fitness auf die Probe zu stellen. Die Kita legt großen Wert darauf, dass ihre Kinder in jedem Alter ausreichend Bewegung und Freiraum haben, um sich motorisch und körperlich zu entwickeln.
Der Bewegungsaktionstag Rheinland-Pfalz ist daher eine wunderbare Gelegenheit dies zu fördern und den Kindern die Möglichkeit zu bieten Spaß an Bewegung zu entdecken.
Das Motto des diesjährigen Bewegungstages lautete „Gemeinsam aktiv sein“. Zusammen mit Frau Claudia Kloth, der Leitung, Frau Sarah Lüdemann, einer Erzieherin und Herrn Kai Behrens, einem Auszubildendem, machten sich die Vorschulkinder auf den Weg in den Remagener Stadtpark.
Dort versammelten sich die Vorschulkinder um eine 15-minütige Bewegungseinheit zu absolvieren. Nach einer kurzen Aufwärmphase, bestehend aus Dehnübungen, ging es dann auch schon los. Es wurde gerannt, gelaufen oder zum Verschnaufen auch mal gegangen. Die strahlenden Gesichter der Kinder zeigten, wie viel Freude sie an dieser Bewegungsaktion hatten.
Für die sportliche Aktivität gab es auch große Unterstützung und Beifall von den Eltern, die extra dafür in den Stadtpark gekommen sind. Auch sie waren von dem Bewegungstag begeistert. „Es ist schön zu sehen, wie viel Spaß die Kinder an der Bewegung haben“, sagte ein Vater.
Eine Urkunde und ein Armband mit der Aufschrift „Mein Bewegungsband“ – Land in Bewegung, soll noch lange an den Tag erinnern.
Als zusätzliche Bewegungsmotivation wurden für den Aktionstag Steine gesammelt, die an dem Tag von den Kindern kreativ gestalten wurden. Auf den Steinen konnte man Bewegungsübungen oder kunterbunte Malereien sehen.
Danach wurden diese in der ganzen Stadt verteilt.
Für das Team und die Kinder der städtischen Bewegungskita St. Anna war der Bewegungsaktionstag ein großer Erfolg. Die Kinder hatten an diesem Tag sehr viel Spaß und konnten ihre motorischen Fähigkeiten weiterentwickeln und auf die Probe stellen.
Die Kita setzt damit ein wichtiges Zeichen für eine gesunde und aktive Lebensweise und das bereits im jungen Alter.
Auch im nächsten Jahr wird die Kita wieder am Bewegungsaktionstag des Landes RLP teilnehmen und damit den Kindern die Möglichkeit bieten sich spielerisch zu bewegen und viel Freude zu erleben.

Pressemeldung Stadt Remagen
Foto: Claudia Kloth

Jubiläums-Klangwelle 2024 steht in den Startlöchern

Klangwelle

Vorverkauf startet am Freitag, 1. Dezember, ab 9 Uhr

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Im Oktober 2024 gibt es im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler eine große Geburtstagsparty aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik: Die Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler feiert vom 10. bis 13. Oktober und vom 17. bis 20. Oktober 2024 ihr 10-jähriges Jubiläum mit einer spektakulären Jubiläumsshow. Das Klangwelle-Team hat bereits begonnen, Ideen für ein besonderes Programm zusammenzustellen. „Die diesjährige Klangwelle Movies and Musicals mit Besucherrekord von über 19.000 Gästen spornt uns natürlich an, dem Publikum im Jubiläumsjahr eine grandiose und einmalige Show zu bieten. Unser langjähriges Team unter der künstlerischen Leitung von Roland Nenzel und mit den Technikern von der Firma Consortium arbeitet mit viel Herzblut an einer Klangwelle der Extraklasse“, so Christian Senk, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH. „Wir rechnen damit, das Motto im Frühjahr verkünden zu können.
Darüber hinaus werde daran gefeilt, im technischen Bereich nochmal eine Schippe drauf zu legen, ergänzt Geschäftsführer Jan Ritter. „Auch wenn der Kurpark aufgrund der örtlichen Gegebenheiten begrenzt ist: Daniel Ploil und sein Team von Consortium sind immer wieder für eine Überraschung gut und arbeiten jährlich an technischen Weiterentwicklungen“, erklärt Ritter.
Tickets in den Kategorien Stehplätze, Sitzplätze und KlangLounge gibt es ab Freitag, 1. Dezember, 9 Uhr unter die-klangwelle.de, in den Tourist-Informationen Bad Neuenahr und Ahrweiler sowie im Ticket- und Konzertshop Ruland in Meckenheim, Hauptstraße 75. Für Firmenveranstaltungen und Exklusiv-Events wird es auch wieder Möglichkeiten im Rahmen der Klangwelle geben. Interessierte können sich an veranstaltungen@ahrtal.de wenden.

Pressemitteilung der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH
Foto: Dominik Ketz

Verleihung des „Sinziger Ehrenamtspreises“ 2023

Friedel Pörzgen, Bürgermeister Andreas Geron, Herbert Rück, Brigitte Spitz, Peter-Josef Bauer (v. l.) Foto: Stadtverwaltung Sinzig Martin Gausmann
Friedel Pörzgen, Bürgermeister Andreas Geron, Herbert Rück, Brigitte Spitz, Peter-Josef Bauer (v. l.) Foto: Stadtverwaltung Sinzig Martin Gausmann

Ehrungen für Brigitte Spitz, Peter-Josef Bauer und die Sinziger Rüstigen Rentner

SINZIG. Im feierlichen Rahmen wurden am 16. November 2023 ab 17 Uhr im Sinziger Ratssaal die drei Preisträgerinnen des Sinziger Ehrenamtspreises 2023 geehrt. Preisträgerinnen waren in diesem Jahr Brigitte Spitz, Peter-Josef Bauer und die Rüstigen Rentner aus Sinzig. Bürgermeister Andreas Geron bedankte sich herzlich bei den diesjährigen Preisträger*innen für ihr jahrzehntelanges Engagement: „Ehrenamtliches Engagement ist unerlässlich für den Zusammenhalt unsere Gesellschaft.
Brigitte Spitz hat im Jahr 2011 das Ehrenamt der „Lesepaten“ ins Leben gerufen. Als ehemaliger Grundschullehrerin, Mutter und Großmutter lag ihr die Bildung und das Wohl von Kindern, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen besonders am Herzen. Es waren sicherlich einige hundert Kinder und Erwachsene, die durch das Engagement von Frau Spitz spielerisch und stressfrei ihre Lesekompetenz wesentlich verbessern konnten. Das Leben von Peter-Josef Bauer ist geprägt vom ehrenamtlichen Engagement: Egal, ob beim SC Bad Bodendorf, bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei der St. Sebastianus Bruderschaft 1681 oder auch abseits vom Vereinsengagement: Der gelernte Dachdecker und Hobby-Imker fand immer ein Betätigungsfeld, um sich einzubringen und Dinge voranzutreiben. Auch die Rüstigen Rentner haben wichtige Spuren in Sinzig hinterlassen: am Schwanenteich, am Kindergarten St. Peter, an den Relax-Bänken an der Ahr und bei vielen weiteren Projekten in Sinzig. Mit ihrem großen Netzwerk an Handwerkern jeglichen Gewerks haben sie Dinge angepackt und umgesetzt, wo andere oft nur meckern.

Hintergrundinformationen

Die Einführung des Sinziger Ehrenamtspreises erfolgte auf Initiative von Bürgermeister Andreas Geron, der damit die Wertschätzung der ehrenamtlich tätigen Sinziger Bürgerinnen stärker herausstellen wollte. Im November 2022 wurden die ersten Preisträgerinnen geehrt. Bis zum 9. Juni 2023 konnten Sinziger Bürgerinnen Vorschläge für die diesjährige Verleihung einreichen. Aus den eingegangenen Vorschlägen hatten die Mitglieder des Ausschusses für Kultur, Sport und Soziales die drei Preisträgerinnen in nichtöffentlicher Sitzung ausgewählt.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig Martin Gausmann

Fahreignung (k)eine Frage des Alters?

Senioren in Oedingen

Oedingen: Fahreignung (k)eine Frage des Alters?

Am 19. Oktober 2023 organisierte die Ideenwerkstatt Oedingen eine Veranstaltung zur sicheren Mobilität der Generation 65+ statt. Die Teilnehmer waren begeistert von dem informativen Vortrag und der Möglichkeit, wertvolles Wissen über die Sicherheit auf unseren Straßen zu erlangen.
Die Diskussion um die Fahrauffälligkeit älterer Verkehrsteilnehmer wurde eingehend beleuchtet. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in bewährte Praktiken aus anderen Ländern, die bereits Regelungen für ältere Fahrer etabliert haben. Deutschland kann von diesen Erfahrungen lernen und in Erwägung ziehen, ähnliche Maßnahmen einzuführen.
Frau Cornelia Brodesser von der Mobilitätsberatung DEUTSCHE VERKEHRSWACHT führte die Teilnehmer durch die Themen und beantwortete Fragen zur Fahr-Fitness im Alter. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und erhielt positive Bewertungen von den Teilnehmern.
Die Veranstaltung war der Startschuss für eine Serie von Seminaren, die in Zukunft weitere Einblicke und Lösungen zur sicheren Mobilität im Alter bieten werden. Es ist ermutigend zu sehen, dass so viele Menschen aktiv an der Verbesserung der Verkehrssicherheit teilnehmen und dazu beitragen wollen.

Pressemeldung Ideenwerkstatt Oedingen
Foto: Privat

Hochwasser am Rhein: Nixe stellt Betrieb ein – Rheinufer überflutet

Nixe Fähre Remagen - Erpel
Die Nixe auf dem Rhein verbindet Remagen und Erpel.

Steigende Pegel machen Fährverkehr zwischen Remagen und Erpel unmöglich

LINZ/REMAGEN. Die Pegel am Rhein steigen. Das hat auch Auswirkungen auf den Fährverkehr zwischen Remagen und Erpel. Aufgrund der Hochwassersituation muss die Personenfähre „Nixe“ ihre tägliche Überfahrt ab Freitag, 17. November 2023, einstellen. „Der sichere Fährverkehr ist erst wieder möglich, wenn der Pegel bei Andernach bei 5,70 Meter liegt – mit fallender Tendenz“, erklärt Udo Scholl, Geschäftsführer der Rheinfähre Linz-Kripp GmbH. „Im Laufe des kommenden Wochenendes erwarten wir wieder einen eher sinkenden Pegel, weshalb die große Auto- und Personenfähre zwischen Remagen-Kripp und Linz ihren Dienst voraussichtlich nicht einstellen wird.

Die Prognosen zeigen steigende Tendenz. Laut Pegel Andernach wird bis Sonntag, 19.11. ein Wasserstand von 6,40 m (Pegel Koblenz 5,70 m) bis zu einem geschätzten Höchststand von 7 m (Pegel Koblenz 6,20 m) erwartet.
Die Feuerwehr Remagen rechnet mit dem Pegel in Koblenz. Dieser zeigt rund 70 cm weniger an als der Pegel Andernach. Ab einem Pegelstand Koblenz von 5,50 m wird die Rheinpromenade und der Radweg in Remagen überschwemmt. Erst ab 6,30 m, Pegel Koblenz, wird die Kripper Rheinallee (B266) überschwemmt und die Fähre Linz / Kripp stellt den Betrieb ein.

Die Ahr ist zur Zeit leicht erhöht. Laut Pegel Bad Bodendorf herrscht ein Pegelstand von rund einem Meter. Hier gehen die Vorhersagen bis Sonntag von einem Höchststand von 1,08 m aus. Die „wilde Tochter des Rheins“ bleibt also zahm.

Warum sind Pegel unterschiedlich?

Die unterschiedlichen Pegelstände beruhen auf geologischen Gegebenheiten. So soll vermieden werden, dass bei niedrigen Wasserständen Minuswerte ausgegeben werden. Mit der tatsächlichen Wassertiefe haben die Pegel nichts zu tun.
Der SWR hat zum Thema Pegel einen interessanten Bericht veröffentlicht. Zitat: „Die Höhenlage der Pegelnullpunkte ist von Pegel zu Pegel durch geographische Umstände unterschiedlich. Manche Pegel am Rhein sind über 150 Jahre alt und bei den meisten ist – bis auf wenige Ausnahmen – die Lage seitdem nicht verändert worden.“
Den kompletten Bericht finden Sie auf der Seite: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/was-ist-ein-pegel-erklaerung-100.html

AG
Foto: Archiv Gottschalk

ISB-InfoPoints auch im neuen Jahr 2024

Haus der offenen Tür ( HoT ) in Sinzig Barbarossastraße. Foto: Achim Gottschalk, allgrafics
Haus der offenen Tür ( HoT ) in Sinzig mit Infopoint in der Barbarossastraße. Foto: Achim Gottschalk, allgrafics

Unterstützung im Ahrtal bleibt bestehen

Mainz, 17. November 2023. Die ISB-InfoPoints im Ahrtal, ein gemeinsames Angebot des Ministeriums der Finanzen Rheinland-Pfalz und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), bleiben mindestens bis zum 30. Juni 2024 bestehen. Vor Ort stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helfer-Stab gGmbH das Angebot zur Verfügung. In künftig sieben ISB-InfoPoints, die gleichmäßig über die betroffene Region verteilt sind, erhalten betroffene Privatpersonen weiterhin Hilfestellung bei der Beantragung der Aufbauhilfe bei Hausrats- und Gebäudeschäden. Zusätzlich wird das bestehende Angebot durch einen mobilen ISB-InfoPoint-Außendienst ergänzt, um zu Hause bei der Antragstellung zu unterstützen.
Die Landesregierung hat versprochen, die von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen bestmöglich zu unterstützen. Das Beratungsangebot an den ISB-InfoPoints wurde bisher sehr gut angenommen und konnte den Betroffenen unmittelbar weiterhelfen. Insgesamt geht es gut voran mit dem Wiederaufbau im Ahrtal, aber wir sehen, dass es weiterhin Bedarf an persönlicher Unterstützung und Beratung gibt. Deshalb setzen wir gemeinsam das Unterstützungsangebot für den privaten Wiederaufbau im kommenden Jahr zielgerichtet fort“, sagte Finanzministerin Doris Ahnen.
Wir freuen uns sehr, dass wir die ISB-InfoPoints ein weiteres Mal verlängern konnten. Die Unterstützung bei der Antragstellung vor Ort hat eine sehr hohe Priorität“, bekräftigte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link. „Neben der Beratung stehen wir natürlich nach wie vor als direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Insbesondere bei komplexen Sachverhalten hat sich das schon oft bewährt.“ Bis Mitte November habe die ISB über 95 Prozent der vollständig vorliegenden Anträge mit einem Volumen von über einer halben Milliarde Euro bewilligt, bekräftigte er.
Die ISB-InfoPoints gibt es ab 2024 in den Städten Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler (Heimersheim, Rathaus, Verlagshaus Linus Wittich) sowie über das mittlere und obere Ahrtal verteilt: Altenahr, Hönnigen und Schuld. Die Verteilung ist so angelegt, dass die Unterstützung für die Betroffenen weiter auf kurzen Wegen erreichbar ist.

Pressemeldung der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
Foto: Archiv Gottschalk

Neuer Band der Reihe Remagener Apollinaris Bibliothek ist erschienen

16. Band der Reihe Remagener Apollinaris Bibliothek ist erschienen

Der weltliche Apollinarisberg

Der 16. Band der Reihe Remagener Apollinaris Bibliothek ist erschienen

Der weltliche Apollinarisberg (1807 – 1857) herausgegeben von Erhard Wacker

Aller guten Dinge sind drei: Nach dem Fotoband von Heinz Grates mit aktuellen Aufnahmen des Apollinarisberges im Mai, den frühen Fotografien der Fresken im Juni folgt nun im November der Band 16 über die weltliche Zeit von 1807 – 1857 auf dem Apollinarisberg. Eine bedeutende Epoche, geprägt vor allem durch die Gebrüder Boisserée, Eigentümer von 1807 -1836 und anschließend von Franz Egon Graf von Fürstenberg-Stammheim, der mit dem Neubau der Apollinariskirche prägend in die Entwicklung des Berges, aber auch der Stadt eingriff. Nicht ohne Grund wurde bei dem neuen Imagefilm der Stadt Remagen die Apollinariskirche als Blickfang gewählt.
Der Herausgeber Erhard Wacker stellt auf 316 Seiten nicht seine Sicht dar, sondern er gibt chronologische Quellen wieder. Dadurch erhält jeder den direkten Zugang zu den originalen Texten. Ergänzt werden diese schriftlichen Quellen mit 82 Abbildungen: Gemälde, Zeichnungen, Karten, Dokumente, Fotografien, so dass ein intensives Eintauchen in diese wichtige Zeitspanne der Geschichte von Remagen möglich ist.
Erhältlich in der Buchhandlung Geber in Remagen.

Bibliografische Angaben:
Der weltliche Apollinarisberg (1807 – 1857) zur Zeit der Gebrüder Boisserée und Franz Egon von Fürstenberg-Stammheim.
Briefe – Tagebücher – Dokumente,
hg. von Erhard Wacker
316 Seiten, 2023, 16 Euro
ISBN 978-3-910257-16-0
Remagener Apollinaris Bibliothek, Band 16

Naturschutzgroßprojekt des Kreises geht in die letzte Phase

Etwa 60 Gäste trafen sich im Rahmen der Abschlusssitzung der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe in Insul. Foto: B. Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler
Etwa 60 Gäste trafen sich im Rahmen der Abschlusssitzung der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe in Insul. Foto: B. Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler

Abschlussveranstaltung „Obere Ahr Hocheifel“ in Insul

Nach 3 ½ Jahren Planung und über 11 Jahren Maßnahmenumsetzung geht das Naturschutzgroßprojekt „Obere Ahr Hocheifel“ des Kreises Ahrweiler in seine finale Phase. Im Rahmen einer Sitzung der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) trafen sich etwa 60 geladene Gäste in Insul zu einer Abschlussveranstaltung, bei dem die Projektgruppe wesentliche Ergebnisse und Erfolge der durchgeführten Maßnahmen aufzeigte.
Landrätin Cornelia Weigand dankte in ihrer Begrüßung den Fördermittelgebern sowie allen am Projekt Beteiligten für ihre langjährige Unterstützung. Auch Dr. Alfred Herberg, Fachbereichsleiter beim Bundesamt für Naturschutz, und Staatssekretär Dr. Erwin Manz vom Umweltministerium Rheinland-Pfalz richteten als Vertretungen der beiden Fördergeber Grußworte an die Anwesenden und betonten ebenso wie Guido Nisius, Bürgermeister der Verbandgemeinde Adenau, die besondere Bedeutung des Projekts für den Artenschutz in der Region.
Während der Projektlaufzeit seit 2007 konnten im Gebiet der Verbandsgemeinde Adenau bereits wertvolle Lebensräume im Bereich der oberen Ahr und ihrer Zuflüsse optimiert und nachhaltig gesichert werden. So wurden in den vergangenen Jahren etwa 800 Wiesen- und Waldgrundstücke entlang der Ahr und ihrer Zuflüsse über das Projekt erworben und damit die Entwicklung artenreicher Blumenwiesen und Waldstrukturen großflächig angestoßen.
Nachdem sich die Realisierung der Gewässermaßnahmen in der ersten Hälfte der Umsetzungsphase fast ausschließlich auf die Seitentäler und Nebengewässer der Ahr konzentrierte, führten die beiden Hochwasserereignisse von 2016 und 2021 zu einem Richtungswechsel im Projekt. Die Hochwasservorsorge an den beiden größten Gewässern des Gebiets, der Ahr und dem Trierbach, rückte zunehmend in den Fokus des Interesses, sodass in den letzten Jahren vor allem solche Naturschutzmaßnahmen umgesetzt wurden, die den Gewässern deutlich mehr Platz in der Talaue einräumen, den Abfluss bremsen oder die Strukturvielfalt erhöhen, beispielsweise um Treibgut zurückzuhalten. Gleichzeitig wurden viele Bäche in der Verbandsgemeinde von ihrem künstlichen Korsett aus Ufer- und Sohlbefestigungen befreit und Verrohrungen und Stauwehre zurück sowie Strömungslenker eingebaut, um die Fließgeschwindigkeit zu verlangsamen.
Mit intensiver Unterstützung der Anliegergemeinden und der Menschen vor Ort konnten bereits einige natürliche Hochwasservorsorgemaßnahmen umgesetzt werden“, betonte Weigand. Um deutlich spürbare Effekte zu erzeugen, müssten jedoch noch sehr viele weitere folgen. „Jede Einzelmaßnahme ist nur ein kleiner Mosaikstein“, so die Landrätin. „Mit der Hochwasserpartnerschaft und dem fortschreitenden Wiederherstellungskonzept sind wir auf dem richtigen Weg. Zusammen mit dem überörtlichen Maßnahmenplan, der in Planung und Umsetzung von Hochwasservorsorge das gesamte Einzugsgebiet der Ahr berücksichtigt, werden wir weitere signifikante Veränderungen in diesem Bereich erzielen können.
Im Projektverlauf habe sich immer wieder gezeigt, dass Natur- und Klimaschutz sowie die Hochwasservorsorge oftmals dieselben Instrumente erfordern. Das Naturschutzgroßprojekt stehe als Prädikat für die Region, denn das ausgewählte Gebiet gehört deutschlandweit zu den etwa 90 Projekten im Programm „chance.natur“, einem großen Naturschutzprogramm des Bundes.
Dr. Alfred Herberg, Bundesamt für Naturschutz: „Bereits 1979 wurde das Mündungsgebiet der Ahr mit Bundesmitteln gefördert, um dem natürlichen Wechselspiel von Niedrig- und Hochwasser mehr Raum zu geben. Mit dem Projekt „Obere Ahr-Hocheifel“ wurde das bisherige Engagement des Bundes für das Gewässersystem der Ahr sinnvoll ergänzt und ein wichtiger Beitrag geleistet, die naturnahe, eigendynamische Entwicklung des Gewässersystems der Oberen Ahr in Rheinland-Pfalz zu entwickeln und zu sichern und somit auch deren vielfältigen Ökosystemleistungen zu stärken. Insgesamt wurde viel für den Naturschutz im Ahrtal durch die Projektmaßnahmen erreicht. Dazu beigetragen hat vor allem das Engagement aller Beteiligten. Denn Gewässerrenaturierungen und großflächiger Naturschutz funktionieren nur erfolgreich durch das Miteinander von Naturschutz, Wasserwirtschaft, der lokalen Bevölkerung und einer naturverträglichen sowie nachhaltigen Nutzung unserer Ressourcen.
In Zeiten des Klimawandels müssen wir unsere Auenlandschaften erhalten, schützen und wiederherstellen. Nur so können wir eine Umwelt schaffen, die allen Lebewesen genug Raum bietet. Eine Umwelt im Gleichgewicht ist resilienter gegenüber extremen Klimaereignissen, wie Starkregen, Hochwasser und Niedrigwasser“, betonte Staatssekretär Manz. „Mit dem Naturschutzgroßprojekt Obere Ahr Hocheifel haben verschiedenste Akteure im Zusammenspiel ein großräumiges Projekt zielgerichtet und eng koordiniert umgesetzt.“
Projektleiter Dr. Jochen Mölle ging in seinem Fachvortrag genauer auf die umgesetzten Schritte und deren Auswirkungen ein. So stellte er insbesondere die großen Wasserbaumaßnahmen der letzten Jahre in Müsch, Antweiler und Dümpelfeld ausführlich vor und erläuterte, wie diese zu einer höheren Artenvielfalt führen und zum Klimaschutz sowie zur Hochwasservorsorge beitragen würden. In der Ortsgemeinde Müsch wurden in zwei Phasen Maßnahmen am Trierbach und an der Ahr umgesetzt. Hierfür wurde zunächst im Sommer 2018 die Mündung des Trierbachs in die Ahr aufgeweitet und mit Strukturen angereichert sowie gleichzeitig die Fließrichtung des Bachs der Fließrichtung der Ahr angepasst, um den Rückstau am Zusammenfluss zu minimieren. Nachdem sich der Mündungsbereich gut entwickelt hatte, wurde im Jahr 2022 die zweite Phase eingeläutet und die an den Mündungsbereich angrenzenden Abschnitte bearbeitet, indem unter anderem künstliche Ufer- und Sohlbefestigungen gelöst, begradigte Gewässerstrecken zum Schwingen gebracht und Fließstrecken verlängert wurden. All diese Maßnahmen konnten nur durch die intensive Unterstützung der Ortsgemeinde Müsch erfolgen, die ihre Eigentumsflächen zur Verfügung stellte und weitere Ufergrundstücke erwarb. Somit wurde im Ortsbereich ein vielfältig strukturierter und dynamischer Gewässerabschnitt wiederhergestellt, der vielen speziell angepassten Arten Lebensraum bietet und gleichzeitig den Hochwasserabfluss bremst.
Nach Ende der Förderung ab 2024 besteht nun die Herausforderung darin, die erreichten Strukturverbesserungen durch unbefristete Dauermaßnahmen langfristig zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: B. Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler

Rückführung der Bautrockner der DLRG – 110 Geräte fehlen

Mit 250 Bautrocknern hat die DLRG die Bewohner des Ahrtals während der Fluthilfe unterstützt. Teilweise wurden diese vom ursprünglichen Ausleiher innerhalb eines Ortes weitergegeben. Deshalb lässt es sich nicht nachvollziehen, wo sich die verbleibenden Geräte derzeit befinden. Da diese Geräte für erneute Einsätze zentral eingelagert werden, bittet die Verbandsgemeinde Altenahr alle Bürger, die noch einen DLRG-Bautrockner haben, sich wegen der Rückgabe beim Sachgebiet Versorgung des Helferstabs zu melden. (Foto: Claudia Dietrich, DLRG Landesverband RLP)
Mit 250 Bautrocknern hat die DLRG die Bewohner des Ahrtals während der Fluthilfe unterstützt. Teilweise wurden diese vom ursprünglichen Ausleiher innerhalb eines Ortes weitergegeben. Deshalb lässt es sich nicht nachvollziehen, wo sich die verbleibenden Geräte derzeit befinden. Da diese Geräte für erneute Einsätze zentral eingelagert werden, bittet die Verbandsgemeinde Altenahr alle Bürger, die noch einen DLRG-Bautrockner haben, sich wegen der Rückgabe beim Sachgebiet Versorgung des Helferstabs zu melden. Foto: Claudia Dietrich, DLRG Landesverband RLP

Rückführung der Bautrockner der DLRG

Noch 110 Geräte fehlen – Verbandsgemeinde Altenahr ruft zur Rückgabe der Leihgeräte auf

VG Altenahr. Die Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr fordert nach einem Aufruf im Sommer nochmals auf, alle noch im Umlauf befindlichen Bautrockner der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zur Rückgabe zu melden. Laut Information des Helfer-Stabs, der in Ermangelung personeller Ressourcen sowie Transport- und Zwischenlagermöglichkeiten die Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr unterstützt und die Organisation der Rückführung der Bautrockner durchführt, sind 110 Bautrockner noch nicht für die Rückgabe gemeldet.
Teilweise wurden Bautrockner vom ursprünglichen Ausleiher innerhalb eines Ortes weitergegeben. Deshalb lässt es sich nicht mehr nachvollziehen, wo sich Geräte derzeit befinden. Während der Akutphase hat die DLRG im Rahmen ihrer Fluthilfe die Flutbetroffenen des Ahrtals mit 250 Bautrocknern zur kostenfreien Ausleihe unterstützt. Die Geräte werden nach Rückführung von der DLRG für erneute Einsätze zentral vorgehalten und eingelagert.
Damit bei zukünftigen Ereignissen auch andere Regionen von der Möglichkeit kostenloser Bautrockner profitieren können, appelliert die Verbandsgemeindeverwaltung an die Ehrlichkeit. Alle Bürger, bei denen sich DLRG-Bautrockner befinden, werden gebeten, sich mit dem Helfer-Stab in Verbindung zu setzen.
Der Helfer Stab sammelt die nicht mehr benötigte Geräte ein und möchte die Rückführung an die DLRG bis Jahresende abschließen. Ansprechpartnerin beim Helfer-Stab für die Rückführung der Bautrockner ist Kerstin Wagner, erreichbar per E-Mail an kerstin.wagner@helfer-stab.de oder telefonisch unter 0175 – 12 44 273.

Pressemeldung Verbandsgemeinde Altenahr
Foto: Claudia Dietrich, DLRG Landesverband RLP

evm legt standortgerechten Auenwald an

Die Führungskräfte der evm pflanzten mehr als 300 junge Bäume in einem Waldstück am Wirftbach in der Gemeinde Barweiler. Foto: Peter Seydel/evm
Die Führungskräfte der evm pflanzten mehr als 300 junge Bäume in einem Waldstück am Wirftbach in der Gemeinde Barweiler. Foto: Peter Seydel/evm

Team hilft bei der Aufforstung eines Waldstücks in der Gemeinde Barweiler

Führungskräfte der evm pflanzen mehr als 300 neue Bäume

VG ADENAU. Normalerweise beschäftigen sie sich mit wichtigen Fragen rund um die Energieversorgung und tragen zudem Personalverantwortung. Kürzlich waren die Führungskräfte der Energieversorgung Mittelrhein (evm) in einer ganz anderen Mission unterwegs: Unter Anleitung von Revierförster Jens Marx vom Forstrevier Hocheifel pflanzten sie mehr als 300 junge Bäume in einem Waldstück am Wirftbach in der Gemeinde Barweiler in der Verbandsgemeinde Adenau.
Bevor das reguläre Führungskräftetreffen startete, ging es also zunächst einmal mit Spaten, Wiedehopfhauen und reichlich Setzlingen in den Wald. Förster Jens Marx hatte für die Baumpflanzaktion eine Fläche auf der Raftenwiese am Wirftbach ausgesucht, in der einmal Fichten standen, die aufgrund widriger Umstände gefällt werden mussten. Trockenheit, Extremwetterereignisse und Schädlingsbefall sorgen bekanntlich dafür, dass die Fichte im heimischen Wald keine Zukunft mehr hat. Das Führungsteam der evm pflanzte daher unterschiedliche Baumsorten, die mit den Bedingungen besser zurechtkommen. „Als regionales Unternehmen liegt uns auch der heimische Wald am Herzen. Daher haben wir sehr gerne unseren aktiven Beitrag dazu geleistet, die Waldfläche wieder aufzuforsten und einen standortgerechten Auewald anzulegen“, erklärt evm-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz.

Pressemeldung evm
Foto: Peter Seydel/evm

Gedenkstunde zum Überfall der Separatisten auf Brohl

Gedenkstunde zum Überfall der Separatisten auf Brohl

Am 9.11.2023 jährte sich zum 100 Mal der Überfall der Separatisten auf Brohl

Knapp 30 Menschen hatten den Weg ans Ehrenmal gefunden, das für die Opfer des Separatistenüberfalls vor 100 Jahren in den Rheinanlagen von Brohl-Lützing errichtet wurde.
Eine kleine aber würdige Gedenkveranstaltung begann mit einem Beitrag des Tenorhornbläsers Erich Melcher, bevor der Vorsitzende des örtlichen Kulturvereins, Helmut Rosenbaum die Geschehnisse vor 100-Jahren in Brohl noch einmal wach werden ließ.
Ortsbürgermeister Frank Gondert ordnete die damaligen Ereignisse in die politische Zeit nach dem 1. Weltkrieg ein. Die französische Besatzungsmacht, die explodierende Geldentwertung, zu leistende Reparationszahlungen etc. bildeten den Hintergrund für die Geschehnisse.
Ein weiterer musikalischer Beitrag von Erich Melcher begleitete die Kranzniederlegung. Darüber hinaus hatte Johannes Netz, den alten Grabstein der Opfer Josef Hommen sen. und Josef Hommen jun. zum Ehrenmal verbracht.
Feierliche Worte richtete Josefine Bonn, Gemeindereferentin der katholischen Pfarrgemeinschaft Breisiger Land an die Versammelten, bevor die Klänge des Brohltal-Liedes die Veranstaltung beendeten.

Pressemeldung Kulturverein Brohl
Foto: Rolf Nonn Kulturverein Brohl

Ideenwerkstatt Oedingen: Eltern-Kind-Bastelnachmittag

Ideenwerkstatt Oedingen: Eltern-Kind-Bastelnachmittag

Ideenwerkstatt Oedingen: Kreativer Spaß beim Eltern-Kind-Bastelnachmittag

OEDINGEN: Am vergangenen Freitag öffnete die Ideenwerkstatt ihre Türen für einen besonderen Eltern-Kind-Bastelnachmittag, der speziell für 3- bis 6-Jährige konzipiert war. Die Oedingerin Nicole Reichling leitete die Veranstaltung, bei der Eltern gemeinsam mit ihren Kindern an einem Herbstkranz aus Moosgummi arbeiteten.
Die Kinder erhielten vorbereitete Teile, während die Älteren die Möglichkeit hatten, mit Schere und Vorlagen ihre eigene Kreativität zu entfalten. Gemeinsam entstanden einzigartige, individuelle Kunstwerke, die die herbstliche Stimmung perfekt widerspiegelten.
Die nächsten Termine der Ideenwerkstatt findet ihr in der Rubrik „Wo ist was los“ und auf Instagram Ideenwerkstatt_Oedingen.

Pressemeldung Ideenwerkstatt Oedingen
Foto: Privat

Kurpark on Ice lädt zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen ein

Das Eislaufvergnügen im Kurpark öffnet am 1. Dezember. Foto: Dominik Ketz
Das Eislaufvergnügen im Kurpark öffnet am 1. Dezember. Foto: Dominik Ketz

Eröffnung am 1. Dezember mit dem Kölner Musiker Torben Klein

Bad Neuenahr-Ahrweiler Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Am Freitag, 1. Dezember, um 15 Uhr eröffnet die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH die 450 Quadratmeter große Eisbahn im Kurpark. Unter dem Titel „Kurpark on Ice“ sind Groß und Klein dann wieder zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen eingeladen. Zusammen mit den am 8. Dezember startenden Uferlichtern entsteht im Kurpark eine einzigartige Weihnachts- und Winterwelt für alle Generationen.

Zur Eröffnungsparty am 1. Dezember gibt der Kölner Musiker Torben Klein von 18 Uhr bis 18.45 Uhr ein rheinisch-weihnachtliches Mitsingkonzert an der Eisbahn. Der Sänger, Komponist und Produzent ist bekannt geworden mit der Band „de Räuber“. Für sie hat er Hits wie „Für die Iwigkeit“ und „Immer wenn ich ahn ming Heimat denk“ geschrieben und gesungen. Seit 2019 ist er solo unterwegs und das überaus erfolgreich, beispielsweise mit seinen Titeln „Lääv“ und „Südstadtmädche“. Neben kölschen Weihnachtsliedern präsentiert er natürlich auch seine größten Hits im Kurpark.

Bis 14. Januar wird die Eisbahn im Kurpark täglich zu folgenden Zeiten geöffnet sein: montags bis donnerstags von 15 bis 19.30 Uhr, freitags von 15 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. „Auch am ersten und zweiten Weihnachtstag und an Neujahr werden wir die Eisbahn zu Sonderöffnungszeiten anbieten“, kündigt Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement an. Geschlossen bleibt die Eisbahn somit nur an Heiligabend und Silvester. Wer keine eigenen Schlittschuhe mitbringen kann, hat die Möglichkeit, sich vor Ort ein Paar auszuleihen. Dazu gibt es ein kleines Getränkeangebot mit Winzerglühwein und Kinderpunsch. Kaffee, Tee, Kakao sowie kleine Snacks und Speisen sind nebenan bei „Il Barista“ in der Kleinen Bühne erhältlich.
Das Eisstockschießen kann montags bis freitags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr über den ahrtal.de/stockschiessen gebucht werden. Pro Timeslot von 60 Minuten können maximal acht Personen zu einem Preis von 80 Euro auf einer Bahn in einem abgetrennten Bereich teilnehmen. Am Eröffnungstag, 1. Dezember, sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag und an Neujahr wird kein Eisstockschießen angeboten.
Auch Schulen und Kindergärten in Bad Neuenahr-Ahrweiler dürfen sich wieder freuen: Sie sind herzlich eingeladen, mit Gruppen und Klassen kostenlos an den Vormittagen Zeiten auf der Eisbahn zu buchen – als abwechslungsreiches Alternativprogramm zum Sportunterricht, als Ausflug oder einfach als Auszeit vom Schulalltag. „Das Angebot war in vergangenen zwei Jahren ein Renner und wir erwarten wieder einen Ansturm“, sagt Geschäftsführer Jan Ritter. Die Schulen und Kindergärten erhalten in Kürze die Buchungsinformationen.
Ohne eine große Spendenbereitschaft wären der Betrieb der Eisbahn und das Angebot für Schulen und Kitas nicht möglich. Ritter und Kremer dankten daher herzlich den Unterstützern: dem Rotary-Club Bad Neuenahr-Ahrweiler, der AWO international, dem Spenden-Shuttle, der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit der #wiederbunt-Kampagne, der interevent GmbH und vielen weiteren regionalen Unterstützern.

Pressemitteilung der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH
Foto: Dominik Ketz

Jobmesse am Nürburgring

Erfolgreiche Jobmesse: Landrätin Cornelia Weigand (Mitte) tauschte sich bei dem Event auf dem Nürburgring intensiv mit (v.l.) Timo Schäfer (Kreiswirtschaftsförderung), Carsten Paas (Nürburgring), Tino Hackenbruch (Leiter Kreiswirtschaftsförderung), Christian Stephani (Geschäftsführer Nürburgring), Patrick Schumacher (Geschäftsführer Attentio), Anke Hüsch (Attentio) sowie Isabelle Müller (Geschäftsführerin Attentio) aus. Foto: Andreas Lindner
Erfolgreiche Jobmesse: Landrätin Cornelia Weigand (Mitte) tauschte sich bei dem Event auf dem Nürburgring intensiv mit (v.l.) Timo Schäfer (Kreiswirtschaftsförderung), Carsten Paas (Nürburgring), Tino Hackenbruch (Leiter Kreiswirtschaftsförderung), Christian Stephani (Geschäftsführer Nürburgring), Patrick Schumacher (Geschäftsführer Attentio), Anke Hüsch (Attentio) sowie Isabelle Müller (Geschäftsführerin Attentio) aus. Foto: Andreas Lindner

Auf der Überholspur gegen den Fachkräftemangel

Um ein Rennauto erfolgreich auf die Straße zu bringen, müssen unzählige Parameter perfekt aufeinander abgestimmt sein: Motor, Getriebe, Reifen, Fahrgestell, Aerodynamik, sämtliche Rädchen müssen ineinandergreifen, um einen konkurrenzfähigen Boliden ins Rennen zu schicken. Ganz ähnlich verhält es sich auch auf dem Arbeitsmarkt. Unternehmen, Schulen und Ausbildungsstätten, regionale Organisationen, Schülerinnen und Schüler, Studierende und Arbeitssuchende sind gefordert, Wege zueinander zu finden, um eine ganze Region als wirtschaftlich starken und attraktiven Standort zu erhalten und auszubauen.
Eine gelungene Initiative hat der Nürburgring ins Leben gerufen: Bei der Jobmesse am 3. und 4. November präsentierten sich über 60 Unternehmen und Arbeitgeber aus verschiedenen Branchen. Das Angebotsportfolio der regionalen, überregionalen und international agierenden Unternehmen reichte von Minijobs über Ausbildung und Studium bis hin zu exzellenten Jobangeboten für Berufserfahrene. Um das Event abzurunden, boten verschiedene Unternehmen Vorträge zu aktuellen und zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt an.
Die gute Entwicklung der Messe sowie die Vielfalt der insgesamt 60 ausstellenden Unternehmen freut uns sehr. Dass diese Veranstaltung in der ring°arena so gut angenommen wird, ist eine tolle Bestätigung für den Standort Nürburgring als international bekannter Anziehungspunkt in der Region und zugleich für die Vielseitigkeit der Location, die neben Großveranstaltungen auch Raum für verschiedenste Indoor-Events bietet“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani.

Zusammen für einen leistungsfähigen Landkreis

Und die Partner ziehen mit: Neben traditionell am Ring ansässigen Unternehmen wie Manthey-Racing, regionalen Größen wie Griesson De Beukelaer sowie bundesweit ansässigen Arbeitgebern wie Bundespolizei, Bundeswehr und Deutsche Bahn waren auch Organisationen wie die Bundesagentur für Arbeit oder die Industrie- und Handelskammer Koblenz vertreten. Neben den ausstellenden Firmen engagierten sich auch einige Schulen aus dem Landkreis Ahrweiler im Rahmen der Jobmesse, um ihren künftigen Schulabsolventinnen und -absolventen sowie Berufseinsteigerinnen und -einsteigern eine umfassende Orientierung anzubieten.
Initiativen wie die Jobmesse können dabei unterstützen, jungen Menschen sowie Berufserfahrenen wertvolle Entwicklungsperspektiven im Landkreis Ahrweiler zu eröffnen“, erläuterte Cornelia Weigand, Landrätin des Kreises Ahrweiler. „Wir freuen uns, dass der Nürburgring ein Mitgliedsunternehmen der Standortinitiative ‚AWstark!‛ ist. Gerne unterstützen wir daher über unser Standortmarketing die Jobmesse zusätzlich als Kooperationspartner. Gemeinsam wollen wir erforderliche Synergien nutzen, damit die Attraktivität der Region auch für die künftigen Generationen aufrechterhalten und ausgebaut werden kann.“
Ein ganz besonderer Partner feierte außerdem seine Premiere bei der Jobmesse: Die Ausbildungsinitiative „Ahrweiler Naturtalente“, vertreten durch die Digitalagentur Attentio, war ebenfalls mit einem Stand auf der Messe präsent. Das „Naturtalente-Konzept“, welches die zwischen Koblenz und Siegen ansässige Agentur schon seit einigen Jahren mit großem Erfolg in mehreren Landkreisen umsetzt, ist ein umfassendes Angebot zur Berufsorientierung für künftige Schulabgänger. Im Kern des Projektes steht eine Ausbildungsfibel, in der sich zahlreiche Arbeitgeber aus der Region als attraktive Arbeitgeber mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten präsentieren. Das Alleinstellungsmerkmal ist die Verteilung der Fibeln an alle Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen in den jeweiligen Schulen. Somit wird eine stringente Adressierung der Ausbildungsangebote an die Zielgruppe umgesetzt. Ergänzt wird das Angebot durch eine Online-Plattform und Social-Media-Aktivitäten.
Die Ausbildungsfibel, deren Premierenausgabe maßgeblich durch die Nürburgring 1927 GmbH unterstützt wurde, ist im Sommer 2023 erstmals an insgesamt 20 Schulen im Landkreis Ahrweiler verteilt worden und verbucht bislang ausschließlich positive Resonanzen. Tino Hackenbruch, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung, betont die großartigen Chancen, die das Projekt bietet: „Mit diesem Projekt bauen wir eine direkte Brücke zwischen den Unternehmen und der Schülerschaft im Kreis Ahrweiler, die vielfältige Möglichkeiten für einen Berufsstart in ihrer Heimat präsentiert bekommt.

Eine Region mit ordentlich Power unter der Haube

Auch Patrick Schumacher, Geschäftsführer von Attentio, ist glücklich, so gute und renommierte Partner im Landkreis Ahrweiler gefunden zu haben und sieht großes Potenzial in der Zusammenarbeit: „Wir sind sehr froh, dass wir uns mit den ‚Ahrweiler Naturtalenten‛ hier so prominent in der Region vorstellen dürfen. Die Qualität der Aussteller und der große Besucherzulauf zeigen ganz klar, dass diese Region noch jede Menge PS hat, die wir gemeinsam auf die Straße bringen können.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Andreas Lindner

Weihnachtsmarkt in Kripp – Helfer gesucht

Orga-Team Weihnachtsmarkt in Kripp
Orga-Team Weihnachtsmarkt in Kripp

Weihnachtsmarkt in Kripp – Helfer gesucht

Zu einer erneuten Zusammenkunft trafen sich Mitglieder des Ortsbeirates und des Orga-Teams am 09.11.2023 bei Schremmers, zur weiteren Vorbereitung des Weihnachtsmarktes in Kripp am dritten Adventssonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr. Ortsvorsteher Axel Blumenstein konnte erfreut feststellen, dass alle Vorbereitungen gut voran gehen.
Für die Darbietungen konnte eine kleine Bühne beschafft werden. Das Getränkeangebot wurde erweitert und ein Winzerglühwein von der Ahr geordert, so dass alle Wünsche erfüllt werden können. Für die reibungslose Ausgabe von Glühwein werden diesmal zwei professionelle Glühweinerhitzer zur Verfügung stehen, so dass es keine allzu langen Warteschlangen geben sollte.
Auch für das leibliche Wohl wird in gewohnter Weise gesorgt werden.
Da beim nächsten Treffen am 29.11.2023 die weitere Planung für Schichten und Aufgabenverteilung während des Marktes vorgesehen ist, hier nochmals der Aufruf an alle, die gerne bei der Durchführung helfen möchten, nach unserem Motto: Von Krippern für Kripper. (hammer.anna@gmx.net)

Pressemeldung Orga-Team Weihnachtsmarkt in Kripp
Foto: Privat

DRK folgt Einladung des Seniorenbeirats

Rettungsassistent Michael Kluge-Dummer (li.) demonstrierte dem Seniorenbeirat die Handhabung und die Funktionsweise von automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs) und erklärte, dass grüne Schilder mit einem weißen Herzsymbol in der Mitte auf freizugängliche Laien-Defibrillatoren hinweisen. (Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.)
Rettungsassistent Michael Kluge-Dummer (li.) demonstrierte dem Seniorenbeirat die Handhabung und die Funktionsweise von automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs) und erklärte, dass grüne Schilder mit einem weißen Herzsymbol in der Mitte auf freizugängliche Laien-Defibrillatoren hinweisen. (Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.)

DRK folgt Einladung des Seniorenbeirats

Kreis Ahrweiler. Der Seniorenbeirat der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ist die Interessenvertretung der älteren Mitbürger. Er formuliert die Belange und Anliegen insbesondere der Seniorinnen und Senioren und setzt sich für diese ein. Am Dienstag, den 14. November lud der Seniorenbeirat den DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V zu seiner öffentlichen Sitzung ein und bat ihn, über seine Angebote für die ältere Generation zu informieren.
Auf ausdrücklichen Wunsch des Seniorenbeirats stellte DRK-Verwaltungsmitarbeiter Michael Kluge-Dummer die Handhabung von Laien-Defibrillatoren, sogenannten automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs) vor. Insbesondere bei Kammerflimmern ist eine schnelle Defibrillation die einzige Chance zum Überleben und deshalb nahm sich der Rettungsassistent viel Zeit, zunächst die Funktionsweise des AEDs, die einzelnen Knöpfe und die Körperstellen, an denen die Elektroden angebracht werden, zu erklären. An einer lebensechten Puppe demonstrierte er die Anwendung eines AED sowie Herzdruckmassage und Beatmung.
In der anschließenden Fragerunde kristallisierte sich heraus, dass gerade bei Senioren die Erste-Hilfe-Kurse schon lange zurückliegen. Einiges hat sich verändert oder aber die richtigen Maßnahmen im Notfall sind nicht mehr allgegenwärtig. Das Deutsche Rote Kreuz stellte daher seine Auffrischungskurse vor, die ganz speziell auf die Belange der älteren Generation zugeschnitten sind. Zu den Kursinhalten zählen unter anderem das richtige Verhalten bei Schlaganfällen, Atemnot, Herzinfarkt oder nach Stürzen. Die erfahrenen Ausbilder gehen aber auch auf die Hilfe bei Verbrennungen und Verbrühungen ein, üben die aktuelle Seitenlage und erklären nochmals das Absetzen des Notrufs. Der Kurs dauert zweimal 90 Minuten.
Mit ihrer lebendigen Art informierte Marion Simonis, Leiterin des DRK-HausNotrufs im Kreisverband Ahrweiler e.V., die Zuhörenden über den HausNotruf, der betagten oder gesundheitlich eingeschränkten Menschen ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Anhand des Basisgeräts und des Notfallknopfs erklärte sie die Technik, die Abläufe nach dem Absetzen des Notrufs und ging auch auf die Kosten ein. Dass die Schlüssel der Teilnehmenden in der nächst gelegenen Rettungswache in einem Tresor deponiert werden können, mache den DRK-HausNotruf so einzigartig.
Die Mitglieder des Seniorenbeirats hatten zahlreiche Fragen, die allesamt kompetent beantwortet wurden. Da die Angebote des DRK auch für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises interessant sind, planen der Seniorenbeirat und das Deutsche Rote Kreuz im nächsten Jahr eine gemeinsame Infoveranstaltung.

Pressemeldung DRK Kreis Ahrweiler
Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.

Hier geht es zur Homepage des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler:
www.kv-aw.drk.de

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