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Rhein-Ahr Anzeiger

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Remagen + Sinzig + Bad Breisig + Kreis Ahrweiler
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Fähre Rolandseck / Bad Honnef weiterhin außer Betrieb

Fähre Rolandseck
Fähre Rolandseck Foto: Gottschalk

Ersatzfähre ab Donnerstag oder Freitag

Am 11.2.2022 gab es eine Kollision der Fähre Rolandseck/Bad Honnef mit einem Tankschiff. Die Schäden an der Fähre müssen in einer Werft repariert werden und das wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Eine Ersatzfähre wird ab Donnerstag oder Freitag (17. oder 18.2.2022) zur Verfügung stehen und die Rheinüberquerung sicherstellen.
Die Wochenkarten der KW6 behalten bis Ende Februar ihre Gültigkeit. Monatskarten für Februar 2022 gelten auch im März 2022.

AG
Foto: Archiv Gottschalk

Schiffsunfall im Bereich Bad Honnef

Am Freitag Morgen gegen 6:50 Uhr kam es im Bereich von Bad Honnef bei RKM 640,2 zu einem Zusammenstoß zwischen einer Wagenfähre und einem talfahrenden leeren Tankmotorschiff (TMS). Nachdem der Fährführer beim Queren von Bad Honnef nach Rolandseck zunächst ein bergfahrendes Fahrzeug passieren ließ, kam es anschließend zum Zusammenstoß mit dem talfahrendem TMS.

Bei beiden Fahrzeugen kam es zu Beschädigungen. Auf der Fähre wurden drei Fahrzeuge beschädigt, eine Person wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Der Fährbetrieb wurde bis auf Weiteres eingestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Pressemeldung WSP-Station Andernach

14.02.2022 Coronavirus: 117 Neuinfektionen, darunter 19 in Remagen, 12 in Sinzig und 11 in Bad Breisig

Virus mit Spritzen
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Inzidenz im Kreis AW bei 1109,8

Im Landkreis Ahrweiler gibt es seit dem 02.03.2020 13.781 Personen mit nachgewiesener Coronavirus-Infektion. Hiervon gelten 11.517 Personen inzwischen wieder als genesen. 82 Personen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Aktuell sind 2.182 Personen infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt gemäß LUA bei 1.039,2 Neuinfektionen.

Kreisverwaltung Ahrweiler

Impfbus

Hier gibts den Fahrplan des Impfbusses, der täglich im Kreisgebiet unterwegs ist:
https://kreis-ahrweiler.de/spezial/impfbus-2/

Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:

121 Neuinfektionen. Insgesamt infiziert waren 13757 Personen, genesen sind 9574, 82 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten liegt bei 4101. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index sinkt von 1102,1 auf 1039,2. Auffällig ist, dass die Inzidenz bei den unter 20-Jährigen von 1976,5 auf 1853,6 sinkt, die Inzidenz bei den ü 60 sinkt von 366,6 auf 361,9.

AG


Interaktive Karte des RKI

Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages

Quelle: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


Aktuelle Corona-Fälle in MYK und Koblenz

Es gibt 526 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 1.898 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 4.290: 2.671 im Kreis MYK und 1.619 in der Stadt Koblenz.

Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 5,10 pro 100.000 Einwohner.

Alle aktuellen Corona-Regeln im Überblick gibt es unter https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-regeln-im-ueberblick/

Weiterführende Statistiken und Auswertungen zu einzelnen Städten, Verbands- und Ortsgemeinden findet man unter www.kvmyk.de/coronastatistiken

Zu allen Impf-Angeboten im Landkreis gelangt man unter www.kvmyk.de/impfung

Schnelltestzentren und -stellen in der Nähe findet man online unter https://corona.rlp.de/de/testen/

Alle Infos zu den Ambulanzen, Hotlines und vielem mehr gibt es im Internet unter www.kvmyk.de/corona

Kreisverwaltung MYK


Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen

Aus der Kreisverwaltung Neuwied liegen keine aktuellen Zahlen vor


Bonn

Positiv getestet (seit 28.Februar 2020)48.934 Personen
Verstorben im Zusammenhang mit Covid-19332 Personen
Aktuell infiziert6.950 Personen *
Neuinfektionen verg. 7 Tage4.850 Personen
Inzidenzwert pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner1467.1

Die Zahlen lassen sich auch auf den Internetseiten des  Robert-Koch-Instituts (Öffnet in einem neuen Tab) und des  Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (Öffnet in einem neuen Tab) abrufen. Dort finden Sie auch Inzidenzen nach Altersgruppen oder Geschlecht.

Stadtverwaltung Bonn


Rhein-Sieg Kreis

Im Rhein-Sieg Kreis steigt der 7-Tage Index von 1274,0 auf 1169,6.

RKI


Köln

In Köln sinkt die Inzidenzzahl von 1655,9 auf 1621,3. 1136 Personen wurden neu infiziert. Rund 38900 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 941 Personen.

Landeszentrum Gesundheit NRW

Wiederaufbau: Staatssekretär Profit informiert sich über aktuelle Projekte

Kreis Ahrweiler Grafik

Wiederaufbau Soziale Infrastruktur: Staatssekretär Profit informiert sich über aktuelle Projekte und Maßnahmen

Bereits wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat der Runde Tisch „Soziale Infrastruktur“ seine Arbeit aufgenommen und in der Zwischenzeit zahlreiche Projekte und Maßnahmen auf den Weg gebracht. Vor diesem Hintergrund traf sich David Profit, Staatssekretär und Amtschef im Ministerium für Familie Rheinland-Pfalz in der Kreisverwaltung mit Siglinde Hornbach-Beckers, Fachbereichsleiterin für Jugend, Soziales und Gesundheit, zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch.

Staatssekretär David Profit: „Ich begrüße es sehr, dass der Runde Tisch für den Wiederaufbau der sozialen Infrastruktur einen breit angelegten Partizipationsprozess startet, der auch in die Fläche geht. Das Ministerium wird die daraus resultierenden Initiativen gemeinsam mit der Kreisverwaltung bestmöglich unterstützen. Wichtig ist dabei auch, dass diese Initiativen nicht nur der akuten Krisen- und Traumabewältigung dienen, sondern langfristig und damit nachhaltig angelegt werden sollen

2022 stehen alle Generationen im Fokus, angefangen von Kindern, Jugendlichen, Familien bis hin zu Senioren, um diese mit Blick auf die Gestaltung ihrer Zukunft in ihrem direkten Lebensumfeld zu beteiligen. Und dies angefangen von der Themenfindung über die Planung der einzelnen Projektschritte bis hin zu deren Umsetzung. Fachbereichsleiterin Hornbach-Beckers betont, dass es den Akteuren des Runden Tischs wichtig sei, nicht aktionistisch vorzugehen und vorzugeben, was die einzelnen Generationen benötigen. Vielmehr sollen diese selbst maßgeblich bestimmen, wie sie sich ihre Zukunft und das Leben vor Ort vorstellen. Das erfordere enge Abstimmungsprozesse, um Mehrfachstrukturen zu vermeiden. Bisher sei dies gut gelungen. Derzeit sei allerdings leider auch zu beobachten, dass beispielsweise im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit mehrere Träger gleichzeitig mit nahezu identischen Angeboten an den gleichen Orten auftreten. „Umso wichtiger ist es, die Menschen vor Ort selbst zu beteiligen und Ressourcen gezielt einzusetzen. Wir werden keine Bedarfe konstruieren, wo keine sind, sondern dort ‚anpacken‘, wo wir gebraucht werden. Insofern freuen wir uns auf die Begegnungen mit den verschiedenen Generationen im Aufbaugebiet.

Zudem ist Anfang Februar für junge, benachteiligte Menschen das Vorhaben „Schule, Ausbildung, Handwerksberuf(ung)“ in Kooperation mit Schulen, Trägern der Jugendsozialarbeit, der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit und weiteren Unterstützern im Kreis gestartet, das von der Globus Stiftung 2022 mit 60.000 Euro unterstützt wird.
Wichtig: Alle vom Runden Tisch umgesetzten Vorhaben werden von und mit ausgebildeten Fachkräften geplant und umgesetzt.

Es war bereits der fünfte Besuch von Profit nach der Flutkatastrophe im Ahrtal. Schon eine Woche nach der Flut war er in das Katastrophengebiet gereist und beriet mit Fachbereichsleiterin Hornbach-Beckers erste Schritte und Maßnahmen zum Wiederaufbau der sozialen Infrastruktur. Darüber hinaus nahm er auch als Vorlesepate an der Aktion „Rollender Adventskalender“ teil, die in der Vorweihnachtszeit Kinder im Aufbaugebiet jeden Tag zu kreativen Mitmachaktionen einlud.
Am Runden Tisch „Soziale Infrastruktur“ sind mehr als 30 anerkannte Partner und Träger der sozialen Infrastruktur im Kreis Ahrweiler beteiligt. Sie nutzen ihre bestehenden Netzwerke und stehen im engen Austausch, um Betroffenen der Flutkatastrophe ihre Angebote unbürokratisch zur Verfügung zu stellen und bestmögliche Hilfen anzubieten. In fünf Schwerpunktgruppen – 1. Jugend und Familie, 2. Senioren, 3. Jugendsozialarbeit, 4. psychosoziale Beratung und Begleitung, 5. Wohlfahrtsverbände – erarbeiten sie konkrete Projekte und Hilfsangebote und setzen diese um.
Wie beispielsweise das von der Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. finanzierte Projekt „Mobiler Beratungsbus im Kreis Ahrweiler“. Dieser ist seit Mitte September 2021 zur Unterstützung der Menschen im Alltag vor Ort im gesamten Flutgebiet unterwegs.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Grafik: Archiv Gottschalk

Wiederaufbau – Landesvertreter besuchten Sinzig

Begoña Herrmann von der ADD (vorne links), Staatssekretärin Nicole Steingaß (vorne Mitte), Bürgermeister Andreas Geron (vorne rechts), Bauamtsleiter Marco Schreiner (hinten links), Gunter Windheuser (hinten 2.v.l.), Staatssekretär a. D. Günter Kern (hinten Mitte), Thomas Weimar, ADD (2.v.r.) sowie Thomas Caspers, ADD (hinten rechts) vor dem Sinziger Rathaus.
Begoña Herrmann von der ADD (vorne links), Staatssekretärin Nicole Steingaß (vorne Mitte), Bürgermeister Andreas Geron (vorne rechts), Bauamtsleiter Marco Schreiner (hinten links), Gunter Windheuser (hinten 2.v.l.), Staatssekretär a. D. Günter Kern (hinten Mitte), Thomas Weimar, ADD (2.v.r.) sowie Thomas Caspers, ADD (hinten rechts) vor dem Sinziger Rathaus. Foto: Stadtverwaltung Sinzig

Konstruktiver Austausch zu Wiederaufbauprojekten bei Treffen mit Landesvertretern

SINZIG. Ein konstruktiver Informationsaustausch rund um den Wiederaufbau in den von der Flutkatastrophe betroffenen Sinziger Ortsteilen fand am vergangenen Freitag im Sinziger Rathaus statt: Staatssekretärin Nicole Steingaß, Staatssekretär a. D. Günter Kern sowie die Vizepräsidentin der ADD Begoña Herrmann samt Mitarbeitern trafen sich zum Gespräch mit Bürgermeister Andreas Geron, Fachbereichsleitern der Stadt sowie den Ortsvorstehern Gunter Windheuser und Alexander Albrecht.
Erörtert wurden u.a. Fördermöglichkeiten für die von der Flut betroffenen Gebäuden und Sportstätten. Besonders die beiden Ortsvorsteher konnten hier im direkten Dialog dringende Fragen anbringen. „Wir hoffen, dass wir die bestehenden Sorgen und Nöte unserer Bürger*innen deutlich zum Ausdruck bringen konnten“, so Bürgermeister Andreas Geron, „es ist zwar schon vieles passiert, aber es gibt auch noch sehr viel zu tun.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig

Volker Wissing (FDP) und Daniela Schmitt (FDP) in Sinzig

Daniela Schmitt und Volker Wissing (3. von rechts) begutachten zusammen mit (von links) Volker Thormann, Ulrich van Bebber und Martin Thormann den Fortschritt der Aufbauarbeiten der B9 Überführung über die Ahr in Sinzig
Daniela Schmitt und Volker Wissing (3. von rechts) begutachten zusammen mit (von links) Volker Thormann, Ulrich van Bebber und Martin Thormann den Fortschritt der Aufbauarbeiten der B9 Überführung über die Ahr in Sinzig

Bundesminister Volker Wissing (FDP) und Landesministerin Daniela Schmitt (FDP) in Sinzig

Beim Aufbau an die Zukunft denken – Ahrtal wird nicht vergessen

Der Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing (FDP) kam eigens aus Berlin, die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) aus Mainz. Sie trafen sich in Sinzig, um sich einen Überblick über den Wiederaufbau der Verkehrsinfrastruktur im Ahrtal zu verschaffen.

Im eigens hierfür in Sinzig eingerichteten Büro des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz trafen die FDP-Politiker unter anderem auch Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron und den Vorsitzenden der FDP im Kreistag Ulrich van Bebber. „Ich freue mich, dass die für den Aufbau der Infrastruktur entscheidenden Minister auf Bundes- und Landesebene hier vor Ort kommen und deutlich machen, dass sie den Aufbau unterstützen. Wichtig ist, dass das Ahrtal nicht vergessen wird“, begrüßte van Bebber die Minister.

Anschließend stand die Besichtigung des neuen B9-Brückenbaus über der Ahr auf der Agenda. Die Sprecher des LBM erläuterten die Einzelheiten der hier aktuell anstehenden Bauarbeiten. Mit dabei waren auch FDP-Stadtratsmitglied Volker Thormann und der Sinziger FDP-Vorsitzende Martin Thormann. Minister Wissing sagte: „Für die Menschen hier in der Region hat die Flutkatastrophe alles verändert. Der Verlust lieber Menschen ist schmerzlich und durch nichts wieder gutzumachen. Die Opfer verdienen unsere Solidarität. Die massiven Schäden an Gebäuden, Brücken und Bahnstrecken, an Straßen und Mobilfunkmasten sind mehr als zerstörte Infrastruktur: Sie sind ein Auftrag für uns alle. Der Bund wird weiter alles dafür tun, beim Wiederaufbau zu unterstützen – und das möglichst unbürokratisch. So konnten wir gerade 770 Millionen Euro im Bundeshaushalt dafür sichern. Wir werden beim Wiederaufbau auch die Zukunft mitdenken. Sollte darüber hinaus Bedarf bestehen, stehen weitere Mittel bereit. Ich danke allen, die hier seit Monaten unermüdlich im Einsatz sind – den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bei der Bahn, in den Verwaltungen, allen Fachfirmen und den vielen Ehrenamtlichen. Das Miteinander hier vor Ort ist unbeschreiblich“. Martin Thormann ist sich sicher, dass der Bund und das Land die dringend benötige Verkehrs-Infrastruktur schnell und nach den neusten Technologien wieder aufzubauen. „Der Aufbau ist eine Herkulesaufgabe. Wir stehen erst am Anfang eines noch langen Weges. Wir haben aber die Chance, dass das Ahrtal in einigen Jahren über die modernste, innovativste und umweltfreundlichste Infrastruktur des Landes verfügt“, so die Hoffnung von Ulrich van Bebber.

Pressemeldung FDP Kreis Ahrweiler
Foto: Privat

Forstarbeiten an der Kastanienallee laufen

Forstarbeiten an der Kastanienallee

Baumfällungen werden durch Neuanpflanzungen ersetzt

SINZIG. Neun Bäume am Jahresanfang 2022 gefällt, 18 Bäume im kommenden Herbst als Neuanpflanzung geplant: In den vergangenen Wochen liefen die seit langem geplanten Forstarbeiten auf der bei vielen Sinziger*innen beliebten Kastanienallee Richtung Ziemert, die im Herbst mit den Pflanzungen ihren Abschluss finden sollen. Auf Beschluss des Sinziger Stadtrates wurde diese Maßnahme durch ein umfassendes artenschutzrechtliches Gutachten vorbereitet. Für längere Zeit musste die Allee für Spaziergänger aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gesperrt werden. Aktuell wird davon ausgegangen, dass die Allee im März wieder freigegeben werden kann.

Grundsätzlich sollen die vorhandenen Bäume erhalten werden. Pflegemaßnahmen werden die Verkehrssicherheit gewährleisten. „Altersbedingte Abgänge werden durch Neuanpflanzungen ersetzt, so dass der Alleecharakter auch zukünftig erhalten bleibt“, so Stadtförster Stephan Braun. Konkret wurden nun altersbedingte Schäden, vor allem Fäulnis in den Stämmen und Totholz in den Kronen behoben. Zusätzlich werden Nistkästen für Höhlenbrüter, Insekten und Fledermäuse angebracht. Die Stämme werden als Biotopholz im Bereich der Allee dauerhaft abgelagert. „Das Astmaterial wird im Stadtwald auf dem Ziemert als Reisighaufen aufgeschichtet und soll als Totholz neue Habitate schaffen“, so Braun. Die von vielen Sinziger*innen geschätzte Allee ist Zeugnis des aufkommenden „Fremdenverkehrs“ Ende des 19. Jahrhunderts in Sinzig. Die Anlage der Allee erfolgte in den 1880er Jahren.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig

13.02.2022 Coronavirus: 151 Neuinfektionen, darunter 19 in Remagen, 15 in Sinzig und 16 in Bad Breisig

Virus mit Spritzen
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Inzidenz im Kreis AW bei 1109,8

Im Landkreis Ahrweiler gibt es seit dem 02.03.2020 13664 Personen mit nachgewiesener Coronavirus-Infektion. Hiervon gelten 11279 Personen inzwischen wieder als genesen. 82 Personen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Aktuell sind 2303 Personen infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt gemäß LUA bei 1102,1 Neuinfektionen.

Kreisverwaltung Ahrweiler

Impfbus

Hier gibts den Fahrplan des Impfbusses, der täglich im Kreisgebiet unterwegs ist:
https://kreis-ahrweiler.de/spezial/impfbus-2/

Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:

151 Neuinfektionen. Insgesamt infiziert waren 13636 Personen, genesen sind 9432, 82 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten liegt bei 4122. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index sinkt von 1109,8 auf 1102,1. Auffällig ist, dass die Inzidenz bei den unter 20-Jährigen von 1998,5 auf 1976,5 sinkt, die Inzidenz bei den ü 60 steigt von 357,2 auf 366,6.

AG


Interaktive Karte des RKI

Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages

Quelle: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


Aktuelle Corona-Fälle in MYK und Koblenz

Aus der Kreisverwaltung MYK liegen keine aktuellen Zahlen vor


Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen

Aus der Kreisverwaltung Neuwied liegen keine aktuellen Zahlen vor


Bonn

Aus der Stadtverwaltung Bonn liegen keine aktuellen Zahlen vor


Rhein-Sieg Kreis

Im Rhein-Sieg Kreis steigt der 7-Tage Index von 1213,9 auf 1274,0.

RKI


Köln

In Köln sinkt die Inzidenzzahl von 1658,2 auf 1655,9. 2188 Personen wurden neu infiziert. Rund 39400 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 941 Personen.

Landeszentrum Gesundheit NRW

Polizeibericht Inspektion Remagen

Polizei

Pressemeldung der Polizeiinspektion Remagen für den Berichtszeitraum 11.02.- 13.02.2022

Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle im nördlichen Bad Breisig konnten bei einem Fahrzeugführer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Weiterhin wurden bei einem Mitfahrer und in dem Fahrzeug Betäubungsmittel gefunden. Ne-ben der Entnahme einer Blutprobe beim Fahrer wurden auch dessen Führerschein und die gefundenen Drogen sichergestellt, verschiedene Strafverfahren werden eingeleitet.

Überqueren der Gleise

Durch eine Streife der Polizei Remagen können in Sinzig im Bereich der Eisenbahnstraße zwei Personen festgestellt werden, die, kurz vor der Durchfahrt eines Schnellzuges, die Gleisanlage überquerten. Sie konnten nach diesem lebensgefährlichen Verhalten angehalten und kontrolliert werden, entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.

Pressemeldung Polizei Remagen
Foto: Archiv

12.02.2022 Coronavirus: 104 Neuinfektionen, darunter 32 in Remagen, 10 in Sinzig und 8 in Bad Breisig

Virus mit Spritzen
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Inzidenz im Kreis AW bei 1109,8

Im Landkreis Ahrweiler gibt es seit dem 02.03.2020 13513 Personen mit nachgewiesener Coronavirus-Infektion. Hiervon gelten 11028 Personen inzwischen wieder als genesen. 82 Personen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Aktuell sind 2403 Personen infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt gemäß LUA bei 1109,8 Neuinfektionen.

Kreisverwaltung Ahrweiler

Impfbus

Hier gibts den Fahrplan des Impfbusses, der täglich im Kreisgebiet unterwegs ist:
https://kreis-ahrweiler.de/spezial/impfbus-2/

Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:

105 Neuinfektionen. Insgesamt infiziert waren 13485 Personen, genesen sind 9307, 82 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten liegt bei 4096. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index sinkt von 1148,8 auf 1109,8. Auffällig ist, dass die Inzidenz bei den unter 20-Jährigen von 2068,8 auf 1998,5 sinkt, die Inzidenz bei den ü 60 sinkt von 382,9 auf 357,2.

AG


Interaktive Karte des RKI

Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages

Quelle: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


Aktuelle Corona-Fälle in MYK und Koblenz

Aus der Kreisverwaltung MYK liegen keine aktuellen Zahlen vor


Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen

Aus der Kreisverwaltung Neuwied liegen keine aktuellen Zahlen vor


Bonn

Aus der Stadtverwaltung Bonn liegen keine aktuellen Zahlen vor


Rhein-Sieg Kreis

Im Rhein-Sieg Kreis sinkt der 7-Tage Index von 1229,6 auf 1213,9.

RKI


Köln

In Köln sinkt die Inzidenzzahl von 1677,6 auf 1658,2. 3398 Personen wurden neu infiziert. Rund 38800 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle steigt um 4 auf 941 Personen.

Landeszentrum Gesundheit NRW

Ermittlungsstand Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“

Brücke B9 der Hochstraße in Sinzig
Brücke B9 der Hochstraße in Sinzig Foto Achim Gottschalk

Staatsanwaltschaft informiert über Ermittlungsstand

Der rheinland-pfälzische Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ hat am Freitag, 11. Februar 2022 im Plenarsaal des Landtags in Mainz seine fünfte öffentliche Sitzung zur Beweisaufnahme durchgeführt. In der teils öffentlichen und teils nicht-öffentlichen Sitzung befragten die Abgeordneten die Staatsanwaltschaft Koblenz zum Stand der Ermittlungen. In der kommenden Woche geht es um die Rolle des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Von der Staatsanwaltschaft Koblenz nahmen der Leitende Oberstaatsanwalt Harald Kruse und Oberstaatsanwältin Ute Adam-Backes als Zeugen Stellung und informierten über die bisherigen Erkenntnisse aus dem Ermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen den früheren Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), und ein weiteres Mitglied des Krisenstabes. Dabei geht es um den Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung durch Unterlassen wegen womöglich zu später Warnungen und Evakuierungen. Der Ausgang des Ermittlungsverfahrens ist offen.

Fragen an SWR am 18. März im Ausschuss

Ausschussvorsitzender Martin Haller informierte, dass im öffentlichen Teil des Ausschusses erläutert wurde, auf welcher Grundlage Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz zur Flutkatastrophe geführt wurden. Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung ging es insbesondere um die Fragen, wie viele und welche Strafanzeigen gegen welche Personen, Personenkreise, Behörden oder andere Institutionen bisher gestellt wurden, gegen welche Personen, Personenkreise, Behörden oder andere Institutionen bisher Verdachtsmomente oder strafrechtlich relevante Vorwürfe vorliegen oder vorgelegen haben und wie diese weiterverfolgt werden. Des Weiteren informierte Martin Haller über einen im Untersuchungsausschuss gefassten aktuellen Beweisbeschluss. Hierzu sollen in der Sitzung am 18. März 2022 Zeugen vernommen werden zur Frage, wann und in welcher Form der Südwestrundfunk (SWR) im Vorfeld der Flutkatastrophe auf allen verfügbaren Medienkanälen, insbesondere Radio und Fernsehen, vor dem Starkregenereignis berichtet und gewarnt hat.

Themen der weiteren Sitzungen

In der kommenden Sitzung am 18. Februar 2022 befasst sich das Gremium mit der Rolle des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Der Untersuchungsausschuss beschloss, für die Sitzung am 4. März acht Zeugen zur Rolle der Brand- und Katastrophenschutzinspekteure zu laden sowie drei Zeugen insbesondere zu den Themen „Örtliche Alarm- und Einsatzpläne Hochwasser“ und „Gefahrenabwehr“. In der Sitzung am 11. März geht es um die Frage, ob und wann das Landesamt für Umwelt und das Klimaschutzministerium über die Lage an der Ahr informiert wurden, wie die Kommunikation ablief und wie die jeweilige personelle Besetzung war. In dieser Sitzung soll unter anderen Bundesfamilienministerin Anne Spiegel aussagen, die zum Zeitpunkt der Flutkatastrophe an der Ahr Klimaschutz- und Umweltministerin in Rheinland-Pfalz war.

Pressemeldung Landtag Rheinland-Pfalz
Foto: Archiv Gottschalk

Bürgermeisterin und die Bürgermeister bedanken sich bei allen Helfern

Danke für die Unterstützung im Ahrtal

Die mutigen Bürgerinnen und Bürger, die großzügigen Spenderinnen und Spender, die unermüdlichen Einsatzkräfte, die tatkräftigen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vor Ort sowie die tausenden freiwilligen Helferinnen und Helfer – sie alle geben uns, den Menschen im Ahrtal, die Kraft, weiterzumachen und den Blick in die Zukunft zu richten.

Dafür sagen die hauptamtliche Bürgermeisterin und die Bürgermeister der betroffenen Kommunen sowie der Erste Kreisbeigeordnete von Herzen DANKE!

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler

Oedingen spendet 2.000,- € an Spielmannszug Freiweg

Spendenübergabe im Vereinsheim
Spendenübergabe im Vereinsheim. Große Freude bei allen Beteiligten. Vertreter Oedingens, als Übergebende, zeigten sich ebenso glücklich wie einige Mitglieder „Freiweg Sinzig“, als annehmende Gruppe.

Unterstützung durch Sinziger Partnerstadt Hettange Grande und andere Spielmannszüge

Ortsgemeinde Oedingen spendet 2.000,- € nach Sinzig

Oedingen; Die Oedinger Vereine, katholische Kirche und Vertreter einzelner Gruppierungen sowie der Ortsvorsteher und dessen Vertreter waren sich schnell einig, dass der Erlös aus dem Adventstreffen 2021 diesmal Opfer aus der Ahrflut erreichen soll.
Einigkeit herrschte auch, dass Unterstützung in Richtung von Betroffenen der Stadt Sinzig geleistet wird. Über den Kontakt der beiden Ortsvorsteher Olaf Wulf und Gunter Windheuser erreichte man den traditionellen „Spielmannzugverein Freiweg“ und dessen Vorsitzenden Herbert Krins. Dort herrschte nach der Flutwelle richtig Not. Direkt an der Ahr gelegen war am Morgen, nach der verheerenden Nacht zum 15. Juli 2021, nichts mehr wie es war. Im Umfeld des Grundstücks und am Gebäude war alles kaputt. Zäune weggerissen, Erdbereiche weggeschwommen und von den Einrichtungen am und im Vereinsheim ganz zu schweigen. Mobiliar für nichts mehr zu gebrauchen. Ein Bild der völligen Zerstörung.
Doch auch hier zeigte sich ganz schnell eine gewisse Solidarität. Freiwillige und Bereitwillige, u.a. aus anderen Spielmannszügen, waren sofort zur Stelle. Über 60 Personen halfen in den ersten Stunden.
Die Städtepartnerschaft mit Hettange Grande / Frankreich erwies sich mal wieder als Glücksgriff. Auch von dort herrschte eine einmalige Unterstützung. Der Verein bat auch um finanzielle Mithilfe auf ihrer „Homepage“. Wichtig war dem Vorstand und Vereinsmitgliedern aber der Hinweis „privat Betroffene haben absoluten Vorrang“. Ein beispielloses Denken in dieser schwierigen Situation!

Mittlerweile befindet man sich, nach vorne schauend, im Wiederaufbau. Doch es fehlt noch an allen Ecken und Kanten. Die Außenanlage des Grundstücks sieht immer noch schrecklich aus. Täglich sind immer wieder Helfer aus eigenen Reihen fleißig vor Ort. „Über 2000 Stunden, bis heute, sind an Eigenleistungen erbracht worden“, so der Vorsitzende, zu Recht mit Stolz. „Wir bewerkstelligen und arbeiten mit allen handwerklich Begabten in sämtlichen Gewerken. Anders wäre es nicht möglich.“ Seit zwei Jahren leidet zu allem Überfluss auch, der Corona-Pandemie geschuldet, das Wichtigste im Verein. Die Musik. Diese ist still. Keine Einnahmen. „Ich denke hier ist unsere Spende angebracht. Bei einem Verein der unentwegt dem Gemeinwohl der Stadt Sinzig und Umgebung dient, bei Ortsfesten wie St. Martin und Karneval usw. für die Bürger im Einsatz ist und bei städtischen Jubiläen kostenlos oder für kleines Geld spielt, bei diesem Verein ist das Geld absolut gut eingesetzt“, befindet Ortsvorsteher Olaf Wulf im Namen der Oedinger Gruppe. „Dies merkt man vor allem in den Gesprächen mit den Mitgliedern vor Ort. Ich danke meinem Kollegen, Gunter Windheuser, für diesen Kontakt.

Als wäre nicht genug Unheil über die Truppe „Freiweg“ hereingebrochen. Nein, jüngst waren Sie auch noch Opfer eines Einbruchs. Musikinstrumente wurden gestohlen … dennoch agieren die „Jungs und Mädels“ positiv denkend weiter. Bessere Zeiten sollen und müssen kommen. Aber derzeit ist leider alles ungewiss…

Pressemitteilung Oedingen
Fotos: privat
Weitere Informationen auf der Webseite: https://www.spielmannszug-freiweg-sinzig.de/

AWB informiert: Müllabfuhr verschiebt sich über Karnevalstage

AWB Scheidt
Abfallwirtschaftsbetrieb auf der Scheidt in Niederzissen

Abfallanlagen an allen Tagen geöffnet – Alle Termine auch im Internet

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Ahrweiler (AWB) hat Änderungen in der Abfallwirtschaft über die Karnevalstage im Abfallratgeber und Internet angekündigt. Auch wenn viele Veranstaltungen über die Karnevalstage nun aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden: Für alle Tonnen (Rest-, Bio-, Altpapier- und Verpackungsabfall) gelten die im Abfallratgeber unter dem jeweiligen Wohnort genannten Termine. Die Feiertagsverschiebung lässt sich nicht zurücknehmen, da die Touren bereits im Vorjahr geplant wurden.

Die Öffnungszeiten der Anlagen des AWB ändern sich über die närrischen Tage nicht: Das Abfallwirtschaftszentrum „Auf dem Scheid“ in Niederzissen, das Umschlag- und Wertstoffzentrum in Leimbach und das Wertstoffzentrum in Remagen-Kripp sind an allen Tagen zu den regulären Zeiten geöffnet.

Alle Sammeltermine stehen auch im Internet über den Menüpunkt „Abfuhrtermine“ unter www.meinawb.de zur Verfügung. Die Verschiebungen durch Karneval sowie alle Feiertage sind im Online-Kalender für sämtliche Abfallarten bereits berücksichtigt.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Archiv

Vorbildliches Gewässerentwicklungsprojekt an der Ahr

Oberhalb der Ahrmündung
Oberhalb der Ahrmündung Foto: Gottschalk

Manz: „Zum Schutz von Mensch und Natur geben wir der Ahr wieder ihren Raum“

Umweltstaatssekretär Erwin Manz besucht vorbildliches Gewässerentwicklungsprojekt an der Ahr / Durch Uferabflachung wird Fließgeschwindigkeit verringert und dem Fluss mehr Platz gegeben.

Die Renaturierung der Ahr oberhalb von Liers ist ein Vorzeigebeispiel, wie wir dem Fluss mehr Raum geben wollen: Indem das Ufer abgeflacht wurde, kann sich der Fluss nun ausbreiten. Bei Hochwasser steigt der Pegel so weniger schnell an. Auch die Fließgeschwindigkeit nimmt dadurch ab. Davon profitieren alle: Die Menschen, die sich ihre schöne Heimat zurückwünschen und welche vor künftigen Hochwassern geschützt werden sollen sowie unzählige Pflanzen und Tiere, die nun in den Auen mehr Lebensraum vorfinden“, sagt Umweltstaatssekretär Erwin Manz bei seinem heutigen Besuch in Liers. Dort erkundigte er sich über den Stand der Wiederherstellung der Ahr. Diese ist ein erster Baustein des überörtlichen Hochwasservorsorgekonzeptes, das die Hochwasserpartnerschaft beschlossen hat.
 
Sowohl durch die Flut selbst als auch durch die Aufräumarbeiten hat sich das Flussbett verändert. Teilweise wurde der Uferbereich durch Aufschüttung von Boden, der beim Aufräumen bei Seite geschoben wurde, verengt. Dies soll sowohl aus Gründen der Hochwasservorsorge als auch aus ökologischen Gründen behoben werden. Vielmehr noch: Der Fluss soll sich ausbreiten und der Gewässerlauf sich so gefahrlos wie möglich entwickeln können. 

Wolfgang Treis, Präsident der SGD Nord, bedankte sich bei dem Termin vor allem für die gute Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde und betonte die Maßnahme als einen wichtigen Beitrag zur Hochwasservorsorge und zum Schutz der Anwohner:innen sowie zur ökologischen Aufwertung des Gewässers. Die Maßnahmen in den einzelnen Gemeinden und Flussabschnitten müssen, so Treis, gut aufeinander abgestimmt sein. Maßnahmen der Oberlieger dürften nie zulasten der Unterlieger erfolgen. Manz sagt: „Hier ist die Solidargemeinschaft aller Flussanlieger gefordert.“

Damit schnell mit der Umsetzung begonnen werden kann, wird das sogenannte Gewässerwiederherstellungskonzept im Auftrag der Kreisverwaltung und in enger Abstimmung mit den Kommunen in Teilabschnitten parallel erstellt werden. In einzelnen Bereichen konnten solche Maßnahmen schon umgesetzt werden, so wie im Abschnitt zwischen Liers und Dümpelfeld. Durch die hier entstandenen Auen kann sich die Ahr insgesamt nun auf etwa 30 Meter verbreitern. Die Maßnahme in Liers ist bislang rund einen Kilometer lang und soll noch deutlich in Richtung Hönningen ausgeweitet werden. 

Auch an anderen Bereichen der Ahr gilt es, dem Fluss wieder mehr Raum zu geben. Durch Umgestaltungen des Flusslaufes werden die Vorländer wieder an die natürliche Hochwasserdynamik angeschlossen und die Flächen bereitgestellt, in denen sich die Ahr zukünftig wieder frei entwickeln kann. Es entstehen somit Rückhalteräume und Abflussflächen, um die Ortschaften vor künftigen Hochwassern besser zu schützen.

Hintergrund Hochwasservorsorgekonzept

Die Aufstellung eines Hochwasservorsorgekonzeptes wurde von der Hochwasserpartnerschaft Ahr in ihrer Sitzung am 25.10.2021 beschlossen. Neben der Wiederherstellung der Ahr beinhaltet es auch Themen wie die Überarbeitung der Alarm- und Einsatzpläne, die Planung von überörtlich wirksamen Maßnahmen des Wasserrückhalts oder Verbesserungen im Bereich des Pegel- und Meldewesens.
 
Die Hochwasserpartnerschaft Ahr wird sich am 17. Februar erneut treffen, und unter anderem die weiteren Bausteine des überörtlichen Hochwasser-Vorsorgekonzepts festlegen, von denen das Wiederherstellungskonzept der erste ist.

Pressemeldung Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Foto: Gottschalk

Die Ahr oberhalb der Ahrmündung. Foto Gottschalk

11.02.2022 Coronavirus: 240 Neuinfektionen, darunter 45 in Remagen, 45 in Sinzig und 18 in Bad Breisig

Virus mit Spritzen
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Inzidenz im Kreis AW bei 1148,8

Im Landkreis Ahrweiler gibt es seit dem 02.03.2020 13.409 Personen mit nachgewiesener Coronavirus-Infektion. Hiervon gelten 10.872 Personen inzwischen wieder als genesen. 82 Personen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Aktuell sind 2.455 Personen infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt gemäß LUA bei 1.148,8 Neuinfektionen.

Kreisverwaltung Ahrweiler

Impfbus

Hier gibts den Fahrplan des Impfbusses, der täglich im Kreisgebiet unterwegs ist:
https://kreis-ahrweiler.de/spezial/impfbus-2/

Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:

240 Neuinfektionen. Insgesamt infiziert waren 13380 Personen, genesen sind 9171, 82 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten liegt bei 4127. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index steigt von 1203,3 auf 1148,8. Auffällig ist, dass die Inzidenz bei den unter 20-Jährigen von 2191,8 auf 2068,8 sinkt, die Inzidenz bei den ü 60 sinkt von 385,3 auf 382,9.

AG


Interaktive Karte des RKI

Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages

Quelle: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


Aktuelle Corona-Fälle in MYK und Koblenz

Es gibt 543 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 785 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 5.662: 3.624 im Kreis MYK und 2.038 in der Stadt Koblenz.

Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,09 pro 100.000 Einwohner.

Hinweis:

Aufgrund eines technischen Problems in Folge eines Softwareupdates konnten heute nur wenige der neuen 543 Corona-Fälle erfolgreich an das Landesuntersuchungsamt gemeldet werden. Die dort veröffentlichten Fallzahlen und Inzidenzen spiegeln daher nicht den tatsächlichen Stand der Fallzahlen wider. Die Kreisverwaltung arbeitet daran, das Software-Problem schnellstmöglich zu beheben und die ausstehenden Daten zeitnah ans LUA nachzumelden.

Alle aktuellen Corona-Regeln im Überblick gibt es unter https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-regeln-im-ueberblick/

Weiterführende Statistiken und Auswertungen zu einzelnen Städten, Verbands- und Ortsgemeinden findet man unter www.kvmyk.de/coronastatistiken

Zu allen Impf-Angeboten im Landkreis gelangt man unter www.kvmyk.de/impfung

Schnelltestzentren und -stellen in der Nähe findet man online unter https://corona.rlp.de/de/testen/

Alle Infos zu den Ambulanzen, Hotlines und vielem mehr gibt es im Internet unter www.kvmyk.de/corona

Kreisverwaltung MYK


Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen

Leider müssen wir heute sogar zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid vermelden. Gestorben sind eine Frau, geb. 1938, und ein Mann, geb. 1940, aus der Stadt Neuwied.

In einem Fall ist uns der Impfstatus unbekannt, im anderen Fall lautete er ungeimpft.

Darüber hinaus haben wir 317 neue Infektionen erfasst. Die vom LUA für unseren Kreis errechnete Inzidenz liegt bei 1198,6 die landesweite Hospitalisierung bei 6,09.

Die Veröffentlichung der gewohnten Tabelle mit den einzelnen Fallzahlen, in den Ortsgemeinden und Stadtteilen, müssen wir vorerst aussetzen, da sie aktuell kein realistisches Bild abgibt.

Kreisverwaltung Neuwied


Bonn

Positiv getestet (seit 28.Februar 2020)46.417 Personen
Verstorben im Zusammenhang mit Covid-19326 Personen
Aktuell infiziert7.512 Personen *
Neuinfektionen verg. 7 Tage4.769 Personen
Inzidenzwert pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner1442.6

Die Zahlen lassen sich auch auf den Internetseiten des  Robert-Koch-Instituts (Öffnet in einem neuen Tab) und des  Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (Öffnet in einem neuen Tab) abrufen. Dort finden Sie auch Inzidenzen nach Altersgruppen oder Geschlecht.

Durchgeführte Erstimpfungen, Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Gesamt284.851 Personen

Durchgeführte Zweitimpfungen, Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Gesamt286.530 Personen

Durchgeführte Auffrischungsimpfungen, Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Gesamt220.048 Personen

Hinweis: Die Zahlen werden einmal wöchentlich aktualisiert. Ein Diagramm zum Fortschritt der Impfungen finden Sie  hier.

Belegung Bonner Krankenhäuser (Personen aus Bonn und dem Umland), Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Mit Covid-19 in Behandlung107 Personen
Davon auf Normalstationen87 Personen
Auf Intensivstationen20 Personen
Beatmet werden müssen12 Personen

Stadtverwaltung Bonn


Rhein-Sieg Kreis

Im Rhein-Sieg Kreis sinkt der 7-Tage Index von 1328,3 auf 1229,6.

RKI


Köln

In Köln sinkt die Inzidenzzahl von 1767,4 auf 1677,6. 2613 Personen wurden neu infiziert. Rund 37500 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle steigt um 4 auf 937 Personen.

Landeszentrum Gesundheit NRW

Wiederaufbau: Kreis und Kommunen listen mehr als 2600 Projekte auf

V. l.: Nicole Steingaß, Beauftragte für den Wiederaufbau des Landes Rheinland-Pfalz, Michael Schäfer, Leiter des Aufbaustabs der Kreisverwaltung Ahrweiler, Wilhelm Schulz, Mitarbeiter des Aufbaustabs und Christina Steinhausen, Kreisbeigeordnete. Foto: Bernhard Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler
V. l.: Nicole Steingaß, Beauftragte für den Wiederaufbau des Landes Rheinland-Pfalz, Michael Schäfer, Leiter des Aufbaustabs der Kreisverwaltung Ahrweiler, Wilhelm Schulz, Mitarbeiter des Aufbaustabs und Christina Steinhausen, Kreisbeigeordnete. Foto: Bernhard Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler

Maßnahmenplan an Staatssekretärin Steingaß übergeben

Neben den wirtschaftlichen Schäden von Privatpersonen und Gewerbetreibenden, haben auch die durch die verheerende Flutkatastrophe im Juli 2021 betroffenen Kommunen und der Landkreis Ahrweiler Schäden in Milliardenhöhe zu verzeichnen. Im sogenannten „Maßnahmenplan“ sind alle zum jetzigen Zeitpunkt vorhersehbaren Wiederaufbauprojekte des Kreises, der Städte und Gemeinden sowie der öffentlichen Ver- und Entsorger gebündelt. Dies ist Voraussetzung, um die von Bund und Ländern bereitgestellten Aufbauhilfen zu erhalten. Kreisbeigeordnete Christina Steinhausen übergab den Maßnahmenplan für den gesamten Kreis heute, 11. Februar 2022, an Staatssekretärin Nicole Steingaß, Beauftragte für den Wiederaufbau des Landes Rheinland-Pfalz.

Den Maßnahmenplan mit seiner Fülle an Projekten in dieser kurzen Zeit so sorgfältig zu erstellen war reinste Fleißarbeit. Daher gilt mein ausdrücklicher Dank den beteiligten Kommunen und Zweckverbänden sowie dem Team des Aufbaustabs der Kreisverwaltung bestehend aus Michael Schäfer, Wilhelm Schulz, Anne Weller und Jennifer Menzel für die geleistete Arbeit“, so Steinhausen.

Ich danke dem Kreis Ahrweiler und allen anderen Kreisen und Kommunen, die von der Flut betroffen waren, für die Arbeit, die in die Maßnahmenpläne investiert wurde. Die Pläne bilden eine wichtige Grundlage, auf der die Kreise und Gemeinden ihre Anträge auf Gelder aus den umfangreichen Aufbauhilfen von Bund und Ländern stellen können. Der Landesregierung war es dabei wichtig, für die notwendige Flexibilität zu sorgen. So können Anträge auch schon vor Feststellung der Maßnahmenpläne eingereicht werden und es können auch einzelne Maßnahmen nachgemeldet werden. Die Förderung für den Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur wie Schulen, Kindergärten, Gemeindehäuser und Straßen beträgt dabei 100 Prozent. Die Kommunen und das Land bewältigen diese Aufgabe Hand in Hand“, sagte die Wiederaufbaubeauftragte, Staatssekretärin Nicole Steingaß.

Seit Oktober vergangenen Jahres haben die betroffenen Gemeinden eine Übersicht über die notwendigen Maßnahmen des Wiederaufbaus für ihr Gebiet erstellt. Insbesondere in den stark geschädigten Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr sowie den Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig stellte dies eine enorme Herausforderung dar. Die gemeindlichen Maßnahmenpläne wurden von den jeweiligen Verbandsgemeinde- und Stadträten beschlossen. Auch der Kreis hat für die Maßnahmen in seiner Zuständigkeit einen Maßnahmenplan erstellt, der durch den Kreis- und Umweltausschuss des Landkreises Ahrweiler beschlossen wurde.

Die einzelnen Maßnahmenpläne wurden bei der Kreisverwaltung gesammelt, auf Plausibilität und Schlüssigkeit der Wiederaufbaumaßnahmen geprüft und zu einem Maßnahmenplan für den Landkreis Ahrweiler zusammengeführt. Insgesamt umfasst dieser mehr als 2600 Maßnahmen mit einem Volumen von fast vier Milliarden Euro.

In einem nächsten Schritt wird das Ministerium des Innern und für Sport (MdI) den eingereichten Plan prüfen. Die Gemeinden und der Kreis können auf dieser Basis dann Förderanträge für die einzelnen Maßnahmen stellen, um Fördermittel aus dem Wiederaufbaufonds zu erhalten. Ergänzungen um weitere notwendige Maßnahmen können durch die Kommunen und den Kreis jederzeit erfolgen.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Bernhard Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler

ISB informiert Ahrtal-Kommunen

Grafik Geld Ahrtal
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics - Karte by Google

124 Millionen Euro für die Wiederaufbauhilfe bewilligt

ISB informiert Ahrtal-Kommunen über Antragstellung

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat auf Einladung des Vor-Ort-Beauftragten der Landesregierung, Günter Kern, in Dernau Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Ahrtal über den derzeitigen Stand der Aufbauhilfe informiert.

Wir pflegen einen regelmäßigen und persönlichen Austausch vor Ort und können in vielen Fällen direkt die offenen Fragen klären“, sagte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB, der selbst für den Austausch in Dernau vor Ort war. Auch die Infopoints besuche die ISB, um mit den Besetzungen vor Ort die aktuellen Themen zu diskutieren.

In Kürze erwarten wir die Fertigstellung aller Maßnahmenpläne, die die einzelnen Wiederaufbaumaßnahmen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Landkreisen und der kreisfreien Stadt Trier zusammenfassen. Anschließend werden insbesondere die Kommunen im Ahrtal zahlreiche Anträge zum Wiederaufbau stellen. Gleichzeitig sind die Bürgerinnen und Bürger dort mit den Anträgen auf Wiederaufbauhilfe für ihre eigenen Häuser befasst, wobei immer wieder Fragen zum Verfahren auftauchen, die auch an die kommunalen Verantwortlichen in den jeweiligen Gemeinden gerichtet werden. Deshalb bin ich für den gemeinsamen Austausch mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern dankbar. Die Beratungen durch die ISB sind ein wichtiger Baustein der engen Unterstützung und Begleitung der Kommunen durch das Land beim Wiederaufbau“, sagte der Vor-Ort-Beauftragte der Landesregierung für das Ahrtal, Günter Kern.

Zwischenzeitlich hat die ISB insgesamt 124 Millionen Euro für die Wiederaufbauhilfe bewilligt. „Anträge auf Hausrat laufen aufgrund der Pauschalbeträge weitgehend automatisiert durch. Die Bearbeitung der Wiederaufbauhilfe für die Gebäude und Unternehmen ist sehr viel komplexer, da es sich um deutlich höhere Beträge handelt und eine Pauschalierung nicht möglich ist“, erklärte Link.

Pressemeldung Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Grafik: Achim Gottschalk
, allgrafics

Bundesminister Dr. Volker Wissing und Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt besuchten das Ahrtal

(v. li.) LBM-Geschäftsführer Arno Trauden informierte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt über die Arbeiten an der B 9-Brücke in Sinzig gemeinsam mit dem Leiter des Projektbüros, Stefan Schmitt. © LBM
(v. li.) LBM-Geschäftsführer Arno Trauden informierte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt über die Arbeiten an der B 9-Brücke in Sinzig gemeinsam mit dem Leiter des Projektbüros, Stefan Schmitt. Foto: © LBM

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hat sich gemeinsam mit Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt im Ahrtal über den Wiederaufbau der Verkehrsinfrastruktur informiert.

Erste Anlaufstelle war das Projektbüro „Wiederaufbau Ahrtal“ in Sinzig. Hier berichteten LBM-Geschäftsführer Arno Trauden und Stefan Schmitt, Leiter des Projektbüros Wiederaufbau Ahrtal, über das gesamte Ausmaß der Schäden und die bis heute durch den LBM und seinen zahlreichen Baufirmen ausgeführten Arbeiten.

Das Ahrtal ist inzwischen wieder provisorisch befahrbar. Der LBM arbeitet jetzt am Wiederaufbau der Straßen und Brücken nach aktuellen technischen Standards. Gemeinsam mit diesem Projektbüro wollen wir ein leistungsfähiges übergeordnetes Straßennetz möglichst schnell wieder aufbauen. Wir waren da, wir sind da und wir bleiben da“, sagte Trauden.

Durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 wurde im Ahrtal auf über 70 km die Straßeninfrastruktur des klassifizierten Straßennetzes (Bund, Land, Kreis) beschädigt oder zerstört. Von insgesamt 40 Brücken der Baulastträger Bund, Land und Kreis Ahrweiler wurden zehn Brücken komplett zerstört und 30 substantiell beschädigt. Der rd. 68 km lange Ahrtal-Radweg ist zu 85 % komplett zerstört.

Erste Station auf der Baustelle war sodann der Bereich der Ahrbrücke Sinzig im Verlauf der B 9.

Arno Trauden und Stefan Schmitt erläuterten Minister Wissing und Ministerin Schmitt die Einzelheiten der hier aktuell anstehenden Bauarbeiten.

Derzeit laufen hier die Bohrpfahlarbeiten zum hochwassersicheren Wiederaufbau des Teilbauwerks der Ahrbrücke in Fahrtrichtung Süden, welches aufgrund der Flutkatastrophe durch die Unterspülung eines Pfeilerfundamentes zerstört wurde. Die Pfeiler der neuen Brücke werden auf 15 Meter tiefen Großbohrpfählen errichtet, um die Wiederholung eines derartigen Schadens sicher zu verhindern“, erklärte Stefan Schmitt.

Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Nach derzeitigem Stand wird auch dieses Teilbauwerk in diesem Jahr im Spätsommer wieder unter Verkehr gehen.

Es ist beeindruckend, wie viele Menschen hier gemeinsam beim Wiederaufbau anpacken“, sagte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing. Der Bund werde weiter alles dafür tun, beim Wiederaufbau zu unterstützen – und das möglichst unbürokratisch. Wissing versicherte, dass der Wiederaufbau der Verkehrsinfrastruktur so schnell wie möglich voranschreiten werde. Der Minister verdeutlichte aber auch: „Was in einer Nacht zerstört wurde, ist nicht an einem Tag wieder aufzubauen“.

Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt verwies zum Wiederaufbau auch auf die laufenden Planungen für die Radwege im Ahrtal. „Für den Wiederaufbau des Ahr-Radweges wird nun ein erstes Konzept erstellt. Der LBM hat hierzu den Auftrag vergeben. Das Konzept, das darlegen soll, wie der Ahrtal-Radweg aussehen könnte, wird zu Beginn des Sommers erwartet“, sagte Daniela Schmitt.

Weitere Anlaufstelle des Ministerbesuchs war der Tunnel in Altenahr im Verlauf der B 267, der durch die Flutkatastrophe erheblich beschädigt wurde.

Hier wurde nach Sicherung der Stützmauern im Auftrag des LBM am Tunnelausgang ein über acht Meter tiefer Krater aufgefüllt und über 300 Meter Streckennetz erneuert. Derzeit stehen hier noch Arbeiten seitens der Versorgungsträger an. Mit einer Fertigstellung wird zu Beginn des Sommers gerechnet, so dass der Tunnel dann wieder unter Verkehr gehen kann.

Dass die Infrastruktur so massiv zerstört wurde, ist schockierend. Was hier in einer Nacht quasi zerstört wurde, ist eine Herkulesaufgabe wiederaufzubauen. Es wird wieder aufgebaut; die Menschen brauchen hier Schritt für Schritt wieder Normalität“, sagte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing.

Weitere Informationen zum Wiederaufbau im Ahrtal finden Sie hier sowie auf der Karriere-Seite des LBM

Pressemeldung LBM
Foto: © LBM

Wiederaufbau teilzerstörter Gebäude an anderer Stelle ist förderfähig

Ahrbrücke Sinzig
Ahrbrücke Kölner Straße in Sinzig. Foto: Achin Gottschalk, allgrafics

Ministerium der Finanzen: Auch Wiederaufbau teilzerstörter Gebäude an anderer Stelle ist förderfähig

Das Land hat sich erfolgreich bei der Bundesregierung dafür eingesetzt, dass auch bei nur teilzerstörten Gebäuden im Überschwemmungsgebiet unter bestimmten Bedingungen ein Ersatzvorhaben an anderer Stelle förderfähig ist. „Beim Wiederaufbau im Ahrtal steht der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle. Den Betroffenen gibt die neue Regelung nun die Sicherheit, dass auch ein Ersatzbau an anderer Stelle möglich ist, wenn am bestehenden Gebäude Gefahren drohen“, erklärten Finanzministerin Doris Ahnen und Klimaschutzministerin Katrin Eder.

Die Möglichkeit zum Ersatzbau an anderer Stelle besteht dann, wenn das entsprechende Wohngebäude durch die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 erheblich beschädigt wurde und das Grundstück gemäß Einschätzung der SGD Nord (Obere Wasserbehörde) bei einem erneuten Hochwasser wieder stark überflutet werden würde oder sich in einer besonders exponierten Lage zum fließenden Gewässer befindet. 

Dies meint eine Lage, bei der bei Hochwassern, die statistisch gesehen alle hundert Jahre vorkommen, mit anzunehmenden Fließgeschwindigkeiten eine besondere Gefahrenlage besteht oder die Einstauhöhe des Gebäudes bei über zwei Metern liegt. „Damit geben wir einerseits den Bewohnern des Ahrtals die Sicherheit, nach dem Wiederaufbau nicht unkalkulierbaren Gefahren ausgesetzt zu sein, und tragen andererseits unserem erklärten Ziel Rechnung, dem Fluss künftig mehr Raum zu geben“, erläuterte Klimaschutzministerin Eder.

Es ist uns ein zentrales Anliegen, einen Aufbau zu fördern, der hochwasserresistent und nachhaltig ist. Er soll den Menschen ermöglichen, in ihrer Heimat zu bleiben und diese wiederaufzubauen. Mit den nun festgelegten Regelungen haben wir eine weitere wichtige Rechtssicherheit für die Betroffenen geschaffen“, so die Finanzministerin.

Gebäudeeigentümer können die benötigte Bestätigung jetzt formlos bei der SGD Nord beantragen (Wiederaufbauhilfe-Ahrtal) und diese dann ihrem Antrag auf Wiederaufbau bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) beifügen. 

Pressemeldung Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord)
Foto: Archiv Gottschalk

10.02.2022 Coronavirus: 240 Neuinfektionen, darunter 38 in Remagen, 33 in Sinzig und 21 in Bad Breisig

Virus mit Spritzen
Grafik: Achim Gottschalk, allgrafics

Inzidenz im Kreis AW bei 1203,3

Im Landkreis Ahrweiler gibt es seit dem 02.03.2020 13169 Personen mit nachgewiesener Coronavirus-Infektion. Hiervon gelten 10765 Personen inzwischen wieder als genesen. 82 Personen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Aktuell sind 2322 Personen infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Ahrweiler liegt gemäß LUA bei 1203,3 Neuinfektionen.

Kreisverwaltung Ahrweiler

Impfbus

Hier gibts den Fahrplan des Impfbusses, der täglich im Kreisgebiet unterwegs ist:
https://kreis-ahrweiler.de/spezial/impfbus-2/

Laut Landesuntersuchungsamt sehen die Zahlen für den Kreis AW wie folgt aus:

240 Neuinfektionen. Insgesamt infiziert waren 13140 Personen, genesen sind 9094, 82 sind verstorben. Die Zahl der aktuell positiv Getesteten liegt bei 3964. Der 7 Tage auf 100 000 der Einwohner Index steigt von 1201,7 auf 1203,3. Auffällig ist, dass die Inzidenz bei den unter 20-Jährigen von 2196,2 auf 2191,8 sinkt, die Inzidenz bei den ü 60 sinkt von 399,3 auf 385,3.

AG


Interaktive Karte des RKI

Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt somit immer die Daten des aktuellen Tages

Quelle: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


Aktuelle Corona-Fälle in MYK und Koblenz

Es gibt 704 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 124 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 5.904: 3.786 im Kreis MYK und 2.118 in der Stadt Koblenz.

Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,26 pro 100.000 Einwohner.

Die zuletzt hohen Rückstände bei der Erfassung von Corona-Fällen wurden vollständig aufgearbeitet. Durch die freiwerdenden Kapazitäten sollen positiv Getestete in den kommenden Tagen auch wieder telefonisch vom Gesundheitsamt kontaktiert werden, um mögliche Fragen direkt zu beantworten.

Alle aktuellen Corona-Regeln im Überblick gibt es unter https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-regeln-im-ueberblick/

Weiterführende Statistiken und Auswertungen zu einzelnen Städten, Verbands- und Ortsgemeinden findet man unter www.kvmyk.de/coronastatistiken

Zu allen Impf-Angeboten im Landkreis gelangt man unter www.kvmyk.de/impfung

Schnelltestzentren und -stellen in der Nähe findet man online unter https://corona.rlp.de/de/testen/

Alle Infos zu den Ambulanzen, Hotlines und vielem mehr gibt es im Internet unter www.kvmyk.de/corona

Kreisverwaltung MYK


Kreis Neuwied mit Unkel, Linz und Bad Hönningen

Wir müssen leider erneut einen Todesfall vermelden. Gestorben ist ein 1940 geborener Mann aus der Stadt Neuwied, der nicht geimpft war.

Darüber hinaus haben wir 451 neue Infektionen registriert. Die vom LUA errechnete Inzidenz für unseren Kreis liegt bei 1327,5. Die landesweite Hospitalisierung liegt bei 6,26.

Die Veröffentlichung der gewohnten Tabelle mit den einzelnen Fallzahlen, in den Ortsgemeinden und Stadtteilen, müssen wir vorerst aussetzen, da sie aktuell kein realistisches Bild abgibt.

Kreisverwaltung Neuwied


Bonn

Positiv getestet (seit 28.Februar 2020)46.417 Personen
Verstorben im Zusammenhang mit Covid-19326 Personen
Aktuell infiziert7.512 Personen *
Neuinfektionen verg. 7 Tage4.769 Personen
Inzidenzwert pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner1442.6

Die Zahlen lassen sich auch auf den Internetseiten des  Robert-Koch-Instituts (Öffnet in einem neuen Tab) und des  Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (Öffnet in einem neuen Tab) abrufen. Dort finden Sie auch Inzidenzen nach Altersgruppen oder Geschlecht.

Durchgeführte Erstimpfungen, Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Gesamt284.851 Personen

Durchgeführte Zweitimpfungen, Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Gesamt286.530 Personen

Durchgeführte Auffrischungsimpfungen, Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Gesamt220.048 Personen

Hinweis: Die Zahlen werden einmal wöchentlich aktualisiert. Ein Diagramm zum Fortschritt der Impfungen finden Sie  hier.

Belegung Bonner Krankenhäuser (Personen aus Bonn und dem Umland), Stand Dienstag, 08. Februar 2022

Mit Covid-19 in Behandlung107 Personen
Davon auf Normalstationen87 Personen
Auf Intensivstationen20 Personen
Beatmet werden müssen12 Personen

Stadtverwaltung Bonn


Rhein-Sieg Kreis

Im Rhein-Sieg Kreis steigt der 7-Tage Index von 1242,2 auf 1328,3.

RKI


Köln

In Köln sinkt die Inzidenzzahl von 1770,9 auf 1767,4. 4303 Personen wurden neu infiziert. Rund 37200 sind aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle steigt um 6 auf 933 Personen.

Landeszentrum Gesundheit NRW

Barbarossa lädt zum Besuch der Stadt Sinzig ein

Das neue Banner an der Bundesstraße
Das neue Banner an der Bundesstraße lädt zu einem Besuch in Sinzig mit allen Ortsteilen ein. Foto: Stadtverwaltung Sinzig

Neues Banner und renovierte Figuren im Jubiläumsjahr

SINZIG. Prominent platziert an der B9, am Ortsausgang von Sinzig in Fahrtrichtung Bad Breisig, lädt neuerdings „Barbarossa“ dazu ein, die Stadt Sinzig mit allen Ortsteilen zu entdecken. Das 13 m³ große Banner wurde erneuert und greift nun das Jubiläum des Namensgebers der Barbarossastadt Sinzig auf.
Anlässlich des diesjährigen 900. Geburtstages des berühmten Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122 – 1190) werden auch die farbenfrohen Figuren, die im Rahmen des Stadtjubiläums im Jahr 2017 angeschafft wurden und seitdem für Abwechslung im Stadtbild sorgen, einer Renovierung unterzogen. Hierzu werden die Figuren in den nächsten Tagen durch die Mitarbeiter des Bauhofs eingesammelt, um sie an zentraler Stelle begutachten und den Sanierungsaufwand einschätzen zu können. Bereits im Frühjahr sollen sie dann wieder Gäste und Einheimische der Barbarossastadt begrüßen.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Stadtverwaltung Sinzig

Tourist-Info wird Begegnungsstätte

Tourist-Info

Ehrenamtliche errichten neuen Treffpunkt in Bad Bodendorf

BAD BODENDORF. In den vergangenen Tagen wurden die Räumlichkeiten der durch die Flut betroffenen Tourist-Information in Bad Bodendorf vom Team des KurpAHRkzelts mit tatkräftiger Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen des Helfershuttles und finanzieller Unterstützung u.a. durch das Spendenshuttle in einen neuen Treffpunkt für die Bad Bodendorfer verwandelt. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns hierbei unterstützt haben“, so Mario Bell vom Team des KurpAHRkzelts, „es ist einfach toll geworden!“ Unter der Woche sind die Räume von 11 bis 17 Uhr geöffnet, es stehen Kaffee, Tee, Mineralwasser sowie Kleinigkeiten zum Knabbern zur Selbstbedienung bereit. „Am Wochenende erhalten Betroffene und deren Helferinnen von 12.15 bis 13.45 Uhr im Versorgungszelt ein kostenloses Mittagessen – größere Helfergruppen müssen allerdings vorab angemeldet werden“, ergänzt Bell.

Die temporäre Einrichtung des Treffpunkts hat auch für Bürgermeister Andreas Geron große Bedeutung. „Für Flutbetroffene, Bad Bodendorferinnen und Helferinnen sind Orte des Zusammenkommens und des Austauschs enorm wichtig“, begrüßt er die Initiative. Bezüglich der Renovierung und Wiederinbetriebnahmen der nebenan gelegenen Bäckerei steht die Kurbad GmbH, die formal die Räumlichkeiten der Tourist-Info als städtische Liegenschaft verwaltet, bereits im Austausch mit dem Inhaber. In welchem Rahmen und an welcher Stelle eine Tourist-Information wieder aufgebaut wird, ist noch Gegenstand von Gremienberatungen.

Pressemitteilung der Stadt Sinzig
Foto: Privat

Einbruchserie geklärt – Täter gefasst

Polizei

Einbrüche geklärt

Im Oktober des vergangenen Jahres nahm die Polizeiinspektion in Linz zwei Einbrüche in ein Wohnhaus und eine Ferienwohnung in der Ortslage Linz auf. An beiden Tatorten sicherten die Beamten DNA-Spuren und eine Blutspur. Die gesicherten Spuren konnten einer gleichen Person zugeordnet werden, der Täter war allerdings nicht in der Datenbank der Polizei registriert. Jetzt erreichte die Polizeiinspektion Linz eine erfreuliche Nachricht des Landeskriminalamtes in Bayern. Dort wurde ein Einbrecher in Rückersdorf (Bayern) auf frischer Tat bei einem Einbruch ertappt und von der Polizei festgenommen. Eine erkennungsdienstliche Behandlung der zuständigen Polizei in Bayern führte zur Überführung des Einbrechers in Linz. Es handelte sich um einen 26-jährigen reisenden Täter aus dem Hunsrück. Der Mann sitzt weiter in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt in Haft.

Pressemeldung Polizei Linz
Foto: Archiv

Flutkatastrophe im Ahrtal – nichts dazugelernt – Podcast

Ahrtal

Der Deutschlandfunk berichtet

Grundlagen zum Hochwasserschutz müssen getroffen werden

Nach dem Hochwasser hat man nichts dazugelernt, berichtet der Deutschlandfunk in der Sendung „Länderreport“ am 12.1.2022. Die SGD-Nord hatte die Hochwassergebiete neu bewertet und in einer Landkarte, die das Flutgebiet zeigt, gelb schraffiert. Das bedeutet absolutes Bauverbot. Da aber Bauanträge bereits vor der Flut bewilligt wurden, haben diese noch ihre Gültigkeit.
Durch die starke Bebauung liegt „seit ca. 1910 der Ort Bad Neuenahr quasi in der Ahr“, erklärt Biologieprofessor Wolfgang Büchs.
Zu Wort kommt außerdem Fotograf Hans-Jürgen Vollrath, dessen Archiv vernichtet wurde.

Hören Sie hier den Podcast des Deutschlandfunks: „Nichts aus dem Hochwasser gelernt“.

Quelle: Deutschlandfunk in der Sendung Länderreport von Anke Petermann vom 12.1.2022
https://www.deutschlandfunkkultur.de/flaechenversiegelung-ahr-flutkatastrophe-100.html?fbclid=IwAR1O-a3VED0iizcBSHTty9KZ0A3jo_ibPrP9g8sfWllBXDBmsgQJyH1igVY

Siehe auch: https://www.aktiplan.de/die-zweite-zerstoerung-der-ahr-der-film/

Überschwemmungsgebiet
Die blaue Linie umrandet das Überschwemmungsgebiet der Ahr aus 2014, die rote Linie zeigt das Überschwemmungsgebiet 2021 Karte: SGD-Nord

Der Link zum vollständigen original Kartenmaterial der Ahr führt Sie auf die Seite der SGD: https://sgdnord.rlp.de/de/wasser-abfall-boden/wasserwirtschaft/hochwasserschutz/uesg/laufende-verfahren/uesg-ahr/

AG
Foto: Archiv

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